Die Reise nach Hafar al-Batin ( 4. Quest )
Moderator: Abyhsen
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Mara zieht hafen ein wenig zur Seite in Richtung Shadow und flüstert den beiden zu: "Ich trau diesem Dieb kein Haar breit. Wenn seine Geschichte wahr ist, müsste er uns das Lager zeigen können, aus dem er angeblich kommt. Würde mir das gern anschauen, vielleicht findet man dort auch Informationen, die uns weiterhelfen. Was meint Ihr?"
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Shadow schaut unbeeindruckt drein während die anderen ihre kleine Diskussion führen und sagt zu dem weiblichen Menschen gewandt: Ich stimme zu. Es wäre interessant zu erfahren wer oder was es geschafft hat einen Dunkelelfen in die Flucht zu schlagen. Seine Spuren werden sicher nicht mehr lange zu lesen sein und vermutlich werden wir ihnen nicht weit folgen können, denn er scheint lange unterwegs gewesen zu sein.
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Hafen nickte ihr kurz zu, so dass der Dunkelelf es wohl kaum bemerkt haben konnte. "Ich stimme euch in allen Punkten zu. Dieser Drow schert sich nur um seine Waffen und sein eigenes Wohlergehen. Bei der nächstbesten Gelegenheit wird er uns in den Rücken fallen und uns wohlmöglich töten. Habt ihr gesehen wie er die Zwergin anschaute? Wir sollten uns das angebliche Lager zeigen lassen. Existiert es nicht, könnte es brenzlig werden weil wir den Drow beim Lügen ertappt haben!"
"We choose our joys and sorrows
long before we experience them."
- Kahlil Gibran-
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Borlan schaut sich um und streicht prüfend seinen Daumen über die Schärfe seiner Axt.
Also ist es abgemacht? Wir werden nachsehen, ob dieser Schwarzelf die wahrheit gesagt hat. Und wehe, die Geschichte stimmt nicht.
Insgeheim hofft der Zwerg aber auf eine zünftige Rauferei und eine mindest genausogroße Belohnung oder Beute, wie auch immer.
Er steht auf und schaut schon mal die Spuren des Elfs an, wo sie herkommen.
Also ist es abgemacht? Wir werden nachsehen, ob dieser Schwarzelf die wahrheit gesagt hat. Und wehe, die Geschichte stimmt nicht.
Insgeheim hofft der Zwerg aber auf eine zünftige Rauferei und eine mindest genausogroße Belohnung oder Beute, wie auch immer.
Er steht auf und schaut schon mal die Spuren des Elfs an, wo sie herkommen.
Für jedes Problem gibt es einen passenden Hammer!
Was meinem Schlag nicht widersteht,
war wohl schlechte Qualitet
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Diese Narren. Wenn ich mich hier auskennen würde, dann fänd ich wohl den Weg, doch ob mein Wille mich zu diesem Grauen zurückführen würde? Anscheinend bleibt mir vorerst keine Wahl sie zumindest in die grobe Richtung zu führen aus der ich wohl kam.
Kritisch betrachtete Hiver die Diebin.
Ich bin gespannt, wann ihr meine Waffe zu groß ist und aus dem Stiefel rutsch. Der Dunkelelf begann hämisch zu grinsen.
"Nun gut, wie es scheint wollt ihr diesen Ort unbedingt sehen. Ich hoffe nur, dass wir genug Wasser und Verpflegung haben."
Im selben Moment sprang der Dunkelelf mit einer Eleganz und Schnelligkeit auf, da seine Bewacher sich ja von ihm entfernt und miteinander geplaudert haben. Nur der Zwerg saß ihm noch gegenüber.
Kritisch betrachtete Hiver die Diebin.
Ich bin gespannt, wann ihr meine Waffe zu groß ist und aus dem Stiefel rutsch. Der Dunkelelf begann hämisch zu grinsen.
"Nun gut, wie es scheint wollt ihr diesen Ort unbedingt sehen. Ich hoffe nur, dass wir genug Wasser und Verpflegung haben."
Im selben Moment sprang der Dunkelelf mit einer Eleganz und Schnelligkeit auf, da seine Bewacher sich ja von ihm entfernt und miteinander geplaudert haben. Nur der Zwerg saß ihm noch gegenüber.
