Dresden 2005 (16. - 18.09.)
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hi
bin zwar schon etwas länger zuhause, wie ihr am post von luzi sehen könnt, aber kam einfach nicht dazu, mich zurückzuemelden..denn immer, wenn ich ins netz wollte, klingelte das telefon
aber o.k. ...*melde mich nun auch zurück*
und...ich kann mich luzi nur anschließen....es war ein supertreffen was auf eine wiederholung wartet , die bestimmt kommt
euch allen noch ein hinstell
gruß, stella
bin zwar schon etwas länger zuhause, wie ihr am post von luzi sehen könnt, aber kam einfach nicht dazu, mich zurückzuemelden..denn immer, wenn ich ins netz wollte, klingelte das telefon
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Das Dredner Wetter ist schon interessant. Jedenfalls kam ich nach einem querfeldeinmarsch durch die City vorbei an der Frauenkirche völlig verschwitzt aber glücklich in meiner ersten Klasse an.
Ich habe jede Sekunde genossen und es war ein klasse Treffen.
Besonders interessant ist es anzuschauen wie man vier Pakete Kaba nebst Milch geräumig in einer handelsüblichen Kaffeetasse unterbringen kann (danke an Naria )
Ich habe jede Sekunde genossen und es war ein klasse Treffen.
Besonders interessant ist es anzuschauen wie man vier Pakete Kaba nebst Milch geräumig in einer handelsüblichen Kaffeetasse unterbringen kann (danke an Naria )
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long before we experience them."
- Kahlil Gibran-
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Huch, da hab ich doch glatt vergessen mich zurückzumelden
Ich bin gestern 22:15 ohne nennenswerte Defekte zu Hause angekommen (nur bissl Stau)
Für mich wars ja auch wieder ein kurzes Treffen, aber es hat sich auf jeden Fall gelohnt!
Okay, der Italiener is schon bissl penetrant, aber ich fand's da sehr gemütlich und lecker...bin gerne näxtes mal auch wiederda.
@Dori: Sorry nochmal wegen dem "Eis"
Ich bin gestern 22:15 ohne nennenswerte Defekte zu Hause angekommen (nur bissl Stau)
Für mich wars ja auch wieder ein kurzes Treffen, aber es hat sich auf jeden Fall gelohnt!
Okay, der Italiener is schon bissl penetrant, aber ich fand's da sehr gemütlich und lecker...bin gerne näxtes mal auch wiederda.
@Dori: Sorry nochmal wegen dem "Eis"
Bis dann... Mathias
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Dann sollte ich mich wohl auch mal zurück melden.
Bin gestern gut beim "Überraschungsgast" angekommen und wurde da nettester Weise verpflegt und anschliessend von meinem Schatz abgeholt.
Zu Hause bin ich allerdings erst heute mittag wieder angekommen, weswegen ich mich auch jetzt erst melde.
Freue mich schon sehr auf einen Bericht und Fotos von dem Treffen und soviel steht für mich mal fest: Dresden wird mich wiedersehen!!!
Danke nochmal an Matze, der uns bis Nürnberg mitgenommen hat.
Bin gestern gut beim "Überraschungsgast" angekommen und wurde da nettester Weise verpflegt und anschliessend von meinem Schatz abgeholt.
Zu Hause bin ich allerdings erst heute mittag wieder angekommen, weswegen ich mich auch jetzt erst melde.
Freue mich schon sehr auf einen Bericht und Fotos von dem Treffen und soviel steht für mich mal fest: Dresden wird mich wiedersehen!!!
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Arm ist nicht der, dessen Träume nicht in Erfüllung gegangen sind. Wirklich arm ist nur, wer nie geträumt hat.
Gruß Dark Woman
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Ich war gegen 16.00 Uhr wieder ... in Dresden, aber vermutlich wart Ihr da schon weg ... (ich hab sowieso gleich erstmal an der Matratze gehorcht )
Es war ein geniales Treffen mit allen Höhen und Wartezeiten die das Leben so bietet.
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Druid
Es gab mal im Berg einen Drachen
Der sollte dort Schätze bewachen
Erst tat er ganz lieb
Dann fraß er den Dieb
Jetzt riecht er ganz schlimm aus dem Rachen!
von Britta Nier
Es gab mal im Berg einen Drachen
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Ich hoffe nur die arme Kleine hat das net so mitbekommen,
daß wir uns einen abgegrinst haben...das war nicht nett
Aber für das Alter war das schon ne reife Leistung!
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Bis dann... Mathias
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*auch wieder zurückmeld* hat zwar bissel gedauert, aber ich war schließlich auch erst montag nachmittag (so gegen 15 uhr) zuhause... (nein ich hab mich NICHT verfahren obwohl ich länger weg war als geplant... )
ein bericht kommt natürlich in kürze von mir...werd ihn wohl hoffentlich noch im laufe des tages schreiben...
PS: über viele mails (oder was auch immer) mit fotos würde ich mich freuen...sie können auch in originalgröße sein, ich muß sie mir sowieso noch zurechtschneiden
ein bericht kommt natürlich in kürze von mir...werd ihn wohl hoffentlich noch im laufe des tages schreiben...
PS: über viele mails (oder was auch immer) mit fotos würde ich mich freuen...sie können auch in originalgröße sein, ich muß sie mir sowieso noch zurechtschneiden
Kreuzzüge, Inquisition, Hexenverbrennung, Folter. Wir wissen wie man feiert.
Deine KIRCHE.
