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Verfasst: So 04.02.2007 - 21:44
von jdoge
`Das war eine gute Frage, wo kam dieses Seil her? Die fallen doch nicht einfach so aus den Bäumen.´, also schlich er sich, während die Andren herauf kletterten, an den Baum an und spähte hinauf.

Verfasst: So 04.02.2007 - 21:56
von Dragorad
Dort sah er gerade noch, wie sich eine gedrungene Gestalt tiefer zwischen den Zweigen verkroch.
'Hoffentlich haben sie mich nicht entdeckt,' dachte der Gnom, als er Sebastian auf sein Versteck zugehen sah. 'Das mit dem Seil war vielleicht doch keine so gute Idee.'

Verfasst: So 04.02.2007 - 22:05
von jdoge
"Los komm raus, ich hab dich gesehen!", rief Sebastian in Richtung der Baumkrone, bückte sich um einen Stein aufzuheben, um diesen in das Blattwerk zu werfen, "Aua!! Ist ja schon gut, ich komm runter.", hörten sie eine ihnen nun schon recht vertraute Stimme sagen.

Verfasst: So 04.02.2007 - 22:14
von Dragorad
"Ich wusste doch, dass etwas im Busch ist!" rief Nadine aus.

Verfasst: So 04.02.2007 - 22:23
von jdoge
"Was willst du hier und warum versteckst du dich vor uns?, fragte Nadine.

Verfasst: So 04.02.2007 - 22:35
von Dragorad
"Habt ihr das noch nicht gemerkt? Euch helfen natürlich! Aber da der Graf davon nichts mitkriegen darf, hielt ich es für besser, mich zu verbergen."

Verfasst: So 04.02.2007 - 22:42
von jdoge
"Na gut, dann sag uns den Weg zur Lichtung und schon kannst du dich wieder in die Büsche schlagen.", sagte Sebastian.

Verfasst: So 04.02.2007 - 22:46
von Dragorad
Dann braucht ihr nur nach Süd-Südwest zu gehen," meinte der Gnom verschmitzt und war auch schon prompt wieder mit den Schatten des Unterholzes verschmolzen.

Verfasst: So 04.02.2007 - 22:50
von jdoge
`Hm, Süd-Südwest, das war doch da wo ich den Lichtschein gesehen habe.`, dachte Sebastian und wies den Anderen die gerade oben ankamen die Richtung in die es weiter gehen sollte.

Verfasst: So 04.02.2007 - 22:51
von Koni
"Wer weiß, ob der Graf nicht seine Spione hier hat - nachher erkennt er es nicht an, dass du die Lichtung allein gefunden hast", warnte Nadine. "Wir sollten lieber erst mal in verschiedene Richtungen ausschwärmen und so tun, als ob wir noch weiter suchten. Ich klettere mal auf den Baum, um etwas mehr von dem Lichtschein auszumachen."

Ihr seid ja schneller als unsere Handballer heute am Wurfkreis. Jetzt muss ich meine Fortsetzung erst mal editieren. :)

Verfasst: So 04.02.2007 - 23:03
von Dragorad
Kannst du mir mal wieder 'ne Komplettversion als .doc-Datei zukommen lassen?

Verfasst: So 04.02.2007 - 23:05
von Koni
Kommt, sobald ich das 'Komplettieren' nachgeholt habe. Heute ist ja einiges dazugekommen.

Verfasst: So 04.02.2007 - 23:11
von Dragorad
Danke schon mal im Voraus!

Verfasst: So 04.02.2007 - 23:28
von Koni
Dragorad: Komplettes Märchen ist unterwegs. Für alle hier die lange Fortsetzung seit der letzten Zusammenfassung.

