Die magischen Fünf 9. Quest
Moderator: Ephirnion
Eggly war gerade dabei, in Gedanken seinen Wunsch zu formulieren, der der Welt Frieden und der Natur ewige Blüte verleihen sollte, als er auch schon die Einschränkung des alten Mannes hörte, der sich letztendlich doch als recht angenehmer Gesprächspartner erwiesen hatte; wenn man einmal von dieser ganzen Sache mit den Knochen und den Drohungen absah. Als der Halbling Djerins Vorschlag hörte, legte er die Stirn in Falten. "Ich weiß nicht, Freund Djerin", meinte er nachdenklich. "Der König schien recht zuversichtlich, dass diese Edelsteine die Elfen davon überzeugen würden, dass es absolut erforderlich sei, die Bäume nach Rogus zu liefern. Vielleicht sollten wir unseren Wunsch nicht so verschwenden. Fällt Euch vielleicht noch etwas anderes ein? Wie wäre es einem sicheren und schnellen Weg zum Elfenwald, denn wenn ich daran erinnern dürfte, sind wir noch immer weit davon entfernt." In seinen Gedanken nahm der Wunsch bereits Gestalt an: Sie brauchten ein Transportmittel, groß und schnell und am besten fliegen. Ein feuerspuckender Drache... Eggly träumte mit offenen Augen vor sich hin.
- Djerin Orthalon
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- "Nun ja, das ist natülich auch keine schlechte Idee."
Wenn sie eine Möglichkeit bekommen würden schneller in den Elfenwald zu reisen, dann würde ihnen das ganz genehm sein. Besogt sah Djerin auf die Pferde. Was für ein Zauber würde es sein, wenn sie auch die Pferde mitnehmen könnten? Zurück lassen wollte Djerin die Tiere nicht, denn schließlich hatte er nicht vor auf Schusters Rappen zurück zur Festung zu gelangen. Nein, da würden sie sich zur Not etwas anderes einfallen lassen müssen.
- "Nun, wenn wir uns entscheiden würden, dass unser Wunsch wäre, dass ihr uns schneller zum Elfenwald bringen würdet, was wäre eure Reaktion?"
Djerin verzog etwas durcheinander das Gesicht, ob der verwurstelten Frage, die er dem Alten gestellt hatte. Aber er wollte schließlich auch nichts falsch machen.
- "Keine Angst, edle Recken. Ich würde euch mit einem äußerst mächtigen Eile-Zauber versehen, der euch und eure Pferde kräftig und schnell macht. Damit könnt ihr problemlos einige Tage heraus holen."
Djerin machte ein erfreutes Gesicht. Das hörte sich wahrhaftig gut an und er wusste überhaupt nicht, was es dagegen einzuwenden gab.
- "Also ich finde, das wäre eine wirklich ausgezeichnete Idee. Was meint ihr dazu Kairn?"
Wenn sie eine Möglichkeit bekommen würden schneller in den Elfenwald zu reisen, dann würde ihnen das ganz genehm sein. Besogt sah Djerin auf die Pferde. Was für ein Zauber würde es sein, wenn sie auch die Pferde mitnehmen könnten? Zurück lassen wollte Djerin die Tiere nicht, denn schließlich hatte er nicht vor auf Schusters Rappen zurück zur Festung zu gelangen. Nein, da würden sie sich zur Not etwas anderes einfallen lassen müssen.
- "Nun, wenn wir uns entscheiden würden, dass unser Wunsch wäre, dass ihr uns schneller zum Elfenwald bringen würdet, was wäre eure Reaktion?"
Djerin verzog etwas durcheinander das Gesicht, ob der verwurstelten Frage, die er dem Alten gestellt hatte. Aber er wollte schließlich auch nichts falsch machen.
- "Keine Angst, edle Recken. Ich würde euch mit einem äußerst mächtigen Eile-Zauber versehen, der euch und eure Pferde kräftig und schnell macht. Damit könnt ihr problemlos einige Tage heraus holen."
Djerin machte ein erfreutes Gesicht. Das hörte sich wahrhaftig gut an und er wusste überhaupt nicht, was es dagegen einzuwenden gab.
- "Also ich finde, das wäre eine wirklich ausgezeichnete Idee. Was meint ihr dazu Kairn?"
- GrafDracula
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- Registriert: Mi 28.01.2004 - 19:02
Kairn musste nur kurz überlegen. Er war zwar ein Söldner, vertrat jedoch die Einstellung, das Gold nur dann wertvoll ist wenn man es sich erarbeitet. Die Idee mit dem Eilezauber ist gut. meinte er.
Er war ein wenig sauer. Der alte Mann hatte sie zum Narren gehalten und Kairns einstellung, dass jedes Problem mit der Axt gelößt werden konnte, über den haufen geworfen.
Aber Irgendwo in Kairns inneren wo Gut von Böse unterschieden wurde wusste er das der alte recht hatte. Sie hatten sich tatsächlich wie berserker aufgeführt. Vor allem der Minotaurus.
Zu diesem Zeitpunkt dachte Kairn zum ersten Mal seit sehr langer zeit wieder daran in den dienst eines noblen Herren zu treten.
Für eine noble Sache zu kämpfen. Er errinnerte sich an seine Jugend wo er mit dem Eifer eines Fanatikers gekämpft hatte, immer ein heeres Ziel vor augen. Doch der Mann der im dieses Ziel gab, dieser "Noble Mann" veriet ihn und floh in der Schlacht.
Seither kämpfte Kairn nicht mehr für die gerechte sache und vertrat die einstellung das alle "heeren Ziele" illusionen waren und alle "Noblen Herren" Feiglinge.
Das alles schoss Kairn durch den Kopf. Entweder hat es den Heldenmut nie gegeben oder er ist gestorben. Mit dieser Traurigen einstellung. schloss Kairn seinen Gedankengang.
Also gut. Sprecht euren Zauber.
sagte er mit einem leisen Seufzer.
Er war ein wenig sauer. Der alte Mann hatte sie zum Narren gehalten und Kairns einstellung, dass jedes Problem mit der Axt gelößt werden konnte, über den haufen geworfen.
Aber Irgendwo in Kairns inneren wo Gut von Böse unterschieden wurde wusste er das der alte recht hatte. Sie hatten sich tatsächlich wie berserker aufgeführt. Vor allem der Minotaurus.
Zu diesem Zeitpunkt dachte Kairn zum ersten Mal seit sehr langer zeit wieder daran in den dienst eines noblen Herren zu treten.
Für eine noble Sache zu kämpfen. Er errinnerte sich an seine Jugend wo er mit dem Eifer eines Fanatikers gekämpft hatte, immer ein heeres Ziel vor augen. Doch der Mann der im dieses Ziel gab, dieser "Noble Mann" veriet ihn und floh in der Schlacht.
Seither kämpfte Kairn nicht mehr für die gerechte sache und vertrat die einstellung das alle "heeren Ziele" illusionen waren und alle "Noblen Herren" Feiglinge.
Das alles schoss Kairn durch den Kopf. Entweder hat es den Heldenmut nie gegeben oder er ist gestorben. Mit dieser Traurigen einstellung. schloss Kairn seinen Gedankengang.
Also gut. Sprecht euren Zauber.
sagte er mit einem leisen Seufzer.
Kommt jemand Mit?
--eisiges Schweigen--
Dann geh ich eben alleine.
--eisiges Schweigen--
Dann geh ich eben alleine.
