(MQ) Die Reisen eines Verbannten 5. Quest

Die Salische Ebene - Ebene des SirSteelKing

Moderator: Ephirnion

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ViperX
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Beitrag von ViperX »

Einen nach dem anderen entliess Athelas die Jäger aus der Umklammerung von Mutter Natur, stattete sie mit etwas Proviant aus und schickte sie in Richtung der Festung fort. Unbewaffnet und mit diesem Schrecken in den Gliedern würden die Männer es wohl nicht wagen, zurückzukommen, um ihm etwas anzutun.
Die Beute der Männer teilte Athelas auf. Er nahm sich von dem Fleisch, was er fürs erste brauchen würde, begrub den Rest sowie die Felle im Waldboden, und sprach eine Reinigungszeremonie und einige Grabgebete über die toten Kreaturen.
Er beschloss, über Nacht auf dieser Lichtung zu bleiben, da es ohnehin zu dunkel war, und er selbst bereits zu ermüdet, um noch lange weiter zu wandern. Erfüllt von einem tiefen Hass auf alle, die Mutter Natur ausbeuteten, nur des Goldes wegen, und gleichzeitig mit einer tiefen Befriedigung darüber, einige von ihnen wenigstens fürs erste davon abgehalten zu haben, schlief er schliesslich ein.
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Alatariel
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Beitrag von Alatariel »

Sie hat furchtbar geschlafen in dem verwanzten Bett, und als sie am Morgen wieder die engen, schmutzigen Gassen der Stadt sieht, hält sie nichts mehr: Entgegen ihren ursprünglichen Plänen, sich hier irgendwo Arbeit zu suchen, rennt sie, so schnell sie kann und schaut erst wieder auf, als sie das Stadttor hinter sich gelassen hat.

Sie schlägt die südliche Richtung ein. Ihre feine Nase riecht fernes Feuer und - was noch viel wichtiger ist - Wald. Kein großer Wald, wie sie bald feststellt, aber immerhin Bäume, in die man hineintauchen, in denen sie für die Augen jeder anderen Rasse außer für die eines Waldelfen spurlos verschwinden kann. Sie atmet auf, als sie endlich angekommen ist und lauscht den Stimmen, die sie schon eine ganze Weile hat venehmen können. Menschen offenbar, Männer, vier an der Zahl, und sie scheinen aufgebracht zu sein. Geübte Waldläufer sind sie wohl nicht, denn ihre polternden Schritte kann nicht nur ein Elfenohr meilenweit hören. Im Sekundentakt knacken trockene Zweige unter ihren schweren Schuhen und oft hört man sie über Baumwurzeln stolpern.

Alatariel wartet, bis die Männer den Wald verlassen haben und schaut ihnen noch eine Weile nach, wie sie sich nordwärts in Richtung Festung bewegen. Dann läuft sie schnell, aber so leise, wie es nur Waldelfen verstehen, auf das Feuer zu, das immer deutlicher zu riechen ist. Bald sieht sie es auf einer Lichtung und in seiner Nähe eine Gestalt, einen Waldelf. Die Kleidung lässt auf einen Waldläufer schließen. Er mochte schon einige hundert Jahre alt sein, was für einen Elfen nichts Besonderes bedeutet und auch diesem hier nichts an Behändigkeit und Geschick genommen hat. Da er beschäftigt ist, kann sich die Druidin unbemerkt an ihn heranschleichen. Zumindest, wenn er sie doch schon gesehen haben sollte, lässt er sich nichts davon anmerken. Unmittelbar hinter ihm bleibt sie stehen.

"Alatariel Amavar, Druidin im Dienste der großen Mutter, grüßt Euch!"

sagt sie leise aber deutlich und deutet eine Verbeugung an. Es wäre wohl normal gewesen, Fragen zu stellen, nach seinem Namen, seiner Herkunft. Aber da sie selbst keine hören will, hält sie sich damit gewöhnlich zurück. Ein Bärenjunges war ihr gefolgt und schmiegt sich nun sanft an ihr linkes Bein. Sie bemerkt es mit einem Lächeln, das nicht nach Überraschung aussieht, eher nach einem: "wie immer".
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Zarathustra
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Beitrag von Zarathustra »

Hahahahahaha .... Ihr wollt wohl lustig sein, ihr traurigen Gestalten. Als wenn Euch nicht klar wäre, dass Eure waffen schon Grund genug sind Euch zu töten.
Diese Worte und das schmutzige Gelächter der Halsabschneider sind alles, was Willibal und Zarathustra als Reaktion ernten. Kurz danach hören sie ein: Los jetzt, schnappen wir sie uns ... und die dunklen gestalten stürmen ihnen entgegen, die Waffen in der Hand, wobei es sich um die typischen Waffen der Diebe handelt, Kurzschwerter und in einem Fall eine Ork-typische schwere Keule.

