Die Festung
Moderator: Ephirnion
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Die Festung
Die Festung Rogus ist ein uraltes Gemäuer, welches sich mitten in der Saalischen Ebene erhebt. Viele Bereiche der Festung sind bis heute nie fertig gestellt worden oder verfallen, das Zentrum der Festung um den Goldenen Saal ist jedoch intakt und hier herrsch nahezu immer turbulentes Treiben.
In diesen Thread könnt ihr eigentlich alles posten, was direkt in oder um die Festung herum passiert und nicht in die anderen Threads passt, wie Taverne etc. Wenn ihr zum Beispiel den Weg von eurem Zimmer zu einem der Ställe beschreiben wollt, dann tut das bitte hier.
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Als Ephirnion das letzte Mal die Festung verlassen hatte war die Nacht gerade herauf gezogen und es regnete. Er konnte sich noch ganz genau daran erinnern, wie unangenehm der Nieselregen damals war. Seitdem hatte sich viel verändert. Die einstmals Fremden waren Freunde geworden auf die er sich verlassen konnte. Was ihn erstaunte, war das eifrige und emsige Arbeiten und die vielen Menschen und sogar ein paar Zwerge waren zu sehen. Alle schienen unheimlich viel zu tun zu haben und beachteten die vier Neuankömmlinge gar nicht. Aber das störte Ephirnion in keinster Weise. Er staunte nur über die tatsächliche Größe der Festung, denn damals hatte er kein Auge dafür gehabt. Aber das sollte ihn jetzt nicht davon abhalten Nesto in die Gaststube zu folgen. Dort wollte er sich ordentlich den Bauch vollschlagen und erst später wenn sich alle ausgeruht hatten zu Rogus gehen um ihn über alles zu informieren.
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Der Quartiermeister hatte sein Büro in einem wirklich muffigen Gang unter der Erde und Ephirnion dachte sich, dass er wohl strafversetzt worden ist, anders hätte er sich das ganze nicht vorstellen können. Die vielen Pergamente auf dem schweren Tisch schienen schon jetzt schimmlig und feucht zu sein, ganz zu schweigen von den Schriftrollen in einem Regal hinter dem Mann. Dieser wirkte etwas brummig, aber nichts desto trotz freundlich. Nachdem Ephirnion ihm mitgeteilt hatte, dass er unbedingt ein großes Quartier haben musste und gleichzeitig einen kurzen Weg zu seinem Labor führte ihn der Mann erst einmal zurück in den Haupttrackt der Festung und von dort aus durch ein paar viel belebte Gänge hin zu einer großen Tür.
- "Dies ist ein alter Wachturm, den wir nun nicht mehr benötigen, da die Mauer schon vor einiger Zeit erweitert wurde. Ich denke er wird euch genügend Platz zur Verfügung stellen." Der Quartiermeister drehte den Schlüssel im Schloss um und stieß die Tür auf. Dahinter verbarg sich ein großer, fast riesiger runder Raum, der erst ganz weit oben eine Decke zu haben schien. Mit einer Stange zündete der Quartiermeister die alten Kerzen am Lüster in der Mitte des Türmes an und tauchte den hohen Raum in ein helles Licht. An der Wand führte eine Treppe in Spiralen nach oben und fast an der Spitze konnte man eine Türe nach draußen erkennen.
- "Hier soll ich schlafen?" Der Gedanke in einem Raum, der ungefähr zwanzig Meter hoch war zu schlafen gefiel Ephirnion gar nicht.
- "Nein, nein. Das könnten sie als Labor oder Werkstatt benutzen. Ihr werdet es sicherlich vorziehen hier zu schlafen."
Der Mann stieß eine weitere Tür im hinteren Bereich des Turmes auf. Dort war ein mittelgroßes Zimmer, das vollkommen leer war und nur ein kleiner Kamin an der Wand zierte es.
- "Ob ihr hier oder im Nachbarraum schlaft, das ist euch überlassen. Nur müsst ihr euch selbst einrichten. Ich kann euch sicherlich Möbel zur Verfügung stellen, aber ich denke mal ihr wollt es ein wenig persönlich gestalten."
- "Ich danke euch für eure Hilfe, und ich schätze, dass ich ein paar Möbel sehr gut gebrauchen könnte. Jedoch habe ich nicht viel Zeit. Wenn es euch nicht zuviel Arbeit macht, dann seid doch so gut und richtet das hintere Zimmer als Schlafzimmer ein und dieses hier irgendwie als Arbeits- und Wohnzimmer. Nur das Labor lasst wie es ist. Ich muss mich darüber selber informieren."
Der Quartiermeister verbeugte sich und machte sich davon ein paar Besorgungen zu machen. Ephirnion bestaunte noch seine neue Bleibe.
