Das Geisterschiff 8. Quest
Moderator: Ephirnion
Dwarusch wurde unsanft geweckt, als jemand an seiner Schulter rüttelte und er grunze verärgert, kaum dass er die Augen aufgeschlagen hatte. Ein Blick in den Himmel bestätigte ihm seine Vermutung: Es war noch tiefste Nacht und Dunkelheit lag immer noch über der Welt. "Was...?!", wollte er aufbrausen, doch seine weit tragende Stimme wurde schnell von einer behandschuhten Hand erstickt, die sich auf seinen Mund legte. Er blickte ärgerlich auf und erkannte Manya, die ihn mit einer Mischung aus Ungehaltenheit und großer Furcht ansah. Hastig erklärte sie ihm die Situation im Flüsterton, wie Elessar sie ihr einen Moment zuvor selbst beschrieben hatte. Als das getan war, stellte Dwarusch keine weiteren Fragen, sondern richtete sich mithilfe seines Streitkolbens auf und nahm seinen Schild zur Hand, während sich seine Lippen im stillen Gebet zu Thor bewegten. Für ihn bestand kein Zweifel daran, dass sie in dieser Nacht würden kämpfen müssen.
Auch die anderen zogen ihre Waffen. Manya und der Halbling standen Seite an Seite, die eine hoch aufgerichtet, mit Schwert und Schild angetan, der andere halb zusammengekauert und vor Angst zitternd, den Dolch (kaum mehr als ein Zahnstocher) in seiner Hand und die Augen in alle Richtungen drehend, so als erwarte er jederzeit und von allen Seiten einen Angriff. Elessar griff derweil ebenfalls zum Bogen und legte einen Pfeil auf die Sehne. Er schob sich unruhig die Augenklappe zurecht, jetzt würde sich zeigen, ob sein elfisches Sehvermögen immer noch so gut arbeitete, auch wenn er sein eines Auge verloren hatte. Alle Blicke wandten sich der einen Seite der Lichtung zu, als die unheimlichen Geräusche lauter wurden, dann brach plötzlich ein Schemen aus dem Gebüsch. Elessar hätte beinahe sofort gefeuert, doch wie sich herausstellte, war es nur ein verirrtes Reh, das offenbar aufgescheucht worden war. Doch wovon? Es schien, dass in diesem Augenblick alle den gleichen Gedanken gehegt hatten, denn sie drehten sich wie auf Rädern um. Ein lautes Brüllen ertönte und das Monstrum, das sich von hinten an sie heran geschlichen hatte, griff geifernd an.
Auch die anderen zogen ihre Waffen. Manya und der Halbling standen Seite an Seite, die eine hoch aufgerichtet, mit Schwert und Schild angetan, der andere halb zusammengekauert und vor Angst zitternd, den Dolch (kaum mehr als ein Zahnstocher) in seiner Hand und die Augen in alle Richtungen drehend, so als erwarte er jederzeit und von allen Seiten einen Angriff. Elessar griff derweil ebenfalls zum Bogen und legte einen Pfeil auf die Sehne. Er schob sich unruhig die Augenklappe zurecht, jetzt würde sich zeigen, ob sein elfisches Sehvermögen immer noch so gut arbeitete, auch wenn er sein eines Auge verloren hatte. Alle Blicke wandten sich der einen Seite der Lichtung zu, als die unheimlichen Geräusche lauter wurden, dann brach plötzlich ein Schemen aus dem Gebüsch. Elessar hätte beinahe sofort gefeuert, doch wie sich herausstellte, war es nur ein verirrtes Reh, das offenbar aufgescheucht worden war. Doch wovon? Es schien, dass in diesem Augenblick alle den gleichen Gedanken gehegt hatten, denn sie drehten sich wie auf Rädern um. Ein lautes Brüllen ertönte und das Monstrum, das sich von hinten an sie heran geschlichen hatte, griff geifernd an.
Rinkit fuhr herum und konnte gerade noch rechtzeitig seinen Schild hochreißen, bevor das Monster einen mächtigen Hieb gegen ihn führte, der ihn halb zusammensacken liess. Fluchend wich er ein paar Schritte zurück, doch das Untier liess nicht von ihm ab. Was es war konnte er nicht feststellen, zwischen dem Schleier aus Aufregung und Furcht konnte er lediglich einen brüllenden Schemen erkennen, dessen Augen in einem ungewöhnlichen blau strahlten und wie zwei Fanale in mitten eines tobenden Bergs zu brennen schienen. Nur undeutlich nahm er wahr, dass seine Gefährten ebenfalls begonnen hatten, das Untier zu attackieren.
Keuchend teilte er einige Schläge mit seinem Schwert aus, doch auch wenn er glaubte, jedes Mal getroffen zu haben, wich die Kreatur zu keinem Zeitpunkt zurück. Schließlich bäumte sich das Monster auf und traf seinen Schild - der sich mehr durch Zufall denn durch Absicht in diesem Moment am richtigen Ort befand - mit derartiger Wucht, dass Rinkit zurückgeschleudert wurde und benommen in einem Busch landete. Während er versuchte, wieder einen klaren Kopf zu bekommen, tobte der Kampf einige Meter entfernt unvermittelt heftig weiter, und das laute Brüllen des Monsters hallte durch den Wald.
Keuchend teilte er einige Schläge mit seinem Schwert aus, doch auch wenn er glaubte, jedes Mal getroffen zu haben, wich die Kreatur zu keinem Zeitpunkt zurück. Schließlich bäumte sich das Monster auf und traf seinen Schild - der sich mehr durch Zufall denn durch Absicht in diesem Moment am richtigen Ort befand - mit derartiger Wucht, dass Rinkit zurückgeschleudert wurde und benommen in einem Busch landete. Während er versuchte, wieder einen klaren Kopf zu bekommen, tobte der Kampf einige Meter entfernt unvermittelt heftig weiter, und das laute Brüllen des Monsters hallte durch den Wald.
- Ephirnion
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Spielleiter
Mehrere Dutzend Kilo dunkles borstiges Fell und Muskeln hatten sich durch das Unterholz gekämpft. Irgendwie war es aufgewacht, war geweckt worden, weil ein herzhafter Geruch in seine Nase gestiegen war. Ein Geruch der immer Mahlzeiten angekündigt hatte. Nur war es schon völlig vollgefrssen von seiner letzten Mahlzeit, doch aus irgendeinem Grund konnte es diesen Augenblick nicht ungenutzt lassen. Vielleicht lag es in seiner Natur alls Beute zu töten, die es auftreiben konnte oder aber er war einfach zu gierig. Die Gesetzte der Natur galten für ihn nicht mehr - er tötete nicht mehr nur um sich selber zu ernähren, sondern einfach um des Tötens Willen. Früher war dies nicht so gewesen. Und die Blutegel an seinem Körper waren früher nie so groß und gefährlich gewesen. Warum sich diese Welt so verändert hatte wusste er nicht und das würde sein animalischer Verstand auch nicht erkennen. Für ihn galten nun einfach neue Lebensbedingungen und denen versuchte er sich so gut es eben ging anzupassen. Nun stürtze er auf die Lichtung und seine Sinne verkündeten ihm reiche Beute. Das Skir setzte zum Sprung auf seine Opfer an....