'Uh, das war knapp', dachte sich im gleichen Moment der Gnom, der den Vieren heimlich nachteleportiert war, und duckte sich etwas vorsichtiger hinter den nächsten Baum. "Da is doch was.. da hinter dem Baum dort", ließ Nadine nicht locker und wollte grad in die Richtung laufen.
"Ach komm, du siehst Gespenster", zerrte Sebastian sie zurück. "Wir sind schon eindeutig zu lange in dem Schloss."
"Gewöhn dich schon mal dran", stänkerte sie zurück. "Das wird in den nächsten Jahren dein Zuhause sein." Darüber hatte Sebastian eigentlich noch gar nicht richtig nachgedacht. "Du spinnst ja wohl. Nur weil es eventuell mir gehören wird, wohn ich doch nicht gleich in dem Irrenhaus", schimpfte er zurück.
"Hört auf zu streiten, das bringt uns jetzt auch nicht weiter", meinte Johann beschwichtigend.
"Ich bin dafür, wir folgen dem kleinen Bach da drüben, dort wird der Bewuchs sicher weniger dicht sein und wenn wir bachaufwärts gehen, gelangen wir vielleicht auf eine Anhöhe, um die Gegend zu überblicken", sagte Nadine, um vom Streit weg zu kommen.
"Gute Idee, ich gehe dann mal vorn weg, Konrad dicht hinter mir, Johann kann ja dann mit dir hinten absichern, falls uns doch jemand folgen sollte", übernahm Sebastian das Kommando; er war ja auch schließlich derjenige, der auf die Suche nach der Lichtung geschickt worden war.
Und so folgten sie dem Wasserlauf, bis sie an einem Steilhang kamen, von dem der Bach einen Wasserfall bildete.
"Wir sollten da hoch klettern, von oben kann man sicher den Wald überblicken und so die Lichtung sehen", sagte Sebastian. "Hat vielleicht einer ein Seil mit?"
"Ein Seil? Nicht, dass ich wüsste", meinte Konrad leicht verwirrt. "Da werden wir wohl anders hoch kommen müssen, aber ohne Seil ist mir das zu gefährlich."
"Dann musst du hier unten warten. Ich werde jetzt da hoch klettern", sagte Sebastian und machte sich daran, die Felsen zu erklimmen.

