Der vergessene Tempel ( 3. Quest )
Moderator: Abyhsen
- hafensaenger
- Erzengel
- Beiträge: 7175
- Registriert: Di 21.05.2002 - 14:15
- Wohnort: Fate2 Vers. 17.07.2007
- Kontaktdaten:
Der Beduine nimmt inzwischen den Chor gar nicht mehr wahr. Wahrscheinlich auch das Beste für seine Nerven und seinen Geisteszustand. Rein zufällig bemerkt er, wie sich ein Mönch aus dem Chor der Singenden löst. Dieses erweckt natürlich sofort seine Neugier und er folgt so unauffällig er kann diesem Mönch.
Das, was dieser sagt, dringt leider nur unvollständig an Hafens Ohren. Er hätte sich wohl doch näher an den Mönch heranwagen sollen. Die ganze Zeit fragte er sich, was es mit diesen Statuen auf sich hatte, bis er es selbst sah:
Sie sahen dem Tempel, in dem sie sich zur Zeit befanden, sehr ähnlich, zu ähnlich. Jetzt machte auch das Gefasel des Mönches einen Sinn soweit Hafen ihm folgen konnte. Wenn er ihn richtig verstanden hatte, blühte dem Beduinen das, was er schon lange irgendwo ahnte. Der Tempel würde ihr Schicksal besiegeln. Sie mussten endlich hier raus.
Das, was dieser sagt, dringt leider nur unvollständig an Hafens Ohren. Er hätte sich wohl doch näher an den Mönch heranwagen sollen. Die ganze Zeit fragte er sich, was es mit diesen Statuen auf sich hatte, bis er es selbst sah:
Sie sahen dem Tempel, in dem sie sich zur Zeit befanden, sehr ähnlich, zu ähnlich. Jetzt machte auch das Gefasel des Mönches einen Sinn soweit Hafen ihm folgen konnte. Wenn er ihn richtig verstanden hatte, blühte dem Beduinen das, was er schon lange irgendwo ahnte. Der Tempel würde ihr Schicksal besiegeln. Sie mussten endlich hier raus.
"We choose our joys and sorrows
long before we experience them."
- Kahlil Gibran-
long before we experience them."
- Kahlil Gibran-
- Spielleiter
- Dieb(in)
- Beiträge: 53
- Registriert: So 07.05.2006 - 23:12
Merdus seufzt ergeben auf.
So lange waren sie hier eingeschlossen, zur ewigen Suche verdammt. Nun waren sie endlich erlöst, doch die einzige Verbindung nach draussen, die Gruppe hier bei ihnen schien keinerlei Intersse zu haben, bei ihnen zu verweilen und ihnen zu erzählen, was draussen währenddessen passiert war.
Er hätte so gerne gewusst, ob die Gesetzestexte von Assus noch erhalten geblieben waren, ob die Statue von Ta´nan noch stand, ob die ewige Quelle in Sinan noch sprudelte. Viele Dinge wollte er fragen, die ihn noch beschäftigten, bevor er die Zeit unter dem Fluch vergaß.
Ein kurzer Blick auf die Fremden belehrte ihn, das es an der Zeit war, ihnen den Ausgang zu zeigen.
Er flüsterte einem anderen Bruder etwas zu und dieser verschwand sofort zwischen den Regalen.
Nun gut. Ich sehe, ihr wollt euch nicht länger hier aufhalten. Doch lasst uns euch danken für euere Hilfe.
Einen Schatz können wir euch leider nicht anbieten, der Tempel ist den Göttern geweiht und wir werden nicht noch einmal versuchen, die Götter zu versuchen.
Doch vielleicht können wir euch etwas anderes anbieten.
Der andere Bruder huscht wieder zurück und legt einige Dinge auf den Tisch: einen alten Wälzer über Magie, ein bronzenes Amulett mit Schutzsymbolen, einen Schlauch mit reich verziertem Leder und rauchendem Inhalt, einen kleinen, kunstvoll verzierter Dolch und ein schön beschnitzer Stab.
Sucht euch jeder etwas aus, ein Ding, das ihm gehören soll. Dann werd ich euch zum Ausgang weisen, so das ihr wieder nach Hause zu den Eurigen gehen könnt.
So lange waren sie hier eingeschlossen, zur ewigen Suche verdammt. Nun waren sie endlich erlöst, doch die einzige Verbindung nach draussen, die Gruppe hier bei ihnen schien keinerlei Intersse zu haben, bei ihnen zu verweilen und ihnen zu erzählen, was draussen währenddessen passiert war.
Er hätte so gerne gewusst, ob die Gesetzestexte von Assus noch erhalten geblieben waren, ob die Statue von Ta´nan noch stand, ob die ewige Quelle in Sinan noch sprudelte. Viele Dinge wollte er fragen, die ihn noch beschäftigten, bevor er die Zeit unter dem Fluch vergaß.
Ein kurzer Blick auf die Fremden belehrte ihn, das es an der Zeit war, ihnen den Ausgang zu zeigen.
Er flüsterte einem anderen Bruder etwas zu und dieser verschwand sofort zwischen den Regalen.
Nun gut. Ich sehe, ihr wollt euch nicht länger hier aufhalten. Doch lasst uns euch danken für euere Hilfe.
Einen Schatz können wir euch leider nicht anbieten, der Tempel ist den Göttern geweiht und wir werden nicht noch einmal versuchen, die Götter zu versuchen.