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[center]Datum: 16.-18.09.2005
Teilnehmer: Cassie, Cornflake01, Dark_Woman, Druid, Hafensänger, Hawk, Ludwig, Morgan, Naria, Radagast, Shadow-of-Iwan, Stellabea und Viviane[/center]
Endlich war es wieder soweit! Unser drittes Fantreffen in Dresden stand vor der Tür. Nachdem wir im letzten Jahr uns zur Abwechslung mal nach Leipzig getraut hatten, durfte nun also wieder Dresden dran glauben.
Recht interessant war schon mal die Hinfahrt. Es war zwar insgesamt kein sonderlich schönes Wetter, aber ca. ein Kilometer nachdem ich die Landesgrenze zu Sachsen überquert hatte, fing es an zu regnen. Na toll! Trotzdem kam ich nach gut 90 Minuten Fahrt gegen 16 Uhr am Ziel an. Es war überhaupt kein Problem unsere Herberge zu finden und ich glaube in diesem Jahr hat sich sonst auch niemand verfahren. Erstaunliche Leistung!
An, oder besser gesagt in der City-Herberge warteten bereits Hawk und Vivi auf Dinge und Personen, die da kommen würden. Nach kurzer Begrüßung ging es fix zum einchecken. Sehr interessant fand ich dabei im übrigen den Namen unserer Unterkunft: „Robotron“ City-Herberge. Wenn es jetzt bei einigen klingelt…sehr gut! Wenige Minuten später traf dann endlich wieder Druid ein, der zwischenzeitlich Radagast und Hafen vom Bahnhof abgeholt hatte. Auch die beiden meldeten sich schnell bei unserer Unterkunft an und dann stellten wir uns allesamt vor das Gebäude und warteten auf die restlichen Teilnehmer. Und warteten… Zum Glück konnten wir die Zeit mit ein wenig Plaudern überbrücken, denn irgendwie ließ sich keiner sehen. Zwischenzeitlich verteilte Druid noch Geschenke! Jeder bekam von ihm den Soundtrack von MM 3 bis MM 9 auf einer Silberscheibe archiviert. An dieser Stelle noch mal vielen Dank dafür! Nachdem uns (na ja eigentlich eher mir *g*) frisch wurde, setzten wir uns in den Vorraum, um dort zu warten. Das wurde jedoch recht schnell langweilig und Hafen wurde „gezwungen“ seine Munchkinkarten auszupacken. Da er die Würfel vergessen hatte, mußte er sogar zweimal laufen. *g* Danke dafür!
Bis wir endlich wieder halbwegs mit den Regeln klarkamen war zwar schon fast das gesamte Spiel gelaufen, aber trotzdem hat es recht gut geklappt. *g* Leider konnten wir keinen Sieger küren, da Luzi, Darki, Stella und ein Überraschungsgast bereits angekommen waren. Der Überraschungsgast konnte im übrigen erfolgreich identifiziert werden: Morgan. *g* Nun wurde es zunehmend interessanter: Irgendwie war etwas mit der Zimmerreservierung durcheinander geraten und wir hatten plötzlich zu wenig Betten. (7 statt 10) Außerdem war nicht sicher wann Naria auftauchen würde, die ja ebenfalls angemeldet war. Nach einigen Telefonaten stellte sich dann heraus, daß Naria nun nicht nach Dresden kommen würde. Damit waren alle Unklarheiten bei der Zimmerbeschaffung beseitig wie es schien und nun konnten wir uns auch endlich verteilen.
Wie sicherlich zu erwarten war, hing uns allen der Magen schon fast bis in den Kniekehlen und Druid wurde beauftragt uns dahin zu führen, wo noch nie ein Hungriger zuvor gewesen ist. Schade, daß das nicht möglich war. Aber der Chinese, den wir besuchten, war durchaus sehr erfolgreich darin unsere Hungergefühle zu verbannen. Welch Glück, daß die meisten Restaurants auch auf größere Gruppen vorbereitet sind und so durften wir uns an einen runden Tisch Platz setzen, an dem wir alle Platz hatten. Das Essen war mehr als reichlich. Ich glaub es war das erste mal, daß ich beim Chinesen das Essen nicht geschafft habe. Gesättigt traten wir dann, so gegen 11 schätz ich mal, den Rückzug an. Als wir das Etablissement stürmten waren die meisten Tische besetzt und der ganze Laden voller Leben. Hinterher war es das reinste Geisterhaus. Kein einziger Gast mehr da und die Tresen waren leergeräumt und die Beleuchtung schon aus. Man könnte fast meinen, die haben nur darauf gewartet, daß wir gehen.
Da wir aber noch längst nicht zurück wollten, beauftragten wir Druid für uns eine kleine Bar zu suchen, in der man sich niederlassen könnte. Folglich irrten wir ein wenig durch die Stadt und fanden ein lauschiges Plätzchen. Leider zu klein. Daher setzten wir uns erneut in Bewegung und erreichten eine Art Café, das uns recht bekannt vorkam. Dresden-Veteranen erinnern sich mit Sicherheit noch an das „Café Bör$e“? Genau dort waren wir diesmal auch, doch heißt es inzwischen Café Borowski. Wie zu erwarten, wurde es komplett renoviert, nachdem Jaxx ja beim ersten Dresdentreffen deutlich sichtbare Spuren hinterlassen hatte. Es ist noch immer sehr schön dort, doch die Kellnerin ignorierte mich rigoros. Erst durch Druids Charmeattacke konnte sie beschwichtigt werden. *g*
Wirklich erstaunlich war allerdings, daß dieses Café schon um 1 Uhr dicht machte. Da wir auch nicht sonderlich erpicht darauf waren uns eine weitere Einkehrmöglichkeit zu suchen, kehrten wir zu unserer Herberge zurück.
