Wild's Story
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- faxerobert
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Wie durch einen dicken Nebel tauchte der Stadtbrunnen auf. Es wurde etwas heller, aber nicht ganz
hell. Die Uhr zeigte auch erst 4:23 Uhr. Bis die Geschäfte aufmachten konnte man noch was zu Wege
bringen. Wild machte sich zu den geheimen Gängen auf. Dort angekommen, zauberte er Segen,
Fackellicht und magisches Auge und begab sich hinein. Gleich hinter der Tür lauerten drei Wyvern,
die das jedoch 10 min. später bereuten. Das heißt, das konnten sie auch nicht mehr. Wild eilte die
Treppen hinauf und traf dort auf Elfen. Mit den Kämpfern wurde er leicht fertig, doch die Krieger
versohlten ihn ganz schön den A.... Mühsam schleppte sich Wild zum Eingang. Er hatte sich wohl
etwas übernommen. Draußen pflegte er erst einmal seine Wunden. Da entdeckte er im Rucksack tief
unten eine Schriftrolle. Wasserwandeln! Ja, warum nicht. Erkönnte ja uach zuerst die Inseln vor
der Bucht besuchen. Also, kurz in die Stadt, mal in die Läden gucken und dann nichts wie rüber.
Auf der ersten Insel trieben einige dieser bösen, alten Bäume ihr Unwesen. Mit denen wurde Wild
schnell fertig. Außerdem fand Wild in diversen Verstecken einige Truhen, die jedoch nichts
von Bedeutung enthielten. Am Ende der Insel stieß Wild auf eine Brücke, deren Ende er nicht
erkennen konnte. Wild beschloß seinen Unwissen ein Ende zu machen. Die Brücke war wirklich sehr
lang und am anderen Ende befand sich eine weitere Insel mit herumlungernden Bäumen, die armen
Wanderen auflauerten. Wo waren hier die Ents, die für Ordnung sorgen sollten??. Egal, Wild
machte sie alle nieder. Als Walter Wild wieder etwas verschnauft hatte schaute er sich in Ruhe um.
Einige Truhen, die herumstanden, öffnete er. Leider fand sich nur der übliche Kram darin. Ein
paar Goldstücke und halbverottete Rüstungen. Das meiste packte er trotzdem ein um es irgendwo
zu verscheuern. Am Fuße der Brücke fand Wild eine halbversteckte Tür über der ein angerostetes
Türschild hing. "Cl ke s Lab r" konnte Wild noch entziffern. Auf sein Klopfen öffnete niemand,
aber ein Brett fiel heraus. Wild lugte vorsichtig um die Ecke. Ein kleiner Feuerstrahl schoß an
ihm vorrüber. Aha, so ist das also. Wild sprang ein Stück vor und erledigte blitzschnell einige
Gogs. Linkerhand führte eine Treppe in die Tiefe. Von unten hörte Wild ein metallisches Rasseln.
Freudig sah er, daß dieses Geräusch von ein paar Golems kam, die sich ihm näherten. Golems hatte
er schon in der Wüste gesehen und sie waren freundlich gesinnt. Eine mächtige Faust sauste knapp
an seinem Kopf vorbei. Was ist denn nun los?? Kaum schaffte er es noch die Treppe hinauf, hinter
ihm ein Bronzegolem. Was war denn mit denen los? Wild bezog vor dem Ausgang Position und zog
seine Keule aus dem Gürtel. Eigentlich wollte er den Golem noch befragen, doch drei Hiebe später
war es zu spät. Vor seinen Füßen lag ein großer Haufen Blech. Ähnlich erging es den anderen
Bronzegolems. Wieder die Treppe runter! Zwei Eisengolems lauerten. Nach einigen, fast tödlichen
Schlägen beschloß Wild, den Rückzug anzutreten, zumal im Keller nur zwei Fässer rumstanden. Am
Eingang konnte er die beiden abschütteln. Was als nächstes? Man könnte es auch mal die Treppe
hinauf versuchen dachte Wild.
hell. Die Uhr zeigte auch erst 4:23 Uhr. Bis die Geschäfte aufmachten konnte man noch was zu Wege
bringen. Wild machte sich zu den geheimen Gängen auf. Dort angekommen, zauberte er Segen,
Fackellicht und magisches Auge und begab sich hinein. Gleich hinter der Tür lauerten drei Wyvern,
die das jedoch 10 min. später bereuten. Das heißt, das konnten sie auch nicht mehr. Wild eilte die
Treppen hinauf und traf dort auf Elfen. Mit den Kämpfern wurde er leicht fertig, doch die Krieger
versohlten ihn ganz schön den A.... Mühsam schleppte sich Wild zum Eingang. Er hatte sich wohl
etwas übernommen. Draußen pflegte er erst einmal seine Wunden. Da entdeckte er im Rucksack tief
unten eine Schriftrolle. Wasserwandeln! Ja, warum nicht. Erkönnte ja uach zuerst die Inseln vor
der Bucht besuchen. Also, kurz in die Stadt, mal in die Läden gucken und dann nichts wie rüber.
Auf der ersten Insel trieben einige dieser bösen, alten Bäume ihr Unwesen. Mit denen wurde Wild
schnell fertig. Außerdem fand Wild in diversen Verstecken einige Truhen, die jedoch nichts
von Bedeutung enthielten. Am Ende der Insel stieß Wild auf eine Brücke, deren Ende er nicht
erkennen konnte. Wild beschloß seinen Unwissen ein Ende zu machen. Die Brücke war wirklich sehr
lang und am anderen Ende befand sich eine weitere Insel mit herumlungernden Bäumen, die armen
Wanderen auflauerten. Wo waren hier die Ents, die für Ordnung sorgen sollten??. Egal, Wild
machte sie alle nieder. Als Walter Wild wieder etwas verschnauft hatte schaute er sich in Ruhe um.
