Taverne "Zur ruhenden Axt"

Die Tantalischen Berge - Land des Tantalusss

Moderator: Fansal

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Kuryn
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Beitrag von Kuryn »

"Zwerge!", schnaubte Kuryn mit einem Blick auf Bruenor, der immer noch nicht einsah, was er verbrochen hatte. Obwohl der Assassine die Annahme des Zwergs, dass er für ihn gezahlt hätte, ziemlich vermessen gefunden hatte (ob Gefährte oder nicht, verteilte er etwa neuerdings Goldstücke im Dutzend?), verschwand dieser Ärger im Angesicht der Person des Wirts. Alles an diesem dicken Mann widerte ihn an und stieß ihn ab, sei es der fürchterliche Aktzent, die schwabbelnden Fettmassen oder der Hohn, den Kuryn in jedem Satz des Mannes aus seinen Worten herauszuhören glaubte.

Der Wirt verwirrte Kuryn und Meuchelmörder mögen es nicht, verwirrt zu werden, brauchen sie für ihre Arbeit doch jederzeit einen klaren Kopf. Kuryn bildete da keine Ausnahme. Das Verhalten des Wirts wies ihn als gutgläubigen Dummkopf aus, doch mehr als einmal hatte Kuryn ein Funkeln in den so naiv wirkenden Augen des Mannes zu sehen geglaubt. Er argwöhnte, dass der Wirt weitaus intelligenter war, als er vorgab. Eigentlich kein schweres Unterfangen, wenn Kuryn darüber nachdachte.

Bei den Worten Perdondaris' schrak er aus seinen Gedanken auf und nickte ansatzweise, als sein eben noch allzu beschäftigter Geist das mentale Gleis gewechselt und den Sinn der Worte verstanden hatte. "Ja, nichts wie raus hier. Dieses Dreckenloch ekelt mich an." Kuryn schritt energisch aus und brachte die Distanz zur Tür schnell hinter sich. Ohne sich darum zu kümmern, ob einer seiner Gefährten oder der Priester ihm folgten, verließ er das Gasthaus und trat auf die Straße.
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ViperX
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Beitrag von ViperX »

Dernik hatte Menderelvins Gespräch mit dem Wirt eine Weile verfolgt und sich bei der Ankunft von "Rosalinde" schon ziemlich verkrampft die kleinen Hände vor den Mund gepresst. Als der rundliche Wirt sich zum Gehen wandte, um das Tierchen braten zu lassen, konnte der Zwerg es nicht länger aushalten. Er brach in schallendes Gelächter aus, purzelte rückwärts von seinem Stuhl und hielt sich am Boden vor Lachen seinen Bauch "BWAAAAhahahahahah" prustete er "identifizieren will er das Tier ..... haaaaaaaaahahahahaha ..... aufhören .... ich bekomme keine Luft mehr."
Das ging noch eine Weile so weiter, im Prinzip schallte Derniks Lachen während der ganzen Mahlzeit des Elfen quer durch die Taverne, und als der Wirt die Platte abgeräumt hatte, kam Dernik keuchend und mit glühend rotem Kopf wieder auf die Beine. "Hihihihi" kicherte er noch immer "Elfenbursche, ihr müsst viel lernen. Ihr seid hier nicht in einem Elfengasthaus, und das ist auch kein fünf Sterne Lokal, sondern eine schmierige Ganovenkneipe" bei den letzten Worten bemühte er sich, nicht allzu laut zu sprechen, um den Wirt nicht zu verärgern, denn eigentlich gefiel ihm die 'axt' , sie hatte so viel von typischen Zwergenspelunken.
Immernoch leise in sich hinein prustend setzte er sich wieder und nahm erstmal einen tiefen Zug aus dem Bierkrug, um sich abzukühlen.
"Nichts ist so sicher, wie der Glanz des Goldes und die Hinterlist der Elfen !"
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king euba
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Beitrag von king euba »