Spielleiter Ende
Mehrere Dutzend Kilo dunkles borstiges Fell und Muskeln hatten sich durch das Unterholz gekämpft. Irgendwie war es aufgewacht, war geweckt worden, weil ein herzhafter Geruch in seine Nase gestiegen war. Ein Geruch der immer Mahlzeiten angekündigt hatte. Nur war es schon völlig vollgefrssen von seiner letzten Mahlzeit, doch aus irgendeinem Grund konnte es diesen Augenblick nicht ungenutzt lassen. Vielleicht lag es in seiner Natur alls Beute zu töten, die es auftreiben konnte oder aber er war einfach zu gierig. Die Gesetzte der Natur galten für ihn nicht mehr - er tötete nicht mehr nur um sich selber zu ernähren, sondern einfach um des Tötens Willen. Früher war dies nicht so gewesen. Und die Blutegel an seinem Körper waren früher nie so groß und gefährlich gewesen. Warum sich diese Welt so verändert hatte wusste er nicht und das würde sein animalischer Verstand auch nicht erkennen. Für ihn galten nun einfach neue Lebensbedingungen und denen versuchte er sich so gut es eben ging anzupassen. Nun stürtze er auf die Lichtung und seine Sinne verkündeten ihm reiche Beute. Das Skir setzte zum Sprung auf seine Opfer an....
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Veris dulcis in tempore
Florentis stat sub abore
Nymphenzeit
Florentis stat sub abore
Nymphenzeit
Nach und Nach fanden sich die anderen ein, jeder Bewaffnet und Kampfbereit. Die Furcht vor dem Ungewissen stand jedem einzelnem im Gesicht geschrieben, dem einen mehr dem anderen weniger, doch da war etwas, mit sicherheit hatten die anderen, von Rinkit einmal abgesehen eine Vorahnung, oder zumindest eine Befürchtung mit was sie es hier zu tun haben könnten.
Als dann das Reh erschien, wusste er sofort das diese Geräusche nicht von einem solchen Tier erzeugt werden konnten, doch trotz seiner Vorsicht war er vom Angriff dieses Pelzungetüms vollkommen überrascht gewesen und als er sich umgedreht hatte sah er schon Rinkit durch die Luft fliegen.
Sofort schoss Kamuro einen Pfeil auf das den Berg von Muskelmasse und Pelz, ungefährt dort hin wo er das Herz vermutete, und er traf auch, doch vom Treffer anscheinend völlig unbeeindruckt stieß das etwas einen Lauten schrei aus und stürmte nun auf den Schützen zu.
Um einen neuen Pfeil einzuspannen war es nun zu spät, er ließ also den Bogen fallen und zog seinen Dolch.
Doch zu diesem Zeitpunkt war das Monster schon bei ihm angelant und teilte einen Hieb aus, dem Kamuro sich zwar größten Teils entziehen konnt, doch selbst die kleine berührung mit der Klauenspitze ließ Kamuro alle Luft aus den Lungen stoßen und ein paar Schritte zurücktaumeln. Aus einer von den Klauen verursachten Wunde begann Blut sein Hemd rot zu tränken.
Als dann das Reh erschien, wusste er sofort das diese Geräusche nicht von einem solchen Tier erzeugt werden konnten, doch trotz seiner Vorsicht war er vom Angriff dieses Pelzungetüms vollkommen überrascht gewesen und als er sich umgedreht hatte sah er schon Rinkit durch die Luft fliegen.
Sofort schoss Kamuro einen Pfeil auf das den Berg von Muskelmasse und Pelz, ungefährt dort hin wo er das Herz vermutete, und er traf auch, doch vom Treffer anscheinend völlig unbeeindruckt stieß das etwas einen Lauten schrei aus und stürmte nun auf den Schützen zu.
Um einen neuen Pfeil einzuspannen war es nun zu spät, er ließ also den Bogen fallen und zog seinen Dolch.
Doch zu diesem Zeitpunkt war das Monster schon bei ihm angelant und teilte einen Hieb aus, dem Kamuro sich zwar größten Teils entziehen konnt, doch selbst die kleine berührung mit der Klauenspitze ließ Kamuro alle Luft aus den Lungen stoßen und ein paar Schritte zurücktaumeln. Aus einer von den Klauen verursachten Wunde begann Blut sein Hemd rot zu tränken.
- Athelas Windfeather
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Blitzschnell fuhr Athelas herrum, noch völlig überrascht, dass ein solches Ungetüm sich so an ihre Gruppe hatte herranschleichen können. Als er dann endlich auf das Monster angelegt hatte, flog Rinkit schon durch die Luft, und mit einem Satz war das Monster bei dem Dunkelelfen angelangt, dessen Pfeil es nicht weiter zu stören schien. Stattdessen griff es ihn mit seinen messerscharfen Krallen an, und Athelas meinte, einen deutlichen Treffer zu sehen, auch wenn das in der Dunkelheit schwer zu erkennen war.
Hastig vergiftete der Waldläufer einen seiner Pfeile mit seiner Magie, und schickte ihn auf die Reise zu dem Monster. Er war sich ziemlich sicher getroffen zu haben, auch wenn das Ungetüm zunächst kaum reagierte, doch als das ätzende Gift von dem Treffer in seiner Schulter aus seine Wirkung entfaltete, gellte ein markerschütternder Schmerzensschrei durch die Nacht. Doch die Kreatur schien nicht gewillt, so leicht aufzugeben. Wütend warf sie sich nun in Richtung des Waldelfen, der erkannte, das sein Bogen sie nicht rechtzeitig aufhalten würde. Hastig intonierte er eine weitere Zauberformel, und betete, dass sie rechtzeitig Wirkung zeigen würde. Mit geschlossenen Augen wisperte er die Worte, und zielte dabei in seinem Geist auf die Aura des Ungeheuers, das er deutlich vor sich spüren konnte. Schon hörte er das vertraute Knarren und Knacken unter dem Waldboden, doch noch war das Monster auf dem Weg zu ihm.
Athelas riss die Augen auf, um gegebenenfalls ausweichen zu können, und sah den haarigen schwarzen Schemen nun vor sich stehen und mit dem baumstammdicken Arm ausholen. Doch in diesem Moment erreichten die Ranken, die Athelas gerufen hatte, ihr Ziel, und als das Wesen nun endlich zuschlagen wollte, waren seine beiden Handgelenke und seine Beine bereits dick mit Wurzeln und Ranken umwickelt, die es festhielten.
Hörbar frustriert über die entgangene Beute und unter den Schmerzen der Vergiftung brüllte die Kreatur weiter durch die Nacht, und riss mit unnatürlicher Kraft an ihren Fesseln. Athelas musste all seine Zauberkraft aufwenden, um das Monster festzuhalten, und rief seinen Kameraden zu "Schnell ! Stellt es irgendwie ruhig, ich kann es nicht mehr sehr lange festhalten !"