Was also tun? Der Abend war noch jung und ins Bett wollte natürlich auch noch niemand. Konsequenz: Eine Hälfte verbrachte den Großteil des Abends mit quatschen und der Rest spielte eine neue Runde Munchkin. Wenn mich nicht alles täuscht hat Hafen gewonnen, obwohl wir ihm das Leben verdammt schwer gemacht haben! Irgendwann waren wir dann doch mal müde und sind dann auch ins Bett verschwunden…das war so gegen halb sechs.
Am Sonnabend sollte es dann bis um zehn Uhr Frühstück geben. Zum Glück ist das Personal kulant gewesen und so konnte ich dann auch um fünf vor zehn noch etwas zu Essen bekommen. *g* Das Frühstück war meiner bescheidenen Meinung nach eigentlich ganz OK, nur Stella schmeckte die Salami etwas zu „langweilig“. Wenn mir jetzt jemand erklärt wie das geht…
Aus irgendeinem Grund dauerte es dann noch einige Zeit, bis wir allesamt bereit waren aufzubrechen und das obwohl Druid schon seit halb elf wieder bei uns war. Irgendwann waren wir endlich bereit und setzten uns in die Autos, um nach Moritzburg zu fahren. Unterwegs hielten wir noch kurz bei einem Netto an, um noch diverse Kleinigkeiten für Abend einzukaufen…
Wenig später hatten wir den Parkplatz direkt vor dem Schloß erreicht und begaben uns ohne Umwege zum...na? Genau! Zum Süßigkeitenstand. Druid kaufte eine Tüte mit echten Pulsnitzer Pfefferkuchenspitzen, damit alle, die bisher nur die Nürnberger Lebkuchen kannten, mal was richtig Gutes probieren konnten. Wie zu erwarten war die positive Resonanz bei solch einer Delikatesse entsprechend groß. Nur gut, daß ich die tüte nicht halten mußte, sonst wären alle Pfefferkuchen nach wenigen Minuten einfach weg gewesen.
Frisch gestärkt machten wir uns auf die Socken zur Moritzburg. Darki und Morgan hatten derweil schon eine „Hengstparade“ entdeckt und wollten sich lieber die Pferde ansehen. Der Rest von uns begab sich auf eine Reise in die Vergangenheit des Barockschlosses Moritzburg. Leider ohne Führung, da uns das dann doch zu teuer war. Dafür waren, aber die zur Aufsicht eingesetzten Personen sehr hilfsbereit und beantworteten uns freudig unsere Fragen. Diesen Umstand nutzte Stella natürlich auch gleich mal so richtig aus und so verbrachten wir einige Zeit im Monströsensaal und erfuhren interessante Details zu den vielen Geweihen an den Wänden und natürlich auch über die berühmte Ledertapete in den verschiedenen Räumen des Schlosses.
Wie zu erwarten benötigten Stella, Luzi und ich natürlich dementsprechend länger für die Tour während die anderen unten auf unser Auftauchen warten mußten. Aufgrund baulicher Unzulänglichkeiten (fehlender Fahrstuhl ) mußten Luzi und ich Stella in die obere Etage tragen (und auch wieder nach unten), was aber dank Luzis „Kreuzgriff“ prima geklappt hat.
Wenig später waren wir auf dem Rückweg zu den Autos, als sich Corny meldete, er würde gleich in Dresden ankommen. Kurzerhand bestellten wir ihn nach Moritzburg, wo es weitaus einfacher war uns zu finden. Die Zeit nutzen einige von uns, um sich zu stärken. Die Imbißbude vor Ort versorgte uns mit chinesischen und türkischen (Döner ) Köstlichkeiten. Nein, ich habe nichts gegessen…auch wenn ich so aussehe.
Kurz darauf traf Corny ein und wir machten uns wieder auf den Rückweg zur Pension. Unsere Zeit dort verbrachten wir größtenteils mit quatschen, Karten spielen oder ausruhen. Außerdem warteten wir noch auf das Eintreffen von Naria, oder auch „die deutsche Lara Croft“ (Zitat Hafen ), um kurz vor 18 Uhr.
Als wir dann endlich vollzählig waren setzte sich nach einiger Zeit ein leichtes Hungergefühl bei uns durch. Daraus folgt? Richtig: Essenszeit!
Chinesisch hatten wir erst. Also wo nun hin? Da kam uns ein Italiener gerade richtig und zufällig kannten wir auch einen, der uns schon vor drei Jahren gut gefallen hatte. Dazu möchte sich heute mal Gastschreiber Stella äußern…
Eigentlich wollten wir nur Essen gehen, wurden aber überrascht was daraus wurde, oder vielmehr, wie der Abend sich gestaltete. Wer hätte denn gedacht, daß wir in einer Gesangsveranstaltung landen?
Schon auf dem weg zu unseren Plätzen erzählte man uns, der Chef des Hauses würde uns mit italienischen und deutschen Schlagern unterhalten...auch würde eine Sängerin ihre Musik zum besten geben. Hm, na ja, dachten wir uns, mal sehen oder vielmehr hören. Hauptsache, wir bekommen was Gutes zum Essen. Hunger nach unserem Ausflug in die Moritzburg hatten wir genügend. So ließen wir uns zu unseren Plätzen in einem netten Ambiente geleiten: Balducci’s Café Prag.(http://www.balducci-cafe-prag.de)
Wir hatten kaum unsere Nasen in die Speisekarte gesteckt, erklangen auch schon die ersten Töne. Untermalt vom Mann am Klavier gab der Herr des Hauses einige italienische Schlager zum besten. Seine Stimme konnte den Raum gut ausfüllen und, welche Freude, auch die deutschen Schlager wurden auf italienisch gesungen. Während wir über Pasta und Pizza saßen gesellte sich noch eine (Opern-) Sängerin dazu. So gab es einige gemeinsame Duette, unterbrochen von jeweiligen Soli der einzelnen Sänger. Da ja singen bekanntlich anstrengend ist, gönnten sich die beiden eine Pause in dem sie einem kleinem Mädchen (Anmerkung Shadow: Die war wirklich noch sehr jung!) ihren Auftritt mit ihrer Violine gönnten. Sogar einen Beatlessong konnte sie streichen und das sogar fehlerfrei.
