Einzelchar auf "Fury"
Moderatoren: Thies, mara, Castore, sepruecom
Der HOW-Endkampf ist nun auch gelaufen – wie ich mir schon vorher gedacht hatte, war es der bislang problemloseste im Vergleich zu Yxunomei und TotL.
Ich hatte mich zunächst mit allen möglichen rk-, geschicklichkeits-, kältewiderstands- und feuerwiderstandsverbessernden Tränken ausgestattet (deren Wirkung bald gebannt war) und flitzte nach dem ersten Dialog in die rechte hintere Ecke. Dort beschwor ich Monster und schoss erst einmal die Priester, die die Gegner ständig heilten, ab, danach die Sahuagin-Könige, welche Feuerzauber beherrschten. Danach machte ich mich unsichtbar, regenerierte in der linken hinteren Ecke, speicherte, nahm erneut einen Schnelligkeitstrank und schoss die restlichen Sahuagin-Kämpfer ab; danach Speicherung.
Schließlich kam Icasaracht an die Reihe; sie bekämpfte ich mit Feuer- und +2-Bolzen. Icasaracht beherrschte Kältezauber (außerdem Klinge), deshalb zog ich zwischendurch die undankbare Rüstung an (mit einem Regenerationsring war das aber nicht unbedingt nötig).
Beim Seelenstein merkte ich bald, dass hier Nahkampf absolut fehl am Platz war und auch meine Angst vor „Finger des Todes“ und „Wort der Macht: Tod“ zu groß war. Ich vertauschte daher den „Schild der Toten“ und das Wurfbeil +2 mit der schweren Repetierarmbrust (3 Angriffe/Runde) und +2-Bolzen , so dass der Seelenstein gar nicht mehr zum Zaubern kam; danach war er schnell besiegt.
Ich hatte mich zunächst mit allen möglichen rk-, geschicklichkeits-, kältewiderstands- und feuerwiderstandsverbessernden Tränken ausgestattet (deren Wirkung bald gebannt war) und flitzte nach dem ersten Dialog in die rechte hintere Ecke. Dort beschwor ich Monster und schoss erst einmal die Priester, die die Gegner ständig heilten, ab, danach die Sahuagin-Könige, welche Feuerzauber beherrschten. Danach machte ich mich unsichtbar, regenerierte in der linken hinteren Ecke, speicherte, nahm erneut einen Schnelligkeitstrank und schoss die restlichen Sahuagin-Kämpfer ab; danach Speicherung.
Schließlich kam Icasaracht an die Reihe; sie bekämpfte ich mit Feuer- und +2-Bolzen. Icasaracht beherrschte Kältezauber (außerdem Klinge), deshalb zog ich zwischendurch die undankbare Rüstung an (mit einem Regenerationsring war das aber nicht unbedingt nötig).
Beim Seelenstein merkte ich bald, dass hier Nahkampf absolut fehl am Platz war und auch meine Angst vor „Finger des Todes“ und „Wort der Macht: Tod“ zu groß war. Ich vertauschte daher den „Schild der Toten“ und das Wurfbeil +2 mit der schweren Repetierarmbrust (3 Angriffe/Runde) und +2-Bolzen , so dass der Seelenstein gar nicht mehr zum Zaubern kam; danach war er schnell besiegt.
Im Tempel im Unterdorntief konzentrierte ich mich nur auf Poquelin, der mich – als er schwer verletzt war – rasch nach Osthafen brachte.
Nach Bereinigung des Außenbereichs kümmerte ich mich zunächst um Pomab. Ich zog den Krummsäbel „Himmelswind“ an (immun gegen Todeswolke, tödlicher Nebel u. a.) und räucherte den Raum mit Todeswolken aus. Kurz darauf war Pomab mitsamt seiner Cryshal-Wachen tot.
Nach Bereinigung des Außenbereichs kümmerte ich mich zunächst um Pomab. Ich zog den Krummsäbel „Himmelswind“ an (immun gegen Todeswolke, tödlicher Nebel u. a.) und räucherte den Raum mit Todeswolken aus. Kurz darauf war Pomab mitsamt seiner Cryshal-Wachen tot.
So, jetzt bin ich ganz fertig ! Nach 3461 Tagen, also nicht einmal 10 Jahren, weder der Drache noch Belhilfet hatten also Grund, an Erstickung durch Lachkrampf zu sterben ... !