Eggly straffte seine Gestalt, als Kairn seine letzten Worte ausgesprochen hatte (was natürlich nicht so zu verstehen ist, dass es sein letzten Worte waren, in der Tat sollte der gute Minotaur der Gruppe noch einige Zeit erhalten bleiben). Er erwartete den Zauber, eine mächtige Formel ganz bestimmt, die ihre Pferde vielleicht mit Flügeln ausstatten oder sie so schnell machen würde, dass ein Beobachter sie nur wie den Schweif eines Kometen wahrnehmen würden. Jeden Moment musste der alte Mann seinen Zauber sprechen..."Fertig", verkündete der Waldhüter lakonisch und zerstörte somit die Atmosphäre, die sich die letzten Momente über aufgebaut hatte. "Was, schon?", fragte Eggly völlig perplex. "Ja", lautete die knappe Antwort des vergnüglich lächelnden alten Mannes. "Ganz schön unspektakulär", stellte Eggly etwas enttäuscht fest. "Aufwendiger Hokuspokus ist was für Dilletanten. Wahre Meister schaffen das auch ohne dieses ganze Herumgewedel mit den Armen und dem Aussprechen unsinniger Zauberformeln."Der Alte schien ziemlich zufrieden mit sich zu sein.
- Djerin Orthalon
- Dieb(in)
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- Registriert: Mo 28.06.2004 - 21:49
Djerin hatteb für seinen Teil auch nicht viel von dem Eilezauber gespürt, aber er beschloss seinen Mund zu halten, denn meistens kam da nichts produktives bei heraus. Er fand es vielmehr amüsant, wie das Altchen sich damit brüstete, wie gut er zaubern konnte. Besonders wie er das Wort Dilletanten aussprach war geradezu eine Augenweide für jeden Sprachforscher, den es aber weit und breit in dieser Wildnis nicht gab.
Djerin prüfte kurz, ob er schon irgendwie schneller geworden wäre. Er zog langsam sein Schwert und ließ es kreisen, es fühlte sich alles leicht an, aber das er jetzt Bäume ausreißen konnte, davon spürte er nichts. Aber andererseits hieß der Spruch ja auch nicht Titan oder sowas in der Art. Djerin gestand sich innerlich ein, dass er von Zauberei wirklich keinen blassen Schimmer hatte. Und überhaupt, wer wollte auch schon Magier sein und sich durch etliche Seiten von dicken Wälzern wühlen und arbeiten nur um zu allererst einmal eine Kerze entzünden zu können. Na vielen Dank, da nahm er doch lieber seine Werkzeuge und machte Feuer, das war zum einen schneller und weniger aufwändig, mal schleppte weniger Krempel mit sich herum und, was das wichtigste war, man konnte sich mit der gesparten Zeit dem Schwertkampf widmen und einem Möchtegernmagier den Kopf abschlagen, wenn es einem zu dumm kam.
- "Ähm, also ich für meinen Teil habe auch nicht viel gespürt.... ihr müsst wahrlich ein mächtiger Mann sein. Also ich würde vorschlagen, dass wir es dann gleich mal austesten. Ich fühle mich weder stark noch besonders fit, also das beste wird sein, dass wir losreiten."
- "Seid auf der Hut meine Freunde, ihr seid in Eile, aber ihr könnt keine Bäume ausreißen, sich schnell zu bewegen heißt nicht, dass ihr es nun mit Hundertschaften aufnehmen könnt oder, dass ihr euch nicht mehr ausruhen müsst. Der Spruch dauert genau zwei Tage. Ihr werdet spüren, wenn er endet. Dann solltet ihr wieder zu normalem Reisetempo zurückkehren und euch nicht übernehmen. Gute Reise."
Sie verabschiedeten sich mehr oder weniger höflich von dem Alten, der sich wieder auf den Pilz setzte und seine Flöte zu spielen began. Das Wäldchen war so wunderschön... wieder einmal.
Djerin prüfte kurz, ob er schon irgendwie schneller geworden wäre. Er zog langsam sein Schwert und ließ es kreisen, es fühlte sich alles leicht an, aber das er jetzt Bäume ausreißen konnte, davon spürte er nichts. Aber andererseits hieß der Spruch ja auch nicht Titan oder sowas in der Art. Djerin gestand sich innerlich ein, dass er von Zauberei wirklich keinen blassen Schimmer hatte. Und überhaupt, wer wollte auch schon Magier sein und sich durch etliche Seiten von dicken Wälzern wühlen und arbeiten nur um zu allererst einmal eine Kerze entzünden zu können. Na vielen Dank, da nahm er doch lieber seine Werkzeuge und machte Feuer, das war zum einen schneller und weniger aufwändig, mal schleppte weniger Krempel mit sich herum und, was das wichtigste war, man konnte sich mit der gesparten Zeit dem Schwertkampf widmen und einem Möchtegernmagier den Kopf abschlagen, wenn es einem zu dumm kam.
- "Ähm, also ich für meinen Teil habe auch nicht viel gespürt.... ihr müsst wahrlich ein mächtiger Mann sein. Also ich würde vorschlagen, dass wir es dann gleich mal austesten. Ich fühle mich weder stark noch besonders fit, also das beste wird sein, dass wir losreiten."
- "Seid auf der Hut meine Freunde, ihr seid in Eile, aber ihr könnt keine Bäume ausreißen, sich schnell zu bewegen heißt nicht, dass ihr es nun mit Hundertschaften aufnehmen könnt oder, dass ihr euch nicht mehr ausruhen müsst. Der Spruch dauert genau zwei Tage. Ihr werdet spüren, wenn er endet. Dann solltet ihr wieder zu normalem Reisetempo zurückkehren und euch nicht übernehmen. Gute Reise."
Sie verabschiedeten sich mehr oder weniger höflich von dem Alten, der sich wieder auf den Pilz setzte und seine Flöte zu spielen began. Das Wäldchen war so wunderschön... wieder einmal.
- GrafDracula
- Soldat(in)
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- Registriert: Mi 28.01.2004 - 19:02
Eigentlich fühlten die gefährten sich kein bisschen anders. Ausser dass....Ja das sich auf einmal alles um sie viel zu langsam bewegte.
Erstaunt sahen sie den Flügeln eines Eines Kolibries zu die wie in Zeitlupe auf und ab schlugen. Etwas weiter war das selbe schauspiel mit einer Biene zu sehen. Kairn wollte "also los" sagen
aber die luft zwischen den gefährten nahm den schall zu langsam auf und desshalb kam nur ein unverständliches rauschen bei den anderen an. Also musste es vorerst mit Handzeichen funktionieren.
für sie selbst liefen sie mit normaler geschwindigkeit nur ihre umgebung hatte sich verlangsamt. Während sie die Straße entlang maschierten sahen sie neben sich ein Rudel Wölfe das gerade ein Rehkitz jagte. Das kleine Tier schien fast in der Luft erstarrt zu sein. Wie zähflüssiger Honig schob es sich milimeter für Milimeter vorwärts.
Etwas später sahen sie eine Kutsche vor der einige Männer standen ein anderer stand gerade in einer Pose in der er einen fein angezogenen Edelmann mit einem Messer abstechen könnte.
Er hatte sogar ein Messer in der Hand.
Das gesicht des Mannes war angsterfüllt.
In echtzeit wollte der Räuber Graubart gerade einen Adeligen abstechen. In der Nächsten sekunde lag er im Straßengraben. Wie das geschah konnte er sich nicht erklären.