Doch vielleicht können wir euch etwas anderes anbieten.
Der andere Bruder huscht wieder zurück und legt einige Dinge auf den Tisch: einen alten Wälzer über Magie, ein bronzenes Amulett mit Schutzsymbolen, einen Schlauch mit reich verziertem Leder und rauchendem Inhalt, einen kleinen, kunstvoll verzierter Dolch und ein schön beschnitzer Stab.
Sucht euch jeder etwas aus, ein Ding, das ihm gehören soll. Dann werd ich euch zum Ausgang weisen, so das ihr wieder nach Hause zu den Eurigen gehen könnt.
Fassungslos starrte der Zwerg auf die Statuen.
Es hate eben noch so schön geglitzert, so schön golden und nun musste er sehen, das die Figuren nur aus billigem Glas waren, in dem sich der Fackelschein spiegelte.
Wo waren die Schätze, die in jedem Tempel versteckt warten?
Glas!
Pah!!!
Am liebsten hätte er mir einem Schlag seines Hammers alles in Scherben geschlagen, aber die Erfahrung hatte ihm doch gezeigt, das es besser war, etwas vorsichtiger mit seinem Werkzeug umzugehen. Wer wusste schon, ob der Tempel diese Tat nicht auch irgendwie auf seine Kosten reparieren würde.
Die Sprüche von diesem Kutenträger beruhigten ihn genausowenig wie ein Windstoss ein Schmiedefeuer abkühlt, es erhitzte ihn nur noch mehr. Nur die Worte "Ausgang" und "anbieten" verhinderten, das er vor Wut die Regale zerschlug.
Misstrauisch schaute er sich die Gegenstände an, die da lagen.
Das Buch und das Holzstöckchen streifter er nur kurz, nahm den Dolch in die Hand und legte ihn wieder zurück. Viel leicht für einen gestandenen Zwergenkrieger, auch wenn er zugeben musste, das die Waffe hervorragend ausbalanciert war und vortrefflich scharf geschliffen war. Mehr interessierte ihn der Schlauch, der so komisch bekannt vor sich hin rauchte.
Er nahm ihn auf und schupperte vorsichtig daran. Ein scharfer Duft liss seine Augen tränen. Tausend helle Hammerschläge, das Zeug war scharf, sogar härter als Brenners Fellrichs Schwefelkocher, den er im Lavastrom tief unten im Stollen brannte und von dem man (zu Recht) behauptete, damit könne man sogar Muster in eine Ölbad gehärtete Stahlklinge ätzen. Vor Sehnsucht traten dem alten Zwerg die Tränen in die Augen. Ja, so musste Heimat schmecken. Begierig klemmte er den Schlauch unter dem Arm und drückte ihn an sich.
Es hate eben noch so schön geglitzert, so schön golden und nun musste er sehen, das die Figuren nur aus billigem Glas waren, in dem sich der Fackelschein spiegelte.
Wo waren die Schätze, die in jedem Tempel versteckt warten?
Glas!
Pah!!!
Am liebsten hätte er mir einem Schlag seines Hammers alles in Scherben geschlagen, aber die Erfahrung hatte ihm doch gezeigt, das es besser war, etwas vorsichtiger mit seinem Werkzeug umzugehen. Wer wusste schon, ob der Tempel diese Tat nicht auch irgendwie auf seine Kosten reparieren würde.
Die Sprüche von diesem Kutenträger beruhigten ihn genausowenig wie ein Windstoss ein Schmiedefeuer abkühlt, es erhitzte ihn nur noch mehr. Nur die Worte "Ausgang" und "anbieten" verhinderten, das er vor Wut die Regale zerschlug.
Misstrauisch schaute er sich die Gegenstände an, die da lagen.
Das Buch und das Holzstöckchen streifter er nur kurz, nahm den Dolch in die Hand und legte ihn wieder zurück. Viel leicht für einen gestandenen Zwergenkrieger, auch wenn er zugeben musste, das die Waffe hervorragend ausbalanciert war und vortrefflich scharf geschliffen war. Mehr interessierte ihn der Schlauch, der so komisch bekannt vor sich hin rauchte.
Er nahm ihn auf und schupperte vorsichtig daran. Ein scharfer Duft liss seine Augen tränen. Tausend helle Hammerschläge, das Zeug war scharf, sogar härter als Brenners Fellrichs Schwefelkocher, den er im Lavastrom tief unten im Stollen brannte und von dem man (zu Recht) behauptete, damit könne man sogar Muster in eine Ölbad gehärtete Stahlklinge ätzen. Vor Sehnsucht traten dem alten Zwerg die Tränen in die Augen. Ja, so musste Heimat schmecken. Begierig klemmte er den Schlauch unter dem Arm und drückte ihn an sich.
Für jedes Problem gibt es einen passenden Hammer!
Was meinem Schlag nicht widersteht,
war wohl schlechte Qualitet
Was meinem Schlag nicht widersteht,
war wohl schlechte Qualitet
- Shadow-of-Iwan
- Erzengel
- Beiträge: 6395
- Registriert: Fr 10.08.2001 - 22:20
- Kontaktdaten:
Tief in seiner Meditation versunken fühlt sich der alte Lich nun endlich wieder ganz normal. Dank seiner Konzentration konnte er auch die letzten Schwingungsreste des Mönchsgesanges aus seinem Körper vertreiben. Zu seinem Verdruß singen die Mönche jedoch immernoch und er spürt wie sich seine Ungeduld zu einem Zorn verdichtet...doch am Rande seiner Wahrnehmung bemerkt Shadow wie ein magisches Buch ihn regelrecht zu rufen scheint.
