Die Verteidigungsanlagen der Festung
Moderator: Ephirnion
- Zarathustra
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Oben auf der Mauer rannte Zarathustra hinter Athelas her, direkt auf die zerstörte Mauerstelle zu. Dieser Elf, ein ganzes Stück kleiner als der Minotaur, konnte verdammt flink sein, besonders als sie am Rande der eingestürzten Mauersektion ankamen und er über Trümmer ein Stück abwärts kletterte. Zarathustra folgte ihm zunächst mühsam, dann schien der waldläufer auf einem Absatz der kaputten Mauer stehen. Vielleicht wollte er einen erhöhten Platz haben um seinen Bogen gebrauchen zu können, oder aber er wollte sich nur Überblick über die Reihen der anstürmenden Feinde verschaffen.
Zarathustra kletterte vorbei und erreichte sein Ziel. Er blieb auf der Hügelkuppe des Schuttberges stehen, hierhin mussten die Angreifer immer noch ein Stück klettern, was es den Verteidigern etwas leichter machen würde. Sie konnten abwarten und von oben zuschlagen.
Es dauerte nicht lange und die erste Welle der Goblins prallte auf die Mauertrümmer, wodurch ihr Andrang verlangsamt wurde. Da jedoch die folgenden Reihen nicht rechtzeitig abbremsten, rannten sich einige der kleinen Grünhäute gegenseitig über den Haufen. Dann jedoch prallten die Fronten aufeinander.
Zarathustra packte seinen Streitkolben fester und schlug kräftig zu. Gleichzeitig wehrte er die Angriffe gegen ihn mit seinem schweren Stab ab. Immer mehr Goblins erreichten den Kampfplatz, doch noch hielt die Verteidigungslinie. Die Körper der erschlagenen Grünhäute stießen die Verteidiger ihren Kameraden entgegen, um damit das zu überwindende Hindernis zu vergrößern.
Zarathustra versuchte so gut es ging im Auge zu behalten, wo der Andrang der Feinde am größten war um Notfalls auf irgendeine Weise eingreifen zu können - und sei es durch Hinweise an die hinteren Linien der Stadttruppen - falls es erforderlich sei. Neben sich entdeckte er einige weitere Gestalten, die wohl ursprünglich nicht in die Stadt gehören dürften. Zumindest trugen sie keine Uniformen. Eine Ritterin schlug sich sehr tapfer, sie verstand wohl mit ihrem Schwert umzugehen. An ihrer Seite ein Zwerg, der mit seinem Streitkolben viel Schaden unter den Goblins verursachte. Ihr benehmen ließ darauf schließen, dass sie sich kannten. Auch wenn dem Mönch jetzt Gedanken durch den Kopf schossen, ob diese beiden durch ähliche Umstände hier gelandet waren, wie er selbst, blieb sein Hauptaugenmerk auf die Angreifer gerichtet. was auch dringender denn je erforderlich war, denn schon zeigten sich die ersten Orks in deren Front.
Zarathustra kletterte vorbei und erreichte sein Ziel. Er blieb auf der Hügelkuppe des Schuttberges stehen, hierhin mussten die Angreifer immer noch ein Stück klettern, was es den Verteidigern etwas leichter machen würde. Sie konnten abwarten und von oben zuschlagen.
Es dauerte nicht lange und die erste Welle der Goblins prallte auf die Mauertrümmer, wodurch ihr Andrang verlangsamt wurde. Da jedoch die folgenden Reihen nicht rechtzeitig abbremsten, rannten sich einige der kleinen Grünhäute gegenseitig über den Haufen. Dann jedoch prallten die Fronten aufeinander.
Zarathustra packte seinen Streitkolben fester und schlug kräftig zu. Gleichzeitig wehrte er die Angriffe gegen ihn mit seinem schweren Stab ab. Immer mehr Goblins erreichten den Kampfplatz, doch noch hielt die Verteidigungslinie. Die Körper der erschlagenen Grünhäute stießen die Verteidiger ihren Kameraden entgegen, um damit das zu überwindende Hindernis zu vergrößern.
Zarathustra versuchte so gut es ging im Auge zu behalten, wo der Andrang der Feinde am größten war um Notfalls auf irgendeine Weise eingreifen zu können - und sei es durch Hinweise an die hinteren Linien der Stadttruppen - falls es erforderlich sei. Neben sich entdeckte er einige weitere Gestalten, die wohl ursprünglich nicht in die Stadt gehören dürften. Zumindest trugen sie keine Uniformen. Eine Ritterin schlug sich sehr tapfer, sie verstand wohl mit ihrem Schwert umzugehen. An ihrer Seite ein Zwerg, der mit seinem Streitkolben viel Schaden unter den Goblins verursachte. Ihr benehmen ließ darauf schließen, dass sie sich kannten. Auch wenn dem Mönch jetzt Gedanken durch den Kopf schossen, ob diese beiden durch ähliche Umstände hier gelandet waren, wie er selbst, blieb sein Hauptaugenmerk auf die Angreifer gerichtet. was auch dringender denn je erforderlich war, denn schon zeigten sich die ersten Orks in deren Front.
.... also sprach Zarathustra.
- GrafDracula
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Kairn und Xenophex erreichten die Zinnen kurz nachdem die ersten Goblins durch das loch in der Mauer gekommen waren.
Kairns riesige Minotaurenaxt blitzte in der aufgehenden Sonne
als er und Xenophex zu der gruppe vor dem Loch stießen. Der erste Gegner ließ nicht lange auf sich warten und der 3 Meter große Minotaurus Schlug einen Goblin der weniger als halb so groß wie er war in der mitte durch. Der goblin hinter ihm bekam das mit und versuchte irgendwie umzukehren. doch auch er machte Bekanntschaft mit dem Blanke Stahl.
Xenophex belegte einen der Näherkommenden Orks mit Höllenqualen ,woraufhin der zuckend zusammenbrach und von den anderen überrollt wurde.
Einen Weiteren Goblin packte Kairn und schleuderte ihn mitten in die welle von angreifern.
Ein paar meter weiter Zertrümmerte ein anderer Minotaurus Goblinschädeln und ein Zwerg ,der froh war endlich auf gleicher höhe mit seinen Gegnern zu sein verursachte schrecken zwischen den Feinden .
Auch einige Menschen und Elfen waren zu sehn.
Kairn konzentrierte sich aber im moment auf ein größeres Problem .
Ein 5 Meter hoher troll war im Anmarsch . Er pflügte durch die Goblins direkt auf das Loch in der Mauer zu. Kairn köpfte einen weiteren Goblin und Xenophex überlegte bereits wie man den Koloss am besten töten konnte. er gab sicher eine Prima bariere ab. Aber dazu musste er genau im Loch sterben.
Kairns riesige Minotaurenaxt blitzte in der aufgehenden Sonne
als er und Xenophex zu der gruppe vor dem Loch stießen. Der erste Gegner ließ nicht lange auf sich warten und der 3 Meter große Minotaurus Schlug einen Goblin der weniger als halb so groß wie er war in der mitte durch. Der goblin hinter ihm bekam das mit und versuchte irgendwie umzukehren. doch auch er machte Bekanntschaft mit dem Blanke Stahl.
Xenophex belegte einen der Näherkommenden Orks mit Höllenqualen ,woraufhin der zuckend zusammenbrach und von den anderen überrollt wurde.
Einen Weiteren Goblin packte Kairn und schleuderte ihn mitten in die welle von angreifern.
Ein paar meter weiter Zertrümmerte ein anderer Minotaurus Goblinschädeln und ein Zwerg ,der froh war endlich auf gleicher höhe mit seinen Gegnern zu sein verursachte schrecken zwischen den Feinden .
Auch einige Menschen und Elfen waren zu sehn.
Kairn konzentrierte sich aber im moment auf ein größeres Problem .
Ein 5 Meter hoher troll war im Anmarsch . Er pflügte durch die Goblins direkt auf das Loch in der Mauer zu. Kairn köpfte einen weiteren Goblin und Xenophex überlegte bereits wie man den Koloss am besten töten konnte. er gab sicher eine Prima bariere ab. Aber dazu musste er genau im Loch sterben.
Kommt jemand Mit?
--eisiges Schweigen--
Dann geh ich eben alleine.
--eisiges Schweigen--
Dann geh ich eben alleine.
Elessar war derweil von der Eigenbewegung der Menschenmenge fortgetrieben worden und es gelang ihm erst nach einigen Minuten, sich aus dem Strom zu befreien und sich in einer dunklen Ecke an der Mauer unterzustellen, um den Hagel von Felsbrocken zu entgehen. Ehrfürchtig betrachtete der Elf das magische Wunderwirken Kiztus, doch zuckte er ebenso wie alle anderen Verteidiger der Festung zusammen, als der beschworene Sturm ein riesiges Loch in die Mauer fetzte. Etwas murmelnd, das niemand in seiner Nähe verstehen konnte (war es ein Bittgebet um Stärke oder ein Verfluchen aller Götter?), nahm Elessar seinen Bogen vom Rücken und legte mit einer einzigen geschmeidigen Bewegung einen Pfeil ein. Dann hechtete er los, bewegte sich geschickt durch die verunsicherten Bürger und Soldaten, sprang vielmehr in großen Sätzen durch die Menge, während um ihn herum das reinste Chaos tobte. Schließlich erreichte der Elf den Mauerabschnitt, den der Magier auf so "brillante" Weise zerstört und somit für den Feind zugänglich gemacht hatte. Ein Blick genügte, um festzustellen, dass die Nahkämpfer, die zu der Lücke in dem meterdicken Verteidigungswall, die Stellung hielten. Zudem standen sie zu dicht, als das Elessar einen Treffer beim Feind hätte landen können. Von den Goblins sah er nur eine schwarze Masse im Hintergrund und ab und zu eine schwarze Blutfontäne, die in den Himmel schoss.
Elessar überlegte kurz und sah sich um, ob er in seiner Umgebung nicht irgendetwas Nützliches entdecken konnte. Sein Blick fiel auf ein zerschmettertes Haus nur wenige Meter von der eingestürzten Mauer entfernt. Ein riesiger Felsbrocken hatte es zertrümmert, doch die zerborstenen Holzbalken bildeten eine improvisierte Rampe, die der geschickte Elf ohne große Probleme nutzte, um auf den Felsen zu klettern. Er zog sich das letzte Stück hoch, strampelte kurz mit den Beinen um Halt zu finden und stand dann oben auf dem ehemaligen Katapultgeschoss, wo er das Geschehen gut überblicken konnte. Er ignorierte die Kämpfe direkt an der Bruchstelle und zielte lieber auf Opfer weiter hinten. Seine Pfeilsehne surrte, als Geschoss um Geschoss dem Feind entgegen flog und jedes Mal tödlich traf. Der Elf fragte sich kurz, wie er dort oben an einen Nachschub an Pfeilen gelangen sollte, denn eben jene gingen ihm langsam aus, als sein Blick kurz das Gemetzel an der Mauerlücke verließ und sich in die Ferne richtete. Fast wäre ihm der Bogen aus der Hand gefallen, als er erkannte, was er dort hinten sah. Lindwürmer! Es mussten Dutzende sein! Und sie bewegten sich auf die Festung zu! Elessar brauchte einen noch höheren Aussichtspunkt. Er sprang von dem Felsen und eilte auf die Stufen zu, die ihn auf die Mauer bringen würden.
Dwaruschs Bart war bereits ganz verfilzt vom vielen Goblinblut, das über seine Hände, über seinen ganzen Körper spritzte. Als zu der Lücke in der Mauer gerannt war, hatte er nicht gedacht, er wollte einfach nur töten und alle mit seinem Streitkolben zerschmettern. Doch schon bald, viel zu bald, ebbte der Blutrausch ab, in den sich der Zwerg versetzt hatte, um ihn schwach und müde zurückzulassen. Dwarusch schwang seinen Streitkolben immer wieder, hin und her, denn es ging nicht darum, Stöße zu parieren oder besonders erfinderische Finten auszuführen. Die Goblins walzten mit der Wucht einer Lawine auf den geborstenen Teil der Mauer zu und wurden abgemetzelt. Doch die Verteidiger verließ allmählich die Kraft. Dwarusch fühlte den Streitkolben in seinen schwieligen Händen unendlich schwer werden, er schwang nur noch durch seine Eigenbewegung. Auch den anderen Kämpfern um ihn herum schien es nicht besser zu gehen. Manyas Gesicht wirkte müde und verhärmt, aber auch entschlossen. Dwarusch stählte sich. Solange dieses Mädchen noch kämpfte, würde auch er Goblinschädel einschlagen. Gerade wollte er mit einem schmetternden Ruf seinen Gott loben, als ein muskulöser Ork vor ihm stand. Der Zwerg war sich sofort bewusst, dass er im Nachteil war, denn obwohl er auf dem Schuttberg ganz oben stand und der Ork eine Schräge hochlaufen musste, überragte der Muskelberg Dwarusch doch um ein Vielfaches.