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Hiver, Dunkelelf - Assasine
Jedes Böse hat seinen Ursprung. Jeder Alptraum seinen Anfang.
Hiver, Dúredhel
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- mara
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Blitzschnell versetzt Mara den elfischen Dieb in Schlaf - ein Zauber, den sie sonst nur gegen Feinde anwendet. Er richtet keinen Schaden an, macht das Ziel aber für kurze Zeit bewegungsunfähig. Sie will ihm damit zeigen, dass sie und die Gefährten nicht wehrlos sind - niemand von ihnen. "Vorsicht! Nicht zu schnell!", flüstert sie dabei.
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Als Zuli mitbekam, dass ihr Gefangener aufsprang, war ihr refelx schneller als ihre Gedanken. Ebenfalls aufspringend stolperte sie über ihre eigenen Füße, da das Stilet in ihrem Stiefel ein schnelles geschicktes Aufstehen verhinderte.
Sie brauchte einige Augenblicke um sich aufzurappeln, in denen sie auch, leise fluchend, das störende Objekt aus ihrem Schuhwerk entfernte.
Um es außer Reichweite des ursprünglichen Besitzers zu bringen, warf sie die Waffe in einem hohen Bogen möglichst weit weg, und die Klinge blieb im Sand der nächsten Düne stecken.
Sogleich machte sie einen Satz in die Richtung der zweiten Waffe, um den Fremden daran zu hindern, sich diese zu greifen. Verwundert beobachtete sie, wie er noch wenige Sekunden sanft schwanken und mit geschlossenen Augen an einer Stelle stand, so als sei ihm von dem schnellen Aufstehen und der Schwäche des langen Hungerns schwindlig geworden, und nutzte diese Zeit, um ihren Fuß auf die Waffe zu setzen.
Sie brauchte einige Augenblicke um sich aufzurappeln, in denen sie auch, leise fluchend, das störende Objekt aus ihrem Schuhwerk entfernte.
Um es außer Reichweite des ursprünglichen Besitzers zu bringen, warf sie die Waffe in einem hohen Bogen möglichst weit weg, und die Klinge blieb im Sand der nächsten Düne stecken.
Sogleich machte sie einen Satz in die Richtung der zweiten Waffe, um den Fremden daran zu hindern, sich diese zu greifen. Verwundert beobachtete sie, wie er noch wenige Sekunden sanft schwanken und mit geschlossenen Augen an einer Stelle stand, so als sei ihm von dem schnellen Aufstehen und der Schwäche des langen Hungerns schwindlig geworden, und nutzte diese Zeit, um ihren Fuß auf die Waffe zu setzen.
"Wo is mein Geldbeutel?" - "Geldbeutel?" - "Ja!" - "Was fürn Geldbeutel?" - "Na mein Geldbeutel eben!" - "Du hattest doch gar keinen Geldbeutel?" - "Willst du mich verarschen, klar hatt ich nen Geldbeutel!" - "Du hattest nie einen."
- Shadow-of-Iwan
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Unbeeindruckt sieht Shadow dem Spektakel zu, doch als das Menschenmädchen einen Schlafzauber auf den Dunkelelfen anwendet entweicht ihm ein verächtliches Schnaufen. Angsthasen! denkt er sich.
Nach kurzem Nachdenken sagt er laut: Es ist reine Zeitverschendung nach einem Lager zu suchen, daß mehre Tagesreisen entfernt ist. Das Ziel sollte die nächste Stadt sein, kein ominöses zerstörtes Lager, welches vermutlich nur sehr schwer aufzufinden ist.
Nach kurzem Nachdenken sagt er laut: Es ist reine Zeitverschendung nach einem Lager zu suchen, daß mehre Tagesreisen entfernt ist. Das Ziel sollte die nächste Stadt sein, kein ominöses zerstörtes Lager, welches vermutlich nur sehr schwer aufzufinden ist.
Borlan fassungslos zu, wie Lapislazuli das Stilett im hohen Bogen wegwirft. Diese Zwergin, wie kann sie sich nur so daneben benehmen. Eine gute Waffe einfach so wegwerfen. Grummeld geht er auf die Waffe zu und steckt sie sich wieder in seinen Gürtel.
Es wird Zeit, das etwas passiert. Der Dieb ist aufgesprungen, aber nun wieder zusammengesackt und schläft nun.
also, wer trägt den Elfen, damit wir endich losmarschieren können?