- "Dies ist ein alter Wachturm, den wir nun nicht mehr benötigen, da die Mauer schon vor einiger Zeit erweitert wurde. Ich denke er wird euch genügend Platz zur Verfügung stellen." Der Quartiermeister drehte den Schlüssel im Schloss um und stieß die Tür auf. Dahinter verbarg sich ein großer, fast riesiger runder Raum, der erst ganz weit oben eine Decke zu haben schien. Mit einer Stange zündete der Quartiermeister die alten Kerzen am Lüster in der Mitte des Türmes an und tauchte den hohen Raum in ein helles Licht. An der Wand führte eine Treppe in Spiralen nach oben und fast an der Spitze konnte man eine Türe nach draußen erkennen.
- "Hier soll ich schlafen?" Der Gedanke in einem Raum, der ungefähr zwanzig Meter hoch war zu schlafen gefiel Ephirnion gar nicht.
- "Nein, nein. Das könnten sie als Labor oder Werkstatt benutzen. Ihr werdet es sicherlich vorziehen hier zu schlafen."
Der Mann stieß eine weitere Tür im hinteren Bereich des Turmes auf. Dort war ein mittelgroßes Zimmer, das vollkommen leer war und nur ein kleiner Kamin an der Wand zierte es.
- "Ob ihr hier oder im Nachbarraum schlaft, das ist euch überlassen. Nur müsst ihr euch selbst einrichten. Ich kann euch sicherlich Möbel zur Verfügung stellen, aber ich denke mal ihr wollt es ein wenig persönlich gestalten."
- "Ich danke euch für eure Hilfe, und ich schätze, dass ich ein paar Möbel sehr gut gebrauchen könnte. Jedoch habe ich nicht viel Zeit. Wenn es euch nicht zuviel Arbeit macht, dann seid doch so gut und richtet das hintere Zimmer als Schlafzimmer ein und dieses hier irgendwie als Arbeits- und Wohnzimmer. Nur das Labor lasst wie es ist. Ich muss mich darüber selber informieren."
Der Quartiermeister verbeugte sich und machte sich davon ein paar Besorgungen zu machen. Ephirnion bestaunte noch seine neue Bleibe.
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Nach seinem guten Frühstück schlendert Nesto ein wenig gelangweilt durch die Festung und wartet auf die anderen. Er sieht einige Veränderungen, seit er zuletzt da war, zumindest kommt es ihm so vor. Das eine oder andere Haus scheint einen neuen Anstrich oder ein neues Dache bekommen zu haben, der Laden von Pumpilo scheint von aussen umgestaltet worden zu sein. Oder täuscht er sich einfach nur?
Schließlich macht er sich auf den Weg zum Palast des Königs, vor dem er sich auf eine Bank setzt und wartet, dass die Gefährten zu ihm stoßen, um in den goldenen Saal zu gehen und dem König Bericht zu erstatten.
Schließlich macht er sich auf den Weg zum Palast des Königs, vor dem er sich auf eine Bank setzt und wartet, dass die Gefährten zu ihm stoßen, um in den goldenen Saal zu gehen und dem König Bericht zu erstatten.
- Ephirnion
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Er hatte sich ungewollt verspätet, weil ihn sein neues Heim immer wieder von neuem überrascht hatte. Ephirnion war die Wendeltreppe im Turm bis ganz nach oben gestiegen und hatte sich alles einmal genauer angesehen. Oben angelangt konnte er auf einen kleinen Balkon hinaustreten, der ihm einen herrlichen Blick bis auf die Mauern der Festung erlaubte. Unter ihm sah er Ställe, Häuser und Schuppen dicht aneinander gedrängt und in Reih und Glied aneinandergereiht. Er war fasziniert von diesem Anblick und hatte gar nicht bemerkt, dass die Zeit verging. Während er oben auf dem Balkon gestanden hatte waren unten schon die ersten Diener damit beschäftigt gewesen seine Bleibe zu säubern und diverses Mobiliar einzuräumen. Ephirnion musste sagen, dass der Quartiermeister einen guten Geschmack hatte und wirklich dezente Möbel heranschaffen ließ, ganz so wie es Ephirnion gefiel.
Nun war er auf dem Weg zum goldenen Saal. Rogus hatte inzwischen sicherlich schon erfahren, dass sie alle wieder in der Festung waren und Ephirnion wollte nicht unbedingt noch mehr Zeit verlieren. Der Weg zum Palast von Rogus führte ihn durch diverse Gänge, die er sich auf dem Weg zu seiner Unterkunft gemerkt hatte - er musste nur einmal eine Wache nach dem Weg fragen und betrat nun einen breiten Kiesweg, der zum Palast führte. Dort traf er Nesto, der es sich auf einer schmalen Granitbank bequem gemacht hatte.