Erstaunt sahen sie den Flügeln eines Eines Kolibries zu die wie in Zeitlupe auf und ab schlugen. Etwas weiter war das selbe schauspiel mit einer Biene zu sehen. Kairn wollte "also los" sagen
aber die luft zwischen den gefährten nahm den schall zu langsam auf und desshalb kam nur ein unverständliches rauschen bei den anderen an. Also musste es vorerst mit Handzeichen funktionieren.
für sie selbst liefen sie mit normaler geschwindigkeit nur ihre umgebung hatte sich verlangsamt. Während sie die Straße entlang maschierten sahen sie neben sich ein Rudel Wölfe das gerade ein Rehkitz jagte. Das kleine Tier schien fast in der Luft erstarrt zu sein. Wie zähflüssiger Honig schob es sich milimeter für Milimeter vorwärts.
Etwas später sahen sie eine Kutsche vor der einige Männer standen ein anderer stand gerade in einer Pose in der er einen fein angezogenen Edelmann mit einem Messer abstechen könnte.
Er hatte sogar ein Messer in der Hand.
Das gesicht des Mannes war angsterfüllt.
In echtzeit wollte der Räuber Graubart gerade einen Adeligen abstechen. In der Nächsten sekunde lag er im Straßengraben. Wie das geschah konnte er sich nicht erklären.
Kommt jemand Mit?
--eisiges Schweigen--
Dann geh ich eben alleine.
--eisiges Schweigen--
Dann geh ich eben alleine.
Eggly betrachtete fasziniert das Ergebnis des Zaubers und musste dem alten Mann in Gedanken seinen Respekt zollen. Er war sich nicht sicher, ob der Waldgeist die ganze Welt verlangsamt oder nur die Mitglieder der Gruppe auf ein solch hohes Tempo beschleunigt hatte, dass aus ihrer Perspektive alles in Zeitlupe ablief. Nach reiflicher Überlegung entschied er jedoch, dass ihm das schlicht und einfach egal war, denn es spielte ja doch keine Rolle - verstehen würde er diesen mächtigen Zauber deshalb noch lange nicht. Zwar fand es Eggly überaus schade, dass die beiden Zwerge ebenfalls von der magischen Verbesserung betroffen waren und mit ihnen reisten, anstatt für alle Zeiten zwischen Vergangenheit und Zukunft eingefroren zu sein, doch der Anblick eines Schwarms Vögel, die aus den Bäumen vor ihnen aufstiegen und fast bewegungslos in der Luft hingen, machte das beinahe wieder wett.
Eggly stutzte. Bäume? Was für Bäume? Sie hatten den verzauberten Wald doch hinter sich gelassen. Sie waren doch nicht etwa im Kreis geritten? Eggly richtete sich ein wenig im Sattel auf und als er die sich endlos erstreckende Masse an Bäumen vor sich sah, traf ihn die Wahrheit wie ein Schlag: Das war der Elfenwald! Sie hatten an nicht einmal einem Tag den Rest der Strecke zurückgelegt, sofern man die Zeit in diesem Zustand überhaupt messen konnte. Des Halblings Herz schlug schneller beim Anblick der blühenden Pflanzen und sattgrünen Bäumen. Die Gefährten ritten Seite an Seite in den Wald hinein, doch kaum hatten ihre Pferde einen Huf in den Schatten der Bäume gesetzt, schien sich die ganze Welt umzustülpen und auf einmal wurden die Mitglieder der Gruppe wieder vom Strom der Zeit erfasst und mitgerissen. Eggly fühlte sich ein wenig schwindelig und sein Kopf ächzte, aber ansonsten fühlte er keine negativen Auswirkungen dieses ungewöhnlichen Zaubers.
Eggly stutzte. Bäume? Was für Bäume? Sie hatten den verzauberten Wald doch hinter sich gelassen. Sie waren doch nicht etwa im Kreis geritten? Eggly richtete sich ein wenig im Sattel auf und als er die sich endlos erstreckende Masse an Bäumen vor sich sah, traf ihn die Wahrheit wie ein Schlag: Das war der Elfenwald! Sie hatten an nicht einmal einem Tag den Rest der Strecke zurückgelegt, sofern man die Zeit in diesem Zustand überhaupt messen konnte. Des Halblings Herz schlug schneller beim Anblick der blühenden Pflanzen und sattgrünen Bäumen. Die Gefährten ritten Seite an Seite in den Wald hinein, doch kaum hatten ihre Pferde einen Huf in den Schatten der Bäume gesetzt, schien sich die ganze Welt umzustülpen und auf einmal wurden die Mitglieder der Gruppe wieder vom Strom der Zeit erfasst und mitgerissen. Eggly fühlte sich ein wenig schwindelig und sein Kopf ächzte, aber ansonsten fühlte er keine negativen Auswirkungen dieses ungewöhnlichen Zaubers.
- Djerin Orthalon
- Dieb(in)
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- Registriert: Mo 28.06.2004 - 21:49
Es kam dem Soldaten so vor, als würden sie in einem Strudel aus Zeit gefangen sein. Die Dinge, die sie berührten fühlten sich seltsam ... unwirklich an. Doch es war auch irgendwie interessant zu sehen, wie sich die Welt um sie herum drehte und das an einem Tage. Niemand, kein Wanderer, kein Tier, kein Lebewesen nahm von ihnen Notiz. Wie auch, denn sie waren ja viel zu schnell, als dass man sie mit den Sinnen hätte wahrnehmen können.
Hank und Henk waren sich zwar einig, dass diese Magie Teufelszeug war, doch waren sie sich noch einiger, dass es ihren Weg um einiges verkürzte. Ihr Weg führte über weite Ebenenmit weitläufigem Grasland, kleinen Wäldchen und schönen Seen. Doch lange verweilten sie nicht an den Ufern. Sie wollten kurz Rast machen, etwas trinken und auch eine Kleinigkeit essen. Dabei lag die Wasseroberfläche wie zu Eis erstarrt da obwohl man Wellen sehen konnte. Nur wie Teer bewegte sich das Wasser. Djerin ließ die Hand ins Wasser fahren. Gerade als seine Finger das Wasser berührten spritzte die Flüssigkeit nach oben. Seine Finger hinterließen tiefe Mulden im Wasser, die sich nur ganz sachte schlossen. Noch als sie sich entfernten bewegte sich eine kleine Fontäne richtung Himmel.
- "ich verstehe das nicht. Warum hat das Wasser so heftig reagiert?"
Hank antwortete indem er ein fachmännisches Gesicht aufzog:
- "Nun, ihr müsst euch vorstellen, dass ihr eure Hand mit einer unglaublichen Geschwindigkeit ins Wasser getaucht habt - Einer Geschwindigkeit die ihr sonst nie erreichen könnt. Ihr seid fast unendlich schnell und hinter dieser Geschwindigkeit muss eine enorme Energie stecken."
- "Aha.... ich bin irgendwie froh, dass ich nicht auf immer so schnell sein muss."
Sie verließen die Seenplatte und ritten weiter durch das weite Grasland. Jetzt verstand Djerin auch, warum man dieses Land die Saalische Ebene nannte. So weit man blicken konnte wiegte der Wind unendlich langsam die Grashalme hin und her. Bis zum Horizont konnte man blicken, während die Sonne vom Himmel herab auf sie schien.