Die Gefahr war noch lange nicht gebannt, denn es zeigten sich schon die ersten Risse in den Handfesseln des Ungetüms ....
Hastig vergiftete der Waldläufer einen seiner Pfeile mit seiner Magie, und schickte ihn auf die Reise zu dem Monster. Er war sich ziemlich sicher getroffen zu haben, auch wenn das Ungetüm zunächst kaum reagierte, doch als das ätzende Gift von dem Treffer in seiner Schulter aus seine Wirkung entfaltete, gellte ein markerschütternder Schmerzensschrei durch die Nacht. Doch die Kreatur schien nicht gewillt, so leicht aufzugeben. Wütend warf sie sich nun in Richtung des Waldelfen, der erkannte, das sein Bogen sie nicht rechtzeitig aufhalten würde. Hastig intonierte er eine weitere Zauberformel, und betete, dass sie rechtzeitig Wirkung zeigen würde. Mit geschlossenen Augen wisperte er die Worte, und zielte dabei in seinem Geist auf die Aura des Ungeheuers, das er deutlich vor sich spüren konnte. Schon hörte er das vertraute Knarren und Knacken unter dem Waldboden, doch noch war das Monster auf dem Weg zu ihm.
Athelas riss die Augen auf, um gegebenenfalls ausweichen zu können, und sah den haarigen schwarzen Schemen nun vor sich stehen und mit dem baumstammdicken Arm ausholen. Doch in diesem Moment erreichten die Ranken, die Athelas gerufen hatte, ihr Ziel, und als das Wesen nun endlich zuschlagen wollte, waren seine beiden Handgelenke und seine Beine bereits dick mit Wurzeln und Ranken umwickelt, die es festhielten.
Hörbar frustriert über die entgangene Beute und unter den Schmerzen der Vergiftung brüllte die Kreatur weiter durch die Nacht, und riss mit unnatürlicher Kraft an ihren Fesseln. Athelas musste all seine Zauberkraft aufwenden, um das Monster festzuhalten, und rief seinen Kameraden zu "Schnell ! Stellt es irgendwie ruhig, ich kann es nicht mehr sehr lange festhalten !"
Die Gefahr war noch lange nicht gebannt, denn es zeigten sich schon die ersten Risse in den Handfesseln des Ungetüms ....
- Zarathustra
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Zarathustra war starr vor Überraschung, als er das Wesen zuerst sah. Etwas derartiges war ihm nie zuvor zu Gesicht gekommen. Dann wurde er aus seiner Starre gerissen, als plötzlich der Kampf im Gange war. Auf den ersten Blick konnte der Mönch nicht erkennen, wer durch die Luft flog, auch nur schemenhaft, dass es der Dunkelelf war, den der nächste Angriff traf.
Dann stürzte sich das Wesen auf Athelas, der nicht weit von Zarathustra entfernt stand und für diesen allein deshalb schon gut zu erkennen war. Dabei bewegte sich das Monster an Zarathustra vorbei, blickte ihn aber nur kurz aus den Augenwinkeln an - vielleicht hielt es ihn aufgrund seiner Erscheinung mit Fell und Hörnern für ein nicht zur übrigen Gruppe gehörigen Lebewesen. Dann abrupt stoppte es in seinen Bewegungen, festgehalten durch die Wurzeln.
Athelas rief den anderen zu sie sollten das Biest ausschalten ... Zarathustra fragte sich: Wie?
Er wollte dem Wesen zwar auch nicht zu nahe kommen, aber das würde sich wohl nicht vermeiden lassen. Ein paar schnelle Schritte brachten ihn nahe an den Rücken des Wesens heran, einem weiten Ausholen fplgte ein kräftiger Schlag mit dem Streitkolben auf den massigen Schädel, der allerdings noch ein Stück weiter oben saß, als der des Minotauren. Ein lates Brüllen folgte dem Schlag, ein Zucken - und wieder waren eine ganze Reihe von Ranken gerissen.
Doch dann waren auch einige andere der Kämpfer nahe genug heran um eingreifen zu können, während Zarathustra schon wieder ausholte und ernuet zuschlug.
Dann stürzte sich das Wesen auf Athelas, der nicht weit von Zarathustra entfernt stand und für diesen allein deshalb schon gut zu erkennen war. Dabei bewegte sich das Monster an Zarathustra vorbei, blickte ihn aber nur kurz aus den Augenwinkeln an - vielleicht hielt es ihn aufgrund seiner Erscheinung mit Fell und Hörnern für ein nicht zur übrigen Gruppe gehörigen Lebewesen. Dann abrupt stoppte es in seinen Bewegungen, festgehalten durch die Wurzeln.
Athelas rief den anderen zu sie sollten das Biest ausschalten ... Zarathustra fragte sich: Wie?
Er wollte dem Wesen zwar auch nicht zu nahe kommen, aber das würde sich wohl nicht vermeiden lassen. Ein paar schnelle Schritte brachten ihn nahe an den Rücken des Wesens heran, einem weiten Ausholen fplgte ein kräftiger Schlag mit dem Streitkolben auf den massigen Schädel, der allerdings noch ein Stück weiter oben saß, als der des Minotauren. Ein lates Brüllen folgte dem Schlag, ein Zucken - und wieder waren eine ganze Reihe von Ranken gerissen.
Doch dann waren auch einige andere der Kämpfer nahe genug heran um eingreifen zu können, während Zarathustra schon wieder ausholte und ernuet zuschlug.
.... also sprach Zarathustra.
Elessar sperrte sein eines Auge weit auf, als er die Bestie heranstürmen sah - trotz seiner unübertroffenen Nachtsicht konnte er kaum mehr als ein Gewirr aus Zähnen und Klauen erkennen, verknüpft mit einigen Metern zotteligen Fells. Der erste Pfeil löste sich fast ohne das Zutun des Elfen von der Sehne seines Bogens und Elessar stellte erfreut fest, dass seine Zielgenauigkeit mit dieser eleganten Waffe nicht gelitten hatte, bohrte sich das Geschoss doch treffsicher in den Bereich des Monsters, das der Elf für die Kehle hielt - ohne sichtbaren Erfolg sei hinzugefügt. Mit der ihm angeborenen Eleganz zog sich Elessar zurück, während er schon den nächsten Pfeil auf die Sehne legte. Erfreut stellte er fest, dass sich das Untier hauptsächlich auf die anderen konzentrierte, weshalb er es relativ ungestört mit Pfeilen spicken konnte, dass es bald eine gewisse Ähnlichkeit mit einem erregten Stachelschwein hatte. Dem durch die Luft fliegenden Rinkit schenkte Elessar indes keinerlei Aufmerksamkeit.