Schon fliegt den heranstürmenden Gegnern der erste Pfeil des Halblings entgegen, doch Zarathustra achtet nicht weiter darauf. Sein Augenmerk gilt besonders dem Ork, der schneller als die anderen heranstürmt und seine Keule schwingend direkt auf den jungen Mönch zuläuft. Den ersten Schlag blockt der Minotaur mit seinem Stab ab, dem zweiten weicht er aus und schlägt jetzt selbst mit dem Streitkolben zu. Zwar trifft er den gegner nicht voll, aber doch hart genug, ihn kurz von den Füßen zu holen, wobei dessen eigener Schwung durch den verfehlten Hieb sicher auch seinen Teil tut. Doch jetzt wird die Lage gleich schwieriger, denn jetzt steht Zarathustra mitten zwischen dem Ork und dem Wortführer der drei Angreifer. Wieder folgen Angriffe und Reaktionen, bei denen es Zarathustra mit dem Stab gelingt, die auf ihn gezielten Schläge abzuwehren, bis ihm diesmal ein besserer Treffer gegen den etwas unbeweglich wirkenden Ork gelingt. Diesmal ist er wohl etwas länger ausser Gefecht gesetzt, jedoch vermutlich noch immer nicht endgültig.

Einen Sekundenbruchteil zu lange achtet Zarathustra jetzt darauf, wie dieser gegner zu Boden geht und so schafft er es nur noch mit letzter Not dem nächsten Hieb des anderen Feindes auszuweichen, wobei ihm der Streitkolben aus der hand geschlagen wird.

Jetzt sind seine Fähigkeiten mit dem Stab gefragt, den er diesmal beidhändig führt. Bis es ihm gelingt, den Anführer zu entwaffnen und dem Ork, der sich wieder aufrappeln wollte einen erneuten Hieb zu versetzen, der ihn ins reich der Träume schickt, ist es ein hartes Stück Arbeit, jedoch schließlich ist es vollbracht, der Anführer bittet um Gnade, der Ork ist bewusstlos .... aber was ist mit dem Dritten? Und was ist mit Willibald?
.... also sprach Zarathustra.
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cat
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Beitrag von cat »

Willibald hatte schnell einen Pfeil abgeschossen als die drei angerannt kamen. Leider aber traf er nicht das gewünschte Ziel landete wäre dessen am Baum. Einer von den Angreifern kam direkt auf ihn zu. Willibald wuste erst nicht was er machen sollte. Dann schnappte er schnell seinen Stab um sich gegen den Kurzschwert zu Wehr setzten zu können. Der Gegner kamm direkt auf ihm zu sein Kurzschwert raste direkt auf Willibald zu, Aber Willibald konnte noch ausweichen. Mit seinen Stab schlug er direkt den Gegner in den Bauch. Der krümmte sich am Boden vor Schmerz, aber schnell war er wieder auf den Füssen. Er sah nun grimmig aus hatte wohl gedacht mit denn kleinen währe es einfach. Wieder ging er auf den Halbling er Versuchte auf den Halbling einzustechen. Der aber war so flink das er nicht zu treffen war, denn da er so klein war konnte er sich schnell bewegen. Sobald Willibald eine Chance sah schlug er mit seinen Stab zu, mal in die Beine dann auch mal in denn Bauch immer wieder ging sein Gegner auf denn Boden. Aber der wollte einfach nicht aufgeben. Willibald wurde langsam wütent das er nicht aufgeben wollte. Denn der kleine Halbling konnte langsam nicht mehr, er war schon ganz außer Atem. Nun griff der Gegner auch schon wieder an, nun schwang Willibald mit seiner ganzen Kraft seinen Stab so das er direkt in den Bauch traf und der Gegner endlich auf den Boden liegen blieb. Der traf wirklich so, der Gegner kniete auf den Boden und hielt sein Bauch und stand auch nicht wieder auf. Aber auch Willibald muste zu Boden denn der konnte sich auch nicht auf den Beinen halten vor Erschöpfung. Das war für denn kleinen Halbling zu viel gewesen. Willibald sah sich nun seinen Gegner an, konnte es nicht so recht glauben das er so einen gossen Kerl zu Boden gebracht hatte. Er hoffte das er endlich genug hatte. Willibald sah sich um, wo eigentlich Zarathustra geblieben war. Der stand bei den anderen beiden. Willibald wartete bis Zarathustra zu ihm kam.
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ViperX
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Beitrag von ViperX »