Es wurde Abend und alle waren immer noch von der atemberaubenden Geschwindigkeit gefangen, als das Gebiet etwas uneben wurde und auch die Anzahl der Bäume zunahm. Kaum hatten sie die Grenze zum Elfenwald überschritten fiel der Zauber von ihnen ab. Die Welt um sie herum began zu rasen und sie selber schienen sich nun wieder in der Langsamkeit gefangen zu haben; so empfand es Djerin zumindest.
- "Der Alte hat uns beschissen! Er sagte doch, dass es zwei Tage anhalten würde. Jetzt sind wir vielleicht einen Tag unterwegs gewesen und der Zauber ist schon vorbei."
Hank und Henk waren sich zwar einig, dass diese Magie Teufelszeug war, doch waren sie sich noch einiger, dass es ihren Weg um einiges verkürzte. Ihr Weg führte über weite Ebenenmit weitläufigem Grasland, kleinen Wäldchen und schönen Seen. Doch lange verweilten sie nicht an den Ufern. Sie wollten kurz Rast machen, etwas trinken und auch eine Kleinigkeit essen. Dabei lag die Wasseroberfläche wie zu Eis erstarrt da obwohl man Wellen sehen konnte. Nur wie Teer bewegte sich das Wasser. Djerin ließ die Hand ins Wasser fahren. Gerade als seine Finger das Wasser berührten spritzte die Flüssigkeit nach oben. Seine Finger hinterließen tiefe Mulden im Wasser, die sich nur ganz sachte schlossen. Noch als sie sich entfernten bewegte sich eine kleine Fontäne richtung Himmel.
- "ich verstehe das nicht. Warum hat das Wasser so heftig reagiert?"
Hank antwortete indem er ein fachmännisches Gesicht aufzog:
- "Nun, ihr müsst euch vorstellen, dass ihr eure Hand mit einer unglaublichen Geschwindigkeit ins Wasser getaucht habt - Einer Geschwindigkeit die ihr sonst nie erreichen könnt. Ihr seid fast unendlich schnell und hinter dieser Geschwindigkeit muss eine enorme Energie stecken."
- "Aha.... ich bin irgendwie froh, dass ich nicht auf immer so schnell sein muss."
Sie verließen die Seenplatte und ritten weiter durch das weite Grasland. Jetzt verstand Djerin auch, warum man dieses Land die Saalische Ebene nannte. So weit man blicken konnte wiegte der Wind unendlich langsam die Grashalme hin und her. Bis zum Horizont konnte man blicken, während die Sonne vom Himmel herab auf sie schien.
Es wurde Abend und alle waren immer noch von der atemberaubenden Geschwindigkeit gefangen, als das Gebiet etwas uneben wurde und auch die Anzahl der Bäume zunahm. Kaum hatten sie die Grenze zum Elfenwald überschritten fiel der Zauber von ihnen ab. Die Welt um sie herum began zu rasen und sie selber schienen sich nun wieder in der Langsamkeit gefangen zu haben; so empfand es Djerin zumindest.
- "Der Alte hat uns beschissen! Er sagte doch, dass es zwei Tage anhalten würde. Jetzt sind wir vielleicht einen Tag unterwegs gewesen und der Zauber ist schon vorbei."
"Tja, nichts im Leben ist perfekt!", lachte Eggly vergnügt und sah sich übermütig um, denn das satte Grün des Waldes erfreute sein Druidenherz. "Hier gefällt es mir", verkündete er zufrieden und vergaß darüber sogar seinen Ärger über den verwirrten Eremiten, der sie auf so wunderliche Weise behandelt hatte. "Den Rest der Strecke schaffen wir auch so", meinte Eggly überzeugt und gab sogleich seinem Pony die Sporen, damit es sich beeilte - immerhin hatte es sich durch den Zauber an diesem Tag ja noch überhaupt nicht richtig angestrengt.
"Ich bin schon gespannt, wann die Elfen uns finden werden", vertraute der Halbling einem der beiden Zwerge an (um wen es sich dabei handelte, wusste er nicht, erschien es ihm doch unmöglich, die beiden auseinanderzuhalten, wie sie so stanken und derbe Witze rissen). "Wieso?", fragte der kleine Bärtige zurück. "Vielleicht finden wir sie ja, diese verdammten Spitzohren!" "Pah, sei nicht albern. Diese so genannten 'Spitzohren' werden ein solches lärmendes Duo wie euch zwei beide schon sehr bald hören. Deshalb sind ihre Ohren ja auch so spitz."
"Ich bin schon gespannt, wann die Elfen uns finden werden", vertraute der Halbling einem der beiden Zwerge an (um wen es sich dabei handelte, wusste er nicht, erschien es ihm doch unmöglich, die beiden auseinanderzuhalten, wie sie so stanken und derbe Witze rissen). "Wieso?", fragte der kleine Bärtige zurück. "Vielleicht finden wir sie ja, diese verdammten Spitzohren!" "Pah, sei nicht albern. Diese so genannten 'Spitzohren' werden ein solches lärmendes Duo wie euch zwei beide schon sehr bald hören. Deshalb sind ihre Ohren ja auch so spitz."
- Djerin Orthalon
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- Registriert: Mo 28.06.2004 - 21:49
- "Nun, ich würde sagen, sofern uns niemand willkommen heißt, dann sollten wir einfach so frech sein und hineinreiten, oder? Ich meine, wenn sie so gute Ohren haben, dann haben sie uns doch bestimmt schon bemerkt.... " meinte Djerin, der hinter den anderen herritt und sich umblickte. Die Vegetation war dicht und von sattem Grün erfüllt. Der Soldat wusste nicht genau, was er davon halten sollte, aber ganz wohl war ihm dabei nicht. Hier konnte ein gut getarnter Gegner zwei Meter von einem entfernt stehen und gerade seine Armbrust spannen, während man selber dabei war den Brustpanzer abzunehmen. Es gefiel Djerin nicht in ein Gebiet einzudringen, das er noch überhaupt nicht studiert hatte geschweige denn sich nur die geringsten Gedanken darüber gemacht zu haben. Mit anderen Worten er fand den Weg durch diesen dichten Busch einfach fürchterlich. Bald hatte die Luft eine unangenehm hohe Feuchtigkeit angenommen, dass ihm der Schweiß in Ströhmen hinunterlief.
- "Oh man, bis heute Nacht bin ich ausgetrocknet. Und dabei müsste es schon längst Abend sein. Vielleicht sollten wir uns ein Nachtlager suchen. Was meint ihr, haben unsere Freunde was dagegen, wenn wir ein kleines Feuerchen entfachen? Ich wäre jedenfalls dafür, da es uns nebst Wärme spenden auch noch Ungeziefer aller Größe vom Hals halten kann. Nur habe ich schon mal gehört, dass Feuer im Walde der Elfen ein wenig Missgunst hervorrufen könnte. Ich weiß nicht, ob wir so mit der Türe ins Haus fallen sollten."
Mit fröhlich fragendem Blick hatte sich Djerin an Kairn und Eggly gerichtet. Die beiden Zwerge blickten noch immer staunend in das immer dichter werdende Grün. Dabei murmelten sie Dinge, wie: "Unverständlich... hier wohnen... nicht belastbar... äußerst flexibel... viel zu feucht... Rost!"