33. Ein Seil fällt vom Himmel

Aufmerksam beobachtete der Gnom das Geschehen aus einem Spechtloch in einem ausgehöhlten Baumstamm, in den er sich verkrochen hatte. Im Stillen bewunderte er diesen Jungen, zu dem er sich von Anfang an hingezogen fühlte - und er war auf dem richtigen Weg!
Als Sebastian nach oben geklettert war, sah er, dass das Wasser des Baches sich hier oben zu einem klaren See gestaut hatte, bevor er über die Klippen in der Tiefe verschwand.
´Die Frage war nur, wo war diese blöde Lichtung, doch was war das, dahinten im Süden, ein Lichtschein, das muss sie sein´, dachte Sebastian und zeigte in die Richtung, um die gerade über die Kannte kletternde Nadine aufmerksam zu machen.
"Kommt nach", rief sie den anderen zu. "Sebastian hat was entdeckt."
"Du hast gut reden, du Kletteräffchen, wie soll ich klener Dotz mit meinen kurzen Armen denn da hoch", schmollte Konrad und drehte sich fragend zu Johann um, von dem er sich noch etwas 'Bärenhilfe' erhoffte. Allerdings hatte der sich in der Zwischenzeit wieder vollständig zurückverwandelt und stand jetzt genau so beläppert vor der Felswand.
"Jetz stellt euch nicht so an", rief Nadine runter. "Es ist nicht so schwer." Sie hatte immer noch das Gefühl, jemand liefe ihnen nach und schaute sich immer wieder suchend um.
"Da ist niemand", meinte Sebastian mittlerweile ein wenig genervt. "Ich geh schon mal langsam vor und du wartest auf die beiden. Und hör jetzt auf mit deinen komischen Gefühlen."
"Trotzdem kommt mir das hier alles seltsam vor", beharrte sie weiter und wurde in ihrer Meinung unterstützt, als plötzlich ein Seil aus dem nächsten Baum fiel.
"Halt wer da?", rief Sebastian starren Blicks Richtung Baum, während er nach einer Waffe tastete, `So ein Mist, die haben wir im Schloss gelassen oder hat man uns absichtlich ohne hier hin gebracht??`, dachte er nach einer Lösung suchend.
Dann fiel ihm ein, dass das Seil ihnen ja auch helfen konnte, die beiden Freunde daran hochklettern zu lassen. Mit einem kräftigen Ruck zog er an dem Seilende - und tatsächlich, es fiel gänzlich herunter, und schon machte Nadine es an einem Felsvorsprung fest und warf es zu Konrad hinunter.
"Wo habt ihr denn das Seil her? Na, ist ja auch egal, Hauptsache wir kommen hier endlich hoch", sprach er und kletterte zusammen mit Johann die Klippe hinauf.
`Das war eine gute Frage, wo kam dieses Seil her? Die fallen doch nicht einfach so aus den Bäumen.´, also schlich er sich, während die Andren herauf kletterten, an den Baum an und spähte hinauf. Dort sah er gerade noch, wie sich eine gedrungene Gestalt tiefer zwischen den Zweigen verkroch.
'Hoffentlich haben sie mich nicht entdeckt', dachte der Gnom, als er Sebastian auf sein Versteck zugehen sah. 'Das mit dem Seil war vielleicht doch keine so gute Idee.'
"Los komm raus, ich hab dich gesehen!", rief Sebastian in Richtung der Baumkrone, bückte sich um einen Stein aufzuheben, um diesen in das Blattwerk zu werfen, "Aua!! Ist ja schon gut, ich komm runter", hörten sie eine ihnen nun schon recht vertraute Stimme sagen.
"Ich wusste doch, dass etwas im Busch ist!" rief Nadine aus.
"Was willst du hier und warum versteckst du dich vor uns?“, fragte Nadine.
"Habt ihr das noch nicht gemerkt? Euch helfen natürlich! Aber da der Graf davon nichts mitkriegen darf, hielt ich es für besser, mich zu verbergen."
"Na gut, dann sag uns den Weg zur Lichtung und schon kannst du dich wieder in die Büsche schlagen", sagte Sebastian.
„Dann braucht ihr nur nach Süd-Südwest zu gehen", meinte der Gnom verschmitzt und war auch schon prompt wieder mit den Schatten des Unterholzes verschmolzen.
`Hm, Süd-Südwest, das war doch da, wo ich den Lichtschein gesehen habe`, dachte Sebastian und wies den Anderen, die gerade oben ankamen, die Richtung, in die es weiter gehen sollte.
"Wer weiß, ob der Graf nicht seine Spione hier hat - nachher erkennt er es nicht an, dass du die Lichtung allein gefunden hast", warnte Nadine. "Wir sollten lieber erst mal in verschiedene Richtungen ausschwärmen und so tun, als ob wir noch weiter suchten. Ich klettere mal auf den Baum, um etwas mehr von dem Lichtschein auszumachen."

Verfasst: So 04.02.2007 - 23:44
von Dragorad
"Keine schlechte Idee, ich gehe dann mal dort hinten suchen," sagte Johann.

Verfasst: Di 06.02.2007 - 20:28
von jdoge
"Ich werde dem Bachlauf folgen, der scheint durch die Lichtung zu laufen, wir treffen uns dann am Rand der Lichtung!", Sagte Sebastian,"Hey! Und was soll ich machen, ich will hier nicht alleine durch den Wald laufen.", erwiderte Konrad, mit einer ängstlichen Stimme.

Verfasst: Di 06.02.2007 - 22:03
von Dragorad
"Du kannst ja mit Johann gehen," meinte Sebastian leicht genervt über Konrads ewige Nörglerei.

Verfasst: Mi 07.02.2007 - 00:41
von Koni
"Na gut, komm, Kleiner, wir folgen mal dem Trampelpfad, vielleicht führt der auch zur Lichtung!" lenkte Johann ein, aber im Stillen dachte er, 'vielleicht führt er ja aus dem Wald heraus und zu einem Dorf in der Nähe des Schlosses, das wir kennen, und dann weiter nach Hause.'

Verfasst: Mi 07.02.2007 - 12:04
von Nadine26
"Johann, alles in Ordnung? Du schaust so gedankenverloren vor dir her??" fragte Konrad mit einem immer noch ängstlichen Unterton.

Verfasst: Mi 07.02.2007 - 12:16
von Dragorad
Aufgeschreckt blickte er um sich, beruhigte sich aber schnell. "Nein, nichts. Alles in Ordnung."