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Verfasst: Sa 24.01.2004 - 18:30
von cat
Willibald folgte das Mädchen in das Zelt zu ihren Vater, der sprach nach ein paar Worten zu ihnen. Als Willibald den Ring und sah ihn sich an.

Zarathustra nimm du den Ring lieber an dich bei dir ist er etwas sicherer glaube ich. Danke mein Herr für das Geschenk ich nehme gern eure Gastfreundschaft an.

Willibald setzte sich und nahm sich dann ein Stück Fleich, das Mädchen goß ihm etwas zu trinken an. Als Willibald endlich satt war legte er sich schlafen.

Verfasst: Sa 24.01.2004 - 19:25
von Zarathustra
Zarathustra nickte und steckte den Ring ein. [Wenn wir da jetzt was falsch verstanden haben, bitte Info.]
Auch er nahm sich vom angebotenen Essen und stellte fest, dass die Tochter des Alten eine vorzügliche Köchin war.
Nach dem Essen legte auch er sich schlafen, die Händler hatten die Nachtwachen unter sich verteilt und hofften auf die wachsame und tatkräftige Hilfe der beiden Gäste während der weiteren Reise, da sie noch ein gutes Stück Weg vor sich hatten und das Land fast überall nicht wirklich sicher war.

Am nächsten Tag nahmen Willibald und Zarathustra auf dem Wagen des Alten Platz, der die Karawane anführte. Bis zum Abend war es eine recht ereignislose, fast schon eintönig-langweilige Reise, dann aber, in der anbrechenden Dunkelheit .....

(weiter in MQ5 - Reisen eines verbannten.)

Verfasst: Sa 24.01.2004 - 19:31
von Zarathustra
Zarathustra führt die beiden zum Wagen von Tannelorn Balthram, wo sich dieser, einige ander herbeigeeilte Händler, Zarathustra selbst, Willibald sowie die beiden Elfen in einem Kreis versammeln.
Zarathustra eröffnet das Gespräch:
Hört zu, diese beiden Elfen hier haben etwas beobachtet, das sie Euch wohl am besten selbst erzählen sollten, denn es wird besser sein, wenn Ihr es selbst aus erster Hand hört. UNd auf keinen Fall sollten wir jetzt weiterziehen.

Nun bitte, meine Herrschaften, berichtet nochmals möglichst genau was Ihr beobachtet habt.

Verfasst: So 25.01.2004 - 18:45
von Ephirnion
Spielleiter

Der Alte blickte aus neugierigen Augen die Neuankömmlinge an. Sie hatten Staub auf ihrer Kleidung, die ebenfalls nicht sonderlich gepflegt aussah..... nun, für einen Elfen zumindest. Sie kamen anscheinend von weit her.
- "Setzt euch meine Freund und berichtet mir, warum ihr mich aufgesucht habt."

Spielleiter

Verfasst: Di 27.01.2004 - 19:33
von cat
Willibald kümmerte sich nicht um die anderen, sondern aß gemütlich weiter. Das Fleich schmeckte köstlich auch der Wein war nicht schlecht. Er hörte sich was erzählt wurde nebei mit an.

Verfasst: Mi 28.01.2004 - 11:11
von ViperX
Die beiden Waldelfen klopften sich notdürftig den Staub der Strasse von den Mänteln und setzten sich zu dem Alten an einen Tisch im Inneren seines Wagens. Zarathustra folte ihnen nicht, das war im Prinzip auch besser so, der schmale Planwagen hätte wohl kaum noch mehr Personen fassen können.
"Wir suchen euch auf, Herr Balthram, weil wir heute Nachmittag zwischen hier und der Festung auf der Handelsstrasse eine riesige Truppe Goblins gesehen haben, die gerade eine Karawane ausweidete." begann Athelas indem er gleich auf den Punkt kam. "Sie haben dort einen Hinterhalt für Reisende gelegt " warf Alatriel ein "Wenn ihr diesen Weg nehmt, werdet Ihr sicherlich genauso enden. Es sind zu viele."
Athelas nickte in Richtung seiner Begleiterin und fuhr fort. " Die Handelsstrasse ist keines Falls sicher. Diese Karawane sollte sich einen anderen Weg suchen, am besten querfeldein so schnell wie möglich zur Festung hin, denn die Goblins sitzen genau auf der nächsten Kreuzung, eine andere Strasse sollte also kaum zu erreichen sein."
Der alte Händler strich sich nachdenklich durch den Bart, und setzte zu einer Antwort an.......

