Hallo und so weiter,
ich möchte (mal wieder) meinen Unmut verbreiten, aber weniger über die Bugs, die Grafik oder die Steuerung, sondern mehr über die Einfallslosigkeit und Lieblosigkeit der Spiel-Dahinrotzer.
Was mich so stört, sind die vielen unlogischen Dinge, die man im Spiel (und auch im Spielprinzip) findet.
Fangen wir mit den Büchern an. Da gibt es Bücher, die einem gewisse Fertigkeiten beibringen. Warum, so frage ich mich, muß jeder Held sein eigenes Buch haben? Ißt er es etwa auf? Oder schaut er, wenn er beispielsweise mit einem Bogen auf einen Gegner zielt, vorher noch schnell in seinen Bogenkunde-Schmöker und mag das Buch deshalb nicht den anderen überlassen?
Und überhaupt: Wenn einer in der Gruppe den Bogen benutzen kann, weshalb dann nicht alle? Ist es so schwer, seinen Kameraden beizubringen, wie man einen Bogen spannt und schließlich abschießt?
Erfahrung und Fertigkeiten überhaupt sind eine seltsame Sache in MM: Man läuft durch die Welt, tötet (fast) alles, was sich außerhalb der Städte bewegt und gewinnt so an Erfahrung. Doch wirkt sich diese aus? Nein! Zunächst einmal muß man für viel viel Geld eine Trainingshalle aufsuchen, wo man in Sekundenschnelle fit gemacht wird (mehr Lebensenergie und mehr Astralenergie) und gleichzeitig wird ZACK! die Fertigkeit im Reparieren von Gegenständen und das Zaubern von Dunkler Magie verbessert. Ein erstaunlicher Trainer, fürwahr!
Kopfzerbrechen bereiten mir auch die Stadtportal-Altäre. Zunächst sind sie alle schmutzig, so daß sie nicht verwendet werden können. Sind meine Helden denn die Einzigen auf der Welt, die jene wundersame Fortbewegungsmöglichkeit nutzen? Ganz am Anfang des Spieles entlarvt man in Sturmford einen Saboteur, welcher mittels Stadtportal entkommen kann. Äh... wie das denn? So dreckig, wie die Portale sind? Außerdem war der Kerl so dämlich, daß er sich gleich selbst verraten hat... wie hat es dieser Mensch überhaupt zum Magie-Experten entwickeln können?
Interessant sind auch die Standorte diverser Altare: Wäre ich der Jarl von Darnheim, ich hätte mir längst ein anderes Schlafzimmer gesucht, oder aber jene, die unvermittelt dank Stadtportal in meinem Gemach erscheinen, ein Schwert in die Rippen geschoben. Und in Tjorgard ginge es mindestens ebenso blutig zu, würde dauernd jemand in meinem Thronsaal erscheinen.
Heftig war auch das Lahmlegen der Verteidigungsanlagen in der Burg bei Sturmford. Einfach das Gitter hochziehen (die Sturmforder sind wohl nicht in der Lage, es wieder herabzulassen) und zwei Ketten, die nicht allzu schwer zu ersetzen sind, zerschießen (!!!), und schon ist der Auftrag erledigt.
Daß Ethik in dem Spiel keine Rolle spielt, merkt man spätestens, wenn man einen Priester in der Gruppe hat, der ungeniert dem Söldner bei einem Mord hilft, damit dieser zum Meuchelmörder wird. Oder ist das ein Priester, der sein Leben einem bösen Gott geweiht hat? Dann sollte er doch eher die Dunkelmagie, als die Lichtmagie beherrschen, oder?
Diese Liste ließe sich endlos fortsetzen.
Warum ich es dennoch spiele? Weil trotz aller Vernunft der Jäger- und Sammlertrieb in mir geweckt ist. *seufz*
Quax, nachdenklich
In vielen Dingen unlogisch
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- Der_Fuerst
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Ich bin der Meinung, du nimmst einige Sachen viel zu Ernst...
Das mit den Büchern ist wirklich etwas doof, genauso wie das mit dem Stadtportal (dass man genau im Schlafzimmer vom Jarl landet). Das mit den Altaren säubern fand ich aber gar nicht so schlecht, aber ich habe das schon aus versehen im Laufe des Spiels gemacht, noch bevor ich wusste, für was die Dinger gut sind. Z.B. verstehe ich nicht, warum man in Thronheim an das eine Tor gezaubert wird obwolh der Altar eigentlich ganz woanders ist. Könnte so in allen Städten sein.
