Quest 5 ____________<-- Auftrag noch nicht erteilt
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Quest 5 ____________<-- Auftrag noch nicht erteilt
OOC: Kommend aus Quest 4
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Der feiste Wirt schaute zu euch und rieb sich die Hände über der feisten Wampe. Sein glattes Gesicht glänzte vor Schweiß und Vorfreude.
Frische Kundschaft, so etwas war immer gut, durstig, ausgehungert, zu müde zum Feilschen und hoffentlich noch mit vollen Taschen, das konnte ein gutes Geschäft werden.Dem Staub nach kamen sie direkt aus der Wüste und sie schienen nicht ausgeraubt worden zu sein. Da sprach für sie, sowohl als gute Gäste als auch als Kämpfer. Er winkte seinem jugendlichem Helfer zu, flüsterte ihm etwas ins Ohr und stubste ihn dann unauffällig mit einem Tritt zur Seitentür hinaus.
Dann kam er mit einem öligem Grinsen zu euch an den Tisch.
"Sehr verehrte Gäste, seid mir willkommen, ich fühle mich geehrt, euch als meine Gäste zu begrüssen zu können. Nennt mir einem Wunsch und meine Diener werden sich beeilen, ihn zu erfüllen. Natürlich ist ein so erstklassiges Essen wie ihr es euch sicher verdient habt nicht billig, aber ich bin sicher, das ihr auf das Zufriedenste beglückt seid."
Er notiert mit großartiger Miene mit etwas Kreide etwas Krikelkrakel auf einen Schieferblock, als die Bestellungen genannt werden. Nicht das er schreiben konnte, aber erfahrungesgemäß hob es die Achtung von Neuankömmlingen, wenn man vorgab, die seltene Kunst Schreiben zu beherrschen.
"Wünscht ihr als Menue die gesalzene Lammkeule mit Knoblauch, Bohnen und Kartoffeln, in Blättern und Olivenöl zart gegart oder aber marinierte Lammspieße mit Rosmarin fein abgeschmeckt und goldbraun mit Balsamico und Zuccini angebraten oder lieber eine deftige Lammportion im Schmortopf mit gedünsteten Kumquats, angebraten in einem Sud aus Zwiebeln, Möhren, Nelken, Koriander und Salbeiblätter?"
Er bückt sich leicht und grinst euch ölig vertraulich zu.
"Ich rate euch aber zum Tip des Tages: geschmorte Lammschulter mit eine Gewürzmarinade aus einem erlesenen Rotwein dick eingerieben gegart, so herrlich zart, das euch die Bissen auf der Zunge zergehen," Er schnalzt verzückt laut und verdreht die Augen, " dazu frische heiße Ofenkartoffeln und Butterstückchen. Nicht billig, aber ein Gedicht für den erlesenen Gaumen"
Dann richtet er sich auf und fragt mit preiserhöhender Freundlichkeit: "Nun, was darf ich bringen? Wir hätten übrigens auch angenehme Unterkünfte vom Feinsten"
Er strahlte die neuen Gäste an und versuchte nebenher die Schlagstellen und lockeren Bretter zu ignorieren, die das Pochen des Zwerges im Tisch hinterlassen hatten.
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Der feiste Wirt schaute zu euch und rieb sich die Hände über der feisten Wampe. Sein glattes Gesicht glänzte vor Schweiß und Vorfreude.
Frische Kundschaft, so etwas war immer gut, durstig, ausgehungert, zu müde zum Feilschen und hoffentlich noch mit vollen Taschen, das konnte ein gutes Geschäft werden.Dem Staub nach kamen sie direkt aus der Wüste und sie schienen nicht ausgeraubt worden zu sein. Da sprach für sie, sowohl als gute Gäste als auch als Kämpfer. Er winkte seinem jugendlichem Helfer zu, flüsterte ihm etwas ins Ohr und stubste ihn dann unauffällig mit einem Tritt zur Seitentür hinaus.
Dann kam er mit einem öligem Grinsen zu euch an den Tisch.
"Sehr verehrte Gäste, seid mir willkommen, ich fühle mich geehrt, euch als meine Gäste zu begrüssen zu können. Nennt mir einem Wunsch und meine Diener werden sich beeilen, ihn zu erfüllen. Natürlich ist ein so erstklassiges Essen wie ihr es euch sicher verdient habt nicht billig, aber ich bin sicher, das ihr auf das Zufriedenste beglückt seid."
Er notiert mit großartiger Miene mit etwas Kreide etwas Krikelkrakel auf einen Schieferblock, als die Bestellungen genannt werden. Nicht das er schreiben konnte, aber erfahrungesgemäß hob es die Achtung von Neuankömmlingen, wenn man vorgab, die seltene Kunst Schreiben zu beherrschen.
"Wünscht ihr als Menue die gesalzene Lammkeule mit Knoblauch, Bohnen und Kartoffeln, in Blättern und Olivenöl zart gegart oder aber marinierte Lammspieße mit Rosmarin fein abgeschmeckt und goldbraun mit Balsamico und Zuccini angebraten oder lieber eine deftige Lammportion im Schmortopf mit gedünsteten Kumquats, angebraten in einem Sud aus Zwiebeln, Möhren, Nelken, Koriander und Salbeiblätter?"
Er bückt sich leicht und grinst euch ölig vertraulich zu.
"Ich rate euch aber zum Tip des Tages: geschmorte Lammschulter mit eine Gewürzmarinade aus einem erlesenen Rotwein dick eingerieben gegart, so herrlich zart, das euch die Bissen auf der Zunge zergehen," Er schnalzt verzückt laut und verdreht die Augen, " dazu frische heiße Ofenkartoffeln und Butterstückchen. Nicht billig, aber ein Gedicht für den erlesenen Gaumen"
Dann richtet er sich auf und fragt mit preiserhöhender Freundlichkeit: "Nun, was darf ich bringen? Wir hätten übrigens auch angenehme Unterkünfte vom Feinsten"
Er strahlte die neuen Gäste an und versuchte nebenher die Schlagstellen und lockeren Bretter zu ignorieren, die das Pochen des Zwerges im Tisch hinterlassen hatten.
Borlan schaute den Speckbauch an. Die Krüge waren bereits leer, also brauchte er wohl nicht zu fragen, was er bringen sollte.
"Also, als ersten ein Bier, dann die Keule mit nem Bier und danach ein Bier, alles klar?" und wandte sich an. Der Wirt hatte seine Aufmerksamkeit genug strapaziert, er sollte sich sputen müssen, wenn er nicht erleben wollte, was es hieß, einen durstigen Zwerg in der Schankstube zu haben.
Er schaute die anderen an, die langsam eintrudelten.
"Was jetzt? Wie gehts weiter? Und was machen wir mit den da?", er deutete auf den vermummten Dunkelelfen.
"Also, als ersten ein Bier, dann die Keule mit nem Bier und danach ein Bier, alles klar?" und wandte sich an. Der Wirt hatte seine Aufmerksamkeit genug strapaziert, er sollte sich sputen müssen, wenn er nicht erleben wollte, was es hieß, einen durstigen Zwerg in der Schankstube zu haben.
Er schaute die anderen an, die langsam eintrudelten.
"Was jetzt? Wie gehts weiter? Und was machen wir mit den da?", er deutete auf den vermummten Dunkelelfen.
Für jedes Problem gibt es einen passenden Hammer!