Einige Truhen, die herumstanden, öffnete er. Leider fand sich nur der übliche Kram darin. Ein
paar Goldstücke und halbverottete Rüstungen. Das meiste packte er trotzdem ein um es irgendwo
zu verscheuern. Am Fuße der Brücke fand Wild eine halbversteckte Tür über der ein angerostetes
Türschild hing. "Cl ke s Lab r" konnte Wild noch entziffern. Auf sein Klopfen öffnete niemand,
aber ein Brett fiel heraus. Wild lugte vorsichtig um die Ecke. Ein kleiner Feuerstrahl schoß an
ihm vorrüber. Aha, so ist das also. Wild sprang ein Stück vor und erledigte blitzschnell einige
Gogs. Linkerhand führte eine Treppe in die Tiefe. Von unten hörte Wild ein metallisches Rasseln.
Freudig sah er, daß dieses Geräusch von ein paar Golems kam, die sich ihm näherten. Golems hatte
er schon in der Wüste gesehen und sie waren freundlich gesinnt. Eine mächtige Faust sauste knapp
an seinem Kopf vorbei. Was ist denn nun los?? Kaum schaffte er es noch die Treppe hinauf, hinter
ihm ein Bronzegolem. Was war denn mit denen los? Wild bezog vor dem Ausgang Position und zog
seine Keule aus dem Gürtel. Eigentlich wollte er den Golem noch befragen, doch drei Hiebe später
war es zu spät. Vor seinen Füßen lag ein großer Haufen Blech. Ähnlich erging es den anderen
Bronzegolems. Wieder die Treppe runter! Zwei Eisengolems lauerten. Nach einigen, fast tödlichen
Schlägen beschloß Wild, den Rückzug anzutreten, zumal im Keller nur zwei Fässer rumstanden. Am
Eingang konnte er die beiden abschütteln. Was als nächstes? Man könnte es auch mal die Treppe
hinauf versuchen dachte Wild.
MfG Wild
Linkerhand von der Eingangshalle ging's nämlich nach oben. Wild,
schon immer ein guter Läufer, jagte die Treppe hoch und wollte sich im erstbesten Zimmer verstecken.
Sollte das schiefgehen, hatte er immer noch den Typen mit Stadtportal dabei, der ihm da raushelfen
würde (Was Wild nicht bedachte, der konnte es ja nur einmal am Tag zaubern und heute hatte er
schon). In dem Zimmer, das sich als Laboratorium entpuppte, hatte Wild Glück. Nur ein Gog und
ein Magog lümmelten in der Ecke und beschäftigten sich mit sich selbst. Wie die sich wohl
fortpflanzen?, schoß es Wild für eine Sekunde durch den Kopf. In der nächsten gab es schon
einen Gog weniger auf der Insel. Auch der Magog folgte bald seinem Kumpan. Wild holte tief
Luft und begann sich umzusehen. Allerlei Chemikalien und Flaschen, volle und leere, standen
umher. Auch ein schwarzer Trank namens "Trank des Intellekts" oder so ähnlich war zu finden. Der
sollte den Intellekt dauerhaft auf die Sprünge helfen. Das kann nie schaden dachte sich Wild
und nahm einen tiefen Zug. Das Zeug schmeckte widerlich. Doch sogleich spürte Wild die Wirkung.
Ihm wurde etwas wunderlich im Kopf, etwas schwummrich. Plötzlich sah er merkwürdige Formeln
und Zahlen vor sich. e = m x c^2!! Ach so ist das, dachte sich Wild. Ein goldener Schein von
der Seite riß in jäh aus seinen Überlegungen. Ein Goldgolem! Wild hatte sein Kommen nicht bemerkt.
Na hoffentlich legte sich sein verbesserter Intellekt nicht dauerhaft auf sein Gehör, dann würde
Wild nich mehr lange intelligent sein.. Klugheit ist eben nicht alles, dachte Wild und schlug zu.
Der Golem grinste nur und zerschmetterte mit einem Hieb ein großes Eichenregal. Das
war sein Verhämgnis. Er verhedderte sich in ein paar Ketten, die dort herumlagen. Wild sprang
hinter einen Tisch und schlug von dort ständig auf den Golem ein, bis der sich nicht mehr rührte.
Wow, das war nicht schlecht. Wild lief zur Treppe um von dort aus den Raum rechts zu erkunden.
Dieser wurde von einem Auge bewacht. Ein schrekliches Ding mit vielen Tentakeln, die Wild daran
hinderten seine Keule effektiv einzusetzen. Er duckte sich hinter einer Ecke und kramte in seinem
Rucksack. Ah, ein Stab der Schärme. Flugs setzte Wild den Zauberstab ein und stellte fest, das
der eine recht gute Wirkung auf das Auge hatte. Nach einigen Minuten zuckten nur noch einige
der Tentakeln aus der blutigen Masse, die vor dem Eingang auf dem Boden lag. Ein zweites Auge
ergriff daraufhin die Flucht. Zeit genug für Wild sich in dem Raum umzusehen. Eigentlich gab es
nichts weiter zu sehen. Der Raum war völlig leer bis auf einen Brunnen in der Mitte, der
allerdings nicht zum Wasser führte, sondern in den Keller, wie Wild an den glänzenden Golems
erkannte, die sich im Halbdunkel spiegelten. Schon wollte Wild weitergehen, als er an der Seite
einen Hebel bemerkte. Als er ihn drückte, öffnete sich eine Geheimwand, die zwei schwere Truhen
verbarg. Nach langen und mühsamen Probieren konnte Wild sie öffnen und fand einen Haufen Gold.
Zurück in den Gang und hinter dem Auge hinterher. Als Wild rechts abbog, konnte er gerade noch
der Falle ausweichen, die dort installiert war. Hinter einer Tür fand Wild den nächsten Raum, der
wieder nur von ein paar Gogs bewacht wurde. Mit denen kam Wild nun schon echt gut zurecht.
Leider nicht mit den Truhen und dem Schrank in dem Raum. Eine Truhe konnte er öffnen, die andere
drohte ihm um die Ohren zu fliegen und das obwohl Wild sein "Entschärfen-Amulett" angelegt
hatte. Was nun tun? Hatt Wild soviel Zeit um sich intensiv mit den Truhen zu befassen oder
sollte er die anderen Räume untersuchen?
schon immer ein guter Läufer, jagte die Treppe hoch und wollte sich im erstbesten Zimmer verstecken.