Rostige Angeln quietschten, als Amrod die Tür zur "ruhenden Axt" aufstieß. Nebelschwaden zogen durch den Raum, die scheinbar zum Inventar der Kneipe gehörten, denn es waren nicht annähernd genug Leute anwesend, um sviel Qualm zu produzieren.
Keine der Gestalten, die durch die Wand aus nabel nur undeutlich zu erkennen waren, kam dem Elfen bekannt vor. Um so besser, dann konnte e sich erst einmal ein Zimmen nehmen und sich etwas ausruhen. Schon seit fast 48 Stunden war er auf den Beinen, ohne sich auszuruhen und eine kleine Rast würde ihm sicher guttun. Er ging dieckt hinüber zur Theke und sprach den Wirt an, nannte seinen Namen und meinte dass er ein Zimmer mieten wolle.
"Dos moacht dräi Goaldstuckns, dr Härr."
Amrod verstand kein Wort.
"Verzeiht, guter Mann, aber ich spreche eure Sprache leider nicht. Ich möchte lediglich ein Zimmer mieten."
Eine mürische Geste, eine unverstandliche, wütende Antwort und vor allem die drei hochgehaltenen Finger des Mannes machten dem Elfen schnell klar, dass der Mann drei Goldmünzen für das Zimmer haben wollte, die er schnell gegen den Schlüssel eintauschte. Der Wirt fragte nicht weiter, ob er noch etwas wünschte. Scheinbar hatte er ihn schwer beleidigt. Verwirrt schüttelte er den Kopf und stieg die Treppe zum ersten Stock hinauf. Seltsame Leute gab es auf dieser Welt...
Ins einem Zimmer angekommen, justierte er noch schnell seinen Bogen und lies sich dann auf sein Bett fallen, wobei er versuchte, das komische Knirschen unter der Matratze zu ignorieren. Obwohl sein Lager nicht sehr bequem war, entschlummerte er schnell ins Land der Träume.

Mehrere Stunden hatte er geschlafen und fühlte sich nun wesentlich erfrischter als zuvor. Er stieg hinunter in die Schankstube um etwas nahrhaftes zu finden, denn sein Magen knurrte heftig. Schon auf halbem Weg die Treppe hinunter hörte er lautes Gelächter, dass ihn sofort an Zwergenlungen denken lies.
Unten angekommen, erspähte er die Úrsache des Geräusches und setzte sich in Richtung Menderelvin und... Dernik, wenn er sich recht erinnerte, in Bewegung.

['Tschuldigung, dass ich mal für den Wirt gesprochen hab... I) ]
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Yaguar
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Beitrag von Yaguar »

Menderelvin saß immer noch, das Gelächter Derniks und seine Bemerkung ignorierend, in einer Ecke der "Axt". Er wusste nicht wirklich, was der Zwerg von ihm wollte: Das Tier hatte geschmeckt, bis auf den bereits erwähnten Mangel an Gewürzen, und er wusste sicher, was es für eins war. Abgesehen davon, dass er den Tieren in der Natur keine menschlichen Namen gab und ihnen keine Strohhüte aufsetzte, ging er dort ähnlich mit ihnen um. Welcher vernünftige Elf konnte denn ahnen, dass die Menschen in den Städten nach längerer Zeit alle einen Sockenschuss bekamen - sprich sie schnappten über.
Seine herablassenden Gedankengänge über das Volk der Städte wurden jedoch unterbrochen, als ein anderes Mitglied seines Volkes - der Kleidung nach ein Waldläufer - auf ihren Tisch zukam. Er bezweifelte, dass dieser Elf auf eine sehr verschiedene Weise gehandelt hätte. Menderelvin erhob sich, um den Neuankömmling am Tische zu begrüßen:
"Einen guten Tag und allen Frieden von Tantalien wünsche ich. Ihr müsst Amrod Ithildin sein, gesellt euch ruhig zu uns. Hattet ihr nicht eine Expedition geplant?"
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king euba
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Beitrag von king euba »