Was meinem Schlag nicht widersteht,
war wohl schlechte Qualitet
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Der Beduine beäugte immer wieder kritisch sowie misstrauisch den hämisch grinsenden Wirt. Irgendetwas war an ihm faul aber er konnte noch nicht ausmachen was. Da er im Prinzip schon gestärkt war, nippte er nur noch an der der dampfenden Flüssigkeit in seinem Becher und winkte nebenbei einen der jugendlichen Helfer zu sich, der auch nach einiger Zeit des Zögerns zu ihm kam. Hafen hatte einige Fragen an ihn und so fing er ohne Umschweife an ihn zu befragen.
“Junger Freund, habe vielen Dank, dass du so rasch gekommen bist. Ich habe einige Fragen an dich, die aber weniger mit Speis und Trank zu tun haben. Wenn du mir in Sätzen antworten möchtest, so tue das leise ansonsten nicke nur oder schüttle mit dem Kopf einverstanden?“ Um seinen Bitten Nachdruck zu verleihen, steckte er dem Jungen heimlich ein kleinen Münzsack zu und der Junge begann leise zu sprechen.
“Der Wirt kann weder lesen noch schreiben. Dafür sind wir Helfer da. Eigentlich läuft ohne uns nichts. Trotzdem haben wir hier wenige bis gar keine Rechte oder Privilegien und sind froh, wenn wir Lohn und nicht Prügel vom Wirt erhalten. In der Küche kocht seine Frau die Speisen. Im Gegensatz zu ihm ist sie ein sehr nette und warmherzige Person und eine hervorragende Köchin. Ansonsten habe ich keine weiteren Informationen für euch! Seit meiner frühsten Kindheit arbeite ich hier von morgens früh bis abends spät. Was sich außerhalb dieser Taverne abspielt, kann ich euch nicht sagen. Über diese Stadt weiß ich so gut wie nichts. Nur das, was ich aus dem Gerede unserer Kundschaft manchmal aufschnappen kann!“
Der Beduine lächelte den Jungen an. “Habt ihr eine Preisliste was all die Annehmlichkeiten hier kosten und kannst du sie uns bringen?“ Der Junge wuschelt sich verlegen durch seinen Haarschopf und zögert mit der Antwort bevor er leise erwidert “Offiziell gibt es keine Preisliste. Die meisten unseren Gäste neigen auch nicht dazu danach zu fragen. Sie bestellen, bezahlen und gehen wieder. Man könnte sagen die Preise sind verhandelbar.“
Der Wirt fing nun an mürrische Gesten und Blicke in Richtung des Jungen zu werfen, was dem Beduinen nicht entging. Er beendete das Gespräch und bestellte für sich und seine Gefährten noch eine Runde Bier. Der Junge machte hat sich geschwind davon, die Mimik des Wirtes entspannte sich wieder und er wandte den Blick von der Gruppe ab. Hafen hätte gerne noch mehr in Erfahrung gebracht aber der Jungen schien wohl nicht mehr zu wissen. So wandte er sich wieder seinen Gefährten zu.
"Ich finde, wir können sofort aufbrechen. Ich habe mich insoweit gestärkt und wüsste nicht, warum wir noch länger in der Taverne geschweige den in der Stadt verweilen sollten. Das Einzige was uns noch fehlen könnte wären ein paar Vorräte und Reittiere. Ansonsten bedingen wir wohl nichts oder seid ihr da anderer Meinung?"
“Junger Freund, habe vielen Dank, dass du so rasch gekommen bist. Ich habe einige Fragen an dich, die aber weniger mit Speis und Trank zu tun haben. Wenn du mir in Sätzen antworten möchtest, so tue das leise ansonsten nicke nur oder schüttle mit dem Kopf einverstanden?“ Um seinen Bitten Nachdruck zu verleihen, steckte er dem Jungen heimlich ein kleinen Münzsack zu und der Junge begann leise zu sprechen.
“Der Wirt kann weder lesen noch schreiben. Dafür sind wir Helfer da. Eigentlich läuft ohne uns nichts. Trotzdem haben wir hier wenige bis gar keine Rechte oder Privilegien und sind froh, wenn wir Lohn und nicht Prügel vom Wirt erhalten. In der Küche kocht seine Frau die Speisen. Im Gegensatz zu ihm ist sie ein sehr nette und warmherzige Person und eine hervorragende Köchin. Ansonsten habe ich keine weiteren Informationen für euch! Seit meiner frühsten Kindheit arbeite ich hier von morgens früh bis abends spät. Was sich außerhalb dieser Taverne abspielt, kann ich euch nicht sagen. Über diese Stadt weiß ich so gut wie nichts. Nur das, was ich aus dem Gerede unserer Kundschaft manchmal aufschnappen kann!“
Der Beduine lächelte den Jungen an. “Habt ihr eine Preisliste was all die Annehmlichkeiten hier kosten und kannst du sie uns bringen?“ Der Junge wuschelt sich verlegen durch seinen Haarschopf und zögert mit der Antwort bevor er leise erwidert “Offiziell gibt es keine Preisliste. Die meisten unseren Gäste neigen auch nicht dazu danach zu fragen. Sie bestellen, bezahlen und gehen wieder. Man könnte sagen die Preise sind verhandelbar.“
Der Wirt fing nun an mürrische Gesten und Blicke in Richtung des Jungen zu werfen, was dem Beduinen nicht entging. Er beendete das Gespräch und bestellte für sich und seine Gefährten noch eine Runde Bier. Der Junge machte hat sich geschwind davon, die Mimik des Wirtes entspannte sich wieder und er wandte den Blick von der Gruppe ab. Hafen hätte gerne noch mehr in Erfahrung gebracht aber der Jungen schien wohl nicht mehr zu wissen. So wandte er sich wieder seinen Gefährten zu.
"Ich finde, wir können sofort aufbrechen. Ich habe mich insoweit gestärkt und wüsste nicht, warum wir noch länger in der Taverne geschweige den in der Stadt verweilen sollten. Das Einzige was uns noch fehlen könnte wären ein paar Vorräte und Reittiere. Ansonsten bedingen wir wohl nichts oder seid ihr da anderer Meinung?"
"We choose our joys and sorrows
long before we experience them."
- Kahlil Gibran-
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Mara schaut Hafen verwundert an:
"Wir sind endlich, nach unendlich langer Reise durch Wüste und verfluchte Ruinen in einer Stadt angekommen, und du willst direkt wieder in die Wüste zurück?"
Sie schüttelt den Kopf.
"Also, ich würde mich lieber erst noch weiter in der Stadt umsehen. Vielleicht weiß irgendwer etwas über den Verbleib meines Lehrers?"
Zum Wirt gewandt:
"Lamm mag ich nicht essen, das ist ein Kind, ein Junges, das kaum leben durfte. Bringt mir etwas Brot und Milch, das reicht mir dann schon."
"Wir sind endlich, nach unendlich langer Reise durch Wüste und verfluchte Ruinen in einer Stadt angekommen, und du willst direkt wieder in die Wüste zurück?"
Sie schüttelt den Kopf.
"Also, ich würde mich lieber erst noch weiter in der Stadt umsehen. Vielleicht weiß irgendwer etwas über den Verbleib meines Lehrers?"
Zum Wirt gewandt:
"Lamm mag ich nicht essen, das ist ein Kind, ein Junges, das kaum leben durfte. Bringt mir etwas Brot und Milch, das reicht mir dann schon."