Das mit der Aufgabe der Verteidigungsanlagen war doch wirklich keine scghlechte Idee (die Aufgabe an sich). Natürlich ist das mit den Ketten zerschiessen wirklich etwas komisch, aber sei froh, dass es nicht immer die selben Aufgaben gibt. Die eben angesprochene Aufgabe ist einfach, genau wie andere auch. So kommt man eigentlich viel zu schnell an immer mehr Erfahrung, aber so ist das Spiel halt aufgebaut.
Natürlich muss sich einiges ändern, aber wie du schon angesprochen hast, man spielt es trotzdem. Genieße das Spiel, und denke nicht über jede Kleinigkeit nach.
Das mit den Büchern ist wirklich etwas doof, genauso wie das mit dem Stadtportal (dass man genau im Schlafzimmer vom Jarl landet). Das mit den Altaren säubern fand ich aber gar nicht so schlecht, aber ich habe das schon aus versehen im Laufe des Spiels gemacht, noch bevor ich wusste, für was die Dinger gut sind. Z.B. verstehe ich nicht, warum man in Thronheim an das eine Tor gezaubert wird obwolh der Altar eigentlich ganz woanders ist. Könnte so in allen Städten sein.
Das mit der Aufgabe der Verteidigungsanlagen war doch wirklich keine scghlechte Idee (die Aufgabe an sich). Natürlich ist das mit den Ketten zerschiessen wirklich etwas komisch, aber sei froh, dass es nicht immer die selben Aufgaben gibt. Die eben angesprochene Aufgabe ist einfach, genau wie andere auch. So kommt man eigentlich viel zu schnell an immer mehr Erfahrung, aber so ist das Spiel halt aufgebaut.
Natürlich muss sich einiges ändern, aber wie du schon angesprochen hast, man spielt es trotzdem. Genieße das Spiel, und denke nicht über jede Kleinigkeit nach.
@Quaxarakam
Du hast bei deinen Ausführungen nur eines nicht bedacht ,es ist eine virtuelle Welt in den es auch andere Gesetze gibt als in realer.
Wenn das Spiellgezetz vorschreibt dass ein Buch verlangt wird um was zu erlernen dann muss das auch so sein und einzig unlogische wäre wenn eineige Charaktere keine Bücher breuchten und die anderen müsste die benutzen.
Einzig der Spiellspassgesetzt muss man noch beachten denn wenn der stimmt dan sind alle anderen Gesetze richtig
Du hast bei deinen Ausführungen nur eines nicht bedacht ,es ist eine virtuelle Welt in den es auch andere Gesetze gibt als in realer.
Wenn das Spiellgezetz vorschreibt dass ein Buch verlangt wird um was zu erlernen dann muss das auch so sein und einzig unlogische wäre wenn eineige Charaktere keine Bücher breuchten und die anderen müsste die benutzen.
Einzig der Spiellspassgesetzt muss man noch beachten denn wenn der stimmt dan sind alle anderen Gesetze richtig
Is ja scho ganz interessant das sich ma jemand über sowas Gedanken macht. und was das Lernen und die sache mit den Büchern angeht muss ich dir volkommen recht geben. Muss man erst in einem Buch lesen wie man ein Kettenhemd anzieht??? Naja aber a einer Stelle muss ich dich korrigieren: der Saboteur in Sturmfort könnte doch auch eine Schriftrolle benutzt haben...
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- Bursche / Magd
- Beiträge: 16
- Registriert: Fr 26.04.2002 - 14:40
das finde ich alles garnicht so schlimm...so sind die spiele eben aufgebaut. dann spiele doch besser einen ego shooter a la quake...oder so
viel schlimmer finde ich, daß man in den rastpausen nicht mit der vollgeilen zauberin aus der gruppe mal etwas vögeln kann.
bei ultima 9 war das ja auch möglich..hehe !
viel schlimmer finde ich, daß man in den rastpausen nicht mit der vollgeilen zauberin aus der gruppe mal etwas vögeln kann.
bei ultima 9 war das ja auch möglich..hehe !