"Einen guten Tag wünsche ich ebenfalls. Auch habt ihr mit euren Vermutungen recht. Ich werde mit den vier Soldaten, die zu eurer Rettung zugegen waren auf den Weg machen und ein paar Sklavenhändlern den Gar ausmachen." erwiederte Amrod, während er einen Stuhl zurückzog und sich an den Tisch setzte. Begrüst wurde er von einem seltamen Geruch, der scheinbar von dem Zwerg ausging. Bessergesagt von seiner Rüstung... Er legte eine kurze Pause ein, um dem Wirt zuzuwinken, dann wandte er sich wieder an die beiden. "Doch soweit ich hörte, soll auch noch eine andere Mission warten, bei der es um diese Magier geht, die wir im Hafen vernichtet haben. Konntet ihr euch schon entscheiden, welche der beiden Aufgaben ihr unterstützen wollt? ... Ach und wisst ihr etwas über die anderen Abendheurer, die mit im Palast zugegen waren? Sind sie schon hier eingetroffen?"
Der Elf wurde, etwas ruppig, wie er feststellen musste, vom Wirt unterbrochen, der herübergewatschelt kam. Scheinbar hatte er das Missverständnis bei seiner Ankunft noch nicht ganz vergessen.
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ViperX
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Beitrag von ViperX »

"Ich gehe jedenfalls nach Derlag" unterbrach Dernik den Neuankömmling "ich habe dort sowieso noch für Lagustan zu tun. Wenn ich den Burschen hier richtig verstanden habe wollte er mich begleiten ?" bei diesen Worten sah er Menderelvin fragend an. Im selben Moment erschien der Wirt am Tisch und fragte Amrod nach dessen Bestellung. Da der Elf daraufhin ziemlich verständnislos aus der Wäsche schaute, entschloss sich Dernik, für ihn zu übersetzen, was für seine feinen Elfenohren wohl zu grob dahingeschludert klang. "Was ihr trinken möchtet will er wissen, Amrod. Ihr habt wohl nicht Gelegenheit gehabt, viel Erfahrung mit verschiedenen Dialekten zu sammeln, was ?" Als der Wirt auf der Suche nach dem von Amrod ausdrücklich gewünschten 'sauberen Glas' wieder hinter der Theke verschwand - Dernik bezweifelte, dass er hier irgendetwas sauberes finden würde, und schon garkein Glas - setzen die Abenteurer ihr Gespräch fort. "Wisst ihr, diese Jagd nach den Sklavenhändlern ist natürlich eine Aufgabe, der ich mich im Normalfall mit Freude widmen würde, aber diese schwarzen Magier sind ein paar ganz gemeine Gestalten, wie wir inzwischen am eigenen Leib erfahren haben, und mir ist, als müsste ihnen mal jemand das Gefühl von Axt auf Kniescheibe demonstrieren."
lächelnd fuhr er sich bei diesem Gedanken mit der Hand durch seinen Bart....
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king euba
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Beitrag von king euba »

Innerlich musste Amrod Dernik Respekt zollen. Er hätte nicht vermutet, dass Zwerge, nach dem, was man so erzählte, aus ähnlichen Motiven handelten, wie er selbst. Es gab eben noch viel zu lernen...
"Es ist wirklich schade, dass ihr uns nicht begleitet, denn ihr wärt sicher eine große Verstärkung gewesen. Ich muss jedoch einsehen, das diese Mision von großer Wichtigkeit ist und hätte ich nicht schon eine Aufgabe würde ich euch liebendgern begleiten, um dieser Lästerer an der Großen Mutter zu strafen. Hoffentlich werden mich jedoch einige der anderen auf meiner Mision unterstützen, denn scheinbar steckt ein wenig mehr hinter der Sache, als auf den ersten Blick sichtbar."
Als der Elf gerade geendet hatte, kam der Wirt wieder, in der Hand etwas, durch das man früher vieleicht einmal hatte hindurch sehen können. Jetzt jedenfalls war vom Inhalt des Glases nichts zu erkennen. Als er das Wasser (er hoffte, dass es sich um welches handelte) vor sich hatte, musste er feststellen, dass das einzig frische daran eine Fliege war, die noch munter auf der Oberfläche hin und her zappelte. Wahrscheinlich hatte der Wirt sie (mit Absicht) übersehen, oder gar nicht erst zur Kenntniss genommen. Selbiger fragte ihn nun nach weiteren Wünschen. Mit viel Mühe konnte der Waldläufer den Dialekt des Mannes entziffern und bat um etwas leichtes zu Essen, etwas Obst wenn es möglich wäre. Polternd setzte sich der Schankwirt wieder in Bewegung.
"Nun, habt ihr schon eine Ahnung, was euch in Derlag erwarten wird? Ich hörte, es handelt sich um eine größere Vereinigung dieser Schwarzmäntel." meinte Amrod, um das Gespräch wieder in Gang zu bringen.
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Hibiscus Dunelm
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Beitrag von Hibiscus Dunelm »