Das Ungeheuer holte mit einem Beil aus, das selbst die stämmigsten Zwerge nicht hätten heben, geschweige denn schwingen können, und ließ es durch die Luft sausen. Dwarusch tat das einzig sinnvolle: Er ließ sich auf den Boden fallen. Die Axt zerschnitt die Luft über ihm, aber immerhin nicht seinen Schädel und mit der letzten Kraft schlug Dwarusch dem Ork mit seinem Streitkolben auf den großen Zeh. Der Angreifer heulte vor Schmerz auf, dann röchelte er nur noch, als ihn Manyas Schwert durchbohrte und die Klinge an seinem Rücken wieder austrat. Die Ritterin zog ihr Schwert aus dem leblosen Körper dann half sie Dwarusch beim Aufstehen und stützte ihn auf dem Weg zum Kampfgeschehen. Andere Kämpfer der Festung deckten ihren Rückzug. "Danke", keuchte Dwarusch atemlos, sobald sie das unmittelbare Kampfgeschehen verlassen hatten. Manya nickte bloß, zu erschöpft, um irgendetwas zu sagen. Eine Zeitlang rangen die beiden Gefährten nach Luft, dann sah der Zwerg plötzlich auf, als ein Schrei die Kampfgeräusche durchschnitt, gerufen von einer Stimme, die er kannte. Verwirrt sah sich Dwarusch um und richtete seinen Blick schließlich auf die Mauer. Dort stand eine schlanke Gestalt und rief etwas. Mit einem Mal erkannte Dwarusch, dass es Elessar war. Irritiert blickte er auf den Elfen und versuchte zu verstehen, was dieser ihm und dem Rest der Festungsbesatzung mitteilen wollte. In diesem Moment brach die Hölle los und strahlendes Licht blendete Dwarusch, als die gesamte Welt in einer riesigen Explosion in Flammen aufzugehen schien.
Elessar überlegte kurz und sah sich um, ob er in seiner Umgebung nicht irgendetwas Nützliches entdecken konnte. Sein Blick fiel auf ein zerschmettertes Haus nur wenige Meter von der eingestürzten Mauer entfernt. Ein riesiger Felsbrocken hatte es zertrümmert, doch die zerborstenen Holzbalken bildeten eine improvisierte Rampe, die der geschickte Elf ohne große Probleme nutzte, um auf den Felsen zu klettern. Er zog sich das letzte Stück hoch, strampelte kurz mit den Beinen um Halt zu finden und stand dann oben auf dem ehemaligen Katapultgeschoss, wo er das Geschehen gut überblicken konnte. Er ignorierte die Kämpfe direkt an der Bruchstelle und zielte lieber auf Opfer weiter hinten. Seine Pfeilsehne surrte, als Geschoss um Geschoss dem Feind entgegen flog und jedes Mal tödlich traf. Der Elf fragte sich kurz, wie er dort oben an einen Nachschub an Pfeilen gelangen sollte, denn eben jene gingen ihm langsam aus, als sein Blick kurz das Gemetzel an der Mauerlücke verließ und sich in die Ferne richtete. Fast wäre ihm der Bogen aus der Hand gefallen, als er erkannte, was er dort hinten sah. Lindwürmer! Es mussten Dutzende sein! Und sie bewegten sich auf die Festung zu! Elessar brauchte einen noch höheren Aussichtspunkt. Er sprang von dem Felsen und eilte auf die Stufen zu, die ihn auf die Mauer bringen würden.
Dwaruschs Bart war bereits ganz verfilzt vom vielen Goblinblut, das über seine Hände, über seinen ganzen Körper spritzte. Als zu der Lücke in der Mauer gerannt war, hatte er nicht gedacht, er wollte einfach nur töten und alle mit seinem Streitkolben zerschmettern. Doch schon bald, viel zu bald, ebbte der Blutrausch ab, in den sich der Zwerg versetzt hatte, um ihn schwach und müde zurückzulassen. Dwarusch schwang seinen Streitkolben immer wieder, hin und her, denn es ging nicht darum, Stöße zu parieren oder besonders erfinderische Finten auszuführen. Die Goblins walzten mit der Wucht einer Lawine auf den geborstenen Teil der Mauer zu und wurden abgemetzelt. Doch die Verteidiger verließ allmählich die Kraft. Dwarusch fühlte den Streitkolben in seinen schwieligen Händen unendlich schwer werden, er schwang nur noch durch seine Eigenbewegung. Auch den anderen Kämpfern um ihn herum schien es nicht besser zu gehen. Manyas Gesicht wirkte müde und verhärmt, aber auch entschlossen. Dwarusch stählte sich. Solange dieses Mädchen noch kämpfte, würde auch er Goblinschädel einschlagen. Gerade wollte er mit einem schmetternden Ruf seinen Gott loben, als ein muskulöser Ork vor ihm stand. Der Zwerg war sich sofort bewusst, dass er im Nachteil war, denn obwohl er auf dem Schuttberg ganz oben stand und der Ork eine Schräge hochlaufen musste, überragte der Muskelberg Dwarusch doch um ein Vielfaches.
Das Ungeheuer holte mit einem Beil aus, das selbst die stämmigsten Zwerge nicht hätten heben, geschweige denn schwingen können, und ließ es durch die Luft sausen. Dwarusch tat das einzig sinnvolle: Er ließ sich auf den Boden fallen. Die Axt zerschnitt die Luft über ihm, aber immerhin nicht seinen Schädel und mit der letzten Kraft schlug Dwarusch dem Ork mit seinem Streitkolben auf den großen Zeh. Der Angreifer heulte vor Schmerz auf, dann röchelte er nur noch, als ihn Manyas Schwert durchbohrte und die Klinge an seinem Rücken wieder austrat. Die Ritterin zog ihr Schwert aus dem leblosen Körper dann half sie Dwarusch beim Aufstehen und stützte ihn auf dem Weg zum Kampfgeschehen. Andere Kämpfer der Festung deckten ihren Rückzug. "Danke", keuchte Dwarusch atemlos, sobald sie das unmittelbare Kampfgeschehen verlassen hatten. Manya nickte bloß, zu erschöpft, um irgendetwas zu sagen. Eine Zeitlang rangen die beiden Gefährten nach Luft, dann sah der Zwerg plötzlich auf, als ein Schrei die Kampfgeräusche durchschnitt, gerufen von einer Stimme, die er kannte. Verwirrt sah sich Dwarusch um und richtete seinen Blick schließlich auf die Mauer. Dort stand eine schlanke Gestalt und rief etwas. Mit einem Mal erkannte Dwarusch, dass es Elessar war. Irritiert blickte er auf den Elfen und versuchte zu verstehen, was dieser ihm und dem Rest der Festungsbesatzung mitteilen wollte. In diesem Moment brach die Hölle los und strahlendes Licht blendete Dwarusch, als die gesamte Welt in einer riesigen Explosion in Flammen aufzugehen schien.
- Ephirnion
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Spielleiter
Dunkelgrüne Schwingen rauschten über die Festungsmauern hinweg und der Windstoß fegte einige Soldaten von den Gängen hinter den Zinnen. Diese fielen schreiend in die Tiefe und schlugen mit einem hässlichen Laut auf. Doch ihre tödliche Fracht hatten die Reiter auf den Lindtwürmern schon längst fallen lassen. Wenige Sekunden später krachten die Kisten mit der explosiven Flüssigkeit gegen die Festungsmauern und rissen tiefe Löcher hinein. Mauersegmente stürzten zusammen und begruben dutzende Soldaten des Königs unter sich. Darauf hin ergoss sich eine Woge aus Grünhäuten in die Festung, die alles abmetzelte, was ihnen in die Quere kam.
Kiztus stand auf einem Mauerabschnitt und sah fassungslos auf das, was da unter ihm passierte. Diese Wesen trugen irgendetwas bei sich, was sie gegen die Mauern schmetterten. Das musste sofort unterbunden werden. Er schloss erneut die Augen und erkannte die Lindtwürmer als helle Energieflecken in seinem Magiefokus. Daraufhin schleuderte er mit allen Sprüchen um sich, die dem Altmeister einfielen. Goblins wurden von Feuerbällen versengt und fielen von ihren Reittieren. Letztere wurden ebenfalls nicht verschont und fielen wie gebratene Hühner vom Himmel, als sie von einem Blitz in tausend Stücke gerissen wurden. Als sie aufschlugen gab es eine donnernde Explosion auf dem Boden - aber zum Glück nicht an den Mauern. Doch viele, zu viele kamen davon. Kiztus blickte ihnen hinterher, wie sie über der Stadt drehten und nun aktiv ins Kampfgeschehen eingreifen wollten. Er drehte sich vollens um, konzentrierte sich und wollte gerade einen weiteren Blitzschlag aussprechen, als die Stimme eines kleinen Halblings ihn quiekend warnte:
- "Daaaaa ist noch einer!!"
Hinter Kiztus war direkt ein weiterer Lindtwurm aufgetaucht und fegte die beiden aus dem Glockenhaus. Der Halbling klammerte sich an die Robe des Magiers während beide in die Stadt flogen und von Schutt begraben wurden.
- "Soldaten hierher!"
Valdor schwang sein Schwert wie der Tod höchstpersönlich. DOch er kannte sich. Er war nicht mehr der Jüngste. Aber sie mussten den Truppen vom Haupttor noch einen Rückzugsweg freihalten, damit sich die gesamte Mannschaft hinter die zweite Mauer retten konnte. Es würde sozusagen zwangsläufig darauf hinaus laufen, dass nun ein Kampf in der Stadt entbrennen würde. Aber er würde eher sterben, als den Grünhäuten ihre Festung kampflos zu übergeben. Die Magieschule öffnete ihre Pforten und Magier ströhmten heraus.
- "Nun steht doch nicht so dümmlich herum. Tötet sie!"
Valdor schüttelte zunächst den Kopf, ob der jungen Magier, die gar nicht so recht wussten, was sie tun sollten. Dabei waren sie jahrelang einzig zu diesem Zweck ausgebildet worden. Er atmete auf als sie endlich Feuerbälle auf die Goblins schleuderten und Feuerwände beschwörten. Das würde vorerst reichen um den Fluchtweg freizuhalten.
- "Akademiker!", raunte Valdor und widmete sich wieder dem Kampf.
Spielleiter Ende
Dunkelgrüne Schwingen rauschten über die Festungsmauern hinweg und der Windstoß fegte einige Soldaten von den Gängen hinter den Zinnen. Diese fielen schreiend in die Tiefe und schlugen mit einem hässlichen Laut auf. Doch ihre tödliche Fracht hatten die Reiter auf den Lindtwürmern schon längst fallen lassen. Wenige Sekunden später krachten die Kisten mit der explosiven Flüssigkeit gegen die Festungsmauern und rissen tiefe Löcher hinein. Mauersegmente stürzten zusammen und begruben dutzende Soldaten des Königs unter sich. Darauf hin ergoss sich eine Woge aus Grünhäuten in die Festung, die alles abmetzelte, was ihnen in die Quere kam.
Kiztus stand auf einem Mauerabschnitt und sah fassungslos auf das, was da unter ihm passierte. Diese Wesen trugen irgendetwas bei sich, was sie gegen die Mauern schmetterten. Das musste sofort unterbunden werden. Er schloss erneut die Augen und erkannte die Lindtwürmer als helle Energieflecken in seinem Magiefokus. Daraufhin schleuderte er mit allen Sprüchen um sich, die dem Altmeister einfielen. Goblins wurden von Feuerbällen versengt und fielen von ihren Reittieren. Letztere wurden ebenfalls nicht verschont und fielen wie gebratene Hühner vom Himmel, als sie von einem Blitz in tausend Stücke gerissen wurden. Als sie aufschlugen gab es eine donnernde Explosion auf dem Boden - aber zum Glück nicht an den Mauern. Doch viele, zu viele kamen davon. Kiztus blickte ihnen hinterher, wie sie über der Stadt drehten und nun aktiv ins Kampfgeschehen eingreifen wollten. Er drehte sich vollens um, konzentrierte sich und wollte gerade einen weiteren Blitzschlag aussprechen, als die Stimme eines kleinen Halblings ihn quiekend warnte:
- "Daaaaa ist noch einer!!"
Hinter Kiztus war direkt ein weiterer Lindtwurm aufgetaucht und fegte die beiden aus dem Glockenhaus. Der Halbling klammerte sich an die Robe des Magiers während beide in die Stadt flogen und von Schutt begraben wurden.
- "Soldaten hierher!"
Valdor schwang sein Schwert wie der Tod höchstpersönlich. DOch er kannte sich. Er war nicht mehr der Jüngste. Aber sie mussten den Truppen vom Haupttor noch einen Rückzugsweg freihalten, damit sich die gesamte Mannschaft hinter die zweite Mauer retten konnte. Es würde sozusagen zwangsläufig darauf hinaus laufen, dass nun ein Kampf in der Stadt entbrennen würde. Aber er würde eher sterben, als den Grünhäuten ihre Festung kampflos zu übergeben. Die Magieschule öffnete ihre Pforten und Magier ströhmten heraus.
- "Nun steht doch nicht so dümmlich herum. Tötet sie!"
Valdor schüttelte zunächst den Kopf, ob der jungen Magier, die gar nicht so recht wussten, was sie tun sollten. Dabei waren sie jahrelang einzig zu diesem Zweck ausgebildet worden. Er atmete auf als sie endlich Feuerbälle auf die Goblins schleuderten und Feuerwände beschwörten. Das würde vorerst reichen um den Fluchtweg freizuhalten.
- "Akademiker!", raunte Valdor und widmete sich wieder dem Kampf.
Spielleiter Ende
Veris dulcis in tempore
Florentis stat sub abore
Nymphenzeit
Florentis stat sub abore
Nymphenzeit
- GrafDracula
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- Registriert: Mi 28.01.2004 - 19:02
Das Loch ,das sie jetzt so tapfer gehalten hatten war verloren. selbst wenn sie es weiter verteidigten würden die Goblins durch die gerade freigesprengten Breschen kommen und ihnen in den Rücken fallen. Kairn sah zum Himmel und sah einige Lindtwürmer mit versängten Flügeln in die Tiefe stürzten.