Es wird Zeit, das etwas passiert. Der Dieb ist aufgesprungen, aber nun wieder zusammengesackt und schläft nun.
also, wer trägt den Elfen, damit wir endich losmarschieren können?
Für jedes Problem gibt es einen passenden Hammer!
Was meinem Schlag nicht widersteht,
war wohl schlechte Qualitet
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Hafen meldete sich zu Wort "Ich mach das schon!" Mit einem stabilen Seil band er sich den Drow so auf den Rücken dass sein Gewicht relativ gleichmäßig verteilt war und er nicht schon nach wenigen Metern daran zusammenbrechen würde.
Trotzdem hoffte er auf angemessene Pausen auf ihren Wege ins Ungewissse. Danach wandte er sich der etwas tollpatschigen Zwergin zu. "Nimm bitte den Rest seiner Waffen mit. Ich betone mitnehmen. Nicht liegenlassen oder drüberfallen!"
Trotzdem hoffte er auf angemessene Pausen auf ihren Wege ins Ungewissse. Danach wandte er sich der etwas tollpatschigen Zwergin zu. "Nimm bitte den Rest seiner Waffen mit. Ich betone mitnehmen. Nicht liegenlassen oder drüberfallen!"
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Der Beduine schaut leicht verwirrt zu Mara und nimmt den Dunkelelfen wieder von seinem Rücken und legt ihn auf den Boden. Danach ballt er seine Fäuste. "Ich hoffe, das hält länger als wenige Minuten und sein Kinn ist nicht allzu hart!"
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Zuli beobachtete besorgt, wie Borlan die Waffe zurückholte, die sie nicht ohne Absicht aus dem Einzugsbereich des Besitzers gebracht hatte. Hielt er es wirklich für eine so gute Idee, sie gut sichtbar, da er keinen Umhang trug, in Griffweite des Unbekannten, an seinem Gürtel aufzubewahren?
Wie dem auch sei, für den Moment schien der Angreifer außer Gefecht zu sein.
Der menschliche Beduine hatte auf die Warnung der Heilerin hin den Gefangenen auf den Boden gelegt und schien nun darauf zu wartem, dass dieser wieder zu Bewusstsein kam, nur, um ihn dann gleich wieder ins Reich der Täume zu befördern.
Das hielt Zuli aber nicht für die sinnvollste Lösung ... sie konnten den Kerl ja nicht die ganze Zeit durch die heiße Wüste schleppen, zumal er ihnen so nicht den Weg weisen konnte - wenn er diesen überhaupt wirklich kannte.
Für sie gab es nur zwei Möglichkeiten: Entweder, sie brachten den Störenfried auf der Stelle um - so würde er zwer keine Schwierigkeiten machen, doch helfen konnte er auch nicht mehr - oder sie überzeugten ihn von den Vorzügen einer Zusammenarbeit, bis sie aus dieser Einöde entkommen wären.
Ihn zurückzulassen, selbst, oder gerade, ohne seine Waffen, kam aufgrund des Risikos nicht in Frage.
Das Stilet, das sie auf keinen Fall in seiner Reichweite belassen wollte, warf sie Borlan zu:
"Hier, es ist wohl besser gut darauf aufzupassen!"
Der Schlafende hatte gesehen, wie sie die zweite Klinge weit weg geschleudert und die andere mit ihrem Fuß festgehalten hatte, würde seine Waffen also zunächst bei ihr vermuten, nicht bei Borlan.
Sobald der Mensch den Fremden auf den Boden abgelegt hatte, ließ sich Zuli über ihm herunter. Ein Knie platzierte sie auf seiner Brust und die Spitze ihres Dolches an seiner Kehle.
Ihr Messer hielt sie vorsorglich, verborgen in den Tiefen ihres Umhangs, dicht über dem Boden in der Gegend seiner Nieren bereit.
So vorbereitet wartete Lapislazuli darauf, dass der am Boden Liegende erwachte ... in der festen Absicht, ihre stichhaltigen Argumente auch überzeugend anzubringen.
Wie dem auch sei, für den Moment schien der Angreifer außer Gefecht zu sein.
