Die Trogdolytenjagd ( 1. Quest; 1. Gruppe bis Vereinigung )

Das Reich des Lich Lord's Sandro

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Sandro
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Beitrag von Sandro »

Gute Idee Elleshar, meine Kehle ist sowieso schon zu trocken um zu reden.

Sie reiten zur Taverne, steigen von ihren Pferden und treten ein.
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Veyra
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Beitrag von Veyra »

Im Stall holt sie sich drei Pferde, je eines für Mugg, Diablo und die Waldelfin. Sollte einer der drei kein Pferd benötigen, so kann sie selbst auch nach Hause reiten und wenn doch, dann muss sie eben fliegen.
So schnell es geht quetscht sie sich durch die Gassen der Stadt und hinaus in die Wüste, wo sie die Pferde zu grösster Geschwindigkeit antreibt. Bald kommt ihr ein Teil der Gruppe entgegen, die in der Wüste gekämpft hat. Grusslos reitet sie an ihnen vorbei, ohne ihr Tempo zu mindern.
Bald darauf sieht sie vor sich zwei Reiter, die sie nicht kennt. sie ignoriert sie jedoch und prescht auch hier einfach vorbei ohne auf die wütenden Ausrufe hinter ihr zu achten.
Bald darauf sieht sie eine kleine Gruppe in der Wüste stehen an dem Platz, wo der Kampf stattgefunden hat. Langsam beginnen die Schattenrösser im hellen Licht der aufgehenden Sonne zu dampfen und Veyra mässigt das Tempo direkt auf die Gruppe zureitend.
Und sie erschrak als sie fiel, sich in einen Raben verwandelte und davonflog...
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Shadow-of-Iwan
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Beitrag von Shadow-of-Iwan »

Kurz bevor Shadow und Andra die Stadt erreichen, kommt eine Vampirin an ihnen mit mehreren Pferden wie eine irre vorbeigeprescht.
Man, die hats aber eilig...
Endlich erreichen sie das Stadttor. Ohne zu zögern reitet der Lich durch die Straßen direkt auf Toraks Festung zu. Sein Roß ist inzwischen auch schon ein wenig müde geworden, aber es hat die Tortur erstaunlich gut überstanden.
Als Shadow die Burg erreicht, springt er vom Pferd und fängt Andra auf, die gleich hinterherfällt. Nun macht er sich mit der bewußtlosen Vampirin auf den Weg...
Kreuzzüge, Inquisition, Hexenverbrennung, Folter. Wir wissen wie man feiert.
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Cauri
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Beitrag von Cauri »

Syrinx kann am Horizont einen Reiter entdecken u. springt auf. Beim näheren Hinschauen kann sie sehen das es sich um den Magier handelt.

Seht Mugg, einer eurer Gefährten kommt zurück. Haben sie dich doch nicht ganz vergessen. erleichtert schaut sie Mugg an.

Als der Magier vor ihnen steht u. Syrinx fragt, ob sie kein Pferd habe, antwortet sie Nein ich besitze kein Pferd, aber ich würde dein Angebot gerne annehmen.
Erleichtert über diese Wendung des Schicksals schwingt sich Syrinx hinter Diablo auf das Schattenross. Widerliche Viecher, denkt sich Syrinx........
Zuletzt geändert von Cauri am Mi 24.07.2002 - 11:59, insgesamt 1-mal geändert.
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MyBrainHurts
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Beitrag von MyBrainHurts »

Nach einem längeren Gespräch mit Syrinx war Mugg noch einmal über das Schlachtfeld spaziert, um seinen vor langer Zeit verlorenen Bogen zu suchen. Schon nach kurzer Zeit hatte er ihn gefunden... an dieser Stelle war auch seine Nachtmähre durchgegangen und in die Finsternis geflüchtet.

Er war überzeugt, dass seine ehemaligen Begleiter, vor allem Veyra, nicht auf ihn vergessen und irgendwann zurückkommen würden.

So nutzte er die Zeit, für ein ausgiebiges Bad in der nur spärlich mit Wasser gefüllten Oase.
Natürlich war er aus seinen Wäldern Besseres, als diese Brühe gewohnt und dennoch war es ein herrliches Gefühl, sich endlich Schmutz und Blut der vergangenen Stunden abzuwaschen.

