Lest ihr lieber Bücher wo das Böse oder das Gute gewinnt?

Bücher (die aus Papier :), Geschichten, Gedichte (gern auch Selbstgeschriebenes) sowie literarische Verfilmungen sind Themen dieses Forums.

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Lest ihr lieber Bücher wo das Böse oder das Gute gewinnt?

Gut
6
25%
Böse
4
17%
offenes Ende
2
8%
unerwartetes Ende
12
50%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 24

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hafensaenger
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Lest ihr lieber Bücher wo das Böse oder das Gute gewinnt?

Beitrag von hafensaenger »

Hallo Leute :winken:

Lest ihr lieber Bücher wo das Böse oder das Gute gewinnt? Oder habt ihr gerne unvorhersehbare Enden? Oder gar keine / Ende offen? Würde gerne eure Meinung dazu hören .

Ich persönlich bin ein Fan von offenen und unerwarteten Enden. Die lassen noch Raum für Fantasie und persönliche Gedankenspiele.

MFG

Jens
"We choose our joys and sorrows
long before we experience them."

- Kahlil Gibran-
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Maria
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Beitrag von Maria »

Ja, meist habe ich Bücher lieber wo man wild spekulieren kann was das Ende betrifft aber leider war meist das Ende doch vorhersehbar!
MfG Maria


Wer denkt er ist perfekt, verhindert dass er besser wird!
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Rippington
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Beitrag von Rippington »

Sind nicht alle Enden offen? Auch die, die uns der Autor als geschlossen verkauft? Ich habe mir diese Liebespaare bei Happy Endings immer gerne nach 10 Jahren Ehe vorgestellt.

Unvorhergesehene Enden sind mir recht schnuppe, ich spinxe bei Krimis eh meist auf die letzten Seiten. Da ist mir der Weg das Ziel.

Ob das Gute oder Böse gewinnt? Das kommt ganz darauf an, wie es porträtiert wird. Beispiel Film: Hätte ich "Predator" gedreht, ratet mal wer überlebt hätte?
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kleine Waldfee
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Beitrag von kleine Waldfee »

Also wenn ich schon vorher auf die letzten Seiten gucken würde, bräuchte ich das Buch ja gar nicht mehr lesen. Das nimmt mir doch die ganze Spannung, selbst wenn ich im Grunde schon weiß, wie es ausgeht.
Ansonsten ziehe ich die Bücher vor, wo man hinterher völlig überrascht ist und noch eine Stunde da sitzt und überlegt, wie es nun wohl weitergeht.
Aber wenn ich die Wahl zwischen Gut und Böse hätte, dann doch lieber ein anständiges Happy End (am Besten mit Rührungs-Tränen. Bin halt weiblich :unschuldig: )
Aber das Wichtigste an einem Buch ist doch immer noch, dass es mitreißend und spannend ist und bleibt.
Wo man in der Hauptperson so richtig aufgeht und mit ihr lebt!
Gerade weil wir alle in einem Boot sitzen, sollten wir heilfroh darüber sein, dass nicht alle auf unserer Seite stehen.
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Joabary
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Beitrag von Joabary »

Klar, ein unerwartetes Ende ist eigentlich immer schön, das hält schließlich das Interesse des Lesers wach. Aber ich denke nicht dass in jedem Buch das Ende unerwartet ist...dafür kann man den Schluß viel zu oft schon erahnen, weil es eben viele 08/15-Geschichten gibt. :D

Ansonsten bin ich eigentlich ganz altmodisch für das gute Ende... :unschuldig:
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Rezeguet
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Beitrag von Rezeguet »

unerwartetes ende!

aber ich hab noch keins gelesen wo ich das nicht schon so erraten hab...

nur eins:

krieg der engel von wolfgang hohlbein

da hab ich bis zur letzen seite echt gedacht wahnsinn damit hab ich jetz ned gerechnet aber am schluss war dann doch alles wie gehabt :(

mfg

rezeguet
Daily Telegraph hat geschrieben:"Ein englischer Klub schlägt einen deutschen im Elfmeterschießen - notiert diesen Tag in euren Geschichtsbüchern."
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Beitrag von Kiara »

Natürlich soll das gute am Ende siegen! :)
Und die Hauptpersonen sollten nach möglichkeit auch Überleben! Serien in denen bei jedem neuem Buch eine neue Hauptperson erscheint, oder in denen es 5 oder mehr gibt zwischen denen immer gewechselt wird mag ich überhaupt nicht!
Ein unerwartetes Ende fällt mir im Moment auch nicht ein. Muss aber find ich auch nicht sein wenn das Buch ansonsten spannend geschrieben ist und die Charakter den Leser für sich gewinnen können!

*fg* Kiara
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Castore
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Beitrag von Castore »

Nu ja. Meist siegt doch in Büchern eh die gute Seite. Die Definition von "Gut" macht die Frage nu natürlich recht schwierig.
Prinzipiell les ich die Bücher am liebsten, in denen die Seite, der der Hauptcharacter angehört, am Ende gewinnt. Ob der HC gut oder böse ist, ist wurscht. Hauptsache die Story passt. :)
Bye
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Argh
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Beitrag von Argh »

Hi :D
Castore hat geschrieben:Ob der HC gut oder böse ist, ist wurscht. Hauptsache die Story passt. :)
Hmm, hmm ... erst dachte ich: "Jepp, das sehe ich genauso." Aber dann ist mir eingefallen das meine Lieblingsbücher die sind, in denen ich mich so richtig mit dem Helden der Heldin identifizieren kann und daß ich regelmäßig Schwierigkeiten habe wenn meine Identifikationsfigur gegen meine innere Wertehaltung verstößt.