Sollte das schiefgehen, hatte er immer noch den Typen mit Stadtportal dabei, der ihm da raushelfen
würde (Was Wild nicht bedachte, der konnte es ja nur einmal am Tag zaubern und heute hatte er
schon). In dem Zimmer, das sich als Laboratorium entpuppte, hatte Wild Glück. Nur ein Gog und
ein Magog lümmelten in der Ecke und beschäftigten sich mit sich selbst. Wie die sich wohl
fortpflanzen?, schoß es Wild für eine Sekunde durch den Kopf. In der nächsten gab es schon
einen Gog weniger auf der Insel. Auch der Magog folgte bald seinem Kumpan. Wild holte tief
Luft und begann sich umzusehen. Allerlei Chemikalien und Flaschen, volle und leere, standen
umher. Auch ein schwarzer Trank namens "Trank des Intellekts" oder so ähnlich war zu finden. Der
sollte den Intellekt dauerhaft auf die Sprünge helfen. Das kann nie schaden dachte sich Wild
und nahm einen tiefen Zug. Das Zeug schmeckte widerlich. Doch sogleich spürte Wild die Wirkung.
Ihm wurde etwas wunderlich im Kopf, etwas schwummrich. Plötzlich sah er merkwürdige Formeln
und Zahlen vor sich. e = m x c^2!! Ach so ist das, dachte sich Wild. Ein goldener Schein von
der Seite riß in jäh aus seinen Überlegungen. Ein Goldgolem! Wild hatte sein Kommen nicht bemerkt.
Na hoffentlich legte sich sein verbesserter Intellekt nicht dauerhaft auf sein Gehör, dann würde
Wild nich mehr lange intelligent sein.. Klugheit ist eben nicht alles, dachte Wild und schlug zu.
Der Golem grinste nur und zerschmetterte mit einem Hieb ein großes Eichenregal. Das
war sein Verhämgnis. Er verhedderte sich in ein paar Ketten, die dort herumlagen. Wild sprang
hinter einen Tisch und schlug von dort ständig auf den Golem ein, bis der sich nicht mehr rührte.
Wow, das war nicht schlecht. Wild lief zur Treppe um von dort aus den Raum rechts zu erkunden.
Dieser wurde von einem Auge bewacht. Ein schrekliches Ding mit vielen Tentakeln, die Wild daran
hinderten seine Keule effektiv einzusetzen. Er duckte sich hinter einer Ecke und kramte in seinem
Rucksack. Ah, ein Stab der Schärme. Flugs setzte Wild den Zauberstab ein und stellte fest, das
der eine recht gute Wirkung auf das Auge hatte. Nach einigen Minuten zuckten nur noch einige
der Tentakeln aus der blutigen Masse, die vor dem Eingang auf dem Boden lag. Ein zweites Auge
ergriff daraufhin die Flucht. Zeit genug für Wild sich in dem Raum umzusehen. Eigentlich gab es
nichts weiter zu sehen. Der Raum war völlig leer bis auf einen Brunnen in der Mitte, der
allerdings nicht zum Wasser führte, sondern in den Keller, wie Wild an den glänzenden Golems
erkannte, die sich im Halbdunkel spiegelten. Schon wollte Wild weitergehen, als er an der Seite
einen Hebel bemerkte. Als er ihn drückte, öffnete sich eine Geheimwand, die zwei schwere Truhen
verbarg. Nach langen und mühsamen Probieren konnte Wild sie öffnen und fand einen Haufen Gold.
Zurück in den Gang und hinter dem Auge hinterher. Als Wild rechts abbog, konnte er gerade noch
der Falle ausweichen, die dort installiert war. Hinter einer Tür fand Wild den nächsten Raum, der
wieder nur von ein paar Gogs bewacht wurde. Mit denen kam Wild nun schon echt gut zurecht.
Leider nicht mit den Truhen und dem Schrank in dem Raum. Eine Truhe konnte er öffnen, die andere
drohte ihm um die Ohren zu fliegen und das obwohl Wild sein "Entschärfen-Amulett" angelegt
hatte. Was nun tun? Hatt Wild soviel Zeit um sich intensiv mit den Truhen zu befassen oder
sollte er die anderen Räume untersuchen?
MfG Wild
- faxerobert
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- faxerobert
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@Wild
Gruss Faxerobert
Na wem sagt Du das, das Schreiben braucht viel mehr Zeit, als das Spielen.Danke für die Blumen! Habe im Moment nur ein paar Zeitprobleme. Das Schreiben dauert mindestens solange wie das Spielen
Bleibe aber weiter am Ball
Gruss Faxerobert
Es stirb sich schwer und bevor du guckst kommt ein Lich daher.
- SirCaneghem
- Drache
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- Wohnort: Schloss Harmondy
Die Gier siegte. Wild würde erst die Truhen untersuchen. Es dauerte eine Weile, aber schließlich
hatte er sie alle auf und packte sich die Taschen voll. Im Gang weiter hinten hatten sich inzwischen
ein paar weitere Augen versammelt. Wild schlich sich an und versteckte sich hinter einer Ecke.
Zum Glück waren die Viecher ziemlich dumm. Immer wenn sie gerade wegsahen, verpaßte Wild ihnen
eine mit der Keule und sprang wieder hinter die Ecke. Die Augen schnallten diese einfache Taktik
noch nicht mal als sie schon alle tot waren. Der letzte Raum, am Ende des Ganges, war eine Bibliothek,
die Wild sorgfältig untersuchte. Einige interessante Schriftrollen und Zauberbücher wanderten
in seinen Rucksack, in dem jetzt kaum noch was hineinpaßte. Beim Stöbern übersah Wild eine Falle.
Ein Buch, das er aus dem Regal nehmen wollte, öffnete eine geheime Tür hinter ihm. Das war an und
für sich nicht schlecht, doch aus dem Dunkel dahinter schimmerte es golden. Wild rannte um sein Leben.