Verfasst: Mi 28.01.2004 - 19:25
von Ephirnion
Spielleiter

Der Alte sah sehr besorgt aus. Es war lange her, seitdem die Goblins einen offenen Kampf gegen Rogus geführt hatten - ein Überfall auf eine Handelskaravane auf den Straßen des Königs kam im Prinzip einer offenen Kriegserklärung gleich. Das Problem dabei bestand, dass die kleinen Geschöpfe wenn man sie sich zu zahlreich zusammenrotten ließ sehr mächtig werden konnten. Er hatte einmal gelesen, dass es auf Providentia mehr Goblins als Menschen, Elfen und Zwerge zusammen geben solle, was zu äußerst pikanten Situationen führen könnte.
Balthram schätzte kurz den Wert seiner Ware ab und überlegte, wo er die wertvolle Fracht unterbringen könnte, ohne dass sie den Goblins bei einem ihrer nächsten Streifzüge direkt in die Finger fallen würde. Er erinnerte sich an eine Höhle hinter einem Wasserfall, ein Stück weit östlich von hier und befahl einem seiner Gehilfen alles unnötige dorthin zu bringen und die Waren zu bewachen. Der Rest der Mannschaft würde sich unverzüglich auf den Weg zur Festung machen - er musste dies alles unbedingt seinem Freund, Rogus melden. Der Alte war vielleicht etwas senil geworden in den letzten Jahren, aber er wusste sehr wohl, dass der Tod ein zu hoher Verlust sein würde, wenn er stur seine Waren im Auge behalten wollte.
Dann widmete er sich den Neuankömmlingen:
- "Ich danke euch, aus ganzem Herzen, meine elfischen Freunde. Ich habe veranlast, dass all das, was uns auf unserer Reise zur Festung behindern könnte versteckt werden soll. Wir nehmen nur das nötigste mit, und selbst das wird vielleicht zuviel sein. Wir müssen wie ihr schon sagtet über ein paar kleine Umwege zur Festung gelangen. Wir müssen offenes Gelände meiden, also durch Wälder, Schluchten und durch Flüsse ziehen. Wenn man normalerweise von hier aus noch einen Tag zur Festung benötigt, so werden wir so zwei, ja vielleicht sogar drei Tage brauchen - aber wir werden unsere Leben nicht verlieren. Ich würde mich freuen, wenn ihr unseren nun kleinen Konvoi begleiten würdet, denn vor den Goblinspähern ist man nie wirklich sicher."

Spielleiter Ende

Verfasst: Mi 28.01.2004 - 23:44
von Zarathustra
Zarathustra hatte von ausserhalb des wagens zugehört, was im Inneren geredet wurde. Im Gegensatz zu den umstehenden Menschen hatte der Minotaure keine Probleme, den im Wagen sitzenden auf Augenhöhe zu begegnen.

Er stimmt dem Händler zu, es kann niemals schaden, ein paar mehr Verbündete zu haben, besonders in ihrer aktuellen Lage. Zudem sollte die Fähigkeit der Waldelfen sich in der Natur gut tarnen und bewegen zu können durchaus sinnvolle Dienste leisten können. Schließlich sollte man jede Chance wahrnehmen, herauszufinden, was die Feinde wollten, solange man sich dadurch nicht kopflos in unnötige Gefahr begab.

Wie man feststellen konnte, hatte das Wort des Alten Gewicht unter seinen Begleitern, denn ohne großes Zögern wurden alle Vorbereitungen getroffen, seine Vorgaben direkt umzusetzen.

Verfasst: Sa 31.01.2004 - 14:25
von Alatariel
Die Druidin schaut nachdenklich von einem zum anderen. Schließlich verharrt ihr Blick bei dem alten Händler.

"Euer Vorhaben ist kühn"

beginnt sie schließlich leise

"es ist eines, als einsamer Reiter ungesehen an den Goblins vorbeizukommen, aber eine Karawane aus mehrern Planwagen, mit Frauen und Kindern, die sich langsam und laut bewegt, sehr viel Platz braucht... das wäre wahrlich ein Meisterstück, wenn es gelänge, diese sicher am feidlichen Lager vorbei in die Festung zu bringen..."

sie macht eine Sprechpause, schaut auf und kurz sieht man ihre Augen munter flackern.

"Selbstverständlich bin ich dabei, werde Euch begleiten und helfen, wo ich nur kann!"

Verfasst: So 01.02.2004 - 11:45
von cat
Als Willibald hörte was der Händler vor hatte, hörte er zu essen auf. ER wuste es das es ein Wagnis war.

Ich bin auch dabei, helfe euch soweit ich kann. Wenn die anderen dabei sind werden wir es bestimmt schaffen, obwohl es nicht einfach wird. Ein Versuch ist es wert.

Willibald wunderte sich für seinen Mut, früher zu Hause hatte er sich bei jeder Schwierigkeit verkrochen. Unter den anderen Kindern hieß er immer Angsthase.

Verfasst: So 01.02.2004 - 14:25
von Athelas Windfeather
Ob des kleinen Halblings, der soeben seinen Kopf in den Wagen gesteckt hatte, rümpfte Athelas ungehalten die Nase. Verdammte Halblingbrut dachte er Wenn diese Kreaturen nicht wären, würde ich jetzt zu Hause im Sonnenwald sein, und mit meinen Brüdern und Schwestern Lieder singen.
Doch weiter lies er sich nichts anmerken, denn er war klug genug, das gerade erworbene Vertrauen der Händler nicht dadurch zu gefährden, dass er Streit mit einem ihrer Begleiter anfing. "Also gut" antwortete er nun dem Händler "Dann ist es wohl beschlossen. Ich würde allerdings vorschlagen, dass wir erst morgen früh losziehen. Nicht nur dass Alatriel und ich schon den ganzen Tag unterwegs sind, die Goblins scheinen gerade eine Art Siegesfeier zu feiern, und wenn wir im Morgengrauen aufbrechen, werden sie bestimmt gerade ihren Rausch ausschlafen."

