theorien zum sinn des lebens

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Manni_B
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Beitrag von Manni_B »

Rezeguet hat geschrieben:der sinn das es leben gibt?

dass ein paar götter mit uns katz und maus spielen

quasi is unser planet eine riesengroße modelllandschaft ;)
... aber Reze, dazu braucht's doch keine Götter, dass machen doch schon die Politiker und Religionsführer mit uns.
Der Mensch macht's...
Gruß Manni :)
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Rezeguet
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Beitrag von Rezeguet »

nein das sind nur die besonders gut betreuten marionetten der götter
Daily Telegraph hat geschrieben:"Ein englischer Klub schlägt einen deutschen im Elfmeterschießen - notiert diesen Tag in euren Geschichtsbüchern."
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Motorschaaf
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Beitrag von Motorschaaf »

Allen die moderner Countrymusik nicht abgeneigt sind kann ich zum Thema den song:
"the Secret of Life" von Faith Hill empfehlen :)

jedenfalls fasst er recht gut zusammen was ich zu dem thema denke hehe :)

Cowboyschaaf
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mara
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Beitrag von mara »

Manni_B hat geschrieben:Hallo Mara :winken:

... alles seeeehr schön, aber alle Ausführungen betreffen nur wieder das 'Menschliche'.

Warum gab es Leben, bevor es Menschen gab?
Damit es sich bis zum Menschen entwickeln konnte und sie (die Menschen) nun die 'Krone der Schöpfung' sind?

Mich würden die Antworten interessieren, die den 'Sinn allen Lebens betreffen' (welchen Sinn macht es, dass es Leben gibt)? und nicht nur die Antworten, die auf Menschen bezogen sind.
Hallo, Manni! :)

Ich verstehe durchaus was du meinst. Meine Theorie hierzu (denn mehr als eine Theorie kann dazu wohl niemand haben): Das Leben existiert, weil es möglich ist. Es ist ein Wunder, das sich bisher noch keiner hinreichend erklären konnte. Niemand weiß, warum es da ist, aber es beweist sich in seiner Existenz.

Meine weitergehende Theorie ist, dass das Leben an sich einen so großen Existenz"willen" hat, dass es überall sein wird, wo es auch nur den Hauch einer Möglichkeit dazu gibt. Bestätigt sehen könnte man diese Theorie zumindest darin, dass es auch an den unwirtlichsten Orten der Erde Leben gibt, und seien es einfachste Flechten an den höchsten Gipfeln oder Einzeller in den Tiefen der Ozeane. Ob man die Möglichkeit der Existenz schon als "Sinn" empfindet, ist sicherlich Ansichtssache. Für mich ist es so. Das Leben als solches "denkt" meiner Meinung nach nicht. Es ist einfach da, weil es das kann...
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Karyptis
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Beitrag von Karyptis »

Es ist einfach da, weil es das kann...
... und das könnte unter Umständen Angst machen.


Bei der Sinnsuche ergeben sich gleich mehrere Fragen. Nichts ist fundamentaler als die Antwort auf diese Suche. Die Auswirkungen sind enorm, die Kräfte, die dabei entstehen, übersteigen vieles bei weitem. Wer es anders sieht, sollte mir das Gegenteil beweisen - denn es würde eher von Resignation, als von menschlichen Wesensmerkmalen zeugen, würde man auf seine Wurzel mit einem Schulterzucken reagieren.

Zum Glück hat jene Hoffnung, zumindest was eine Definition/ Deklaration eines eventuellen Sinnes anbelangt, noch den Funken behalten und lässt, von Zeit zu Zeit, so manches Feuer glühen.

In gleichem Maße, wie der Schimmer alles durchleuchtet, scheint er die Phantasien anzuregen. Vielleicht ist dies sogar eine gute Entwicklung, zumindest erachte ich es als solche (der Sinn des Lebens muss sich nicht zwangsläufig in den Händen eines Erwachsenen manifestieren, wohl aber auch im Antlitz des Blickes eines allwissenden Kindes. Ich hatte bisher nicht das Glück, jenes Funkeln der Ewigkeit zu betrachten - doch glaube ich dem, was ich hörte).