- "Oh man, bis heute Nacht bin ich ausgetrocknet. Und dabei müsste es schon längst Abend sein. Vielleicht sollten wir uns ein Nachtlager suchen. Was meint ihr, haben unsere Freunde was dagegen, wenn wir ein kleines Feuerchen entfachen? Ich wäre jedenfalls dafür, da es uns nebst Wärme spenden auch noch Ungeziefer aller Größe vom Hals halten kann. Nur habe ich schon mal gehört, dass Feuer im Walde der Elfen ein wenig Missgunst hervorrufen könnte. Ich weiß nicht, ob wir so mit der Türe ins Haus fallen sollten."
Mit fröhlich fragendem Blick hatte sich Djerin an Kairn und Eggly gerichtet. Die beiden Zwerge blickten noch immer staunend in das immer dichter werdende Grün. Dabei murmelten sie Dinge, wie: "Unverständlich... hier wohnen... nicht belastbar... äußerst flexibel... viel zu feucht... Rost!"
"Solange keiner auf die Idee kommt, einen Baum zu fällen oder Holz zu schlagen, dürfte das in Ordnung gehen", tat Eggly seine Einschätzung kund. "Wir sollten die Äste und Zweige sammeln, die auf dem Boden liegen und das Feuer möglichst auf einer Lichtung entfachen, wo die Funken keine Blätter entzünden können." Der Halbling ließ sich einige Minuten später erschöpft aus dem Sattel gleiten, als die Gruppe einen entsprechenden Lagerplatz gefunden hatte. Zusammen mit Kairn suchte er nach Feuerholz und übergab den trockenen Reisig schließlich Djerin, damit dieser daraus ein Feuer machte. Dann wühlte der Druide in seinem Rucksack nach etwas zu essen und machte sich danach einen Spaß daraus, kleine Äste ins Gebüsch hinter den beiden Zwergen zu werfen, so dass diese fürchterlich erschreckten, weil sie dachten, ein Elf würde sich gerade an sie anschleichen.
- Djerin Orthalon
- Dieb(in)
- Beiträge: 52
- Registriert: Mo 28.06.2004 - 21:49
Wirklich kleinkarriert... Djerin schätzte die Elfen hier schon etwas hochnäsig ein, denn schließlich würden sie ja nicht gleich den halben Wald abfackeln, nur weil sie ein kleines Feuerchen anzündeten. Doch er wollte es ja nicht gleich mit einer Konfrontation beginnen. Zumal sie ja hier die Bittsteller waren und was von den Elfen wollten. Der Soldat seufzte und sie führten ihre Pferde weiter in den Wald hinein.
- "Ich frage mich, wie wir in diesem Gestrüpp eine Lichtung finden sollen." meinte Hank von vorne. Er war meist schon aus Djerins Sicht verschwunden, als letzterer wieder um die Ecke bog. Doch dann sahen sie wie Eggly lächelnd aus dem Sattel glitt und tatsächlich eine ausreichend große Lichtung gefunden hatte.
- "Beantwortet das eure Frage?" meinte Djerin keck, was ein Grunzen des Zwergen zur Folge hatte. Er sprang freudig über die Pause, die ihnen nun bevorstand aus dem Sattel. Es war wirklich schön nach der langen Strecke, die sie zurück gelegt hatten immer noch so frisch zu sein. Ihm tat sein Hintern nicht weh und er war auch nicht verschwitzt. Das würde bestimmt eine gute Nacht werden.
Henk und Kairn verabschiedeten sich um ein paar Reisige zu suchen.
- "Wenn ihr einen großen Ast findet, dann bringt ihn auch mit. Ich will diese Nacht bei aller Bescheidenheit nicht frieren und ich glaube nicht, dass ein paar Stäbchen ausreichen um uns zu wärmen."
Die beiden nickten und verschwanden darauf hin im Wald. Gerade als sich Djerin umdrehte kam Henk nochmal aus dem Busch und grinste dümmlich.
- "Wer weiß, was uns dort auflauert." meinte er entschuldigend udnd griff nach Kairns Axt sowie seiner Spitzhacke. Dann wa er wieder verschwunden. Djerin kratzte sich am Kopf. Es war schon seltsam, dass ein Zwerg überhaupt seine Waffe ablegte.
- "Und was machen wir? Wasser haben wir noch ausreichend, aber was ordentliches zwischen die Kiemen hätte ich schon gerne."
- "Ich frage mich, wie wir in diesem Gestrüpp eine Lichtung finden sollen." meinte Hank von vorne. Er war meist schon aus Djerins Sicht verschwunden, als letzterer wieder um die Ecke bog. Doch dann sahen sie wie Eggly lächelnd aus dem Sattel glitt und tatsächlich eine ausreichend große Lichtung gefunden hatte.
- "Beantwortet das eure Frage?" meinte Djerin keck, was ein Grunzen des Zwergen zur Folge hatte. Er sprang freudig über die Pause, die ihnen nun bevorstand aus dem Sattel. Es war wirklich schön nach der langen Strecke, die sie zurück gelegt hatten immer noch so frisch zu sein. Ihm tat sein Hintern nicht weh und er war auch nicht verschwitzt. Das würde bestimmt eine gute Nacht werden.
Henk und Kairn verabschiedeten sich um ein paar Reisige zu suchen.
- "Wenn ihr einen großen Ast findet, dann bringt ihn auch mit. Ich will diese Nacht bei aller Bescheidenheit nicht frieren und ich glaube nicht, dass ein paar Stäbchen ausreichen um uns zu wärmen."
Die beiden nickten und verschwanden darauf hin im Wald. Gerade als sich Djerin umdrehte kam Henk nochmal aus dem Busch und grinste dümmlich.
- "Wer weiß, was uns dort auflauert." meinte er entschuldigend udnd griff nach Kairns Axt sowie seiner Spitzhacke. Dann wa er wieder verschwunden. Djerin kratzte sich am Kopf. Es war schon seltsam, dass ein Zwerg überhaupt seine Waffe ablegte.
- "Und was machen wir? Wasser haben wir noch ausreichend, aber was ordentliches zwischen die Kiemen hätte ich schon gerne."
"Allerdings!", bestätigte Eggly vergnügt und kramte weiter in seinem Rucksack, bis er einen großen Buiskuitkuchen und ein halbes Dutzend Äpfel hervorgeholt hatte, dazu noch einen Laib Bauernbrot und ein Stück Käse. Glücklich breitete er alles vor sich auf einem auf den Boden gelegten Tuch aus und verspeiste Proviant in rauen Mengen. Als Minotaur und Zwerg wieder zurückkamen, lehnte sich Eggly bereits satt und mit einem wohligen Völlegefühl im Magen zurück; er war mit sich und der Welt im Reinen und der Wald um ihn herum ließ ihn sich regelrecht heimisch fühlen. Um sich etwas die Zeit zu vertreiben, fühlte er Hank und Henk erneut auf den Zahn. "Wir sind jetzt im Elfenwald, also könntet ihr eigentlich endlich mal mit der Sprache rausrücken: Was wollt ihr hier? Ich bin zwar kein Fachmann, aber ich glaube kaum, dass Elfen besonders begabte Edelsteinschleifer sind. Ihr habt doch irgendetwas anderes vor...?"
- Ephirnion
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- Registriert: So 26.05.2002 - 18:05
- Wohnort: Gummersbach
- Kontaktdaten:
Spielleiter
- "Nun, sagen wir es so...!" Hank schmatzte auf einem Kaninchenbein herum, während er sich noch die Finger ableckte und sich am Hintern kratzte - alles zur gleichen Zeit.