Nun war er auf dem Weg zum goldenen Saal. Rogus hatte inzwischen sicherlich schon erfahren, dass sie alle wieder in der Festung waren und Ephirnion wollte nicht unbedingt noch mehr Zeit verlieren. Der Weg zum Palast von Rogus führte ihn durch diverse Gänge, die er sich auf dem Weg zu seiner Unterkunft gemerkt hatte - er musste nur einmal eine Wache nach dem Weg fragen und betrat nun einen breiten Kiesweg, der zum Palast führte. Dort traf er Nesto, der es sich auf einer schmalen Granitbank bequem gemacht hatte.
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- Rippington
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Es hatte Rippington in der Taverne gut gefallen. Nach einem kleinen Disput mit dem Wirt über Rattenfleisch, hatten sie sich auf Brot, Honig und Winteräpfel geeinigt.
Gesättigt und ausgeruht machte sie sich daran, die Festung etwas zu erforschen. Oh, was gab es hier für eine Steinliebhaberin nicht alles zu tun. Ihr Herz lachte.
In der Taverne hatte sie erfahren, dass hier ein König herrschte. Dem wollte sie ihre Dienste anbieten.
Bald fand sie den Weg zu dessen Palast. Auf einer Bank vor dem Eingang saßen zwei Elfen. So wie sie schauten, hatten sie noch nie eine Zwergin im Rock gesehen.
Rippington verbeugte sich höflich.
Ich wünsche einen guten Tag, werte Herren!
Möchtet ihr mir wohl sagen, wie ich zu einer Audienz beim König komme? Ich würde ihm gerne meine Dienste anbieten.
Gesättigt und ausgeruht machte sie sich daran, die Festung etwas zu erforschen. Oh, was gab es hier für eine Steinliebhaberin nicht alles zu tun. Ihr Herz lachte.
In der Taverne hatte sie erfahren, dass hier ein König herrschte. Dem wollte sie ihre Dienste anbieten.
Bald fand sie den Weg zu dessen Palast. Auf einer Bank vor dem Eingang saßen zwei Elfen. So wie sie schauten, hatten sie noch nie eine Zwergin im Rock gesehen.
Rippington verbeugte sich höflich.
Ich wünsche einen guten Tag, werte Herren!
Möchtet ihr mir wohl sagen, wie ich zu einer Audienz beim König komme? Ich würde ihm gerne meine Dienste anbieten.
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Nesto ist schon lange nicht mehr mit städtischen Sitten in Berührung gekommen, sie sind ohnehin nicht seine Sache. Nun steht diese Zwergenfrau in ihrer ungewöhnlichen Kleidung für dieses kleine Volk vor ihm und zeigt eben diese dem Waldläufer unwichtige Höflichkeit. Da ausserdem Zwerge allgemein als eher verschlossen und brummig gelten, ist dies eine erfrischende Ausnahme. Mit einem leichten Grinsen antwortet er ihr:
Seid gegrüßt, werte Dame.
Auch wir wollen zum König gehen, wir warten nur noch auf weitere Gefährten, die mit uns im Auftrag des Königs unterwegs waren. Wir wollen von dieser Reise Bericht erstatten. Aber da wir ohnehin noch warten müssen, lassen wir Euch natürlich gern den Vortritt.
Geht nur in den Palast, die Wachen werden Euch zu ihm bringen.
Solltet ihr in die Dienste des Königs eintreten, werden wir wohl noch hinreichend Gelegenheit haben, uns besser kennenzulernen. Mein Name ist übrigens Nesto. Darf ich auch den Euren erfahren?
Seid gegrüßt, werte Dame.
Auch wir wollen zum König gehen, wir warten nur noch auf weitere Gefährten, die mit uns im Auftrag des Königs unterwegs waren. Wir wollen von dieser Reise Bericht erstatten. Aber da wir ohnehin noch warten müssen, lassen wir Euch natürlich gern den Vortritt.
Geht nur in den Palast, die Wachen werden Euch zu ihm bringen.
Solltet ihr in die Dienste des Königs eintreten, werden wir wohl noch hinreichend Gelegenheit haben, uns besser kennenzulernen. Mein Name ist übrigens Nesto. Darf ich auch den Euren erfahren?
Roderick, der sich nach all den Strapazen der letzten Zeit eine längere Nachtruhe gegönnt hat, verlässt sein Gemach und begibt sich Richtung Goldener Saal der Festung. Die Arme weit von sich gestreckt, dehnt er seinen müden Körper.
Die Festung hat sich in letzter Zeit etwas verändert, man könnte fast meinen der Prunk hält Einzug in die Burg während der schweren Zeit in der sie sich jetzt befinden.