Erfrischt und etwas entspannter suchte sich der Kleriker dann einen ruhigen Platz für eine tiefe Meditation, die schon lange fällig war. Vielleicht würde er ja auch herausfinden, was seine Bestimmung in diesem öden Land war. Und tatsächlich erfüllten den Elfen kurz darauf lebendige Visionen und ließen ihn darin, wie in ein fremdes Leben eintauchen....


Der Klang von Pferdehufen riss ihn einige Zeit darauf zurück in die Wirklichkeit.
Diablo war mit einem zweiten Pferd zurückgekehrt und es schien tatsächlich sein ehemaliges Schattenross zu sein. Syrinx war inzwischen bereits auf Diablos Ross aufgesprungen.

Wartet noch... ich.... ich kann euch nicht begleiten, stammelte Mugg, noch halb im Bann seiner Tagträume.
Ich weiß nun endlich, was für mich weiter zu tun ist.
Deine Rettung, Syrinx, war meine erste Aufgabe hier. Die Götter selbst hatten mich dazu hergeleitet und du sollst in der Zukunft noch eine wichtige Rolle zu spielen haben. Suche dir einen Begleiter, der dich weiter beschützt und gut auf dich Acht gibt!

Denn meine Bestimmung liegt vorerst in der anderen Richtung -
weiter in die Wüste hinein, einer Vampirin hinterher, die kurze Zeit hiergewesen sein müsste.
Auch dir, Diablo: Mögen euch die Götter auf eurer weiteren Reise beschützen und lenken. Bestellt Veyra die besten Grüße von mir und.... wer weiß, ...vielleicht kreuzen sich ja bald schon wieder unsere Wege.


Dankbar nahm Mugg noch Diablos Wasserschlauch an - er würde ihn in der Wüste gut brauchen können und Diablo konnte sich in der Stadt ohnehin einen neuen besorgen.

Noch lange stand Mugg dann da und sah etwas melancholisch die beiden in der Dunkelheit verschwinden.
Da traf er mitten in der Wüste ein so herrliches Geschöpf, wie diese Waldelfin und doch musste er einen anderen Weg beschreiten. In Momenten, wie diesem, verdammte er sein Schicksal, seinen Weg in die Hand der Götter gelegt zu haben.

Endlich riss er sich aus seinen Gedanken, bepackte seine Nachtmähre mit seinem Hab und Gut, stieg dann auf und ritt ohne Eile in die entgegengesetzte Richtung. Tatsächlich stieß er nach der Oase auf eine frische Pferdefährte, die mitten in die Wüste führte - das musste sie sein.
Die Dämmerung hatte bereits eingesetzt und bald würde die Sonne ihre ersten Strahlen über die Dünen schicken und die gefährlichen Schatten der Nacht zurückdrängen.

Leise ein altes Elfin-Lied summend, folgte Mugg in gemütlichem Tempo den teilweise bereits verwehten Hufspuren. Er war nicht auf sie angewiesen, sondern schien auch blind seinen Weg zu finden..........
Bunt ist das Dasein...
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Diablo
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Beitrag von Diablo »

*Diablo hört Mugg ganz genau zu bevor er mit einem Traurigen Gesicht sagt*

Ich hoffe auch das sich unsere Wege blad wieder Kreuzen und machts gut mein Freund und Lebe wohl.

*Kaum hat er das gesagt gab er den Pferd die Sporen und ritt ohne sich umzudrehen los.Unterwergs sagt er dann zu Syrinx*

Da du ja jetzt keinen Beschützer mehr hast würde ich mich gerne dazu bereit erklären dies zuüber nehmen. Bist du mit einverstanden?
:darkangel: Diablo :darkangel:
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Veyra
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Beitrag von Veyra »