Der Endkampf von IWD war genauso leicht wie der von HOW – wie gesagt: Für mich war der TotL-Endkampf am schwierigsten, zumindest bis zu dem Zeitpunkt, als ich entdeckt habe, dass ich da rasten kann. Yxunomei war für mich etwas weniger schwierig, weil ich vorher so ziemlich alles durchplanen konnte.
IWD-Endkampf: Ich habe erst einmal keine Getränke eingenommen, weil ich „Magie bannen“ befürchtet hatte (was auch zutraf). Dann habe ich gleich Hast und Steinhaut gezaubert. Wegen der Fallen (in die ich einmal getappt bin) bin ich immer am äußersten Rand entlang gerannt und habe zunächst die Eisengolems mit +4-Pfeilen und die Dämonen mit +2-Bolzen beschossen. Bei Belhilfet hatte ich keine Ahnung, was gegen ihn effektiv ist, daher habe ich alles Mögliche ausprobiert und ihn schließlich mit dem Schockflegel (Wucht, Elektrizität) getötet.
Ich habe also offensichtlich bei der Charaktererschaffung eine Menge an Fehlern gemacht: Z. B. wusste ich über das Würfeln nicht Bescheid und habe dadurch mindestens 15 TP verbraten. Eine höhere GE wäre auch nicht schlecht gewesen – allerdings habe ich vor jedem größeren Kampf meine Attribute durch Tränke aufgestockt.
Außerdem war Susanna ein Halbelf. Heute würde ich wegen der Resistenzen und weil es keinen Strafpunktabzug auf Stärke gibt, eine Elfin wählen.
Susanna war eine neutral-gute Klassenkombination: Kämpfer (30)/Magier (30)/Dieb (30).
Die erste Phase (bis Drachenauge) verlief sehr zäh, ich musste vorwiegend Offensivmagie einsetzen (magische Geschossen, Säurepfeile, Netz) und sehr häufig rasten. Als dann mit dem Betreten von Drachenauge die Beschwörungszauber hinzukamen, meine Waffenfähigkeit (v. a. Bogen) bereits besser war, war ich zunehmend in der Lage, Fernkampf , etwas später Nahkampf zu kämpfen. Vor allem bei Ermüdung habe ich auch häufig Flächenzauber (tödlicher Nebel, Feuerball) verwendet, Defensivmagie sowieso.
Die Fähigkeit, mich „im Schatten zu verstecken“ habe ich beim Betreten jedes Dungeons (trotz gegenteiliger Anzeige!) und beim Erkunden aller neuen Gebiete genutzt. Als ich im Nahkampf fit war, habe ich – nach Erschaffung von Monstern – auch gerne den heimlichen Angriff (verbunden mit einem verkrüppelnden Schlag) angewendet.
Meine Ausrüstung
Rüstung/Mantel: Um zaubern zu können, habe ich vorwiegend die Robe der Wache und Mithrans Mantel getragen, bin bei Gegnern mit Kälteschaden jedoch auf die undankbare Rüstung und die Robe der schillernden Farben umgestiegen.
Schild: großer Schild +3 (je 15% Widerstand gegen Klinge, Wucht, Spitze); Nashornkäferschild (RK +3, +1 gegen Geschosse, 15% Widerstand gegen Feuer).
Nahkampfwaffen: zuletzt vorwiegend Langschwert der Handlung +4 (15% Widerstand gegen Klinge, RK +4, 1 Bonusangriff/Runde)
Fernkampfwaffen: Bogen Bote Sseths (extrem schnell), schwere Repetierarmbust (u. a. 3 Angriffe/Runde)
Ringe: Edions Zauberring (verdoppelt 5. Grad-Zauber), Ring der Auraübertragung (Regeneration), nach Bedarf Feuerschutzring und Ring der Handlungsfreiheit
Weitere Ausrüstung: schimmernde Schärpe (Verschwimmen), Kaylessas Handschuhe (RK +1, GE +1), Siebenmeilenstiefel.
Meine RK war nicht besonders hoch, die Widerstandswerte ebenfalls nicht – ich habe mich daher meist im Hintergrund (meiner beschworenen Monster) aufgehalten und mich dem Nahkampf nur gestellt, wenn das Risiko nicht zu groß war.
(Und weil ich es sooo schön finde: )
Man sagt, die Vergangenheit könne uns vieles lehren und dass die Geschichten früherer Taten bestimmen, wer wir heute sind und was wir in Zukunft sein werden. Es heißt, dass solche Geschichten uns beim Erzählen jedes Mal mit dem Licht ihrer Wahrheit erleuchten.