Mit grimmigem Gesichtsausdruck und bedrohlich grün leuchtenden Augen richtet er sich auf und begibt sich ohne Rücksicht auf Verluste und alle möglichen Leute anrempelnd zu diesem ominösen Buch. Ohne ein Wort zu sagen schnappt er sich das Buch und setzt sich ein paar Meter weiter auf den Boden, um wieder zu meditieren...
Mit grimmigem Gesichtsausdruck und bedrohlich grün leuchtenden Augen richtet er sich auf und begibt sich ohne Rücksicht auf Verluste und alle möglichen Leute anrempelnd zu diesem ominösen Buch. Ohne ein Wort zu sagen schnappt er sich das Buch und setzt sich ein paar Meter weiter auf den Boden, um wieder zu meditieren...
- hafensaenger
- Erzengel
- Beiträge: 7175
- Registriert: Di 21.05.2002 - 14:15
- Wohnort: Fate2 Vers. 17.07.2007
- Kontaktdaten:
Der Beduine hörte diesem Merdus diesmal aufmerksamer zu. Besonders bei den Worten "Ausgang" sowie einigen anderen wurde er sehr hellhörig. Er war mehr als froh, endlich wieder nach schier unendlicher Dunkelheit die Sonne auf seiner sonst so gegerbten Haut spüren zu können. Nur noch einige Tage hier drinnen, und er hätte seine angeborene Gelassenheit vollends verloren.
Nachdem sich seine Gefährten an den Gaben zu schaffen gemacht hatten, ging nun auch Hafen zu diesem Tisch. Das Buch hätte er zu gerne mal gelesen, aber das war nun im Besitz unseres recht geselligen Lichs. Ihn darum zu bitten es wieder auf den Tisch zu legen wäre sicher töricht.
Ohne lange nachzudenken griff er sich das Messer und ließ es in seinem Mantel verschwinden.
Nachdem sich seine Gefährten an den Gaben zu schaffen gemacht hatten, ging nun auch Hafen zu diesem Tisch. Das Buch hätte er zu gerne mal gelesen, aber das war nun im Besitz unseres recht geselligen Lichs. Ihn darum zu bitten es wieder auf den Tisch zu legen wäre sicher töricht.
Ohne lange nachzudenken griff er sich das Messer und ließ es in seinem Mantel verschwinden.
"We choose our joys and sorrows
long before we experience them."
- Kahlil Gibran-
long before we experience them."
- Kahlil Gibran-
"Nach Hause zu den Eurigen"? Hörte sich nicht beonders verlockend für Zuli an. Wo ihr zu Hause war konnte sie nicht sagen können, und die ihrigen wären sicher nicht besonders begeistert eine des Mordes an ihrem Ehemann verdächtigte Tochter wieder aufzunehmen ...
In ihrer unbgehaglichen Stimmung versprach das Amulett, das auf dem Tisch lag, Schutz, Trost und Halt. Die Sysmbole konnte sie zwar nicht beim Namen nennen, dennoch schienen sie ihr irgendwie vertraut, wie etwas, das man seit seiner Kindheit kennt aber nie gefragt hat, was es bedeutet. Einige der Sysmbole erinnerten sie an die kaum noch erkennbaren, abgeriebenen und ursprünglich bemalten, nun aber längst verblassten Reliefzeichen an den Wänden der Gänge im unterirdischen, dem ältesten Teil ihres Heimatdorfes. Nicht mal die Großeltern hatten ihr je sagen können, was sie bedeuteten.
Zuli nahm das Schmuckstück an sich und betrachtete es kurz nachdenklich. Es passte genau in ihren Handteller. Sie kippte es einige Male hin und her, um das Licht der Lampen über die weiche, zerfurchte Metalloberfläche fließen zu lassen. Dann befestigte sie es an einer Kordel, die sie von einem Gürteltäschchen nahm, und hängte es sich sogleich um den Hals.
In ihrer unbgehaglichen Stimmung versprach das Amulett, das auf dem Tisch lag, Schutz, Trost und Halt. Die Sysmbole konnte sie zwar nicht beim Namen nennen, dennoch schienen sie ihr irgendwie vertraut, wie etwas, das man seit seiner Kindheit kennt aber nie gefragt hat, was es bedeutet. Einige der Sysmbole erinnerten sie an die kaum noch erkennbaren, abgeriebenen und ursprünglich bemalten, nun aber längst verblassten Reliefzeichen an den Wänden der Gänge im unterirdischen, dem ältesten Teil ihres Heimatdorfes. Nicht mal die Großeltern hatten ihr je sagen können, was sie bedeuteten.
Zuli nahm das Schmuckstück an sich und betrachtete es kurz nachdenklich. Es passte genau in ihren Handteller. Sie kippte es einige Male hin und her, um das Licht der Lampen über die weiche, zerfurchte Metalloberfläche fließen zu lassen. Dann befestigte sie es an einer Kordel, die sie von einem Gürteltäschchen nahm, und hängte es sich sogleich um den Hals.