Athelas hatte die fremde Präsenz gespürt, als sie die Lichtung betreten hatte. Doch, da es die sanften Bewegungen eines Elfen waren, die er spürte, hatte es ihn nicht weiter beunruhigt, und er fuhr damit fort, seine Sachen zu packen, um seine Reise fortzusetzen.
Als die Fremde neben ihm anhielt und ihn begrüsste, schnürte er das letzte Proviantbündel der Jäger zusammen, und richtete sich auf.
"Ich grüße euch, Alatriel Amavar, ich bin Athelas Windfeather, Waldläufer und zukünftiger Priester von Diané, der Herrin von allem was lebt. Ich nehme an ihr kommt aus der Festung ? Dorthin bin ich unterwegs, und meines Wissens gibt es in dieser Richtung sonst nichts nennenswertes."
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Alatariel
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Beitrag von Alatariel »

"Nennenswert vielleicht nicht unbedingt, aber die vier Gestalten, die eben aus dem Wald stolperten, waren schon ein lustiger Anblick."

Die Druidin schmunzelt, da sie mit Blick auf den stolzen Waldläufer die Zusammenhänge ahnt. Ernster spricht sie:

"Die ihr Diané nennt, trug in meiner Heimat den Namen Tunare, die Große Mutter von allem. Letztlich sind wir derselben Herrin Kinder."

Alatariel unterbricht ihre Rede und verneigt sich vor dem künftigen Priester. Gleichzeitig überlegt sie, was der Waldelf so weit von seinem Tempel entfernt suchen mochte und was ihn zur Festung zog. Keine dieser Fragen stellt sie, nur das Zögern und ihr Blick können sie möglicherweise verraten. Alatariel ist aber froh, nach der Festung gefragt worden zu sein, denn darüber kann sie leichten Herzens reden:

"Die Festung liegt etwa eine halbe Tagesreise entfernt in nördlicher Richtung. Mit Sehnsucht nach Wald im Blut dauert der Weg knapp drei Stunden. Es geht hauptsächlich über Felder und Weideland, ein einziger kleiner Wasserlauf ist zu überwinden, die Fuhrt ist viel genutzt und darum kaum zu übersehen. Die Stadt selbst ist ein reger Handelsflecken, aufstrebend, florierend. Eine stark befahrene Ost-Westroute führt vorbei. Mehrere Zeltlager vor den Toren zeugen davon, dass die alten Mauern längst zu eng geworden sind. Ein sehr erfolgreicher Regent scheint der Herr in jener Festung zu sein. Doch werde ich mich in grauen Gassen nie heimisch fühlen, da meine Füße das Moos des Waldes brauchen."

Alatariel zögert einen Moment.

"Ich könnte Euch hinführen, wenn Ihr dies wünscht."

Sie würde nie zugeben, dass sie geradezu hofft, ihn begleiten zu können. Zu lange schon war sie allein unterwegs gewesen. Möglicherweise ergibt sich sogar ein Auftrag für die Druidin, denn sie ahnt, dass der Grund für Athelas' Aufenthalt in der Salischen Ebene kaum die Reiselust sein kann.
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ViperX
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Beitrag von ViperX »