Heute ist aber erstmal der Besuch bei König Rogus wichtig, der wahrscheinlich schon ungeduldig auf den Bericht der Gefährten wartet. Danach ist erstmal etwas Training und Ausbildung nötig, und zuletzt wieder das mühsame Studium in den Alchemiebüchern für stärkere Tränke. Den das bis jetzt Erlebte war wohl erst der Anfang einer ungewissen Zukunft.
Roderick schlendert weiter durch die Gänge, vorbei an der Schmiede und der Taverne in Richtung Goldener Saal. Als er um die Ecke biegt, sieht er schon von Weitem Nesto und Ephirnion auf der Bank vor der Tür warten.
Ups ich bin doch wohl nicht zu spät, Gefährten ?
Die Festung hat sich in letzter Zeit etwas verändert, man könnte fast meinen der Prunk hält Einzug in die Burg während der schweren Zeit in der sie sich jetzt befinden.
Heute ist aber erstmal der Besuch bei König Rogus wichtig, der wahrscheinlich schon ungeduldig auf den Bericht der Gefährten wartet. Danach ist erstmal etwas Training und Ausbildung nötig, und zuletzt wieder das mühsame Studium in den Alchemiebüchern für stärkere Tränke. Den das bis jetzt Erlebte war wohl erst der Anfang einer ungewissen Zukunft.
Roderick schlendert weiter durch die Gänge, vorbei an der Schmiede und der Taverne in Richtung Goldener Saal. Als er um die Ecke biegt, sieht er schon von Weitem Nesto und Ephirnion auf der Bank vor der Tür warten.
Ups ich bin doch wohl nicht zu spät, Gefährten ?
Roderick der Hochelf-Magier
- Ephirnion
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Die Zwergenfrau, die den Kiesweg entlang ging, stellte sich direkt vor Nesto und Ephirnion, sodass es unmöglich war sie zu ignorieren. Doch dann verbeugte sie sich zuvorkommend und fragte nach dem Weg zum König. Sie schien fremd hier zu sein, ansonsten würde sie schon wissen, wie man zu Rogus gelangt. Nachdem sich Nesto vorgestellt hatte verbeugte sich auch Ephirnion vor der Zwergin.
- "Mein Name ist Ephirnion. Wir warten nur kurze Zeit auf ein paar Freunde und dann hatten wir ebenfalls vor eine Audienz bei Rogus zu erbitten. Wenn ihr wollt könnt ihr euch ja anschließen. Ich bin sicher, dass er gerade alle Hände voll zu tun hat und so könnten wir ihm viel Zeit ersparen."
Im gleichen Augenblick kam Roderick um die Ecke. Er entschuldigte sich, obwohl es dafür eigentlich keinen Grund gab. Es fehlte also nun nur noch Avaloi und sie würden Rogus endlich wieder gegenüber stehen. Was sie wohl dieses Mal erwarten würde?
- "Mein Name ist Ephirnion. Wir warten nur kurze Zeit auf ein paar Freunde und dann hatten wir ebenfalls vor eine Audienz bei Rogus zu erbitten. Wenn ihr wollt könnt ihr euch ja anschließen. Ich bin sicher, dass er gerade alle Hände voll zu tun hat und so könnten wir ihm viel Zeit ersparen."
Im gleichen Augenblick kam Roderick um die Ecke. Er entschuldigte sich, obwohl es dafür eigentlich keinen Grund gab. Es fehlte also nun nur noch Avaloi und sie würden Rogus endlich wieder gegenüber stehen. Was sie wohl dieses Mal erwarten würde?
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Rippington grinste innerlich. Es gab doch nichts, was Elfen mehr aus der Fassung brachte als höfliche Zwerge.
"Dank euch, werter Nesto, werter Ephirnion. Gerne werde ich mit euch auf den König warten.
Meine Name ist Rippington. Einstens wurde ich im Gestein von Tumunzahar geboren und irgendwann werden meine Gebeine zur Erde zurückkehren. In der Zwischenzeit versuche ich von Nutzen zu sein."
"Dank euch, werter Nesto, werter Ephirnion. Gerne werde ich mit euch auf den König warten.
Meine Name ist Rippington. Einstens wurde ich im Gestein von Tumunzahar geboren und irgendwann werden meine Gebeine zur Erde zurückkehren. In der Zwischenzeit versuche ich von Nutzen zu sein."
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Nachdem sie den Thronsaal wieder verlassen haben, trennen sich die Abenteurer zunächst, um Einkäufe zu tätigen, ihre Ausrüstung, die zum Teil beschädigt ist, wieder herrichten zu lassen oder auch sich weiterem Training zu widmen.
Man verabredet sich für den Abend zum Essen und ein paar Gläsern Wein in der Taverne, dann geht jeder seiner Wege.