- Spielleiter
- Dieb(in)
- Beiträge: 53
- Registriert: So 07.05.2006 - 23:12
Mit einem langanhaltendem Crescendo verhallt der Chor und eine beunruhigende Stille tritt ein. Jedes Geräusch scheint nun doppelt so laut zu sein. Ein Echo verfolgt jeden Ton, der sich erhebt, selbst das Sprechen hallt nervös von den Wänden. Bruder Merdus steht schweigend ohne Laut vor ihnen, bis jeder eine der Belohnungen für sich entschieden hat. Die restlichen Teile bedeutet er mit einem Handwinken wieder zu versorgen.
Wieder seufzt er tief, während er diese seltsame Gruppe vor sich sieht, doch er weiß, das es keine Zweck hat. Er wird sie nun wieder fortschicken müssen, den Weg nach aussen zeigen und sie in die Wüste entlassen. Ratsuchend schaut er sich um, doch die anderen Mönche überlassen ihm das Handeln.
Er atmet tief ein.
Nun gut, so soll es sein!
Er breitet die Hände aus und sagt in die Stille: Ihr habt gut gewählt! Jedes der Stücke ist etwas Besonderes, es wird euch helfen, besser gegen Gefahren gewappnet zu sein, -Er schaut mit einem seltsamen Zwinkern zu dem Zwerg mit den Schlauch - wobei man sich auf verschiedene Arten wappnen kann.
Doch nun soll euer Wunsch erfüllt werden.
- Er lässt kurz Raum für erhoffte eventuelle Widersprüche, aber niemand sagt etwas, sondern schaut ihn nur ungeduldig an, mit Ausnahme des Lichs, der teilnahmslos dasteht.
Wirklich, eine seltsame Gruppierung...
Folgt mir! Und rührt nichts an! Es wäre die Götter versucht!
Er dreht sich um und eilt durch die Gänge der Bibliothek, das es den Nachhastenden schwindlig wird. Kreuz und quer geht es durch die unterschiedlichsten Abteilungen, durch staubige Regale mit abgeschabten Lesebänke, verschnörkelten Pulte, eichenen Buchhalter und Ständern.
Keiner konnte danach noch sagen, was alles in der Halle stand, aber die Sammlung an Rollen, Büchern, Pergamenten, Manuskripten und Schriften schien gewaltig. Danach ging es durch einen steinernen Durchgang zu einem sehr engen gewundenen Gang, der in eine kahle Kammer mit schwarz und weißen Marmorplatten mündete.
Nicht auf die schwarzen Steine treten, rief Merdus über die Schulter, sie sind verflucht! Es hat uns Jahrhunderte gekostet, bis wir das Muster herausgefunden hatten.
Mit einer Agilität, die man ihm nicht zugetraut hätte, sprang er katzengleich von einer weißen Platte zur nächsten und verschwand im nächsten Torbogen. Schließlich blieb er vor einer nackten Mauer stehen, vor der er wartet, bis alle zusammen gefunden hatten.
Dann flüsterte er das Wort "Erlösung" und die Mauer schob sich mit leichtem Knirschen zur Seite. Die Gefährten sahen einen kreisrunden Saal vor sich, der Eingangsraum des Tempels. Merdus blieb stehen, bis die Mauer sich hinter dem letzen wieder lückenlos geschlossen hatte.
---------------------------------------------------------------------
Spielleiter
@Borlan
Der Schlauch füllt sich selbst auf, aber nur sehr langsam (ca 3 Tage), kann als extrem starkes alkoholisches Genussmittel oder zum Desinfizieren benutzt werden = Wunden schließen sich, wenn auch sehr langsam. Beide Anwendungsarten sind sehr schmerzhaft, was aber einen echten Zwerg doch nicht stören wird
@Shadow-of-Iwan
dein Lich kann ein Zauberspruch deiner Wahl erlernen, es sollte aber einer sein, den du als nächstes erlernen kannst.
Das Buch ist ein uralter Schmöker, der beim Lesen zerfällt. Eine alter Eintrag im Einband lässt als Autor einen gewissen "Shadow" erkennen
@hafensaenger
Dein Dolch gibt dir +5 auf Geschick, ist also sehr treffsicher, solange du nahe genug bist
@naria
Dein Amulett strahlt heilende Wärme aus, Wirkung wie leichtes Heilen, kann nur einmal pro Tag eingesetzt werden.
Das Tragen ist einem Untoten schädlich aufgrund der Heilaura.
@all
wenn einer auf die schwarzen Platten tritt, wird er quer durch den Raum teleportiert und muss sich erst mal wieder orientieren.
Ansonsten passiert nichts.
Für die Beendigung des Quests bekommt jeder 70 CP, sowie weitere 10 CP dafür, das ihr bis hierher durchgehalten habt
Nun müsst ihr nur noch den Tempel verlassen.
Wieder seufzt er tief, während er diese seltsame Gruppe vor sich sieht, doch er weiß, das es keine Zweck hat. Er wird sie nun wieder fortschicken müssen, den Weg nach aussen zeigen und sie in die Wüste entlassen. Ratsuchend schaut er sich um, doch die anderen Mönche überlassen ihm das Handeln.
Er atmet tief ein.
Nun gut, so soll es sein!