- "Elfen sind im Umgang mit Werkzeug und maschineller Arbeit umgefähr so begabt wie ein Warzenschwein - und die solltet ihr mal sehen. Aber wer sagt denn, dass wir die Steine in die Hände von Frischlingen geben. Nein, nein, wenn die Spitzohren die Steine bearbeiten, dann magisch. Ihr werdet schon sehen."
Henk nickte nur zustimmend und kramte in einer kleinen Tasche herum. Er beförderte einen fingernagelgroßen Diamanten hervor und hielt ihn Eggly unter die Nase.
- "Ihr seht, er ist schon poliert und geschliffen, aber die Elfen verleihen ihm einen Schimmer, den kein Schleifer und kein Polierer der Zwerge erzeugen kann. Auch wenn die Magie nicht unser Fachgebiet ist, so kann sie unsere Taschen doch füllen. Und wie versprochen, werdet ihr alle 200 Gold bekommen, wenn wir sicher an unser Ziel kommen."
Die beiden Zwerge nickten zustimmend und mampften ihr Fleisch weiter.
Spielleiter Ende
- "Nun, sagen wir es so...!" Hank schmatzte auf einem Kaninchenbein herum, während er sich noch die Finger ableckte und sich am Hintern kratzte - alles zur gleichen Zeit.
- "Elfen sind im Umgang mit Werkzeug und maschineller Arbeit umgefähr so begabt wie ein Warzenschwein - und die solltet ihr mal sehen. Aber wer sagt denn, dass wir die Steine in die Hände von Frischlingen geben. Nein, nein, wenn die Spitzohren die Steine bearbeiten, dann magisch. Ihr werdet schon sehen."
Henk nickte nur zustimmend und kramte in einer kleinen Tasche herum. Er beförderte einen fingernagelgroßen Diamanten hervor und hielt ihn Eggly unter die Nase.
- "Ihr seht, er ist schon poliert und geschliffen, aber die Elfen verleihen ihm einen Schimmer, den kein Schleifer und kein Polierer der Zwerge erzeugen kann. Auch wenn die Magie nicht unser Fachgebiet ist, so kann sie unsere Taschen doch füllen. Und wie versprochen, werdet ihr alle 200 Gold bekommen, wenn wir sicher an unser Ziel kommen."
Die beiden Zwerge nickten zustimmend und mampften ihr Fleisch weiter.
Spielleiter Ende
Veris dulcis in tempore
Florentis stat sub abore
Nymphenzeit
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- Djerin Orthalon
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- Registriert: Mo 28.06.2004 - 21:49
Djerin sah belustigt zu, wie die beiden Bärtigen einen halben Karnickel allein verdrückten. Er hatte sich im Vorfeld schon etwas von dem Fleisch gesichert, dass Kairn angeschleppt hatte. Djerin fragte nicht, wie de Minotaurus die armen Tiere erlegt hatte, aber sie sahen irgendwie mitgenommener aus, als sonst ülich. Aber sie schmeckten sehr gut. Die Steine, die die beiden Zwerge ihnen zeigten, waren bei weitem mehr wert, als die läppischen 200 Gold für jeden. In der Summe 600 Goldstücke, das würde gerade mal den Wert eines kleinen Steines wett machen. Aber letztendlich hatten sie sich einverstanden erklärt und dabei blieb es auch. Und die Kurzbeinigen würden ihnen ohnehin nicht mehr abdrücken, selbst wenn sie doppelt so viele Steine dabei hätten.
- "Das die Elfen gut mit Magie sind weiß ich ja, aber dass sie ihre Dienste auch so feil bieten, da bin ich mir nicht so sicher. Zumal ihr ja noch Zwerge seid. Ich denke mal, dass die Wald- oder Hochelfen, die hier leben nicht sonderlich gut auf euch zu sprechen sein werden. Was denkt ihr, wie ihr sie umstimmen wollt?"
Hank und Henk machten ein wissendes Gesicht.
- "Das lasst mal unsere Sorge sein. Wir werden es schaffen. Früher einmal haben Elfen und Zwerge nämlich zusammen gekämpft und wenn die Formalitäten stimmen, dann sind sich beide Völker gar nicht so abgeneigt, wie ihr Menschen glauben wollt. Ja, es ist gar so, dass sich Elfen und Zwerge ähnlicher sind, als sie zugeben wollen. Deshalb kämpfen sie auch so gut mit- wie gegeneinander."
Djerin grübelte. Diese Worte hatten was, aber er war dennoch verwundert sie aus dem Munde eines Zwergen zu hören.
Nun jedenfalls war es ihm nur Recht, wenn er mal zur Abwechslung zwei Zwerge kennenlernte, die sich ausnahmsweise zu benehmen wussten.
- "Ich werde mich dann mal etwas zur Ruhe legen. Wenn es euch nichts ausmacht. Ich kann die zweite Hälfte der Nacht übernehmen, wenn ihr wollt." meinte er, als er seine Decke vom Pferd holte.
- "Das die Elfen gut mit Magie sind weiß ich ja, aber dass sie ihre Dienste auch so feil bieten, da bin ich mir nicht so sicher. Zumal ihr ja noch Zwerge seid. Ich denke mal, dass die Wald- oder Hochelfen, die hier leben nicht sonderlich gut auf euch zu sprechen sein werden. Was denkt ihr, wie ihr sie umstimmen wollt?"
Hank und Henk machten ein wissendes Gesicht.
- "Das lasst mal unsere Sorge sein. Wir werden es schaffen. Früher einmal haben Elfen und Zwerge nämlich zusammen gekämpft und wenn die Formalitäten stimmen, dann sind sich beide Völker gar nicht so abgeneigt, wie ihr Menschen glauben wollt. Ja, es ist gar so, dass sich Elfen und Zwerge ähnlicher sind, als sie zugeben wollen. Deshalb kämpfen sie auch so gut mit- wie gegeneinander."
Djerin grübelte. Diese Worte hatten was, aber er war dennoch verwundert sie aus dem Munde eines Zwergen zu hören.
Nun jedenfalls war es ihm nur Recht, wenn er mal zur Abwechslung zwei Zwerge kennenlernte, die sich ausnahmsweise zu benehmen wussten.
- "Ich werde mich dann mal etwas zur Ruhe legen. Wenn es euch nichts ausmacht. Ich kann die zweite Hälfte der Nacht übernehmen, wenn ihr wollt." meinte er, als er seine Decke vom Pferd holte.
Eggly hörte den Ausführungen der Zwerge zweifelnd zu und schüttelte sich nur kurz, als er sich bei der Erwähnung bestimmter Gemeinsamkeiten zwischen Elfen und Bartträgern in Gedanken ein seltsam anzusehendes Zwitterwesen vorstellte, das spitze Ohren und einen langen Bart besaß. Daher fand er wohl auch danach nur wenig Schlaf, während Kairn und die beiden Helmträger die erste Wache übernahmen. Gerade hatte er sich wieder rastlos auf seinem Lager herumgewälzt, als sich plötzlich eine schlanke Hand über seinen Mund legte und ihn mit starkem Griff zum Schweigen verurteilte. Seine Augen weiteten sich berunruhigt und er begann zu zittern, während plötzlich das wilde Gebrüll von Hank und Henk ertönte, die einen Sekundenbruchteil später auf die Angreifer aufmerksam geworden waren. Doch ein vielstimmiges Surren erklang, als ein Dutzend Bogensehnen gleichzeitig sang und Pfeile, dreimal so lang wie des Halblings Arm, regneten um die beiden Zwerge herab, ohne einen von ihn zu verletzen.