Xenophex sah noch einmal zum Loch und dann ging er in den Kreis den Die Nahkämpfer um die Fernkämpfer und Magier bildeten und sie bewegten sich langsam richtung Innere Festung.
Kairn wusste das er sich jetzt auf keinen vall vom Kampfrausch überwältigen lassen durfte. Andernfalls würde er die formation verlassen und alleine auf alle Goblins die ihm im Weg standen losgehen.
Die Axt von Kairn war inzwische schwarz vom Goblin und Orkblut und Als neben ihm ein soldat mit einem Messer in der Brust nach vorne viel war klar dass der Kreis nicht ewig halten würde.
Endlich . Die Magier begannen Feuerwände zu erschaffen und so konnten sich die Krieger mehr oder weniger gefahrlos zurückziehen. Wenige Minuten später waren sie hinter der 2 Mauer.
Xenophex sah noch einmal zum Loch und dann ging er in den Kreis den Die Nahkämpfer um die Fernkämpfer und Magier bildeten und sie bewegten sich langsam richtung Innere Festung.
Kairn wusste das er sich jetzt auf keinen vall vom Kampfrausch überwältigen lassen durfte. Andernfalls würde er die formation verlassen und alleine auf alle Goblins die ihm im Weg standen losgehen.
Die Axt von Kairn war inzwische schwarz vom Goblin und Orkblut und Als neben ihm ein soldat mit einem Messer in der Brust nach vorne viel war klar dass der Kreis nicht ewig halten würde.
Endlich . Die Magier begannen Feuerwände zu erschaffen und so konnten sich die Krieger mehr oder weniger gefahrlos zurückziehen. Wenige Minuten später waren sie hinter der 2 Mauer.
Kommt jemand Mit?
--eisiges Schweigen--
Dann geh ich eben alleine.
--eisiges Schweigen--
Dann geh ich eben alleine.
- Zarathustra
- Soldat(in)
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Leider war diese zweite Mauer bei weitem nicht so standhaft wie die Äußere. Es handelte sich wohl um eine ehemalige Aussenmauer, die nach vermehrtem Zuwachs an Bewohnern und Größe der Stadt in andere Gebäude einbezogen, stellenweise abgerissen und von einer größeren Mauer umbaut worden war. Allerdings war dies nur eine Vermutung Zarathustras.
Immerhin bot sie soviel Schutz, dass nur einige schmale Gassen offen waren, an denen sich die direkten Kämpfe abspielten. Der äußerste Ring der Festung allerdings war verloren, überall strömten dort Goblins herein. Hier hatte man es scheinbar nicht sofort bemerkt, aber diese seltsamen Explosivladungen, die von den Lindwürmern aus abgeworfen worden waren mussten weitere Schäden an der Mauer verursacht haben.
Zarathustra hatte sich während des Rückzugs ein wenig erholen können, stand in der Gasse, in die es ihn verschlagen hatte anfangs nicht in vorderster Linie, sodass ihm ein wenig Zeit blieb, sich umzusehen.
Nicht werit hinter ihm öffnete sich die Gasse zu einem größeren Platz, nicht dem zentralen Marktplatz, aber doch einem, auf dem häufig Händler ihre Stände aufbauten. Jetzt wurden dort von den Heilern aus dem auch nicht weit entfernten Tempel Verwundete versorgt. In gerader Linie, wieder durch schmale Gassen zu erkennen, lag weit hinter ihnen in der Stadtmitte der große Marktplatz, der gleich an den Palast grenzte, wo im goldenen Saal der Herrscher residierte.
Meher Zeit sich zu orientieren blieb dem Minotauren allerdings nicht, denn schon zogen sich die vor ihm stehenden Soldaten zurück um ausgeruhten Kräften Platz zu machen - eine Art Rotationsprinzip, das der befehlende Offizier hier praktizieren ließ, um nicht zu viele Männer zu verlieren. Jetzt war es wieder Zarathustras Aufgabe die Stellung zu halten, was ihm mit Hilfe seines Streitkolbens auch recht ordentlich gelang. Mit dem Stab konnte er die kleineren Feinde auf Distanz halten, während die wesentlich kleineren Goblins gegen die harten Schläge mit dem Streitkolben kaum ein Mittel fanden ... bis dann einer der kräftigen Orks vor Zarathustra stand.
Die Goblins schienen aus irgendwelchen Gründen einen Bogen um ihre verbündeten zu machen, vielleicht weil diese wenig Rücksicht nahmen, wen sie trafen. So kämpften auf einer Seite der Gasse Goblins gegen Menschen, auf der anderen fand ein Zweikampf zweier Kämpfer statt, die jeweils ihren eigenen Truppen an Größe und Kraft überlegen waren, Minotaur gegen Ork.
Der Ork schwang ein Krummschwert und hielt ein Schild in der anderen Hand, während Zarathustra seine Schläge mit einem Stab abwehrte und selbst mit dem Streitkolben attackierte. Eigentlich hatte der Mönch gedacht, dass seine Rasse den Orks körperlich meist überlegen war, doch dieser schien nicht zu ermüden und kämpfte wie ein Besessener. Es dauerte eine Weile, in der einge Schläge ausgetauscht wurden, bis es Zarathustra gelang, aus einer Unaufmerksamkeit seines gegenüber - ein gegen ihn laufender orientierungsloser Goblin hatte ihn kurz angelenkt - einen Vorteil zu ziehen und ihm den Schild aus der Hand zu schlagen.
Sein sofort folgender Schlag gegen den Ork ging allerdings daneben und dieser führte jetzt sein Schwert sehr geschickt beidhändig. Wieder trafen sich die Waffen der beiden, wobei der Ork nah an zarathustra herantrat und es wohl auf eine Kraftprobe anlegte, wobei er mit seinem Schwert den Streitkolben des Mönches nach unten drücken wollte. Grad versuchte Zarathustra seinen Stab zwischen die beiden zu brigen um wieder Distanz zu schaffen, als plötzlich etwas neben seinem Ohr zischte ... und ein Pfeil zwischen den Augen des Orks steckte ....
Immerhin bot sie soviel Schutz, dass nur einige schmale Gassen offen waren, an denen sich die direkten Kämpfe abspielten. Der äußerste Ring der Festung allerdings war verloren, überall strömten dort Goblins herein. Hier hatte man es scheinbar nicht sofort bemerkt, aber diese seltsamen Explosivladungen, die von den Lindwürmern aus abgeworfen worden waren mussten weitere Schäden an der Mauer verursacht haben.
Zarathustra hatte sich während des Rückzugs ein wenig erholen können, stand in der Gasse, in die es ihn verschlagen hatte anfangs nicht in vorderster Linie, sodass ihm ein wenig Zeit blieb, sich umzusehen.
Nicht werit hinter ihm öffnete sich die Gasse zu einem größeren Platz, nicht dem zentralen Marktplatz, aber doch einem, auf dem häufig Händler ihre Stände aufbauten. Jetzt wurden dort von den Heilern aus dem auch nicht weit entfernten Tempel Verwundete versorgt. In gerader Linie, wieder durch schmale Gassen zu erkennen, lag weit hinter ihnen in der Stadtmitte der große Marktplatz, der gleich an den Palast grenzte, wo im goldenen Saal der Herrscher residierte.
Meher Zeit sich zu orientieren blieb dem Minotauren allerdings nicht, denn schon zogen sich die vor ihm stehenden Soldaten zurück um ausgeruhten Kräften Platz zu machen - eine Art Rotationsprinzip, das der befehlende Offizier hier praktizieren ließ, um nicht zu viele Männer zu verlieren. Jetzt war es wieder Zarathustras Aufgabe die Stellung zu halten, was ihm mit Hilfe seines Streitkolbens auch recht ordentlich gelang. Mit dem Stab konnte er die kleineren Feinde auf Distanz halten, während die wesentlich kleineren Goblins gegen die harten Schläge mit dem Streitkolben kaum ein Mittel fanden ... bis dann einer der kräftigen Orks vor Zarathustra stand.
Die Goblins schienen aus irgendwelchen Gründen einen Bogen um ihre verbündeten zu machen, vielleicht weil diese wenig Rücksicht nahmen, wen sie trafen. So kämpften auf einer Seite der Gasse Goblins gegen Menschen, auf der anderen fand ein Zweikampf zweier Kämpfer statt, die jeweils ihren eigenen Truppen an Größe und Kraft überlegen waren, Minotaur gegen Ork.
Der Ork schwang ein Krummschwert und hielt ein Schild in der anderen Hand, während Zarathustra seine Schläge mit einem Stab abwehrte und selbst mit dem Streitkolben attackierte. Eigentlich hatte der Mönch gedacht, dass seine Rasse den Orks körperlich meist überlegen war, doch dieser schien nicht zu ermüden und kämpfte wie ein Besessener. Es dauerte eine Weile, in der einge Schläge ausgetauscht wurden, bis es Zarathustra gelang, aus einer Unaufmerksamkeit seines gegenüber - ein gegen ihn laufender orientierungsloser Goblin hatte ihn kurz angelenkt - einen Vorteil zu ziehen und ihm den Schild aus der Hand zu schlagen.
Sein sofort folgender Schlag gegen den Ork ging allerdings daneben und dieser führte jetzt sein Schwert sehr geschickt beidhändig. Wieder trafen sich die Waffen der beiden, wobei der Ork nah an zarathustra herantrat und es wohl auf eine Kraftprobe anlegte, wobei er mit seinem Schwert den Streitkolben des Mönches nach unten drücken wollte. Grad versuchte Zarathustra seinen Stab zwischen die beiden zu brigen um wieder Distanz zu schaffen, als plötzlich etwas neben seinem Ohr zischte ... und ein Pfeil zwischen den Augen des Orks steckte ....
.... also sprach Zarathustra.
- GrafDracula
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Kairn wollte Zarathustra schon zuhilfe eilen. Aber die sache hatte sich dann von selbst erledigt . Wer geschossen hatte war nicht zu erkennen. Kairn sah sich noch einmal den Ork an. Er hatte ausergewöhnlich gut gekämpft. Gewöhnliche orks schlugen einfach mit den Größten waffen die sie fanden auf ihre Gegner ein bis sie umfallen. Meistens funktionierte das auch. Dieser hier hatte finten benutzt wie man sie aus Menschlichen Trainingskasernenen kannte. Der Ork musste eine Interessante vergangenheit haben dachte Kairn wärend er wieder einen Goblin erledigte. Der Minotaurus merkte wie ihm das Blut wieder zu kochen begann .
Ein Goblin nach dem Anderen viel seiner Axt zum Opfer . Kairn steigerte sich immer weiter in den Kampfrausch hinein....
Das Tor hier schien zu halten. Als plötzlich Schreie von der Taverne
herübertönten.
Los komm unsere Kiste ist in gefahr Dröhnte Kairn Xenophex durch den Kampflärm zu.
Dieser war zwiegespalten. Sollten sie zur Taverne gehen und dort Goblins Metzteln ? Oder sollten sie helfen diesen Strategisch wichtigen punkt zu halten?
Er entschied sich für ersteres.
Ein Goblin nach dem Anderen viel seiner Axt zum Opfer . Kairn steigerte sich immer weiter in den Kampfrausch hinein....
Das Tor hier schien zu halten. Als plötzlich Schreie von der Taverne
herübertönten.
Los komm unsere Kiste ist in gefahr Dröhnte Kairn Xenophex durch den Kampflärm zu.
Dieser war zwiegespalten. Sollten sie zur Taverne gehen und dort Goblins Metzteln ? Oder sollten sie helfen diesen Strategisch wichtigen punkt zu halten?
Er entschied sich für ersteres.
Kommt jemand Mit?
--eisiges Schweigen--
Dann geh ich eben alleine.
--eisiges Schweigen--
Dann geh ich eben alleine.
Elessar bewegte vorsichtig seinen zerschmetterten Arm. Ein höllischer Schmerz durchzuckte seinen gesamten Körper, ausgehend von der breiigen, leblos an seiner Seite hängenden Masse, die einmal ein gesunder, mit starken Muskeln versehener rechter Arm gewesen war. Der Elf verzog vor Schmerz das Gesicht und betete zu den Göttern, auf dass sie ihn wenigstens eine kleine Atempause gewährten. Sie wurde ihm gewährt. Die Goblins griffen noch nicht an und so konnte Elessar einen Moment verschnaufen. Er hustete, als ihm der Gesteinsstaub in die Lunge drang und als er sich mit der linken Hand über den Mund wischte und daraufhin auf seinen Handrücken blickte, sah er Blutspuren. Elessar lag im Sterben und niemand wusste das besser, als er. Er hatte auf der Mauer gestanden, als der Lindwurm seine Fracht abgeworfen hatte. Die Detonation hatte ihn durch die Luft geworfen wie einen Spielball und die Flammen hatten seinen gesamten Körper verbrannt. Auf dem linken Auge war er blind, er erinnerte sich nur noch an einen intensiven Schmerz, so als würde ein riesiges, alles verzehrendes Feuer in seiner Augenhöhle wüten. Er war den ganzen Weg die Mauer hinunter gefallen und hart auf dem Boden der Tatsachen aufgekommen. Und dann war ein riesiger Felsbrocken auf ihn gefallen und hatte seinen Arm zerquetscht, bevor er sich noch davon überzeugen konnte, dass noch alle Einzelteile seines Körpers da waren, wo er sie das letzte Mal zurückgelassen hatte.