Während wir so zuhörten, kam uns der Gedanke, ein Autogramm der Sänger dieses Abends als Erinnerung wäre doch eine feine Sache und mit Hafen zusammen machte ich mich auf den Weg zum Tisch des Sängers. Nach einer (hoffentlich korrekten) Begrüßung in italienisch erzählte ich ihm, aber jetzt in deutsch, wer wir sind und was ich von ihm möchte. Er war sehr nett und so unterhielten wir uns eine Weile. Nun ja, ein Autogramm direkt bekam ich nicht, hm, doch, irgendwie schon? *lach* Er zeigte mir, daß er schon einige CDs gemacht hatte und schenkte mir eine davon. Auf diese schrieb er dann sein Autogramm. Ach ja und wundert euch nicht, wenn er demnächst selber einen Auftritt im Netz hat, er fand die Idee gut. Shadi, wenn es soweit ist, kannst du den link ja hier einfügen. (Jo, mach ich. *g*)
Hafen besorgte noch dann noch das Autogramm der Sängerin und so hatten wir endlich beide, die wir euch nun hier zeigen können. (Anmerkung Shadow: Die gibt’s natürlich im Bilderbereich bei mir.)
Ach ja, das Essen war dort auch sehr lecker, miam.
Da Stella noch ein wenig länger gebraucht hat als geplant, lief ein Teil von uns vor, da sie nicht mehr in der leicht frischen Nacht herumstehen wollten. Der Rest von uns folgte dann wenig später, doch auf halbem Wege rief mich plötzlich Corny an, er hätte seinen Rucksack liegen lassen. Also bin ich wieder zurückgedackelt. Der Rucksack wurde auch genau dort aufgefunden, wo er zurückgelassen worden war und wenige Zeit später traf ich ebenfalls in unserer Herberge ein. Ohne mich zu verlaufen wohlgemerkt! *stolz guck*
Kurz vor 24 Uhr versammelten wir uns alle, um in Stellas Geburtstag hinein zu feinern. Es gab sogar ein kleines Geschenk in Form eines Buches über Dresden, mit den gesammelten Unterschriften von uns anderen. Natürlich durfte auch der obligatorische Geburtstagskuchen samt Stacheldrahtbeleuchtung nicht fehlen. Gut! Genauso verwirrt hab ich auch erst ausgesehen. Um den Kuchen war eine kleine batteriebetriebene Lichterkette gewickelt worden, die von weiten irgendwie wie Stacheldraht aussah, doch eingeschaltet wirkte es richtig gut!
Kurz nach 0 Uhr schnappte ich mir dann mein Telefon und rief natürlich ohne Umschweife Bärbel an, die ja ebenfalls Geburtstag hatte. Sie war sicherlich ziemlich überrascht, als ihr plötzlich dreizehn Leute nacheinander gratulierten, während das Telefon einmal die Runde machte. *ggg*
Diesen Abend ließen wir dann in geselliger Runde mit diversen Gesprächen und interessanten Fotos ausklingen.
Duschen wollte ich auch gern noch, aber irgendwie gab es wohl abends kein warmes Wasser mehr. Tja…war ich nach dem Duschen wohl wieder wach. *g*
Der Sonntag begann ähnlich wie der Tag davor: Mal wieder in letzten Minute beim Frühstück erschienen, aber dennoch genügend zu essen bekommen. Als wir dann alle ausgecheckt hatten, überlegten sich Darki und Morgan noch ein wenig zu bleiben und so liefen wir zum Bahnhof um Infos über die Abfahrtszeiten der Züge einzuholen. Im Bahnhof fanden wir eine Spielzeugeisenbahnplatte vor, die Dori und mich wie magisch anzog. Wie wir nach kurzer Zeit feststellen konnten zeigte die Szene eindeutig eine (erfundene oder echte) Szene in Bayern. Indizien und Beweise dafür waren reichlich zu finden.
Auf dem Rückweg nahmen wir eine etwas andere Route: die berühmte Prager Straße entlang. Dies führte natürlich zu einer unerheblichen Verspätung. *g* Besonders interessiert waren gewisse Personen an einem „speziellen“ Laden, der aber leider geschlossen hatte.
