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Verfasst: Mi 09.03.2011 - 14:32
von Maunz die Eule( o )V( o )
Liebes Brüderchen. kannst du etwas verständlicher schreiben was du sagen willst? :winken: ich kann es mir nur einbilden, was du mir da sagen willst :P :boese: :knuddel4:

Verfasst: Mi 09.03.2011 - 14:35
von Neverknown
Das ist ein Mythos der Arztserien, der Defibrilator bringt das Herz nicht wieder zum schlagen, er beseitigt im Optimalfall das Kammerflimmern. Bei Stillstand hilft nach wie vor nur die Herzmassage.

Es gibt keinen Beweis gegen eine EXISTENZ nach dem Tod, und da es mir deutlich lieber ist wenns eine gäbe, warum nicht?

Verfasst: Mi 09.03.2011 - 14:54
von Harry.D.Dragon
Es gibt keine existenz nach dem tod bisse dir sicher also
glaubste an keine geister da sei dir mal nicht so sicher
ich hab auch schon mal gedacht das ein geist da ist
ob du glaubst oder nicht und glaubste an die wiedergeburt manche menschen äußerte sich das sie vom alten leben noch was wissen
oder was biss tod und has nur schwarz vor augen wie wen man die augen schließt

Verfasst: Mi 09.03.2011 - 15:18
von Neverknown
Meine Suchfunktion behauptet in diesem Teil des Fadens hat niemand gesagt es gibt keine Existenz nach dem Tod...nur gegen ein Leben nach dem Tod wurde sich aus sinnvoller Begründung herraus ausgesprochen, worauf also beziehst Du Dich?

Verfasst: Mi 09.03.2011 - 15:30
von FetterAhn
Geister...
Es passiert vor allem älteren Menschen, wenn sie anfangen den Bezug zur Umgebung zu verlieren, daß sie eine Verbindung des Ortes zu älteren Zeiten bekommen. Praktisch sehen sie in einer Wohnung, in der sie erst seit kurzem Wohnen und sonst keine Beziehung zu den ehemaligen Bewohnern hatten eine Menge Leute, die die Wohnung mal aus welchem Anlaß bewohnt haben. Die Erzählungen sind beeindruckend real und plausibel.
Leider ist der Pflegestil seit der Einführung des Pflegegeldes mit Stechuhrzeiten bei der Pflege eines der aktivsten Mittel die Leute in Altersheimen auf die falschen Zeitlinien zu drängen. Es ist nämlich genau die Ähnlichkeit des Verhaltens vom Pflegepersonal, also ohne Anzuklopfen in die Zimmer reinzupreschen, nicht mal ein Wort zu sagen und im Zimmer sowie dem Patienten rumzuhantieren als ob die zu pflegende Person nicht da sei, welche die Leute auf diese Zeitlinien drängt.

Verfasst: Mi 09.03.2011 - 15:31
von Harry.D.Dragon
ich bezieh mich darauf das wen man stirbt entweder als geist dum durch die gegend läufst oder neu wiederbeklebt wirst

Verfasst: Mi 09.03.2011 - 15:59
von Ogerlord
Dieses Thema kann man nicht zu Ende diskutieren. Was es damit genau auf sich hat werden wir wohl auch niemals erfahren. Vielleicht nach unserer Zeit auf dieser Welt - wer weiß das schon?

Nahtoderlebnisse können theoretisch alles mögliche sein. Es können zum einen "Träumereien" sein - nur kann man sich an dieser Stelle wieder fragen, was es denn wirklich mit unseren Träumen auf sich hat und ob wir während der Nacht nicht wirklich in irgentwelchen mysteriösen Parallelwelten umher wandeln und die abstrusesten Dinge erleben. Nichteinmal das wissen wir, obwohl wir es wohl Nacht für Nacht erleben.
Zum anderen können es aber auch simple Gedankengänge sein.