Hinter ihm zwei Goldgolem, die den Geheimgang bewachten. Wild konnte sie abschütteln und verließ
das Gebäude. Da seine Rucksäcke sowieso voll waren, beschloß er ein andermal sein Glück zu
versuchen und ließ sich in die Stadt teleportortieren. Dort verkaufte er alles und behielt nur
einige Tränke für sich. Wild wollte immer noch nach Avlee. Dort, so hatte er gehört, bedrohten Wywern
die einheimische Bevölkerung. Also machte er sich auf den Weg. Dabei kam er wieder in die Nähe
der tulaeranischen Höhlen und er beschloß noch einen Blick hineinzuwerfen. Gleich am Eingang, wo
er die Wyvern gemeuchelt hatte, befanden sich einige Steinblöcke, die geradezu danach schrien
über sie auf die andere Seite zu springen. Wild wollte das unbedingt probieren. Alles klappte
ganz gut und er konnte schon auf der anderen Seite ein Tor erkennen, als er abrutschte. Hart schlug
er unten auf. Nach einigen zaghaften Bewegungen atmete er auf. Nichts gebrochen, sehr gut! Er richtete
sich auf und begann nach einen Ausgang zu suchen. Was er aber fand, waren einige Troglodyten, die
erst guckten, dann kämpften und dann starben. Etwas schwieriger war die Sache mit den Wyvern, zumal
er unter ihnen eine gehörnte ihrer Art vorfand. Etwas leichter machte es ihm aber die Zauberrolle
Drachenhauch, die in seinem Rucksack auf ihn wartete. Danach war alles wesentlich leichter. Weiter
hinten, in einer Höhle kämpften noch einige Wyvern mit ein paar Troglodyten. Wild schaute eine
Weile zu bis nur noch eine Wyver übrig war. Fest umklammerte er seine Keule um den letzten Gegner
zu schlagen. Doch oh weh, eine Urwyver war es, die ihm da entgegen kam. Von solchen Wesen hatte
Wild schon gelesen, aber noch nie ien gesehen. Eigentlich hieß es, noch niemand habe eine gesehn,
der im Nachhinnein noch darüber erzählen konnte. Wild verließ sich auf seine besten Freunde, seine
Beine und lief einen kleinen Vorsprung heraus. Aus sichere Entfernung schoß er einige Pfeile auf
seinen Gegner ab, dann lief er weiter. Die Wyver folgte ihm fast unverletzt. In seinem Rucksack
befand sich noch ein Stab der Schwärme. Rausholen und benutzen war fast eins. Nun war die Urwyver
schon etwas angeschlagen. Ganze vier Ladungen hatte der Stab noch als die Wyver vor Wilds Füßen lag.
Ein großer Haufen Federn und fürchterliche Klauen. Wild atmete schwer und etwas Blut sickerte
unter seiner Lederrüstung hervor. Es war aber nur ein Kratzer und noch nicht mal vergiftet.
Glück gehabt, dachte Wild.
hatte er sie alle auf und packte sich die Taschen voll. Im Gang weiter hinten hatten sich inzwischen
ein paar weitere Augen versammelt. Wild schlich sich an und versteckte sich hinter einer Ecke.
Zum Glück waren die Viecher ziemlich dumm. Immer wenn sie gerade wegsahen, verpaßte Wild ihnen
eine mit der Keule und sprang wieder hinter die Ecke. Die Augen schnallten diese einfache Taktik
noch nicht mal als sie schon alle tot waren. Der letzte Raum, am Ende des Ganges, war eine Bibliothek,
die Wild sorgfältig untersuchte. Einige interessante Schriftrollen und Zauberbücher wanderten
in seinen Rucksack, in dem jetzt kaum noch was hineinpaßte. Beim Stöbern übersah Wild eine Falle.
Ein Buch, das er aus dem Regal nehmen wollte, öffnete eine geheime Tür hinter ihm. Das war an und
für sich nicht schlecht, doch aus dem Dunkel dahinter schimmerte es golden. Wild rannte um sein Leben.
Hinter ihm zwei Goldgolem, die den Geheimgang bewachten. Wild konnte sie abschütteln und verließ
das Gebäude. Da seine Rucksäcke sowieso voll waren, beschloß er ein andermal sein Glück zu
versuchen und ließ sich in die Stadt teleportortieren. Dort verkaufte er alles und behielt nur
einige Tränke für sich. Wild wollte immer noch nach Avlee. Dort, so hatte er gehört, bedrohten Wywern
die einheimische Bevölkerung. Also machte er sich auf den Weg. Dabei kam er wieder in die Nähe
der tulaeranischen Höhlen und er beschloß noch einen Blick hineinzuwerfen. Gleich am Eingang, wo
er die Wyvern gemeuchelt hatte, befanden sich einige Steinblöcke, die geradezu danach schrien
über sie auf die andere Seite zu springen. Wild wollte das unbedingt probieren. Alles klappte
ganz gut und er konnte schon auf der anderen Seite ein Tor erkennen, als er abrutschte. Hart schlug
er unten auf. Nach einigen zaghaften Bewegungen atmete er auf. Nichts gebrochen, sehr gut! Er richtete
sich auf und begann nach einen Ausgang zu suchen. Was er aber fand, waren einige Troglodyten, die
erst guckten, dann kämpften und dann starben. Etwas schwieriger war die Sache mit den Wyvern, zumal
er unter ihnen eine gehörnte ihrer Art vorfand. Etwas leichter machte es ihm aber die Zauberrolle
Drachenhauch, die in seinem Rucksack auf ihn wartete. Danach war alles wesentlich leichter. Weiter
hinten, in einer Höhle kämpften noch einige Wyvern mit ein paar Troglodyten. Wild schaute eine
Weile zu bis nur noch eine Wyver übrig war. Fest umklammerte er seine Keule um den letzten Gegner
zu schlagen. Doch oh weh, eine Urwyver war es, die ihm da entgegen kam. Von solchen Wesen hatte
Wild schon gelesen, aber noch nie ien gesehen. Eigentlich hieß es, noch niemand habe eine gesehn,
der im Nachhinnein noch darüber erzählen konnte. Wild verließ sich auf seine besten Freunde, seine
Beine und lief einen kleinen Vorsprung heraus. Aus sichere Entfernung schoß er einige Pfeile auf
seinen Gegner ab, dann lief er weiter. Die Wyver folgte ihm fast unverletzt. In seinem Rucksack
befand sich noch ein Stab der Schwärme. Rausholen und benutzen war fast eins. Nun war die Urwyver
schon etwas angeschlagen. Ganze vier Ladungen hatte der Stab noch als die Wyver vor Wilds Füßen lag.