Hiver saß stumm in der Ecke bei den anderen. Er wagte nichts zu bestellen, da seine Stimme ihn sicherlich verraten würde und auch die anderen in Gefahr bringen würde. Welch setsames Geschick, dass er sich um Zwerge sorgte, doch diese hatte ihn bisher auch nicht verraten. Er hoffte ein paar der Reste an sich nehmen zu können um sich zu sättigen. Einen Langen Aufenthalt in der Stadt beführwortete er zwar nicht aber in seiner Lage, so dachte er, wird er abwarten und auf seine Verkleidung vertrauen.
Ihm war nicht entgangen, wie der Wirt einen Laufburschen entsandt hat, was unbehagen in ihm aufbrodeln ließ, aber auch der Geldbeutel des Wirtes konnte seinen Augen nicht entgehen. Ein schöner Nebenverdienst wäre das. Ein kurzer Blick auf die diebische Zwergin machte ihn klar, dass auch sie den Beutel in Augenschein genommen hatte.
Zunächst wartete Hiver nun ab, dass seine Gefährten gesättigt waren, um die Reste zu bekommen. Wie tief bin ich gesunken? Wie ein streunender bettelnder Vierbeiner warte ich auf Abfälle, die man mir mitleidsvoll zuwirft. Er konnte sich einen Seuftser nich verkneifen aber blickte dann nach den Resten.
Ihm war nicht entgangen, wie der Wirt einen Laufburschen entsandt hat, was unbehagen in ihm aufbrodeln ließ, aber auch der Geldbeutel des Wirtes konnte seinen Augen nicht entgehen. Ein schöner Nebenverdienst wäre das. Ein kurzer Blick auf die diebische Zwergin machte ihn klar, dass auch sie den Beutel in Augenschein genommen hatte.
Zunächst wartete Hiver nun ab, dass seine Gefährten gesättigt waren, um die Reste zu bekommen. Wie tief bin ich gesunken? Wie ein streunender bettelnder Vierbeiner warte ich auf Abfälle, die man mir mitleidsvoll zuwirft. Er konnte sich einen Seuftser nich verkneifen aber blickte dann nach den Resten.
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Hiver, Dunkelelf - Assasine
Jedes Böse hat seinen Ursprung. Jeder Alptraum seinen Anfang.
Hiver, Dúredhel
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Eine Wache kommt durch die Tür und schaute den Wirt an, hinter ihm schiebt sich der Jungs in die Taverne und verschwindet in der Küche. Der Wirt schaute kurz zu euch rüber und poliert dann wieder mit Hingabe seinen Tresen, die Wache aber kommt direkt auf euch zu und entbietet ihren Gruß.
"Wenn ihr auf der Suche nach einem Auftrag seid, meldet euch heute abend vor Dienstschluß in der Komandantur. Alles weitere dort."
Ohne weiter auf euch zu achten, dreht er sich um und geht direkt wieder hinaus.
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Ohne weiter auf euch zu achten, dreht er sich um und geht direkt wieder hinaus.
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Das gesunde Misstrauen den Leuten hier gegenüber war wohl nicht ganz unbegründet. Warum kam er ausgerechnet auf die Gruppe zu? Was hatte es mit dem Wirt auf sich? Wer war diese Wache und war sie der Gruppe wohl wohlgesonnen? Gegen einen Autrag war nichts einzuwenden je nachdem, was dieser Auftrag beinhalten würde. Der Beduine wandte sich an die Gruppe. " Mein Misstrauen mag euch übertrieben erscheinen, aber ich traue diesem Wirt nicht und dieser Wache ebenso wenig. Ich würde vorschlagen, wir suchen gemeinsam heute abend die Komandantur auf. Aber wir sollten vorsichtig sein. Es könnte eine Falle sein. Der Lich und der Dunkelelf sollten nicht bei uns sein. Sie sollten mit ihren Fähigkeiten Hinterhalte aufspüren. Ich bin ja mal gespannt, um was für einen Auftrag es sich handeln wird. Ist das überstanden, sollten wir uns den zwielichtigen Wirt vorknöpfen. Was meint ihr?"
Er leerte mit schnellen Schlücken den Bierkrug vor sich während er auf eine Antwort seiner Gefährten wartete. Es war auch gut möglich , dass sein Misstrauen völlig unbegründet war. Früher war er offener, fröhlicher und ging ohne Argwohn auf jeden zu. Dieses hätte ihm damals beinahe das Leben gekostet. Seitdem ist er sehr bis zu misstrauisch.
Er leerte mit schnellen Schlücken den Bierkrug vor sich während er auf eine Antwort seiner Gefährten wartete. Es war auch gut möglich , dass sein Misstrauen völlig unbegründet war. Früher war er offener, fröhlicher und ging ohne Argwohn auf jeden zu. Dieses hätte ihm damals beinahe das Leben gekostet. Seitdem ist er sehr bis zu misstrauisch.
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Borlan hatte gerade den Humpen angesetzt, als eine Wache ihn störte, aber noch bevor er absetzen konnte, war er schon wieder verschwunden.
Also einen Auftrag hatte der für sie?
Wollte er überhaupt einen?
Zur Zeit wollte er nur einfach einen Humpen oder zwei heben, dann den Staub aus der Kehle spülen und danach die Keule mit einem Bierchen genießen. Ja und danach wäre etwas zu trinken nicht zu verachten.
Weiter interessierte ihn nichts.
Er schaute zum Dunkelelf, der sehnsüchtig nach dem Essen schaute. Hunger war etwas, das nicht hier an seinen Tisch passte. Wenn gefeiert wurde, hatte Durst und Hunger nichts zu suchen.
Also winkte er dem Wirt, bestellte lautstark noch eine Keule und ein Bier für den Tischgenosse und nahm sich wieder den Humpen vor.
Vielleicht war danach noch Zeit für die Komandantur.
Also einen Auftrag hatte der für sie?
Wollte er überhaupt einen?
Zur Zeit wollte er nur einfach einen Humpen oder zwei heben, dann den Staub aus der Kehle spülen und danach die Keule mit einem Bierchen genießen. Ja und danach wäre etwas zu trinken nicht zu verachten.
Weiter interessierte ihn nichts.
Er schaute zum Dunkelelf, der sehnsüchtig nach dem Essen schaute. Hunger war etwas, das nicht hier an seinen Tisch passte. Wenn gefeiert wurde, hatte Durst und Hunger nichts zu suchen.
Also winkte er dem Wirt, bestellte lautstark noch eine Keule und ein Bier für den Tischgenosse und nahm sich wieder den Humpen vor.
Vielleicht war danach noch Zeit für die Komandantur.
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Was meinem Schlag nicht widersteht,
war wohl schlechte Qualitet
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Als der Wirt einen großen Teller und dazu noch einen Humpen vor ihm abstellte, schaute dieser zum Zwerg. Als der Wirt wieder am Tresen war, nickte Hiver dem Zwerg dankbar zu.
"Vielen Dank für Speis und Trank." Sollte ich mich in dem Zwerg so getäuscht haben? Er scheint ein starker, etwas einfältiger aber dennoch gutmütiger Zwerg zu sein.
Nun tat er es Borlan gleich und begann zu essen und zu trinken, schliesslich muss er gestärkt sein falls es wieder in die Wüste gehen sollte.
"Vielen Dank für Speis und Trank." Sollte ich mich in dem Zwerg so getäuscht haben? Er scheint ein starker, etwas einfältiger aber dennoch gutmütiger Zwerg zu sein.
Nun tat er es Borlan gleich und begann zu essen und zu trinken, schliesslich muss er gestärkt sein falls es wieder in die Wüste gehen sollte.