Bald sieht Veyra vor sich in der Wüste ein Schattenross mit Reiter. Als sie näher kommt erkennt sie, dass es sich um zwei Reiter handelt. Der eine ist Diablo und bei der anderen Person scheint es sich um die Waldelfin aus dem Labyrinth zu handeln. Sie verlangsamt ihr Tempo und kommt zum halten.
"Sagt, wo steckt Mugg?"
Als sie erfährt, dass Mugg einen anderen Weg gewählt hat, ist sie nicht sehr erfreut. Sie bietet Syrinx eines der zwei freien Pferde an, die sie mitführt und bittet sie gleichzeitig, das andere Pferd mit in den Stall zu nehmen. Dann setzt sie ihr Schattenross wieder Richtung Oase in Bewegung. Schneller und schneller wird sie, kann sie es doch nicht mehr erwarten, den Ort ihrer Bestimmung zu erreichen.
In der Oase angekommen, sieht sie, dass sich nichts verändert hat, seit sie auf einem Erkundungsflug hier war. Abgesehen von zwei Hufspuren, die von der Oase wegführen. Die eine ist schon etwas älter und teilweise verweht und die andere ganz frisch. Hier scheint also Mugg geritten zu sein. Ob sie ihm folgen soll um ihn zu überreden, ihre Mission zu vollenden? Doch nach kurzer Überlegung entschließt sie sich dagegen. Sie schuldet Mugg bereits ein Leben und langsam geht die Sonne auf. Sie kann also auch nicht mehr zu lange hier im Freien bleiben. Lockend und gefährlich zugleich sieht die Öffnung im Wüstensand vor ihr aus. Langsam steigt sie ab läßt ihr Schattenross frei. Es mag die Sonne ebensowenig wie sie und wenn es ohne Last laufen kann, so wird es bald schon wieder zuhause im Stall sein. Und den findet es auch ohne sie.
Nachdem das Tier noch aus dem Teich der Oase getrunken hat, setzt es sich in Bewegung und trottet Richtung Heimat davon. Lange schaut Veyra ihm nach, nun ist die Entscheidung gefallen. Aus dem Loch hinter ihr dringen noch immer seltsame Kratzgeräusche und die Sonne schickt langsam die ersten goldenen Strahlen über die Wüste. Vorsichtig tritt Veyra an das Loch heran und blickt hinunter. Nachdem sich ihre Augen an das Dämmerlich dort unten gewöhnt haben, kann sie erkennen, dass der Boden etwa 5 Meter unterhalb des Einstiegs liegt. Zu weit um hinunterzuspringen. So konzentriert sie sich und bald darauf hüllt ihre Gestalt sich in Nebel aus dem ein Rabe flatternd emporsteigt. In dieser Gestalt gleitet sie langsam in den Schlund hinein und landet schließlich wohlbehalten auf dem Boden. Vorsichtig sieht sie sich um. Der Gang in dem sie gelandet ist, scheint nicht oft benutzt zu werden. Es liegt eine Menge Sand auf dem Boden und darin sind keine Fußspuren zu erkennen. Auch führt er nur in eine Richtung und ist völlig leer. Sie konzentriert sich wieder und nimmt erneut ihre humanoide Gestalt an. Dann setzt sie sich langsam in Richtung des Ganges in Bewegung immer in der Erwartung, einen Gegner zu treffen.....
Und sie erschrak als sie fiel, sich in einen Raben verwandelte und davonflog...
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Cauri
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Beitrag von Cauri »

Syrinx sieht Mugg etwas entgeistert an...
Ihr geht einen anderen Weg?! ihre Augen suchen die von Mugg, aber dieser scheint schon in Gedanken bei seinem neuen Auftrag zu sein.
So wünsche ich dir alles Glück der Götter, Mugg. kann sie gerade noch sagen, bevor der Magier wie ein Wilder davonreitet. Syrinx kann sich noch rechtzeitig festhalten, damit sie nicht rückwärts vom Ross fällt.

Sie streckt den Kopf in die heisse Luft, schliesst die Augen und geniesst diese ruhigen Minuten des Seins. Sie vergisst für einen Augenblick sogar dieses schreckliche Wesen auf dem sie reitet, mit seiner kalten Aura.

Plötzlich stoppt der Magier das Ross und sie sieht die Vampirin aus der Höhle, sie scheint sehr abgehetzt zu sein. Sie bietet ihr ein Ross an u. bevor sie noch etwas sagen kann, hat sie auch noch von einem anderen die Zügel in der Hand.
Syrinx steigt auf das Schattenross, froh darüber nun ein eigenes zu haben. Als der Magier sie fragt, ob er ihr Beschützer sein kann, kommt Syrinx wieder ein wenig zu sich. Und schaut ihn mit grossen Augen an.
Dieses Angebot von dir ist sehr grosszügig, vielen Dank, aber ich kenne noch nicht einmal deinen Namen! Ich bin Syrinx. sie lächelt in sanft an. Er lächelt zurück und entgegnet das er Diablo heisst.
Seit mir bitte nicht böse oder haltet mich für hochnäsig, aber ich muss erst einmal wieder zu mir finden und möchte dein Angebot dankend ablehnen. In den letzen Stunden ist so viel passiert, all das muss ich erst verarbeiten.
Syrinx hofft das Diablo sie ein wenig verstehen kann und nicht gekränkt ist.