Hibiscus schüttelte den Kopf. Obst? Der Elf wollte Obst um diese Jahreszeit? Jetzt wo die Wintervorräte fast verbraucht waren und noch nichts wuchs? Die beste Zeit zu verhungern, war immer noch der Frühling. Und da sagte man, Elfen lebten in Einklang mit der Natur.

Aber was tat ein Wirt nicht alles, um seine Gäste zufrieden zu stellen. Hibiscus stiefelte in den Keller und sah in das Faß mit den Winteräpfeln. Wenige waren übrig. Von diesen wählte er den schrumpeligsten und fand in einer Ecke auch noch zwei Dörrpflaumen. In der Küche ließ er sich von der Köchin einen Teller und einen kleinen Fluch in die Dörrpflaumen geben. Letzterer würde ihre natürliche Wirkung sehr verstärken. Alsdann machte sich der Wirt auf zu dem Tisch mit diesen eigenartigen Gästen, von denen der normalste noch der Zwerg war.
"Bittschön, där Härr. Obscht."
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king euba
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Beitrag von king euba »

Amrod nahm das spärliche Mahl aus Trockenobst zu sich und musste im Geiste den Kopf schütteln. Dieser Städter hatten scheinbar keine Ahnung, dass die Natur selbst jetzt im Frühling ein reichhaltiges Nahrungsangebot bereithielt. Man musste nur wissen, wo man suchen musste. Bei Gelegenheit würde er einmal mit dem Wirt über dieses Thema reden...

Nachdem er fertig gegessen hatte, meinte er zu dem Zwerg.
"Entschuldigt, aber ich muss mich wieder auf den Weg machen. Ich suche noch eine Kriegerschule, in der man das Bogenschießen lehrt. Könnt ihr mir vieleicht helfen?"
Nachdem der Zwerg ihn auf die Kriegerakademie verwiesen hatte, verabschiedete er sich, ging an der Theke vorbei um seine Rechnung zu zahlen und macht sich auf den Weg.
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Wiland
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Beitrag von Wiland »

Langsam und lange vorher hörbar kamen Drogo und Lynthis in die Taverne. Nach einem kurzen Blick erspähte er Denrik und dir anderen. Fröhlich lächelnd ging er zu ihrem Tisch und setzte sich mit Lynthis neben Dernik hin. Mit einer kindlich fröhlichen Stimme verkündete er: "Und wohin geht ihr ? Ich freu mich schon so darauf meine neuen Zaubersprüche an den Sklavenhändlern auszuprobieren. Soll ich sie euch mal zeigen ? fragte Drogo in die Runde. Irgendwie schien Lynthis neben ihm immer mehr zu vergehen und versuchte sich zu verstecken.
:bounce: Drogo Wiland :bounce:

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ViperX
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Beitrag von ViperX »

Beim Gedanken an Magie bekam Dernik einen kleinen Schweissausbruch, er bevorzugte im Grunde eher den Stahl seiner Axt. "Ähm ....." begann er "wisst ihr Drogo, wegen eurer neuen Zauber ..... " doch bevor er noch etwas sagen konnte, lenkte glücklicherweise der Wirt von dem Thema ab, indem er die beiden Neuankömmlinge nach ihren Wünschen fragte. Besser so - Dernik hatte auch nicht so ganz gewusst, wie er den Halbling hätte bremsen sollen .....
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Minotaurenkönig
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Beitrag von Minotaurenkönig »

