Ein böses Märchen
Moderatoren: Thies, mara, Gandalf, Tantalusss, Mighty
Nichts dagegen, dann sollte aber das Ende des 1. Teils bald erreicht sein.Dragorad hat geschrieben:Vielleicht gibt's ja sogar einen zweiten Teil!
Hier die letzten Abschnitte als Zusammenfassung:
"Ja die sind in meiner Hosentasche, in mein Taschentuch eingewickelt, da dürften sie sicher sein, wenn wir hier schnell rauskommen", sagte Sebastian und begann aus dem Schlossgraben zu klettern. Als er daraufhin nach den Beeren sehen wollte, griff er in eine leere Tasche.
`So ein Mist!`, dachte Sebastian, "wir müssen noch mal zurück zur Lichtung, mein Taschentuch mit den Beeren ist weg oder hat es jemand gefunden?"
"Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich glaube, ich habe vorhin etwas im Gebüsch gesehen, das wie dein Tuch aussah", meinte Konrad unsicher.
"In welchem Gebüsch? Los komm zeig mir, wo das sein soll!", herrschte Sebastian Konrad ganz aufgeregt an.
"Irgendwo da hinten, aber sicher bin ich mir da nicht", versuchte er zu erklären und wies auf ein Dornendickicht am Waldesrand.
Sebastian schob Konrad in die Richtung, die er gezeigt hatte, vor sich her. "Na wo denn nun genau, ich kann nichts sehen?"
"Kann auch sein, dass es das Gebüsch dort drüben war - ich weiß es doch nicht mehr", schrie Konrad verzweifelt.
Plötzlich sprang ein Eichhörnchen aus dem Dickicht - und was hatte es in der Hand? Eine 'Eichelbeere', und dicht dahinter stürmte Johann hervor. "He, Sebastian, ist das nicht dein Taschentuch? Ich konnte diesen Räuber gerade noch verjagen, als er sich über die Früchte hermachen wollte."
"Das ist gut , danke! Hast du vielleicht den Gnom gesehen, damit er uns sagen kann, wie wir ins Schloss gelangen?", fragte Sebastian, doch Johann konnte das nur mit einem Kopfschütteln verneinen, so dass sie wieder vor dem gleichen Problem standen - wie sollten sie ins Schloss kommen?
38. Fast am Ziel?
"Ich wäre ja immer noch für das Loch", meinte Johann. "Das ist schön, dass du für das Loch bist, weißt du denn noch, wo es war?", fragte Sebastian zusehends ungeduldiger werdend.
"Na zuerst sind wir doch links vom Tor an dem Schlossgraben entlanggegangen, dann sind wir einfach reingefallen."
"Selbst wenn ihr das verdammte Loch findet, ihr wollt doch wohl nicht den ganzen gruseligen Weg noch einmal gehen!?", schaltete sich Nadine energisch ein, "ich denke, du willst hier Schlossherr werden, Seb. Wir gehen jetzt noch mal zur Schlossbrücke und schwimmen hinüber zum Haupteingang. Nass sind wir ja sowieso schon!", und flugs packte sie Sebastian bei der Hand und zog ihn mit sich fort.
„Hey, ich weiß was viel besseres: wir gehen einfach vor das Haupttor und rufen den Grafen, damit er uns ins Schloss reinteleportieren kann", schlug er daraufhin vor.
"Na", wendete der Graf sich derweil vom Fenster ab, durch das er gemeinsam mit Lysinda die vergeblichen Versuche der Freunde beobachtet hatte, den Weg zurück ins Schloss zu finden, und seinem Diener zu, "dann wollen wir sie mal nicht länger zappeln lassen. Der Scherz mit der Zugbrücke reicht. Geh bitte zum Tor und öffne, die nassen Abenteurer erkälten sich sonst noch!"
Wenig später fanden sich die vier Helden zusammen mit dem Grafen und Lysinda im Bibliothekssaal wieder. Der Gnom war zusammen mit seinem Freund im Keller verschwunden.
"Wir sind wieder zurück und haben die Beeren. Jetzt löst euer Versprechen ein", sagte Sebastian ein wenig müde und erschöpft.
"Und wie sieht es mit eurem Versprechen aus? Ihr wolltet uns von dem Fluch befreien, auf ewig als Vampire herumgeistern zu müssen. Und wie stellst du dir das überhaupt vor, hier auf einmal meinen Platz als Schlossherr einzunehmen?", wandte der Graf ein.
Koni ... und weiter geht's.... auf die 80 zu, oje
"So läßt sich der Fluch nicht brechen, das geht nur durch das Pfählen, wenn man einmal verwandelt ist. Euer Sohn, als auch die,die er beißen wird, wenn er erwachsen ist, sind zu dem selben Schicksal verurteilt, zum ewigen Leben.", sagte der Gnom mit einem zufriedenen Grinsen, " Aber mir ging es ja nur darum euch, werter Herr Graf nach all den Jahren hoffen und dann wieder verzweifeln zu sehen.".
Das Schicksal des Gnoms muß sich noch erfüllen, sprich irgendetwas mit seinem Fluch passieren.
Das Schicksal des Gnoms muß sich noch erfüllen, sprich irgendetwas mit seinem Fluch passieren.