Er breitet die Hände aus und sagt in die Stille: Ihr habt gut gewählt! Jedes der Stücke ist etwas Besonderes, es wird euch helfen, besser gegen Gefahren gewappnet zu sein, -Er schaut mit einem seltsamen Zwinkern zu dem Zwerg mit den Schlauch - wobei man sich auf verschiedene Arten wappnen kann.
Doch nun soll euer Wunsch erfüllt werden.
- Er lässt kurz Raum für erhoffte eventuelle Widersprüche, aber niemand sagt etwas, sondern schaut ihn nur ungeduldig an, mit Ausnahme des Lichs, der teilnahmslos dasteht.
Wirklich, eine seltsame Gruppierung...
Folgt mir! Und rührt nichts an! Es wäre die Götter versucht!
Er dreht sich um und eilt durch die Gänge der Bibliothek, das es den Nachhastenden schwindlig wird. Kreuz und quer geht es durch die unterschiedlichsten Abteilungen, durch staubige Regale mit abgeschabten Lesebänke, verschnörkelten Pulte, eichenen Buchhalter und Ständern.
Keiner konnte danach noch sagen, was alles in der Halle stand, aber die Sammlung an Rollen, Büchern, Pergamenten, Manuskripten und Schriften schien gewaltig. Danach ging es durch einen steinernen Durchgang zu einem sehr engen gewundenen Gang, der in eine kahle Kammer mit schwarz und weißen Marmorplatten mündete.
Nicht auf die schwarzen Steine treten, rief Merdus über die Schulter, sie sind verflucht! Es hat uns Jahrhunderte gekostet, bis wir das Muster herausgefunden hatten.
Mit einer Agilität, die man ihm nicht zugetraut hätte, sprang er katzengleich von einer weißen Platte zur nächsten und verschwand im nächsten Torbogen. Schließlich blieb er vor einer nackten Mauer stehen, vor der er wartet, bis alle zusammen gefunden hatten.
Dann flüsterte er das Wort "Erlösung" und die Mauer schob sich mit leichtem Knirschen zur Seite. Die Gefährten sahen einen kreisrunden Saal vor sich, der Eingangsraum des Tempels. Merdus blieb stehen, bis die Mauer sich hinter dem letzen wieder lückenlos geschlossen hatte.
---------------------------------------------------------------------
Spielleiter
@Borlan
Der Schlauch füllt sich selbst auf, aber nur sehr langsam (ca 3 Tage), kann als extrem starkes alkoholisches Genussmittel oder zum Desinfizieren benutzt werden = Wunden schließen sich, wenn auch sehr langsam. Beide Anwendungsarten sind sehr schmerzhaft, was aber einen echten Zwerg doch nicht stören wird
@Shadow-of-Iwan
dein Lich kann ein Zauberspruch deiner Wahl erlernen, es sollte aber einer sein, den du als nächstes erlernen kannst.
Das Buch ist ein uralter Schmöker, der beim Lesen zerfällt. Eine alter Eintrag im Einband lässt als Autor einen gewissen "Shadow" erkennen
@hafensaenger
Dein Dolch gibt dir +5 auf Geschick, ist also sehr treffsicher, solange du nahe genug bist
@naria
Dein Amulett strahlt heilende Wärme aus, Wirkung wie leichtes Heilen, kann nur einmal pro Tag eingesetzt werden.
Das Tragen ist einem Untoten schädlich aufgrund der Heilaura.
@all
wenn einer auf die schwarzen Platten tritt, wird er quer durch den Raum teleportiert und muss sich erst mal wieder orientieren.
Ansonsten passiert nichts.
Für die Beendigung des Quests bekommt jeder 70 CP, sowie weitere 10 CP dafür, das ihr bis hierher durchgehalten habt
Nun müsst ihr nur noch den Tempel verlassen.
Lümmli war eingeschlafen, als er wieder zu kam war er noch benommen, ein wirrer traum einer von meteorregen zerstörten stadt beunruhigte ihn! Als er jedoch die entspannten Gesichtszüge seiner Gefährten erkannt merkte er dass etwas vorgefallen sein musste, dass ihre Reise eine neue Wendung gab, leise gesellte er sich wieder zu ihnen
Daily Telegraph hat geschrieben:"Ein englischer Klub schlägt einen deutschen im Elfmeterschießen - notiert diesen Tag in euren Geschichtsbüchern."
- Spielleiter
- Dieb(in)
- Beiträge: 53
- Registriert: So 07.05.2006 - 23:12
Merdus langte in seinen Umhang und zog einen glänzend polierten Helm hervor, den er dem aufgeweckten Zwerg gab.
Ich hab mich schon gefragt, warum die Götter mir das mitgegeben haben, doch sie sind wie immer weise und vorausschauend.
Er ist etwas zu groß, aber ich bin sicher, ihr könnt etwas damit angangen.
--------------------------------------------------
Spielleiter
Hi rezeguet
Schön, das du auch mitkommst, genau rechtzeitig.
Ebenfalls 70 + 10 CP für dich.
Der Helm musst du erst in der nächsten Schmiede passend ändern, dann verleiht er dir +5 Rüstung
Ich hab mich schon gefragt, warum die Götter mir das mitgegeben haben, doch sie sind wie immer weise und vorausschauend.
Er ist etwas zu groß, aber ich bin sicher, ihr könnt etwas damit angangen.