Gesagt getan, es wurden also Wachen aufgestellt und der Rest der Gruppe legte sich schlafen.
Am nächsten Morgen, die Sonne kroch grade hinter dem östlichen Horizont hervor und schien selbst noch nicht ganz wach, herrschte bereits geschäftiges Treiben im Lager. Die Planwagen wurden mit allem Unnötigen beladen und einige Männer fuhren die Ware auf ihnen zum Versteck - man würde die Sachen abholen, wenn das Goblinsproblem gelöst war. Der Rest der Karawane, auch Frauen, Kinder und Greise, die Angehörige der Händler waren, machte sich auf den Weg. Die jungen Männer, vor allem die Bewaffneten, zu Fuss, die erwähnten Familienangehörigen auf den Pferden, zogen sie alle querfeldein über die von Morgentau benetzten Wiesen, während der morgentliche Nebel sich langsam lichtete, und das Sonnenlicht begann, die Reisenden zu wärmen.
Zum ersten Mal seit langem fühlte Athelas sich wieder etwas wohler, er war nichtmehr allein unterwegs, er hatte ein Ziel vor Augen, die Natur zeigte sich von ihrer schönsten Seite, und vielleicht am wichtigsten - er war unter Seinesgleichen. Alatriels Gegenwart half ihm sehr, das Heimweh zu überwinden, das ihn quälte. Er war wirklich froh, sie getroffen zu haben ....

Verfasst: So 01.02.2004 - 16:31
von Zarathustra
Zarathustra überließ die Führung der Gruppe und das Kundschaften anderen, das waren alles nciht die geeigneten Aufgaben für ihn - zum einen war ihm die Gegend nciht vertraut, hzum anderen waren Minotauren nicht unbedingt für ihr graziles Schleichen durch die Wälder und Felder dieser Welt bekannt.
Er hielt sich lioeber an der Spitze der bewaffneten Truppen ihrer Karawane - wenn Not am Mann wäre, würde er sicherlich in den Kampf eingreifen und vielleicht den anderen noch etwas Zeit zur Flucht verschaffen können. Doch in erster Linie hoffte er, dass dies nicht unbedingt nötig sein würde.
Die Anspannung aller Beteiligten war deutlich spürbar, aber trotzdem gelang es ihnen geradezu unerwartet leise dahinzuziehen und ihren Weg, der sie in einem Bogen zunächst eher weiter von der Festung weg als dorthin zu bringen schien, bis weit nach dem Mittag unbemerkt und ungestört fortzusetzen. Dann aber war es an der Zeit für eine erste Pause, denn einige der Älteren und Kinder waren schon sehr erschöpft.

Verfasst: So 01.02.2004 - 23:48
von Alatariel
Nachdem sie schon eine Weile unterwegs waren, bleibt Alatariel plötzlich stehen und gibt den anderen ein Zeichen, kurz zu warten. Leise schleicht sie zu einer Stelle im Wald, untersucht gründlich den weichen Boden und die umliegenden Bäume. Sie bittet Athelas zu sich, der als Waldläufer Spuren ebenso zu deuten versteht, wie sie als Waldelfin und Druidin.

"Das waren eindeutig Orks."

flüstert sie, er nickt dazu. Sie will umkehren, um die neue Entdeckung dem alten Händler und Anführer der Karawane mitzuteilen. Da hört sie plötzlich etwas zwischen den Bäumen rascheln. Erschrocken dreht sie ihren Kopf in die Richtung, aus welcher das Geräusch zu hören war...

Verfasst: Mo 02.02.2004 - 19:27
von Theseus
...Endymions Sohn betrachtet das Schauspiel schon seit längerer Zeit. Müde und erschöpft war er damals in der Ebene angekommen, doch hatte er beschlossen, das Pferd seines Vaters bei einem der zahlreichen Ställe zurückzulassen: Wenn er schon die Erfahrung eines Druiden sammeln musste, so hatte er erst eines lernen: Bescheidenheit. Jegliche Form körperliche Ertüchtigung war ihm seit längerem fremd und so beschloss Theseus, einen Schnitt zu machen und die Künste zu perfektionieren, die ihm sein Vater auf seinen zahlreichen Reisen offenbart hatte.