Es war ein Wunder, dass der Elf noch lebte, doch konnte er dem Schicksal für diesen Aufschub nicht danken. Derzeit würde er den Tod durch eine scharfe Klinge vor dieser Existenz am Rande des Todes vorziehen, wobei es ihm egal war, ob das Schwert von einem Goblin oder einer mitleidigen Seele geführt wurde, die seinem Leiden ein Ende bereiten wollte. Erschöpft schloss Elessar die Augen. Er war so müde. Seinen Bogen hatte er verloren, er lag irgendwo im Umkreis von hundert Schritt, begraben unter Tonnen von Gestein, zerbrochen und absolut nutzlos. Elessar hörte Schritte, hastige Schritte, die näher kamen. Ja, flehte er die Götter stumm an, sollten sie ihm zuhören. Lasst das Ende schnell kommen. Er bereitete sich gerade geistig auf seinen Tod vor, da ertönte eine schrille Stimme, deren Tonfall Besorgnis verriet. "Da ist er! Siehst du ihn?!" Verwirrt öffnete Elessar wieder sein eines Auge. Wäre er dazu noch in der Lage gewesen, er hätte seine Stirn gerunzelt. So blickte er nur trübsinnig auf eine Strähne verkohlten Haares, seines einstmals so prächtigen goldenen Haares, und fragte sich, woher er die quäkende Stimme kannte. Sie kam ihm vertraut vor. "Bist du sicher?", fragte jetzt eine andere Stimme, diesmal schon viel näher. Sie klang erschöpft und eine Spur Angst lag in ihr. Konnten das vielleicht Burgbewohner auf der Suche nach Überlebenden sein? Aber nein, die Goblins würden sich jeden Moment in die Stadt ergießen. Niemand konnte so dumm sein und sein Leben für jemanden aufs Spiel setzen, den er gar nicht kannte.
"Ich wusste es! Er ist es!", rief die quiekende Stimme triumphierend aus und Elessar spürte eine Berührung. Kleine Hände tasteten über seinen Körper und die Stimme fragte voller Mitleid und Sorge: "Ist...ist er tot?" Größere, starke Hände packten den Elfen, drehten ihn um und er blinzelte im grellen Sonnenlicht, das durch den Gesteinsstaub filterte und ihn blendete. "Nein", beantwortete die müde Stimme die Frage der anderen Stimme. "Aber es fehlt nicht viel." "Kannst...kannst du ihn heilen?" Elessar sah durch den Schleier des Todes, der sich schon fast über sein eines Auge gelegt hatte, Gestalten, die sich über ihn beugten und sich dunkel vor dem Licht der Sonne abzeichneten. "Ich werde es versuchen", meinte die müde Stimme, dann schloss eine sanfte Hand Elessars Auge und er hörte gemurmelte Worte, gefolgt von einem Rauschen. Er fiel, fiel in die Unendlichkeit, ohne jede Hoffnung, jemals auf dem Boden aufzukommen... Ein Licht! Elessar blinzelte in der plötzlichen Helligkeit. Wärme umfing ihn, nicht die grässliche, verbrennende Hitze wie während der Explosion, sondern die Wärme, die er als Säugling im Leib seiner Mutter verspürt hatte. Das Gefühl breitete sich in seinem ganzen Körper aus und erfüllte seinen Geist mit Frieden.
Elessar schlug sein eines Auge wieder auf. "Oh, er lebt!", rief die besorgte Stimme aus. "Ja, fürs Erste", erwiderte der größere Schatten in des Elfen Blickfeld. Langsam klärte sich seine Sicht und er erkannte... "Dilvar!", stöhnte Elessar, er war vollkommen perplex. "Oh, hallo Elessar! Freut mich, dass es dir wieder besser geht! Hier, sieh nur, das ist Kiztus, ein mächtiger Magier! Er hat dich gerettet! Ich habe ihm geholfen, die Armee aufzuhalten! Nun ja, mehr oder weniger! Doch dann ist der ganze Glockenturm auf uns gestürzt und... ach, es war einfach wundervoll!" Dilvar strahlte, erst jetzt bemerkte Elessar, das der Halbling über und über mit Gesteinsstaub bedeckt war und sein Lächeln etwas gezwungen wirkte, was wohl nicht zuletzt an dem üblen Schnitt an seiner Stirn lag, den er notdürftig mit einem Taschentuch verbunden hatte. "Vorsicht!", ermahnte Kiztus den Elfen, als sich dieser aufzurichten versuchte. "Es tut mir leid, aber meine Kraft ist fast verbraucht. Ich konnte Euch vorerst nur stabilisieren, Ihr seid immer noch sehr geschwächt und gehört in die Hände eines fähigen Heilers." Mit düsterer Miene fügte er hinzu: "Wenn wir das überleben, könnten wir wohl alle den ein oder anderen Heilzauber vertragen..." Er riss sich von seinen Gedanken los und half Elessar beim Aufstehen. "Kommt mit! Ich teleportiere uns in die Magierschule hinter dem zweiten Wall, dort organisieren sich die Streitkräfte neu, um dem Ansturm der Goblins standzuhalten. Dafür wird meine Kraft hoffentlich noch reichen..." Die drei drängten sich aneinander, dann verschwanden sie in einem hellen Lichtblitz. Wenige Minuten später war der Platz von Goblins überschwemmt.
Es war ein Wunder, dass der Elf noch lebte, doch konnte er dem Schicksal für diesen Aufschub nicht danken. Derzeit würde er den Tod durch eine scharfe Klinge vor dieser Existenz am Rande des Todes vorziehen, wobei es ihm egal war, ob das Schwert von einem Goblin oder einer mitleidigen Seele geführt wurde, die seinem Leiden ein Ende bereiten wollte. Erschöpft schloss Elessar die Augen. Er war so müde. Seinen Bogen hatte er verloren, er lag irgendwo im Umkreis von hundert Schritt, begraben unter Tonnen von Gestein, zerbrochen und absolut nutzlos. Elessar hörte Schritte, hastige Schritte, die näher kamen. Ja, flehte er die Götter stumm an, sollten sie ihm zuhören. Lasst das Ende schnell kommen. Er bereitete sich gerade geistig auf seinen Tod vor, da ertönte eine schrille Stimme, deren Tonfall Besorgnis verriet. "Da ist er! Siehst du ihn?!" Verwirrt öffnete Elessar wieder sein eines Auge. Wäre er dazu noch in der Lage gewesen, er hätte seine Stirn gerunzelt. So blickte er nur trübsinnig auf eine Strähne verkohlten Haares, seines einstmals so prächtigen goldenen Haares, und fragte sich, woher er die quäkende Stimme kannte. Sie kam ihm vertraut vor. "Bist du sicher?", fragte jetzt eine andere Stimme, diesmal schon viel näher. Sie klang erschöpft und eine Spur Angst lag in ihr. Konnten das vielleicht Burgbewohner auf der Suche nach Überlebenden sein? Aber nein, die Goblins würden sich jeden Moment in die Stadt ergießen. Niemand konnte so dumm sein und sein Leben für jemanden aufs Spiel setzen, den er gar nicht kannte.
"Ich wusste es! Er ist es!", rief die quiekende Stimme triumphierend aus und Elessar spürte eine Berührung. Kleine Hände tasteten über seinen Körper und die Stimme fragte voller Mitleid und Sorge: "Ist...ist er tot?" Größere, starke Hände packten den Elfen, drehten ihn um und er blinzelte im grellen Sonnenlicht, das durch den Gesteinsstaub filterte und ihn blendete. "Nein", beantwortete die müde Stimme die Frage der anderen Stimme. "Aber es fehlt nicht viel." "Kannst...kannst du ihn heilen?" Elessar sah durch den Schleier des Todes, der sich schon fast über sein eines Auge gelegt hatte, Gestalten, die sich über ihn beugten und sich dunkel vor dem Licht der Sonne abzeichneten. "Ich werde es versuchen", meinte die müde Stimme, dann schloss eine sanfte Hand Elessars Auge und er hörte gemurmelte Worte, gefolgt von einem Rauschen. Er fiel, fiel in die Unendlichkeit, ohne jede Hoffnung, jemals auf dem Boden aufzukommen... Ein Licht! Elessar blinzelte in der plötzlichen Helligkeit. Wärme umfing ihn, nicht die grässliche, verbrennende Hitze wie während der Explosion, sondern die Wärme, die er als Säugling im Leib seiner Mutter verspürt hatte. Das Gefühl breitete sich in seinem ganzen Körper aus und erfüllte seinen Geist mit Frieden.
Elessar schlug sein eines Auge wieder auf. "Oh, er lebt!", rief die besorgte Stimme aus. "Ja, fürs Erste", erwiderte der größere Schatten in des Elfen Blickfeld. Langsam klärte sich seine Sicht und er erkannte... "Dilvar!", stöhnte Elessar, er war vollkommen perplex. "Oh, hallo Elessar! Freut mich, dass es dir wieder besser geht! Hier, sieh nur, das ist Kiztus, ein mächtiger Magier! Er hat dich gerettet! Ich habe ihm geholfen, die Armee aufzuhalten! Nun ja, mehr oder weniger! Doch dann ist der ganze Glockenturm auf uns gestürzt und... ach, es war einfach wundervoll!" Dilvar strahlte, erst jetzt bemerkte Elessar, das der Halbling über und über mit Gesteinsstaub bedeckt war und sein Lächeln etwas gezwungen wirkte, was wohl nicht zuletzt an dem üblen Schnitt an seiner Stirn lag, den er notdürftig mit einem Taschentuch verbunden hatte. "Vorsicht!", ermahnte Kiztus den Elfen, als sich dieser aufzurichten versuchte. "Es tut mir leid, aber meine Kraft ist fast verbraucht. Ich konnte Euch vorerst nur stabilisieren, Ihr seid immer noch sehr geschwächt und gehört in die Hände eines fähigen Heilers." Mit düsterer Miene fügte er hinzu: "Wenn wir das überleben, könnten wir wohl alle den ein oder anderen Heilzauber vertragen..." Er riss sich von seinen Gedanken los und half Elessar beim Aufstehen. "Kommt mit! Ich teleportiere uns in die Magierschule hinter dem zweiten Wall, dort organisieren sich die Streitkräfte neu, um dem Ansturm der Goblins standzuhalten. Dafür wird meine Kraft hoffentlich noch reichen..." Die drei drängten sich aneinander, dann verschwanden sie in einem hellen Lichtblitz. Wenige Minuten später war der Platz von Goblins überschwemmt.
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Spielleiter
Hauptmann Moadzar hatte sich mit gut einem Dutzend Soldaten in einer Waffenkammer verbarrikadiert.
- "Schnell einen Tisch vor das Fenster dort."
Die Goblins wussten, dass die Menschen in der Falle saßen und schossen nun mit ihren billigen Bögen durch ein breites Fenster - billig, aber effektiv. Wieder taumelte ein Elfensoldat der einen Pfeil im Auge stecken hatte. Der Mann schrie wie von Sinnen und hielt sich den Kopf. Dann kippte er nach hinten um, als er von mehreren weiteren Pfeilen getroffen wurde und verstummte apprupt.
Moadzar wusste, dass sie hier sterben würden, aber er würde verdammt sein, wenn er nicht so viele Grünhäute mit ins Jenseits nehmen würde, wie eben nur möglich. Dann hatten sie endlich den Tisch vor dan Fenster geshoben und umgekippt. Die Pfeile fuhren wirkungslos in das dicke Holz und blieben darin stecken.
Die Männer keuchten vor Anstrengung und blickten sich gegenseitig an. Ihnen stand der Kampf ins Gesicht geschrieben und sie sagten kein Wort. Es war schließlich auch keines notwendig. Die kurze Verschnaufspause wurde jäh unterbrochen, als die Eingangstür unter schweren Erschütterungen krachte.
- "Bereitet euch vor!" schrie Moadzar, dann flog die Tür aus den Angeln und man konnte draußen eine Flut aus Goblins erkennen, die in die Waffenkammer starrten. Ein schnarrender Ruf ertönte aus dem Mund eines der Wesen und mehrere stürmten in die Waffenkammer. Sie waren mit rostigen Dolchen und Knüppeln, aber auch mit Schwertern und anderen Waffen bewaffnet, die sie den Gefallenen abgenommen hatten. Moadzar köpfte einen Goblin, der sich mit einem viel zu schweren Schwert abmühte und forderte die zwei übrig gebliebenen Bogenschützen auf den Feind daran zu hindern in die Waffenkammer zu stürmen. Er und sechs seiner Männer kümmerten sich derweil um gut ein dutzend Goblins. Einzeln waren sie kein Problem, doch irgendwie musste man ihnen eingebleut haben, dass sie immer als Rotte auftreten sollten und so taten sie dies auch. Sie waren erstaunlich gut ausgebildet - für Goblins. An der Türschwelle starb derweil Goblin für Goblin. Moadzar schöpfte Hoffnung, dass sie vielleicht später hinter den Linien entkommen konnten, aber dann sah er, wie ein toter Goblin als Schutzschild durch die Tür geworfen wurde und drei Orks die Waffenkammer betraten. Als sie die Bogenschützen sahen stürmten sie laut brüllend auf sie zu und ignorierten sogar die Pfeile, die ihnen in der Brust steckten. Fanatisch metzgerten sie die beiden Soldaten nieder und drehten sich mit Wut und Zorn in den Augen den übrigen Verteidigern zu. Dabei fegten sie auch umstehende Goblins zur Seite und fielen über ihre Opfer her. In Windeseile waren nur noch Moadzar und ein Zwergenkrieger übrig, die Rücken an Rücken gegen die drei Orks kämpfen mussten - die anderen lagen zerteilt auf dem Boden. Moadzar hatte kein Gefühl mehr in seinen Armen vom vielen Schlagen mit dem Schwert. Er hatte aufgehört darauf zu achten wieviele er an diesem Tag getötet hatte. Er wollte nur noch schlafen und diesen ganzen Lärm nicht mehr wahrnehmen. Er parierte wieder und wieder den Schlag der Orks ihm gegenüber. Er hatte es längst aufgegeben selber anzugreifen. Und dann passierte das, was passieren musste: Er wurde plötzlich von einem Schild an die Wand geschmettert, dass er Sterne sah und nach oben gedrückt. Als er wieder sehen konnte, erkannte er, dass der Zwerg ebenfalls überwältigt war und nun zappelnd von den Grünhäuten aus dem Fenster geworfen wurde. Sein Schrei endete ruckartig, als er vor der Festung auf dem harten Boden aufschlug.