--------------------------------------------------
Spielleiter
Hi rezeguet
Schön, das du auch mitkommst, genau rechtzeitig.
Ebenfalls 70 + 10 CP für dich.
Der Helm musst du erst in der nächsten Schmiede passend ändern, dann verleiht er dir +5 Rüstung
- Shadow-of-Iwan
- Erzengel
- Beiträge: 6395
- Registriert: Fr 10.08.2001 - 22:20
- Kontaktdaten:
Eilig folgt der Lich Merdus, als dieses unsägliche gejaule der Mönche endlich verstummt. Nur raus aus diesem verfluchten Tempel!
Mißtrauisch beäugt Shadow die Bodenplatten und folgt dem Anführer der Mönche schnell, jedoch nicht hastig.
Im Eingangsraum angekommen verläßt der Lich, ohne ein Wort zu sprechen und ohne sich ein letztes mal umzusehen, den Tempel...
Mißtrauisch beäugt Shadow die Bodenplatten und folgt dem Anführer der Mönche schnell, jedoch nicht hastig.
Im Eingangsraum angekommen verläßt der Lich, ohne ein Wort zu sprechen und ohne sich ein letztes mal umzusehen, den Tempel...
wieder schnupperte Borlan an dem Schlauch, doch der Geruch war einfach zu scharf. Missmutig schraubte er den Deckel wieder zu und hängte den Behälter wieder an die Seite.
Der Kuttenträger nuschelte vorne irgendwas in seine Kapuze, drehte sich dann um und huschte davon.
Das war die Gelegenheit!
Blitzschnell offnete er den Schlauch und setzte kurz an und spülte die Kehle gründlich durch.
Schnell nestelte er den Verschluß wieder drauf und schnappte nach Luft. Die Sicht verschwam zu einem bunten Durcheinander. Das Zeug brannte einem wirklich die Speiseröhre aus, aber er war schließlich abgehärtet. *hust
Schnell, er musste den anderen nach. Er begann zu rennen. Die anderen verschwanden gerade hinter einem der Pfeiler. Er beschleunigte und rauschte am Pfeiler vorbei, wobei er an einem etwas wakligen Regal bremste. Schnell rannte er wieder zurück, noch bevor die herabfallenden Bücher ihn erwischen konnten und bog nun richtig ein. Mit Kopfschütteln, um den Kopf wieder klare Sicht zu verschaffen schlitterte er um die nächste Säule, indem er sie umfasste und dann wieder losließ. Ein Buchständer kippte um, als er daran vorbei schrammte. Seine Koordination lies wohl etwas nach, bestimmt durch die Anstrengung der letzten Tage. Den Tisch konnten die anderen sicher auch wieder gerade rücken, der dahinterstehende Stuhl musste man eben zusammenfegen.
Glücklicherweise kam nun ein enger Tunnel in Sicht. Dort fühlte er sich schon fast wie zuhause im Erzstollen, aber fast noch enger, so das er mehrmals mit der Seite anstiess. Der Boden fühlte sich etwas schwammig an, kein Wunder, das er nicht so sicher auf den Beinen war.
Das Beste war es wohl, sich einfach an den Vordermann zu hängen und direkt ihm nach zu springen und sich nicht um umfallende Fackelschtänder zu kümern, bis er iegsndwann anhielt und Borlan fast über ihn stollperte. Da stand ne Kutte nur da und noch eine stapfte nach drausssen durch die Türe in die gleissende Soonne.
ausgang!
endlich raus!
der zwerg stolperte ihm nach.
Er fülte sich nicht wool, die anstrengung war zuviel, aber er war drauhsen. Dort übergab er sich und fiel um.
--------------------
<-- stockbesoffen
Der Kuttenträger nuschelte vorne irgendwas in seine Kapuze, drehte sich dann um und huschte davon.
Das war die Gelegenheit!
Blitzschnell offnete er den Schlauch und setzte kurz an und spülte die Kehle gründlich durch.
Schnell nestelte er den Verschluß wieder drauf und schnappte nach Luft. Die Sicht verschwam zu einem bunten Durcheinander. Das Zeug brannte einem wirklich die Speiseröhre aus, aber er war schließlich abgehärtet. *hust
Schnell, er musste den anderen nach. Er begann zu rennen. Die anderen verschwanden gerade hinter einem der Pfeiler. Er beschleunigte und rauschte am Pfeiler vorbei, wobei er an einem etwas wakligen Regal bremste. Schnell rannte er wieder zurück, noch bevor die herabfallenden Bücher ihn erwischen konnten und bog nun richtig ein. Mit Kopfschütteln, um den Kopf wieder klare Sicht zu verschaffen schlitterte er um die nächste Säule, indem er sie umfasste und dann wieder losließ. Ein Buchständer kippte um, als er daran vorbei schrammte. Seine Koordination lies wohl etwas nach, bestimmt durch die Anstrengung der letzten Tage. Den Tisch konnten die anderen sicher auch wieder gerade rücken, der dahinterstehende Stuhl musste man eben zusammenfegen.
Glücklicherweise kam nun ein enger Tunnel in Sicht. Dort fühlte er sich schon fast wie zuhause im Erzstollen, aber fast noch enger, so das er mehrmals mit der Seite anstiess. Der Boden fühlte sich etwas schwammig an, kein Wunder, das er nicht so sicher auf den Beinen war.