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Hiver, Dunkelelf - Assasine
Jedes Böse hat seinen Ursprung. Jeder Alptraum seinen Anfang.
Hiver, Dúredhel
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Lapislzuli konzentrierte sich voll und ganz auf die sich vor ihr aufbauenden Köstlichkeiten. Einige der Speisen hatte sie noch nie zuvor in ihrem Leben gekostet, überhaupt unterschieden sie sich von denen, die aus ihrer Heimat kannte. Das Fleisch ließ gänzlich die erdige Muffigkeit vermissen, die die Braten ihrer Mutter besonders schmackhaft machten, und auch die unverwechselbre faserige Trockenheit des typischen Wildbrets aus der Siedlung ihres Ehemannes - ihres verstorbenen Ehemannes - fehlte diesem Fleisch. Doch all diese Mängel konnten sie nicht davon abhalten, große Mengen von allem zu verdrücken, was der Gastwirt heranbrachte.
Um die Bezahlung machte sie sich keine Sorgen.
Den neben ihr sitzenden Weggefährten schenkte sie keine Beachtung, vielmehr schaute sie ab und zu unauffällig zu den Leuten, die die Kneipe betraten und verließen, und besonders auch auf die, die allein bei einem sich scheinbar niemals leerenden Glas in dunklen Ecken saßen. Aus ihrer Erfahrung als Wirtsfrau wusste sie, dass das die Leute waren, bei denen besondere schwererhältliche Waren und Dienstleistungen anonym und diskret erworben werden konnten. Als Wirtsfrau hatte sie diese Personen stets argwöhnisch im Auge behalten, da einerseits zwar deren Kunden die Kundschaft vergrößerten, andererseits aber auch Ärger bedeuten konnten, der über die üblichen allabendlichen Schlägerein hinausging.
Nun hielt sie aus anderen Gründen nach ihnen Ausschau. Bisher konnte sie aber niemanden entdecken, der so aussah, als habe er interessante Angebote für Zuli.
Um die Bezahlung machte sie sich keine Sorgen.
Den neben ihr sitzenden Weggefährten schenkte sie keine Beachtung, vielmehr schaute sie ab und zu unauffällig zu den Leuten, die die Kneipe betraten und verließen, und besonders auch auf die, die allein bei einem sich scheinbar niemals leerenden Glas in dunklen Ecken saßen. Aus ihrer Erfahrung als Wirtsfrau wusste sie, dass das die Leute waren, bei denen besondere schwererhältliche Waren und Dienstleistungen anonym und diskret erworben werden konnten. Als Wirtsfrau hatte sie diese Personen stets argwöhnisch im Auge behalten, da einerseits zwar deren Kunden die Kundschaft vergrößerten, andererseits aber auch Ärger bedeuten konnten, der über die üblichen allabendlichen Schlägerein hinausging.
Nun hielt sie aus anderen Gründen nach ihnen Ausschau. Bisher konnte sie aber niemanden entdecken, der so aussah, als habe er interessante Angebote für Zuli.
- mara
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Mara ist satt und müde - vom guten Essen, von den Strapazen der letzten Wochen und auch vom Ärger mit diesem Dunkelelfen, der nun immerhin recht friedlich schien. Sie schiebt ihren noch halb vollen Teller in die Tischmitte - "Falls jemand noch etwas möchte, ich bin satt." Dabei schaut sie ganz kurz zu Hiver hinüber.
Was nun noch mit dem Rest des Abends wird - ob sie zur Kommandantur gehen, oder sich einfach nur ein Zimmer nehmen für die Nacht - ihr war alles Recht, solange es nicht wieder Streit gibt. Doch mit einem mal schaut sie verwundert auf - Wollte der Lich nicht am Abend wieder zur Gruppe kommen?
Was nun noch mit dem Rest des Abends wird - ob sie zur Kommandantur gehen, oder sich einfach nur ein Zimmer nehmen für die Nacht - ihr war alles Recht, solange es nicht wieder Streit gibt. Doch mit einem mal schaut sie verwundert auf - Wollte der Lich nicht am Abend wieder zur Gruppe kommen?
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Dem Wirt schien es sehr zu missfallen, dass die Gefährten bis auf den Zwerg sich nun mehr unterhielten, als dass sie etwas bestellten. Immer wieder forderte er die Gefährten mehr oder minder penetrant auf doch etwas zu bestellen. Wie eine Katze um die Maus schlich er um deren Tische.
Irgendwann kam er dann nicht mehr zu der Gruppe und schickte seine jungen Helfer vor, welche die Gruppe schon fast flehend ansahen. Hafen nutzte die Gelegenheit und sprach einen der Jungen an "Gibt es einen Grund dafür, dass der Wirt so aufdringlich ist?" Der Junge schaute sich immer wieder unsicher um. Zum Glück war der Wirt gerade beschäftigt. "Ja, den gibt es. Die Tageseinnahmen waren heute schlecht. Wenn ihr und eure Gefährten sie nicht freiwillig aufbessert, haben wir Kinder wieder darunter zu leiden!"
Der Beduine hörte geduldig zu und fragte den Jungen dann ruhig "Wie sieht es mit Trinkgeld aus, junger Mann?" Der Junge schaute ihn mit traurigen, fast glasigen Augen an, seufzte lange und antwortete dann leise. "Wir bekommen eine Menge Trinkgeld. Teilweise weil wir halt besser und freundlicher mit den Kunden umgehen und teilweise, weil sie Mitleid mit uns haben. Von beidem haben wir rein gar nichts. Alle Einnahmen bekommt der Wirt."
Der Wirt bemerkte nun, dass der Junge sich mal wieder sehr lange mit den Beduinen unterhielt und brüllte herüber. "Was treibst du da solange, Bengel?" Der Junge schaute kurz zum Wirt und log. "Der Fremde fragte, ob wir Quartiere für die Nacht haben!" Der Wirt rief dem Jungen nun etwas freundlicher aber immer noch laut zu "Natürlich haben wir welche! Zeige sie dem Herren doch!"
Hafen wollte eigentlich kein Zimmer, aber eventuell konnte er so mehr erfahren, als wenn immer der Wirt in der Nähe wäre. So ließ er sich von dem Jungen bereitwillig ein Zimmer zeigen. Im Zimmer angekommen, fragte der Beduine den Jungen, wo sich die Kommandantur denn befände. Der Junge öffnete ein großes Fenster, lehnte sich gemeinsam mit dem Beduinen hinaus und erklärte ihm mit Worten und seinen kleinen Händen den Weg.
Er bedankte sich bei dem Jungen, gab ihn einige Goldstücke und kehrte mit ihm in den Schankraum zurück. Der Wirt fragte sofort den Jungen, ob die Gäste nun die Zimmer wollten. Als dieser das verneinte, wollte er grad zu einem Schlag ausholen, er bremste aber ab, als der Junge ihm einen Geldbeutel gab und verwandelte es noch schnell in ein anerkenndes Schulterklopfen.
Hafen indes kehrte zu seinem Platz und zu seinen Gefährten zurück.
Irgendwann kam er dann nicht mehr zu der Gruppe und schickte seine jungen Helfer vor, welche die Gruppe schon fast flehend ansahen. Hafen nutzte die Gelegenheit und sprach einen der Jungen an "Gibt es einen Grund dafür, dass der Wirt so aufdringlich ist?" Der Junge schaute sich immer wieder unsicher um. Zum Glück war der Wirt gerade beschäftigt. "Ja, den gibt es. Die Tageseinnahmen waren heute schlecht. Wenn ihr und eure Gefährten sie nicht freiwillig aufbessert, haben wir Kinder wieder darunter zu leiden!"