Wir wissen auch nicht was es alles geben mag. Vielleicht gibt es auch Geister oder Wesen, welche wir aus irgentwelchen Gründen nicht wahrnehmen können. Es ist eigentlich ähnlich wie mit der Erforschung des Weltalls. Je mehr wir herrausfinden, umso weniger wissen wir, da es so unglaublich komplex und endlos weit ist und man nach und nach erkennt, dass man wohl immernoch sehr wenig darüber weiß.
Sollten wir hier die Lösung für das alles finden, werden wir wohl weltweit berühmte Menschen mit etlichen Auszeichnungen und Einträgen in gewissen Büchern... :D

Wir Menschen können zwar auf Dauer alles herausfinden, was wir hier auf Erden oder auch außerhalb der Erde wirklich wahrnehmen können. Doch einen Traum kann man nicht festhalten und ihn sich nicht noch einmal ansehen.

Ich will damit eigentlich nur sagen, dass diese Diskussion bei Weiterführung wohl so einige Seiten füllen würde und uns wohl mehr Zeit kosten als uns auf Erden zur Verfügung steht... damit will ich diese Diskussion natürlich nicht stoppen, aber keiner hier kann mit Sicherheit sagen, dass das was andere hier an Vermutungen anstellen falsch oder richtig ist, wenn man sich auf die übersinnlichen Dinge beschränkt.

Große Töne für einen 15-Jährigen, aber eigentlich ist das ganze recht einfach, da man IMO auf kein Ergebnis kommen kann.

lG

Verfasst: Mi 09.03.2011 - 17:35
von Heromark
Das erinnert mich jetzt irgendwie an Tales from the Crypt (Abra Kadver^^), aber egal :))

Das Herz braucht man nicht wirklich, um direkt zu leben, sondern indirekt, weil es deine Organe, vor allem das Gehirn, mit frischem Blut versorgen, sodass die chemischen Reaktionen zB. in der Birne weitergehen können. Deshalb kann das Herz aussetzen, man ist aber noch kurz lebendig. Schaffen die Ärzte es solange, die Pumpe wieder in Schuss zu kriegen, dann lebt man weiter. Stirbt man vorher, ist man richtig tot, Wiederbelebung gibts nicht.

@Manni: Ich habe wirklich Respekt vor den Naturwissenschaften und deren Gesetzen, aber ich denke, da selbst die empirischen Gesetze Newtons widerlegt wurden, bin ich zur Schlussfolgerung gekommen, dass die Wissenschaft nur Theoriengebilde aufstellen kann, die Zusammenbrechen, wenn man einen vermeintlichen Fakt als Irrtum entlarvt.

@Frigg: Ich persönlich vermute da auch Einbildung, aber ich habe nichts davon mitbekommen, also kann ich das ganze nicht werten. Dass viele Leute im Nahtod scheinbar die gleichen Erfahrungen machen (da bin ich skeptisch, dann das hab ich von Privatsendern im Fernsehen :D ), kann man ja psychologisch erklären (mein Hirn zeigt mir, was ich zu sehen erwarte, kennt man auch von der automatischen Korrekturfunktion von Bildern, die uns fremde Dinge und Personen auf den ersten Blick mit Bekanntem verwechseln lassen). Oder auch nicht.

Letztendlich muss ich mich da Ogerlord anschließen, oder auch Sokrates:

Ich weiß nur, dass ich nichts weiß.

Das bleibt eine Glaubensfrage. Ich persönlich glaube an einen Gott, weil ich mir sonst den Ursprung der Existenz nicht erklären kann. Ich glaube (folglich?) auch an ein Leben nach dem Tod. Aber sicher bin ich mir nicht, wie könnte ich?

Verfasst: Mo 21.03.2011 - 16:09
von Heromark
Ist mir heute beim Zeitungslesen in die Augen gesprungen:

http://www.grundeinkommen.de

Mich wundert, dass ich davon bisher noch nichts gehört habe. Ich habe momentan keine Zeit, mich genauer damit zu beschäftigen (Schule :sleep: ).

Grundsätzlich finde ich die Idee sehr interessant, für Antikapitalismus bin ich immer zu haben :D . Allerdings heißt die Alternative in der Regel Kommunismus, der leider nicht funktioniert, wie die Geschichte lehrt. Und die Idee erinnert mich etwas an eben diesen Kommunismus.