Man verabredet sich für den Abend zum Essen und ein paar Gläsern Wein in der Taverne, dann geht jeder seiner Wege.
Avaloi kommt abgehetzt zum Goldenen Saal Festung. Schon von weitem sieht sie die anderen auf sie warten. Als sie bei Ihnen ist entschuldigt sie sich das sie Ihre Gefährten hat warten lassen.
Roderick grinst wie ein Lausbub über beide Wangen, so dass Avaloi mal wieder zimlich rot wird und sich verlegen weg dreht. Glücklicherweise verzichten die anderen auf einen Kommentar.
Gemeinsam betreten sie den Saal und warten auf den König.
--
Avaloi von den Hochelfen
Roderick grinst wie ein Lausbub über beide Wangen, so dass Avaloi mal wieder zimlich rot wird und sich verlegen weg dreht. Glücklicherweise verzichten die anderen auf einen Kommentar.
Gemeinsam betreten sie den Saal und warten auf den König.
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Rippington hatte auf volle Geschwindigkeit beschleunigt. Wie eine Kanonenkugel flog sie in Richtung Burgplatz zu den ansäßigen Händlern und Ausbildern. Ihre eisenbeschlagenen Stiefeln schlugen Funken auf dem harten Pflaster.
Schimmelpilz und Mineneinsturz aber auch! Sie hatte so ein interessantes Stück Basalt entdeckt und sich so hineinversenkt, dass sie gar nicht auf die Zeitz geachtete hatte. Und nun sollte sie doch in ein großes Abenteuer aufbrechen.
Rippington beschleunigte noch etwas über ihre Höchstgeschwindigkeit hinaus.
Schimmelpilz und Mineneinsturz aber auch! Sie hatte so ein interessantes Stück Basalt entdeckt und sich so hineinversenkt, dass sie gar nicht auf die Zeitz geachtete hatte. Und nun sollte sie doch in ein großes Abenteuer aufbrechen.
Rippington beschleunigte noch etwas über ihre Höchstgeschwindigkeit hinaus.
Schweren Schritts ging Darshu über das weite Grasmeer der Salischen Ebene. Er war nun schon den ganzen Tag auf den Beinen
umd fragte sich langsam, wann er endlich sein Ziel erreichen würde.
Plötzlich bemerkte er in eingiger Entfernung etwas seltsames, ein Glitzern wie von Silber. Darshu kniff die Augen zusammen, sah genauer hin und erkannte schliesslich ein riesiges Gemäuer.
Endlich, das musste sie sein, diese Festung. Er beschleunigte seine Schritte....
Als der Zwergenkrieger endlich die Burg erreichte, blieb er erst einmal am Tor stehen und sah sich um. In der Mitte des Burghofes erhob sich ein gewaltiges Bauwerk. Dies musste allem Anschein nach der Tronsaal sein, in dem der Herrscher seine Audienzen abhielt. Rings um den riesigen Bau waren kleinere Gebäude wie
Läden oder die taverne verteilt. Darshu blickte in die Runde ud war
alles in allem recht beeindruckt, obwohl er an einigen Stellen Konstruktionsmängel bemerkte, die jedoch von einer fähigen Hand korrigiert werden konnten.
Jedoch stellte sich ihm jetz ein Priblem ganz anderer Art. wo sollte er zuerst hin? In den Tronsaal zum Herrscher? Die Frage wurde von seinem Magen beantwortet, der sich mit lautem Knurren zu Wort meldete. Also zur Taverne...
umd fragte sich langsam, wann er endlich sein Ziel erreichen würde.
Plötzlich bemerkte er in eingiger Entfernung etwas seltsames, ein Glitzern wie von Silber. Darshu kniff die Augen zusammen, sah genauer hin und erkannte schliesslich ein riesiges Gemäuer.
Endlich, das musste sie sein, diese Festung. Er beschleunigte seine Schritte....
Als der Zwergenkrieger endlich die Burg erreichte, blieb er erst einmal am Tor stehen und sah sich um. In der Mitte des Burghofes erhob sich ein gewaltiges Bauwerk. Dies musste allem Anschein nach der Tronsaal sein, in dem der Herrscher seine Audienzen abhielt. Rings um den riesigen Bau waren kleinere Gebäude wie
Läden oder die taverne verteilt. Darshu blickte in die Runde ud war
alles in allem recht beeindruckt, obwohl er an einigen Stellen Konstruktionsmängel bemerkte, die jedoch von einer fähigen Hand korrigiert werden konnten.
Jedoch stellte sich ihm jetz ein Priblem ganz anderer Art. wo sollte er zuerst hin? In den Tronsaal zum Herrscher? Die Frage wurde von seinem Magen beantwortet, der sich mit lautem Knurren zu Wort meldete. Also zur Taverne...