So reiten sie langsam in den Morgen hinein, die Sonne erkämpft sich ihren Weg an den Himmel. Nun wird es ungewöhlich ruhig in der Wüste, alles scheint so friedlich.

Was wird hier aus mir werden... wohin führt mich mein Weg... wem werde ich noch begegnen... viele Fragen gingen Syrinx durch den Kopf und auf fast keine der Fragen hatte sie eine Antwort.

Sie merkte wie Diablo sie beobachtete und lächelte ihn an. Langsam schien die Sonne ihre wahre Kraft zu entfalten und es wurde sehr heiss.

Lasst uns das Tempo ein wenig anziehen, bevor wir zu Dörrobst werden. sagte sie lachend zu Diablo.
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Diablo
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Beitrag von Diablo »

*Auf Syrinx wunsch reitet Diablo ein wenig schneller, doch plötzlich hält er an.*

Seht eine Höhle und noch dazu hör ich Wasser rauschen.

*Diablo steigt ab und geht in die Höhle.Da er aber nichts sieht lädt er seine Hände auf so das sie leuchten. Ein wenig weiter drin sieht er eine Frau und ein Vampir. Da er aber nicht weiß ob die freundlich oder feindlichsind ziehlt er auf sie und sagt:*

Wer seit ihr und was macht ihr hier?
:darkangel: Diablo :darkangel:
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mara
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Beitrag von mara »

In der Höhle gab es eine kleine unterirdische Quelle. Mara stürzte sich augenblicklich auf das Wasser und trank lange und ausdauernd. Erst jetzt merkte sie, wie durstig sie schon gewesen war, denn sie war mit ihrer Wasserflasche sehr sparsam umgegangen. Nun schüttete sie die abgestandene Neige weg und füllte die Flasche neu mit dem köstlich frischen und kühlen Wasser. "Diese Höhle gehört wohl schon zur Oase?" fragte Mara und der Vampir brummte etwas, dass ein "ja" sein mochte. "Haben Sie denn gar keinen Durst?" fragte Mara Drikorion und der antwortete mit einem gierigen Blick auf ihren Hals, der Mara das Blut in den Adern gefrieren ließ. Mara beschloss, einem Vampir NIE wieder eine solche Frage zu stellen. Mit schwitzigen Händen tastete sie nach dem Amulett in ihrer Tasche. Ob es im Zweifelsfall wohl helfen würde?

Mara hatte gehofft, während dieser Rast ein bisschen schlafen zu können, aber nach dem, was eben vorgefallen war, wagte sie das nicht, sondern bemühte sich im Gegenteil darum, auf jeden Fall wach zu bleiben. Also suchte sie nach einem Gesprächsthema. "Die Schattenrösser" fragte sie schließlich "verbrennen also in der Sonne, genauso wie Ihr Vampire?"

"Nicht ganz", antwortete Drikorion und lächelte über dieses erneute Zeichen völliger Unwissenheit über das Leben in dieser wüste auf seiten von Mara. 'ohne Hilfe' dachte er, 'überlebt die Kleine hier keine zwei Stunden. Wie hat sie es überhaupt bis hierher geschafft?' udn er musste unwillkürlich den Kopf schütteln. dann fuhr er mit seiner Antwort fort. "Sie können das Sonnenlicht wohl eine Weile überleben, aber nicht lange, höchstens ein paar Stunden. Und das wissen sie auch. Sie verhalten sich bei Tag sehr scheu und unruhig und sollen sich wohl auch nur sehr schwer in Zaum halten lassen. Immer suchen sie nach einem Unterschlupf oder zumindest nach Schatten. Daher haben sie wohl auch ihren Namen." Drikorion schaute das Mädchen aus den Augenwinkeln an, sie schien ängstlich zu sein. Er grinste.

