Übertragung der politischen Posts aus "Tod - Eure Meinung"
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GoldenAngel
Ja, ich finde das diese Massen medien zu viele schlechte Nachrichten bringen. Aber anderer seits sind die eben auch überwigend. Also ich persönlich vertrage schlechte nachrichten nicht besonders gut ich werd bei schlechten Nachrichten gleich traurig und wütend. ICh will jetzt nicht sagen das die Medien an allem Schult sind. ISt aber so, sind ein Paar gute nachrichten zu viel verlangt?
Delta
Oh, ich wage sogar zu behaupten, dass es mehr gute als schlechte Nachrichten gibt, aber mit denen läßt sich im Medienzeitalter keine Quote machen.
Die Leute sind so abgestumpft, dass schon Unglücke und Sensationen hermüssen, um noch Zuschauer/Leser zu gewinnen. Eigentlich hab ich mir das Nachrichten schauen schon abgewöhnt.... Objektiv informieren tut da eigentlich sowieso kein Fernsehsender... (meiner Meinung nach).
Gruss
Anni
Linny88
Ich finde, dass positive Nachrichten was persönliches sind, das man nicht in die Welt herausposaunen soll, andererseits interessieren sich Menschen nicht für die Freude ihrer Mitmenschen:( .
Mara
Wieso um alles in der Welt sollten negative Nachrichten "unpersönlicher" sein als postive und deswegen "besser" für die Presse geeignet????????
mara (leicht verwundert)
GoldenAngel
Das würde mich auch mal interesiren. Ich würd mich freun wenn ich sehe/höre/lese das anderen was gutes widerfärt, immer diese schlechten nachrichten werden auf die dauer langweilig. ICh guck schon fast keine Nachrichten mehr weil ich es nicht mehr hören kann.
Linny88
Weil Schadenfreude schöner ist, als sich für einen Menschen zu freuen ,dem Gutes widerfahren ist.
mara
Zitat:
Original von Linny88: Weil Schadenfreude schöner ist, als sich für einen Menschen zu freuen ,dem Gutes widerfahren ist.
Das scheint wohl so zu sein, auch wenn Sendungen wie "Die Traumhochzeit" und "Nur die Liebe zählt", in denen es um das Glück fremder Menschen geht, ebenfalls hohe Einschaltquoten erziel(t)en. Gewundert hatte ich mich aber vielmehr über Deine Aussage, es würden nur schlechte Nachrichten verbreitet, da die guten "zu persönlich" seien. Erstens würde ich mal widersprechen, dass glückliche Dinge persönlicher sind als unglückliche (wäre ja noch eher umgekehrt der Fall). Und zweitens: Den Tag möchte ich erleben, wo die Medien DARAUF Rücksicht nähmen...
mara
GoldenAngel
Schadenfeude, meiner meinung nach ist die völlig fehl am Platz wenn man z.B. von einem Flugzeug absturz mit zich Toten hört.
Also meine Person hört lieber von der erfolkreichen Trennung Siamesischer Zwillinge nur so zum Beispil.
Man sollte nicht schaden froh sein wenn von Unglüken und Katastroven gesprochen wird. Sowas kann man machen wenn einer auf ner Bahnanenschale aus rutscht oder so
Krool
natürlich gibt es in den nachrichten nur schlechte nachrichten dafür sind da ja da, aber wenn zunbeispiel ein mensch umgebracht worden ist, nicht falsch verstehen aber was bringt mir das das ich jetzt murmelig über die strassen laufe.
Linny88
Nun, wie in einem anderen Thread schon gesagt, ist Mord bzw. Totschlag auch ein Vergehen gegen die Zehn Gebote.
Gandalf
Da haste sicher auch Recht, Krool !
Bei sowas reagier ich jetzt ähnlich.
Aber mal zur Schadenfreude : Ich hab mit meinen beiden Schülersprecher-Kolegen an unserer Schule letztens ein Art Hochwasser-Not-Woche organisiert. Da gab es eine Stellwand mit Infos und wir haben jede Klasse gebeten, einen Kuchen zu backen und ihn an einem bestimmten Tag bei uns abzugeben.
Mit so ca. 6 Kuchen am Tag haben wir dann eine Woche Kuchen verkauft (in den Pausen natürlich) und alles der Caritas als Spende überlassen.