Tatsache ist, dass ich mir eine Menge Erklärungen anhöre, sie alle können sich genauso widersprechen wie sie sich irgendwo bestärken. Der Glaube an einen umfassenden Gott, die Hoffnung in einen technologischen Zukunftsleiter, die Suche nach dem weisen Philosophen oder die Angst vor dem Existieren als Traum eines übergeordneten Wesens, egal in welcher Ausprägung und Form, all das kann sich bestärken und verstärken, gleichermaßen zerstören und widersprechen.

Was wäre aber, wenn der Sinn des Lebens schlicht wäre? Was wäre, wenn es die menschliche Natur ist, die in die simple Leere ein Wesen hineinsteckte, weil er sich sonst einsam und verlassen vorkäme - und was wäre, wenn alles Sein und Nichtsein durch die simple Tatsache bestimmt wären, dass der Zufall existiert, eine Tat ohne Hintergrund? Wäre es so simpel? Wahrscheinlich schon, wahrscheinlich schüttelt man auch den Kopf, aber ich denke, dass die Sinnfrage nicht beantwortet werden kann, ohne dass andere fundamentale Fragen geklärt werden, dazu gehört auch der Beweis einer eventuellen Existenz eines eventuellen Gottes - ob mit oder ohne Fäden an den Fingern.

Wir sind. Wäre das nicht eine einfache Erklärung? Oder wäre es unmenschlich so zu glauben? Meine Suche nach dem Sinn des Lebens hat sich schon vor langer Zeit vom "Mainstream-Hobby-Philosophen" hin zum "Abseits-Suchenden" entwickelt. Das bedeutet, frei für jeden Gedanken zu sein.

Und schlussendlich habe ich mich mit dem Gedanken abgefunden, dass das Leben alles bedeuten kann - auch die eventuelle Existenz. Und nur sie selbst. Dies können sich viele am wenigsten vorstelle, obgleich eine Antwort auf derlei fundamentale Frage eine Mehrdimensionalität aufweisen könnte, die ihresgleichen sucht. Ein Sein ohne Grund ist eben kein Sinn - und das zweidimensionale Männchen sieht den Bleistiftpunkt auch nur als wandernde Scheibe ;)

Viele Grüße

Censere :)
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Argh
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Beitrag von Argh »

mara hat geschrieben:
Manni_B hat geschrieben:Warum gab es Leben, bevor es Menschen gab? Damit es sich bis zum Menschen entwickeln konnte und sie (die Menschen) nun die 'Krone der Schöpfung' sind?
Ich verstehe durchaus was du meinst. Meine Theorie hierzu (denn mehr als eine Theorie kann dazu wohl niemand haben): Das Leben existiert, weil es möglich ist. Es ist ein Wunder, das sich bisher noch keiner hinreichend erklären konnte. Niemand weiß, warum es da ist, aber es beweist sich in seiner Existenz.
Hi Ihr :D
Es gibt hierzu ein wunderschönes, aber anspruchvolles, Buch von Humberto Manturana und Franzisco Varela liefert eine recht gute Erklärung dieses "Wunders":
Manturana und Varela hat geschrieben:"..... Wegen der nun möglichen Vielfalt und Platizität im Bereich der organischen Moleküle wurde die Bildung von Netzwerken von molekularen Reaktionen möglich, die wiederum dieselben Klassen von Molekülen, aus denen sie selbst bestehen, erzeugen und integrieren, wobei sie sich im Prozeß ihrer Verwirklichung gleichzeitig gegen den umliegenden Raum abgrenzen. Solche Netze und molekularen Interaktionen, welche sich selbst erzeugen und ihre eigenen Grenzen bestimmen, sind, wie wir weiter unten sehen werden, Lebewesen. ..."
Man sollte keine Geheimnisse sehen wo keine sind ;)
Grüsse :bounce:
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Willard
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Beitrag von Willard »