Mara sah dieses Grinsen und schauderte erneut. Langsam tastete sie sich an der Höhlenwand entlang, bereit, ins Freie, in die Sonne zu flüchten, wohin der Vampir ihr nicht folgen konnte. Da hörte sie Geräusche am Höhleneingang. Plötzlisch wurde es hell in der Höhle. Sie schaute auf und sah - einen Menschen mit leuchtenden Händen! Im ersten Moment glaubte sie an einen Traum oder eine Halluzination. Dann aber fragte der Mensch laut und in ziemlich barschem Ton: "Wer seid Ihr? Und was wollt Ihr hier?" Da besann sich Mara, atmete tief durch und sagte ruhig ihren Namen und dass sie auf der Suche nach dem großen Kleriker Claudius sei, von Torak, dem Herrn der Wüste mit unbekanntem Auftrag in Richtung Oase geschickt worden war, wobei sich der Vampirjunge Drikorion ihr als Begleiter angeschlossen hätte.
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Veyra
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Beitrag von Veyra »

... während Veyra langsam weiter in den Gang eindringt, bleibt das Licht des beginnenden Tages immer weiter hinter ihr zurück. Doch nach und nach passen sich ihre Augen der Dunkelheit an, so dass sie sogar mehr Details erkennen kann. Der Gang ist künstlich angelegt, sie kann an den Wänden noch die Spuren von Klauen sehen, die ihn gegraben haben. Hier besteht der Boden aus harten, ausgetrocknetem Lehm und Veyra will gar nicht wissen, wieviel Kraft es kostet, so einen Gang zu graben. Vor allem fragt sie sich, wozu er gegraben wurde, wenn er doch offensichtlich nicht benutzt wird. Je weiter sie sich vom Einstieg entfernt, desto weniger Sand findet sich auf dem Boden. Das ist logisch. Doch auch hier zeigen sich keinerlei Spuren im Sand abgesehen von den Mustern, die der Wind darin hinterlassen hat. Als sie weitergeht, kommt sie an eine Kreuzung. Der Gang, dem sie bisher gefolgt ist, wird von einem weiteren gekreuzt. Geradeaus sieht der Gang genauso tot aus, wie er bisher war, doch von rechts nach links kreuzt ein Gang, der regelmäßig benutzt scheint. Jedenfalls zeigt sich hier am Boden kein Staub und Veyra kann die Trogdolyten förmlich riechen. Der Boden des Ganges liegt etwa einen Meter tiefer als der des Ganges, in dem sie sich jetzt befindet. Gerade, als sie in den anderne Gang hinunterspringen will, hört sie das Geräusch von Klauen, die über den Stein des Ganges scharren. Schnell zieht sie sich in den Schatten zurück und lauscht. Von links kommt offensichtlich ein Trogdolyt. Nach den Schrittgeräuschen ist er allein. Veyra beschließt, es darauf ankommen zu lassen, und läßt sich sprungbereit in die Hocke sinken.
Bald darauf kommt der Trogdolyt an ihrem Versteck vorbei, ohne sie zu bemerken. Er ist wirklich allein. Veyra zögert keine Sekunde und springt ihn aus dem Hinterhalt heraus an.
Und sie erschrak als sie fiel, sich in einen Raben verwandelte und davonflog...
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Cauri
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Beitrag von Cauri »

Als Syrinx merkt das Diablo sein Ross anhält, wird auch sie langsamer, dreht sich um und sieht wie er in der Höhle verschwindet. Naja soll er nur, ich habe für heute genug, denkt sich Syrinx und bleibt auf ihrem Ross sitzen.

Plötzlich fängt das Ross an, welches sie mitführt, unruhig zu werden. Es tänzelt aufgeregt hin und her, nun fängt auch ihr Ross an, es geht vorn hoch und Syrinx hat Mühe sich darauf zu halten. Ihr entgleiten die Zügel und das mitgeführte Ross prescht davon. Dadurch ermuntert hat ihr Ross auch nichts besseres zu tun als hinterherzulaufen. Syrinx bekommt es nicht in den Griff... jedes normal lebendige Wesen wäre für sie kein Problem... aber ein Schattenross...