Ein fragender Blick war in Alatriels Augen aufgeblitzt, als er ihr von seiner Herkunft berichtet hatte. Verständlich dachte er , hätte ich die Wahl gehabt, hätte ich meine Heimat selbst nie verlassen.
Er schulterte Jagdbogen und Proviantbündel und tat ein paar Schritte in Richtung Norden. "Ich danke euch für euer Angebot Alatriel. Ich bin froh, eine Dienerin meiner Göttin so weit von meiner Heimat entfernt vorzufinden. Lasst uns also gemeinsam weiterziehen. Falls es euch interessiert, kann ich euch unterwegs berichten, was mich hierher verschlagen hat."
Ihr Schweigen interpretierte er als Zustimmung, und so setzten sich die beiden Gefährten in der Ferne auf in Richtung der Festung, das Bärenjunge immer auf Alatriels Fersen. Sie muss beeindruckende Kräfte haben, wenn sie die Tiere so magisch anzieht. überlegte der junge Mann.
"Ihr müsst wissen, auch ich liebe die Städte der Menschen nicht, es gibt kaum etwas, was mir ferner läge, als den Wald zu ihren Gunsten zu verlassen. Aber ich befinde mich auf einer heiligen Mission. Ein Dieb aus dem Volk der Halblinge entwendete ein heiliges Relikt aus dem Tempel meines Heimatdorfes, und das, während ich als Sohn des Hohepriesters die Wache innehatte. Ich kann nicht in den Sonnenwald zurückkehren, bevor ich dieses Relikt nicht wiedergefunden, und den Dieb bestraft habe." Die letzten Worte kamen schwer, fast wehmütig aus Athelas Mund. Tiefe trauer über sein unfreiwilliges Exil erfüllten ihn schon lange, und diese Begegnung mit der Druidin brachte viel von seinem Heimweh wieder ans Tageslicht. Doch er bemühte sich, diese Gefühle schnell bei Seite zu schieben, indem er sich auf den Weg konzentrierte und seinen Schritt etwas beschleunigte. Er wollte sich vor der Elfin keine Schwäche leisten, und er wollte nicht, dass seine Gefühle ihn bei seinem Auftrag beeinträchtigten.
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Zarathustra
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Beitrag von Zarathustra »

zarathustra hob seinen Streitkolben wieder auf und nahm vorsichtshalber die Waffen der sich langsam wieder auf die Füße quälenden Banditen, die aber deutlich zu verstehen gaben, dass sie genug hatten. Langsam und humpelnd verzog sich die besiegte Bande in den Wald. Ihre verlorene Ausrüstung beachteten sie derzeit nicht weiter, sie waren offenbar froh davonzukommen. Sie hatten sich gegen Zarathustra und Willibald wohl überschätzt.

Zarathustra stand jetzt neben Willibald, sie sahen ihren "Opfern" nach.
Ist mit Euch alles in Ordnung, Willibald? Oder braucht Ihr irgendwelche Wundversorgung?
Ich glaube zwar, die haben erstmal genug, aber ich denke wir sollten uns nicht darauf verlassen. In höchstens 2 Stunden geht ohnehin die Sonne auf, würde ich vermuten. Lasst uns einen Imbiss nehmen und danach gleich aufbrechen, bevor die sich doch noch einen Hinterhalt oder sonstwas überlegen.
.... also sprach Zarathustra.
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Ephirnion
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Beitrag von Ephirnion »

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Der armseelige Haufen hatte sich schnell ins dichte Dickicht des Waldes verzogen und alles liegen lassen, was sie besaßen. Zugegeben, das war nicht wirklich viel. Außer Lumpen, schmutzigen Kleidern und ihren rostigen Waffen hatten sie jedoch einen kleinen Beutel zurück gelassen, in dem ein paar Münzen Gold klimperten. Sie mussten wirklich arm gewesen sein, wenn das hier ihr ganzer Besitz gewesen sein sollte. Nach intensiver Überprüfung stellte sich heraus, dass die Waffen absolut wertlos waren. Kein noch so begabter Schmied würde diesen Krempel kaufen wollen.

Willibald und Zarathustra erhalten je 50 CP und 20 Gold

Spielleiter Ende
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cat
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Beitrag von cat »

i]Alles OK Zarathustra bin bloß etwas erschöpft war ganz schön anstrengend für mich. Ja bin ganz deiner Meinung ich habe ganz schön Hunger bekommen, lass uns etwas essen dann aber schnell weck von hier. Habe keine Lust noch mehr von dennen zu begegnen.[/i]

Willibald stand langsam auf seine Beine waren noch ein wenig wackelig aber es ging. Langsam ging er mit Zarathustra zum Lagerfeuer, aßen etwas suchten ihre Sachen zusammen. Löschten das Feuer, machten sich dann auf den Weg.

Ein Stück von den Lagerfeuer sah Willibald einen Beutel neben den Waffen liegen.

