Bär abschiessen?

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Soll der Bär erschossen werden?

Ja! So ein Bär ist ein unkalkulierbares Risiko.
7
16%
Nein! Der Bär soll leben.
29
64%
Ist mir egal! Was interessiert mich ein Bär in Bayern.
9
20%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 45

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Gobo
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Beitrag von Gobo »

Deutschland ist sehr wohl ohne Autos lebensfähig, aber eben nicht ohne Natur. Wie Hafen schon sagt- die fossilen Brennstoffe werden uns über kurz oder lang ausgehn, und derzeit scheint ja noch kein wirklich großes Interesse an der Erforschung vernünftiger Alternativen zu bestehen- das kommt dann wahrscheinlich, wenns 5 vor 12 ist.
Vielleicht wären wir in 40-50 Jahren froh über ein paar Bären oder Wölfe, die ein paar von den Rehen, Häschen und Wildschweine reißen, damit die uns nicht dauernd unsere mühsam mit Ackergaul und Muskelkraft angelegten Felder plündern? I)
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Glueckspilz
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Beitrag von Glueckspilz »

@gobo: also wenn wir den autoverkehr einstellen würden, dann würde die wirtschaft wie ein kartenhaus zusammenfallen.
da könntest du ebenso argumentieren und behaupten deutschland würde ohne strom lebensfähig bleiben.

was die erforschung von alternativen brennstoffen angeht. also die forschung ist schon seit geraumer zeit soweit ein auto zu bauen, das 2 liter oder weniger auf 100 km verbraucht. darüberhinaus ist die forschung ebenfalls seit jahren in der lage autos zu bauen die gänzlich auf benzin verzichten.
der einzige grund warum wir mit benzin fahren, sind die großen mineralölkonzerne inklusive der großen lobby die sie mitvertreten, die ganz und gar kein interesse an solchen entwicklungen haben.
Gruß
Glueckspilz
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Shadow-of-Iwan
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Beitrag von Shadow-of-Iwan »

Baerbel hat geschrieben:Ein Mensch mehr, ein Mensch weniger...
Solang es ein Bayer ist hast du da vollkommen recht. :evil6:
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Argh
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Beitrag von Argh »

Kam gerade im Radio ... östereichischer Autofahrer macht in Bayern den finnischen Bärenjägern einen Strich durch die Rechnung es wird immer internationaler :bounce:
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Wolferl
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Beitrag von Wolferl »

Shadow-of-Iwan hat geschrieben:
Baerbel hat geschrieben:Ein Mensch mehr, ein Mensch weniger...
Solang es ein Bayer ist hast du da vollkommen recht. :evil6:


Penner :)) ich tret Dir nächstes mal in Deinen Berliner Ar..... :D

langsam finde ich das Getue um den Bären echt peinlich. Mann könnte meinen in Bayern und Österreich dreht sich alles nur um dieses Vieh.
Mein Vorschlag - schicken wir Stoiber in die Wälder - was meint ihr wie schnell der Bär aufgibt
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Viele Grüße
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Beitrag von sepruecom »

Mal wieder typisch Österreicher. In ganz Bayern nur ein einziger Bär, und wer schafft es, in ihn reinzufahren? Der Ösi. Ich muss schon sagen, in manchen Fällen ist das Hirn in unserem Nachbarland sehr dünn gesät :D :)) :unschuldig:

Gruss, sepruecom
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Saeru
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Beitrag von Saeru »

Braunbär Bruno ist tot.

Er wurde heute morgen gegen 4.50 Uhr in der Nähe des Spitzingseegebiets im bayerischen Landkreis Miesbach erschossen. War abzusehen, nachdem die Versuche, ihn lebendig zu fassen, gescheitert waren.

Nun denn, wir sollten ihm ein ehrendes Andenken bewahren. :D
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Beitrag von sepruecom »

Was wohl Bruno Jonas dazu sagt, dass sein Namensvetter tot ist...

