Die Trogdolytenjagd ( 1. Quest; 1. Gruppe bis Vereinigung )

Das Reich des Lich Lord's Sandro

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mara
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Beitrag von mara »

Mara rannte dem Vampirjungen hinterher. "Aber Drikorion! Die Sonne!" rief sie besorgt und warf ihm schnell eine Wolldecke über den Kopf, ohne zu wissen, ob das denn helfen würde. Sie versuchte vergeblich, die Schattenrösser aus der Höhle zu führen. Diese wehrten sich nach Leibeskräften gegen das Tageslicht. "Was machen wir nun?" fragte sie Diablo "Warten wir noch bis zum Abend oder laufen wir zu Fuß in die Stadt?"

Plötzlich hörte mara von Ferne einen Schrei. Es schien aus Richtung der Stadt zu kommen. Dort schien sich auch der Himmel zu verdunkeln und die Erde begann zu beben. Mara stellte sich in den Höhleneingang und hielt sich am Felsen fest. Als es wieder ruhig wurde, fragte sie Diablo: "Was war das?"
Zuletzt geändert von mara am Mi 07.08.2002 - 18:34, insgesamt 1-mal geändert.
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Diablo
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Beitrag von Diablo »

Gute frage Mara was war das nur,hm? Ich schätze Lord Torak ist in sein schloß zurück gekehrt aber mit Sicherheit kann ich das nicht sagen deswegen schlag ich vor das wir langsamm zum Schloß gehen vielleicht ist was schlimmes passiert.

*Plötzlich erinnert sich Diablo an das was Drikorion gesagt hat.*

Mara weißt du noch was Drikorion gesagt hat? Wir sollen schnell zum Schloß zurück es ist was merkwürdiges passiert.Ich glaube wir sollten nicht langsamm sondern so schnell wie möglich zum Schloß zurück.
Zuletzt geändert von Diablo am Mi 07.08.2002 - 19:10, insgesamt 1-mal geändert.
:darkangel: Diablo :darkangel:
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mara
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Beitrag von mara »

Mara warf noch einmal einen Blick zurück zu den Schattenpferden in der Höhle. Sie wirkten müde und schwach, schwankten, eines brach sogar zusammen. "Sieht aus, als müssten wir den Weg ohne die Rösser schaffen", sagte sie zu Diablo und ging mit schnellen, entschlossenen Schritten los. Etwa eine halbe Meile von der Höhle entfernt fanden sie Drikorion. Er lag unter seiner Wolldecke, war wohl ebenfalls zusammengebrochen. Mara beugte sich über ihn, um zu schauen, ob er noch "lebte".
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Abyhsen
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Beitrag von Abyhsen »

Keuchend lag er unter der Decke und versuchte sich vor der Sonne zu verstecken. Wie in Trance sprach er ganz leise

Hoffentlich hat Torak genug Kraft um meiner Seele einen neuen Körper zu geben.

Mit diesen Worten wirft er die Decke von sich, und verglüht in der heißen Sonne. Direkt über seinen Körper erscheint eine sich verzerrende Masse, die sofort Richtung Stadt davonfliegt
Zuletzt geändert von Abyhsen am Do 08.08.2002 - 06:43, insgesamt 1-mal geändert.
Torak, der immer mal wieder einen Blick hereinwirft!
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mara
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Beitrag von mara »

"Drikorion?" fragte mara und legte vorsichtig eine Hand auf die Decke. Erfreut bemerkte sie, dass sich der Körper darunter bewegte. Dann hörte sie, wie Drikorion ganz leise etwas sprach, aber sie konnte die Worte nicht verstehen. Plötzlich, so schnell, dass mara es nicht verhindern konnte, riss der Vampirjunge die Decke von sich und verglühte augenblicklich in der Sonne. Mara musste fassungslos und hilflos zusehen, wie sich sein Körper auflöste. Alles, was blieb, war eine kleine Rauchwolke, die in Richtung Stadt davonzog.

Mara war zu entsetzt, um zu schreien. Wie gelähmt saß sie da, hielt die Decke umklammert und Tränen sammelten sich in ihren weit geöffneten Augen. "Nein", sagte sie tonlos. Sie war sich jetzt sicher, dass sie ihm unrecht getan hatte mit ihren Gedanken. Er hatte ihr doch nie etwas angetan. Er hatte sich ihr als Begleitung angeboten, ihr helfen wollen, und sie "dankte" das mit Misstrauen. Und nun meinte sie, das nie wieder gut machen zu können. Mara fing an zu zittern und Tränen rannen über ihr Gesicht.
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Veyra
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Beitrag von Veyra »

