Das böse Märchen 2
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Das böse Märchen 2
100 Jahre später auf dem gleichen Schloß: Graf Sebastian und Gräfin Nadine dinierten wie jeden Abend gegen 7 Uhr, Butler Johann trug die speisen auf und sorgte sich vorbildlich um seine Herrschaften, wie jeden Abend seit nunmehr fast 100 Jahren.
"Der ist mir in der langen Zeit etwas abhanden gekommen, aber ich werde ihn sicherlich wiedererlangen, wenn wir uns wieder frei bewegen können. Vielleicht sollten wir den "Grafen" in eine Falle locken, wir sind doch jung und sollten reisen können, hast du nicht eine Idee, das warten ist frustrierend, sie waren doch nur 2 mal in der ganzen Zeit hier.", sagte Nadine schon deutlich optimistischer, ob einer Idee ihres Gemahls hoffend.
"Der Graf wird uns da wenig nützlich sein. Wir müssen uns selbst aus dieser Misere befreien können. Es muss einen Weg geben, wie wir die Sterblichkeit erlangen können. Johan durchforstet nun schon seit Ewigkeit dieses Schloss." meinte Sebastian nachdenklich.
"Aber du bist doch sein Nachkomme. Er sagte doch.. sein Blut fliest in dir... wenn ich mich nach 100 Jahren richtig erinnere. Wir werden es allein ohne ihn nicht schaffen." erwiderte sie daraufhin entmutigend.
"Aber du bist doch sein Nachkomme. Er sagte doch.. sein Blut fliest in dir... wenn ich mich nach 100 Jahren richtig erinnere. Wir werden es allein ohne ihn nicht schaffen." erwiderte sie daraufhin entmutigend.
Es gibt Tage, da verliert man und es gibt Tage, da gewinnen die anderen!
"Sag mal, Lysinda, denkst du nicht auch manchmal mit Wehmut an unsere Abenteuer mit den vier Menschlein zurück?", fragte indes der Gnom und schmiegte sich an die Seite seiner Frau. Die Sonne schien warm auf die Lichtung im Geisterholz und die beiden lagen nach einem erfrischenden Bad im Waldsee ausgestreckt im saftigen Gras. "Zumindest das Schicksal deines Nachfahren sollte dich doch nicht kalt lassen!"
Zuletzt geändert von Koni am So 18.03.2007 - 13:47, insgesamt 1-mal geändert.
Koni
... und weiter geht's.... auf die 80 zu, oje

"Du hast ja Recht", erwiderte sie, "nur wie sollen wir Ihnen helfen? Es liegt nicht bei uns, Sie zu erlösen und ihr sterbliches Leben wiederzugeben. Das kann nur der Graf. Und wohin er verschwand vor 100 Jahren, das weiß niemand."
OT: Was genau ist nun mit dem Grafen passiert? Hat er sein sterbliches Leben wiederbekommen oder immer noch sein ewiges Leben? Er wollte ja in Frieden ruhen, verschwand aber einfach so. Das war am Ende des 1. Teils nich mehr so ganz erkennbar.
OT: Was genau ist nun mit dem Grafen passiert? Hat er sein sterbliches Leben wiederbekommen oder immer noch sein ewiges Leben? Er wollte ja in Frieden ruhen, verschwand aber einfach so. Das war am Ende des 1. Teils nich mehr so ganz erkennbar.
Es gibt Tage, da verliert man und es gibt Tage, da gewinnen die anderen!
Derweil im Schloss.
Nadine und Sebastian begeben sich zur Bibliothek. Ächzend öffnet sich die Tür als sie den Raum betreten. Staub breitet sich wie ein Leichentuch über tausende Bände, gefüllt mit dem Wissen von Generationen.
Nadine und Sebastian begeben sich zur Bibliothek. Ächzend öffnet sich die Tür als sie den Raum betreten. Staub breitet sich wie ein Leichentuch über tausende Bände, gefüllt mit dem Wissen von Generationen.
Gruß
Gotti
Beachte immer, dass nichts bleibt, wie es ist, und denke daran, dass die Natur immer wieder ihre Formen wechselt.
(Mark Aurel)
Breuna-Level:

Gotti
Beachte immer, dass nichts bleibt, wie es ist, und denke daran, dass die Natur immer wieder ihre Formen wechselt.
(Mark Aurel)
Breuna-Level:

"Keine Ahnung," seufzte Nadine ernüchternd als sie die Berge von Büchern sah. "Dafür werden wir ewig brauchen."
"Wir haben ewig viel Zeit", stupste Sebastian seine Frau an und lächelte hoffnungsvoll. "Wir werden schon einen Weg finden, sterblich zu werden. Mag sein, dass sein Blut in mir fliest, aber auch das von Lysinda. Ich wünschte nur, der Gnom und sie wären hier und würden uns helfen. Ob die beiden überhaupt noch leben?"
"Hmm, das ist eine gute Frage. Sie wurden ja vom Fluch erlöst und sind sterblich." erwiderte Nadine daraufhin.
"Wir haben ewig viel Zeit", stupste Sebastian seine Frau an und lächelte hoffnungsvoll. "Wir werden schon einen Weg finden, sterblich zu werden. Mag sein, dass sein Blut in mir fliest, aber auch das von Lysinda. Ich wünschte nur, der Gnom und sie wären hier und würden uns helfen. Ob die beiden überhaupt noch leben?"
"Hmm, das ist eine gute Frage. Sie wurden ja vom Fluch erlöst und sind sterblich." erwiderte Nadine daraufhin.
Es gibt Tage, da verliert man und es gibt Tage, da gewinnen die anderen!
"Jetz warte," rief Lysinda genervt und in ihrer Ruhe gestört hinterher.
"Ich komm ja mit". Sie raffte sich auf und trottete ihrem Gemahl langsam hinterher. Sie schaute zwar ihrer Idylle wehmütig hinterher, machte sich aber doch insgeheim auch Sorgen um ihre "Schützlinge".
"Ich komm ja mit". Sie raffte sich auf und trottete ihrem Gemahl langsam hinterher. Sie schaute zwar ihrer Idylle wehmütig hinterher, machte sich aber doch insgeheim auch Sorgen um ihre "Schützlinge".
Es gibt Tage, da verliert man und es gibt Tage, da gewinnen die anderen!
"Du, Sebastian, wie wär's, wenn wir mal in einer Geschichte des Hauses Seith nachschlagen würden. Hier, sieh' mal diesen alten Schmöker: "Geschichte der Grafschaft Seith und der Sausenburg", ist Nadine in der Schlossbibliothek fündig geworden.
Prima GOTTI, dass Du mitmachst. Hoffentlich auf Dauer!!!
Prima GOTTI, dass Du mitmachst. Hoffentlich auf Dauer!!!
Koni
... und weiter geht's.... auf die 80 zu, oje