In der Prager Straße erregte dann ein Brunnen unsere Aufmerksamkeit, den wir in seiner Pracht natürlich auf diversen Bildern festhalten mußten. Ebenso wie Naria, die die Zeit nutze, um Spatzen zu jagen. Genauer gesagt hat sie versucht sie zu fangen, was ihr aber (zum Glück) dann doch nicht gelang. Also setzten wir uns wieder in Bewegung und begaben uns auf den Rückweg. Scheinbar hatte sich alle Welt gegen uns verschworen, denn der Markt in der Nähe der Kreuzkirche, der die beiden Abende zuvor natürlich schon längst geschlossen hatte, lud uns zu einem kurzen Bummel ein, was uns weitere Zeit kostete. Durch einen Anruf wurden wir dann dezent darauf hingewiesen, daß Luzi und Stella bald aufbrechen würden. Daher beeilten wir uns auf unserem Rückweg und trafen beide noch an, als sie schon im Auto saßen. Die übliche Verabschiedungszeremonie dauerte natürlich auch wieder einige Zeit. *g*
Was nun? Nach kurzem Überlegen machten wir uns auf den Weg zur Frauenkirche und zum Zwinger. Die Frauenkirche war von außen anscheinend komplett wiederhergestellt, aber leider noch nicht zugänglich. (Nur die Unterkirche, aber so viel Zeit hatten wir dann doch nicht.) weiter führte uns unser Weg dann zur Semperoper und zum Zwinger. Dort ließen wir mal so richtig die Touristen raushängen. Besonders viel Interesse zeigte Naria für die Statue auf dem großen Platz, auf der (genauer gesagt deren Sockel) man prima herumturnen konnte und schon diverse andere Touristen Platz genommen hatten.
Wenig später zogen wir uns zum Markt zurück, über den wir schon auf dem Hinweg geschlendert waren und legten dort eine Pause ein, die wir nutzten, um etwas Eßbares aufzutreiben. Hafen nutzte die Chance sich abzusetzen, um seinen Zug zu erwischen und so konnte er sich leider nicht von allen verabschieden. *nachträglich hinterher wink* (Deine Hügelprimaten mit Preßwehen sind unvergessen! ) Wir anderen begaben uns dann ebenfalls allmählich auf den Rückweg zur Pension, wo unsere Autos parkten und trennten uns dann ebenfalls, da einige noch einen weiten Weg vor sich hatten.
So machten sich auch Dori und ich auf den Weg und fuhren nach Leipzig zum Flughafen. *g* Ich hab sie dort nur abgesetzt…den Rest der Strecke ist sie mit dem Zug gefahren. Dafür war mein Tag noch nicht ganz beendet, denn wie vielleicht einige wissen wollten ja auch Jaxx ursprünglich zum Treffen kommen, mußte dann aber leider absagen. Wenn der Prophet eben nicht zum Berg kommt…dann fahr ich halt zu Jaxx und besuch sie. Das war im übrigen noch ein sehr schöner Abend, aber das ist eine andere Geschichte. *g*
So ging dann am Montag auch für mich das Treffen zu Ende und es war wie immer ein sehr schönes Wochenende, nur wie immer zu kurz. *g*
Hoffentlich bis zum nächsten Jahr in Sachsen!
PS: wer von euch hat noch fotos? hab bisher von corny und darki die bilder...also immer her damit
ich würde sie gern bald online stellen...
PPS: wenn irgendwas falsch etc. ist...ihr wißt ja...pm
Teilnehmer: Cassie, Cornflake01, Dark_Woman, Druid, Hafensänger, Hawk, Ludwig, Morgan, Naria, Radagast, Shadow-of-Iwan, Stellabea und Viviane[/center]
Endlich war es wieder soweit! Unser drittes Fantreffen in Dresden stand vor der Tür. Nachdem wir im letzten Jahr uns zur Abwechslung mal nach Leipzig getraut hatten, durfte nun also wieder Dresden dran glauben.
Recht interessant war schon mal die Hinfahrt. Es war zwar insgesamt kein sonderlich schönes Wetter, aber ca. ein Kilometer nachdem ich die Landesgrenze zu Sachsen überquert hatte, fing es an zu regnen. Na toll! Trotzdem kam ich nach gut 90 Minuten Fahrt gegen 16 Uhr am Ziel an. Es war überhaupt kein Problem unsere Herberge zu finden und ich glaube in diesem Jahr hat sich sonst auch niemand verfahren. Erstaunliche Leistung!
An, oder besser gesagt in der City-Herberge warteten bereits Hawk und Vivi auf Dinge und Personen, die da kommen würden. Nach kurzer Begrüßung ging es fix zum einchecken. Sehr interessant fand ich dabei im übrigen den Namen unserer Unterkunft: „Robotron“ City-Herberge. Wenn es jetzt bei einigen klingelt…sehr gut! Wenige Minuten später traf dann endlich wieder Druid ein, der zwischenzeitlich Radagast und Hafen vom Bahnhof abgeholt hatte. Auch die beiden meldeten sich schnell bei unserer Unterkunft an und dann stellten wir uns allesamt vor das Gebäude und warteten auf die restlichen Teilnehmer. Und warteten… Zum Glück konnten wir die Zeit mit ein wenig Plaudern überbrücken, denn irgendwie ließ sich keiner sehen. Zwischenzeitlich verteilte Druid noch Geschenke! Jeder bekam von ihm den Soundtrack von MM 3 bis MM 9 auf einer Silberscheibe archiviert. An dieser Stelle noch mal vielen Dank dafür! Nachdem uns (na ja eigentlich eher mir *g*) frisch wurde, setzten wir uns in den Vorraum, um dort zu warten. Das wurde jedoch recht schnell langweilig und Hafen wurde „gezwungen“ seine Munchkinkarten auszupacken. Da er die Würfel vergessen hatte, mußte er sogar zweimal laufen. *g* Danke dafür!