... Während Veyra dem Gang folgt, wird es langsam belebter. Nicht, dass hier jetzt Horden von Trogdolyten herumlaufen würden, aber die Anzeichen für Leben werden doch deutlicher. Es liegt kein Staub mehr auf dem Boden und sie kann die letzten Wesen, die hier entlang kamen, noch riechen. Vorsichtig und immer zum Sprung bereit schleicht Veyra weiter durch die Gänge. An den Abzweigungen wählt sie willkürlich eine Richtung und bald hat sie keine Ahnung mehr, wo sie sich befindet, als sie plötzlich Geräusche vor sich hört. Sie duckt sich hinter einer Ecke zusammen und schaut vorsichtig in den Gang dahinter, in dem sie zwei Kobolde stehen sieht. Nun, denkt sie sich, es sind zwar die Trogdolyten, die wir töten sollten, doch die schleichen auch hier rum, und so wird es schon in Ordnung sein, wenn sie auch dran glauben müssen. Sie wartet, bis gerade keiner der Kobolde in ihre Richtung schaut, dann springt sie vor. Noch bevor der zweite Kobold einen Warnschrei ausstoßen kann, hat sie dem ersten ihre Klauen in den Rücken gebohrt. Sie setzt mit einem Sprung über den zusammenbrechenden Kobold hinweg und steht dem zweiten lauernd gegenüber. Einen Moment braucht er, um seine Überraschung zu überwinden, dann geht er auch schon kompromisslos zum Angriff über. Die ersten zwei Schläge pariert Veyra jeweils, dann läßt sie ihn beim dritten Schlag ins Leere laufen und reißt ihm mit ihren Klauen den Bauch auf. Als er haltlos nach vorne kippt und zusammenbricht, springt sie der andere Kobold von hinten an und klammert sich mit seinen Klauen in ihren Schultern fest. Sie schreit vor Schmerz auf, während sie verzweifelt versucht, ihren Hals vor den schnappenden Zähnen des Koboldes zu retten.
Und sie erschrak als sie fiel, sich in einen Raben verwandelte und davonflog...
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Abyhsen
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Beitrag von Abyhsen »

Plötzlich spürt Veyra eine tiefe Kälte durch ihren Körper ziehen, und eine wohltuende, säuselnde Stimme spricht:

Ich bin Sigradion, und überbringe dir die Nachricht Toraks

Nach kurzer Pause fährt sie fort.

Deine Zeit ist noch nicht gekommen, kehre so bald als möglich zur Stadt zurück

Nachdem die Kälte sie wieder verlassen hatte, liegt der Kobold zu Eis erstarrt vor ihr auf dem Boden.
Torak, der immer mal wieder einen Blick hereinwirft!
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Veyra
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Beitrag von Veyra »

Zitternd bleibt Veyra stehen und blickt auf den Kobold vor ihr. Wer oder was war das? Ein Schauer durchläuft sie als ihr klar wird, welche Macht dieser Zauberer besitzen muss. Sie hat die magische Aura deutlich gespürt, aber jetzt kann sie niemanden sehen oder riechen... Dieser Kobold hier wirkt nun nicht mehr geeignet ihr zur Heilung ihrer Wunden beizutragen und so tropft das schleimige Blut langsam zu Boden während sie den gleichen Weg zurückgeht, immer darauf bedacht, sich nicht zu verlaufen. Schließlich hat sie auf ihrem Weg hier her nicht so genau darauf geachtet... Schließlich kommt sie an eine Kreuzung, hinter der sie Stimmen vernehmen kann. Sie bleibt stehen und kauert sich im Gang zusammen. Als sie vorsichtig um die Ecke schielt, kann sie zwei Kobolde erkennen, die miteinander diskutierend den Gang entlang schlendern. Offensichtlich streiten sie sich, da der Ton immer lauter und die Gesten immer aggressiver werden. Sie hofft, dass die Kobolde so abgelenkt sind, dass sie sie nicht bemerken und vorübergehen. Trotzdem steht sie sprungbereit hinter der Ecke, als die beiden vorübergehen.
Und wie es kommen muss, blickt einer der Trogdolyten zur Seite und bemerkt sie. Allerdings läßt sie den beiden keine Zeit, sich vom ersten Schreck zu erholen sondern springt sofort den an, der mit dem Rücken zu ihr steht. Bevor er sie überhaupt bemerkt hat, hat sie ihn erreicht und mit einem harten Schlag in den Nacken sein Genick gebrochen. Während er zusammenbricht, gleitet Veyra mit einer eleganten Drehung an ihm vorbei und erreicht den zweiten. Ohne überhaupt auf seine Angriffe zu achten, umarmt sie ihn, zieht in an sich und gräbt die Klauen in seinen Rücken. Zwar spürt sie recht deutlich, dass auch seine Klauen sich in ihren Bohren, doch als sie ihre Zähne in seinen Hals versenkt, da erlischt der Schmerz und je mehr Blut, sie in sich hineinsaugt, umso stärker wird sie und umso mehr läßt seine Kraft nach. Als er schließlich tot zu Boden sinkt, da ist sie wieder unversehrt und energiegeladen.
Sie schnuppert und ein leiser Windhauch von links verrät ihr, dass dort ein Ausgang sein muss und so schleicht sie weiter in die Richtung. Bald sieht sie vor sich einen hellen Schimmer, der offensichtlich Tageslicht ist. Jetzt werden Zweifel in ihr wach. Soll sie bei Tag diese Höhlen verlassen oder soll sie auf die Nacht warten? Gedankenverloren steht sie einige Meter vor dem Lichtkreis und blickt nach oben, als sie auf einmal Geräusche hinter sich hört. Sie fährt herum, und kann in einiger Entfernung einige Kobolde heranstürmen sehen. Offensichtlich ist eines ihrer Opfer gefunden worden. Die Gruppe besteht aus mindestens 5 Kobolden und auch wenn Veyra nicht die schlechteste Kämpferin ist, lebensmüde ist sie doch nicht. So rennt sie rasch die letzten Schritte bis zum Loch, springt und zieht sich nach oben. Doch als ihre Hände sich in den Sand krallen, da gibt dieser nach und in einer Staubwolke fällt sie zurück zum Boden wo sie hustend und blinzelnd einen Moment liegen bleibt. Als sie zu den Kobolden zurückschaut, wird ihr klar, dass Eile geboten ist. So schließt sie die Augen, konzentriert sich und kurz darauf schwebt ein Rabe in die Höhe, dem die Kobolde nur irritiert nachschauen können.
Sie fliegt durch das Loch ins Freie, erhebt sich rasch und fliegt so schnell sie kann auf die Stadt zu. Es ist zwar entsetzlich heiß und als sie längere Zeit fliegt spürt sie, wie die Sonne ihr die gerade gewonnene Energie wieder aus dem Leib brennt, doch jetzt will sie nur noch fort von hier. Und je näher sie der Stadt kommt, umso brennender wird ihr Verlangen, sie zu erreichen. Ob das nun Zauberkraft ist oder nicht, vermag sie nicht zu sagen. Bald darauf schwebt sie durch das Stadttor ein, wo sich selbst die Wachen in den Schatten der Stadt zurückgezogen haben und schwebt, das Halbdunkel genießend, zum Burgbereich. Manchmal fragt sie sich ernsthaft, warum Vampire überhaupt zu Fuß gehen. Diese Fortbewegung ist viel schöner und schneller als das lausige zu Fuß gehen im Getümmel der Strassen. Bald schwebt sie auch über die Burgmauer, läßt sich im Hof nieder und nimmt wieder ihre humanoide Gestalt an. Etwas erschöpft ist sie jetzt schon, aber es scheint ihr jetzt dringender, in die Halle der Toten zu kommen als sich mit Nahrung zu versorgen und so geht sie auf die Wächter zu.
Und sie erschrak als sie fiel, sich in einen Raben verwandelte und davonflog...
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Diablo
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Beitrag von Diablo »