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Da es nun langsam losgehen sollte, machte sich Nesto zunächst auf den Weg zu den Ställen, um das richtige Pferd auszusuchen. Er geht durch die Reihen und findet eins, das seinen Vorstellungen entspricht. Es wäre vielleicht nicht das, was jeder aussuchen würde, da größere und kräftigere seiner Artgenossen im Stall stehen, doch nach kurzem Kontakt schon weiss der Waldläufer, dass dieses Tier eine gute Mischung aus Schnelligkeit und Ausdauer bietet und überdies, wenn er es nur anständig behandelt ein sehr treuer Gefährte sein wird.
Er bespricht sogleich mit dem Stallknecht, dass dieser ihm dieses Pferd reservieren soll, worüber sich dieser sogar freut, da es längst nicht jeden Reiter an sich heran läßt. Nesto grinst nur, schliesslich hat er als Waldelf eine besondere Beziehung zu der Natur und ihren Geschöpfen.
Danach überprüft er zum wiederholten Male seine Ausrüstung und Waffen auf Vollständigkeit, auch ob er eine hinreichend große Anzahl an Pfeilen mit sich führt, und wartet darauf, dass auch seine Begleiter reisefertig sind.
Er bespricht sogleich mit dem Stallknecht, dass dieser ihm dieses Pferd reservieren soll, worüber sich dieser sogar freut, da es längst nicht jeden Reiter an sich heran läßt. Nesto grinst nur, schliesslich hat er als Waldelf eine besondere Beziehung zu der Natur und ihren Geschöpfen.
Danach überprüft er zum wiederholten Male seine Ausrüstung und Waffen auf Vollständigkeit, auch ob er eine hinreichend große Anzahl an Pfeilen mit sich führt, und wartet darauf, dass auch seine Begleiter reisefertig sind.
- Ephirnion
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Nachdem alle in der Taverne angekommen waren hatte man verabredet, dass man am nächsten Tag gegen Mittag abreisen wollte. Damit war geregelt, dass nocg genug Zeit dafür zur Verfügung stand damit man noch diverse Dinge besorgen konnte. Ephirnion hatte sich die Mühe gemacht und in einer alten Bibliothek nach einer Karte gesehen, die ihnen den Weg bis zum Sonnenwald beschrieb. Dann hatte er versucht seine Reisevorbereitungen so schnell wie möglich abzuschließen, was aber nicht besonders einfach war. Er brauchte ein paar Decken, Reiseutensilien damit man sich unterwegs auch etwas zum Essen machen konnte und natürlich durfte er seinen kleinen Einband nicht vergessen, den er noch etwas genauer untersuchen wollte. Erst als er alles zusammen hatte legte er sich ins Bett und schlief den Rest der nacht durch.
Am nächsten Tag musste er sich noch nach einem Pferd umsehen, welches für ihn passend erschien. Er hatte eigentlich keine Ahnung bevorzugte allerdings weiße Pferde. Der Stallmeister zeigte ihm ein zutrauliches junges Tier, das gleich am Eingang des Stalles stand. Dieser meinte, dass das Pferd auch kleinere Reitfehler verzeihen würde und seinen Reiter nicht sofort abwerfen würde. Allerdings neige es trotz allem zu einer zügigen Gangart. Aber was blieb Ephirnion anderes übrig, als das Pferd zu nehmen. Er war kein Pferdespezialist und hoffte, dass der Stallmeister wusste wovon er sprach. Dann war es auch schon Mittag und man traf sich am Tor der Festung.
Am nächsten Tag musste er sich noch nach einem Pferd umsehen, welches für ihn passend erschien. Er hatte eigentlich keine Ahnung bevorzugte allerdings weiße Pferde. Der Stallmeister zeigte ihm ein zutrauliches junges Tier, das gleich am Eingang des Stalles stand. Dieser meinte, dass das Pferd auch kleinere Reitfehler verzeihen würde und seinen Reiter nicht sofort abwerfen würde. Allerdings neige es trotz allem zu einer zügigen Gangart. Aber was blieb Ephirnion anderes übrig, als das Pferd zu nehmen. Er war kein Pferdespezialist und hoffte, dass der Stallmeister wusste wovon er sprach. Dann war es auch schon Mittag und man traf sich am Tor der Festung.
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- Zarathustra
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Die Karawane hatte es endlich geschafft, ohne weitere Verluste hatte man die Festung erreicht. Bald verstreuten sich alle in den Gassen und Strassen dieser Stadt, fast jeder auf der Suche nach einem Quartier und einer Möglichkeit, das wenige was ihnen geblieben war sicher unterzubringen oder zu Geld zu machen.