Erst als Eggly sah, wie Kairn seine riesige Axt niederlegte, während drei in lange Mäntel mit Kapuze gekleidete Wesen ihn mit gespannten Bogen in Schach hielten, erlangte er Gewissheit, was die Natur der nächtlichen Aggressoren anging. "Elfen!", hätte der Druide gern gerufen, doch das ging nicht, da die Hand vor seinem Mund ihren Griff nicht gelockert hatte. Wenig später schob man ihm eine Augenbinde über die Glubschaugen und dem folgte ein Knebel, der es ihm unmöglich machte zu sprechen. Dann band jemand seine Handgelenke zusammen. Vage hörte er, wie die anderen Gefährten offenbar auf ähnliche Weise gefesselt wurden und wenig später stieß ihm jemand mit einem Stock in den Rücken, so dass er vorwärtstaumelte. Die ganze Zeit über gaben die hoch gewachsenen Elfen keinen einzigen Laut von sich und führten sie einem Ziel entgegen, das nur sie allein zu kennen schienen.
Erst als Eggly sah, wie Kairn seine riesige Axt niederlegte, während drei in lange Mäntel mit Kapuze gekleidete Wesen ihn mit gespannten Bogen in Schach hielten, erlangte er Gewissheit, was die Natur der nächtlichen Aggressoren anging. "Elfen!", hätte der Druide gern gerufen, doch das ging nicht, da die Hand vor seinem Mund ihren Griff nicht gelockert hatte. Wenig später schob man ihm eine Augenbinde über die Glubschaugen und dem folgte ein Knebel, der es ihm unmöglich machte zu sprechen. Dann band jemand seine Handgelenke zusammen. Vage hörte er, wie die anderen Gefährten offenbar auf ähnliche Weise gefesselt wurden und wenig später stieß ihm jemand mit einem Stock in den Rücken, so dass er vorwärtstaumelte. Die ganze Zeit über gaben die hoch gewachsenen Elfen keinen einzigen Laut von sich und führten sie einem Ziel entgegen, das nur sie allein zu kennen schienen.
- Djerin Orthalon
- Dieb(in)
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- Registriert: Mo 28.06.2004 - 21:49
Ruckartig erwachte Djerin, als er etwas Spitzes in den Rücken stach. Murmelnd kam er zu Sinnen und blickte direkt in ein langes gezacktes Schwert. Sehr dünn und filligran zugleich, aber überaus tödlich. Er zog es vor sich ruhig zu verhalten. Man deutete ihm mit Handzeichen an, dass er aufstehen solle. Eggly wurde in diesem Moment geweckt, ebenso, wie die beiden Zwerge, die aber etwas mehr Krach schlugen. Ruppig wurde ihnen das Augenlicht genommen und die Hände zusammengebunden. Dabei zogen es die Angreifer anscheinend immer wieder vor mit den Spitzen ihrer Klingen zu sprechen, als mit dem Mund. Anscheinend waren sie darauf gefallen. Doch Djerin war nicht zu Witzen zu Mute. Er wusste nicht, ob es sich tatsächlich um Elfen handelte. Und wenn ja, dann würden sie es um so schwieriger haben mit ihnen zu verhandeln. Und was wäre, wenn sie es hier nicht mit Elfen zu tun hatten? Djerin wollte gar nicht an den Fall der Fälle denken. Das war ausgeschlossen, denn wer außer Elfen würden sich hier in diesem Wald zurecht finden. Stumm und fast lautlos wurden die Gefangenen durch den Wald getrieben. Es kam dem Soldaten fast so vor, als würden die Wanderer mehr Lärm machen, als die restlichen Angreifer zusammen. Und dann waren da ja noch die Zwerge, deren verächtliches Schnaufen und das vehement unterdrückte Gezeter bis in den letzten Winkel des Waldes zu hören sein musste. Dann plötzlich hörte Djerin es zischen. Ein komisches Geräusch. Er wusste nicht, wie er es sonst beschreiben sollte. Als er vorwärts gestoßen wurde fiel ihm auf, dass er auf einmal festes Gestein unter den Füßen hatte. Wenn ihn nicht alles täuschte, dann trat er im Augenblick auf unheimlich glattem Kopfsteinpflaster. Hier mitten im Wald?
Eggly stolperte mehrmals auf dem Weg durch den Wald, was besonders peinlich war, da es sich bei ihm ja eigentlich um einen Druiden handelte, der sich in der freien Natur eigentlich wie ein Fisch im Wasser fühlen sollte. Allerdings war er auch noch nie mit verbundenen Augen durch den Wald gewandert, weshalb es sich als recht schwierig heraustellte, auf dem Weg zu bleiben, den ihre Entführer für sie auserkoren hatten. Schließlich, als Eggly gerade wieder einmal über eine Wurzel stolperte und der Länge nach hinfiel, hörte er einen gemurmelten Fluch in einer ihm fremden Sprache und er wurde hochgehoben. Jemand warf ihn sich wie einen nassen Sack über die Schulter und trug ihn der Rest der Strecke. Nur gut, dass keiner seiner Gefährten das sehen konnte.
Der Halbling schleuderte auf dem Rücken seines Trägers hin und her und erst als er Hufschlag hörte, spitzte er wieder die Ohren. Kein Zweifel, es handelte sich augen- bzw. ohrenscheinlich um ihre Pferde, die gerade über eine Art Kopfsteinpflaster geführt wurden. Auch Eggly kam das seltsam vor, schließlich befanden sie sich ja immer noch in einem Wald. Oder? Der Druide hatte keine Zeit weiter darüber nachzudenken, denn in diesem Augenblick spürte er erneut starke Hände an seiner Hüfte und sein Träger stellte ihn wieder auf die Füße. Dann löste jemand auf nicht unfreundliche Art Knebel und Augenbinde, doch die Handfesseln blieben geschlossen. Eggly blinzelte, um in der plötzlichen Helligkeit etwas zu erkennen.
Der Halbling schleuderte auf dem Rücken seines Trägers hin und her und erst als er Hufschlag hörte, spitzte er wieder die Ohren. Kein Zweifel, es handelte sich augen- bzw. ohrenscheinlich um ihre Pferde, die gerade über eine Art Kopfsteinpflaster geführt wurden. Auch Eggly kam das seltsam vor, schließlich befanden sie sich ja immer noch in einem Wald. Oder? Der Druide hatte keine Zeit weiter darüber nachzudenken, denn in diesem Augenblick spürte er erneut starke Hände an seiner Hüfte und sein Träger stellte ihn wieder auf die Füße. Dann löste jemand auf nicht unfreundliche Art Knebel und Augenbinde, doch die Handfesseln blieben geschlossen. Eggly blinzelte, um in der plötzlichen Helligkeit etwas zu erkennen.
- Djerin Orthalon
- Dieb(in)
- Beiträge: 52
- Registriert: Mo 28.06.2004 - 21:49
Leises Gemurmel tönte an Djerins Ohren. Pferdegeruch drang in seine Nase und da war auch das Geklapper der Hufe auf Stein zu hören. Plötzlich wurde ihm die Augenbinde weggezogen. Es wurde schlagartig hell. War es denn auch nicht mehr Nacht?