Zarathustra da liegt ein Beutel, es scheint die haben die Räuber liegen gelassen. Wollen wir mal nachschauen was da drinnen ist. Vielleicht können wir es gebrauchen.

Zarathustra war einverstanden, Willibald hob ihn auf und schaute hinein, er holte ein paar Geldmünzen heraus. Die beiden teilten es sich. Macheten sich aber gleich wieder auf den Weg. Langsam ging die Sonne auf Willibald lief neben Zarathustra her. Er muste zwar sich ab und zu beeilen da ja Zarathustra größere Schritte machte.

Sag mal Zarathustra wie lange dauert es den bis wir zu der Festung gelangen wo du hin möchtest?
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Zarathustra
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Beitrag von Zarathustra »

Ich war selbst noch nicht dort, aber ich denke, wir werden noch ein paar Tagesreisen vor uns haben. Vielleicht haben wir auch Glück und können zumindest einen Teil der strecke mit einer der üblichen Händlerkarawanen zurücklegen, die ja überall durchs Land reisen. Diese haben nämlich manchmal auf ihren Wagen etwas Platz, sodass man mitfahren kann, statt zu laufen.
Wobei - Minotauren werden selten zum Mitfahren eingeladen, wir sind wohl zu groß und schwer.


Zarathustra verstaut die paar Goldmünzen in seinem Gepäck, die Vorbesitzer waren sicher nicht rechtmässig in den Besitz dieser Münzen gelangt, also hatte er auch kein Problem damit, sie zu behalten.

Diesen Tag über zogen sie durch sehr karg bewachsenes Gebiet, sie waren jetzt in östlicher Richtung unterwegs, hatten in der ferne zur Linken die Küste des Golfs von Tikh, jener langgezogenen Bucht, die Tikh und den Tempel samt Umland vom Rest der Salischen Ebene etwas abtrennte und zur Rechten begrenzte das Massiv des Zwergenberges das Sichtfeld in der Ferne. Nach dem, was ihm die reiseerfahrenen Mönche mitgeteilt hatten, musste die Festung weiter im Osten und ebenfalls etwas nördlich liegen, also sprach nichts dagegen, dieser Strasse weiter zu folgen, denn sie brachte sie ja in Richtung Osten. Sicher würde sich an einer solchen Strasse irgendwann einmal ein Dorf finden, und dort würde man sicher mehr erfahren, was den weiteren Weg anginge.
.... also sprach Zarathustra.
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Beitrag von cat »

Da hast du ja Glück das du mit mir Reist, denn wir Halblinge werden öfters mitgenommen.[/i] Die zwei gingen weiter es war schon am späten Nachmittag als Willibald von weiten viele wagen stehen sah.

He da sieht aus wie eine Karavanne sie scheinen da Übernachten zu wollen. Wir könnten hin gehen und mit ihnen Übernachten da hätten wir auch mal eine Nacht ruhe. Wenn wir Glück haben fährt jemand in unsere Richtung und wir können mitfahren.

Willibald ging in die Richtung ohne auf Zarathustra zu warten.
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Zarathustra
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Beitrag von Zarathustra »

Zarathustra folgte dann Willibald. Dieser hatte ja Recht, wenn sie in einer solch großen Gruppe die Nacht verbrachten, würde ihnen sicher mehr Zeit zum Schlafen bleiben, ausserdem war die Wahrscheinlichkeit größer, nicht überfallen zu werden, weil auch Diebe bei einer solchen Ansammlung mit starker Gegenwehr rechnen mussten, was sie zumeist nicht mochten.

Zuerst begegneten ihnen die Händler mit einem gewissen Misstrauen, als sie aber die Symbole auf Zarathustras Kleidung erkannten, die ihn als Mönch des großen Klosters auswiesen, wurden sie gleich freundlicher und luden die beiden ein, die Nacht in ihrem Kreise zu verbringen. Zarathustra und Willibald nahmen dankend an und gesellten sich zu den anderen ans Lagerfeuer.
.... also sprach Zarathustra.
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Alatariel
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Beitrag von Alatariel »