Zarathustra seinerseits blieb bei Tannelorn Baltram und begleitete ihn und ein paar andere der Abenteurer, die zur Karawane gestossen waren zum Palast, in dem sie im von den Wachen stets mit großer Ehrfurcht benannten goldenen Saal mit dem Herrscher dieses Landes zusammentreffen wollten, um ihn von der aktuellen Lage im Umland seiner Herrschaftssitzes zu unterrichten.
Unter der Führtung eines Offiziers der Stadtwache hatten sie bald die Tore zum Palast erreicht. Der alte Händler schien einigen der Stadtoffiziellen schon länger bekannt zu sein, denn er musste nur seinen Namen nennen, um weiter vorgelassen zu werden - andere, weniger bekannte Personen wie er selbst, schoß es dem Minotauren durch den Kopf, hätten sicherlich erst ihr Begehr vortragen müssen, was aber nicht hiess, dass es ihm so nicht auch recht gewesen wäre.
Zarathustra seinerseits blieb bei Tannelorn Baltram und begleitete ihn und ein paar andere der Abenteurer, die zur Karawane gestossen waren zum Palast, in dem sie im von den Wachen stets mit großer Ehrfurcht benannten goldenen Saal mit dem Herrscher dieses Landes zusammentreffen wollten, um ihn von der aktuellen Lage im Umland seiner Herrschaftssitzes zu unterrichten.
Unter der Führtung eines Offiziers der Stadtwache hatten sie bald die Tore zum Palast erreicht. Der alte Händler schien einigen der Stadtoffiziellen schon länger bekannt zu sein, denn er musste nur seinen Namen nennen, um weiter vorgelassen zu werden - andere, weniger bekannte Personen wie er selbst, schoß es dem Minotauren durch den Kopf, hätten sicherlich erst ihr Begehr vortragen müssen, was aber nicht hiess, dass es ihm so nicht auch recht gewesen wäre.
.... also sprach Zarathustra.
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Zarathustra hatte die Kampfschule verlassen, jetzt befand er sich auf dem Weg zur Schmiede oder einem Laden, wo er sich eine ansprechenden Rüstung zulegen konnte.
Er fühlte sich ausgesprochen gut, er musste feststellen, dass das Training und die Meditation der letzten Zeit ihn körperlich und auch geistig-mental gestärkt hatte.
Steigerung der Attribute um insgesamt 20 Punkte (dafür - 200 CP)
Neue Werte: Stärke: 20, Geschicklichkeit: 12, Ausdauer: 12, Intelligenz: 12, Weisheit: 12, Charisma: 12
Auf seinem Weg durch die Festung sah er dann ein Schild an einem der Häuser, auf dem Stand "Pumpilo´s An- und Verkauf". Da er sich sagte, dass er sicher nicht der einzige Minotaure in dieser Gegend sein würde, ging er jetzt davon aus, dass auch Rüstungen in seiner Größe vorrätig sein sollten und betrat den Laden.
Er fühlte sich ausgesprochen gut, er musste feststellen, dass das Training und die Meditation der letzten Zeit ihn körperlich und auch geistig-mental gestärkt hatte.
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Neue Werte: Stärke: 20, Geschicklichkeit: 12, Ausdauer: 12, Intelligenz: 12, Weisheit: 12, Charisma: 12
Auf seinem Weg durch die Festung sah er dann ein Schild an einem der Häuser, auf dem Stand "Pumpilo´s An- und Verkauf". Da er sich sagte, dass er sicher nicht der einzige Minotaure in dieser Gegend sein würde, ging er jetzt davon aus, dass auch Rüstungen in seiner Größe vorrätig sein sollten und betrat den Laden.
.... also sprach Zarathustra.
- Ephirnion
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Spielleiter
Der Mann sah schon etwas wichtigtuerisch aus und hatte ein paar Burschen um sich herum gesammelt, die er schon zum Kriegsdienst überreden hatte können. Als sich kein anderer in der Menge mehr meldete sah er sich die einzelnen Männer genau durch und sprach sie an.
- "Starker Mann! Ihr seht aus, als könntet ihr problemlos mit zwei Hämmern kämpfen und allein eine ganze Armee am Eindringen hindern. Warum habt ihr euch nicht gemeldet?"
Der Mann war wahrlich ein Riese und sah etwas betreten zur Seite. Er sei Schmied und irgendwer müsse sich doch um die Produktion von Schwertern und Speerspitzen kümmern.
- "Überlass diesen Kleinkram ruhig deinem Gehilfen, oder noch besser, hol ihn ebenfalls her, denn der König hat außerordentlich viele Waffen einlagern lassen. Hätten, wir in diesem Augenblick nicht genung Waffen auf Lager, so wäre unsere Lage ohnehin aussichtslos."