Kennt sich hier jemand etwas mit dem Thema aus und kann das bewerten?

Verfasst: Mo 21.03.2011 - 16:42
von hafensaenger
Ich kenne diese "Idee" dass es auch ohne Geld und Kapitalismus geht nur aus Star Trek und fand den Gedanken immer sehr interessant wenn auch nicht unbedingt praktikabel. Und Menschen, Wirtschaft, Politik und vieles mehr sind so auf dieses System geeicht so dass eine Umstellung lange dauern würde wenn überhaupt mögloch.

Verfasst: Mo 21.03.2011 - 16:49
von hafensaenger
Das Herz braucht man nicht wirklich, um direkt zu leben, sondern indirekt, weil es deine Organe, vor allem das Gehirn, mit frischem Blut versorgen, sodass die chemischen Reaktionen zB. in der Birne weitergehen können. Deshalb kann das Herz aussetzen, man ist aber noch kurz lebendig.


Können wir uns auf den kleinsten, gemeinsamen Nenner einigen dass so ziemlich alle Organe (dauerhaft) mit Blut versorgt werden müssen?

Zitat Wikipedia....

Ein Leben ohne Herz ist für höhere Tiere und den Menschen nicht möglich – wohl aber mit einem künstlichen Herzen
Wenn das Herz ausfällt, hat das Gehirn noch etwa 8 Minuten und nach 5 Minuten treten erste (Folge-)Schäden auf.

Verfasst: Mo 21.03.2011 - 21:34
von Neverknown
hafensaenger hat geschrieben:Ich kenne diese "Idee" dass es auch ohne Geld und Kapitalismus geht nur aus Star Trek

Was ist mit "goldgepresstem Latinum"?

Verfasst: Do 24.03.2011 - 17:24
von Heromark
Das Problem ist: Wenn es keinen Kapitalismus gibt, wie treten wir dann der faulen Menschheit in den Arsch, dass sie freiwillig arbeitet? Und danach: Wie verhindern wir, dass diese freiwillig arbeitenden Menschen nicht noch mehr ausgenutzt werden als zuvor? (Siehe Orwell-Animal Farm..)

Verfasst: Do 24.03.2011 - 21:31
von Maunz die Eule( o )V( o )
wie wärs mit Anarchismus?! :evil2:
Vor allem ist es total lusitg... Diese Politik ist sowas von überhaupt nicht richtig definierbar, dass selbst eingefleischte Anarchisten ihre eigene Einstellung nicht definieren können.^^
Man könnte gut Leben. Dazu braucht man eigentlich kein Geld. Es geht um Gefallen benötigen und Gefallen machen. Z.B. du brauchst ein Klempner für deine verstopfte Toilette, kannst du die Dienstleistung mit einer anderen Dienstleistung wieder gut machen. Ein sofortigen Zeitrahmen die Gegenleistung zu tätigen ist individuell und nicht rechtlich geregelt. Ihr könnt es am nächsten Tag wieder gut machen oder in einer Woche.. je nach dem was der Klempner will...

Na...ist doch ne tolle Idee. sch*** auf Geld oder so^^

Verfasst: Do 24.03.2011 - 22:07
von FetterAhn
Heromark hat geschrieben:Das Problem ist: Wenn es keinen Kapitalismus gibt, wie treten wir dann der faulen Menschheit in den Arsch, dass sie freiwillig arbeitet? Und danach: Wie verhindern wir, dass diese freiwillig arbeitenden Menschen nicht noch mehr ausgenutzt werden als zuvor? (Siehe Orwell-Animal Farm..)
Das hat vor der Einführung des Geldes wesentlich besser funktioniert ;)
Und deshalb hält sich die Idee einer geldlosen Form in einer Gesellschaft auch fest.