Wohl aber Dwarusch, der sich trotz seiner geringen Körpergröße doch glatt ducken musste, damit der Mensch auch brav über ihn hinweg segelte. Alternativ hätte er auch einfach den breiten Schild heben können, doch wollte er nicht sofort eine Delle in der wunderbar glatten Metalloberfläche bekommen, wo er doch noch keinen einzigen Kampf damit ausgefochten hatte. Also vergewisserte sich der Zwerg mit einem kurzen Blick davon, dass Rinkit mehr oder weniger unverletzt und bei Bewusstsein war, dann straffte er seine Schulter und schwang den Streitkolben, während er Thors Schlachtruf dem Monstrum entgegen schmetterte. In diesem Moment schossen Wurzeln aus dem Boden und Athelas forderte die anderen dazu auf, die Bestie irgendwie kampfunfähig zu machen. Als Dwarusch sah, wie der große Minotaurus den Schädel des Ungeheuers bearbeitete, kam er zu dem Schluss, dass dies die richtige Idee wäre. Aufgrund seiner eingeschränkten Reichweite musste sich der Zwerg jedoch damit begnügen, auf die Füße des pelzigen Monstrums einzuschlagen. Bald schon vollführte es einen regelrechten Tanz, immer darauf bedacht, den Schlägen von Dwaruschs Streitkolben auszuweichen.
Manya hatte sich in den ersten hektischen Augenblicken des Kampfes zurückgehalten und erst einmal den Feind an sich und seine Taktik analysiert. Schnell war sie zu dem Schluss gekommen, dass es sich hier um eine wilde, zügellose Bestie handelte, die keinerlei Strategie im Kampf verfolgte. Als das Untier dann vorübergehend gelähmt war, packte die Ritterin ihr Schwert mit beiden Händen (den Schild hatte sie sich an den linken Unterarm geschnallt und rannte vor, die Klinge nach vorne ausgestreckt. Sie traf das Monstrum mit voller Wucht, doch bevor sich das Schwert allzu tief in seine Innereien fressen konnte, fegte ein gewaltiger Hieb Manya wie eine lästige Fliege hinweg. Mit einer titanischen Anstrengung und einem neuen Erstarken zerriss das Ungetüm die letzten Ranken und Wurzeln, um sich sogleich wieder auf die anderen Kämpfer zu stürzen. Dilvar, der Manyas Angriff beobachtete hatte, sah rotes Blut auf der Klinge schimmern, doch scheinbar hatte die Verletzung keinerlei negative Auswirkungen auf die Kampfeslust des Monstrums. Der Halbling beschloss, sich vorerst noch zurückzuhalten.
Wohl aber Dwarusch, der sich trotz seiner geringen Körpergröße doch glatt ducken musste, damit der Mensch auch brav über ihn hinweg segelte. Alternativ hätte er auch einfach den breiten Schild heben können, doch wollte er nicht sofort eine Delle in der wunderbar glatten Metalloberfläche bekommen, wo er doch noch keinen einzigen Kampf damit ausgefochten hatte. Also vergewisserte sich der Zwerg mit einem kurzen Blick davon, dass Rinkit mehr oder weniger unverletzt und bei Bewusstsein war, dann straffte er seine Schulter und schwang den Streitkolben, während er Thors Schlachtruf dem Monstrum entgegen schmetterte. In diesem Moment schossen Wurzeln aus dem Boden und Athelas forderte die anderen dazu auf, die Bestie irgendwie kampfunfähig zu machen. Als Dwarusch sah, wie der große Minotaurus den Schädel des Ungeheuers bearbeitete, kam er zu dem Schluss, dass dies die richtige Idee wäre. Aufgrund seiner eingeschränkten Reichweite musste sich der Zwerg jedoch damit begnügen, auf die Füße des pelzigen Monstrums einzuschlagen. Bald schon vollführte es einen regelrechten Tanz, immer darauf bedacht, den Schlägen von Dwaruschs Streitkolben auszuweichen.
Manya hatte sich in den ersten hektischen Augenblicken des Kampfes zurückgehalten und erst einmal den Feind an sich und seine Taktik analysiert. Schnell war sie zu dem Schluss gekommen, dass es sich hier um eine wilde, zügellose Bestie handelte, die keinerlei Strategie im Kampf verfolgte. Als das Untier dann vorübergehend gelähmt war, packte die Ritterin ihr Schwert mit beiden Händen (den Schild hatte sie sich an den linken Unterarm geschnallt und rannte vor, die Klinge nach vorne ausgestreckt. Sie traf das Monstrum mit voller Wucht, doch bevor sich das Schwert allzu tief in seine Innereien fressen konnte, fegte ein gewaltiger Hieb Manya wie eine lästige Fliege hinweg. Mit einer titanischen Anstrengung und einem neuen Erstarken zerriss das Ungetüm die letzten Ranken und Wurzeln, um sich sogleich wieder auf die anderen Kämpfer zu stürzen. Dilvar, der Manyas Angriff beobachtete hatte, sah rotes Blut auf der Klinge schimmern, doch scheinbar hatte die Verletzung keinerlei negative Auswirkungen auf die Kampfeslust des Monstrums. Der Halbling beschloss, sich vorerst noch zurückzuhalten.
Für einige Momente schien sich um Rinkit alles zu drehen, er versuchte sich hochzustemmen, kippte jedoch sofort wieder um. Erst nach einer Weile kam er wieder zur Besinnung und merkte, dass er mitten in einem Dornenbusch lag. Fast nachdenklich betrachtete er die mit spitzen Stacheln versehenen Ranken, als ihn plötzlich ein lautes Brüllen aus seiner Passivität riss.
Natürlich, das Ungeheuer!
Hektisch befreite er sich aus dem Gebüsch. Wo war das Schwert? Da, in den Dornen. Sein Schild? Fort.
Egal, das nützt mir jetzt auch nichts!
Mit beiden Händen packte er sein Schwert und stürmte unerschrocken auf das Monstrum zu, das sich in jenem Moment aufbäumte - unter Mühen, wie es ihm schien, als würde es von irgendetwas festgehalten - und schliesslich beide Pranken beinahe triumphierend in die Luft reckte, dazu einen markerschütternden Schrei von sich gab. Doch dieser Schrei mischte sich mit einem anderen, mit den Schrei von Rinkit, der auf das Monster zurannte, sprang, und mit dem Schwert voraus auf dem Rücken des Biests landete. Tief bohrte sich die Spitze seiner Waffe in das Fleisch, er glaubte zu spüren wie sie Sehnen durchschnitt und an Knochen kratzte.
"Fahr zur Hölle!" brüllte Rinkit, während er auf dem Rücken des Monsters saß - was fast schon lächerlich aussah - und wie ein Besessener immer wieder auf es einstach. Die Kreatur begann einen wilden Tanz aufzuführen, während von allen Seiten Hiebe und Pfeile auf es einprasselten.
Wann stirbt es endlich? Wann?! Wieviel hält dieses... dieses Ungeheuer noch aus?!
Natürlich, das Ungeheuer!