Ein großer Haufen Federn und fürchterliche Klauen. Wild atmete schwer und etwas Blut sickerte
unter seiner Lederrüstung hervor. Es war aber nur ein Kratzer und noch nicht mal vergiftet.
Glück gehabt, dachte Wild.
MfG Wild
- faxerobert
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Ich verfolge diese Geschichte nun schon seit einiger Zeit und muss sagen, dass sie mir wirklich sehr gut gefällt. Ist meiner Meinung sogar die beste, die ich bisher gelesen habe. Das schöne an deiner Erzählweise ist, dass Wild wirklich unwissend ist, was ihn an der nächsten Ecke erwartet und Erathia nicht in Rekordzeit wieder befreien will. So spiele ich auch immer am liebsten MM7.
In diesem Sinne: Nur nicht hetzen.
In diesem Sinne: Nur nicht hetzen.
Veris dulcis in tempore
Florentis stat sub abore
Nymphenzeit
Florentis stat sub abore
Nymphenzeit
- SirCaneghem
- Drache
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Er sah sich näher in der Höhle um. Zwei Truhen standen fast in der Mitte, um sie herum die Überreste
dreier Troglodyten und einer Wyver. Wild öffnete die Truhen und füllte seine Taschen mit Gold.
Wieder am Eingang angekommen,versuchte Wild es zum zweitenmal über die Säulen zu springen. Diesmal
schaffte er es. Hinter der Tür auf der anderen Seite, warteten drei Elfenkämpfer, die bald schon
versuchten zu fliehen, aber nicht weit kamen. Wild durchsuchte die neuen Tunnel und fand einen
Hebel. Als er ihn niederdrückte hörte er in der Ferne ein leises Rumpeln. Wild ging dem Geräusch
nach und fand drei Teleportertüren. Spontan entschied er sich für die rechte, da er Rechtshänder
war. Als das typische Rauschen eines Teltransports sich legte , fand sich Wild in einer Höhle
wieder in der ihn sofort drei Elfenkämpfer angriffen. Wild fiel es relativ leicht sie zu erledigen.
Solcherart beflügelt untersuchte Wild die Höhle weiter. Er fand eine Tür, die er vorsichtig öffnete,
denn er hörte ein merkwürdiges Rascheln, von dem er glaubte, es schon einmal gehört zu haben. Richtig,
Drachenfliegen! Aber die stellten keine wirklichen Gegner mehr dar. Dann schon eher der Elfenranger.
Wild wechselte ein paar Pfeile mit ihm und lief dann erst ein mal den Gang zurück, um sich ein
paar Kratzer zu behandeln. Im zweitem Anlauf ließ dann der Elf sein Leben. Wild durchsuchte die
Kammer in der er sich jetzt befand und steckte etwas Gold in seinen Rucksack. Die minderwertigen
Rüstungsteile und Waffen ließ er liegen, denn er hoffte besseres zu finden. Doch vorerst stieß Wild
auf einer Treppe nur auf zwei weitere Elfen, die ihm mit ihren Bögen ganz schön zusetzten. Wild
rettete sich hinter eine Ecke und grübelte, mit welchen Trick er die überrumpeln konnte.
Die Gemäuer kamen ihm mittlerweile bekannter vor. Vom Baustil her, könnte es sein, daß er sich
unterhalb von Schloß Navan befand. Es dauerte eine Weile, aber seine Taktik funktionierte. Wild
sprang vor, gab einige Schüsse ab und sprang wieder hinter die Ecke. Das machten die Elfen nicht
lange mit. Als Wild ihre Leichen plünderte und um die nächste Biegung schielte, stellte er fest,
daß er tatsächlich im Schloß Navan befand. Er erkannte den Eingang zum Tronsaal wieder. Links
und rechts des Ganges befanden sich Elfengemächer. Wild plünderte sie, nachdem er einige
Elfenschützen ins Reich der Elfenengel geschickt hatte. Der Tronsaal war verschlossen. Nun ja,
Feiglinge, diese Elfen. Wild schlich den Gang weiter. Rechter Hand lag der Fahrstuhl. Mit dem
war Wild schon mal ins Elfenschloß gelangt. Doch heute ging er vorbei. Weiter vorn im Gang
konnte Wild noch mehr Gegner ausmachen. Hinter einer Ecke überlegte er sich seine nächsten
Schritte. Es würde lange dauern, bis er alle Wachen erledigt hätte. Doch die Bibliothek in
Navan war berühmt. Sicherlich ließen sich da einige interessante Schriften abstauben. Bis dahin
beschloß Wild vorzudringen und dann wieder den Rückweg über die Höhlen zu nehmen, zumal dort noch
einige unbekannte Gänge warteten. Einige Stunden später und einige Elfen töter(oder sagt man toter??),
sah man einen enttäuschten Wild, seinen Bogen hinter sich herziehend, zurück zum Tunnel schlurfen.
Die Bibliothek war eine einzige Enttäuschung. Nur Schriften über Bäume, Pflanzen und über die
Kunst des Bogenschießens. Fast keine Zaubersprüche oder Schriftrollen. Nur "Funkenflug" hatte
Wild gefunden, den er schon kannte. Dazu eine ihm noch unbekannte Schriftrolle. Das war's! Dafür
hatte er sein Leben riskiert?? Und beinahe seine neue Rüstung??. Wild kam gerade am
Fahrstuhl vorbei. Na gut, dachte er sich, dann putze ich eben noch die Eingangshalle!! Grimmig
gestimmt fuhr Wild nach oben.
dreier Troglodyten und einer Wyver. Wild öffnete die Truhen und füllte seine Taschen mit Gold.