Zuletzt geändert von jdoge am Fr 02.03.2007 - 18:55, insgesamt 1-mal geändert.
OT
JD, einige viele Seiten vorher stand, dass Nadine vom Fluch befreit wurde.. kann also nich das gleiche Schicksal erleiden wie der Graf..
und irgendwie war da noch was von der eine muss den anderen von was befreien oder so... der Troll stand doch unter der Herrschaft vom Grafen und Lysinda hat doch irgendjemand verflucht ?
und bei der 3. Aufgabe wurde nich nach Beeren verlangt sondern nach der Wurzel von einem Strauch..
uns unterlaufen einige Fehler
JD, einige viele Seiten vorher stand, dass Nadine vom Fluch befreit wurde.. kann also nich das gleiche Schicksal erleiden wie der Graf..
und irgendwie war da noch was von der eine muss den anderen von was befreien oder so... der Troll stand doch unter der Herrschaft vom Grafen und Lysinda hat doch irgendjemand verflucht ?
und bei der 3. Aufgabe wurde nich nach Beeren verlangt sondern nach der Wurzel von einem Strauch..
uns unterlaufen einige Fehler
Es gibt Tage, da verliert man und es gibt Tage, da gewinnen die anderen!
JD, du meinst sicherlich den Sklavenbann (Zitat: Weiter sprach er: "Ich lege nun den Gräflichen Sklavenbann auf dich, Krümmel, Gemahl von Lysinda, auf dass du ewig in meinen Diensten bleibst.")
"Ich komme soeben aus dem Keller", erklärte der Gnom sein kurzzeitiges Verschwinden. "Es ist alles angerichtet, Herr Graf, für einen letzten Dienst, den ich dir erweisen werde. Und danach bin ich hoffentlich entlassen. Die junge Dame und der junge Schlossherr werden dich endgültig erlösen. Ihr müsst Euch nur in Euren Sarg legen. Nun kommt alle mit in den Keller, nu macht schon. Die Nacht ist bald vorüber!"
"Ich komme soeben aus dem Keller", erklärte der Gnom sein kurzzeitiges Verschwinden. "Es ist alles angerichtet, Herr Graf, für einen letzten Dienst, den ich dir erweisen werde. Und danach bin ich hoffentlich entlassen. Die junge Dame und der junge Schlossherr werden dich endgültig erlösen. Ihr müsst Euch nur in Euren Sarg legen. Nun kommt alle mit in den Keller, nu macht schon. Die Nacht ist bald vorüber!"
Koni ... und weiter geht's.... auf die 80 zu, oje
OT: Ich hab mal in meiner Fassung daheim aus der Wurzel Beeren gemacht. irgendwo ein paar Seiten vorher hat ja der Gnom die Aufgabe gestellt, nach einer Wurzel zu suchen, daraus hab ich Beeren gemacht. So muss nich überall aus den Beeren ne Wurzel werden. Koni wenn du magst, kannst des ja au machen... so is einheitlicher und des stimmt wieder...
Es gibt Tage, da verliert man und es gibt Tage, da gewinnen die anderen!
Der Satz könnte auch in die Rubrik "Paradox ist..." passen:Dragorad hat geschrieben:"Okay, aber macht schnell, ich will so langsam hier weg."
So langsam kann jetzt ruhig der Schluss kommen ...
He, ihr Autoren, beeilt euch mal langsam!!
Und dann hatten sich alle in der Gruft eingefunden: der Graf, an seiner Seite Lysinda, Sebastian, der Schlossherr in spe, Nadine, seine Schlossherrin in spe?, Johann und Konrad. Doch wo war der Gnom? Er ließ sich nirgends blicken.
Koni ... und weiter geht's.... auf die 80 zu, oje
"Also gut, dann bring ich das jetz zuende", meinte Sebastian in der bedrückenden Ruhe. "Dann findet ihr eure Ruhe, der Gnom ist aus seinem Dienst entlassen und wir können endlich nach Hause gehen."
"Nicht ganz, junger Schlossher", lachte der Graf hämisch. "Du hast die 3 Aufgaben gelöst. Das Schloss ist nun dein zu Hause. Mit allen was dazu gehört. Den anderen 3 steht es frei zu gehen."
"Wie meinst du das nun wieder?" fragte Sebastian genervt.
"Nun ja junger Schlossher. Nadine mag wohl von meinem Biss befreit sein. Aber du bist mein Nachkomme. Du trägst mein Blut in dir. Du bist nach meinem Erlös an mein "Erbe" gebunden."
"Nicht ganz, junger Schlossher", lachte der Graf hämisch. "Du hast die 3 Aufgaben gelöst. Das Schloss ist nun dein zu Hause. Mit allen was dazu gehört. Den anderen 3 steht es frei zu gehen."
"Wie meinst du das nun wieder?" fragte Sebastian genervt.
"Nun ja junger Schlossher. Nadine mag wohl von meinem Biss befreit sein. Aber du bist mein Nachkomme. Du trägst mein Blut in dir. Du bist nach meinem Erlös an mein "Erbe" gebunden."
Es gibt Tage, da verliert man und es gibt Tage, da gewinnen die anderen!