Lange war er gewandert und stieß, mehr durch Zufall, auf eine Karawane, deren Beschützer alles andere als einen beruhigten Eindruck machten - was auch verständlich war: Hier wimmelte es nur von Orks und diesen störenden, kleinwüchsigen Wesen. Einen von ihnen begegnete er vor einigen Tagen mehr durch Zufall - zum Glück war der Goblin, wie er eindeutig zu erkennen meinte, schlichtweg zu dämlich um festzustellen, dass es sich bei dem kleinen, in der Dunkelheit der Nacht eingetauchten Wesen schließlich um einen gebückten Druiden handelte, der sich zu nahe an das Lager gewagt hatte, und nicht um seinesgleichen. Mit Hilfe eines beschwörten Begleiters, der etwas weiter abseits auf Befehl Theseus einen Ast zum Knacken brachte, verlor die kleine, recht zerstreute Kreatur auch schnell ihr Interesse und der Druide konnte endlich in Ruhe weiterziehen. Schließlich wollte er wissen, wohin diese Karawane ging - und sich eventuell als Helfer anschließen, um so neue Erfahrung zu sammeln, Freunde zu finden und letztlich den Tod seines Vaters rächen; wann immer dieser Tag sein sollte, er würde ausharren und kämpfen, so wie es ihm gelehrt wurde.

Doch zuvor hatte er beschlossen, sich erst einmal ein Bild zu machen. Es wäre mehr als nur dümmlich gewesen, hätte er sich einer Bande von Dieben oder sonst einer Vereinigung angeschlossen, die gegen all die ihm offenbarten Werte verstieß. Doch als er erkannte, dass mutige und ihm von der Gesinnung her gut erscheinende Abenteurer jenen Tross aus einer misslichen Lage retteten, wurde er erst recht neugierig und entschied, sich noch weiter zu näheren, um vollständige Bestätigung davon zu erhalten, dass es sich um eine durchwachsene, aber gutgesinnte Gruppe von Kämpfern handelte. Darüber hinaus machten die Frauen und Kinder nicht unbedingt den Eindruck, als würde es sich um eine Bande von Meuchelmördern handeln...

Heute hat er sich sehr nahe gewagt, die Neugier hat ihn berührt: Immerhin ist etwas passiert, denn ein weiblicher Waldelf löst sich von der Gruppe und schleicht sich mit jemand anderem zu einem Gebüsch. Offensichtlich haben sie, so Theseus seinen Ohren vertrauen würde, Ork-Spuren gefunden. >>Na wunderbar....<<, denkt er sich in seinem stillen Versteck zwischen den Bäumen... >>das hat gerade noch gefehlt. Gibt es in diesem Gebiet nichts, was vielleicht weniger gefährlich ist? Ich habe doch vorher ein paar kriechende Insekten gesehen... wieso nicht die? Wieso eigentlich? Vielleicht hätte ich zuhause bleiben sollen - oder in der anderen Stadt. Verflucht nochmal, da gab es in der Taverne doch so leckeres Brot und ich stehe hier, zwischen allem Grün und darf mich ärgern, weil sich Orks hier befinden, deren Intelligenz sich umgekehrt zu ihrer Körpergröße entwickelt hat. Oh bei allen Sträuchern an der Haut der Natur, ich hätte Gärtner werden sollen<<

Der Druide macht während seinen Gedankengängen, vom Frust und dem Hass einer eventuellen Konfrontation mit diesen Kreaturen beseelt, einige Bewegungen mit seinen Händen, wobei er dabei kurzzeitig sein Gleichgewicht verliert und unfreiwillig einen Schritt nach vorne macht. Eine der Äste knackste und stillheimlich verflucht er sich für sein Missgeschick. Anschließend entscheidet er sich jedoch für die Aufgabe seines Verstecks und der Offenbarung seiner Gestalt - er hat sich schon zu lange verkrochen, denkt er sich, während er all seinen Mut zusammenfasst und mit einem unbeholfenen, fast schon beschämten Lächeln seine aufgeschreckten Gegenüber begegnet:

>>Es tut mir leid...<<, sagt er fast schon zu schüchtern >>Ich.. ähm.. nun, beobachte euch seit langem und, nun....<<, er macht eine kurze Sprechpause und entscheidet sich, mitsamt all seinem letzten Mut, etwas zu tun...
Langsam wandert er zu der Stelle, welche vorher die Aufmerksamkeit der Druidin, wie er sie mittlerweile als solche einschätzt, und betrachtet die Spuren konzentriert und besonnen...
>>Nun...<<, spricht er, mit der von seinem Vater geerbten Sicherheit und Stärke... >>.. dies sind eindeutig Spuren von Orks, das habt ihr richtig erkannt. Ich weiß jedoch nicht, wieviele es sind, << ergänzt er mit einem Lächeln. Anschließend atmet er tief durch...
>>Wie gesagt.. es tut mir leid, ich hätte mich gleich vorstellen sollen, anstatt euch hinterher zu schleichen. Bitte seht es mir nach, ich bin noch relativ jung und lerne nur langsam, auch fehlt es mir neben Lebenserfahrung an magischem Wissen. Doch dessen ungeachtet, hoffe ich, dass ihr noch weitere zwei Hände und Beine, sowie einen passenden Kopf benötigen könntet, der euch hilft. Ich bin vielleicht unerfahren, aber nicht dumm und durchaus lernbereit - ihr macht mir den Eindruck, als könnte ich genug Abenteuer erleben, auch wenn ich, um ehrlich zu sein, keine Kämpfe mag. Als Druide, der ich bin, ist mir die Konfrontation nicht unbekannt, aber aufgrund meiner friedlichen Natur nicht genehm. Weitaus weniger süßlich erscheint mir aber der Gedanke, dass hier Orks kreisen und somit möchte ich mich anbieten, um jene Eventualität zu begegnen - oder aber auch die Goblins, die mir so angenehm sind wie ein schmerzender Zeh...
Ich... kann nichts verlangen, aber....<<,
Theseus fasst nochmals allen Mut zusammen... >>... ich biete mich hiermit an, mit euch zu reisen und euch zu helfen, wo immer ich kann!<<