Der Beduine hörte geduldig zu und fragte den Jungen dann ruhig "Wie sieht es mit Trinkgeld aus, junger Mann?" Der Junge schaute ihn mit traurigen, fast glasigen Augen an, seufzte lange und antwortete dann leise. "Wir bekommen eine Menge Trinkgeld. Teilweise weil wir halt besser und freundlicher mit den Kunden umgehen und teilweise, weil sie Mitleid mit uns haben. Von beidem haben wir rein gar nichts. Alle Einnahmen bekommt der Wirt."
Der Wirt bemerkte nun, dass der Junge sich mal wieder sehr lange mit den Beduinen unterhielt und brüllte herüber. "Was treibst du da solange, Bengel?" Der Junge schaute kurz zum Wirt und log. "Der Fremde fragte, ob wir Quartiere für die Nacht haben!" Der Wirt rief dem Jungen nun etwas freundlicher aber immer noch laut zu "Natürlich haben wir welche! Zeige sie dem Herren doch!"
Hafen wollte eigentlich kein Zimmer, aber eventuell konnte er so mehr erfahren, als wenn immer der Wirt in der Nähe wäre. So ließ er sich von dem Jungen bereitwillig ein Zimmer zeigen. Im Zimmer angekommen, fragte der Beduine den Jungen, wo sich die Kommandantur denn befände. Der Junge öffnete ein großes Fenster, lehnte sich gemeinsam mit dem Beduinen hinaus und erklärte ihm mit Worten und seinen kleinen Händen den Weg.
Er bedankte sich bei dem Jungen, gab ihn einige Goldstücke und kehrte mit ihm in den Schankraum zurück. Der Wirt fragte sofort den Jungen, ob die Gäste nun die Zimmer wollten. Als dieser das verneinte, wollte er grad zu einem Schlag ausholen, er bremste aber ab, als der Junge ihm einen Geldbeutel gab und verwandelte es noch schnell in ein anerkenndes Schulterklopfen.
Hafen indes kehrte zu seinem Platz und zu seinen Gefährten zurück.
Zuletzt geändert von hafensaenger am So 11.03.2007 - 10:59, insgesamt 1-mal geändert.
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Allmählich bemerkt der Lich, daß die Intensität der Sonnenstrahlen nachläßt, öffnet die Augen und sieht der Sonne beim untergehen zu. Nachdenklich mustert er seinen Körper, sucht anschließend seine Kleidung zusammen und streift sie sich über.
Die Wüstensonne ist viel intensiver als ich erwartet hätte, grübelt er sie hat ganze Arbeit geleistet. Der Prozeß schreitet viel schneller voran als ich erwartet hätte und wird wohl noch ein wenig andauern.
Gemächlich zieht er sich seinen Mantel über, hüllt sich darin wieder soweit ein, daß man ihn wie schon zuvor nicht erkennen kann. Anschließend beendet er den "Verbergen"-Zauber, rückt seine Kapuze zurecht und begiebt sich gemessenen Schrittes in die Stadt.
Die anderen würden sicherlich in der günstigen Kneipe zu finden sein, da die Lebenden ohne Nahrung nicht auskommen und sie sicherlich nicht das Vermögen für das teurere Lokal aufbringen konnten.
Nach einem kurzen Fußmarsch betritt Shadow das Lokal und ein kleiner aufdringlicher Balg, der ihm wohl etwas verkaufen will, rennt ihn beinahe um. Mit einem aufleuchten seiner Augen und einem scharf gezischtem Verschwinde! verscheucht er ihn. Die Gruppe ist unschwer zu übersehen, aber er bleibt ein klein wenig abseits stehen und verschränkt die Arme während er sich an einen Pfeiler lehnt...
Die Wüstensonne ist viel intensiver als ich erwartet hätte, grübelt er sie hat ganze Arbeit geleistet. Der Prozeß schreitet viel schneller voran als ich erwartet hätte und wird wohl noch ein wenig andauern.
Gemächlich zieht er sich seinen Mantel über, hüllt sich darin wieder soweit ein, daß man ihn wie schon zuvor nicht erkennen kann. Anschließend beendet er den "Verbergen"-Zauber, rückt seine Kapuze zurecht und begiebt sich gemessenen Schrittes in die Stadt.
Die anderen würden sicherlich in der günstigen Kneipe zu finden sein, da die Lebenden ohne Nahrung nicht auskommen und sie sicherlich nicht das Vermögen für das teurere Lokal aufbringen konnten.
Nach einem kurzen Fußmarsch betritt Shadow das Lokal und ein kleiner aufdringlicher Balg, der ihm wohl etwas verkaufen will, rennt ihn beinahe um. Mit einem aufleuchten seiner Augen und einem scharf gezischtem Verschwinde! verscheucht er ihn. Die Gruppe ist unschwer zu übersehen, aber er bleibt ein klein wenig abseits stehen und verschränkt die Arme während er sich an einen Pfeiler lehnt...
Zuletzt geändert von Shadow-of-Iwan am Sa 07.04.2007 - 11:39, insgesamt 1-mal geändert.
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Mit dem Gespräch des Menschen mit den Wirtshausangestellten und dem anschließenden Geschimpfe des Besitzers kam Leben in die gute Stube. Viele Augen hatten sich auf ihn gerichtet, und Zuli bemerkte außerdem, dass einige Gäste im Gegensatz dazu ganz besonders unbeteiligt schienen, sich in ihre Getränke oder ihre Kartenspiele vertieften und die allgemeine auf den Beduinen konzentrierte Aufmerksamkeit nutzten, um ihr Gesicht in den Schatten zu drehen und fortan für einen flüchtigen Blick unsichtbar zu sein.
Als der Mensch mit dem Dienstbotenbengel zurückkehrte und dieser anschließend auf den Wirt traf, gab es einen kurzen Moment, in dem zwischen den schmutzigen Fingern des Jungen das unverkennbare Schimmern von Gold erkennbar wurde.
An einem Ort wie diesem löste das einen ganz besonderen Effekt aus, der ähnlich war, als würde der gesamte Raum einen Augenblick lang den Atmen anhalten. In der entstandenen Stille konnte man beinahe das helle "pling" hören, mit dem ein unvorsichtig durch die Hände des Burschen gleitender Lichtstrahl hart auf die Münze traf und in tausend scharfe, auffällige Bruchstücke zerschellte, die durch die winzige Bewegung der Scheibe in alle Richtungen davonstoben.
Es war die einmalige, unverwechselbare Art des rußig-gelben Lichtes billiger Talgkerzen, das sich auf einer blanken Metalloberfläche widerspiegelt, von dieser veredelt und mit scheinbar hundertfacher Helligkeit zurückgeworfen wird.
Als dieser Augenblick vorüber war, hatte es den Anschein, als sei nichts gewesen. Die Gespräche wurden nahtlos fortgesetzt, die Blicke verweilten wieder im Becher, auf dem Tisch oder im Gesicht des Gegenübers, als wären die Augen nie abgewichen.
Doch in den Augenwinkeln einiger Anwesenden blitze es über kurz oder lang, als sie zu dem jetzt wieder an seinem alten Platz sitzenden Beduinen und der Gruppe hinübersahen, und dabei die ihre Neugier weniger unverhohlen zeigten als andere, höchstwahrscheinlich wesentlich harmlosere Gäste.
