Hallo Bran!Original von Brân:
Kennt eigentlich wer den heute noch gültigen Friedensvertrag zwischen den Inianern und Amerika?
Wirklich traurig, denn Amerika hat sich nicht an die Punkte darin gehalten. Amerika lebt deshalb noch immer auf Indianischem Land und hat diese in kleinen Reservaten zusammengepfercht und unterdrückt.
Als Menschen zweiter Klasse lebt nun dieses einst so stolze Naturvolk im Suff und Dreck und ihre Kultur wurde weitgehend zerstört.

Vergiß aber nicht wer die "Amerikaner" waren, in der Regel doch Europäer.
Natürlich hatten die "Indianer" nie wirklich eine Chance gegen die "Weißen". Im Gegenteil - innerhalb kürzester Zeit bekriegten sich die "Weißen" in Amerika untereinander (Franzosen, Engländer, u.a.).
Um die Kultur würde ich mir keine Sorgen machen - im Gegenteil. Die Kultur der Indianer (e.g. Sioux) erlebt einen Boom. Gerade im Sommer finden überall PowWows und sonstige Veranstaltungen statt. Auch wird die ursprüngliche Sprache unterrichtet. Selbst "Weiße" können jederzeit zum Beispiel "Lakota" oder "Dakota" (siouan languages) lernen. Grammatikbücher und Dictionaries sind in Englisch verfügbar.
Was mich dagegen eher erstaunt, ist die Tatsache, daß sogar heute noch, gewisse Antipathien in den einzelnen Stämmen vorherrschen. So teilte mir ein Sioux im Pine-Ridge-Reservation in South-Dakota mit, daß er nicht mit ins Crow-Reservat (ich denke, es war in Montana) mitkommen wolle, aus Angst zusammengeschlagen zu werden.