Der Druide steht da, wenn auch sehr eingeschüchtert, aber mit einem Funkeln in den Augen, als wäre sein Geist um einiges älter als sein Körper den Eindruck macht. Es ist pure Abenteuerlust, die ihn treibt - aber noch größer ist die Kraft, die in ihm lebt und über sein Antlitz durchscheinen lässt, dass er sich nichts sehnlicher wünscht als mit den Abenteurern zu reisen..

Verfasst: Do 05.02.2004 - 15:40
von cat
Willibald hatte sich zu ein paar Kindern gesetzt hatte Spaß mit ihnen. Er sah nur noch Zarathustra, die anderen sah er nichts war ihm auch egal. Sie würden ihn schon rufen wenn es wichtig sein würde. Jedenfall legnte er die Kinder ab die nicht wusten was los war.

Verfasst: So 08.02.2004 - 12:39
von Athelas Windfeather
Sorgenfalten zogen sich über Athelas Gesicht, als er die Spuren der Orks betrachtete. Den Neuankömmling ignorierte er zunächst völlig, Alatriel würde wissen, was man mit ihm anstellen konnte oder sollte.
"Warum diese Grünhäute auch immer hier entlanggekommen sind, eine Begegnung mit ihnen bedeutet Ärger. Aber ich glaube kaum, dass sie uns einen Hinterhalt legen oder etwas ähnliches, die wenigsten Orks sind derartig intelligent. Aber diese riesige Goblinhorde auf der Strasse könnte eine Menge finstere Gestalten angelockt haben, auch diese Orks. Vielleicht haben sie sich den Goblins angeschlossen ?" Er hatte gerade den Satz beendet, als er aus einem nahen Gestrüpp einen lauten, groben Laut hörte, eine Art Grunzen, das irgendwie schmerzhaft klang. Athelas bedeutete seiner Begleiterin und dem Fremden Druiden, sich besser etwas im Hintergrund zu halten, es mussten ja nicht alle 3 in Schwierigkeiten kommen, wenn Schwierigkeiten ins Haus stehen sollten.
Vorsichtig schlich der Waldläufer auf die Sträucher zu, hinter denen er die Geräusche hörte, nahm in Ermangelung einer besseren Waffe seinen Bogen vom Rücken, und legte einen Pfeil auf die Sehne. Dann sprang er mit der blitzartigen Geschwindigkeit, die ein Waldelf in seinem Element an den Tag legen konnte, hinter die Sträucher und zielte auf das Wesen, das da am Boden lag. Kurz zeichnete sich ein Schock auf Athelas Gesicht ab ein Ork zuckte es durch seinen Kopf, doch dann registrierte er, dass die Grünhaut verletzt und halb tot dalag, und ihn wahrscheinlich nichtmal bemerkt hatte.
Athelas winkte Alatriel heran, und stiess den Ork mit der Fussspitze in die Seite. "He du ! Verstehst du mich ? Was machst du hier im Wald, Kreatur ?" Athelas wusste zwar, dass nur wenige Orks die Allgemeinsprache Providentias verstanden, doch ein Versuch konnte nicht schaden, das Ding konnte Informationen für sie haben. Der Grünling grunzte jämmerlich und Schmerzvoll, weniger als Folge auf den Tritt sondern mehr auf seine schweren Wunden, und bewegte dann langsam die Lippen - wenn man das bei ihm so nennen konnte. "Nicht schiessn bittä." brachte er heraus "Ich Uruk ! Ich Boss von Orkbandä gewesn. Aba feige Kerls, sind abgehaun weil viele kleine Goblins sich sammeln auf Menschnstrassä. Uruks Jungs sind auch dahin, haben Uruk solange gehaun bis er nichtmehr aufhalten konnte. Feige Kerle. Bitte nich schiessn, Uruk hilft euch, wenn ihr nich schiessn."
Athelas blickte Alatriel nachdenklich an, die inzwischen herübergekommen war. "Ob man dem trauen kann ?"

Verfasst: So 08.02.2004 - 14:31
von Zarathustra
Von den Ereignissen vorn bei den Spähern bekam Zarathustra nichts mit, schließlich war lautlose Bewegung nicht grad seine Welt und die Händler brauchten auch jemanden, der bei ihnen war und an den sie sich halten konnten - irgendwer musste schließlich die Aufsicht haben.