Ich denke, jeder entwickelt seinen eigenen Sinn im Leben (oder auch nicht). So wie Hafensaenger gesagt hat, das man persönliches Glück anstrebt, gibt es andere, die es anstreben andere glücklich zu machen. Oder Macht zu haben. Oder was-weiß-ich...
Also bekommt jeder den Sinn des Lebens, der zu ihm passt. Im Prinzip erfüllt jeder den Sinn, ob er will oder nicht, denn meißtens weiß man ja gar nicht, dass man "Den Sinn des Lebens" schon lebt. Ein Beispiel? Ich nehme mich selber. Für mich war es immer wichtig, anderen zu helfen und sie so glücklich zu machen wie ich nur kann. Dazu war mir nichts zu schade.
Als ich dann mal darüber nachgedacht habe, bin ich zu einen ziemlich (positiv)radikalen Entschluss gekommen: Mein Sinn im Leben besteht darín, anderen zu helfen, koste es was es wolle.
Deswegen kommen auch viele Leute zu mir, wenn sie Probleme haben, in Fachkreisen werd ich schon "Sorgenfresser" genannt, dann irgendwie schaffe ich es, anderen die Sorgen zu nehmen (Patent eingreicht).
So, Schluss mit der Selbstlobeshymmne!

Also, falls jemand auf der Suche ist, sollte er seine "Gesinnung" untersuchen (wie bin ich, was tue ich, wie tue ich es...). Aber das ist wieder ein subjektiver Rat...
The one and only, Willard! (tadaaa)

Die Liebe ist eine der Antworten, die der Mensch ersonnen hat um dem Tod ins Auge zu blicken.
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mara
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Beitrag von mara »

Argh hat geschrieben:
mara hat geschrieben:Das Leben existiert, weil es möglich ist. Es ist ein Wunder, das sich bisher noch keiner hinreichend erklären konnte. Niemand weiß, warum es da ist, aber es beweist sich in seiner Existenz.
Hi Ihr :D
Es gibt hierzu ein wunderschönes, aber anspruchvolles, Buch von Humberto Manturana und Franzisco Varela liefert eine recht gute Erklärung dieses "Wunders":
Manturana und Varela hat geschrieben:"..... Wegen der nun möglichen Vielfalt und Platizität im Bereich der organischen Moleküle wurde die Bildung von Netzwerken von molekularen Reaktionen möglich, die wiederum dieselben Klassen von Molekülen, aus denen sie selbst bestehen, erzeugen und integrieren, wobei sie sich im Prozeß ihrer Verwirklichung gleichzeitig gegen den umliegenden Raum abgrenzen. Solche Netze und molekularen Interaktionen, welche sich selbst erzeugen und ihre eigenen Grenzen bestimmen, sind, wie wir weiter unten sehen werden, Lebewesen. ..."
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Lieber Argh! :D

Wenn es denn sooo einfach ist ;), warum ist es dann in der Wissenschaft noch nie gelungen, Leben "herzustellen" (und nein, ich meine jetzt nicht Klonen, denn das ist "nur" Reproduktion von Leben aus Leben, und NICHT Erzeugung von Leben, indem man verschiedene (nichtlebende) Elemente zur Reaktion bringt... ;)

mara *die auf eine erklärung gespannt ist, und sich nicht gern als "weltfremd" ansehen lässt, nur, weil sie das wunder des lebens als wunder sieht* ;)
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Beitrag von Argh »

mara hat geschrieben:Lieber Argh! :D
Wenn es denn sooo einfach ist ;), warum ist es dann in der Wissenschaft noch nie gelungen, Leben "herzustellen" (und nein, ich meine jetzt nicht Klonen, denn das ist "nur" Reproduktion von Leben aus Leben, und NICHT Erzeugung von Leben, indem man verschiedene (nichtlebende) Elemente zur Reaktion bringt... ;)

mara *die auf eine erklärung gespannt ist, und sich nicht gern als "weltfremd" ansehen lässt, nur, weil sie das wunder des lebens als wunder sieht* ;)
Solltest der Wissenschaft ein hinreichend großes Labor und genügend Zeitgeben. - Ne, mal ernsthaft ... viele Dinge sind einfach zu beschreiben, aber kompliziert zu machen.