Diese Blicke waren ihr sehr gut bekannt. Es waren die Blicke derer, die fremdes Gold, hatten sie es einmal erspäht, bereits als ihr Eigentum betrachteten. Es waren solche Blicke, die jede Handregung und jedes Verrutschen der Kleider des ursprünglichen Besitzers exakt vermerkten und denen nicht das geringste entging, das ihnen die Bewegungen des Goldes verraten konnte.
Jemand, auf den ein solcher Blick gerichtet war, konnte sich sicher sein, dass er nur die Umstehenden fragen müsste, fände er einmal seinen Münzbeutel in seinen vielen Taschen nicht.
Na toll, dachte Zuli bei sich, jetzt haben wir Beobachter.
Zumindest wusste sie jetzt, an welchen Tischen vielversprechene Gesprächspartner saßen. Es waren die Personen, die am unauffälligsten wegsahen.
Die angespannte War-was?-Lockerheit der Gäste löste sich, als die Tür sich bewegte und ein neuer Gast den Raum betrat.
Durch den kurz geöffneten Spalt sah man den Himmel, dessen Blau jetzt dunkel genug war, dass man die Sterne darauf erkennen konnte. Die Kerzen auf dem Tresen, den Tischen und in den Wandhalterungen des Wirtshauses begannen, ein neues, warm-orangenes Licht auszusenden, als sie bemerkten, dass sie nun heller leuchteten als die letzten Reste der Abenddämmerung, die kaum noch durch die winzigen, farbigen und fettig angelaufenen Bleiglasfenster zu dringen vermochten.
Mit dem Eintreten des Neuankömmlings war die Nacht eingekehrt.
Es war die Gestalt des schweigsamen Knochenhexers, der diesem seinen Attribut Nachdruck verlieh, indem er sich stumm und ohne etwas zu bestellen als Raumdekoration zur Verfügung stellte.
Zuli hätte nicht geglaubt, ihn noch einmal wiederzusehen, nachdem er vor der Stadt draußen im Sand zurückgeblieben war. Trotzdem wunderte sie sich nicht über sein Auftauchen, jedoch auch nicht über die mangelnde Begrüßung.
Sie vermutete, dass er irgendetwas mit dem Menschen, der Menschin sowie dem verschwundenen Polymorphen, die sich schon bei Zulis Dazukommen in seiner Gesellschaft befunden hatten, zu schaffen hatte.
Die Zwergin schien in seinen Augen gar nicht da zu sein, und das war Zuli seit ihrem Zusammentreffen vor dem alten Tempel ein tröstender Quell ständiger Erleichterung gewesen.
Denn offensichtlich hatte er etwas vor, andernfalls würde jemand wie er, der nach Zulis Einschätzung ganz bevorzugt allein - und allein bedeutete in diesem Fall, dass sich mehrere Horizont weit keine anderen Personen in der Gegend aufhalten sollten - reiste, sich kaum mit ihnen zusammentun, auch wenn er weniger wie ein Gruppenmitglied als wie jemand wirkte, der zufällig und auch nur gezwungenermaßen den selben Weg einschlug wie sie.
Was immer er aber plante, die Vorbereitung dazu erfoderte offenbar sehr wenig Kommunikation und schien vor allem aus Begleiten und Abwarten zu bestehen.
Zuli hoffte sehr, dass seine Absichten sich ausschließlich auf die richteten, mit denen er bereits vor ihrem Zusammentreffen gereist war, und dass sie in seinen derzeitigen Plänen auch keine Nebenrolle zu spielen hatte.
Auf jeden Fall verursachte die Ankunft des bekannten Fremden eine kurze Ablenkung der Aufmerksamkeit. Lapislazuli nutzte diese Gelegenheit, um von ihrem Sitz herunterzuhüpfen und sich in die Richtung des Durchganges zu begeben, hinter der die sie Örtlichkeit vermutete, an der die ansässigen Medikusse nach dem Spital, sollte die Stadt ein solches besitzen, am häufigsten die Objekte für ihre anatomischen Untersuchungen fanden, darunter sicher auch einige Jauchegrubenentleerer, die zwar einiges gewohnt waren, aber unmöglich allem standhalten konnten.
Da sie sich aber noch für zu jung zum Sterben hielt, war es keinesfalls ihre Absicht, besagte Örtlichkeit aufzusuchen. Statt dessen bog sie, sobald sie sich außerhalb der Beleuchtung am Tresen befand, ab und hielt auf einen Tisch in einem Winkel nahe des Kücheneingangs zu, an dem ein Mann in dunkler, für die Stadt typischer Stoffbekleidung saß - allein an einem kleinen Tisch für zwei Personen, vor sich ein kleines Glas, dessen bräunliche Farbe sich nicht von der der in ihm enthaltenen ölig wirkenden Flüssigkeit unterschied, und ein Kartenspiel, das wohl einen fremdländig klingenden Namen hatte, den die reicheren Kaufleute benutzten, in ihrer Heimat aber nur "Der-Herr-muss-unter-der-Dame-liegen" hieß.
Ihren Becher hatte sie mitgenommen.
"Einen guten Abend" wünschte Zuli, als sie sich unaufgefortert auf den freien Stuhl setzte und zugleich ihren halbvollen Becher auf dem Tisch platzierte.
"Ich wollte Euch zu einem Glas einladen, aber nun sehe, ich, dass Ihr schon etwas habt," meinte sie, auf sein Getränk deutend. Sie zog den Umhang unter ihrem Hinterteil hervor und rückte selbiges auf dem Sitz zurecht, während sie wie nebenher ihren Dolch aus der Hülle löste und vor sich auf dem Tisch ablegte, die Klinge nach links gerichtet.
Es war zugleich Warnung und eine Art Erkennungszeichen.
"Aber Ihr seht aus, als wärt Ihr der Gesellschaft einer .... gesprächsinteressierten Dame dennoch nicht abgeneigt. Sagt, wie laufen die Geschäfte?" vollendete sie ihre Begrüßung und setzte ihren Becher an die Lippen, nahm einen Schluck, und stellte ihn zurück, nicht ohne ihn einen kurzen Moment lang in der Luft zu halten und ihrem neuen Gesprächspartner über den Rand einen viel und nichts sagenden Blick zuzuwerfen.
Als der Mensch mit dem Dienstbotenbengel zurückkehrte und dieser anschließend auf den Wirt traf, gab es einen kurzen Moment, in dem zwischen den schmutzigen Fingern des Jungen das unverkennbare Schimmern von Gold erkennbar wurde.
An einem Ort wie diesem löste das einen ganz besonderen Effekt aus, der ähnlich war, als würde der gesamte Raum einen Augenblick lang den Atmen anhalten. In der entstandenen Stille konnte man beinahe das helle "pling" hören, mit dem ein unvorsichtig durch die Hände des Burschen gleitender Lichtstrahl hart auf die Münze traf und in tausend scharfe, auffällige Bruchstücke zerschellte, die durch die winzige Bewegung der Scheibe in alle Richtungen davonstoben.
Es war die einmalige, unverwechselbare Art des rußig-gelben Lichtes billiger Talgkerzen, das sich auf einer blanken Metalloberfläche widerspiegelt, von dieser veredelt und mit scheinbar hundertfacher Helligkeit zurückgeworfen wird.
Als dieser Augenblick vorüber war, hatte es den Anschein, als sei nichts gewesen. Die Gespräche wurden nahtlos fortgesetzt, die Blicke verweilten wieder im Becher, auf dem Tisch oder im Gesicht des Gegenübers, als wären die Augen nie abgewichen.