Das Beste war es wohl, sich einfach an den Vordermann zu hängen und direkt ihm nach zu springen und sich nicht um umfallende Fackelschtänder zu kümern, bis er iegsndwann anhielt und Borlan fast über ihn stollperte. Da stand ne Kutte nur da und noch eine stapfte nach drausssen durch die Türe in die gleissende Soonne.
ausgang!
endlich raus!
der zwerg stolperte ihm nach.
Er fülte sich nicht wool, die anstrengung war zuviel, aber er war drauhsen. Dort übergab er sich und fiel um.
--------------------
<-- stockbesoffen
Für jedes Problem gibt es einen passenden Hammer!
Was meinem Schlag nicht widersteht,
war wohl schlechte Qualitet
Was meinem Schlag nicht widersteht,
war wohl schlechte Qualitet
- hafensaenger
- Erzengel
- Beiträge: 7175
- Registriert: Di 21.05.2002 - 14:15
- Wohnort: Fate2 Vers. 17.07.2007
- Kontaktdaten:
Nun ging alles sehr schnell und Hafen folgte ohne großartig nachzudenken seinen Gefährten raus ins Freie. Sonne! Sie war zunächst unangehm, doch schon nach kurzer Zeit nahm der Beduine ihre Helligkeit und Wärme dankend entgegen.
"We choose our joys and sorrows
long before we experience them."
- Kahlil Gibran-
long before we experience them."
- Kahlil Gibran-
- Spielleiter
- Dieb(in)
- Beiträge: 53
- Registriert: So 07.05.2006 - 23:12
Bedächtig schloß der Mönch die steinerne Türe, nachdem der letzte der Besucher den Tempel verlassen hatten. Viel war geschehen in den letzten Tagen, es gab noch viel zu erledigen. Die
Suche nach den verschollenenen Wort hatte viel Durcheinander gebracht, es würde Jahrhunderte dauern, bis wieder Ordnung in der Bibliothek war. Er seufzte und schlurfte zurück in die Dunkelheit.
Draussen Wartete die Schwarzen Wächter so unbeweglich wie am Anfang.
Vor irgendwoher klang eine Stimme:
Drei sind wieder hier,
von fünf und vier.
Ihr könnt wieder in öde Land.
Die anderen bleiben hier zum Pfand.
Es war ein schönes Spiel.
Ihr nun seid frei, es ist geschehen.
Nach diesen Worten senken beide Wächter die Arme und verschränken sie auf der Brust. Dabei verändert sich die Farbe knirschend vom glänzenden Schwarz zu einem stumpfen Grau.
Es ist keine Spur von Magie mehr zu spüren.
Die Gefährten sind alleine auf sich gestellt.
-------------------------
Spielleiter:
Das Quest ist hiermit offiziell beendet. Wenn noch wer rauskommen will, kann hier nochmal posten, sonst im neuen Quest Ne. 4 "Die Reise nach Hafar al-Batin"
Suche nach den verschollenenen Wort hatte viel Durcheinander gebracht, es würde Jahrhunderte dauern, bis wieder Ordnung in der Bibliothek war. Er seufzte und schlurfte zurück in die Dunkelheit.
Draussen Wartete die Schwarzen Wächter so unbeweglich wie am Anfang.
Vor irgendwoher klang eine Stimme:
Drei sind wieder hier,
von fünf und vier.
Ihr könnt wieder in öde Land.
Die anderen bleiben hier zum Pfand.
Es war ein schönes Spiel.
Ihr nun seid frei, es ist geschehen.
Nach diesen Worten senken beide Wächter die Arme und verschränken sie auf der Brust. Dabei verändert sich die Farbe knirschend vom glänzenden Schwarz zu einem stumpfen Grau.
Es ist keine Spur von Magie mehr zu spüren.
Die Gefährten sind alleine auf sich gestellt.
-------------------------
Spielleiter:
Das Quest ist hiermit offiziell beendet. Wenn noch wer rauskommen will, kann hier nochmal posten, sonst im neuen Quest Ne. 4 "Die Reise nach Hafar al-Batin"
- mara
- Moderator
- Beiträge: 2323
- Registriert: Mo 16.07.2001 - 09:25
- Wohnort: Strausberg bei Berlin
- Kontaktdaten:
Mara, die einen Teil ihrer Lebenskraft geopfert hatte, um Zuli zu heilen, war danach, von den anderen unbemerkt, in einen tiefen Schlaf gefallen. Nun, da sie wieder erwachte, hatte der Tempel sich verändert. Nichts von dem geheimnisvollen Strahlen und Flimmern war mehr da, alles wirkte matt, dunkel und kalt.
Still war es und ihr fiel auf, dass niemand von ihren Gefährten mehr da war. Vorsichtig stand sie auf und schaute sich um. Auf einem Tisch in ihrer Nähe lag ein Holzstab mit zierlichen Schnitzereien. Sie nahm ihn in die Hand - er fühlte sich gut und warm an. So beschloss sie zögernd, ihn an sich zu nehmen, bis sie seinen Besitzer gefunden hätte. Ist hier noch jemand? rief sie in die Dunkelheit hinein.