Syrinx versucht nur nicht herunterzufallen, es anzuhalten, hat sie aufgegeben. Erleichert kann sie eine Stadt erkennen, auf die die Rösser zulaufen. Als sie in die Stadt hineinreiten, springen alle schockiert zur Seite. Syrinx kann erkennen das alles Vampire sind, die ihr mit glühend roten Augen hinterher schauen. Nun ist Syrinx froh so schnell zu reiten, wer weiss was sie mit ihr anstellen würden, wenn sie langsamer geritten wäre.
Die Rösser bleiben erschöpft vor der Taverne stehen und ihre Nüstern beben vor Anstrengung. Nun hat Syrinx doch ein wenig Mitleid mit ihnen.... sie springt ab und sieht sich um. Wahrscheinlich waren sie hier zum stehen gekommen, weil sich noch andere Rösser vor der Taverne befinden. Was ein Glück, denkt sich Syrinx, so bin ich wenigstens gleich richtig.

Syrinx lässt die Schattenrösser stehen und betritt die Taverne.
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Beitrag von Diablo »

*Nachdem die Person als Mara vorgestellt hat und gesagt das sie den Kleriker Claudius sucht entlädt er seine Hände und stellt sich mit Diablo vor und das er weil er Wasser rauschen gehört hat wollte er was trinken da er nachedm letzten kampf noch nicht getrunken hat.*

Ihr seht müde aus, ich schlage vor wir verweilen hier bis es Dunkel wird und kehren dann zum Schloß zurück was haltet ihr davon??
:darkangel: Diablo :darkangel:
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Beitrag von mara »

Mara schaute Diablo an, dann den Vampir. Wieder in die Stadt zurück? Und was ist mit dem Auftrag, den sie in der Oase hätte erfüllen sollen? "Drikorion," fragte sie, "was sollte ich denn nun tun in der Oase. Weshalb wurde ich von Torak hierher geschickt?" Sollte sie denn so einfach unverrichteter Dinge wieder in die Stadt zurückkehren? Aber da Diablo vorgeschlagen hatte, bis zum Abend zu warten, fragte sie schließlich: "Herr Diablo, wenn sie schon bis zum Abend warten wollen, möchten Sie mich nicht durch die Oase geleiten? Ich würde sie mir gern mal anschauen und dabei ein wenig die Sonne genießen. WIR müssen uns schließlich NICHT vor ihr verstecken." sagte sie mit einem Seitenblick auf den Vampir.
Zuletzt geändert von mara am Di 30.07.2002 - 13:41, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von Veyra »

Noch bevor der Trogdolyt überhaupt begreift, was passiert, da hat Veyra ihm auch schon mit ihren Klauen den ganzen Rücken aufgerissen. Lautlos landet sie und bringt den Trogdolyt noch dabei zu Fall indem sie mit dem gesamten Schwung ihres Sprunges in seine Kniekehle tritt. Die Klauen des Trogdolyten schnappen hilflos in die Luft, als er langsam nach hinten überkippt. Kurz bevor er auf dem Boden aufschlägt, zieht Veyra eine Klaue schnell und kraftvoll durch seine Kehle und als der Körper schließlich schwer auf dem Boden aufschlägt, da ist er bereits ohne Leben.
Veyra richtet sich kerzengerade auf und lauscht, ob die Kampfgeräusche vielleicht gehört worden sind. Als alles still bleibt, entschließt sie sich, zu sehen, wohin dieser Trogdolyt wollte und setzt sich in die Richtung in Bewegung, in die er ging. Der Stollen ist staubig und Veyra muss ein Husten unterdrücken, als sie weitergeht. Hier scheint etwas los zu sein. Vor jeder Biegung bleibt sie erstmal stehen und lauscht sichernd, ehe sie vorsichtig um die Ecke späht. Schließlich sieht sie am Ende des Ganges einen weiteren Trogdolyten, der ebenfalls allein ist. Und sie erkennt den Grund, warum es in diesem Gang so staubig ist. Hier wird gegraben. Der Gang ist noch ganz frisch und der Trogdolyt treibt ihn weiter durch den festen Sand voran. Wenn Veyra sich nicht völlig irrt, führt es in dieser Richtung zu Toraks Stadt. Wollen sich die Trogdolyten bzw. ihr Herr etwa bis zur Stadt durchgraben?
Sie beschließt diese Frage zu vertagen, bis der Trogdolyt gestorben ist. So allein wie er gräbt ist er sicherlich eine leichte Beute. Sie vermutet außerdem, dass der andere Trogdolyt seine Ablösung war, so muss er schon länger graben und ermüdet sein. Leise schleicht sie sich von hinten an ihn ran. Als sie noch etwa fünf Schritte entfernt ist, dreht er sich zu ihr um...
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Beitrag von Diablo »