Bis wir endlich wieder halbwegs mit den Regeln klarkamen war zwar schon fast das gesamte Spiel gelaufen, aber trotzdem hat es recht gut geklappt. *g* Leider konnten wir keinen Sieger küren, da Luzi, Darki, Stella und ein Überraschungsgast bereits angekommen waren. Der Überraschungsgast konnte im übrigen erfolgreich identifiziert werden: Morgan. *g* Nun wurde es zunehmend interessanter: Irgendwie war etwas mit der Zimmerreservierung durcheinander geraten und wir hatten plötzlich zu wenig Betten. (7 statt 10) Außerdem war nicht sicher wann Naria auftauchen würde, die ja ebenfalls angemeldet war. Nach einigen Telefonaten stellte sich dann heraus, daß Naria nun nicht nach Dresden kommen würde. Damit waren alle Unklarheiten bei der Zimmerbeschaffung beseitig wie es schien und nun konnten wir uns auch endlich verteilen.
Wie sicherlich zu erwarten war, hing uns allen der Magen schon fast bis in den Kniekehlen und Druid wurde beauftragt uns dahin zu führen, wo noch nie ein Hungriger zuvor gewesen ist. Schade, daß das nicht möglich war. Aber der Chinese, den wir besuchten, war durchaus sehr erfolgreich darin unsere Hungergefühle zu verbannen. Welch Glück, daß die meisten Restaurants auch auf größere Gruppen vorbereitet sind und so durften wir uns an einen runden Tisch Platz setzen, an dem wir alle Platz hatten. Das Essen war mehr als reichlich. Ich glaub es war das erste mal, daß ich beim Chinesen das Essen nicht geschafft habe. Gesättigt traten wir dann, so gegen 11 schätz ich mal, den Rückzug an. Als wir das Etablissement stürmten waren die meisten Tische besetzt und der ganze Laden voller Leben. Hinterher war es das reinste Geisterhaus. Kein einziger Gast mehr da und die Tresen waren leergeräumt und die Beleuchtung schon aus. Man könnte fast meinen, die haben nur darauf gewartet, daß wir gehen.
Da wir aber noch längst nicht zurück wollten, beauftragten wir Druid für uns eine kleine Bar zu suchen, in der man sich niederlassen könnte. Folglich irrten wir ein wenig durch die Stadt und fanden ein lauschiges Plätzchen. Leider zu klein. Daher setzten wir uns erneut in Bewegung und erreichten eine Art Café, das uns recht bekannt vorkam. Dresden-Veteranen erinnern sich mit Sicherheit noch an das „Café Bör$e“? Genau dort waren wir diesmal auch, doch heißt es inzwischen Café Borowski. Wie zu erwarten, wurde es komplett renoviert, nachdem Jaxx ja beim ersten Dresdentreffen deutlich sichtbare Spuren hinterlassen hatte. Es ist noch immer sehr schön dort, doch die Kellnerin ignorierte mich rigoros. Erst durch Druids Charmeattacke konnte sie beschwichtigt werden. *g*
Wirklich erstaunlich war allerdings, daß dieses Café schon um 1 Uhr dicht machte. Da wir auch nicht sonderlich erpicht darauf waren uns eine weitere Einkehrmöglichkeit zu suchen, kehrten wir zu unserer Herberge zurück.
Was also tun? Der Abend war noch jung und ins Bett wollte natürlich auch noch niemand. Konsequenz: Eine Hälfte verbrachte den Großteil des Abends mit quatschen und der Rest spielte eine neue Runde Munchkin. Wenn mich nicht alles täuscht hat Hafen gewonnen, obwohl wir ihm das Leben verdammt schwer gemacht haben! Irgendwann waren wir dann doch mal müde und sind dann auch ins Bett verschwunden…das war so gegen halb sechs.
Am Sonnabend sollte es dann bis um zehn Uhr Frühstück geben. Zum Glück ist das Personal kulant gewesen und so konnte ich dann auch um fünf vor zehn noch etwas zu Essen bekommen. *g* Das Frühstück war meiner bescheidenen Meinung nach eigentlich ganz OK, nur Stella schmeckte die Salami etwas zu „langweilig“. Wenn mir jetzt jemand erklärt wie das geht…
Aus irgendeinem Grund dauerte es dann noch einige Zeit, bis wir allesamt bereit waren aufzubrechen und das obwohl Druid schon seit halb elf wieder bei uns war. Irgendwann waren wir endlich bereit und setzten uns in die Autos, um nach Moritzburg zu fahren. Unterwegs hielten wir noch kurz bei einem Netto an, um noch diverse Kleinigkeiten für Abend einzukaufen…
Wenig später hatten wir den Parkplatz direkt vor dem Schloß erreicht und begaben uns ohne Umwege zum...na? Genau! Zum Süßigkeitenstand. Druid kaufte eine Tüte mit echten Pulsnitzer Pfefferkuchenspitzen, damit alle, die bisher nur die Nürnberger Lebkuchen kannten, mal was richtig Gutes probieren konnten. Wie zu erwarten war die positive Resonanz bei solch einer Delikatesse entsprechend groß. Nur gut, daß ich die tüte nicht halten mußte, sonst wären alle Pfefferkuchen nach wenigen Minuten einfach weg gewesen.
Frisch gestärkt machten wir uns auf die Socken zur Moritzburg. Darki und Morgan hatten derweil schon eine „Hengstparade“ entdeckt und wollten sich lieber die Pferde ansehen. Der Rest von uns begab sich auf eine Reise in die Vergangenheit des Barockschlosses Moritzburg. Leider ohne Führung, da uns das dann doch zu teuer war. Dafür waren, aber die zur Aufsicht eingesetzten Personen sehr hilfsbereit und beantworteten uns freudig unsere Fragen. Diesen Umstand nutzte Stella natürlich auch gleich mal so richtig aus und so verbrachten wir einige Zeit im Monströsensaal und erfuhren interessante Details zu den vielen Geweihen an den Wänden und natürlich auch über die berühmte Ledertapete in den verschiedenen Räumen des Schlosses.