Hektisch befreite er sich aus dem Gebüsch. Wo war das Schwert? Da, in den Dornen. Sein Schild? Fort.
Egal, das nützt mir jetzt auch nichts!
Mit beiden Händen packte er sein Schwert und stürmte unerschrocken auf das Monstrum zu, das sich in jenem Moment aufbäumte - unter Mühen, wie es ihm schien, als würde es von irgendetwas festgehalten - und schliesslich beide Pranken beinahe triumphierend in die Luft reckte, dazu einen markerschütternden Schrei von sich gab. Doch dieser Schrei mischte sich mit einem anderen, mit den Schrei von Rinkit, der auf das Monster zurannte, sprang, und mit dem Schwert voraus auf dem Rücken des Biests landete. Tief bohrte sich die Spitze seiner Waffe in das Fleisch, er glaubte zu spüren wie sie Sehnen durchschnitt und an Knochen kratzte.
"Fahr zur Hölle!" brüllte Rinkit, während er auf dem Rücken des Monsters saß - was fast schon lächerlich aussah - und wie ein Besessener immer wieder auf es einstach. Die Kreatur begann einen wilden Tanz aufzuführen, während von allen Seiten Hiebe und Pfeile auf es einprasselten.
Wann stirbt es endlich? Wann?! Wieviel hält dieses... dieses Ungeheuer noch aus?!
- Ephirnion
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Das Skir wurde rasend vor Wut und Schmerzen. Ein normales Lebewesen seiner Art wäre schon längst aufgrund der schweren Verletzungen zusammengebrochen, aber dieses Exemplar hier war anders. Etwas hatte es verändert.
Blutiger Schaum tropfte aus dessen Mund und auf den zerwühlten Boden während es herum tobte um den Menschen auf seinem Rücken abzuschütteln. Plötzlich entdeckte man unter der Fell eine eingebrannte Rune, die auf dem Fleisch noch immer blutete und eiterte. Sie war schmutzig und verdorben, doch was sie bedeutete wusste hier wohl niemand.
Spielleiter Ende
Das Skir wurde rasend vor Wut und Schmerzen. Ein normales Lebewesen seiner Art wäre schon längst aufgrund der schweren Verletzungen zusammengebrochen, aber dieses Exemplar hier war anders. Etwas hatte es verändert.
Blutiger Schaum tropfte aus dessen Mund und auf den zerwühlten Boden während es herum tobte um den Menschen auf seinem Rücken abzuschütteln. Plötzlich entdeckte man unter der Fell eine eingebrannte Rune, die auf dem Fleisch noch immer blutete und eiterte. Sie war schmutzig und verdorben, doch was sie bedeutete wusste hier wohl niemand.
Spielleiter Ende
Veris dulcis in tempore
Florentis stat sub abore
Nymphenzeit
Florentis stat sub abore
Nymphenzeit
Während jeder sein bestes gab die Bestie zu bezwingen hatte sich Kamuro von dem Schlag erholt. Er bewegte sich geschickt zwichen den Kämpfenden durch und gelangte so schnell seitlich des Ungetüms, zu einer stelle an der er, bevor der Schlag ihn traf, eine Rune bemerkt hatte.
Mit aller Kraft rammte er seinen Dolch an diese Stelle, das Vieh schrie unkontorlliert auf aber achtete dabei nicht auf Kamuro sondern beschäftigte sich mit den anderen Kämpfern, die in sichtweite standen.
Diese Chance erkannte Kamuro und begann magische Formeln zu murmeln, vollkommen unbeachtet gelang es ihm den Zauber zu vollenden und seine hände begannen dunkel zu glühen.
Die Kraft die sich hinter ihm sammelte war auch dem Biest nicht unbemerkt geblieben, doch noch bevor es zum schlag ausholen konnte, presste Kamuro auf die Haut, oder mehr den Pelz des tieres und dunkle flammen züngelten herum. Kamuro spührte wie ein Teil der Lebensenergie das Monster verließ, doch lange hatte er nicht, denn als sich des Monster erholt hatte schlug es ihn mit aller Kraft so das er einige Meter nach hinten flog und zunächste benommen liegen blieb.
Mit aller Kraft rammte er seinen Dolch an diese Stelle, das Vieh schrie unkontorlliert auf aber achtete dabei nicht auf Kamuro sondern beschäftigte sich mit den anderen Kämpfern, die in sichtweite standen.
Diese Chance erkannte Kamuro und begann magische Formeln zu murmeln, vollkommen unbeachtet gelang es ihm den Zauber zu vollenden und seine hände begannen dunkel zu glühen.
Die Kraft die sich hinter ihm sammelte war auch dem Biest nicht unbemerkt geblieben, doch noch bevor es zum schlag ausholen konnte, presste Kamuro auf die Haut, oder mehr den Pelz des tieres und dunkle flammen züngelten herum. Kamuro spührte wie ein Teil der Lebensenergie das Monster verließ, doch lange hatte er nicht, denn als sich des Monster erholt hatte schlug es ihn mit aller Kraft so das er einige Meter nach hinten flog und zunächste benommen liegen blieb.
- Zarathustra
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Die Gesichter der Kämpfer verrieten durch ihren Ausdruck dass sich wohl alle die gleiche Frage stellten. Wieviel würde dieses Wesen wohl noch einstecken können, ehe es besiegt werden könnte?
Gerade schlug es wieder mit der Pranke um sich und erwischte die Hand des Minotauren, sodass Zarathustra - abgesehen von dem Schmerz den er dort spürte - nur noch hinter seinem davonfliegenden Streitkolben herschauen konnte. Dass er das auch tat war letztendlich ein Fehler. Kaum wandte er seinen Blick wieder dem Feind zu, wusste er dieses, denn er blickte in das Feuer eines wilden, fast schon irrsinnigen und doch zugleich irgendwie leeren Augenpaares.
Und schon stürzte sich der Skir auch schon dem Minotauren entgegen. Zarathustra, unbewaffnet und mit deutlichen Problemen noch ausweichen zu können findet nur noch eine Lösung: er nimmt den Kopf runter und stürzt seinerseits auch noch vorn. Seine Hörner bohren sich in den Oberkörper des pelzigen Etwas, das ihn mit seiner Wucht trotzdem zurückwirft. Ein weiterer Prankenhieb wirft Zarathustra dann doch noch zurück, sodass er 3 Meter weiter auf dem Boden landet, vor Schmerzen kaum in der Lage sich zu bewegen. Was bleibt sind zwei stark blutende Wunden irgendwo zwischen Hals und Bauch der Bestie und ein Halblingshandgroßes Stück Fell am rechten Horn des Minotauren .....
Gerade schlug es wieder mit der Pranke um sich und erwischte die Hand des Minotauren, sodass Zarathustra - abgesehen von dem Schmerz den er dort spürte - nur noch hinter seinem davonfliegenden Streitkolben herschauen konnte. Dass er das auch tat war letztendlich ein Fehler. Kaum wandte er seinen Blick wieder dem Feind zu, wusste er dieses, denn er blickte in das Feuer eines wilden, fast schon irrsinnigen und doch zugleich irgendwie leeren Augenpaares.