Doch in den Augenwinkeln einiger Anwesenden blitze es über kurz oder lang, als sie zu dem jetzt wieder an seinem alten Platz sitzenden Beduinen und der Gruppe hinübersahen, und dabei die ihre Neugier weniger unverhohlen zeigten als andere, höchstwahrscheinlich wesentlich harmlosere Gäste.
Diese Blicke waren ihr sehr gut bekannt. Es waren die Blicke derer, die fremdes Gold, hatten sie es einmal erspäht, bereits als ihr Eigentum betrachteten. Es waren solche Blicke, die jede Handregung und jedes Verrutschen der Kleider des ursprünglichen Besitzers exakt vermerkten und denen nicht das geringste entging, das ihnen die Bewegungen des Goldes verraten konnte.
Jemand, auf den ein solcher Blick gerichtet war, konnte sich sicher sein, dass er nur die Umstehenden fragen müsste, fände er einmal seinen Münzbeutel in seinen vielen Taschen nicht.
Na toll, dachte Zuli bei sich, jetzt haben wir Beobachter.
Zumindest wusste sie jetzt, an welchen Tischen vielversprechene Gesprächspartner saßen. Es waren die Personen, die am unauffälligsten wegsahen.
Die angespannte War-was?-Lockerheit der Gäste löste sich, als die Tür sich bewegte und ein neuer Gast den Raum betrat.
Durch den kurz geöffneten Spalt sah man den Himmel, dessen Blau jetzt dunkel genug war, dass man die Sterne darauf erkennen konnte. Die Kerzen auf dem Tresen, den Tischen und in den Wandhalterungen des Wirtshauses begannen, ein neues, warm-orangenes Licht auszusenden, als sie bemerkten, dass sie nun heller leuchteten als die letzten Reste der Abenddämmerung, die kaum noch durch die winzigen, farbigen und fettig angelaufenen Bleiglasfenster zu dringen vermochten.
Mit dem Eintreten des Neuankömmlings war die Nacht eingekehrt.
Es war die Gestalt des schweigsamen Knochenhexers, der diesem seinen Attribut Nachdruck verlieh, indem er sich stumm und ohne etwas zu bestellen als Raumdekoration zur Verfügung stellte.
Zuli hätte nicht geglaubt, ihn noch einmal wiederzusehen, nachdem er vor der Stadt draußen im Sand zurückgeblieben war. Trotzdem wunderte sie sich nicht über sein Auftauchen, jedoch auch nicht über die mangelnde Begrüßung.
Sie vermutete, dass er irgendetwas mit dem Menschen, der Menschin sowie dem verschwundenen Polymorphen, die sich schon bei Zulis Dazukommen in seiner Gesellschaft befunden hatten, zu schaffen hatte.
Die Zwergin schien in seinen Augen gar nicht da zu sein, und das war Zuli seit ihrem Zusammentreffen vor dem alten Tempel ein tröstender Quell ständiger Erleichterung gewesen.
Denn offensichtlich hatte er etwas vor, andernfalls würde jemand wie er, der nach Zulis Einschätzung ganz bevorzugt allein - und allein bedeutete in diesem Fall, dass sich mehrere Horizont weit keine anderen Personen in der Gegend aufhalten sollten - reiste, sich kaum mit ihnen zusammentun, auch wenn er weniger wie ein Gruppenmitglied als wie jemand wirkte, der zufällig und auch nur gezwungenermaßen den selben Weg einschlug wie sie.
Was immer er aber plante, die Vorbereitung dazu erfoderte offenbar sehr wenig Kommunikation und schien vor allem aus Begleiten und Abwarten zu bestehen.
Zuli hoffte sehr, dass seine Absichten sich ausschließlich auf die richteten, mit denen er bereits vor ihrem Zusammentreffen gereist war, und dass sie in seinen derzeitigen Plänen auch keine Nebenrolle zu spielen hatte.
Auf jeden Fall verursachte die Ankunft des bekannten Fremden eine kurze Ablenkung der Aufmerksamkeit. Lapislazuli nutzte diese Gelegenheit, um von ihrem Sitz herunterzuhüpfen und sich in die Richtung des Durchganges zu begeben, hinter der die sie Örtlichkeit vermutete, an der die ansässigen Medikusse nach dem Spital, sollte die Stadt ein solches besitzen, am häufigsten die Objekte für ihre anatomischen Untersuchungen fanden, darunter sicher auch einige Jauchegrubenentleerer, die zwar einiges gewohnt waren, aber unmöglich allem standhalten konnten.
Da sie sich aber noch für zu jung zum Sterben hielt, war es keinesfalls ihre Absicht, besagte Örtlichkeit aufzusuchen. Statt dessen bog sie, sobald sie sich außerhalb der Beleuchtung am Tresen befand, ab und hielt auf einen Tisch in einem Winkel nahe des Kücheneingangs zu, an dem ein Mann in dunkler, für die Stadt typischer Stoffbekleidung saß - allein an einem kleinen Tisch für zwei Personen, vor sich ein kleines Glas, dessen bräunliche Farbe sich nicht von der der in ihm enthaltenen ölig wirkenden Flüssigkeit unterschied, und ein Kartenspiel, das wohl einen fremdländig klingenden Namen hatte, den die reicheren Kaufleute benutzten, in ihrer Heimat aber nur "Der-Herr-muss-unter-der-Dame-liegen" hieß.
Ihren Becher hatte sie mitgenommen.
"Einen guten Abend" wünschte Zuli, als sie sich unaufgefortert auf den freien Stuhl setzte und zugleich ihren halbvollen Becher auf dem Tisch platzierte.
"Ich wollte Euch zu einem Glas einladen, aber nun sehe, ich, dass Ihr schon etwas habt," meinte sie, auf sein Getränk deutend. Sie zog den Umhang unter ihrem Hinterteil hervor und rückte selbiges auf dem Sitz zurecht, während sie wie nebenher ihren Dolch aus der Hülle löste und vor sich auf dem Tisch ablegte, die Klinge nach links gerichtet.
Es war zugleich Warnung und eine Art Erkennungszeichen.
"Aber Ihr seht aus, als wärt Ihr der Gesellschaft einer .... gesprächsinteressierten Dame dennoch nicht abgeneigt. Sagt, wie laufen die Geschäfte?" vollendete sie ihre Begrüßung und setzte ihren Becher an die Lippen, nahm einen Schluck, und stellte ihn zurück, nicht ohne ihn einen kurzen Moment lang in der Luft zu halten und ihrem neuen Gesprächspartner über den Rand einen viel und nichts sagenden Blick zuzuwerfen.
"Wo is mein Geldbeutel?" - "Geldbeutel?" - "Ja!" - "Was fürn Geldbeutel?" - "Na mein Geldbeutel eben!" - "Du hattest doch gar keinen Geldbeutel?" - "Willst du mich verarschen, klar hatt ich nen Geldbeutel!" - "Du hattest nie einen."
Er schaute auf das verschmähte Essen der Heilerin. Stumm aber mit einem dankbarem Nicken zog Hiver dieses zu sich. Das Brot nahm er und steckte es sich für schlechte Zeiten in eine Tasche. Den Rest des Essens verzehrte er sofort. Sollte ich mich wirklich so in diesen Leuten getäuscht haben? Ob ihnen mein Wohlergehen doch nicht egal ist oder ist es nur die Angst selbst in schwierigkeiten zu gelangen? Nebenbei schüttete er sich seinen Trunk hinunter. Meine Waffen haben sie mir trotzdem noch nicht anvertraut. Doch mit ihnen zusammen sollte meine Chance größer sein aus dieser Wüste zu entkommen und meine Heimat zu finden.