Wie zu erwarten benötigten Stella, Luzi und ich natürlich dementsprechend länger für die Tour während die anderen unten auf unser Auftauchen warten mußten. Aufgrund baulicher Unzulänglichkeiten (fehlender Fahrstuhl ) mußten Luzi und ich Stella in die obere Etage tragen (und auch wieder nach unten), was aber dank Luzis „Kreuzgriff“ prima geklappt hat.
Wenig später waren wir auf dem Rückweg zu den Autos, als sich Corny meldete, er würde gleich in Dresden ankommen. Kurzerhand bestellten wir ihn nach Moritzburg, wo es weitaus einfacher war uns zu finden. Die Zeit nutzen einige von uns, um sich zu stärken. Die Imbißbude vor Ort versorgte uns mit chinesischen und türkischen (Döner ) Köstlichkeiten. Nein, ich habe nichts gegessen…auch wenn ich so aussehe.
Kurz darauf traf Corny ein und wir machten uns wieder auf den Rückweg zur Pension. Unsere Zeit dort verbrachten wir größtenteils mit quatschen, Karten spielen oder ausruhen. Außerdem warteten wir noch auf das Eintreffen von Naria, oder auch „die deutsche Lara Croft“ (Zitat Hafen ), um kurz vor 18 Uhr.
Als wir dann endlich vollzählig waren setzte sich nach einiger Zeit ein leichtes Hungergefühl bei uns durch. Daraus folgt? Richtig: Essenszeit!
Chinesisch hatten wir erst. Also wo nun hin? Da kam uns ein Italiener gerade richtig und zufällig kannten wir auch einen, der uns schon vor drei Jahren gut gefallen hatte. Dazu möchte sich heute mal Gastschreiber Stella äußern…
Eigentlich wollten wir nur Essen gehen, wurden aber überrascht was daraus wurde, oder vielmehr, wie der Abend sich gestaltete. Wer hätte denn gedacht, daß wir in einer Gesangsveranstaltung landen?
Schon auf dem weg zu unseren Plätzen erzählte man uns, der Chef des Hauses würde uns mit italienischen und deutschen Schlagern unterhalten...auch würde eine Sängerin ihre Musik zum besten geben. Hm, na ja, dachten wir uns, mal sehen oder vielmehr hören. Hauptsache, wir bekommen was Gutes zum Essen. Hunger nach unserem Ausflug in die Moritzburg hatten wir genügend. So ließen wir uns zu unseren Plätzen in einem netten Ambiente geleiten: Balducci’s Café Prag.(http://www.balducci-cafe-prag.de)
Wir hatten kaum unsere Nasen in die Speisekarte gesteckt, erklangen auch schon die ersten Töne. Untermalt vom Mann am Klavier gab der Herr des Hauses einige italienische Schlager zum besten. Seine Stimme konnte den Raum gut ausfüllen und, welche Freude, auch die deutschen Schlager wurden auf italienisch gesungen. Während wir über Pasta und Pizza saßen gesellte sich noch eine (Opern-) Sängerin dazu. So gab es einige gemeinsame Duette, unterbrochen von jeweiligen Soli der einzelnen Sänger. Da ja singen bekanntlich anstrengend ist, gönnten sich die beiden eine Pause in dem sie einem kleinem Mädchen (Anmerkung Shadow: Die war wirklich noch sehr jung!) ihren Auftritt mit ihrer Violine gönnten. Sogar einen Beatlessong konnte sie streichen und das sogar fehlerfrei.
Während wir so zuhörten, kam uns der Gedanke, ein Autogramm der Sänger dieses Abends als Erinnerung wäre doch eine feine Sache und mit Hafen zusammen machte ich mich auf den Weg zum Tisch des Sängers. Nach einer (hoffentlich korrekten) Begrüßung in italienisch erzählte ich ihm, aber jetzt in deutsch, wer wir sind und was ich von ihm möchte. Er war sehr nett und so unterhielten wir uns eine Weile. Nun ja, ein Autogramm direkt bekam ich nicht, hm, doch, irgendwie schon? *lach* Er zeigte mir, daß er schon einige CDs gemacht hatte und schenkte mir eine davon. Auf diese schrieb er dann sein Autogramm. Ach ja und wundert euch nicht, wenn er demnächst selber einen Auftritt im Netz hat, er fand die Idee gut. Shadi, wenn es soweit ist, kannst du den link ja hier einfügen. (Jo, mach ich. *g*)
Hafen besorgte noch dann noch das Autogramm der Sängerin und so hatten wir endlich beide, die wir euch nun hier zeigen können. (Anmerkung Shadow: Die gibt’s natürlich im Bilderbereich bei mir.)
Ach ja, das Essen war dort auch sehr lecker, miam.
Da Stella noch ein wenig länger gebraucht hat als geplant, lief ein Teil von uns vor, da sie nicht mehr in der leicht frischen Nacht herumstehen wollten. Der Rest von uns folgte dann wenig später, doch auf halbem Wege rief mich plötzlich Corny an, er hätte seinen Rucksack liegen lassen. Also bin ich wieder zurückgedackelt. Der Rucksack wurde auch genau dort aufgefunden, wo er zurückgelassen worden war und wenige Zeit später traf ich ebenfalls in unserer Herberge ein. Ohne mich zu verlaufen wohlgemerkt! *stolz guck*
Kurz vor 24 Uhr versammelten wir uns alle, um in Stellas Geburtstag hinein zu feinern. Es gab sogar ein kleines Geschenk in Form eines Buches über Dresden, mit den gesammelten Unterschriften von uns anderen. Natürlich durfte auch der obligatorische Geburtstagskuchen samt Stacheldrahtbeleuchtung nicht fehlen. Gut! Genauso verwirrt hab ich auch erst ausgesehen. Um den Kuchen war eine kleine batteriebetriebene Lichterkette gewickelt worden, die von weiten irgendwie wie Stacheldraht aussah, doch eingeschaltet wirkte es richtig gut!