Eine solche Geschichte habe ich euch erzählt – die Geschichte von Susanna, der Abenteurerin, die allein auszog, um einen Teil der Welt zu retten . Vorerst scheint ihr das gelungen zu sein ...
Der Endkampf von IWD war genauso leicht wie der von HOW – wie gesagt: Für mich war der TotL-Endkampf am schwierigsten, zumindest bis zu dem Zeitpunkt, als ich entdeckt habe, dass ich da rasten kann. Yxunomei war für mich etwas weniger schwierig, weil ich vorher so ziemlich alles durchplanen konnte.
IWD-Endkampf: Ich habe erst einmal keine Getränke eingenommen, weil ich „Magie bannen“ befürchtet hatte (was auch zutraf). Dann habe ich gleich Hast und Steinhaut gezaubert. Wegen der Fallen (in die ich einmal getappt bin) bin ich immer am äußersten Rand entlang gerannt und habe zunächst die Eisengolems mit +4-Pfeilen und die Dämonen mit +2-Bolzen beschossen. Bei Belhilfet hatte ich keine Ahnung, was gegen ihn effektiv ist, daher habe ich alles Mögliche ausprobiert und ihn schließlich mit dem Schockflegel (Wucht, Elektrizität) getötet.
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Meine Attribute zu Spielbeginn waren: ST 18/08, GE 15, KON 15, INT 17, CHA 9, WE 4, GE wurde später auf 16, CH auf 10 gesteigert. Die TP lagen mit Wolfstalisman bei 137.Ich habe also offensichtlich bei der Charaktererschaffung eine Menge an Fehlern gemacht: Z. B. wusste ich über das Würfeln nicht Bescheid und habe dadurch mindestens 15 TP verbraten. Eine höhere GE wäre auch nicht schlecht gewesen – allerdings habe ich vor jedem größeren Kampf meine Attribute durch Tränke aufgestockt.
Außerdem war Susanna ein Halbelf. Heute würde ich wegen der Resistenzen und weil es keinen Strafpunktabzug auf Stärke gibt, eine Elfin wählen.
Susanna war eine neutral-gute Klassenkombination: Kämpfer (30)/Magier (30)/Dieb (30).
Die erste Phase (bis Drachenauge) verlief sehr zäh, ich musste vorwiegend Offensivmagie einsetzen (magische Geschossen, Säurepfeile, Netz) und sehr häufig rasten. Als dann mit dem Betreten von Drachenauge die Beschwörungszauber hinzukamen, meine Waffenfähigkeit (v. a. Bogen) bereits besser war, war ich zunehmend in der Lage, Fernkampf , etwas später Nahkampf zu kämpfen. Vor allem bei Ermüdung habe ich auch häufig Flächenzauber (tödlicher Nebel, Feuerball) verwendet, Defensivmagie sowieso.
Die Fähigkeit, mich „im Schatten zu verstecken“ habe ich beim Betreten jedes Dungeons (trotz gegenteiliger Anzeige!) und beim Erkunden aller neuen Gebiete genutzt. Als ich im Nahkampf fit war, habe ich – nach Erschaffung von Monstern – auch gerne den heimlichen Angriff (verbunden mit einem verkrüppelnden Schlag) angewendet.
Meine Ausrüstung
Rüstung/Mantel: Um zaubern zu können, habe ich vorwiegend die Robe der Wache und Mithrans Mantel getragen, bin bei Gegnern mit Kälteschaden jedoch auf die undankbare Rüstung und die Robe der schillernden Farben umgestiegen.
Schild: großer Schild +3 (je 15% Widerstand gegen Klinge, Wucht, Spitze); Nashornkäferschild (RK +3, +1 gegen Geschosse, 15% Widerstand gegen Feuer).
Nahkampfwaffen: zuletzt vorwiegend Langschwert der Handlung +4 (15% Widerstand gegen Klinge, RK +4, 1 Bonusangriff/Runde)
Fernkampfwaffen: Bogen Bote Sseths (extrem schnell), schwere Repetierarmbust (u. a. 3 Angriffe/Runde)
Ringe: Edions Zauberring (verdoppelt 5. Grad-Zauber), Ring der Auraübertragung (Regeneration), nach Bedarf Feuerschutzring und Ring der Handlungsfreiheit
Weitere Ausrüstung: schimmernde Schärpe (Verschwimmen), Kaylessas Handschuhe (RK +1, GE +1), Siebenmeilenstiefel.