Mit einer 100€-Spende unserer Schülervertretung kamen da 400€
zusammen.
Ich war über die Begeisterung und Unterstützung der Schüler sehr positiv überrascht.
Das seh ich als positives Beispiel, dass auch Jugendliche helfen wollen, wenn sie nur eine passende Gelegenheit dazu bekommen.
Euer Gandalf
Linny88
Für die Hochwasser-Opfer wird viel getan und ich bin guter Hoffnung, dass bald wieder fast alles ist wie vorher.
GoldenAngel
Ja, Das stimt, aber das liegt warscheinlich daran das es hier in Deutschland war. Ich bin mir nicht sicher, aber ist es nicht so das, je näher eine Katastrofe an einem drann ist desto mehtr wirdspäter geholfen?
Linny88
Nein, die Deutschen werfen ihr Geld für alles heraus, spenden ,wo sie nur können, und stehen am Ende belämmert da, wenn sie kein Geld mehr haben. Finde ich ganz gut, dass wir viel spenden, aber der Staat übertreibts, immerhin haben wir ne Menge Staatsschulden.
Ein_Yak
Hey Mädels!
Zitat:
Original von GoldenAngel: Ja, Das stimt, aber das liegt warscheinlich daran das es hier in Deutschland war. Ich bin mir nicht sicher, aber ist es nicht so das, je näher eine Katastrofe an einem drann ist desto mehtr wirdspäter geholfen?
@ GoldenAngel:
Kann ich Dir nur Recht geben. Als in Mitteleuropa das Hochwasser tobte, sind in China mehrere tausend Menschen in den Fluten umgekommen. Auch in Bangladesh gibt es mit konstanter Regelmäßigkeit umfangreiche Überschwemmungen, die jedes Mal Tausenden das Leben kosten.
@ Linny88:
Was übertreibt der Staat? Soooooooooo umfangreich war das Hilfsprogramm nun auch wieder nicht. Und wer die Bilder von Grimma gesehen hat oder sogar dort war, weiß, daß es dort z. T. aussieht wie nach einem Krieg. Ganz abgesehen von den Gemeinden in allen betroffenen Ländern, die nicht in den Medien waren.
Linny88
[mark=red]Der Staat übertreibt:[/mark]
- 6 Milliarden Euro an Russland gegeben und nichts zurückverlangt
- Riesensummen in die 3. Welt geschickt, obwohl man selbst nichts hat
- 2 Millionen Euro an die USA für den Irakkrieg
- Politiker stecken sich das Geld in die eigene Tasche( Hunziger, Bonusmeilen)
GoldenAngel
Ich find es eigendlich ganz gut wenn der Saat hielft. Und wo soll man den was zurück ferlangen wenn nicht da ist? Dafür ist Rusland dann auf unsere seite wenn der 3. WK Ausbricht, nur als Beisspiel. Und das Politiker in die eigene Tasche wirtschaften ist keine Übertreibund sondern ein Skandal.
GoldenAngel
[quote]
Original von Delta:
Zitat:
4. Was das Geld für den Krieg betrifft, stimme ich dir zu. Allerdings geht es mir dabei nicht um das Geld sondern um den Krieg. Ist es heutzutage wirklich immer noch nötig, dass Menschen sterben müssen, nur weil einige nie genug Macht haben können?
Ja, und das schlimme sit ja sie behaubten sie führen Krieg um den Frieden zu erhalten. MEiner meinug nachkann das gar nicht gehn. Ich bin gegen den Krieg egal wo, denn da sterben nur unötig Menschne.
Wovor ich am meisten angst hab ich der Dirtte Welt Krieg, ich glaube wir waren ihm noch nie so nahe wie Jetzt.
Ein_Yak
Hey Mädels!
Im Anschluß an Deltas letzten Post möchte ich noch auf Eines hinweisen:
Es ist ja nicht so, daß Kredite vergeben werden und das Geld auf Nimmerwiedersehen verschwindet, denn das Geld wird nicht verschenkt, sondern geliehen. Das beinhaltet neben der Pflicht zur Rückzahlung die Pflicht zur Zinszahlung. Viele Länder sind schon mit der Begleichung dieser Zinsen überfordert, manche haben sogar die Kredite nominell abgelöst, d. h., die bisherigen Zinszahlungen haben die Höhe der Kreditsumme erreicht und dennoch sitzen sie auf dem Schuldenberg.