Alatariel sieht die Trauer, das Heimweh in den Augen Athelas', lässt sich aber nicht anmerken, dass sie etwas davon bemerkt hat. Sie denkt über seine Worte nach. Das Volk der Halblinge ist ihr wohlbekannt. Sie weiß noch ganz genau, wie sie lachen musste, als sie auf ihren Reisen zum ersten mal einem Halblings-Druiden begegnet war. Auch Waldläufer, Kämpfer, Kleriker gab es in ihren Reihen. Vor allem aber waren die Halblinge für ihre geschickten, hinterlistigen Diebe bekannt, die es verblüffend gut beherrschten, sich lautlos zu nähern und zu entfernen, mit besonderem Geschick Schlösser knacken, Fallen erkennen, umgehen oder gar entschärfen konnten. Daher fragt sie nicht, wie man denn auf einen Halbling käme, wenn den Dieb doch niemand gesehen hätte, sondern ist sich sicher, dass die Spuren keinen anderen Schluss zuließen. Da es aber nicht um Gold oder wertvollen Schmuck, sondern um ein religiöses Relikt ging, war eine "Auftragsarbeit" wahrscheinlich, und die Suche in Herrschaftshäusern somit logisch. Alatariel schaudert es bei dem Gedanken, wie es sein musste, jedes Haus mit Argwohn zu betreten...

Als die beiden Elfen den Waldrand erreicht haben, beginnt die Druidin, ohne sich nach ihm umzusehen, dem Bärenjungen ein Lied zu singen, dass es bleiben und zu seiner Mutter zurückkehren sollte. Daraufhin kehrt das Junge um und trottet friedlich davon. Sie sind noch nicht am Wasser, als Alatariel plötzlich sehr deutlich der widerliche Gestank verbrennenden Fleischs in die Nase steigt. Gleichzeitig erkennt sie hohe Rauchsäulen am westlichen Horizont. Das muss die Handelsstraße sein! Die Druidin schaut den Waldläufer, der all das sicherlich auch bemerkt hat, fragend an, denn sie würde gern vorbeischauen, was dort passiert sein mag, und ob man vielleicht helfen könne...
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ViperX
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Beitrag von ViperX »

Alatriel musste beim Anblick der Rauchsäule in der Ferne das gleiche gedacht haben, wie Athelas, denn als er auf einmal in diese Richtung losspurtete, so schnell ihn die Beine trugen, folgte seine neue Reisegefährtin ihm auf dem Fusse, ohne Fragen zu stellen. Das musste wohl daran liegen, dass beide aus dem Volk der Waldelfen stammten, die von Natur aus versuchten zu helfen, wenn irgendwo Zerstörung zu wittern war. Unterwegs streifte sich der Waldläufer den Bogen von der Schulter, und zog einen Pfeil aus dem Köcher. Alle Gedanken an zu Hause waren im nu verflogen, als er mit wehendem Reisemantel der Quelle des Feuerscheins immer näher kam.

Als nurnoch wenige hundert Meter sie von den Wolken von Qualm und Rauch trennten, wurden über dem Knistern und Knacken des Feuers Schreie hörbar, die keinesfalls von Menschen oder Elfen stammen konnten. Hell und quietschend waren die Laute, sie klangen gereizt, streitend, doch nicht angsterfüllt, wie es zu erwarten gewesen wäre. Athelas näherte sich jetzt langsam, und ging im hohen Gras auf einem kleinen Hügel in Deckung, der sich neben der Handelsstrasse erhob. Als Alatriel sich neben ihm auf den Boden legte, bog er mit den Händen etwas von dem dichten Gestrüpp zur Seite, und beide spähten vorsichtig durch die Öffnung .....
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Alatariel
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Beitrag von Alatariel »

Der Anblick, der sich den beiden hier bietet, ist grauenhaft. Alatariel kämpft angestrengt gegen das Gefühl an, sich übergeben zu müssen. Zerfetzte Körper, aufgespießte Köpfe, überall qualmt etwas und dazwischen springen diese widerlichen, kleinen Gestalten umher, die ihre Grausamkeiten mit unverhohlener Schadenfreude feiern.

Etwa ein Dutzend dieser primitiven Wesen zählt die Druidin. In ihrer alten Heimat wäre ein solcher Kampf selbst für sie allein kaum ein Problem gewesen. Aber sie hat längst bemerkt, dass in dieser neuen Welt die meisten ihrer Zauber keine Wirkung zeigen. Die vielen Sprüche, mit denen sie ihre Gegner blind machen, verlangsamen, ihnen Schaden zufügen konnte, sie sind hier nutzlos. Lediglich Verwurzeln und ein schwacher Heilspruch sind ihr von all ihrer Magie geblieben. Bisher hatte ihr das nichts ausgemacht, aber gerade in diesem Moment könnte sie über ihre verlorengegangene Macht laut fluchen.