Zarathustra achtete darauf, dass die Wagen schön dicht beisammen blieben und niemand auch von den Fußgängern zurückblieb. Die Kinder waren zum Glück sehr ruhig und langweilten sich trotzdem nicht, ein Verdienst des Halblings, denn grad Kinder waren in solchen Situationen schwierig zu kontrollieren.

Zwischenzeitlich vergewisserte sich Zarathustra immer wieder bei Tannelorn, dass sie auf dem richtigen Weg waren, denn sie passierten die eine oder andere Gabelung und Abzweigung und niemand ausser dem alten Händler war je in der Gegend gewesen. Doch dieser war sich seiner Sache völlig sicher, also hate niemand Zweifel, dass es auch der korrekte Weg sein würde.

Verfasst: So 08.02.2004 - 19:14
von Alatariel
Alatariel schaut dem Neuankömmling in die Augen. Sie sieht Feuer - flackernde, knisternde Flammen, einen blauen Stein, nach dem ihre Hand greift, eine andere Hand, die sie dabei unabsichtlich berührt... Athelas Ruf reißt sie aus ihren Gedanken. Sie erkennt wieder, wo sie ist, begreift, was sie mitten am Tag geträumt hat und kann es nicht verhindern, dass Ihr Tränen in die Augen steigen. Hoffentlich hat es niemand bemerkt.

"Geht am besten in den Wagen zu Tannelorn."

wendet sie sich an den jungen Druiden, dabei sorgfältig weiteren Augenkontakt vermeidend

"Er wird Euch am besten sagen können, auf welchem Posten ihr der Karawane nützlich sein könnt."

Dann folgt sie dem Waldläufer und begutachtet den verletzten Ork. Sie spricht einen Zauber, der Schlingpflanzen aus dem Waldboden wachsen lässt, die den Ork an Händen und Füßen fesseln.

"Sicher ist sicher."

murmelt sie dabei an Athelas gewandt. Dann versorgt sie die Wunden des Orks mit aller Heilkunst, der Druiden seit jeher mächtig sind.

"Es wird ihm bald besser gehen, dann werden wir sehen, wie weit wir ihm trauen können. Ich würde aber empfehlen, ihm zumindest Fußfesseln anzulegen."

Alatariels Stimme klingt traurig. Der junge Wolf, der ihr folgt, seit die Karawane durch die Wälder zieht, setzt sich nun zu Füßen des Orks nieder und beäugt argwöhnisch jede seiner Regungen.

Verfasst: Mo 09.02.2004 - 10:50
von Theseus
Der Wind.

Für den jungen Druiden gab es immer wieder Augenblicke, in welchen er spürte, ahnte, dass etwas nicht dem entsprach, was seine Sinne ihm offenbarten. Meistens erschlossen sich ihm solche Gedanken eher auf indirekte Weise und sehr subtil: Von jeher war ihm in jenen Momenten so, als spürte er den Wind, der jene Male nicht achtlos an ihm vorbeizog, sondern ihm leise flüsternd riet, die Sinne mehr als nur zu schärfen - etwas stimmte nicht. Sein Vater hatte einst gesagt, dass es ihm, Theseus, eines Tages noch das Leben retten würde. Ihm zumindest hat es nicht geholfen, spürte er eine Woge der unnachgiebigen Bitterkeit in sich aufsteigen. Dessen ungeachtet schätzt der junge Druide das Vermächtnis und hütet es, wahrscheinlich gibt es Dinge, die die Natur nicht beeinflussen, aber eben erahnen kann. Außerdem hat ihn dieses Gefühl bisher nie getrogen.

Diesmal spürt er jenen Wind erneut und, mehr noch, etwas stimmt wirklich nicht. Keineswegs der Situation wegen, sondern bezüglich dessen, was mit dieser Erkenntnis einhergeht: Es folgt kein Flüstern, keine Vorahnung, keiner der Sinne, der sogleich an Deutlichkeit gewann, sondern ein leichter Schleier, der ihn auf eine Weise berührt, die ihm bisher gänzlich fremd war, wonach sich aber seine Seele, ohne dass es ihm von je her bewusst war, richtiggehend verzehrte, und das nicht erst seit jenem Herzschlag. Unfähig, dieses Gefühl zu deuten, zu halten, verschwindet der letzte Augenblick des feinen Hauches, während er sich selbst dabei ertappt, schon über einen geraumen Zeitpunkt hinweg mit gesenktem Kopf den Boden zu begutachten.

Als würdest du ihn nicht schon zu genau kennen, aber sieh in dir nur an, es könnte nicht schaden, sich ihn einzuprägen. Man kann ja nie wissen - wenn du mal eine Stelle gefunden hast, die exakt genauso aussieht wie die Stelle, die dir ungalublich interessant zu sein scheint, kannst du ja in stiller Runde den anderen Druiden davon berichten,

spottete eine Stimme tief in ihm. Und in der Tat, er schüttelt den Kopf, während er gleichzeitig die Worte Alatariels vernimmt. Diese verdrängen jeglichen vorherigen Gedanken in jene Richtung und offenbaren ihm das Glück einer möglichen Erfüllung seines Wunsches. Vielleicht hat der erwähnte Händler eine gute Idee, wie ein recht unerfahrener Druide helfen könnte?