Wieder am Eingang angekommen,versuchte Wild es zum zweitenmal über die Säulen zu springen. Diesmal
schaffte er es. Hinter der Tür auf der anderen Seite, warteten drei Elfenkämpfer, die bald schon
versuchten zu fliehen, aber nicht weit kamen. Wild durchsuchte die neuen Tunnel und fand einen
Hebel. Als er ihn niederdrückte hörte er in der Ferne ein leises Rumpeln. Wild ging dem Geräusch
nach und fand drei Teleportertüren. Spontan entschied er sich für die rechte, da er Rechtshänder
war. Als das typische Rauschen eines Teltransports sich legte , fand sich Wild in einer Höhle
wieder in der ihn sofort drei Elfenkämpfer angriffen. Wild fiel es relativ leicht sie zu erledigen.
Solcherart beflügelt untersuchte Wild die Höhle weiter. Er fand eine Tür, die er vorsichtig öffnete,
denn er hörte ein merkwürdiges Rascheln, von dem er glaubte, es schon einmal gehört zu haben. Richtig,
Drachenfliegen! Aber die stellten keine wirklichen Gegner mehr dar. Dann schon eher der Elfenranger.
Wild wechselte ein paar Pfeile mit ihm und lief dann erst ein mal den Gang zurück, um sich ein
paar Kratzer zu behandeln. Im zweitem Anlauf ließ dann der Elf sein Leben. Wild durchsuchte die
Kammer in der er sich jetzt befand und steckte etwas Gold in seinen Rucksack. Die minderwertigen
Rüstungsteile und Waffen ließ er liegen, denn er hoffte besseres zu finden. Doch vorerst stieß Wild
auf einer Treppe nur auf zwei weitere Elfen, die ihm mit ihren Bögen ganz schön zusetzten. Wild
rettete sich hinter eine Ecke und grübelte, mit welchen Trick er die überrumpeln konnte.
Die Gemäuer kamen ihm mittlerweile bekannter vor. Vom Baustil her, könnte es sein, daß er sich
unterhalb von Schloß Navan befand. Es dauerte eine Weile, aber seine Taktik funktionierte. Wild
sprang vor, gab einige Schüsse ab und sprang wieder hinter die Ecke. Das machten die Elfen nicht
lange mit. Als Wild ihre Leichen plünderte und um die nächste Biegung schielte, stellte er fest,
daß er tatsächlich im Schloß Navan befand. Er erkannte den Eingang zum Tronsaal wieder. Links
und rechts des Ganges befanden sich Elfengemächer. Wild plünderte sie, nachdem er einige
Elfenschützen ins Reich der Elfenengel geschickt hatte. Der Tronsaal war verschlossen. Nun ja,
Feiglinge, diese Elfen. Wild schlich den Gang weiter. Rechter Hand lag der Fahrstuhl. Mit dem
war Wild schon mal ins Elfenschloß gelangt. Doch heute ging er vorbei. Weiter vorn im Gang
konnte Wild noch mehr Gegner ausmachen. Hinter einer Ecke überlegte er sich seine nächsten
Schritte. Es würde lange dauern, bis er alle Wachen erledigt hätte. Doch die Bibliothek in
Navan war berühmt. Sicherlich ließen sich da einige interessante Schriften abstauben. Bis dahin
beschloß Wild vorzudringen und dann wieder den Rückweg über die Höhlen zu nehmen, zumal dort noch
einige unbekannte Gänge warteten. Einige Stunden später und einige Elfen töter(oder sagt man toter??),
sah man einen enttäuschten Wild, seinen Bogen hinter sich herziehend, zurück zum Tunnel schlurfen.
Die Bibliothek war eine einzige Enttäuschung. Nur Schriften über Bäume, Pflanzen und über die
Kunst des Bogenschießens. Fast keine Zaubersprüche oder Schriftrollen. Nur "Funkenflug" hatte
Wild gefunden, den er schon kannte. Dazu eine ihm noch unbekannte Schriftrolle. Das war's! Dafür
hatte er sein Leben riskiert?? Und beinahe seine neue Rüstung??. Wild kam gerade am
Fahrstuhl vorbei. Na gut, dachte er sich, dann putze ich eben noch die Eingangshalle!! Grimmig
gestimmt fuhr Wild nach oben.
MfG Wild
@ wild
Super Story... Kannst echt gut schreiben
Mach weiter so... will schon wissen wie es weiter geht
Super Story... Kannst echt gut schreiben
Mach weiter so... will schon wissen wie es weiter geht
Menschen gibt es die an Sterne erinnern, die oft unbemerkt wie Kristalle schimmern. Dämmerung und Finsternis erst sagen, wie viel Licht sie in sich tragen.
------> Man muss die Nacht kennenlernen, um das Licht des Tages schätzen zu können.
------> Man muss die Nacht kennenlernen, um das Licht des Tages schätzen zu können.
- SirCaneghem
- Drache
- Beiträge: 2610
- Registriert: Do 12.09.2002 - 16:34
- Wohnort: Schloss Harmondy
Oben angelangt war Wild sofort der Mittelpunkt des Geschehens. Einige Bürger versuchten fluchtartig
die Halle zu verlassen, zu viele schreckliche Dinge hatten sich bereits bis hier hoch über den
unbesiegbaren bärtigen Teufel herumgesprochen, der versucht hatte in den Thronsaal einzudringen. Wild
ließ sie laufen. Doch es gab noch etliche pflichtbewußte Wachen, die ihn sofort mit einem Pfeilehagel
eindeckten. Mühsam versuchte sich Wild zu schützen und wich langsam zum Fahrstuhl zurück. Ein blöder
Gedanke, sich hier hoch zu wagen, dachte er, und riss den Schild hoch, um einige weitere Pfeile
abzuwehren. Kurze Zeit später hörte er über sich das Gebrüll der Elfen, als er wieder nach unten
fuhr, um in die Höhlen zurückzukehren. Navan würde noch warten müssen. Wieder im Tunnel orientierte
sich Wild erst einmal. Nach einer Weile wusste er wieder wo er sich befand und wandte sich nach links
einen unbekannten Gang zu. 10 Minuten später fand sich Wild wieder vor dem Transporter. Diesmal nahm
er die Mittlere. Kaum materialisierte sich wild auf der anderen Seite vernahm er schon wieder
Kampflärm. Hört denn das heute überhaupt nicht auf, dachte Wild und duckte sich erst mal um nicht
gleich gesehen zu werden. Er befand sich in einer großen Höhle auf einer Plattform ziemlich weit oben.