Mit einer großen Laterne leuchtete man ihnen den Weg. Erst jetzt wurde Djerin klar, wo er sich hier befand. Hohe spitze Türme, aus weißem Stein, zierlich und mit klarer Struktur. Hohe schmale Fenster blauer Lapislazuli. Das war eine Hochelfensiedlung. Djerin war wie verzaubert von der Schönheit der Siedlung. Die Steine unter seinen Füßen waren so sauber beschlagen, so perfekt aneinander gefügt, dass es eine Wonne war darauf laufen zu dürfen. An einer kleinen Wegkreuzung hatte man helle Steine unter die dunklen gemischt und damit ein verwirrendes, aber dennoch faszinierendes Muster erschaffen. Djerin war so überwältigt von den Eindrücken, die sich ihm offenbarten, dass er gar nicht sofort erkannte, was sich um ihn tat.
Er sah die Straße hinunter. Dort lagen verbrannte Leichen. Fremdlich wirkte dieses Bild auf ihn. Was war hier passiert. Und so dunkel gekleidet waren Hochelfen doch eigentlich nie. Der Soldat kniff die Augen zusammen. Hier stimmte etwas nicht. Scheiben lagen in Scherben Türen aus den Angeln gerissen. Und dann sah er einem Elfen ins Gesicht. Es war weiß. Hell wie Alabaster und kantig. Böse.
Ein Schreck durchfuhr seinen Körper. Das waren keine Hochelfen. Vielleicht war die Siedlung von Hochelfen erbaut worden, aber nun wohnten hier ihre dunklen Brüder. Druchii!
Mit einer großen Laterne leuchtete man ihnen den Weg. Erst jetzt wurde Djerin klar, wo er sich hier befand. Hohe spitze Türme, aus weißem Stein, zierlich und mit klarer Struktur. Hohe schmale Fenster blauer Lapislazuli. Das war eine Hochelfensiedlung. Djerin war wie verzaubert von der Schönheit der Siedlung. Die Steine unter seinen Füßen waren so sauber beschlagen, so perfekt aneinander gefügt, dass es eine Wonne war darauf laufen zu dürfen. An einer kleinen Wegkreuzung hatte man helle Steine unter die dunklen gemischt und damit ein verwirrendes, aber dennoch faszinierendes Muster erschaffen. Djerin war so überwältigt von den Eindrücken, die sich ihm offenbarten, dass er gar nicht sofort erkannte, was sich um ihn tat.
Er sah die Straße hinunter. Dort lagen verbrannte Leichen. Fremdlich wirkte dieses Bild auf ihn. Was war hier passiert. Und so dunkel gekleidet waren Hochelfen doch eigentlich nie. Der Soldat kniff die Augen zusammen. Hier stimmte etwas nicht. Scheiben lagen in Scherben Türen aus den Angeln gerissen. Und dann sah er einem Elfen ins Gesicht. Es war weiß. Hell wie Alabaster und kantig. Böse.
Ein Schreck durchfuhr seinen Körper. Das waren keine Hochelfen. Vielleicht war die Siedlung von Hochelfen erbaut worden, aber nun wohnten hier ihre dunklen Brüder. Druchii!
- GrafDracula
- Soldat(in)
- Beiträge: 130
- Registriert: Mi 28.01.2004 - 19:02
Kairn schapte mit seinen Hufen über das kopfsteinpflaster und auch er wunderte sich ein Wenig. Er hatte immer gedacht das Elfen auf Bäumen wohnten und nicht in..... Was auch immer das war.
Als ihm die Augenbinde abgenommen wurde-bei ihm sah das komisch aus, weil sich der Elf auf die Zehenspitzen stellen musste-
sah er was er bereits befürchtet hatte. er hatte sich in der Lichtung doch nicht getäuscht. Es waren Dunkelelfen, die sich selbst Druchii nannten. Sie hatten diese Stadt wohl erst vor Kurzem geplündert. Es lagen noch blutende Leichen auf den Straßen und sogar einige Häuser brannten noch.
Was ist hier passiert brüllte er einen der Elfen an. Dieser zuckte wie vom Donner gerührt zurück. Es dauerte einige Sekunden, bis der Elf realisierte, das der Minotaurus gefesselt war und das die Druchii in der Überzahl waren.
Halts Maul knurrte der Elf und rammte Kairn die spitze seines Bogens in den Bauch. Kairn versuchte sich keine Blöße zu geben, aber der Schlag war nicht von schlechten Eltern. Er wankte einig schritte zurück, blieb aber dennoch stehen. Es war dem Elfen
sehr peinlich vor seinen Brüdern so erschreckt zu werden.
Gerade als er Kairn mit einem Dolch die Kehle durchschneiden wollte, hielt ihn ein anderer zurück. Warte, Pianna will den Hochelfenfreund, die drei Zwerge und das monster sehen.
Wie heißt du? Fragte Kairn den Elfen, der ihn Töten wollte.
Das geht dich nichts an. DU hast glück das Pianna dich lebendig will. -Sag mir deinen Namen. Ich werde ihn auf meine Axt ritzen nachdem ich dich getötet habe. Als der Idiot, der es wagte einen gefesselten Minotaurus zu schlagen.
Der Elf musterte Kairn mit einem bösen Blick, sagte aber nichts mehr.
Ihr da Mitkommen, wir bringen die Gefangenen zu unserer Herrin. sagte ein Anderer Elf zu einigen Elfen die die Gefangenen begafften.
Als ihm die Augenbinde abgenommen wurde-bei ihm sah das komisch aus, weil sich der Elf auf die Zehenspitzen stellen musste-
sah er was er bereits befürchtet hatte. er hatte sich in der Lichtung doch nicht getäuscht. Es waren Dunkelelfen, die sich selbst Druchii nannten. Sie hatten diese Stadt wohl erst vor Kurzem geplündert. Es lagen noch blutende Leichen auf den Straßen und sogar einige Häuser brannten noch.
Was ist hier passiert brüllte er einen der Elfen an. Dieser zuckte wie vom Donner gerührt zurück. Es dauerte einige Sekunden, bis der Elf realisierte, das der Minotaurus gefesselt war und das die Druchii in der Überzahl waren.
Halts Maul knurrte der Elf und rammte Kairn die spitze seines Bogens in den Bauch. Kairn versuchte sich keine Blöße zu geben, aber der Schlag war nicht von schlechten Eltern. Er wankte einig schritte zurück, blieb aber dennoch stehen. Es war dem Elfen
sehr peinlich vor seinen Brüdern so erschreckt zu werden.
Gerade als er Kairn mit einem Dolch die Kehle durchschneiden wollte, hielt ihn ein anderer zurück. Warte, Pianna will den Hochelfenfreund, die drei Zwerge und das monster sehen.
Wie heißt du? Fragte Kairn den Elfen, der ihn Töten wollte.
Das geht dich nichts an. DU hast glück das Pianna dich lebendig will. -Sag mir deinen Namen. Ich werde ihn auf meine Axt ritzen nachdem ich dich getötet habe. Als der Idiot, der es wagte einen gefesselten Minotaurus zu schlagen.
Der Elf musterte Kairn mit einem bösen Blick, sagte aber nichts mehr.
Ihr da Mitkommen, wir bringen die Gefangenen zu unserer Herrin. sagte ein Anderer Elf zu einigen Elfen die die Gefangenen begafften.
Kommt jemand Mit?
--eisiges Schweigen--
Dann geh ich eben alleine.
--eisiges Schweigen--
Dann geh ich eben alleine.