Als er den Becher geleert hatte, schaute er sich in der Taverne um. Die diebische Zwergin hockte bei einer seltsamen Gestalt. Der eingehüllte regte sich kaum. Doch nun fiel ihm die Wache wieder ein. Was sollen wir beim Kommandanten? Wenn sie uns hätte verhaften wollen, dann hätten sie dies auch hier tun können. Ein Auftrag, das ist etwas, was mir etwas vertrautes ist. Doch die Aufträge, die ich erledigt habe, wird diese Gruppe sicher nicht interessieren.
Nach diesen Gedanken, streifte sein Blick die Mitglieder dieser Gruppe, die schon sehr verschieden sind. Als er den Eingehüllten mit seinem Blick traf, wurde er neugierig. Was verbirgt sich nur unter diesem Gewandt, dass es ständig eingehüllt sein muss? Nun wandte er sich den anderen zu. Um seine Tarnung nicht zu gefährden sprach er leise zu ihnen. "Wir sollte hier nicht zu lange verweilen. Ich kenne diese Orte nur zu gut und die Gesellschaft die sich in ihnen aufhalten. Es sei denn ihr wollt, dass das Kopfgeld eingelöst wird. Ich finde auch, wir sollten uns zumindest den Auftrag anhören und entscheiden uns dann wie wir weiter verfahren." Das "wir" kam zögerlich, denn er wollte die Reaktionen abwarten, wie dies aufgenommen wird. Es bedeutete schliesslich, ob er von der Gruppe, wenn auch mit vorsicht, akzeptiert wurde. Ruhig wartete er auf die Entscheidung der anderen.
Als er den Becher geleert hatte, schaute er sich in der Taverne um. Die diebische Zwergin hockte bei einer seltsamen Gestalt. Der eingehüllte regte sich kaum. Doch nun fiel ihm die Wache wieder ein. Was sollen wir beim Kommandanten? Wenn sie uns hätte verhaften wollen, dann hätten sie dies auch hier tun können. Ein Auftrag, das ist etwas, was mir etwas vertrautes ist. Doch die Aufträge, die ich erledigt habe, wird diese Gruppe sicher nicht interessieren.
Nach diesen Gedanken, streifte sein Blick die Mitglieder dieser Gruppe, die schon sehr verschieden sind. Als er den Eingehüllten mit seinem Blick traf, wurde er neugierig. Was verbirgt sich nur unter diesem Gewandt, dass es ständig eingehüllt sein muss? Nun wandte er sich den anderen zu. Um seine Tarnung nicht zu gefährden sprach er leise zu ihnen. "Wir sollte hier nicht zu lange verweilen. Ich kenne diese Orte nur zu gut und die Gesellschaft die sich in ihnen aufhalten. Es sei denn ihr wollt, dass das Kopfgeld eingelöst wird. Ich finde auch, wir sollten uns zumindest den Auftrag anhören und entscheiden uns dann wie wir weiter verfahren." Das "wir" kam zögerlich, denn er wollte die Reaktionen abwarten, wie dies aufgenommen wird. Es bedeutete schliesslich, ob er von der Gruppe, wenn auch mit vorsicht, akzeptiert wurde. Ruhig wartete er auf die Entscheidung der anderen.
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Hiver, Dunkelelf - Assasine
Jedes Böse hat seinen Ursprung. Jeder Alptraum seinen Anfang.
Hiver, Dúredhel
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- mara
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Mara nickt auf Hivers Worte hin. Auch sie würde gern dem Angebot des Fremden folgen und in der Kommandantur vorbeischauen. Sie beobachtet, wie der Lich die Gaststube betritt und Zuli aufsteht, um im hinteren Teil des Gastraums zu verschwinden. Da sie immer müder wird, fragt sie die am Tisch noch Anwesenden:
"Ist irgendwo ein Nachtlager geplant?"
"Ist irgendwo ein Nachtlager geplant?"
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- Registriert: So 07.05.2006 - 23:12
Der Mann schaut verwundert zur Zwergendame, die neben ihm sitzt. Er mustert sie mit Fachkenntnis und Erfahrung, bis er sie nach seiner Meinung genau genug eingeschätzt hat. Dann wendet er sich wieder seinem Glas zu und nippt langsam und ruhig daran.
"Aha, eine Finderin. Die unsichtbare Gilde erkennt sich also noch immer noch gegenseitig."
Er dreht sich wieder der Zwergin zu und zupft an seiner Kapuze, so das sie eine Augenklappe erkennen kann.
"Mann sollte immer wissen, wo seine Grenzen sind und wann man aufhören muss, vergiss das nie. Höre auf den Rat eines altem Mannes mit Erfahrung.
*flüstert* Der Komandant möchte euch sehen. Und er kann sehr unangenehm werden, wenn man ihm nicht beachtet. Und: er ist immer gut informiert."
Er schaut unauffällig zum Wirt und den Jungen, die zwischen den blank gescheuerten Tischen huschten, dann dreht er sich wieder seinem Trinken zu und beobachtet wieder scheinbar uninteressiert die Wände.
Nach einer Zeit vergewissert er sich, das sie noch immer da war, trank schnell aus und ging an ihr vorbei nach draussen, nicht ohne sein Glas in ihre Richtung zu schieben und ihr "Justus" zuzuflüstern.
"Aha, eine Finderin. Die unsichtbare Gilde erkennt sich also noch immer noch gegenseitig."
Er dreht sich wieder der Zwergin zu und zupft an seiner Kapuze, so das sie eine Augenklappe erkennen kann.
"Mann sollte immer wissen, wo seine Grenzen sind und wann man aufhören muss, vergiss das nie. Höre auf den Rat eines altem Mannes mit Erfahrung.
*flüstert* Der Komandant möchte euch sehen. Und er kann sehr unangenehm werden, wenn man ihm nicht beachtet. Und: er ist immer gut informiert."
Er schaut unauffällig zum Wirt und den Jungen, die zwischen den blank gescheuerten Tischen huschten, dann dreht er sich wieder seinem Trinken zu und beobachtet wieder scheinbar uninteressiert die Wände.
Nach einer Zeit vergewissert er sich, das sie noch immer da war, trank schnell aus und ging an ihr vorbei nach draussen, nicht ohne sein Glas in ihre Richtung zu schieben und ihr "Justus" zuzuflüstern.
- Shadow-of-Iwan
- Erzengel
- Beiträge: 6395
- Registriert: Fr 10.08.2001 - 22:20
- Kontaktdaten:
Shadow schaut ungeduldig in die Runde. Keiner macht irgendwelche Anstalten die Taverne zu verlassen. Die Menschengöre meinte auch irgendetwas von "Nachtlager". Für den Lich war es noch immer mehr als ungewohnt, daß sich Wesen des Nachtens ausruhen mußten. Er selbst konnte ja jederzeit meditieren und sich so regenerieren.
Unauffällig schiebt er sich näher an die Gruppe heran und fragt herausfordernd: Müßt ihr jetzt noch ruhen oder können wir gleich wieder aufbrechen?
Unauffällig schiebt er sich näher an die Gruppe heran und fragt herausfordernd: Müßt ihr jetzt noch ruhen oder können wir gleich wieder aufbrechen?