Dann trat sie an eines der Bücherregale. Vielleicht würde es ihr ja trotz der Dunkelheit gelingen, etwas in den Schriften zu entziffern. Aber das erste Buch, das sie aus dem Regal nimmt, zerfällt in ihrer Hand zu Staub, und das danben stehende, das leicht zur Seite kippte, zerfiel nun ebenfalls. Erschauernd stieß mara das Regal an - es zerfiel auf der Stelle, lautlos. Mara schluckte. Ratlos schaute sie sich um, lief durch die leeren Gänge und rief das eine und andere mal um Hilfe.
Sie erinnerte sich plötzlich an den Geist des kleinen Mädchens, dem sie hier begegnet waren. War sie selbst etwa tot, und bemerkte es nicht? Aber wie konnte dann ihr Herz so schnell und schmerzhaft schlagen? Da sie nicht weiter wusste, hockte sich Mara auf den Boden, und begann in ihrer Verzweiflung zu weinen, wie sie es zuletzt als Kind getan hatte, als ihrer Mutter gestorben war.
Still war es und ihr fiel auf, dass niemand von ihren Gefährten mehr da war. Vorsichtig stand sie auf und schaute sich um. Auf einem Tisch in ihrer Nähe lag ein Holzstab mit zierlichen Schnitzereien. Sie nahm ihn in die Hand - er fühlte sich gut und warm an. So beschloss sie zögernd, ihn an sich zu nehmen, bis sie seinen Besitzer gefunden hätte. Ist hier noch jemand? rief sie in die Dunkelheit hinein.
Dann trat sie an eines der Bücherregale. Vielleicht würde es ihr ja trotz der Dunkelheit gelingen, etwas in den Schriften zu entziffern. Aber das erste Buch, das sie aus dem Regal nimmt, zerfällt in ihrer Hand zu Staub, und das danben stehende, das leicht zur Seite kippte, zerfiel nun ebenfalls. Erschauernd stieß mara das Regal an - es zerfiel auf der Stelle, lautlos. Mara schluckte. Ratlos schaute sie sich um, lief durch die leeren Gänge und rief das eine und andere mal um Hilfe.
Sie erinnerte sich plötzlich an den Geist des kleinen Mädchens, dem sie hier begegnet waren. War sie selbst etwa tot, und bemerkte es nicht? Aber wie konnte dann ihr Herz so schnell und schmerzhaft schlagen? Da sie nicht weiter wusste, hockte sich Mara auf den Boden, und begann in ihrer Verzweiflung zu weinen, wie sie es zuletzt als Kind getan hatte, als ihrer Mutter gestorben war.
- Spielleiter
- Dieb(in)
- Beiträge: 53
- Registriert: So 07.05.2006 - 23:12
Bruder Merdus taucht aus einem der Seitengänge auf, neben sich das kleine Mädchen, das ihn zu Mara führt und sich dann neben ihr niederlässt.
"Du musst nicht mehr weinen. Bruder Merdus ist jetzt da und wird dir helfen, so wie bei Mama und mir."
Sie legt tröstend ihre kleine Hand auf Maras Umhang, die Berührung ist wie ein sanfter Hauch.
Du musst jetzt gehen Lilly", sagte Merdus und kniete sich nieder. "Ich will versuchen, das ich dich zu deinen Gefährten bringen kann"
Dunkelheit breitete sich aus, als er laulos anfing zu beten. Die Fackeln wurden dunkler, dafür begann ein kleines Licht am Boden zu flackern. Im genaueren Hinsehem erkannte es Mara als ein erlöschendes Lagerfeuer, die Fackeln und auch die gesamte Bibliothek waren weg.
Mara saß unter einem sternenklaren Nachthimmel inmitten der Gruppe
----------------------------------
OOC:
Du bist in der Wüste am Lagerplatz
http://www.mightandmagicworld.de/phpbb/ ... 424#300424
Durch Konzentration auf den Stab kann der Kristall des Stabes zu leuchten gebracht werden, ähnlich einer kleinen Taschenlampe, darüber hinaus schützt er vor magischen und Element-Schaden, der Schaden wird um 30% gesenkt.
Für die Beendigung des Quest erhälst du ebenfalls 70+10 CP.
Viel Spass
"Du musst nicht mehr weinen. Bruder Merdus ist jetzt da und wird dir helfen, so wie bei Mama und mir."
Sie legt tröstend ihre kleine Hand auf Maras Umhang, die Berührung ist wie ein sanfter Hauch.
Du musst jetzt gehen Lilly", sagte Merdus und kniete sich nieder. "Ich will versuchen, das ich dich zu deinen Gefährten bringen kann"
Dunkelheit breitete sich aus, als er laulos anfing zu beten. Die Fackeln wurden dunkler, dafür begann ein kleines Licht am Boden zu flackern. Im genaueren Hinsehem erkannte es Mara als ein erlöschendes Lagerfeuer, die Fackeln und auch die gesamte Bibliothek waren weg.
Mara saß unter einem sternenklaren Nachthimmel inmitten der Gruppe
----------------------------------
OOC:
Du bist in der Wüste am Lagerplatz
http://www.mightandmagicworld.de/phpbb/ ... 424#300424
Durch Konzentration auf den Stab kann der Kristall des Stabes zu leuchten gebracht werden, ähnlich einer kleinen Taschenlampe, darüber hinaus schützt er vor magischen und Element-Schaden, der Schaden wird um 30% gesenkt.
Für die Beendigung des Quest erhälst du ebenfalls 70+10 CP.
Viel Spass