Drei Säulen bewegten sich wie Fahrstühle runter und rauf. Wild sah am Grunde der Höhle mehrere
Troglodyten mit drei Wyvern kämpfen. Der Ausgang des Kampfes war ihm klar. Er verhielt sich ruhig
und wartete darauf, dass sich die Zahl seiner ,möglichen Gegner verringerte. So passierte es dann
auch. Die drei Wyvern waren allerdings noch fast unverletzt, als sie sich auf Wild stürzten. Der
Teufel musste ihnen ihre Nasen geschenkt haben! Wie konnten die ihn auf diese Entfernung wittern??
Wild sprang auf und belegte die drei mit einem Pfeilehagel. Die erste fiel drei Meter vor ihm
runter. Die zweite erledigte Wild kurze Zeit später mit der Keule. Dann lief Wild weg. In einer
Ecke suchte er eine Flasche mit "Unterberg" heraus. Eines der besten Heilmittel, die er hatte.
Das Gesöff schimmerte rötlich, denn es war aus roten Beeren gebrannt. Wild trank die Flasche aus
und warf sie weg. Sogleich durchströmten ihn neue Kräfte, die er auch dringend brauchte, da die
letzte Wyver schon gefährlich nah war. Doch nun war es nur noch eine Sache von Minuten, bis auch
sie leblos vor seinen Stiefeln lag. Wild hatte nun Muße die Höhlen genau zu durchsuchen. In der Mitte
der einen fand er eine Kiste mit allerlei Gold und Krimskrams. Alles konnte er nicht mehr mitnehmen,
da seine Rucksäcke zum besten gefüllt waren. Eine zweite Kiste stand auf einer der Säulen. Wild
durchsuchte auch sie. Umherliegendes Gold sackte er ein. Nicht schlecht, dachte er sich, auch wenn
sein Begleiter hartnäckig auf seinen Anteil bestand. Nach einigen Suchen entdeckte er noch einen
Gang, der steil nach oben verlief. Am Ende stand Wild vor einer Tür, die wie der Eingang zu einem
Kerker aussah. Die Türe ließ sich aber nicht öffnen. Da Wild ungemein bepackt war, entschied er sich
erst mal in die Stadt zurückzukehren, um alles zu verkaufen. Er gab seinem Begleiter einen Wink und
in wenigen Sekunden war er am Stadtbrunnen.
die Halle zu verlassen, zu viele schreckliche Dinge hatten sich bereits bis hier hoch über den
unbesiegbaren bärtigen Teufel herumgesprochen, der versucht hatte in den Thronsaal einzudringen. Wild
ließ sie laufen. Doch es gab noch etliche pflichtbewußte Wachen, die ihn sofort mit einem Pfeilehagel
eindeckten. Mühsam versuchte sich Wild zu schützen und wich langsam zum Fahrstuhl zurück. Ein blöder
Gedanke, sich hier hoch zu wagen, dachte er, und riss den Schild hoch, um einige weitere Pfeile
abzuwehren. Kurze Zeit später hörte er über sich das Gebrüll der Elfen, als er wieder nach unten
fuhr, um in die Höhlen zurückzukehren. Navan würde noch warten müssen. Wieder im Tunnel orientierte
sich Wild erst einmal. Nach einer Weile wusste er wieder wo er sich befand und wandte sich nach links
einen unbekannten Gang zu. 10 Minuten später fand sich Wild wieder vor dem Transporter. Diesmal nahm
er die Mittlere. Kaum materialisierte sich wild auf der anderen Seite vernahm er schon wieder
Kampflärm. Hört denn das heute überhaupt nicht auf, dachte Wild und duckte sich erst mal um nicht
gleich gesehen zu werden. Er befand sich in einer großen Höhle auf einer Plattform ziemlich weit oben.
Drei Säulen bewegten sich wie Fahrstühle runter und rauf. Wild sah am Grunde der Höhle mehrere
Troglodyten mit drei Wyvern kämpfen. Der Ausgang des Kampfes war ihm klar. Er verhielt sich ruhig
und wartete darauf, dass sich die Zahl seiner ,möglichen Gegner verringerte. So passierte es dann
auch. Die drei Wyvern waren allerdings noch fast unverletzt, als sie sich auf Wild stürzten. Der
Teufel musste ihnen ihre Nasen geschenkt haben! Wie konnten die ihn auf diese Entfernung wittern??
Wild sprang auf und belegte die drei mit einem Pfeilehagel. Die erste fiel drei Meter vor ihm
runter. Die zweite erledigte Wild kurze Zeit später mit der Keule. Dann lief Wild weg. In einer
Ecke suchte er eine Flasche mit "Unterberg" heraus. Eines der besten Heilmittel, die er hatte.
Das Gesöff schimmerte rötlich, denn es war aus roten Beeren gebrannt. Wild trank die Flasche aus
und warf sie weg. Sogleich durchströmten ihn neue Kräfte, die er auch dringend brauchte, da die
letzte Wyver schon gefährlich nah war. Doch nun war es nur noch eine Sache von Minuten, bis auch
sie leblos vor seinen Stiefeln lag. Wild hatte nun Muße die Höhlen genau zu durchsuchen. In der Mitte
der einen fand er eine Kiste mit allerlei Gold und Krimskrams. Alles konnte er nicht mehr mitnehmen,
da seine Rucksäcke zum besten gefüllt waren. Eine zweite Kiste stand auf einer der Säulen. Wild
durchsuchte auch sie. Umherliegendes Gold sackte er ein. Nicht schlecht, dachte er sich, auch wenn
sein Begleiter hartnäckig auf seinen Anteil bestand. Nach einigen Suchen entdeckte er noch einen
Gang, der steil nach oben verlief. Am Ende stand Wild vor einer Tür, die wie der Eingang zu einem
Kerker aussah. Die Türe ließ sich aber nicht öffnen. Da Wild ungemein bepackt war, entschied er sich
erst mal in die Stadt zurückzukehren, um alles zu verkaufen. Er gab seinem Begleiter einen Wink und
in wenigen Sekunden war er am Stadtbrunnen.