Man schaue sich dazu nur das Beispiel Deutschlands an. Ein beträchtlicher Teil des Bundehaushalts geht in die Begleichung fälliger Zinsen und Schuldbegleichungen und dieser Anteil wird nicht etwa kleiner, sondern größer, weil jedes Jahr zusätzliche Schulden gemacht werden.
Es gibt eine Vereinbarung der Industrienationen 0,7% ihres jährlichen Bruttosozialprodukts in die Entwicklungshilfe zu investieren. Deutschland erreicht diese Quote nicht.
Linny88
Nun, Spenden ist gut ,hat die 3.Welt auch verdient, aber warum spendet nur Deutschland und warum geht in Deutschland mit der Politik alles. Wegen dem Förderalismus oder wegen der knappen Mehrheit?
Also, ich sage: Entweder alle spenden oder keiner spendet, gleiches Recht für alle. Und eins noch: Ich hab noch nie was am Staat vorbeigeschmuggelt, höchstens am Bundesgrenzschutz;)
Delta
auch der bgs (bundesgrenzschutz) gehört zum staat. und auch andere spenden. wie kommst du darauf, dass sie es nicht tun?
bevor du hier ständig spammst, könntest du dich sinnvoll informieren....
Anni
Ein_Yak
Hey Mädels!
Wenn ich schrieb, daß es eine Vereinbarung der Industrienationen zur Abführung von 0,7% des Bruttoszioalprodukts gibt und Deutschland diese Quote nicht erreicht, dann hieß das, daß andere Länder sehr wohl dazu in der Lage sind. Derzeit - soweit ich weiß - Niederlande, Dänemark, Schweden.
Linny88
Wir sollten mal überlegen, wie man der 3. Welt besser helfen kann als mit Geld und Nahrung. Vielleicht mit dem Bau von Großbauernhöfen oder Wasserleitungen. So spenden wir auch Geld, setzen es aber direkt sinnvoll ein.
Ein_Yak
Hey Mädels!
@ Linny88:
Das wird in beide Richtungen schon gemacht. Entwicklungshilfe besteht zum Einen - und weitaus größten Teil - in der Untertützung von Projekten zur Verbesserung der Infrastruktur, des Aufbaus des verarbeitenden Gewerbes, zur Effektivierung landwirtschaftlicher Produktion. Eine Übersicht gibt es auf auf der Homepage des Entwicklungshilfeministeriums. Zum Anderen aber wird in Notsituationen direkte Hilfe z. B. in Form von Nahrungsmitteln geleistet. Sicher, da gibt es eine Menge Verbesserungsmöglichkeiten bzw. wird damit eine Menge Schindluder betrieben, aber die Höhe der staatlich eingesetzten Beträge halte ich für absolut zu gering.
Noch etwas zu dieser Spendengeschichte: Es wurde schon mehrfach hervorgehoben - es wird da nicht einfach Geld in die sog. 3. Welt geschleppt. Vieles läuft über Kredite, Bürgschaften, oder win-win-Verfahren (siehe fridoxls Post). Das bedeutet, die Industrienationen profitieren von den eingesetzten Finanzmitteln. Häufig ist es doch sogar so, daß ohne Finanzspritzen, Handelsbürgschaften und Kredite, die betroffenen Länder als Handelspartner und Absatzmarkt wegfallen würden. Insofern sind viele Maßnahmen zur Unterstützung der sog. 3. Welt und zur Stabilisierung angeschlagener Finanzhaushalte bspw. in Argentinien, Brasilien, Mexiko letztlich Subventionen für die eigene Wirtschaft, denn Deutschlands Wirtschaftskraft ist direkt abhängig von der Möglichkeit, erfolgreich und profitabel zu exportieren.
GoldenAngel
Das sind wirklich sehr gute Ideen Linny. So weis ich weis werden schon leute in den Regenwalt geschikt der den LEuten, die dort Landwirtschaft betreiben, die 3 Felder Technik bei bring.
Linny88
Nun, in Erdkunde haben wir mal über ein äußerst erfolgreiches Staudammprojekt in Bolivien gesprochen. Den Einwohnern eines Bergdorfes wurde eine Riesenstange Geld und einige Architekten zur Verfügung gestellt. Das ist echte Aufbauhilfe
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Hoffe, das geschah in Eurem Sinne...
mara