Meine RK war nicht besonders hoch, die Widerstandswerte ebenfalls nicht – ich habe mich daher meist im Hintergrund (meiner beschworenen Monster) aufgehalten und mich dem Nahkampf nur gestellt, wenn das Risiko nicht zu groß war.
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(Und weil ich es sooo schön finde: )
Man sagt, die Vergangenheit könne uns vieles lehren und dass die Geschichten früherer Taten bestimmen, wer wir heute sind und was wir in Zukunft sein werden. Es heißt, dass solche Geschichten uns beim Erzählen jedes Mal mit dem Licht ihrer Wahrheit erleuchten.
Eine solche Geschichte habe ich euch erzählt – die Geschichte von Susanna, der Abenteurerin, die allein auszog, um einen Teil der Welt zu retten . Vorerst scheint ihr das gelungen zu sein ...
Glückwunsch! Aber am Schluss musst du wohl sechs Stunden täglich gespielt haben, der Geschwindigkeit nach zu urteilen...
Gruss, sepruecom
Gruss, sepruecom
Die Regierung ist wie ein Baby. Sie ist ein Verdauungskanal mit einem Appetit an einem und keinerlei Sinn für Verantwortung am anderen Ende.
Ronald Reagan, 11. März 1981
Taube, Amsel, Spatz und Eule, alles auf die Dönerkeule...
Ronald Reagan, 11. März 1981
Taube, Amsel, Spatz und Eule, alles auf die Dönerkeule...
Tja, wer süchtig ist ...Original von sepruecom:
Glückwunsch! Aber am Schluss musst du wohl sechs Stunden täglich gespielt haben, der Geschwindigkeit nach zu urteilen.
Im Augenblick noch etwas BG - am 18.4 kommt aber schon IWD2, deutsche Version ...Original von greyhound:
Klasse, Glueckwunsch. Was ist jetzt als naechstes dran ? BG ? Oder wohlverdiente Pause ?
falls mal wieder jmd n char solo spielen will: wenn man nen magier-part drin hat (und das sollte man), ist es sinnvoll bei der char-generierung "charm person" zu lernen. der zauber ist besonders am anfang extrem hilfreich, da man selbst quasi nur mit nem critical trifft. mit dem spruch hingegen kann man die monster aufeinander hetzen, und zugucken, wie sie sich gegenseitig schnetzeln.
ausserdem ist mir aufgegangen, dass der k/m/p vermutlich sogar einfacher im solo ist, als der k/m/d. ersterer kann nämlich schon sehr früh skelette beschwören, heilen, buff spells, festhalten... die diebesfähigkeiten sind hingegen nicht SO essenziell in iwd. drachenauge ist dann halt nervtötend...
ausserdem ist mir aufgegangen, dass der k/m/p vermutlich sogar einfacher im solo ist, als der k/m/d. ersterer kann nämlich schon sehr früh skelette beschwören, heilen, buff spells, festhalten... die diebesfähigkeiten sind hingegen nicht SO essenziell in iwd. drachenauge ist dann halt nervtötend...
Eine echt gute Idee.Original von uzi:
falls mal wieder jmd n char solo spielen will: wenn man nen magier-part drin hat (und das sollte man), ist es sinnvoll bei der char-generierung "charm person" zu lernen. der zauber ist besonders am anfang extrem hilfreich, da man selbst quasi nur mit nem critical trifft. mit dem spruch hingegen kann man die monster aufeinander hetzen, und zugucken, wie sie sich gegenseitig schnetzeln.
Sicher wären die Kleriker-Eigenschaften verlockend. Aber "List" habe ich schon extrem häufig verwendet. Man kann sich nämlich - trotz gegenteiliger Anzeige - damit bereits verstecken, wenn man einen Dungeon betritt. Das hält die Gegner erst mal auf Abstand. Wenn man mit zwei Chars spielt - wie Abraxas und du - ist diese Fähigkeit natürlich nicht von so großer Bedeutung.ausserdem ist mir aufgegangen, dass der k/m/p vermutlich sogar einfacher im solo ist, als der k/m/d. ersterer kann nämlich schon sehr früh skelette beschwören, heilen, buff spells, festhalten... die diebesfähigkeiten sind hingegen nicht SO essenziell in iwd. drachenauge ist dann halt nervtötend...
[ Dieser Beitrag wurde von Susanna am 19.04.2002 editiert. ]