Gerade als er sich umdrehen und losstürmen will, hält er in dem Moment ein, als sich ihm wieder etwas ins Bewusstsein drückt, was vorher nur als stille Ahnung weit im Hintergrund lag: die Gefahr. Fußspuren bedeuten noch lange nicht, dass der dafür Verantwortliche bereits kilometerweit entfernt ist und, wie ihm in diesem Augenblick einfällt, kann jener Ork auch nicht gekommen sein: Die Fußspuren sind frisch, zumindest denkt er dies so erkannt zu haben. Des weiteren fehlen ihnen die für den Fuß eines rennenden Wesens typischen, tieferen Stellen des Abdrucks.

Noch während er vor sich hin grübelt, vernimmt er Athelas Worte, denen er still nickend begegnet. Noch bevor Theseus seine stumme Bejahung mit Taten verzieren kann, bedeutet ihm Athelas, sich mit Alatariel im Hintergrund zu halten, während er mit angespanntem Bogen plötzlich in die Büsche springt. Theseus schüttelt leicht fassungslos den Kopf...

Prima. Toll. Ein großartiger Tag. Wieso eigentlich nicht? Ich verlaufe mich, küsse fast einen Goblin, verbringe eine Nacht in einer feuchten Höhle einschließlich einer fast intimen Begegnung mit einer durchgeknallten Bärendame, obgleich ich mir sicherheitshalber nur einen Gefährten rief, der den Eingang bewachte. Anschließend finde ich eine Möglichkeit, ein Abenteuer zu bestehen, bzw. erst einmal ein gutes Versteck inmitten allen Grüns - und das mit dem Geschick eines betrunkenen Barbarens beim Nähen -, gebe dabei erfahrenen Druiden eine unglaublich wichtige und unabdingbare Bestätigung bezüglich der Erkenntis über die Fußspuren, dann begutachte ich den höchst seltenen und nur hier zu findenden Boden und, bevor ich die Gefahr verkenne, springt dieser Waldelf, -zwölf, - dreizehn oder was immer durch die Sträucher, als hätte er beim letzten Zauberspruch nicht die Wolfsform, sondern die eines als Hofnarren beim nächsten König angestellten Affen gewählt, der, darüberhinaus, auch noch einen Hang zum Militarismus besitzt....

Seine Gedanken verschwinden ebenso schnell wie sie ihm auch wieder leid tun - manchmal besitzt er das Temperament sein Eltern, das haben ihm bisher schon viele gesagt. Doch gerade als er sich, als Ausgleich für das schlechte Gewissen, welches ihn nun quält, zu Athelas begeben und ihm helfen will, vernimmt er bereits die Worte des Orks am Boden, dessen Sätze genauso klingen wie er aussieht. Arrrrgss..., er ohrfeigt sich innerlich selbst für seinen erneuten Ausbruch...

Er weiß nicht um den Wahrheitsgehalt der Worte des Wesens, doch sieht er, dass es verwundet ist, obgleich Alatariel bei der Heilung ganze Arbeit leistet. In diesen Augenblicken erinnert er sich an seine Mutter, die als Klerikerin im Hause des nächstgelegenen Herrschers dient und vom Tod ihres Mannes, seines Vaters, noch gar nichts weiß, obschon sie es ahnen wird, dessen ist er sich gewiss. Ein Gefühl der Machtlosigkeit wird durch eine der Tränen bezeugt, welche sein Auge fast unmerklich verlässt und langsam gen Kinn gleitet, bevor sie sich löst und hinabfällt, für die Dauer des Hinabgleitens das Funkeln der Sonne in alle Spektren zerlegend, bevor sie den Boden berührt, ein letztes mal leuchtend. Dabei werden ihm die Worte seines Vaters überdeutlich, mit denen er damals seinen Sohn tröstete, als er seinen langjährigen Begleiter, einen jungen Fuchs, bei einem tragischen Sturm verlor.

"Sohn," sagte er "... manchmal kehren die Dinge eben zu dem zurück, von dem sie stammen. Es gibt eben kein ewiges Vortwärtskommen, aber...",

dabei hob er das Kinn des Jungen an und nahm ihm eine der Tränen mit seinem Zeigefinger ab, jene vor seinen Augen haltend, während der Wind bereits in der nächsten Sekunde das im Sonnenlicht flimmernde flüssige Kristall hinforttrug

"... aber auch kein Stillstehen. Wir kehren zurück um das zu beenden, was wir einst begonnen...."

Theseus muss lächeln, als seine Erinnerungen an jenen Augenblick ihr Ende finden. Mit dem Blick eines Kindes sieht er gen Horizont, dem erneut aufkommenden Wind leise entgegenflüsternd:

"Du musst nicht zurückkehren, Vater, ich werde es beenden... werde es... beenden....."

