Gerade am Anfang sind meiner Meinung nach nicht die Gegner in den Dungeons, wo man sie in den praktischerweise (

) so langen Gängen gut einzeln anlocken und mit der Schießen-Rennen-Schießen-Rennen-Methode gut ins Jenseits befördern kann, die gefährlichsten, sondern die, die massenweise auf der Karte auftreten.
is ne schwierige sache, eigentlich kann man letztendlich nach symphatie hier vorgehen, wenn ich noch mal so drübernachdenke und mir in erinnerung rufe, wie das damals alles so vorgegangen ist, denn beide schauplätze haben ihre vor- und nachteile,
draußen ist es wohl sehr weitläufig und die gener kommen in großen scharen vor, man hat keine deckung und wird oftmals von allen seiten beschossen oder bedrängelt, aber diese freiläufigkeit lässt dir auch eine gewisse freiheit, du kannst, wenn es dir nicht zu lästig wird, deinen kleinen krieg durchs ganze land schleppen und die leichen jeweils im abstand von 20 meter zueinander zurücklassen
du kannst auch vor den gegnerhorden fliehen, irgendwann hören sie auf dich zu jagen, wenn du fliegen in kombination mit meteorregen oder noch besser sternenfeuer hast, wird alles viel viel einfacher, selbst bei den bogenschützen,
bei armaggedon letzendlich sowieso,
also ist das im freien mehr eine langzeitige, ständig auf die gleiche weise ablaufende, konditionsarbeit.
in den dungeons musst du taktischer vorgehen, du hast hier viele kleine möglichkeiten, die aber nicht unbedingt alle funktionieren,
alles ist viel gequetschter und muss schnell über die bühne gehen, weil die gegner dich ewig durch den dungeon jagen würden und zu diesen ewig hinter dir her laufenden zombies kommen noch weitere hinzu, wenn du noch ungesäuberte räume und abschnitte passierst, bis dich irgendwann alle jagen und du bei einem fehler eingeschlossen bist und dann im nahkampf den kürzeren ziehst, also du hast tausende taktische möglichkeiten und hier sind wohl konzentration und geschick gefragt, während das andere wohl eher ausdauer erfordert als schnelligkeit oder geschick.
man könnte es ganz grob mit einem sprint und einem langlauf vergleichen, bei dem einem musst du dich kurzzeitig konzentrieren und keinen fehler machen, damit du alles schnell und sauber erledigst und bei dem anderen arbeitest du lang, aber stetig und eher unsauber, aber es strengt nicht so schnell an, wie das andere kurzzeitige und schnelle arbeiten...
also ich kann sagen, dass mir beides eigentlich gefällt und das wenn dungeon und open air gemetzel im wechsel laufen, dies auch wirklich den spielschwung aufrecht erhält und es dir nie langweilig wird, ich denke mir, dass haben die sich auch so gedacht und dass diese idee glänzend funktioniert, weiß jeder anwesende hier

man darf aber auch nicht fliegen in kombination mit sternenfeuer bzw. meteorregen vergessen oder den berühmt-berüchtigte armaggedonzauber, was ja alles zusammen dann draußen die entspannungsphase gegenüber den hektischen dungeons einleitet, ab da wird das spiel ja immer erst richtig genial.
außerdem sind die dungeons mehr oder weniger pflicht, die gegner außerhalb kann man fast alle umgehen, während man von den dungeons wenigstens die hauptsächlichen bewerkstelligen muss und im dungeon kann man wohl eher schlecht allen gegnern ausweichen, aber wie schon gesagt:
Ist beides einstellungs- und gefallenssache, wenn es so hinkriegt, dass sich beides abwechselt und die erholng für die lästigen und vielleicht immer noch brennenden erinnerungen an das andere hinfortspült und einen neuen anlauf ermöglicht, wäre dass dann wohl ein gemütliches und in meinem sinne perfektes MM Spiel.