Gruss, sepruecom
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Koni
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Beitrag von Koni »

Saeru hat geschrieben: Nun denn, wir sollten ihm ein ehrendes Andenken bewahren. :D
Zumal jetzt auch unsere Hoffnungen, in Berlin zum Fußball-Weltmeister gekürt zu werden, ad acta gelegt werden können. Das "Aus" in Berlin gegen Argentinien scheint besiegelt, da uns der Bär, der eigens deshalb nach Deutschland gekommen ist, nicht mehr helfen kann. :) Die Deutschen sind von allen guten "Bärengeistern" verlassen. :(
Koni :laufen2: ... und weiter geht's.... auf die 80 zu, oje
:smile:
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hafensaenger
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Beitrag von hafensaenger »

Traurig, dass es so kommen musste. X( ;(
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luckyjoker
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Beitrag von luckyjoker »

ich bin froh drum, ich leb in der gegend wo der bär rumsauste!

wenn sogar der wwf sagt: das ist ein risikobär, gut das er erschossen wurde ... und ihn fast verhaltensgestört nennt ...
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Saeru
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Beitrag von Saeru »

Dann wollen wir mal hoffen, dass es bei einem toten Bären bleibt. Denn der Jagdverband wird zur Zeit mit Beschimpfungen und (Mord-)Drohungen überschüttet. Wir sind hier zwar zum Glück nicht in Amerika, aber so manchen militanten Tierschützern traue ich doch einiges zu.
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Argh
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Beitrag von Argh »

Ich finde das zumindest der zuständige Minister aus der bayrischen Staatsregierung zurücktreten müsste, denn die ganze Bärenaffaire wurde alles andere als professionell gemanagt.

Ich bedauere den Tod dieses Bären und hoffe, das es irgendwann mal möglich ist das sich auch in deutschen Wälder wieder ein Bär aufhalten kann.
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Baerbel
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Beitrag von Baerbel »

Argh hat geschrieben:Ich finde das zumindest der zuständige Minister aus der bayrischen Staatsregierung zurücktreten müsste, denn die ganze Bärenaffaire wurde alles andere als professionell gemanagt.
Und was für einen Sinn sollte das haben? Der Bär ist tot und der ganze Rummel wird sich auch bald legen.
Ausserdem... es ist ja nicht so, dass der Rücktritt eine Strafe wäre. Wenn du kündigst oder fliegst, weil du bei der Arbeit Fehler gemacht hast, ja dann ist das ne Strafe. Du kriegst nämlich dann von der Firma kein Geld mehr und musst dich selber kümmern. Bei Ministern funktioniert das anders. Zum einen muss ein neuer Minister her, der mindestens genausoviel kostet wie der alte, wenn nicht noch mehr und zum anderen wird der zurückgetretene ja weiter bezahlt. Er kriegt sicher kein "Gehalt" mehr, aber er wird mindestens bis zum Ende seiner geplanten Amtszeit jede Menge sonstiger Ansprüche haben. Das ist doch immer so.
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Saeru
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Beitrag von Saeru »

Baerbel hat geschrieben:Und was für einen Sinn sollte das haben? Der Bär ist tot und der ganze Rummel wird sich auch bald legen.
Ausserdem... es ist ja nicht so, dass der Rücktritt eine Strafe wäre. Wenn du kündigst oder fliegst, weil du bei der Arbeit Fehler gemacht hast, ja dann ist das ne Strafe. Du kriegst nämlich dann von der Firma kein Geld mehr und musst dich selber kümmern. Bei Ministern funktioniert das anders. Zum einen muss ein neuer Minister her, der mindestens genausoviel kostet wie der alte, wenn nicht noch mehr und zum anderen wird der zurückgetretene ja weiter bezahlt. Er kriegt sicher kein "Gehalt" mehr, aber er wird mindestens bis zum Ende seiner geplanten Amtszeit jede Menge sonstiger Ansprüche haben. Das ist doch immer so.
Da ist viel Wahres dran. Aber man muss das auch anders sehen:

Hier in Deutschland hat man als Politiker bei persönlicher Unfähigkeit oder gar Amtsmissbrauch de facto keine ernsthaften Konsequenzen zu befürchten. Die schlimmste Strafe wäre ein Amtsverlust, mal mehr und mal weniger freiwillig hergeigeführt. Sofern ist das gar nicht so abwegig, wenn hier zumindest mal nach den "Minimal-Konsequenzen" gerufen wird. Auch wenn das real nicht viel bringen dürfte, da der betroffene Herr dann halt als gut bezahlter Manager in die Privatwirtschaft wechseln würde. Und ja, der Mann dürfte sicherlich schon ordentliche Pensionsansprüche angesammelt haben.
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Baerbel
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Beitrag von Baerbel »

Genau so meine ich das. Wobei ich allerdings Zweifel hege, dass der Amtsverlust denjenigen wirklich kratzen würde. Seien wir doch mal ehrlich...der Politiker, der seinen Job macht weil er Ideale hat und glaubt, was bewirken zu können, der dürfte die Ausnahme sein. Ich bin fest davon überzeugt, dass fast alle Politiker ihren Job deswegen tun, weil sie Geld verdienen wollen - je mehr umso besser. Und hat man sich als Politiker erstmal ein gewisses Maß an Popularität verschafft ist es ein leichtes, anderswo einen gut bezahlten Job zu finden. Was stört den da ein Amtsverlust? Um den Verlust der Ehre gehts doch lange nicht mehr, nur noch ums Geld.

Solange sich da nichts ändert wird ein Rücktritt niemals eine Strafe sein. Auch Politiker müssten bei schlechter Arbeit erhebliche finanzielle Einbußen zu befürchten haben - wie der normale Arbeiter auch, dann gäbs wenigstens ein Mindestmaß an Gerechtigkeit...aber so?
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Argh
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Beitrag von Argh »

Ich find es armselig, das sich in dem grossen Deutschland nicht ein Plätzchen für einen wildlebenden Bären findet :(

Mich stören im Wald hauptsächlich Mountainbiker und Querfeldeinjogger X(
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stellabea
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Beitrag von stellabea »

ich glaube, das auch der nächste bäreneinwanderer es nicht überleben wird :(
wir haben und er natur schon zu sehr entfremdet...

http://www.n-tv.de/682846.html






gruß, stella
Heromark
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Beitrag von Heromark »

Baerbel hat geschrieben:Genau so meine ich das. Wobei ich allerdings Zweifel hege, dass der Amtsverlust denjenigen wirklich kratzen würde. Seien wir doch mal ehrlich...der Politiker, der seinen Job macht weil er Ideale hat und glaubt, was bewirken zu können, der dürfte die Ausnahme sein. Ich bin fest davon überzeugt, dass fast alle Politiker ihren Job deswegen tun, weil sie Geld verdienen wollen - je mehr umso besser. Und hat man sich als Politiker erstmal ein gewisses Maß an Popularität verschafft ist es ein leichtes, anderswo einen gut bezahlten Job zu finden. Was stört den da ein Amtsverlust? Um den Verlust der Ehre gehts doch lange nicht mehr, nur noch ums Geld.

Solange sich da nichts ändert wird ein Rücktritt niemals eine Strafe sein. Auch Politiker müssten bei schlechter Arbeit erhebliche finanzielle Einbußen zu befürchten haben - wie der normale Arbeiter auch, dann gäbs wenigstens ein Mindestmaß an Gerechtigkeit...aber so?
so ungefähr sehe ich das auch. Es gibt heutzutage kaum mehr Dinge, die nicht irgendwie, wenn auch auf Umwegen, mit Geldverdienen zu tun haben. Man sollte wirklich dafür sorgen, dass Politiker nach einer Amtszeit nicht so gut wie ausgesorgt haben, dann würden sie sich vielleicht auch mehr bemühen, streunende Bären besser und LEBENDIG abzufangen.
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Red-Dragon
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Beitrag von Red-Dragon »

Jo... der Bär sollte leben! Wen der Bär in Österreich geblieben wäre, wäre er wahrscheinlich nicht TOT. Selbst schuld! ^^ :D
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