Moadzar schloss die Augen und spürte dabei noch deutlicher den Atem des Orks auf seiner Haut.
- "Für eure Ignoranz und Überheblichkeit soll die Menschheit und euer König bluten!"
Der Ork hatte überhaupt keinen Akzent! Er sprach wie ein Mensch. Moadzar öffnete die Augen und blickte in die des Orks. Doch zu einer Antwort kam er nicht mehr. Das Schwert des Orks zerteilte den Hauptmann in zwei Teile und ließ ihn wieder auf den Boden fallen.
Hätte der Hauptmann überlebt, so hätte er Valdor sagen können, dass er in Menschenaugen geblickt hatte.
Spielleiter Ende
Hauptmann Moadzar hatte sich mit gut einem Dutzend Soldaten in einer Waffenkammer verbarrikadiert.
- "Schnell einen Tisch vor das Fenster dort."
Die Goblins wussten, dass die Menschen in der Falle saßen und schossen nun mit ihren billigen Bögen durch ein breites Fenster - billig, aber effektiv. Wieder taumelte ein Elfensoldat der einen Pfeil im Auge stecken hatte. Der Mann schrie wie von Sinnen und hielt sich den Kopf. Dann kippte er nach hinten um, als er von mehreren weiteren Pfeilen getroffen wurde und verstummte apprupt.
Moadzar wusste, dass sie hier sterben würden, aber er würde verdammt sein, wenn er nicht so viele Grünhäute mit ins Jenseits nehmen würde, wie eben nur möglich. Dann hatten sie endlich den Tisch vor dan Fenster geshoben und umgekippt. Die Pfeile fuhren wirkungslos in das dicke Holz und blieben darin stecken.
Die Männer keuchten vor Anstrengung und blickten sich gegenseitig an. Ihnen stand der Kampf ins Gesicht geschrieben und sie sagten kein Wort. Es war schließlich auch keines notwendig. Die kurze Verschnaufspause wurde jäh unterbrochen, als die Eingangstür unter schweren Erschütterungen krachte.
- "Bereitet euch vor!" schrie Moadzar, dann flog die Tür aus den Angeln und man konnte draußen eine Flut aus Goblins erkennen, die in die Waffenkammer starrten. Ein schnarrender Ruf ertönte aus dem Mund eines der Wesen und mehrere stürmten in die Waffenkammer. Sie waren mit rostigen Dolchen und Knüppeln, aber auch mit Schwertern und anderen Waffen bewaffnet, die sie den Gefallenen abgenommen hatten. Moadzar köpfte einen Goblin, der sich mit einem viel zu schweren Schwert abmühte und forderte die zwei übrig gebliebenen Bogenschützen auf den Feind daran zu hindern in die Waffenkammer zu stürmen. Er und sechs seiner Männer kümmerten sich derweil um gut ein dutzend Goblins. Einzeln waren sie kein Problem, doch irgendwie musste man ihnen eingebleut haben, dass sie immer als Rotte auftreten sollten und so taten sie dies auch. Sie waren erstaunlich gut ausgebildet - für Goblins. An der Türschwelle starb derweil Goblin für Goblin. Moadzar schöpfte Hoffnung, dass sie vielleicht später hinter den Linien entkommen konnten, aber dann sah er, wie ein toter Goblin als Schutzschild durch die Tür geworfen wurde und drei Orks die Waffenkammer betraten. Als sie die Bogenschützen sahen stürmten sie laut brüllend auf sie zu und ignorierten sogar die Pfeile, die ihnen in der Brust steckten. Fanatisch metzgerten sie die beiden Soldaten nieder und drehten sich mit Wut und Zorn in den Augen den übrigen Verteidigern zu. Dabei fegten sie auch umstehende Goblins zur Seite und fielen über ihre Opfer her. In Windeseile waren nur noch Moadzar und ein Zwergenkrieger übrig, die Rücken an Rücken gegen die drei Orks kämpfen mussten - die anderen lagen zerteilt auf dem Boden. Moadzar hatte kein Gefühl mehr in seinen Armen vom vielen Schlagen mit dem Schwert. Er hatte aufgehört darauf zu achten wieviele er an diesem Tag getötet hatte. Er wollte nur noch schlafen und diesen ganzen Lärm nicht mehr wahrnehmen. Er parierte wieder und wieder den Schlag der Orks ihm gegenüber. Er hatte es längst aufgegeben selber anzugreifen. Und dann passierte das, was passieren musste: Er wurde plötzlich von einem Schild an die Wand geschmettert, dass er Sterne sah und nach oben gedrückt. Als er wieder sehen konnte, erkannte er, dass der Zwerg ebenfalls überwältigt war und nun zappelnd von den Grünhäuten aus dem Fenster geworfen wurde. Sein Schrei endete ruckartig, als er vor der Festung auf dem harten Boden aufschlug.
Moadzar schloss die Augen und spürte dabei noch deutlicher den Atem des Orks auf seiner Haut.
- "Für eure Ignoranz und Überheblichkeit soll die Menschheit und euer König bluten!"
Der Ork hatte überhaupt keinen Akzent! Er sprach wie ein Mensch. Moadzar öffnete die Augen und blickte in die des Orks. Doch zu einer Antwort kam er nicht mehr. Das Schwert des Orks zerteilte den Hauptmann in zwei Teile und ließ ihn wieder auf den Boden fallen.
Hätte der Hauptmann überlebt, so hätte er Valdor sagen können, dass er in Menschenaugen geblickt hatte.
Spielleiter Ende
Veris dulcis in tempore
Florentis stat sub abore
Nymphenzeit
Florentis stat sub abore
Nymphenzeit
Dwarusch wischte sich über das rußverschmierte Gesicht, auf dem wahre Schweißbäche, die dem Zwergen die Stirn hinunter flossen, weiße Streifen zurück gelassen hatten. Besorgt musterte er seine Patientin, die dies aber nur mit einem entschlossenen Blick quittierte. Manya presste eine Hand auf ihre Wunde und stemmte sich wütend hoch, wobei sie sich an der Wand abstützte, an der sie gelehnt hatte. Ihr wurde schwarz vor Augen, doch die Kriegerin ignorierte die Wellen der Bewusstlosigkeit, die über ihr zusammen zu schlagen drohten, und biss die Zähne zusammen. So leicht würde sie nicht aufgeben! Sie wartete kühl ab, dass sich die Dunkelheit, die ihren Blick verschleierte hob und holte dann tief Luft, bevor sie einige unsichere Schritte in Richtung Dwarusch machte. Der Zwerg beobachtete sie voller Sorge und Zweifel. Er selbst fühlte sich kaum noch dazu in der Lage, weiterzukämpfen, besonders, da er nun seine Heilkräfte eingesetzt hatte, um die entsetzliche Wunde an Manyas Seite zu versorgen. Doch inmitten all dieses Entsetzens schwankte des Paladins Glauben und die Wunde hatte sich nicht ganz geschlossen, obwohl der Blutverlust stark vermindert worden war und Manya nicht mehr in akuter Lebensgefahr schwebte.
Dennoch... Mit einem Schaudern erinnerte sich Dwarusch, wie er und die Ritterin durch die dem Untergang geweihte Stadt getaumelt waren, als die Mauern von Explosionen zerfetzt wurden. Der Zwerg hatte genau in das schmerzlich helle Licht gestarrt, das bei der Explosion der Detonatoren freigesetzt worden war und war prompt erblindet. Manya, der es - abgesehen von einem gehörigen Schock und einem wilden Klingeln in ihren Ohren - verhältnismäßig gut gegangen war, hatte Dwarusch gepackt und ihn zur inneren Mauer geführt, wo sie Schutz zu finden hoffte. Sie waren gerade durch das kleine Tor, das eine verzweifelte Anzahl Soldaten gegen die anstürmende Armee zu halten versuchte, getaumelt, als Manya aufgeschrieen hatte. Nachdem Dwarusch Thor hastig um die Wiederherstellung seines Augenlichts gebeten hatte, hatte er sich beinahe gewünscht, es nicht getan zu haben. Eine Orkaxt steckte in Manyas Seite fest, das Gesicht der Ritterin war zu einer Maske entsetzlichen Schmerzes verzogen gewesen. Zusammen mit einem hilfsbereiten Bogenschützen, dem die Pfeile ausgegangen waren, zog Dwarusch die Waffe aus Manyas Körper und kümmerte sich dann sofort um die entsetzliche Wunde.
Immer noch fühlte sich Dwarusch nicht wohl bei dem Gedanken, die Ritterin so herumlaufen zu lassen, doch es blieb ihm nichts anderes übrig. Er sah sich suchend um und überblickte das Grauen der einfallenden Goblinarmee. Die deutlich niedrigere und weniger stark befestigte zweite Mauer wurde von allen Seite belagert, am Tor bildeten die Verteidiger eine Wand aus Stahl, um den Rückzug der letzten Überlebenden hinter die Wälle zu ermöglichen. Doch noch als Dwarusch zusah, wankte die Linie und der Befehl zum Schließen des Tores wurde gegeben. Offensichtlich hatten die heldenhaft kämpfenden Verteidiger eingesehen, dass in den äußeren Bereichen der Stadt niemand überlebt hatte und wenn, dann würde er schon bald eines schmerzhaften Todes sterben. Genauso wie sie. Unbehaglich musterte Dwarusch den Bergfried und den Palast, der sich fast genau in der Mitte der Stadt erhob. Obwohl sie bereits Abertausende abgeschlachtet hatten, befanden sich in der Stadt und deren Umgebung noch eine unglaublich große Anzahl von Goblins und Orks. Sie saßen in der Falle.
Dwarusch verdrängte die trübsinnigen Gedanken an Versagen und Tod. Er stählte sich für den bevorstehenden Kampf. Thor hatte ihn hierher geführt, in die Festung Rogus, dort wo sein Schicksal auf ihn warten sollte. Der Zwerg begriff: Es war egal, ob er hier sterben sollte oder nicht - sein Gott würde über ihn wachen und falls sich sein Schicksal nicht mit seinem Tod erfüllen sollte, würde er ihn am Leben erhalten. Mit neuem Mut und einer Art innerer Ruhe ergriff Dwarusch wieder seinen Streitkolben, den er gegen die Wand gelehnt hatte und packte ihn fest mit beiden Händen. Er ließ ihn einige Male probeweise durch die Luft zischen, dann nickte er zufrieden. Er war bis zum Hals mit Goblinblut eingesaut, das sich mit seinem eigenen Blut vermischt hatte, wo ihn die Hiebe und Stiche der Feinde getroffen hatten. Ein dumpfes Poltern erklang und Dwarusch fokussierte seinen Blick auf die eben geschlossenen Tore. Ein erneuter Schlag und sie erbebten in ihren Angeln. Ah, der Feind hatte also einen Rammbock mitgebracht. Dwarusch postierte sich auf der Mitte der Straße, die vom Tor weiter in die Stadt führte und setzte seine Füße fest auf den Boden auf. Dann wartete er.
Erneut erzitterte das Tor und Dwarusch konnte fast sehen, wie die Goblins erneut Anlauf nahmen, um den grob aus Holz geschnitzten und mit einem stahlummantelten Kopf versehenen Rammbock ein letztes Mal gegen die Tore zu stoßen. Plötzlich spürte Dwarusch eine Hand auf seiner Schulter und er blickte verblüfft hoch. Manya stand neben ihm, blass und erschöpft, aber tapfer lächelnd. Ihr Schwert hatte sie eingesteckt, doch an ihrem rechten Arm war der große, einstmals glänzende Schild befestigt, den sie immer bei sich trug. Ihre andere Hand war weiterhin fest auf die Wunde gepresst. Dwarusch erwiderte das Lächeln der Ritterin, alle Einwände, die er von seiner Natur als Heiler hätte aussprechen müssen, verflogen. DAS war eine Frau! Fast schon eine Zwergin! Manya postierte sich schräg hinter Dwarusch, durch ihre Größe und ihre langen Arme konnte sie den Schild vor sich und den Zwerg halten. Der Rammbock donnerte ein weiteres Mal gegen das Tor, dann sprangen die Flügel weit auf und eine Flutwelle von Goblins strömte hinein. Mutig und unerschütterlich traten die beiden Gefährten zusammen mit einigen Verteidigern der Festung ihnen in den Weg, erwarteten ihr Kommen. Am Abend würden die Straßen voller Blut sein.