Und schon stürzte sich der Skir auch schon dem Minotauren entgegen. Zarathustra, unbewaffnet und mit deutlichen Problemen noch ausweichen zu können findet nur noch eine Lösung: er nimmt den Kopf runter und stürzt seinerseits auch noch vorn. Seine Hörner bohren sich in den Oberkörper des pelzigen Etwas, das ihn mit seiner Wucht trotzdem zurückwirft. Ein weiterer Prankenhieb wirft Zarathustra dann doch noch zurück, sodass er 3 Meter weiter auf dem Boden landet, vor Schmerzen kaum in der Lage sich zu bewegen. Was bleibt sind zwei stark blutende Wunden irgendwo zwischen Hals und Bauch der Bestie und ein Halblingshandgroßes Stück Fell am rechten Horn des Minotauren .....
.... also sprach Zarathustra.
In einem wilden Ausbruch urtümlicher Kraft schien das seltsame Wesen förmlich vor Wut zu explodieren und schüttelte alle Angreifer ab, ohne Anzeichen von Schwäche oder Erschöpfung zu zeigen, obwohl es aus zahllosen Wunden am ganzen Körper blutete. Das einzige Mal, dass es sich wirklich geregt hatte, war nach dem Stich des Dunkelelfen gewesen und das, obwohl dieser doch nur einen kleinen Dolch mit sich führte. Elessar grübelte immer noch über dieses Rätsel, als er sich plötzlich dem Monstrum ganz allein gegenüber sah. Erschrocken ließ er den Pfeil fliegen, den er gerade auf der Sehne hatte, doch wie die vorherigen schien er zwar zu treffen, ansonsten aber keine Auswirkungen auf den Zustand der Kreatur zu haben, außer sie vielleicht noch mehr anzustacheln. Schon stürzte sich das Monstrum auf Elessar.
Ein kraftvoller, von unten nach oben ausgeführter Hieb eines schweren Streitkolbens hinderte es daran. "Jetzt reicht es aber endgültig!", schrie Dwarusch, den Bart voller Blut aus den Wunden der Bestie, die Augen in wildem Feuer lodernd, seine Waffe mit dem Zorn der Gerechten führend. Er hörte Knochen splittern, als sich sein Streitkolben in den Schädel des behaarten Wesens grub, dann erblickte er etwas, das ihn dazu bewegte, Manya mit einem Kopfnicken ebenfalls darauf aufmerksam zu machen. Die Ritterin verzog angeekelt das Gesicht, dann zerteilte sie mit einem mächtigen Streich einen widerlich großen, pulsierenden Blutegel, der sich an der Haut des Monstrums festgesaugt hatte. Als die Haut aufplatzte, ergoss sich eine Welle übel riechender Flüssigkeit aus dem Egel, eine Mischung aus Blut und Eiter, die Dilvar dazu brachte, sich zu übergeben, obwohl er ein ganzes Stück entfernt stand.
Ein kraftvoller, von unten nach oben ausgeführter Hieb eines schweren Streitkolbens hinderte es daran. "Jetzt reicht es aber endgültig!", schrie Dwarusch, den Bart voller Blut aus den Wunden der Bestie, die Augen in wildem Feuer lodernd, seine Waffe mit dem Zorn der Gerechten führend. Er hörte Knochen splittern, als sich sein Streitkolben in den Schädel des behaarten Wesens grub, dann erblickte er etwas, das ihn dazu bewegte, Manya mit einem Kopfnicken ebenfalls darauf aufmerksam zu machen. Die Ritterin verzog angeekelt das Gesicht, dann zerteilte sie mit einem mächtigen Streich einen widerlich großen, pulsierenden Blutegel, der sich an der Haut des Monstrums festgesaugt hatte. Als die Haut aufplatzte, ergoss sich eine Welle übel riechender Flüssigkeit aus dem Egel, eine Mischung aus Blut und Eiter, die Dilvar dazu brachte, sich zu übergeben, obwohl er ein ganzes Stück entfernt stand.
Inzwischen hatte sich Rinkit einen weiteren Freiflug eingehandelt, als das Skir sich vor Schmerzen aufbäumte. In jenem Moment spürte der Mensch eine unnatürliche Energie, die durch das Wesen zog und auch auf ihn überzugreifen schien. Diese dunkle Macht, so war er sich jedoch sicher, kam nicht aus dem Ungeheuer selbst, und tatsächlich, als Rinkit vom Boden aus seinen Kopf hob, sah er, wie der Dunkelelf schwarze Flammen in das Wesen einfliessen liess. Der Kämpfer, selbst in unmittelbarer Nähe jener dunklen Zauberei, musste für einen Moment gegen eine unnatürliche Übelkeit, eine Abscheu ringen, die ihn erschütterte.
In der Zwischenzeit waren die anderen nicht untätig gewesen. Der Minotaur Zarathustra lag einige Meter entfernt, seine Hörner in rötlich-schwarzem Blut getränkt. Indes Hieb der Zwerg regelmäßig, fast bedächtig, aber dafür mit umso mehr Wucht auf das Monster ein, was dieses immer wieder zum Straucheln brauchte.
Wir können es besiegen! dachte Rinkit bei sich. Es mag mehr aushalten als jedes andere Lebewesen, das ich jemals zuvor gesehen habe. Aber wir können es besiegen!
Doch schon wurde seine Aufmerksamkeit erneut beansprucht: Einige Spritzer einer breiigen Flüssigkeit trafen sein Gesicht, und ein unglaublich ekelerregender Geruch erfüllte die Luft. Angewidert wischte Rinkit die Substanz fort, packte sein erneut sein Schwert mit beiden Händen und trat zur Kreatur, die immer noch mit den Hieben des Zwergs beschäftigt war. Gerade wollte der Mensch ausholen, als ihm ein wurmförmiges, pulsierendes Etwas, das unerträglich stank, auf dem Rücken des Skirs auffiel.
Ist das der Grund für den ungebrochenen Wahnsinn des Monsters? fuhr es Rinkit durch den Kopf, als er ausholte und den Parasiten mit einem Streich zerplatzen liess. Erneut spritzte ihm der widerwärtige Brei ins Gesicht, gleichwohl er glaubte, dass das Ungeheuer im selben Moment aufrichtete, als sei es von einem unerträglichen Schmerz befreit.
In der Zwischenzeit waren die anderen nicht untätig gewesen. Der Minotaur Zarathustra lag einige Meter entfernt, seine Hörner in rötlich-schwarzem Blut getränkt. Indes Hieb der Zwerg regelmäßig, fast bedächtig, aber dafür mit umso mehr Wucht auf das Monster ein, was dieses immer wieder zum Straucheln brauchte.
Wir können es besiegen! dachte Rinkit bei sich. Es mag mehr aushalten als jedes andere Lebewesen, das ich jemals zuvor gesehen habe. Aber wir können es besiegen!