In der Taverne steuerte Indas direkt auf den ersten Tisch zu der frei war. Meinte er es nur oder bestaunten die anderen Gäste seine neue Rüstung? Blödsinn. Der Hunger machte ihn fast wahnsinnig. Als der Wirt nicht sofort ankam wurde der Minotaurus nervös, mit einem leeren Magen war er unberechenbar. Als der Wirt dann doch angeschlurft kam knurrte Indas ärgerlich " Das Tagesmenü und Wasser, schnell."
Die Menschen wünschen sich Unsterblichkeit, wissen aber nichts anzufangen, an einem verregneten Sonntagnachmittag.
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Hibiscus Dunelm
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Beitrag von Hibiscus Dunelm »

Hibiscus sah den Minotauren von der Seite an. Ungehobelter Klotz. Aber die Rüstung sah neu aus, also war er wohl ein zahlender Gast. So rollte er denn in die Stallungen und nahm mit der Heugabel eine gute Fuhre auf.
Auf dem Weg zurück zum Tisch hinterließ er eine Spur von Halmen. Dort angekommen ließ er unsanft seine Ladung fallen. "Bittschän, dös Mittogsmänü."
Alsdann holte er noch einen Waschkrug voll Wasser, dessen Inhalt, als er ihn vor Indas hinknallte, nur unwesentlich überschwappte.
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Beitrag von Minotaurenkönig »

" Ähm Herr Wirt ,ich möchte mein Mittagessen durch Gemüse ersetzten. Denn in diesem hier sind zu wenig Spurenelemente."
Indas hielt dem Wirt das Heu unter die Nase und machte einärgerliches Gesicht.
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Beitrag von Hibiscus Dunelm »

"Ja, sogts halt glei wos üir wollt!", explodierte Hibiscus. "Spuranälämöntä hots hiar nich, düs is a ehrenwertes Huas. An Rübnantopf könnts habn."
Bevor der Minotaurus noch antworten konnte, wandte sich der Wirt schon an den Rest der Gäste: "Fuda Heu, kuum gebraacht. Wer wülls? Giabts füan Silbastüack, weil i so gutmütich bi."
Er schnellte zu Indas zurück: "Na, wüallts nu den Rübnantopf?"
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Beitrag von Minotaurenkönig »

" Ja. Einen Rübeneintopf würde ich jetzt schon gerne haben."
Indas blickte dem Wirt nochmals etwas grimmig hinterher , und blickte sich mal genauer in dem Wirtshaus um.
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Wiland
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Beitrag von Wiland »

Drogo schaut beleidigt in der Runde herum. "Soll ich euch wirklich nicht meine Zauber präsentieren ?" fragt Drogo mit leicht säuerlichem Ausdruck. "Nein, danke ich habe derzeit keinen Hunger und auch keinen Drust" sagt er sogleich zum Wirten.
:bounce: Drogo Wiland :bounce:

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Beitrag von Fansal »

Spielleiter

Jerome hatte Glück. Bereits im dritten Gasthaus hatte er die Abenteurer gefunden, nach denen es den Regenten verlangte und noch dazu alle zusammen. Nur einer fehlte. Nachdem er beim Wirt Erkundigungen eingezogen hatte (der dicke Kerl schien eine Abneigung gegen den Herrscher und die Tatsache, dass er sich in Person eines seiner Pagen in seine Geschäfte einmischte, zu haben), ging Jerome zu der rauen Gesellschaft von Söldnern und Halsabschneidern herüber, die ihm als Palastsklaven (äh... -pagen) eine gehörige Portion Respekt, wenn nicht gar Furcht einflößte.