Dennoch... Mit einem Schaudern erinnerte sich Dwarusch, wie er und die Ritterin durch die dem Untergang geweihte Stadt getaumelt waren, als die Mauern von Explosionen zerfetzt wurden. Der Zwerg hatte genau in das schmerzlich helle Licht gestarrt, das bei der Explosion der Detonatoren freigesetzt worden war und war prompt erblindet. Manya, der es - abgesehen von einem gehörigen Schock und einem wilden Klingeln in ihren Ohren - verhältnismäßig gut gegangen war, hatte Dwarusch gepackt und ihn zur inneren Mauer geführt, wo sie Schutz zu finden hoffte. Sie waren gerade durch das kleine Tor, das eine verzweifelte Anzahl Soldaten gegen die anstürmende Armee zu halten versuchte, getaumelt, als Manya aufgeschrieen hatte. Nachdem Dwarusch Thor hastig um die Wiederherstellung seines Augenlichts gebeten hatte, hatte er sich beinahe gewünscht, es nicht getan zu haben. Eine Orkaxt steckte in Manyas Seite fest, das Gesicht der Ritterin war zu einer Maske entsetzlichen Schmerzes verzogen gewesen. Zusammen mit einem hilfsbereiten Bogenschützen, dem die Pfeile ausgegangen waren, zog Dwarusch die Waffe aus Manyas Körper und kümmerte sich dann sofort um die entsetzliche Wunde.
Immer noch fühlte sich Dwarusch nicht wohl bei dem Gedanken, die Ritterin so herumlaufen zu lassen, doch es blieb ihm nichts anderes übrig. Er sah sich suchend um und überblickte das Grauen der einfallenden Goblinarmee. Die deutlich niedrigere und weniger stark befestigte zweite Mauer wurde von allen Seite belagert, am Tor bildeten die Verteidiger eine Wand aus Stahl, um den Rückzug der letzten Überlebenden hinter die Wälle zu ermöglichen. Doch noch als Dwarusch zusah, wankte die Linie und der Befehl zum Schließen des Tores wurde gegeben. Offensichtlich hatten die heldenhaft kämpfenden Verteidiger eingesehen, dass in den äußeren Bereichen der Stadt niemand überlebt hatte und wenn, dann würde er schon bald eines schmerzhaften Todes sterben. Genauso wie sie. Unbehaglich musterte Dwarusch den Bergfried und den Palast, der sich fast genau in der Mitte der Stadt erhob. Obwohl sie bereits Abertausende abgeschlachtet hatten, befanden sich in der Stadt und deren Umgebung noch eine unglaublich große Anzahl von Goblins und Orks. Sie saßen in der Falle.
Dwarusch verdrängte die trübsinnigen Gedanken an Versagen und Tod. Er stählte sich für den bevorstehenden Kampf. Thor hatte ihn hierher geführt, in die Festung Rogus, dort wo sein Schicksal auf ihn warten sollte. Der Zwerg begriff: Es war egal, ob er hier sterben sollte oder nicht - sein Gott würde über ihn wachen und falls sich sein Schicksal nicht mit seinem Tod erfüllen sollte, würde er ihn am Leben erhalten. Mit neuem Mut und einer Art innerer Ruhe ergriff Dwarusch wieder seinen Streitkolben, den er gegen die Wand gelehnt hatte und packte ihn fest mit beiden Händen. Er ließ ihn einige Male probeweise durch die Luft zischen, dann nickte er zufrieden. Er war bis zum Hals mit Goblinblut eingesaut, das sich mit seinem eigenen Blut vermischt hatte, wo ihn die Hiebe und Stiche der Feinde getroffen hatten. Ein dumpfes Poltern erklang und Dwarusch fokussierte seinen Blick auf die eben geschlossenen Tore. Ein erneuter Schlag und sie erbebten in ihren Angeln. Ah, der Feind hatte also einen Rammbock mitgebracht. Dwarusch postierte sich auf der Mitte der Straße, die vom Tor weiter in die Stadt führte und setzte seine Füße fest auf den Boden auf. Dann wartete er.
Erneut erzitterte das Tor und Dwarusch konnte fast sehen, wie die Goblins erneut Anlauf nahmen, um den grob aus Holz geschnitzten und mit einem stahlummantelten Kopf versehenen Rammbock ein letztes Mal gegen die Tore zu stoßen. Plötzlich spürte Dwarusch eine Hand auf seiner Schulter und er blickte verblüfft hoch. Manya stand neben ihm, blass und erschöpft, aber tapfer lächelnd. Ihr Schwert hatte sie eingesteckt, doch an ihrem rechten Arm war der große, einstmals glänzende Schild befestigt, den sie immer bei sich trug. Ihre andere Hand war weiterhin fest auf die Wunde gepresst. Dwarusch erwiderte das Lächeln der Ritterin, alle Einwände, die er von seiner Natur als Heiler hätte aussprechen müssen, verflogen. DAS war eine Frau! Fast schon eine Zwergin! Manya postierte sich schräg hinter Dwarusch, durch ihre Größe und ihre langen Arme konnte sie den Schild vor sich und den Zwerg halten. Der Rammbock donnerte ein weiteres Mal gegen das Tor, dann sprangen die Flügel weit auf und eine Flutwelle von Goblins strömte hinein. Mutig und unerschütterlich traten die beiden Gefährten zusammen mit einigen Verteidigern der Festung ihnen in den Weg, erwarteten ihr Kommen. Am Abend würden die Straßen voller Blut sein.
- Zarathustra
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Alle Bemühungen halfen nichts, auch wenn es unter den Goblins wesentlich mehr Opfer gab als auf Seiten der Verteidiger, war ihre pure Übermacht doch so gewaltig, dass sie die Verteidigungslinie ganz langsam aber sicher nach hinten drängten.
Plötzlich brachte die Anwesenheit von ein paar Magiern auf den Dächern neben der Gasse eine Variante in die Arbeit der Wachen.
Auf ein Kommando hin sprangen sie ein paar Schritte zurück, was eine Lücke zwischen ihnen und den überraschten Goblins entstehen ließ. Fast zeitgleich warfen die Magieschüler ein paar offene Fässer Lampenöl zwischen die Reihen der Goblins, das sich spritzend weit verteilte. Nur einen Moment später warfen die erfahreneren Magier Feuerbälle in dieses Getümmel. Fast explosionsartig breiteten diese Flammen sich in den vorderen Reihen der Angreifer aus und verbrannten viele Goblins, ein paar Orks und einen Troll, den sie weiter hinten herangeführt hatten trafen brennende Splitter der Fässer im Gesicht und ließen ihn die Orientierung verlieren. Für eine kurze Zeit wurde er zu einem mächtigen Verbündeten der Stadtwachen und zertrampelte eien größere Anzahl Goblins... bis ihn weitere Angreifer zu Fall brachten und töteten.
Die entstandene Flammenwand hielt die Horden der Grünhäute eine Zeit lang auf, so konnten die Verteidiger hier Luft holen, barrikaden errichten und sich besser auf den nächsten Ansturm vorbereiten. Währenddessen folgten einige weitere Feuerbälle von den Dächern, aber irgendwann wurden auch diese Magier müde von der Anwendung ihrer Magie und mussten sich wieder zurückziehen. Zudem zeigten aich auch hier die ersten Goblins auf den Dächern.
Plötzlich brachte die Anwesenheit von ein paar Magiern auf den Dächern neben der Gasse eine Variante in die Arbeit der Wachen.
Auf ein Kommando hin sprangen sie ein paar Schritte zurück, was eine Lücke zwischen ihnen und den überraschten Goblins entstehen ließ. Fast zeitgleich warfen die Magieschüler ein paar offene Fässer Lampenöl zwischen die Reihen der Goblins, das sich spritzend weit verteilte. Nur einen Moment später warfen die erfahreneren Magier Feuerbälle in dieses Getümmel. Fast explosionsartig breiteten diese Flammen sich in den vorderen Reihen der Angreifer aus und verbrannten viele Goblins, ein paar Orks und einen Troll, den sie weiter hinten herangeführt hatten trafen brennende Splitter der Fässer im Gesicht und ließen ihn die Orientierung verlieren. Für eine kurze Zeit wurde er zu einem mächtigen Verbündeten der Stadtwachen und zertrampelte eien größere Anzahl Goblins... bis ihn weitere Angreifer zu Fall brachten und töteten.
Die entstandene Flammenwand hielt die Horden der Grünhäute eine Zeit lang auf, so konnten die Verteidiger hier Luft holen, barrikaden errichten und sich besser auf den nächsten Ansturm vorbereiten. Währenddessen folgten einige weitere Feuerbälle von den Dächern, aber irgendwann wurden auch diese Magier müde von der Anwendung ihrer Magie und mussten sich wieder zurückziehen. Zudem zeigten aich auch hier die ersten Goblins auf den Dächern.
.... also sprach Zarathustra.
- Ephirnion
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Spielleiter
Ein Schrei erklang und ein junger Magier fiel vom Dach eines nahegelegenen Hauses auf die Straße direkt vor den Mönch. Der Mann blinzelte in die Helligkeit des Feuers in ihrer Nähe und hustete Blut. Es würde mit ihm zu Ende gehen, dass war Zarathustra klar.
- "Hier nehmt das. Eine Spruchrolle "Feuerwand". Damit könnt ihr die Goblins noch eine Weile aufhalten."
Der Minotaurus wollte erwiedern, dass er lediglich ein Mönch sei und nichts von den Magien der Elemente verstünde; dochr der Magier erkannte die Zweifel.
- "Lest einfach, was auf der Spruchrolle steht und ihr werdet die Energie fließen spüren. Ihr könnt diesen Spruch anwenden... Ihr könnt..."
Wieder musste der junge Mann husten und man sah, dass sein Blick glasig wurde.
- "Haltet sie auf ... mein Freund ..."
Dann fuhr das Leben aus dem Körper des Magiers, der vielleicht zwanzig Jahre alt war.
Spielleiter Ende
Ein Schrei erklang und ein junger Magier fiel vom Dach eines nahegelegenen Hauses auf die Straße direkt vor den Mönch. Der Mann blinzelte in die Helligkeit des Feuers in ihrer Nähe und hustete Blut. Es würde mit ihm zu Ende gehen, dass war Zarathustra klar.
- "Hier nehmt das. Eine Spruchrolle "Feuerwand". Damit könnt ihr die Goblins noch eine Weile aufhalten."
Der Minotaurus wollte erwiedern, dass er lediglich ein Mönch sei und nichts von den Magien der Elemente verstünde; dochr der Magier erkannte die Zweifel.
- "Lest einfach, was auf der Spruchrolle steht und ihr werdet die Energie fließen spüren. Ihr könnt diesen Spruch anwenden... Ihr könnt..."
Wieder musste der junge Mann husten und man sah, dass sein Blick glasig wurde.
- "Haltet sie auf ... mein Freund ..."
Dann fuhr das Leben aus dem Körper des Magiers, der vielleicht zwanzig Jahre alt war.
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Veris dulcis in tempore
Florentis stat sub abore
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- Zarathustra
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Er hätte sein Leben noch vor sich gehabt, doch wie so viele andere blieb er auf diesem Schlachtfeld. Traurig ihm nicht helfen zu können nahm Zarathustra die Rolle und begann zu lesen, was darauf geschrieben stand. Seltsame Worte waren es, die er zum Teil nicht verstehen konnte, trotzdem las er weiter, und spürte tatsächlich ein fremdartige Energie sich in seinem Körper aufbauen. Als er den gesamten Text halblaut vor sich hin gelesen hatte, fühlte er sich, als habe sich ein ungeheurer Druck in seinem Inneren aufgebaut, der sofort ein Ventil brauchte um freigesetzt zu werden. Er zeigte an die Stelle, wo er sich die Flammenwand gut vorstellen konnte, etwa zwei Schritt von der bisherigen entfernt in Richtung der Feinde, dort wo schon wieder die ersten Goblins standen und darauf warteten die alte, schwächer werdende Feuerwand zu überwinden.
Zarathustra war selbst fast erschrocken, als er sah, dass aus seiner Hand ein leuchtender Feuerstrahl entstand, der den Boden traf, wo der Mönch es gewollt hatte, tatsächlich eine breite hohe Feuerwand bildete und die vordersten Feinde ebenfalls in Flammen aufgehen ließ.
Entgegen dem allgemeinen Trend war es in dieser Gasse in den letzten Minuten gelungen, die Goblins einige Meter zurückzudrängen. Allerdings würde das insgesamt nicht viel nützen, denn an anderen Stellen waren sie längst weiter vorgerückt und hatten die Verteidigungslinien überwunden. Schon meldete auch einer der Offiziere, dass sie bald im Rücken dieser Stellung sein würden - also war es Zeit sich wieder ein Stück zurückzuziehen.
Die Lage schien immer mehr hoffnungslos.
Die Verwundeten, die auf dem Platz hinter der Gasse versorgt worden waren, hatte man inzwischen in den Tempel gebracht, sofern sie nicht gleich durch heilende Magien wieder hergestellt werden konnten. Der Tempel, bzw. dessen Vorhof war auch der Platz an dem sich die Soldaten auf ihrem Rückzug wieder sammelten. Hier bot eine etwa 3 Meter hohe Meuer wenigstens einen geringen Schutz und eine relativ verborgene Gasse von der Tempelrückseite direkt zum zentralen Marktplatz nahe dem Palast, die noch frei von Goblins und ihren Verbündeten war würde noch eine Fluchtmöglichkeit bieten, wenn der Tempel doch überrannt werden sollte.