Nur unser Planet ist groß genug und hatte ca. 3Mrd. Jahre Zeit :)
Grüsse :bounce:
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Beitrag von Manni_B »

... ich habe hier ja schon einige Dinge dazulernen können. Für einige Unverständlichkeiten habe ich sogar einen Germanistik-Prof. befragt. Ebenso einen Physiker und Grammatiklehrer, damit ich das auch alles richtig verstanden habe.

Mein Gott Atum, was bich ich schon schlauer geworden, aber bisher ist noch niemand in der Lage gewesen etwas dazu zu sagen, welchen Sinn es macht, dass es Leben gibt.

Schade... und ich hatte mich schon so darauf gefreut... weil doch bald Weihnachten ist. :bounce:
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Beitrag von Argh »

Manni_B hat geschrieben:Mein Gott Atum, was bich ich schon schlauer geworden, aber bisher ist noch niemand in der Lage gewesen etwas dazu zu sagen, welchen Sinn es macht, dass es Leben gibt.
Manni DAS Leben macht keinen Sinn, es ist einfach eine naturgesetzliche Zwangsläufigkeit, aber DEINEM Leben kannst Du einen Sinn geben I)
Grüsse :bounce:
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Beitrag von Radagast »

Manni_B hat geschrieben: ... ich habe hier ja schon einige Dinge dazulernen können. Für einige Unverständlichkeiten habe ich sogar einen Germanistik-Prof. befragt. Ebenso einen Physiker und Grammatiklehrer, damit ich das auch alles richtig verstanden habe.

Mein Gott Atum, was bich ich schon schlauer geworden, aber bisher ist noch niemand in der Lage gewesen etwas dazu zu sagen, welchen Sinn es macht, dass es Leben gibt.

Schade... und ich hatte mich schon so darauf gefreut... weil doch bald Weihnachten ist. :bounce:
Manni, das ist doch ganz einfach. Nach dem zweiten Hauptsatz der Thermodynamik nimmt die Entropie eines Systems (also das Mass für die Unordnung) immer zu. In einem rein anorganischen System stellt sich rasch ein Gleichgewicht ein. Erst durch den vorübergehenden Wechsel in einen scheinbar geordnenten Zustand (=Leben) ist der entgültige Übergang ins Chaos gewährleistet.

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Beitrag von Manni_B »

Argh hat geschrieben:
Manni_B hat geschrieben:Mein Gott Atum, was bich ich schon schlauer geworden, aber bisher ist noch niemand in der Lage gewesen etwas dazu zu sagen, welchen Sinn es macht, dass es Leben gibt.
Manni DAS Leben macht keinen Sinn, es ist einfach eine naturgesetzliche Zwangsläufigkeit, aber DEINEM Leben kannst Du einen Sinn geben I)
Grüsse :bounce:
... wenn DAS Leben keinen Sinn macht, würde es nicht entstanden sein.
... und ein Naturgesetz kann es erst geben, wenn etwas entstanden ist.
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Beitrag von Manni_B »

Radagast hat geschrieben:
Manni_B hat geschrieben: ... ich habe hier ja schon einige Dinge dazulernen können. Für einige Unverständlichkeiten habe ich sogar einen Germanistik-Prof. befragt. Ebenso einen Physiker und Grammatiklehrer, damit ich das auch alles richtig verstanden habe.

Mein Gott Atum, was bich ich schon schlauer geworden, aber bisher ist noch niemand in der Lage gewesen etwas dazu zu sagen, welchen Sinn es macht, dass es Leben gibt.

Schade... und ich hatte mich schon so darauf gefreut... weil doch bald Weihnachten ist. :bounce:
Manni, das ist doch ganz einfach. Nach dem zweiten Hauptsatz der Thermodynamik nimmt die Entropie eines Systems (also das Mass für die Unordnung) immer zu. In einem rein anorganischen System stellt sich rasch ein Gleichgewicht ein. Erst durch den vorübergehenden Wechsel in einen scheinbar geordnenten Zustand (=Leben) ist der entgültige Übergang ins Chaos gewährleistet.