*Diablo überlegt ein moment und sagt schließlich*

Warum nicht ich habe eh nichts vor und die anderen sind auch schon in der Stadt und alleine habe ich keine lust zurück zureiten. Aber mal was anderes was wollst du eingentlich bei dem Kleriker Claudius ???
:darkangel: Diablo :darkangel:
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Beitrag von mara »

Mara machte sich auf, um mit Diablo zusammen die Höhle zu verlassen. Am Eingang blieb sie noch einmal stehen und schaute zu Drikorion zurück, ob er vielleicht noch etwas sagen, die von ihr gestellte Frage beantworten würde...
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Abyhsen
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Beitrag von Abyhsen »

Aus einer sehr dunklen Ecke spricht Drikorion mit einer die Fremden Stimme:

Ich soll euch zur Oase begleiten, und dort werden wir neue Insturktionen erhalten. Fragt mich nicht welche, aber es scheint dringend zu sein.
Torak, der immer mal wieder einen Blick hereinwirft!
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Veyra
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Beitrag von Veyra »

... Veyra verharrt regungslos, als der Trogdolyt sie bemerkt. Ruhig stehen die beiden voreinander und taxieren sich gegenseitig. Offensichtlich ist sich der Trogdolyt noch nicht sicher, ob es sich bei der fremden Vampirin um einen Feind handelt oder nicht. Langsam richtet Veyra sich auf und bringt sich in eine kampfbereite Position, dann hat der Trogdolyt sich entschieden. Er ist wohl zu dem Schluß gekommen, dass dies nicht seine Ablösung ist und auch sonst hier nichts zu suchen hat und so greift er Veyra an.
Sie hat damit gerechnet und so läßt sie den ersten Angriff ihres Gegners ins Leere laufen und schlitzt ihm ihrerseits mit den Klauen den Rücken auf. Womit sie nicht gerechnet hat, ist die Wendigkeit ihres Gegners. Noch bevor er ganz an ihr vorbeigestürzmt ist, macht er auch schon kehrt und seine kräftigen Klauen reißen eine Wunde in Veyras linke Seite. Keuchend knickt sie ein. Als der Trogdolyt seinen Vorteil nutzen will, empfängt sie ihn jedoch im ihren Klauenhänden, die sich der Trogdolyt durch den SChwung seiner Bewegung selbst ins Fleisch rammt. Langsam und schwer keuchend kippt er hinten über und zuckt noch eine Weile, ehe er ruhig liegenbleibt. Nach einem kurzen Moment der Erholung tritt Veyra zu dem toten Trogdolyten und schlägt ihre Zähne in seinen Hals. Das Blut schmeckt scheußlich und, was viel schlimmer ist, der gewohnte leicht warm-prickelnde Eindruck bleibt aus. Das heißt also, dass ihre Wunden nicht heilen. Verblüfft betrachtet Veyra die Leiche, als ihr zwei kleine Narben am Hals auffallen. Dieser Trogdolyt ist schon einmal von einem Vampir gebissen worden. Vermutlich hat eben dieser ihn anschließend reanimiert und auf die Menschheit losgelassen. Das erklärt natürlich, warum sie sich an dieser Leiche nicht mehr stärken kann.
Diese Entdeckung kann für sie wichtig sein, bedeutet das doch, das sie in diesem Labyrinth keine Möglichkeit hat, ihre Konsitution zu verbessern. Vorsichtiger als bisher geht sie den Gang zurück, überquert die Kreuzung mit dem Belüftungsgang und folgt dann dem neuen Gang in die andere Richtung...
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Beitrag von Abyhsen »

Drikorion fängt ohne Vorwarnung wieder zu sprechen an:

Wir müssen sofort in die Stadt zurückkehren, es ist etwas merkwürdiges passiert

Ohne auf die Sonne zu achten springt Drikorion auf, und läuft in Richtung Stadt.
Torak, der immer mal wieder einen Blick hereinwirft!
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