Schon versuchten auch die ersten Angreifer durch das Tor in den Tempelhof vorzudringen, wurden aber von den Soldaten und Zarathustra noch abgewehrt.
Zarathustra war selbst fast erschrocken, als er sah, dass aus seiner Hand ein leuchtender Feuerstrahl entstand, der den Boden traf, wo der Mönch es gewollt hatte, tatsächlich eine breite hohe Feuerwand bildete und die vordersten Feinde ebenfalls in Flammen aufgehen ließ.
Entgegen dem allgemeinen Trend war es in dieser Gasse in den letzten Minuten gelungen, die Goblins einige Meter zurückzudrängen. Allerdings würde das insgesamt nicht viel nützen, denn an anderen Stellen waren sie längst weiter vorgerückt und hatten die Verteidigungslinien überwunden. Schon meldete auch einer der Offiziere, dass sie bald im Rücken dieser Stellung sein würden - also war es Zeit sich wieder ein Stück zurückzuziehen.
Die Lage schien immer mehr hoffnungslos.
Die Verwundeten, die auf dem Platz hinter der Gasse versorgt worden waren, hatte man inzwischen in den Tempel gebracht, sofern sie nicht gleich durch heilende Magien wieder hergestellt werden konnten. Der Tempel, bzw. dessen Vorhof war auch der Platz an dem sich die Soldaten auf ihrem Rückzug wieder sammelten. Hier bot eine etwa 3 Meter hohe Meuer wenigstens einen geringen Schutz und eine relativ verborgene Gasse von der Tempelrückseite direkt zum zentralen Marktplatz nahe dem Palast, die noch frei von Goblins und ihren Verbündeten war würde noch eine Fluchtmöglichkeit bieten, wenn der Tempel doch überrannt werden sollte.
Schon versuchten auch die ersten Angreifer durch das Tor in den Tempelhof vorzudringen, wurden aber von den Soldaten und Zarathustra noch abgewehrt.
.... also sprach Zarathustra.
- Athelas Windfeather
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Unfähig die Massen an Goblins ohne die zahlreichen anderen Bogenschützen, die scheinbar vor Schreck erstarrt waren, auch nur ansatzweise aufzuhalten, hatte Athelas sich von den Resten der Burgmauer auf die Dächer der Stadt begeben, und hoffte von dort aus den Feind in engeren Gassen besser bekämpfen zu können. Aus den Augenwinkeln hatte er Zarathustra über den Schuttberg nach unten steigen und den Kampf gegen die grüne Flut aufnehmen sehen, doch die vergleichsweise wenigen Verteidiger hatten die Grünlinge nicht lange aufhalten können. In verbissenen Gefechten zogen auch sie sich in die Strassen und Gassen der Festung zurück. In einem ruhigen Moment rief Athelas den Falken wieder zu sich. Das Tier hatte gute Arbeit geleistet, und er wollte es nutzen, um ihn zu den Orten zu bringen, wo er gebraucht wurde. In der Sprache der Waldelfen, die die meisten Tiere verstehen konnten, teilte er dem Vogel mit, was er von ihm wollte. Kreischend erhob dieser sich in die Lüfte, und kreiste über der Stadt. Während das Tier suchte, hatte Athelas Zeit, sich einen Überblick zu verschaffen, und kurz zu verschnaufen. Kiztus dieser Idiot überlegte der Elf wir hatten sie ganz gut im Griff bis er kam.
Er wusste, dass er sich selbst belog, wenn er das sagte, doch es tat gut, die Schuld nicht bei sich selbst suchen zu müssen. Da landete plötzlich sein Falke wieder auf Athelas' rechter Schulter, und kniff ihn mit dem Schnabel sanft ins Ohr, wodurch er den Elfen aus seinen Gedanken riss. Ich glaube er versteht mich ganz genau. Vielleicht sollte ich ihm einen Namen geben ..... Doch dafür war später Zeit. Jetzt musste sein Falke ihn erst einmal an einen Ort führen, an dem er von Nutzen sein konnte ......
Er wusste, dass er sich selbst belog, wenn er das sagte, doch es tat gut, die Schuld nicht bei sich selbst suchen zu müssen. Da landete plötzlich sein Falke wieder auf Athelas' rechter Schulter, und kniff ihn mit dem Schnabel sanft ins Ohr, wodurch er den Elfen aus seinen Gedanken riss. Ich glaube er versteht mich ganz genau. Vielleicht sollte ich ihm einen Namen geben ..... Doch dafür war später Zeit. Jetzt musste sein Falke ihn erst einmal an einen Ort führen, an dem er von Nutzen sein konnte ......
*KLONG*
Mit einem ohrenbetäubenden Knall (nun ja, er währe ohrenbetäubend gewesen, wenn nicht ein solcher Lärm geherrscht hätte, der typisch für eine Stadt im Belagerungszustand und Kämpfe in den Gassen war) krachte der Hammer auf den hastig erhobenen Schild und brach Manya fast den Arm. Sie keuchte vor Schmerz auf und vergaß einen Moment lang beinahe, ihre Eingeweide davon abzuhalten, ihren Körper zu verlassen (nach etwas mehr als zwanzig Jahren hatte sie sich doch irgendwie an jene Organe gewöhnt, die ihr eine sorgenfreie Verdauung ermöglichten - weibliche Sentimentalität eben). Mit einem Ächzen stieß sie Schild und Hammer von sich (wobei der Schild natürlich von ihrem entschlossenen Griff und den Lederriemen, die ihn an ihrem rechten Arm befestigten, festgehalten wurden) und gab Dwarusch damit Gelegenheit, dem Ork, der vor ihnen stand und den Hammer beidhändig führte, eins vor den Latz zu knallen. Der listige Zwerg war zwar ein Paladin Thors, aber jener spezielle Gott hielt nichts viel von ehrenhaften Verhalten im Kampf, war er doch ein ebenso rauer Geselle wie die meisten seiner Kinder, was bedeutete: Er schlabberte Bier, sang Lieder über Gold und warf mit Äxten auf Goblins, die an die Wand gekettet waren. Dies mag vielleicht eine Erklärung für die besondere Schlagtechnik sein, die Dwarusch nun anwandte: Er schwang seinen Streitkolben in einem Bogen von unten nach oben und bohrte dessen kantige Spitze tief in die Lendengegend des Orks.
Der grüne Hüne (haha, der Autor musste noch Stunden danach über diesen wenig originellen Scherz kichern) stand einen Moment gänzlich still, dann fiel der Hammer aus seinen kraftlosen Händen, als diese sich in abrupten Bewegungen seinen zerdepperten Familienjuwelen näherten. Nach einem vor Tränen schweren Atemzug kippte der Ork nach hinten, wo er sich auf dem Boden zusammenkrümmte. Ein in die Farben der Stadtwache gekleideter Mann erlöste das Monstrum von seinem Leiden, wobei er allerdings haltlos kicherte und dem Zwerg bewundernde Blicke zuwarf. Dieser bemerkte das jedoch nicht, hatte er doch genug damit zu tun, einfach Luft zu holen. Dwarusch versuchte mit allen Mitteln, wieder zu Atem zu kommen, ebenso wie Manya, deren Atem ebenso schwer ging. Zwerg und Ritterin stützten sich gegenseitig, als schon wieder der Ruf nach den Waffen erscholl und eine neue Welle Goblins in den Bereich direkt hinter dem zweiten Wall hinein flutete. Müde hob Dwarusch seinen Streitkolben, entschlossen, die unseligen Kreaturen dafür büßen zu lassen, jemals eine kriegerische Aktion gegen die freien Völker Providentias unternommen zu haben. Manya stieß einen wilden Kampfschrei aus, dann waren die Goblins auch schon heran. Dwarusch zerschmetterte einem der kleinen Biester den Schädel, dann wurde ihm die Sicht genommen, als Manya mit ihrem Schild den Stoß eines Speeres abfing.
Mit einem ohrenbetäubenden Knall (nun ja, er währe ohrenbetäubend gewesen, wenn nicht ein solcher Lärm geherrscht hätte, der typisch für eine Stadt im Belagerungszustand und Kämpfe in den Gassen war) krachte der Hammer auf den hastig erhobenen Schild und brach Manya fast den Arm. Sie keuchte vor Schmerz auf und vergaß einen Moment lang beinahe, ihre Eingeweide davon abzuhalten, ihren Körper zu verlassen (nach etwas mehr als zwanzig Jahren hatte sie sich doch irgendwie an jene Organe gewöhnt, die ihr eine sorgenfreie Verdauung ermöglichten - weibliche Sentimentalität eben). Mit einem Ächzen stieß sie Schild und Hammer von sich (wobei der Schild natürlich von ihrem entschlossenen Griff und den Lederriemen, die ihn an ihrem rechten Arm befestigten, festgehalten wurden) und gab Dwarusch damit Gelegenheit, dem Ork, der vor ihnen stand und den Hammer beidhändig führte, eins vor den Latz zu knallen. Der listige Zwerg war zwar ein Paladin Thors, aber jener spezielle Gott hielt nichts viel von ehrenhaften Verhalten im Kampf, war er doch ein ebenso rauer Geselle wie die meisten seiner Kinder, was bedeutete: Er schlabberte Bier, sang Lieder über Gold und warf mit Äxten auf Goblins, die an die Wand gekettet waren. Dies mag vielleicht eine Erklärung für die besondere Schlagtechnik sein, die Dwarusch nun anwandte: Er schwang seinen Streitkolben in einem Bogen von unten nach oben und bohrte dessen kantige Spitze tief in die Lendengegend des Orks.
Der grüne Hüne (haha, der Autor musste noch Stunden danach über diesen wenig originellen Scherz kichern) stand einen Moment gänzlich still, dann fiel der Hammer aus seinen kraftlosen Händen, als diese sich in abrupten Bewegungen seinen zerdepperten Familienjuwelen näherten. Nach einem vor Tränen schweren Atemzug kippte der Ork nach hinten, wo er sich auf dem Boden zusammenkrümmte. Ein in die Farben der Stadtwache gekleideter Mann erlöste das Monstrum von seinem Leiden, wobei er allerdings haltlos kicherte und dem Zwerg bewundernde Blicke zuwarf. Dieser bemerkte das jedoch nicht, hatte er doch genug damit zu tun, einfach Luft zu holen. Dwarusch versuchte mit allen Mitteln, wieder zu Atem zu kommen, ebenso wie Manya, deren Atem ebenso schwer ging. Zwerg und Ritterin stützten sich gegenseitig, als schon wieder der Ruf nach den Waffen erscholl und eine neue Welle Goblins in den Bereich direkt hinter dem zweiten Wall hinein flutete. Müde hob Dwarusch seinen Streitkolben, entschlossen, die unseligen Kreaturen dafür büßen zu lassen, jemals eine kriegerische Aktion gegen die freien Völker Providentias unternommen zu haben. Manya stieß einen wilden Kampfschrei aus, dann waren die Goblins auch schon heran. Dwarusch zerschmetterte einem der kleinen Biester den Schädel, dann wurde ihm die Sicht genommen, als Manya mit ihrem Schild den Stoß eines Speeres abfing.
- Zarathustra
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Der Tempelhof war frei von Goblins ... noch. Der Andrang wurde immer größer und die Ausdauer und Krft der Verteidiger nahmen nicht unbedingt zu. Aber noch kämpften die Soldaten mit aller Entschlossenheit, während der Tempeloberste den Befehl gab, die geheilgten Hallen zu evakuieren. Die schmale Gasse hinter dem Gebäude, die offenbar noch keine der Grünhäute gesehen, geschweige denn betreten hatte, diente ihnen als Fluchtweg, auf dem zuerst die Heiler die Verwundeten abtransportierten, um sie in den Palast der Festung zu bringen - das einzige Gebäude das groß genug dafür war und sicher noch nicht von Goblins überflutet.
Zarathustra stand an einem der drei Tore in den Tempelhof und hatte alle Hände voll mit den anstürmenden Goblins zu tun. Und nicht genug dass eine Flut von diesen kleinn Gestalten auf sie einströmte, stand auf einmal wieder einer der kräftigen Orks vor Zarathustra. Aber im Gegensatz zu dem vorherigen Duell hatte es der Mönch diesmal mit einem Gegner zu tun, der eine übergroße Zweihandaxt führte. Und dies tat er mit einigem Geschick.
Es war Zarathustra gelungen den Ork mit einem Stritkolbenhieb an der Schulter zu verletzen, schwarzes Blut sickerte durch die schadhafte Rüstung, aber das brachte diesen nur dazu, noch wilder zu kämpfen. Einen harten Hieb von oben konnte der Minotaur grad noch abfangen, fiel dabei allerdings auf den Rücken - das widerum nutzte sein Gegner um ihm den Axtstiel in den Magen zu rammen sodass Zarathustra schwarz vor Augen wurde.
Er brauchte mehrere Sekunden um wieder zu Reaktonen fähig zu sein, was normalerweise viel zu lange war und seinen Tod bedeutet hätte, aber er hatte das Glück, dass einer seiner Mitstreiter aufmerksam genug gewesen war, genau den Moment, als der Ork die Axt mit dem Griff zuerst in den Leib des Minotauren rammte mit einem langgezogenen Schwerthieb über die Axt hinweg den Kopf des Orks vom Körper zu trennen.