Verfasst: So 27.03.2011 - 20:58
von Heromark
Die Frage ist: Geht das denn noch? Wenn wir zurückkehren zu steinzeitlichen Handelsformen, bricht die Organisationsstruktur unseres Staates zusammen. Nur eines der Probleme, die dann auftauchen würden, wäre die Kriminalität. Oder auch die Stellung des Landes auf der Welt. Ohne Geld gibts keine Armee, ohne Machthaber erst recht nicht. Das ist prinzipiell eine gute Sache. Nur: Wenn nicht die ganze Welt auf einmal mitmacht (und das wird sie nicht), braucht sich nur irgendwo ein Diktator zu erheben und die schönen neuen Strukturen unterwerfen, weil sie nicht effizient genug arbeiten.

Ich persönlich hätte sehr gern eine Welt ohne Geld. Aber auch hier sehe ich, wie in vielem anderem, einen Pandora- Effekt: Die Einführung von Geld hatte ihre Verlockungen, deswegen hat man die Büchse geöffnet. Und jetzt ist sie offen, mit allen Vorteilen und Nachteilen. Und wohl kaum jemals wieder zuzukriegen.

Verfasst: So 27.03.2011 - 22:14
von FetterAhn
Meiner persönlichen Meinung nach war die Einführung des Geldes nicht notwendig. Es gab genügend Tauschmaterial wie Teepacken, Salzplatten, Metallbarren und Edelsteine, die Witterungsfest und gut transportabel waren.
Der einzige Grund scheint eine noch feinere Aufteilung der Unterschiede im Wert zu sein, daß man Zinseszins verlangen konnte. Gerade dieser "ZinsundZinseszins" ist das Übel des Geldes. Materialien, Herden, Löhne ect. verdoppeln sich nicht endlos automatisch in Zeitabständen von 4-7 Jahren...
Momentan ist es wieder soweit, daß nahezu 100% des Geldes Luft sind, also nur in den Büchern auftauchen. Tja, ein Bürger hat nicht solche Bücher mit Luftbuchungen, also ist er wieder mal arm dran und eine Weltwirtschaftskrise wegen dem Wertunterschied von Realwert und Buchungswert nahe.
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Andersrum ginge es ohne Zinsen mit dem Geld ganz hervorragend, weil dann konstant tatsächlicher Wert gegen tatsächlichen Wert gehandelt wird.
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Man kann es natürlich auch anders sehen. So ist ein Geldschein ansich ein Schuldschein von der Bank, also wertlos solange man die Schulden der Bank nicht einfordern kann...

Verfasst: Mo 28.03.2011 - 15:45
von Heromark
Der Hauptgrund, warum es Geld gibt, ist wohl, dass ein Wert damit genormt und differenziert beschrieben werden kann.

"Wie viel ist das wert?" "100 €.".
"Wie viel ist das wert?" "X Gramm y-karätiges Gold, Z XYg schwere Diamanten...."

Außerdem lässt sich Geld sehr leicht nachproduzieren, wenn es insgesamt zu wenig gibt (was nicht unbedingt immer ein Vorteil ist!).

Wie oben erwähnt: Das ist wie bei Pandora. Es war nicht nötig, die Büchse zu öffnen, aber man hats getan. Und jetzt ist sie offen und das Geld draußen, Punkt.

Verfasst: Mo 28.03.2011 - 16:43
von Neverknown
Das Problem mit der Rückkehr zur Geldlosen Zeit ist, dass es sehr viele Berufe gibt, die weder Produzieren (geschweigedenn das was der Klemptner in der nächsten Zeit braucht) noch eine Dienstleistung darstellen die für den überwiegenden Teil der Bevölkerung einen realen Tauschwert hat.

Selbst Ärzte... Ja Der Hausarzt mag noch brauchbar tauschen, aber was bekommt der Herzchirurg... womit tauscht er sein nächstes Frühstück?
Und das sind noch greifbare Berufe.

Verfasst: Mo 28.03.2011 - 19:13
von Heromark
Nicht das Problem, aber sicher ein Problem.

Unsere ganze Welt dreht sich ums liebe Geld. Uns da nochmal zu entwöhnen halte ich insgesamt eben für praktisch unmöglich. Das lässt sich sicher noch mit vielen weiteren Beispielen belegen.