Der Beamte sprach weiter auf einzelne Männer ein und betonte immer wieder, dass der König jedem, der sich offiziell einschrieb und die Kämpfe überlebte einen Sold von 500 Goldstücken bekommen sollte. Vielen der Männer wurde es schwindelig, denn das waren Summen, die sie vielleicht innerhalb von zwei oder drei Jahren mit ihrer Feldarbeit erwirtschaften konnten, wenn sie sparsam wären und so meldeten sich weitere und stellten sich in die Reihe hinter dem Beamten um dem Schreiber ihren Namen zu verraten.
Spielleiter Ende
Der Mann sah schon etwas wichtigtuerisch aus und hatte ein paar Burschen um sich herum gesammelt, die er schon zum Kriegsdienst überreden hatte können. Als sich kein anderer in der Menge mehr meldete sah er sich die einzelnen Männer genau durch und sprach sie an.
- "Starker Mann! Ihr seht aus, als könntet ihr problemlos mit zwei Hämmern kämpfen und allein eine ganze Armee am Eindringen hindern. Warum habt ihr euch nicht gemeldet?"
Der Mann war wahrlich ein Riese und sah etwas betreten zur Seite. Er sei Schmied und irgendwer müsse sich doch um die Produktion von Schwertern und Speerspitzen kümmern.
- "Überlass diesen Kleinkram ruhig deinem Gehilfen, oder noch besser, hol ihn ebenfalls her, denn der König hat außerordentlich viele Waffen einlagern lassen. Hätten, wir in diesem Augenblick nicht genung Waffen auf Lager, so wäre unsere Lage ohnehin aussichtslos."
Der Beamte sprach weiter auf einzelne Männer ein und betonte immer wieder, dass der König jedem, der sich offiziell einschrieb und die Kämpfe überlebte einen Sold von 500 Goldstücken bekommen sollte. Vielen der Männer wurde es schwindelig, denn das waren Summen, die sie vielleicht innerhalb von zwei oder drei Jahren mit ihrer Feldarbeit erwirtschaften konnten, wenn sie sparsam wären und so meldeten sich weitere und stellten sich in die Reihe hinter dem Beamten um dem Schreiber ihren Namen zu verraten.
Spielleiter Ende
Veris dulcis in tempore
Florentis stat sub abore
Nymphenzeit
Florentis stat sub abore
Nymphenzeit
- Zarathustra
- Soldat(in)
- Beiträge: 107
- Registriert: Fr 09.01.2004 - 21:39
- Wohnort: Kloster der 2 Monde
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Während die Bewohner sich immer noch recht zögerlich und überwiegend nur wenn sie den Verlockungen des Geldes erlagen langsam den Beamten des Königs näherten, ertönte eine Stimme über die tuschelnde Menge.
Ich glaube, Ihr habt noch immer nicht verstanden, was Euch bevorsteht. Die Gegner sind zahlreich und werden sich nicht damit begnügen, die Soldaten anzugreifen. Sie werden keine Unterschiede machen, ob Ihr kämpft oder nicht. Sollte die Stadt fallen, wird kaum jemand überleben - sei er nun Kämpfer oder Handwerker, sei es Mensch, Zwerg, Elf oder Minotaure, sei es Mann, Frau oder Kind.
Tragt mich ein, meine Herren, ich bin Zarathustra, aus dem Kloster der 2 Monde kam ich her ... und bin scheinbar mehr bereit eine mir fremde Stadt zu verteidigen als ihre Bewohner.
Das Gemurmel unter den Bürgern wurde nicht weniger, höchstens änderte sich hier und da die Tonlage, auch ließ sich wohl doch der eine oder andere beeindrucken und folgte dem Beispiel des Mönches, während Athelas sich an der Masse vorbeidrängte, um sich selbst registrieren zu lassen.
Ich glaube, Ihr habt noch immer nicht verstanden, was Euch bevorsteht. Die Gegner sind zahlreich und werden sich nicht damit begnügen, die Soldaten anzugreifen. Sie werden keine Unterschiede machen, ob Ihr kämpft oder nicht. Sollte die Stadt fallen, wird kaum jemand überleben - sei er nun Kämpfer oder Handwerker, sei es Mensch, Zwerg, Elf oder Minotaure, sei es Mann, Frau oder Kind.
Tragt mich ein, meine Herren, ich bin Zarathustra, aus dem Kloster der 2 Monde kam ich her ... und bin scheinbar mehr bereit eine mir fremde Stadt zu verteidigen als ihre Bewohner.
Das Gemurmel unter den Bürgern wurde nicht weniger, höchstens änderte sich hier und da die Tonlage, auch ließ sich wohl doch der eine oder andere beeindrucken und folgte dem Beispiel des Mönches, während Athelas sich an der Masse vorbeidrängte, um sich selbst registrieren zu lassen.
.... also sprach Zarathustra.