Grüsse Argh :bounce:
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Lamalas
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Beitrag von Lamalas »

@hafen: Überallhin kopierst du meine schönen Thread! :D

Ich mag unerwartete Enden :)
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Castore
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Beitrag von Castore »

@Argh: Ja. Stimmt. Pappen wir unsere beiden Posts einfach zusammen und dann stimmts wirklich. :) :D :P
Bye
Cast :bounce: re

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Omega
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Beitrag von Omega »

hmm... also, unerwartete Enden natürlich. Welche, die man schon voraussehen kann, sind ja langweilig.

Ebenso ist es, wenn es in jedem Buch ein Happy End gäbe. Würde nach einer Weile langweilig werden. Aber im Grunde genommen bevorzuge ich dann doch Bücher, die 'gut' ausgehen. Alles andere macht einen nur fertig. Das kann unmöglich gesund sein auf Dauer... (z.B. 1984, das hat ja auch ein bitterböses Ende :( )


Offene Enden mag ich aber überhaupt nicht! Es ist doch viel besser, wenn es am Ende eine genial ausgeklügelte Auflösung gibt, bei der sich der Autor schön Mühe gegeben hat, als einfach ein plumpes Open End!
Bezüglich Beschwerden richten Sie sich bitte direkt an die Beschwerdeabteilung der Megadodo Verlagsgesellschaft auf Ursa Minor Beta, der Heimat des Reiseführers "Per Anhalter durch die Galaxis"
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Ludwig
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Beitrag von Ludwig »

Hauptsache, es bleibt ein Funken Hoffnung am Ende, dann darf es auch mal im Chaos enden, aber generell habe ich gerne positive Enden. Endzeitromane mit schwarzem Schluß oder wenn die Handlung nicht abgeschlossen wird, mag ich gar nicht.

Gruss Ludwig
Dr Wunderfitz macht Jungfern rar.
(Schwäbisches Sprichwort)
(=Neugierde)
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Sir Marc von Göskon

Beitrag von Sir Marc von Göskon »

Romane Lese ich nicht so oft mehr so Agenten und Krimi.

Agatha Christie ist die Beste

Bin aber gerade an dem Agenten Triller die Schwarze Hornisse

Es solte ein Ende haben.

Gut bis auf Herr der Ringe dort weiss man ja auch nicht was nachher noch passiert.

PS:
Also in Filme stelle ich mich meistens auf die seite der Bösen.
Auch wenn sie leider meistens Verlieren(wie in HdR).
Die Omen Reihe ist da Gut da gewinnt 3 mal das Böse. :evil5:
Zuletzt geändert von Sir Marc von Göskon am Mi 02.07.2003 - 11:31, insgesamt 1-mal geändert.
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faxerobert
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Beitrag von faxerobert »

Hallo,

ich bevorzuge offene Enden, da kann man noch träumen und seine Fantasie ausleben. :unschuldig:

Ob gut oder böse, das ist eigentlich nur eine menschl. Defination.
In der Natur gibt es nicht gut oder böse, sondern überleben oder sterben. :smokin:

Hauptsache die Geschichten sind spannend geschrieben.

Gruss Faxerobert :winken:
Es stirb sich schwer und bevor du guckst kommt ein Lich daher.
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Baerbel
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Beitrag von Baerbel »

Ich mag überhaupt nix mit offenem Ende...egal ob Buch oder Film. Wenn ich mir das Ende denken muss, dann kann ich mir den Weg dahin auch gleich ausdenken (......wieso schreib ich eigentlich keine Romane? *kopfkratz* :)) )
Ansonsten halt ich es mit Argh und Castore - Identifikationsfigur ist übrigens treffend gesagt :top: das ist bei mir nämlich nicht unbedingt immer der Hauptcharakter.
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Sir Marc von Göskon

Beitrag von Sir Marc von Göskon »

Baerbel hat geschrieben:Ich mag überhaupt nix mit offenem Ende...egal ob Buch oder Film. Wenn ich mir das Ende denken muss, dann kann ich mir den Weg dahin auch gleich ausdenken (......wieso schreib ich eigentlich keine Romane? *kopfkratz* :)) )
r.
Ich glaube Du würdest sicher in der Art wie "Der Nebel von Avalon" schreiben.
Oder mehr in Richtung HdR.

Oder täusch ich mich da.
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Sildariel
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Beitrag von Sildariel »

Was meint ihr eigentlich mit "offenem Ende"? Eher wie Harry Potter IV & Co?
Ich kenne nämlich ein paar Bücher, die mir super gefallen haben, mit offenem Ende, die aber nicht plump ausfielen. Mein Lieblingsbeispiel: Narziss und Goldmund von Hesse: Das nenne ich ein offenes Ende!

Unerwartete Enden setze ich für ein gutes Buch voraus, wenn aber ein Erzähler wie in "Midgard" Hohlbein bis zum Ende mich und meine Hoffnungen und Gefühle brutalst täuscht, finde ich das überhaupt nicht lustig. Alles was recht ist, aber ich bin mir danach vorgekommen wie sich die gutgläubigen Hitlerwähler nach Kriegsbeginn vorgekommen sein mögen.

Sildariel
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Abyhsen
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Unerwartet oder Offen

Beitrag von Abyhsen »

Also ich hab am liebsten entweder ein Unerwartetes oder Offenes Ende. :D Natürlich muss ich mich wie schon vorher erwähnt mit der Hauptfigur "identifizieren" können sonst lests sichs lahm.
Torak, der immer mal wieder einen Blick hereinwirft!
The Lord of Programming
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Beitrag von The Lord of Programming »

Mir ist das Ende eigentlich recht egal. Die Hauptsache ist, dass die Geschichte spannend ist und man das Ende nicht vom Anfang an weiß. I.A. mag ich auch solche Bücher, bei denen man nachher noch ein bisschen rumglübeln kann.
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