Doch schon wurde seine Aufmerksamkeit erneut beansprucht: Einige Spritzer einer breiigen Flüssigkeit trafen sein Gesicht, und ein unglaublich ekelerregender Geruch erfüllte die Luft. Angewidert wischte Rinkit die Substanz fort, packte sein erneut sein Schwert mit beiden Händen und trat zur Kreatur, die immer noch mit den Hieben des Zwergs beschäftigt war. Gerade wollte der Mensch ausholen, als ihm ein wurmförmiges, pulsierendes Etwas, das unerträglich stank, auf dem Rücken des Skirs auffiel.
Ist das der Grund für den ungebrochenen Wahnsinn des Monsters? fuhr es Rinkit durch den Kopf, als er ausholte und den Parasiten mit einem Streich zerplatzen liess. Erneut spritzte ihm der widerwärtige Brei ins Gesicht, gleichwohl er glaubte, dass das Ungeheuer im selben Moment aufrichtete, als sei es von einem unerträglichen Schmerz befreit.
- Zarathustra
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Offenbar hatte der "Verlust" dieses Parasiten das Wesen tatsächlich von einer Art Last befreit - zugleich aber auch von seinen übernatürlichen Kräften. Gleichwohl war es in einem Zustand, der es ihm nicht erlaubte aus dem "Kampfmodus" wieder in ein friedfertiges Benehmen zu verfallen, also wehrte es sich weiterhin aus Leibeskräften.
Zarathustra hatte sich mittlerweile wieder aufgerappelt und da er seinen Streitkolben nicht auf Anhieb fand den Stab gegriffen. Mit diesem Hieb er weit ausholend wieder einmal auf den Schädel des Feindes ein. Diesmal zeigte dies Wirkung, der schwere Metallstab drückte Kopf samt Schultern des Skir abwärts und entlockte diesem ein quietschendes Schmerzgeschrei. Die folgenden Abwehrbewegungen waren schwächer und unkontrollierter als zuvor, dadurch auch deutlich weniger wirkungsvoll. Der Stab des Minotauren landete durch den Schwung dann auf dem Boden, wo Zarathustra die nächste Chance erkannte und ihn vorwärts zwischen die Beine des Feindes schob - der dann auch tatsächlich ins stolpern kam und dadurch den anderen Kämpfern seinen Rücken und Nackenbereich praktisch offen darbot. Sie mussten nur noch die Gelegenheit nutzen ....
Zarathustra hatte sich mittlerweile wieder aufgerappelt und da er seinen Streitkolben nicht auf Anhieb fand den Stab gegriffen. Mit diesem Hieb er weit ausholend wieder einmal auf den Schädel des Feindes ein. Diesmal zeigte dies Wirkung, der schwere Metallstab drückte Kopf samt Schultern des Skir abwärts und entlockte diesem ein quietschendes Schmerzgeschrei. Die folgenden Abwehrbewegungen waren schwächer und unkontrollierter als zuvor, dadurch auch deutlich weniger wirkungsvoll. Der Stab des Minotauren landete durch den Schwung dann auf dem Boden, wo Zarathustra die nächste Chance erkannte und ihn vorwärts zwischen die Beine des Feindes schob - der dann auch tatsächlich ins stolpern kam und dadurch den anderen Kämpfern seinen Rücken und Nackenbereich praktisch offen darbot. Sie mussten nur noch die Gelegenheit nutzen ....
.... also sprach Zarathustra.
"So ist's recht!", rief Manya voller Begeisterung, erfüllt vom Adrenalin des Kampfes, als das Monster seinen Hals vorstreckte. Die Ritterin stieß ihr Schwert gen Himmel, ließ den Kampfschrei des Ordens der Rosentempler hören und führte dann einen schnellen, wuchtigen Hieb nach unten, der den Kopf des Ungetüms von den Schultern trennen sollte. Zwar blieb die Klinge auf halbem Weg durch Knochen und Muskeln stecken, doch erfüllte sie auch so ihren Zweck, denn das Wesen zuckte noch einmal und brach dann zusammen. Manya benötigte die Hilfe von Elessar, bevor sie imstande war, ihr Schwert aus dem Schädel des Monstrums zu ziehen, dann säuberte sie angeekelt die Klinge, während die anderen ihre eigenen Wunden begutachteten.
Währenddessen hatte sich Dwarusch auf seinen Streitkolben gestützt bereits von den Anstrengungen des titanischen Kampfes erholt und legte die brutale Waffe, deren Kopf mit Blut und anderen Widerlichkeiten besudelt war, erst einmal zur Seite, bevor er daran ging, seine verletzten Gefährten zu verarzten. Zuerst ging er zu dem Menschen, der sich ihnen jüngstens angeschlossen hatte. "Na, alles noch dran?", fragte er ruppig, während er selbst seinen erfahrenen Blick über den Körper des Kämpfers schweifen ließ, auf der Suche nach eventuellen Knochenbrüchen, die sich Rinkit bei seinen mehrmaligen Flügen und den anschließenden Aufprällen eingefangen haben mochte.
Währenddessen hatte sich Dwarusch auf seinen Streitkolben gestützt bereits von den Anstrengungen des titanischen Kampfes erholt und legte die brutale Waffe, deren Kopf mit Blut und anderen Widerlichkeiten besudelt war, erst einmal zur Seite, bevor er daran ging, seine verletzten Gefährten zu verarzten. Zuerst ging er zu dem Menschen, der sich ihnen jüngstens angeschlossen hatte. "Na, alles noch dran?", fragte er ruppig, während er selbst seinen erfahrenen Blick über den Körper des Kämpfers schweifen ließ, auf der Suche nach eventuellen Knochenbrüchen, die sich Rinkit bei seinen mehrmaligen Flügen und den anschließenden Aufprällen eingefangen haben mochte.
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Spielleiter
Das Skir brach zusammen und ein letzter grugelnder Laut kam über seine schaumbedeckten Lippen. Die Rune auf der Schulter leuchtete hell und heller, das Fleisch darum herum began zu rauchen und zu quellen. Gleißend hell warf der Leichnahm das Licht in den letzten Winkel des Waldes. Dann fiel das Licht wie ein Turm aus Helligkeit in sich zusammen. Geister und Dämonen entwichen dem Leichnahm und stiegen wie böser Dampf in den Himmel, dabei schreiend und kreischend ihre Klagelieder intonierend. Das SKir schrumpfte wieder zusammen, das borstige Fell wuchs zurück und aus der dunklen Farbe wurde das natürliche Grau. Der Leichnam war nun ein drittel kleiner als das des ehemaligen Mutanten.
Dwarusch, Zarathustra, Rinkit, Athelas und Kamuro erhalten je 100 CP für das Töten des mutierten Skir.