"Es sind ihrer zu viele für uns zwei"

flüstert sie Athelas zu

"Ein offener Kampf wäre dumm. Wichtig wäre es, den Regenten über die Vorgänge zu unterrichten. Möglicherweise kann der Soldaten zur Unterstützung schicken. Weiterhin müsste man die Handelskarawanen warnen, die auf dem Weg zur Festung sind, dass nicht noch weitere in die Falle der Goblins tappen. Ansonsten bleibt uns als einzige Möglichkeit, den Gegner zu schwächen, die Nacht abzuwarten, um uns im Schutz der Dunkelheit an einzelne heranzuschleichen und diese zu überwältigen, ehe sie die anderen warnen können."

Die Druidin wartet, was der Waldläufer zu ihren Plänen sagen würde...
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Beitrag von ViperX »

"Ihr habt Recht" wisperte Athelas zurück "wir müssen die anderen Karawanen warnen. Aber wir müssen schnell dafür sorgen, dass diese Goblins nicht länger die Gegend unsicher machen. Ich bezweifle, dass die hier vor morgen Mittag wegziehen. Sie feiern ihren Sieg, wenn man das bei Goblins feiern nennen kann. Ich schlage vor, dass einer von uns zur Festung geht, und den Regenten informiert, der andere sollte die Strasse in der anderen Richtung hinuntergehen und alle Händler abfangen, die in diese Richtung kommen. Goblins können wir ein anderes Mal töten, hier zu bleiben nur um vielleicht drei oder vier von ihnen zu erwischen, das halte ich für Zeitverschwendung. Da fügen die sich ja selbst mehr Verluste zu."
Er wartete ab, was Alatriel zu seinem Vorschlag sagen würde. Er trennte sich zwar nur ungern von seiner neuen Begleiterin, die er ja grade erst etwa einem Tag kannte, doch er wusste, es würde nötig sein.
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Beitrag von Ephirnion »

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Kisten, Truhen und Säcke waren aufeinander gestapelt worden. Eine ordentliche Unordnung hatte sich des kleinen Lagers bemächtigt. Ein etwas unruhiges Treiben hatte eingesetzt. Die Händler waren noch nicht lange an diesem Ort und waren sehr damit beschäftigt sich für die Nacht vorzubereiten. Die Planwagn wurden für die Nacht vorbereitet und lange Decken ausgerollt. Der Boden wurde mit dicken Teppichen gepflastert und damit die Wärme unter den Decken blieb, wurden Kohlebecken aufgestellt.
Holz für Feuer ward zusammengetragen und hier und da duftete es schon nach gebratenem Fleisch.

Aleesa sah den großen Minotaurus und hatte etwas Angst ihn anzusprechen. Doch mit seiner Größe hätte er bestimmt kein Problem damit die Decken über die hohen Stangen zu schieben. Freundlich sprach sie Zarathustra darauf an, der der Bitte natürlich sofort nachkam. Als Dankeschön bat sie den Halbling und den Hünen in das geräumige Zelt ihres Vaters. Der Mann war alt und konnte sich kaum noch bewegen. Doch sein Äußeres täuschte, denn er hatte einen messerscharfen Verstand und viele ließen sich nur all zu oft davon aufs Glatteis führen. Er lud Willibald und Zarathustra zu Tee und Fleisch ein. Er betrachtete beide sehr genau.
- "Ihr beide habt etwas merkwürdiges an euch.... Das ist nicht negativ gemeint, meine Lieben, vielmehr positiv. Ihr beide strahlt eine Aura aus wie ein großer roher Diamant. Nicht wirklich hübsch, aber mit ein wenig Mühe und Arbeit sehr wertvoll. Ihr solltet mit Rogus sprechen, denn ihr seht aus, als ob ihr sehr fähige Männer seid. Er wäre traurig, wenn zwei von eurem Schlag nicht für ihn arbeiten würden oder gar auf den Straßen vergammeln würden. Hier, das ist mein Siegelring, ich bin Tannelorn Balthram. Rogus kennt mich. Und jetzt, seid mein Gast für diese Nacht und lasst es euch schmecken."