*Mara ging nach ihren Worten sofort los.Da er nichts besseres zutun wusste ging er ihr einfach hinter ihr her.Unterwegs fand er sie ganz am Boden zerstört und wusste nicht was los war.Er fragte Mara was ist los mit dir?*
:darkangel: Diablo :darkangel:
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mara
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Beitrag von mara »

Durch die Worte des Magiers wurde mara aus ihrem tranceähnlichen Zustand geweckt. Sie erinnerte sich wieder, wie sehr Drikorion zur Eile getrieben hatte, deshalb sammelte sie sich, stand rasch auf, packte die Wolldecke in ihren Rucksack und sagte: "Es ist... nichts... wir müssen weiter, wir sollten uns beeilen. " bei diesen Worten flog ein Rabe über sie hinweg und Mara meinte zu sehen, dass seine Flügel qualmten. *Auch ein Schattenwesen?* überlegte mara, *ein Vampir womöglich in gewandelter Form?* So waren ihre Gedanken, als sie auf die Stadt zukam und erkannte, dass diese plötzlich von einem einige Meter breiten Lavagraben umgeben war. Beim Stadttor fanden sie eine wacklige Brücke, die sicher in aller Eile gebaut worden war. Mit zitternden Knien überwand Mara den schmalen Steg, immer in der Angst, dieses Provisorium könnte unter ihr zusammenbrechen. Aber sie erreichten glücklich die Stadt und gingen zur Halle der Toten.
Zuletzt geändert von mara am Mi 14.08.2002 - 10:38, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von Diablo »

*Kaum wieder Inordnnung ging Mara mit sehr schnellen SChritten los. Da Diablo nichts weiter in der Wüste zutun hatte rannte er ihr hinterher. Unterwegs sah er ein Wesen was überihn inweg flog und aus sah als ob es brennt da er nicht wuste ob was passiert ist irgendwo rannte er so schnell wie er konte zur Burg zurück. Da angekommen sah er ein Laver Strom und überlegte ob der schon Früher war. Er dachte bei sich naja das ist ja jetzt auch egal aber wie komm ich jetzt da rüber??? Er ging um die Burg rum und fand eine Brücke die irgendwie seh kapput aus sah. Was mache ich jezt fragte er sich??? Dann wollte er was ausprobieren er bündelte seine Blitzmagie und schoß die Gebündeltekraft auf den Boden und er langte dadurch so ein Schup das er heil und sicher auf der andern Seite ankamm. Dort angekommen ging er sofort zu der Halle der Zeromonien.Wo er ankamm begrüßte er die Anwesenden mit einem Hallo alle zusammen.*
Zuletzt geändert von Diablo am Mo 19.08.2002 - 12:17, insgesamt 2-mal geändert.
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