Mit neuem, frohen Mut, kehrt er zurück zu seiner ihn umgebenden Realität. Mit Erstaunen bemerkt er die Fußfesseln am Ork und beglückwünscht Alatariel zu dieser fachmännischen Verknotung. Mit einem Kichern, aber auch jeglichen Blickkontakt vermeidend, wendet er sich nun langsam dem Weg zurück zur Karawane zu. Der Ork hier ist nun keine weitere Gefahr, sie würden ihn schon kontrollieren. Ansonsten würde Athelas ihm höchstwahrscheinlich und mit der Begeisterung eines Basar-Händlers genau erklären, wie spitz die Argumentation eines Pfeil sein kann.

Schon bald erreicht er den Verantwortlichen der Karawane und, wieder einmal mit einem Maß an Schüchternheit, für die er sich ohrfeigen könnte, stellt er sich vor...

>>Einen guten Tag, wünsche ich. The... *hust* Theseus, mein Name und, nun, ich würde, wenn es keine Umstände macht, eventuell und, naja, sollte es sich ergeben, dass, nun, wisst, also, ich... also.... da war letzte Nacht diese Bärendame und, Junge, das war schon ein Erlebnis, die davon zu überzeugen, dass ich eigentlich mein Keuschheitsgelübde bei meinem Kloster abgelegt hatte und....<<,

Des Druidens zweites Ich, welches ihn in dieser verzwickten Situation eher stillheimlich als Außenstehender betrachtet, schenkt ihm eine gedankliche Ohrfeige, dass sich alles in ihm verkampft, gleich dem Zusammenzucken eines kleinen Kindes, dessen Vater gerade bemerkt hat, wie irgendwer mit seinen Aufzeichnungen aller ihm bekannten Zaubersprüche ein Lagerfeuer entzünden wollte (natürlich dient dies nur als ein von der Realität entfremdetes Beispiel). Schnell fasst sich Theseus wieder:

>>Nun, verzeiht... bitte. Ich bin etwas müde und habe viele Tage und Wochen an Reise bereits hinter mir. Nun denn, auf dieser Ebene lauern noch viele Gefahren und der Weg ist sicherlich nicht einfach. Einige Goblins kreuzten bereits meinen Weg und<<

dabei zu den herankommenden beiden Waldelfen zeigend

>>wie Ihr unschwer bemerken könnt, finden sich hier auch Orks. Ich bin sehr unerfahren, aber bereit, viel zu lernen und Euch daher zu begleiten. Ich glaube, Ihr könntet weitere Hände nur zu gut gebrauchen. Jedenfalls.. hoffe ich das...<<

Mit erwartungsvollen Augen sieht er den Händler geradewegs an.... ob er ihn gebrauchen könnte? Eine Frage hat noch nie geschadet....

Verfasst: Mo 09.02.2004 - 17:42
von Ephirnion
Spielleiter

Tannelorn Balthram hatte sich von seiner Tochter wieder ins Innere seines Wagens bringen lassen und schnaufte nach der Anstrengung. Er wusste, dass er vielleicht noch einen Sommer, oder zwei erleben würde. Dann jedoch wäre auch seine Zeit gekommen. Er seufzte leis, denn eigentlich hatte er noch so viel zu erledigen. Aber wenn die Götter riefen, dann konnte man machen, was man wollte, es brächte einen nicht fort von Lethe.
Kurz darauf sah er einen Schatten am Eingang stehen. Ein junger Mann stotterte ihn an....... er war wohl fast noch ein Kind.
- "Komm Junge! Setz dich ein Weilchen hier her. Ich kann dich nicht erkennen, wenn du dort im Lichtschein des Tages sitzt."
Theseus gehörchte dem Alten und setzte sich ins Innere des Wagens. Erst jetzt erkannte dieser, dass der Junge gar kein Junge mehr war, sondern schon ein Mann - fast ein Mann irgendwie.
- "So ist es besser! Ja, allerdings. Ich kann jede Hand gebrauchen, die mir geboten wird. Wir müssen die Festung Rogus so schnell es eben geht erreichen und keiner weiß, wievielen Goblins uns auf dem Weg überfallen werden. Ich habe das dumpfe Gefühl, dass sich dort etwas ganz hässliches zusammenbraut. Ich habe schon vieles erlebt und glaubt mir - wir bleiben nur ungern länger als notwendig außerhalb der schützenden Mauern."
Er blickte Theseus tief in die Augen.
- "Was macht ihr hier draußen, Theseus? Viele junge Leute gehen einem ordentlichen Beruf nach. Sie verdienen Geld und gründen eine Familie. Eine Familie ist etwas sehr schönes. Warum also habt ihr euch für ein Leben auf der Wanderschaft, voll Pein und Entbehrungen entschieden."
Der alte Balthram betete, dass der Junge die richtige Antwort geben würde.

Spielleiter Ende