ist dieser Text in einem Forum geschrieben persönlich angreifend oder nicht?1.ich denke das du die augen vor der realität verschließt und dir die welt schön redest.weiterhin bin ich davon überzeugt ,das du mit den wirklich grundschlechten eigenschaften der menschen außer über medien,noch in keiner weise konfrontiert wurdest.das ist kein vorwurf,und das ist auch nichts dessen man sich schämen müßte,lediglich fakt.
2.das,was du so selbstgefällig als gelaber abstempelst,ist lediglich ein denkkonstrukt,das,zugegebener weise,deine gesamte lebensphilosophie ad absurdum führt.es hätte mich gefreut wenn du dich,nur um der hypothese willens,drauf eingelassen hättest.deine ignorante,selbstverteidigende haltung jedoch offenbart eine große angst davor,das du dein leben als rein relativ erkennen könntest.du hast angst vor der möglichen sinnlosigkeit deines seins.du hast angst vor der erkenntnis,dein von dir so sehr geliebtes leben könnte deinem gott scheißegal sein.somit hast du angst,in der zeit verloren zu gehen.wie kommst du da drauf,irgendein gott würde sich für dich interessieren?
das leben nach christlichen maßstäben beinhaltet doch immer eine gehörige portion egoismus....hoffst du doch schließlich auf die dir zustehende belohnung...."nach deinem tod,indem gott dich in sein paradies aufnimmt",
schließlich warst du ja ein "braver junge".wie groß muß da die angst sein,all die anstrengungen wären umsomst gewesen...
allein die tatsache,das du die verschiedenen sozialen engagements (die du aufzählst) überhaupt zur sprache bringst,sind ein beweis dafür,das du dich über dein soziales engagement definierst.denn sonst wäre die erwähnung all dessen,was du gutes tust,unter deiner würde.
3.das von dir angeführte Zitat von DonMart hört sich aus deiner perspektive vielleicht toll an,ist aber nicht korrekt.das es ohne religion einen werteverfall geben würde,ist reine hypothese.noch nie in der geschichte der menschheit hat eine gesellschaft in reiner anarchie gelebt.dieses gesellschaftliche experiment hat defacto noch nicht statt gefunden.du wirst jetzt sagen:"gott sei dank,es hätte in mord und totschlag geendet...",darauf entgegene ich dir: falsch,wieder nur eine hypozhese...kein beweis.vielmehr ist es doch so,das in jedem natürlichen chaos ein prinzip zu erkennen ist (eine mathematisch nicht zu widerlegende,sondern bewiesene tatsache).du wirst mir aus (um eine dir gelegene formulierung zu benutzen) der gott geschaffenen natur kein gegenbeispiel nennen können.
4.die wertstellung,die du anderen menschen in deinem lebem einräumst
steht in keinem verhältnis zum tatsächlichen wert eines lebens.ich bin mir sicher das du dir über den tod einer mücke,die an deiner windschutzscheibe zerplatzt,keinerlei gedanken machst.die tatsache das du jedoch dein leben und das deiner mitmenschen als denkwürdiger betrachtest als das jeden tieres,zeigt deine völlig verschrobene einstellung.wie kommst du da drauf das irgendeinen gott dein tod,dein leben,dein wohlergehen oder dein leiden auch nur einen tick mehr interessieren könnte als die eben erwähnte mücke??
sorry,aber unter bescheidenheit verstehe ich etwas anderes.die christliche denkweise ist aus dieser sicht unverschämt und anmassend.
ich wurde nicht nach christlichen maßstäben erzogen.d.h.aber nicht,das ich werte wie respekt vor mitmenschen,mitgefühl usw. nicht gelehrt bekam.diese werte wurden mir von meinem nicht-christlichen elternhaus trotzdem vermittelt und sind somit der beste beweis das die aussage des von dir angeführten zitates zumindest zum teil nicht den tatsachen entsprechen.
der feste glaube,an egal was,kann vielleicht berge veresetzten,mit dem vertrauen in mich und meine ureigenen fähigkeiten versetze ich sie aber!
das ständige eigene vorbeten,man sei ein toller typ,ändert nichts ander tatsache ein looser zu sein.man muß ohne groß nachzudenken aufstehen und ein toller typ sein...und nicht nur dran glauben...
Danke im voraus schon für eure Antworten.
Viele Grüße
JD