Der menschliche Beduine hatte auf die Warnung der Heilerin hin den Gefangenen auf den Boden gelegt und schien nun darauf zu wartem, dass dieser wieder zu Bewusstsein kam, nur, um ihn dann gleich wieder ins Reich der Täume zu befördern.
Das hielt Zuli aber nicht für die sinnvollste Lösung ... sie konnten den Kerl ja nicht die ganze Zeit durch die heiße Wüste schleppen, zumal er ihnen so nicht den Weg weisen konnte - wenn er diesen überhaupt wirklich kannte.
Für sie gab es nur zwei Möglichkeiten: Entweder, sie brachten den Störenfried auf der Stelle um - so würde er zwer keine Schwierigkeiten machen, doch helfen konnte er auch nicht mehr - oder sie überzeugten ihn von den Vorzügen einer Zusammenarbeit, bis sie aus dieser Einöde entkommen wären.
Ihn zurückzulassen, selbst, oder gerade, ohne seine Waffen, kam aufgrund des Risikos nicht in Frage.
Das Stilet, das sie auf keinen Fall in seiner Reichweite belassen wollte, warf sie Borlan zu:
"Hier, es ist wohl besser gut darauf aufzupassen!"
Der Schlafende hatte gesehen, wie sie die zweite Klinge weit weg geschleudert und die andere mit ihrem Fuß festgehalten hatte, würde seine Waffen also zunächst bei ihr vermuten, nicht bei Borlan.
Sobald der Mensch den Fremden auf den Boden abgelegt hatte, ließ sich Zuli über ihm herunter. Ein Knie platzierte sie auf seiner Brust und die Spitze ihres Dolches an seiner Kehle.
Ihr Messer hielt sie vorsorglich, verborgen in den Tiefen ihres Umhangs, dicht über dem Boden in der Gegend seiner Nieren bereit.
So vorbereitet wartete Lapislazuli darauf, dass der am Boden Liegende erwachte ... in der festen Absicht, ihre stichhaltigen Argumente auch überzeugend anzubringen.
"Wo is mein Geldbeutel?" - "Geldbeutel?" - "Ja!" - "Was fürn Geldbeutel?" - "Na mein Geldbeutel eben!" - "Du hattest doch gar keinen Geldbeutel?" - "Willst du mich verarschen, klar hatt ich nen Geldbeutel!" - "Du hattest nie einen."
Langsam verflog der Schlafzauber und der Dunkelelf öffnete die Augen. Er fand sich im Sand der Wüste wieder und umringt von einigen Personen. Aus heiterem Himmel fing lauthals an zu lachen. Es war ein düsteres aber doch für einen Dunkelelfen herzhaftes Lachen.
"Was ist mit euch? Seid ihr immer so schreckhaft?" Er lachte weiter. "Ihr fürchtet euch vor mir? Dabei gibt es weitaus schlimmere Gefahren in der Wüste, wie den Durst einer eingetrockneten Kehle. Ich habe mich euch bereitsvorgestellt und meine Geschichte erzählt, findet ihr es nicht unhöflich mir die selbe Ehre zu erweisen?" Mit diesen Worten fiehl er wieder in das Lachen, denn er fand es amüsant die Leute zu verwirren. Gerade noch hätte er Sie angreifen können und nun dieser Apell an die Manieren der anderen.
"Ihr solltet es schnell beenden oder wir bereinigen die Lage vorerst, denn so kann es nicht ewig weitergehen. Die Vorzüge mich als Weggefährten zu haben, dürften klar sein. Also es liegt nun an Euch über mein Schicksal zu richten. Die Frage ist, ob ihr mich meines Überlebenswillen töten wollt, denn dann hättet ihr Eure guten Vorräte verschwendet oder das Wagnis einer Zusammenarbeit eingeht."
Prüfend schaut Hiver um sich. Und beginnt dann wieder mit dem Lachen, was schliesslich in einem Grinsen endet.
"Was ist mit euch? Seid ihr immer so schreckhaft?" Er lachte weiter. "Ihr fürchtet euch vor mir? Dabei gibt es weitaus schlimmere Gefahren in der Wüste, wie den Durst einer eingetrockneten Kehle. Ich habe mich euch bereitsvorgestellt und meine Geschichte erzählt, findet ihr es nicht unhöflich mir die selbe Ehre zu erweisen?" Mit diesen Worten fiehl er wieder in das Lachen, denn er fand es amüsant die Leute zu verwirren. Gerade noch hätte er Sie angreifen können und nun dieser Apell an die Manieren der anderen.