MfG Wild
- SirCaneghem
- Drache
- Beiträge: 2610
- Registriert: Do 12.09.2002 - 16:34
- Wohnort: Schloss Harmondy
Wild verkaufte alle Stücke. Es war leider nichts dabei, was er wirklich gebrauchen konnte. Nur eine Schriftrolle "Meteorregen" behielt er. Leider konnte wild auch in den einschlägigen
Geschäften keine Dinge finden, die seine Ausrüstung wirklich sinnvoll ergänzt hätten. Da lag aber auch daran, dass er in den vielen Kämpfen, die er im letzten dreiviertel Jahr durchmachen musste, viele interessante und auch kostbare Stücke erbeutet hatte. Wild trug das "königliche Leder gegen Erkrankung", dazu "Phynaxia - Helm des Manas", einen beschichteten Schild des Schutzes, die "Paladinstiefel der Geschwindigkeit", einen Silbergürtel gegen Schlaf und "Mogred - Handschuh der Körperresistenz". An Waffen hatte Wild dabei "Zealoten - Streitkolben der Funken" und einen Kompositbogen. Sein Äußeres rundete ein Rangerumhang des Schutzes ab. Unter seinen Wams trug Wild noch ein paar magische Schmuckstücke. Ein Hexenamulett des Schutzes gewährte ihm einen Bonus auf alle Resistenzen. Einige Ringe gestalteten sein Leben noch sicherer. So zum Beispiel, ein Feenring, ein Hexenring "Golem", ein Saphirring der Quelle, ein verzauberter Ring der Luftresistenz, ein Geisterring und ein Platinring der Feuerresistenz. Ein weiteres Amulett und einige Ringe hatte Wild zum Austausch noch in seinem Rucksack. So ausgerüstet, was natürlich seine körperlichen Werte um einiges erhöhte wollte sich Wild nun endlich aufmachen um Avlee zu befreien. Er kontrollierte seine Vorräte noch einmal, denn schließlich würde die Reise ungefähr fünf Tage dauern und machte sich auf den Weg.
In Avlee angekommen durchsuchte Wild die Läden. Vielleicht konnte er ja noch etwas brauchbares aufstöbern. Dem war aber leider nicht so. Wild stand vor der Kneipe und blickte über die grünen Berge in Richtung Hochland. Dort lebten die meißten Wyvern wie er aus Berichten der einheimischen Bauern wusste. Die Elfenwachen konnten der Plage schon lange nicht mehr Herr werden. "Je länger ich warte, desto mehr werden es!", dachte sich Wild, denn die Viecher vermehrten sich rasant. Also ging Wild los, immer der Küste entlang. Sein magisches Auge warnte ihn schon lange bevor er die ersten Ungeheuer sah. Von nun an kam Wild selten zur Ruhe. Ständig anschleichen, Pfeile absenden, wegrennen. Diese Taktik bewährte sich auf das Beste. Nur schwer angeschlagenen Wyvern trat Wild mit seiner Keule gegenüber. Er wusste, dass auch eine einfache Wyver ihn mit einem einzigen Schlag töten konnte, wenn er nicht aufpasste. Nach und nach wurde das Hochland frei.
Geschäften keine Dinge finden, die seine Ausrüstung wirklich sinnvoll ergänzt hätten. Da lag aber auch daran, dass er in den vielen Kämpfen, die er im letzten dreiviertel Jahr durchmachen musste, viele interessante und auch kostbare Stücke erbeutet hatte. Wild trug das "königliche Leder gegen Erkrankung", dazu "Phynaxia - Helm des Manas", einen beschichteten Schild des Schutzes, die "Paladinstiefel der Geschwindigkeit", einen Silbergürtel gegen Schlaf und "Mogred - Handschuh der Körperresistenz". An Waffen hatte Wild dabei "Zealoten - Streitkolben der Funken" und einen Kompositbogen. Sein Äußeres rundete ein Rangerumhang des Schutzes ab. Unter seinen Wams trug Wild noch ein paar magische Schmuckstücke. Ein Hexenamulett des Schutzes gewährte ihm einen Bonus auf alle Resistenzen. Einige Ringe gestalteten sein Leben noch sicherer. So zum Beispiel, ein Feenring, ein Hexenring "Golem", ein Saphirring der Quelle, ein verzauberter Ring der Luftresistenz, ein Geisterring und ein Platinring der Feuerresistenz. Ein weiteres Amulett und einige Ringe hatte Wild zum Austausch noch in seinem Rucksack. So ausgerüstet, was natürlich seine körperlichen Werte um einiges erhöhte wollte sich Wild nun endlich aufmachen um Avlee zu befreien. Er kontrollierte seine Vorräte noch einmal, denn schließlich würde die Reise ungefähr fünf Tage dauern und machte sich auf den Weg.
In Avlee angekommen durchsuchte Wild die Läden. Vielleicht konnte er ja noch etwas brauchbares aufstöbern. Dem war aber leider nicht so. Wild stand vor der Kneipe und blickte über die grünen Berge in Richtung Hochland. Dort lebten die meißten Wyvern wie er aus Berichten der einheimischen Bauern wusste. Die Elfenwachen konnten der Plage schon lange nicht mehr Herr werden. "Je länger ich warte, desto mehr werden es!", dachte sich Wild, denn die Viecher vermehrten sich rasant. Also ging Wild los, immer der Küste entlang. Sein magisches Auge warnte ihn schon lange bevor er die ersten Ungeheuer sah. Von nun an kam Wild selten zur Ruhe. Ständig anschleichen, Pfeile absenden, wegrennen. Diese Taktik bewährte sich auf das Beste. Nur schwer angeschlagenen Wyvern trat Wild mit seiner Keule gegenüber. Er wusste, dass auch eine einfache Wyver ihn mit einem einzigen Schlag töten konnte, wenn er nicht aufpasste. Nach und nach wurde das Hochland frei.
MfG Wild