Als Zarathustra wieder klar sehen und sich bewegen konnte, brauchte er also "nur" den schweren Körper des Orks von seinem eigenen herunterzuwälzen und wieder aufstehen - das war dann aber auch höchste Zeit, denn die Soldaten, die einen Schritt weiter vorn standn und die Goblins abwehrten, mussten auch schon wieder zurückeichen vor der Übermacht der Angreifer.
Zarathustra stand an einem der drei Tore in den Tempelhof und hatte alle Hände voll mit den anstürmenden Goblins zu tun. Und nicht genug dass eine Flut von diesen kleinn Gestalten auf sie einströmte, stand auf einmal wieder einer der kräftigen Orks vor Zarathustra. Aber im Gegensatz zu dem vorherigen Duell hatte es der Mönch diesmal mit einem Gegner zu tun, der eine übergroße Zweihandaxt führte. Und dies tat er mit einigem Geschick.
Es war Zarathustra gelungen den Ork mit einem Stritkolbenhieb an der Schulter zu verletzen, schwarzes Blut sickerte durch die schadhafte Rüstung, aber das brachte diesen nur dazu, noch wilder zu kämpfen. Einen harten Hieb von oben konnte der Minotaur grad noch abfangen, fiel dabei allerdings auf den Rücken - das widerum nutzte sein Gegner um ihm den Axtstiel in den Magen zu rammen sodass Zarathustra schwarz vor Augen wurde.
Er brauchte mehrere Sekunden um wieder zu Reaktonen fähig zu sein, was normalerweise viel zu lange war und seinen Tod bedeutet hätte, aber er hatte das Glück, dass einer seiner Mitstreiter aufmerksam genug gewesen war, genau den Moment, als der Ork die Axt mit dem Griff zuerst in den Leib des Minotauren rammte mit einem langgezogenen Schwerthieb über die Axt hinweg den Kopf des Orks vom Körper zu trennen.
Als Zarathustra wieder klar sehen und sich bewegen konnte, brauchte er also "nur" den schweren Körper des Orks von seinem eigenen herunterzuwälzen und wieder aufstehen - das war dann aber auch höchste Zeit, denn die Soldaten, die einen Schritt weiter vorn standn und die Goblins abwehrten, mussten auch schon wieder zurückeichen vor der Übermacht der Angreifer.
.... also sprach Zarathustra.
- Ephirnion
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Die Priester des Tempels waren schier überfordert mit den vielen Menschen die Schutz suchten. Sie hatten zum einen ihre Waffen bereit und würden falls es nötig war auch Gebrauch von ihnen machen, aber auf der anderen Seite waren sie störend, wenn man sich um hilflose Kinder, alte Menschen oder Verwundete kümmern musste. Schnell begriff der oberste Priester des Tempels, dass die Flüchtlinge hier nicht sicher waren. Jedenfalls nicht auf Dauer und so befahl er den jüngsten Heilern die Menschen so schnell es ging in den Palast zu bringen; auch auf die Gefahr hin, dass der König davon nicht begeistert sein würde.
Derweil hatten sich die Angreifer schon bis zu den Tempeltoren vorgekämpft, die sich direkt hinter dem zweiten Verteidigungswall befanden. Das kleine Tor war schnell aus den Angeln gehoben und die Verteidiger mussten sich erneut Mann gegen Mann dem Feind stellen. Viele der Magier waren getötet, da sie nicht die Zeit zur Konzentration hatten, die sie brauchten um ihre Sprüche zu entfesseln. Nur wenige der dunklen Roben befanden sich noch unter den Verteidigern.
Die meiste Kampfeslast ruhte derweil auf einem Monitaurus, einem Zwergen und einer Menschenfrau, die so gut es eben ging von einer Handvoll Soldaten unterstüzt wurden. Doch selbst die vielen Tausend Gefallenen Goblins hatten den Feind nicht schwächen können. Und so wie es aussah, würden sie auch bald diesen Punkt einnehmen.
Spielleiter Ende
Die Priester des Tempels waren schier überfordert mit den vielen Menschen die Schutz suchten. Sie hatten zum einen ihre Waffen bereit und würden falls es nötig war auch Gebrauch von ihnen machen, aber auf der anderen Seite waren sie störend, wenn man sich um hilflose Kinder, alte Menschen oder Verwundete kümmern musste. Schnell begriff der oberste Priester des Tempels, dass die Flüchtlinge hier nicht sicher waren. Jedenfalls nicht auf Dauer und so befahl er den jüngsten Heilern die Menschen so schnell es ging in den Palast zu bringen; auch auf die Gefahr hin, dass der König davon nicht begeistert sein würde.
Derweil hatten sich die Angreifer schon bis zu den Tempeltoren vorgekämpft, die sich direkt hinter dem zweiten Verteidigungswall befanden. Das kleine Tor war schnell aus den Angeln gehoben und die Verteidiger mussten sich erneut Mann gegen Mann dem Feind stellen. Viele der Magier waren getötet, da sie nicht die Zeit zur Konzentration hatten, die sie brauchten um ihre Sprüche zu entfesseln. Nur wenige der dunklen Roben befanden sich noch unter den Verteidigern.
Die meiste Kampfeslast ruhte derweil auf einem Monitaurus, einem Zwergen und einer Menschenfrau, die so gut es eben ging von einer Handvoll Soldaten unterstüzt wurden. Doch selbst die vielen Tausend Gefallenen Goblins hatten den Feind nicht schwächen können. Und so wie es aussah, würden sie auch bald diesen Punkt einnehmen.
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- Djerin Orthalon
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- Registriert: Mo 28.06.2004 - 21:49
Das Waffenlager sah eher aus, wie ein großer Haufen Holz (zersplittert), Steine und Gerümpel. Djerin war sich nicht so sicher, ob er wirklich alles bekommen würde, was er sich vorgestellt hatte. er war sich noch nicht einmal sicher, ob er überhaupt das bekommen würde, was er sich vorgestellt hatte. Doch hinter dem größten Haufen Schutt entdeckte er eine Türe, die in einen noch einigermaßen intakten Teil des Gebäudes führte. Als er durch die schwere Eisentüre schritt wehte ihm ein etwas feucht muffiger Geruch entgegen.
- "Hallo?"
Seine Stimme wurde von den harten Steinwänden reflektiert und kam ihm mehrmals wieder entgegen. Er konnte Schritte hören, die sich entlang eines langen Ganges auf ihn zubewegten. Schwere Schritte, sprich schwerer Mann, schwere Stiefel, schweres Gemüt. Das kannte er nur all zu gut.
Plötzlich bog eine Frau um die Ecke und musterte den ehemaligen Soldaten von unten nach oben. Oder besser. Von ganz unten nach weniger weit unten. Sie war klein, geradezu zerbrechlich, doch sie hatte eine Stimme, die klang wie eine Säge. Djerin wunderte sich, warum der König nicht auf die Idee gekommen ist diese Frau an vorderster Front einzusetzen.
- "Was gibt's?"
- "Wir...äh... wir sind auf dem Weg zum Elfenwald und zwar auf Geheiß des Königs. Wir brauchen Pferde, Planen, Decken, Trockenfleisch...."
- "Jaja, das Übliche also. Moment, ich muss nachsehen, was wir haben." fuhr die schreckliche Frau dem Soldaten über den Mund.
Djerin fand die Frau geradezu zum Fürchten, ließ es sich aber nicht nehmen ihr noch die Zunge rauszustrecken, als sie hinter der Ecke des Ganges verschwand.
- "Das hab ich gesehen, junger Mann!!" sägte sie und donnerte weiter den Gang entlang, einen verblüfften Ex-Soldaten zurücklassend, der sich fühlte wie ein Kadett in der ersten Woche.
- "Hallo?"
Seine Stimme wurde von den harten Steinwänden reflektiert und kam ihm mehrmals wieder entgegen. Er konnte Schritte hören, die sich entlang eines langen Ganges auf ihn zubewegten. Schwere Schritte, sprich schwerer Mann, schwere Stiefel, schweres Gemüt. Das kannte er nur all zu gut.
Plötzlich bog eine Frau um die Ecke und musterte den ehemaligen Soldaten von unten nach oben. Oder besser. Von ganz unten nach weniger weit unten. Sie war klein, geradezu zerbrechlich, doch sie hatte eine Stimme, die klang wie eine Säge. Djerin wunderte sich, warum der König nicht auf die Idee gekommen ist diese Frau an vorderster Front einzusetzen.
- "Was gibt's?"
- "Wir...äh... wir sind auf dem Weg zum Elfenwald und zwar auf Geheiß des Königs. Wir brauchen Pferde, Planen, Decken, Trockenfleisch...."
- "Jaja, das Übliche also. Moment, ich muss nachsehen, was wir haben." fuhr die schreckliche Frau dem Soldaten über den Mund.
Djerin fand die Frau geradezu zum Fürchten, ließ es sich aber nicht nehmen ihr noch die Zunge rauszustrecken, als sie hinter der Ecke des Ganges verschwand.
- "Das hab ich gesehen, junger Mann!!" sägte sie und donnerte weiter den Gang entlang, einen verblüfften Ex-Soldaten zurücklassend, der sich fühlte wie ein Kadett in der ersten Woche.
- Djerin Orthalon
- Dieb(in)
- Beiträge: 52
- Registriert: Mo 28.06.2004 - 21:49
Die Säge knallte alles auf den schweren Holztisch und zog abfällig eine Braue nach oben, die andere nach unten.
- "Pferde gibts beim Stallmeister." sägte sie und stemmte sich die Fäuste in die Hüften. Es blieb Djerin also nichts anderes übrig als sich die Sachen, die die Alte angeschleppt hatte zusammen mit Kairn hinaus zu tragen.
- "Das ... ist ... wirklich sehr viel, ... Mensch!" bemerkte der Minotaurus schnaufend, der gut und gerne das Dreifache von dem herumeselte, als es Djerin tat.
- "Man braucht auf einer solchen Reise immer Dinge, die man normalerweise vielleicht nicht benötigt." schnaufte Djerin zurück.
Ein metallener Gegenstand fiel auf den Boden und blieb kollernd vor den beiden liegen.
- "Steigeisen?" fragte der Minotaurus misstrauisch. "Ich dachte es geht in den Elfenwald? Gibts da denn Berge?"
- "Nun, eigentlich nicht, aber ... naja, vielleicht lassen wir das auch hier." murmelte Djerin und legte die Steigeisen wieder auf den Holztisch.
- "Ihr seht so dämlich aus, dass ihr es wohl nicht mal schafft vor die Tore der Festung zu kommen ohne euch ein Bein zu brechen." lachte die Säge hinter den beiden her, die gerade das Gebäude verließen.
- "Pferde gibts beim Stallmeister." sägte sie und stemmte sich die Fäuste in die Hüften. Es blieb Djerin also nichts anderes übrig als sich die Sachen, die die Alte angeschleppt hatte zusammen mit Kairn hinaus zu tragen.
- "Das ... ist ... wirklich sehr viel, ... Mensch!" bemerkte der Minotaurus schnaufend, der gut und gerne das Dreifache von dem herumeselte, als es Djerin tat.
- "Man braucht auf einer solchen Reise immer Dinge, die man normalerweise vielleicht nicht benötigt." schnaufte Djerin zurück.
Ein metallener Gegenstand fiel auf den Boden und blieb kollernd vor den beiden liegen.
- "Steigeisen?" fragte der Minotaurus misstrauisch. "Ich dachte es geht in den Elfenwald? Gibts da denn Berge?"
- "Nun, eigentlich nicht, aber ... naja, vielleicht lassen wir das auch hier." murmelte Djerin und legte die Steigeisen wieder auf den Holztisch.
- "Ihr seht so dämlich aus, dass ihr es wohl nicht mal schafft vor die Tore der Festung zu kommen ohne euch ein Bein zu brechen." lachte die Säge hinter den beiden her, die gerade das Gebäude verließen.
- GrafDracula
- Soldat(in)
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- Registriert: Mi 28.01.2004 - 19:02
Kairn war fast froh darüber ,dass er so viel trug . Das hielt ihn davon ab der Frau die Meinung zu geigen .
Wer werden mehrere wochen bis zum sonnenwald brauchen .
Am wichtigsten sind Notrationen ,für unterwegs.
Lager und pausen machen wir wenn möglich nur in der nacht.
Dann werden wir auch Etwas zum essen suchen.
Kairn kramte ein bisschen in dem rießigen bündel dass er trug .
Was ist denn das? Es sah aus wie eine Flasche mit Öl.
Nach einigen weiteren Überraschungen beschloss Kairn das gepäck noch einmaal auf herz und Nieren zu Überprüfen.
Wer weiß, was da noch alles war
Wer werden mehrere wochen bis zum sonnenwald brauchen .
Am wichtigsten sind Notrationen ,für unterwegs.
Lager und pausen machen wir wenn möglich nur in der nacht.
Dann werden wir auch Etwas zum essen suchen.
Kairn kramte ein bisschen in dem rießigen bündel dass er trug .
Was ist denn das? Es sah aus wie eine Flasche mit Öl.
Nach einigen weiteren Überraschungen beschloss Kairn das gepäck noch einmaal auf herz und Nieren zu Überprüfen.
Wer weiß, was da noch alles war
Kommt jemand Mit?
--eisiges Schweigen--
Dann geh ich eben alleine.
--eisiges Schweigen--
Dann geh ich eben alleine.