"Ihr solltet es schnell beenden oder wir bereinigen die Lage vorerst, denn so kann es nicht ewig weitergehen. Die Vorzüge mich als Weggefährten zu haben, dürften klar sein. Also es liegt nun an Euch über mein Schicksal zu richten. Die Frage ist, ob ihr mich meines Überlebenswillen töten wollt, denn dann hättet ihr Eure guten Vorräte verschwendet oder das Wagnis einer Zusammenarbeit eingeht."
Prüfend schaut Hiver um sich. Und beginnt dann wieder mit dem Lachen, was schliesslich in einem Grinsen endet.
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Hiver, Dunkelelf - Assasine
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Hiver, Dúredhel
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Borlan beobachtet die Szene mit einem grimmigen verzogenen Gesicht, bevor er sich umschaute. Die Sonne stand bereits hoch am Himmel und begann die Umgebung in eine Schmiedeofen zu verwandelt. Wenn sie nicht bald losgingen, war wieder ein Tag vergeudet und Verschwendung war hier tödlich.
Er wandte sich nach Osten und rief den anderen über die Schulter zu: "Kinders, wenn ihr mit dem Spielen fertig seid, kommt einfach nach."
Er schulterte sein Gepäck, das Schwert ohne Griff, seine Schmiedehammer, die beiden Stiletts und ging los. Nebenher vergewiserte er sich, das seine Axt nicht beim Ziehen behindert wurde. Niemand würde bei ihm lange Finger machen, ohne seine Hand zurückzulassen, nun hatten sie ja zwei Diebe dabei.
So ging er stetig nach Osten, einfach den alten Spuren des Lichs nach und dann geradeaus weiter.
Er wandte sich nach Osten und rief den anderen über die Schulter zu: "Kinders, wenn ihr mit dem Spielen fertig seid, kommt einfach nach."
Er schulterte sein Gepäck, das Schwert ohne Griff, seine Schmiedehammer, die beiden Stiletts und ging los. Nebenher vergewiserte er sich, das seine Axt nicht beim Ziehen behindert wurde. Niemand würde bei ihm lange Finger machen, ohne seine Hand zurückzulassen, nun hatten sie ja zwei Diebe dabei.
So ging er stetig nach Osten, einfach den alten Spuren des Lichs nach und dann geradeaus weiter.
Für jedes Problem gibt es einen passenden Hammer!
Was meinem Schlag nicht widersteht,
war wohl schlechte Qualitet
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- hafensaenger
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Dem Beduinen wurde es nun zu blöd. Er ließ vom Dunkelelfen ab und folgte Borlan. Am liebsten hätte er dem vorlauten Drow vor allen die Kehle durchtrennt aber das wollte er ja nur. Man hätte ihn der Wüste überlassen und nicht noch mit Grillfleisch füttern sollen. Dann wäre er schon längst an seiner eigenen, großen Klappe erstickt.
Hafen wusste das Ignoranz nicht immer ein Segen war und immer noch die Gefahr bestand, dass der Drow ihnen früher oder später in den Rücken fallen würde. Irgendwie hoffte er auch, dass der Drow so überheblich und dumm war. So konnte er endlich seine angestaute Wut loswerden und ein paar nette Waffen einsammeln aber noch war nichts derartiges geschehen. So marschierte man halt weiter der Sonne entgegen in Richtung Ungewissheit.
Hafen wusste das Ignoranz nicht immer ein Segen war und immer noch die Gefahr bestand, dass der Drow ihnen früher oder später in den Rücken fallen würde. Irgendwie hoffte er auch, dass der Drow so überheblich und dumm war. So konnte er endlich seine angestaute Wut loswerden und ein paar nette Waffen einsammeln aber noch war nichts derartiges geschehen. So marschierte man halt weiter der Sonne entgegen in Richtung Ungewissheit.
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Gespannt das Schauspiel, das die anderem ihm bieten, verfolgend fragt sich der Lich, wie die Sterblichen solche Temperaturen so einfach wegstecken konnten. Ihm als Untoten waren die Temperaturen ziemlich egal, solang sie nicht zu extrem waren. Doch diese Menschen und Zwerge waren bei weitem nicht so widerstandsfähig. Früher oder später würden sie sicherlich einen Hitzeschock erleiden.