An dem Tisch schienen alle Rassen vertreten zu sein: Ein Zwerg, zwei Elfen, ein Halbling und - etwas entfernt - ein riesiger Minotaur. Jerome schluckte. Das hatte sein Vater sicherlich nicht vorausgesehen, als er ihn mit zwölf Jahren zum Palast geschickt und in die Obhut des Haushofmeisters gegeben hatte. Doch er war hier, um eine Aufgabe zu erfüllen, also riss sich der Junge zusammen und trat noch einen Schritt näher, sodass die Abenteurer auf ihn aufmerksam wurden. Als er ihre Blicke auf sich spürte, schien er zu schrumpfen und schnell begann er seine vorbereitete Rede. Er musste sich räuspern und neu ansetzen, erschreckt, wie leise und unhörbar seine Stimme eben noch gewesen war.

"Verzeiht die Störung, meine Herren, doch Herrscher Markar bittet um eine Unterredung." Jerome hatte wohlweislich auf die Anwendung der Wendung "befiehlt Euch zu kommen" verzichtet. Auch wenn er nur der Bote war, schien dieses Pack durchaus bereit, ihm alle Gliedmaßen einzeln auszureißen. "Ihr mögt Euch in der nächsten halben Stunde im Thronsaal im Palast einfinden. Der Regent die Einhaltung Eures Versprechens ihm zu dienen." Jerome verbeugte sich nochmals nervös, dann verließ er die Taverne so schnell wie es die Höflichkeit erlaubte. Vor der Tür überlegte er sich seine nächsten Schritte. Sollte er erst weiter nach diesem Gloin Roteisen suchen? Oder lieber zuerst Lagustan informieren? Obwohl ihn der Gedanke an den Magierturm schaudern ließ, entschied sich Jerome doch für Letzteres.

Derweil waren die Abenteurer in der Taverne in Aufregung und steckten die Köpfe zusammen, da sie rätselten, was der Regent wohl von ihnen wollte. Nun ja, Indas beschränkte sich darauf, sein Essen zu verzehren und sich in der Abgeschiedenheit seines Kopfes Gedanken zu machen, denn von den anderen gerufenen Söldnern kannte er niemanden. Drogo war so vertieft in das aufkommende Gespräch am Tisch der Gefährten, dass er Lynthis Verschwinden erst bemerkte, als es zu spät war. Die Halblingsdame war davon geschossen und nichts deutete mehr darauf hin, dass sie soeben noch neben Drogo gesessen hatte. Der deformierte Halbling konnte ihr keinen Vorwurf machen: Die Stunden in der Gewalt der schwarzen Magier hätten wohl auch ihm zugesetzt, wenn er nicht schon durch seine Vergangenheit mit den Gräueln der Gefangenschaft vertraut gewesen wäre.

Spielleiter Ende
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ViperX
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Beitrag von ViperX »

"Na dann" begann Dernik, froh über die erneute Störung, wegen der er Drogo wieder nicht erklären musste, weshalb er seine Zauber nicht sehen wollte. Er rieb sich die Hände "Endlich wieder etwas zu tun ! Lasst uns gehen, meine Freunde, denn es gilt, Kniescheiben zu spalten !" Mit diesen Worten warf er dem Wirt einige Münzen für das Bier auf den Tresen, schob seine Axt, die er neben sich an den Stuhl gelehnt hatte, wieder in die Halterung aus zwei Lederösen auf seinem Rücken, und bewegte sich in Richtung Tavernenausgang....
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Beitrag von Minotaurenkönig »

Indas aß seinen Rübeneintopf, noch mit einer erstaunlichen Gemächlichkeit leer. Innerlich brannte er aber schon förmlich darauf, dem Regenten mit seiner neuen Rüstung gegenüber zu treten und zu erfahren ,was der Herrscher dieses Landes ihm und den anderen Abenteurern zu sagen hatte.
Kaum hatte Indas fertig gegessen, sprang ein Zwerg vom Tisch der Abenteurer auf und flitzte aus der Tür raus. Der Minotaurus zog es vor ,den restlichen in einigem Abstand zu folgen. Nachdem er den Wirt noch bezahlte.
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