Radagast der Braune
... sehr schön Rada, der zweite Hauptsatz ist mir auch bekannt, aber bevor er in Kraft treten kann, muss erst etwas existieren... und da beginnt schon der Sinn des Lebens. ;)
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Beitrag von mara »

Manni_B hat geschrieben: aber bisher ist noch niemand in der Lage gewesen etwas dazu zu sagen, welchen Sinn es macht, dass es Leben gibt.
Aber nur, weil du die Möglichkeit der Existenz nicht als "Sinn" anerkennen willst. Du könntest genauso fragen: Warum gibt es Sand? Warum gibt es Wasser? Und die Antwort steckt jeweils in der Frage. So auch die zur Existenz des Lebens. Das Leben ist da, weil es da sein KANN. Für mich ergibt das Sinn. ;)

Liebe vorweihnachtliche Grüße ;)

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Beitrag von Argh »

Manni_B hat geschrieben:... wenn DAS Leben keinen Sinn macht, würde es nicht entstanden sein.
Eine kühne Behauptung 8o .... - ..... Ich denke das vieles ohne Grund existiert :P
Nenn mir doch bitte etwas was Deine These stützt I)
Manni_B hat geschrieben:... und ein Naturgesetz kann es erst geben, wenn etwas entstanden ist.
Ebenfalls eine kühne Behauptung 8o .... - ..... Ich denke schon daß es Naturgesetze ohne Materie geben kann, genauso wie es ein Gesetz gegen Mord in einem Land ohne Mörder geben kann :P
Nenn mir doch bitte auch hier etwas was Deine These stützt I)

Grüsse :bounce:
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RuneDragon
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Beitrag von RuneDragon »

naturgesetz ohne materie würde es nicht geben ;)
da es keine gesetze sind die jemand aufstellt sondern welche die aufgrund von naturellen gegebenheiten eben entstehen

selbst wenn es gesetze für den materielosen raum geben würde, wären die anders als für den materie raum ;D
nur so am rande
- - -
Das Leben ist da, weil es da sein KANN. Für mich ergibt das Sinn.
das wär für mich ein grund warum es leben gibt
muss zwar nicht der ultimative grund sein, aber eine möglichkeit am rande :)
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Beitrag von Argh »

RuneDragon hat geschrieben:naturgesetz ohne materie würde es nicht geben ;)
da es keine gesetze sind die jemand aufstellt sondern welche die aufgrund von naturellen gegebenheiten eben entstehen

selbst wenn es gesetze für den materielosen raum geben würde, wären die anders als für den materie raum ;D
nur so am rande
Begründen, begründen :bounce:
Eine Behauptung ohne Begründung ist nur haltloses Gewäsch - Nur so am Rande ;)
Verwechsele nicht Wirkungen mit Regeln
Oder Konstanten mit Relationen

Immer schön in der Logik bleiben :bounce:
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anke
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Beitrag von anke »

Argh hat geschrieben:

Begründen, begründen :bounce:
Eine Behauptung ohne Begründung ist nur haltloses Gewäsch - Nur so am Rande ;)
Verwechsele nicht Wirkungen mit Regeln
Oder Konstanten mit Relationen

Immer schön in der Logik bleiben :bounce:
Hm worum gehts hier eigentlich? Vielleicht kann mir ja mal jemand erklären ob es um den Sinn des (sprich jedes einzelnen) oder vom Leben geht. Im übrigen Argh muss nicht jeder seine ihm eigene Meinung mit physik, chemie oder anderen Dingen begründen müssen. Ein Dozent hat uns mal gesagt, wir mögen es doch als gegeben nehmen was uns erzählt wird. Ist zwar manchmal auch nicht dat jelbe vons Ei aber manchmal is schon was wahres dran.
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Rezeguet
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Beitrag von Rezeguet »

danke anke sehr sinnig nur



völliger blödsinn

nie nie niemals darf man etas gehörtes einfach so hinnehmen
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