Besonders diese temperamentvolle Zwergin. Sie sollte sich zügeln...
Grinsend schießt der Lich einen Eisstrahl in die Nähe der Zwergin auf den Boden, wodurch ein kleiner Eisberg entsteht und ruft ihr zu: Hier! Kühlt Euch und Euer Gemüt ab, sonst haltet Ihr es nicht mehr lang in der Hitze aus!
Mit einer schnellen Bewgung steht der Lich auf und folgt in einem angemessenen Abstand den anderen, die ihn in der Zwischenzeit überholt hatten.
Besonders diese temperamentvolle Zwergin. Sie sollte sich zügeln...
Grinsend schießt der Lich einen Eisstrahl in die Nähe der Zwergin auf den Boden, wodurch ein kleiner Eisberg entsteht und ruft ihr zu: Hier! Kühlt Euch und Euer Gemüt ab, sonst haltet Ihr es nicht mehr lang in der Hitze aus!
Mit einer schnellen Bewgung steht der Lich auf und folgt in einem angemessenen Abstand den anderen, die ihn in der Zwischenzeit überholt hatten.
- mara
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Mara möchte sich den Richtung Osten Laufenden anschließen. Sie zögert aber noch einen Augenblick, ob auch der Dunkelelf losgehen würde. Da sie ihn ungern im Rücken haben will, zieht sie es vor, entweder neben oder hinter ihm zu bleiben. Unauffällig versucht sie, die Miene des Drow zu deuten. Frech und trotzig wirken die Züge nur auf den ersten Blick. Wenn man genau hinschaut, verbergen sich dahinter - gut versteckt - auch Unsicherheit und Angst. So fasst sie den Mut, auf ihn zuzugehen und zeigt ihm die leere Hand als Zeichen, dass sie ihn nicht mehr angreifen werde.
"Gruß Euch, Hiver. Wenn Ihr nun friedlich sein werdet, bin ich es auch. Dass ich mich wehren oder zumindest vor euch flüchten kann, wenn es sein muss, habt Ihr gesehen. Mein Name ist Mara, ich bin Heilerin und auf der Suche nach einem Lehrer, zu dem die Mönche meines Dorfes mich schicken wollten. Er soll sich irgendwo in dieser Wüste aufhalten..."
Maras Blick streift über die endlosen Sanddünen, richtet sich dann noch einmal auf Hiver:
"Ich würde Borlan und den anderen gern folgen, schließt Ihr Euch mir an?"
"Gruß Euch, Hiver. Wenn Ihr nun friedlich sein werdet, bin ich es auch. Dass ich mich wehren oder zumindest vor euch flüchten kann, wenn es sein muss, habt Ihr gesehen. Mein Name ist Mara, ich bin Heilerin und auf der Suche nach einem Lehrer, zu dem die Mönche meines Dorfes mich schicken wollten. Er soll sich irgendwo in dieser Wüste aufhalten..."
Maras Blick streift über die endlosen Sanddünen, richtet sich dann noch einmal auf Hiver:
"Ich würde Borlan und den anderen gern folgen, schließt Ihr Euch mir an?"
Borlan wischt sich den Schweiß ab. Diese Hitze, nicht auszuhalten.
Warum nochmal war er hier in diesem Schmiedeofen?
Ach so ja, ihm fiel es wieder ein, weil er keine andere Wahl gehabt hatte.
Er hatte mal von einem Barden im Art in der Kneipe mit den leckeren Fleischkeulen und dem annehmbaren Menschenschnaps gehört, das Singen die Zeit verkürzen sollte.
Warum nicht. Er rumpelte los, mit dem nächstbesten Lied, das ihm einfiel.
"Das Wandern ist des Zwergen Frust,
das Wandern macht dem Zwergen Durst,
das Wahandern.
Das muss ein dummer Zwerg gewesen sein,
der der wandert in die Wüste rein
und wahandert...."
War wohl nicht das Richtige, das machte ihm nur noch schlechtere Laune, als er sowieso schon hatte. Egal, er kannte ja noch mehr
Sieben Fässer Wein können uns nicht gefährlich sein
Das wär' doch gelacht, wer steht gerne auf einem Bein
Wir machen durch, kommt Zwerge seid bereit
Wie schön war doch die Berggesellenzeit...