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Beitrag von Alatariel »

"Ja, sieht ganz so aus"

erwidert die Druidin und muss fast lachen, als sie bemerkt, wie sich im Lager der Goblins Streit anbahnt. Gerade als sie darüber nachdenkt, wer am besten welchen Weg einschlagen sollte, hört sie die Hufgeräusche ein einzelnes, beschlagenes Pferdes, das sich von Westen her nähert. Ohne lange zu überlegen, rennt sie ihm entgegen, ehe der Reiter den Goblins in die Falle gehen würde.

Bald erkennt sie an der Uniform einen königlichen Boten. Wahrscheinlich kommt er aus der Rosenschlucht und ist auf dem Weg zur Festung Rogus. Alatariel hält den Reiter an und unterrichtet ihn von ihren Beobachtungen. Sogleich ändert der seine Richtung, um von den Goblins unbehelligt zur Festung gelangen und Rogus benachrichtigen zu können.

Alatariel dreht sich erleichtert zu Athelas um, der der Druidin gefolgt war. Dieser aber hat die Augen auf den westlichen Horizont gerichtet, und als Alatariel seinem besorgten Blick folgt, sieht auch sie die große Karawane, die, wenn man sie nicht früh genug warnen könnte, bald direkt in ihr Unglück fahren würde...
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Beitrag von ViperX »

Ohne lang nachzudenken rannte Athelas gleich wieder los, der Karawane entgegen, die sich von Westen her dem Goblincamp näherte. Sein tiefgrüner Umhang mit den goldbestickten Rändern wehte hinter ihm im Abendwind, und tief in seinem Innern wünschte er sich ein Pferd, denn gerannt war er heute nun wirklich genug. Er konnte nur hoffen, dass die Goblins die Karawane nicht schon entdeckt hatten, denn in diesem Fall würden sie sie auch dann verfolgen, wenn sie gewarnt würde.

Eine Zeit später erklomm Athelas mit Alatriel an seiner Seite eine letzte Steigung auf der Strasse nach Westen, und dann konnten sie die hölzernen Planwagen mit den weissen Dächern über den unebenen Weg heranrumpeln sehen. Es war inzwischen schon fast ganz dunkel geworden, und sie waren in ihrer dunklen Kleidung wahrscheinlich noch nicht entdeckt worden. Athelas entzündete also etwas Tuch, wickelte es um eine Pfeilspitze und schoss den Pfeil in den Himmel, allerdings so, dass keiner der empfindlichen Wagen getroffen würde. Die Goblins würden inzwischen ein Feuer entzündet haben, und darum den kleinen Lichtschein am Horizont wohl kaum bemerken. "Heda !" rief der Waldelf, um weiter auf sich aufmerksam zu machen "Haltet an ! Die Strasse ist gefährlich ! Einige Meilen weiter in diese Richtung lauert eine ganze Horde Goblins auf Händler und raubt sie aus. Ihr solltet einen anderen Weg zur Festung suchen !" Athelas hoffte, dass die Händler so klug sein würden, dem Fremden auf der nächtlichen Strasse zu trauen.
Da hielten die Wagen an, und auf dem fordersten war Aktivität zu bemerken. Es rumpelte etwas darin, dann hörte man knirschenden Kies, wie als wenn jemand vom Wagenheck auf die Strasse springen würde. Hinter dem Wagen hervor kam nun ein Wesen, von dessen Art Athelas bisher nur Geschichten kannte. Es ähnelte einem Stier, doch es trug Kleidung und ging auf zwei Beinen, ausserdem endeten die Arme - also die Beine auf denen es nicht ging - nicht in Hufen sondern in lederhäutigen Händen. Ein Minotaurus. Er kam nun auf die beiden Waldelfen zu, und Athelas befürchtete schon, er könne sie angreifen - der hünenhafte Stier sah wahrlich furcherregend aus - doch er zog keine Waffe, und winkte ihnen stattdessen mit einer Hand zu. Als er herran war, begrüsste er sie mit einer tiefen, ruhig brummenden Stimme "Seid gegrüsst, Wanderer. Ich bin Zarathustra, und von Beruf bin ich Mönch. Ich und mein Freud Willibald begleiten diese Karawane, und als Dank dafür beschützen wir die Händler. Ich möchte euch danken, dass ihr uns gewarnt habt. Kommt doch mit zu den Wagen und berichtet genauer davon, bitte."
Der Minotaurus wandte sich zum Gehen, und Athelas und Alatriel folgten ihm langsam und wachsam .....
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