Kurz nach 0 Uhr schnappte ich mir dann mein Telefon und rief natürlich ohne Umschweife Bärbel an, die ja ebenfalls Geburtstag hatte. Sie war sicherlich ziemlich überrascht, als ihr plötzlich dreizehn Leute nacheinander gratulierten, während das Telefon einmal die Runde machte. *ggg*
Diesen Abend ließen wir dann in geselliger Runde mit diversen Gesprächen und interessanten Fotos ausklingen.
Duschen wollte ich auch gern noch, aber irgendwie gab es wohl abends kein warmes Wasser mehr. Tja…war ich nach dem Duschen wohl wieder wach. *g*
Der Sonntag begann ähnlich wie der Tag davor: Mal wieder in letzten Minute beim Frühstück erschienen, aber dennoch genügend zu essen bekommen. Als wir dann alle ausgecheckt hatten, überlegten sich Darki und Morgan noch ein wenig zu bleiben und so liefen wir zum Bahnhof um Infos über die Abfahrtszeiten der Züge einzuholen. Im Bahnhof fanden wir eine Spielzeugeisenbahnplatte vor, die Dori und mich wie magisch anzog. Wie wir nach kurzer Zeit feststellen konnten zeigte die Szene eindeutig eine (erfundene oder echte) Szene in Bayern. Indizien und Beweise dafür waren reichlich zu finden.
Auf dem Rückweg nahmen wir eine etwas andere Route: die berühmte Prager Straße entlang. Dies führte natürlich zu einer unerheblichen Verspätung. *g* Besonders interessiert waren gewisse Personen an einem „speziellen“ Laden, der aber leider geschlossen hatte.
In der Prager Straße erregte dann ein Brunnen unsere Aufmerksamkeit, den wir in seiner Pracht natürlich auf diversen Bildern festhalten mußten. Ebenso wie Naria, die die Zeit nutze, um Spatzen zu jagen. Genauer gesagt hat sie versucht sie zu fangen, was ihr aber (zum Glück) dann doch nicht gelang. Also setzten wir uns wieder in Bewegung und begaben uns auf den Rückweg. Scheinbar hatte sich alle Welt gegen uns verschworen, denn der Markt in der Nähe der Kreuzkirche, der die beiden Abende zuvor natürlich schon längst geschlossen hatte, lud uns zu einem kurzen Bummel ein, was uns weitere Zeit kostete. Durch einen Anruf wurden wir dann dezent darauf hingewiesen, daß Luzi und Stella bald aufbrechen würden. Daher beeilten wir uns auf unserem Rückweg und trafen beide noch an, als sie schon im Auto saßen. Die übliche Verabschiedungszeremonie dauerte natürlich auch wieder einige Zeit. *g*
Was nun? Nach kurzem Überlegen machten wir uns auf den Weg zur Frauenkirche und zum Zwinger. Die Frauenkirche war von außen anscheinend komplett wiederhergestellt, aber leider noch nicht zugänglich. (Nur die Unterkirche, aber so viel Zeit hatten wir dann doch nicht.) weiter führte uns unser Weg dann zur Semperoper und zum Zwinger. Dort ließen wir mal so richtig die Touristen raushängen. Besonders viel Interesse zeigte Naria für die Statue auf dem großen Platz, auf der (genauer gesagt deren Sockel) man prima herumturnen konnte und schon diverse andere Touristen Platz genommen hatten.
Wenig später zogen wir uns zum Markt zurück, über den wir schon auf dem Hinweg geschlendert waren und legten dort eine Pause ein, die wir nutzten, um etwas Eßbares aufzutreiben. Hafen nutzte die Chance sich abzusetzen, um seinen Zug zu erwischen und so konnte er sich leider nicht von allen verabschieden. *nachträglich hinterher wink* (Deine Hügelprimaten mit Preßwehen sind unvergessen! ) Wir anderen begaben uns dann ebenfalls allmählich auf den Rückweg zur Pension, wo unsere Autos parkten und trennten uns dann ebenfalls, da einige noch einen weiten Weg vor sich hatten.
So machten sich auch Dori und ich auf den Weg und fuhren nach Leipzig zum Flughafen. *g* Ich hab sie dort nur abgesetzt…den Rest der Strecke ist sie mit dem Zug gefahren. Dafür war mein Tag noch nicht ganz beendet, denn wie vielleicht einige wissen wollten ja auch Jaxx ursprünglich zum Treffen kommen, mußte dann aber leider absagen. Wenn der Prophet eben nicht zum Berg kommt…dann fahr ich halt zu Jaxx und besuch sie. Das war im übrigen noch ein sehr schöner Abend, aber das ist eine andere Geschichte. *g*
So ging dann am Montag auch für mich das Treffen zu Ende und es war wie immer ein sehr schönes Wochenende, nur wie immer zu kurz. *g*
Hoffentlich bis zum nächsten Jahr in Sachsen!
PS: wer von euch hat noch fotos? hab bisher von corny und darki die bilder...also immer her damit
ich würde sie gern bald online stellen...
PPS: wenn irgendwas falsch etc. ist...ihr wißt ja...pm
Kreuzzüge, Inquisition, Hexenverbrennung, Folter. Wir wissen wie man feiert.
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