Währenddessen ging er stetig und ausdauernd in halbwegs gerader Richtung Richtung Sonne, den Helm tief ins Gesicht gezogen, um seine Augen vor der Sonne zu schützen.
Warum nochmal war er hier in diesem Schmiedeofen?
Ach so ja, ihm fiel es wieder ein, weil er keine andere Wahl gehabt hatte.
Er hatte mal von einem Barden im Art in der Kneipe mit den leckeren Fleischkeulen und dem annehmbaren Menschenschnaps gehört, das Singen die Zeit verkürzen sollte.
Warum nicht. Er rumpelte los, mit dem nächstbesten Lied, das ihm einfiel.
"Das Wandern ist des Zwergen Frust,
das Wandern macht dem Zwergen Durst,
das Wahandern.
Das muss ein dummer Zwerg gewesen sein,
der der wandert in die Wüste rein
und wahandert...."
War wohl nicht das Richtige, das machte ihm nur noch schlechtere Laune, als er sowieso schon hatte. Egal, er kannte ja noch mehr
Sieben Fässer Wein können uns nicht gefährlich sein
Das wär' doch gelacht, wer steht gerne auf einem Bein
Wir machen durch, kommt Zwerge seid bereit
Wie schön war doch die Berggesellenzeit...
Währenddessen ging er stetig und ausdauernd in halbwegs gerader Richtung Richtung Sonne, den Helm tief ins Gesicht gezogen, um seine Augen vor der Sonne zu schützen.
Zuletzt geändert von Borlan am Sa 21.10.2006 - 09:40, insgesamt 1-mal geändert.
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Der Beduine wünschte sich je mehr die Reise in die Wüste fortschritt wieder alleine in seinem Zelt in der Blutoase zu sitzen. Vieles kann ein Hafen ertragen, aber singende Zwerge und einen zwielichtigen Drow im Rücken zu haben sind Dinge, die seine Toleranzgrenzen arg strapazierten. Sand und Hitze machten ihm nichts aus. Damit war er ja aufgewachsen und großgeworden.
Seine Gefährten hatten überwiegend wie er bemerken musste sehr unpassende Kleidung wie Rüstung dabei für diese unwirkliche Gegend. Um Mara und den Lich machte er sich am wenigsten Sorgen, aber die Zwerge und der Drow würden sicherlich früher oder später bewusstlos zusammensacken, würde nicht bald eine Oase oder eine Stadt am Horizont auftauchen.
Er ließ sich bewusst zurückfallen. So würde der Gesang erträglicher werden und er könnte nebenbei mindestens ein Auge auf den Drow haben. Da seine Kleidug optimal auf die Wüste abgestimmt war, machte ihm das Ganze absolut gar nichts aus. Er schwitzte nicht einmal. Ab und zu ein leichtes Hunger sowie Durstgefühl aber sonst ging es ihm gut.
Das einzige was er bereute war, dass er auf seinen zahlreichen Wanderungen und Abendteuern nie in diesen Teil der Wüste gekommen war. Nichts hasste er mehr als sich nicht auszukennen und ziellos umherirren zu müssen.
Seine Gefährten hatten überwiegend wie er bemerken musste sehr unpassende Kleidung wie Rüstung dabei für diese unwirkliche Gegend. Um Mara und den Lich machte er sich am wenigsten Sorgen, aber die Zwerge und der Drow würden sicherlich früher oder später bewusstlos zusammensacken, würde nicht bald eine Oase oder eine Stadt am Horizont auftauchen.
Er ließ sich bewusst zurückfallen. So würde der Gesang erträglicher werden und er könnte nebenbei mindestens ein Auge auf den Drow haben. Da seine Kleidug optimal auf die Wüste abgestimmt war, machte ihm das Ganze absolut gar nichts aus. Er schwitzte nicht einmal. Ab und zu ein leichtes Hunger sowie Durstgefühl aber sonst ging es ihm gut.
Das einzige was er bereute war, dass er auf seinen zahlreichen Wanderungen und Abendteuern nie in diesen Teil der Wüste gekommen war. Nichts hasste er mehr als sich nicht auszukennen und ziellos umherirren zu müssen.
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