Spielleiter Ende
Das Skir brach zusammen und ein letzter grugelnder Laut kam über seine schaumbedeckten Lippen. Die Rune auf der Schulter leuchtete hell und heller, das Fleisch darum herum began zu rauchen und zu quellen. Gleißend hell warf der Leichnahm das Licht in den letzten Winkel des Waldes. Dann fiel das Licht wie ein Turm aus Helligkeit in sich zusammen. Geister und Dämonen entwichen dem Leichnahm und stiegen wie böser Dampf in den Himmel, dabei schreiend und kreischend ihre Klagelieder intonierend. Das SKir schrumpfte wieder zusammen, das borstige Fell wuchs zurück und aus der dunklen Farbe wurde das natürliche Grau. Der Leichnam war nun ein drittel kleiner als das des ehemaligen Mutanten.
Dwarusch, Zarathustra, Rinkit, Athelas und Kamuro erhalten je 100 CP für das Töten des mutierten Skir.
Spielleiter Ende
Veris dulcis in tempore
Florentis stat sub abore
Nymphenzeit
Florentis stat sub abore
Nymphenzeit
Die Zeit schien sich endlos zu dehnen, während Rinkit ununterbrochen auf das Monster einhieb; er hatte das Gefühl, schon Stunden sein Schwert zu schwingen, auch wenn er sicher war, dass es nur mehrere Minuten gewesen sein konnten seitdem er unerfreuliche Bekanntschaft mit den Überresten des Parasiten gemacht hatte.
Doch schließlich, endlich, bäumte sich das Tier auf, heulte noch ein letztes Mal, dass es Rinkit einen Schauer über den Rücken trieb. Aus dem Heulen wurde ein Röcheln, und schließlich war das Biest endlich still. Die ganze Gruppe stand atemlos vor dem Vieh, während er feststellte, dass das Schwert der Ritterin den Kopf des Skirs halb vom Rumpf getrennt hatte. Gerade warf Rinkit Manya einen anerkennenden Blick zu, als der Zwerg herantrat und ihn nach eventuellen Verletzungen fragte.
"Nun, ähm, nein, ich denke nicht, aber Danke für Eure Besorgnis!" antwortete er und versuchte zu lächeln. Ob das der Wahrheit entsprach wusste Rinkit im Moment gar nicht, denn die Aufregung liess ihm im Moment seine Körperteile gar nicht richtig spüren.
Gerade wollte er sich abwenden, als ein geisterhaftes Leuchten den Wald erfüllte. Zuerst nur schwach - Rinkit dachte, es wäre die dämmernde Sonne -, doch dann immer heller und heller, bis sein ganzes Sichtfeld von jenem gleißenden Strahlen erfüllt war. Dann war es mit einem Schlag wieder duster - Lichtpunkte tanzten vor seinen Augen und raubten ihm die Sicht -, stattdessen erfüllte ein Heulen und Raunen die Umgebung, dass ihn erschauern liess. Als er zum Leichnam des Skirs blickte, glaubte er undeutliche Schemen und verschwommene Fratzen austeigen zu sehen, und als er die Augen zusammenkniff um mehr erkennen zu können, waren sie auch schon verschwunden. Zurück blieb ein blasser Körper, der viel zu klein war, um das Monster zu sein, dass sie eben noch bekämpft hatten. Doch als er genauer hinsah erkannte er den Schädel eindeutig wieder.
"Kein Wunder, dass wir es nicht besiegen konnten - dieses Wesen war offensichtlich von irgend einer dunklen Macht verdorben!" sagte Rinkit laut. "Während des Kampfes habe ich eine Art von Rune erkennen können - ich bin mir sicher dass sie der Grund war. Oder - vielleicht auch diese Parasiten? Seltsam..."
Doch schließlich, endlich, bäumte sich das Tier auf, heulte noch ein letztes Mal, dass es Rinkit einen Schauer über den Rücken trieb. Aus dem Heulen wurde ein Röcheln, und schließlich war das Biest endlich still. Die ganze Gruppe stand atemlos vor dem Vieh, während er feststellte, dass das Schwert der Ritterin den Kopf des Skirs halb vom Rumpf getrennt hatte. Gerade warf Rinkit Manya einen anerkennenden Blick zu, als der Zwerg herantrat und ihn nach eventuellen Verletzungen fragte.
"Nun, ähm, nein, ich denke nicht, aber Danke für Eure Besorgnis!" antwortete er und versuchte zu lächeln. Ob das der Wahrheit entsprach wusste Rinkit im Moment gar nicht, denn die Aufregung liess ihm im Moment seine Körperteile gar nicht richtig spüren.
Gerade wollte er sich abwenden, als ein geisterhaftes Leuchten den Wald erfüllte. Zuerst nur schwach - Rinkit dachte, es wäre die dämmernde Sonne -, doch dann immer heller und heller, bis sein ganzes Sichtfeld von jenem gleißenden Strahlen erfüllt war. Dann war es mit einem Schlag wieder duster - Lichtpunkte tanzten vor seinen Augen und raubten ihm die Sicht -, stattdessen erfüllte ein Heulen und Raunen die Umgebung, dass ihn erschauern liess. Als er zum Leichnam des Skirs blickte, glaubte er undeutliche Schemen und verschwommene Fratzen austeigen zu sehen, und als er die Augen zusammenkniff um mehr erkennen zu können, waren sie auch schon verschwunden. Zurück blieb ein blasser Körper, der viel zu klein war, um das Monster zu sein, dass sie eben noch bekämpft hatten. Doch als er genauer hinsah erkannte er den Schädel eindeutig wieder.
"Kein Wunder, dass wir es nicht besiegen konnten - dieses Wesen war offensichtlich von irgend einer dunklen Macht verdorben!" sagte Rinkit laut. "Während des Kampfes habe ich eine Art von Rune erkennen können - ich bin mir sicher dass sie der Grund war. Oder - vielleicht auch diese Parasiten? Seltsam..."
Kamuro stand auf und wollte gerade zu einem neuen Angriff ansetzen als die Axt die Kehle des Monstrums traf und auf halbem Wege stecken blieb. Er konnte nur fassungslos und erleichtert zusehen wie das Vieh gurgelnd zu Boden ging und einige wenige Sekunden später in gleißendes Licht zerfiel, bis nurnoch ein kleines Pelziges etwas zurückblieb.
Kamuro setzte sich auf und versuchte auszumachen ob er schlimmere Verletzungen davon getragen hatte. Außer ein paar Kratzen und einer Menge blauer Flecken hatte er sich anscheinend nicht getan und er stand auf.
"Wow, was war das denn?, "
Kamuro sah sich um, anhand der Reaktionen der anderen konnte er erkennen das niemand wusste was das war oder woher es kam.
"Meint ihr hier gibt es noch mehr davon?"
Kamuro setzte sich auf und versuchte auszumachen ob er schlimmere Verletzungen davon getragen hatte. Außer ein paar Kratzen und einer Menge blauer Flecken hatte er sich anscheinend nicht getan und er stand auf.
"Wow, was war das denn?, "
Kamuro sah sich um, anhand der Reaktionen der anderen konnte er erkennen das niemand wusste was das war oder woher es kam.
"Meint ihr hier gibt es noch mehr davon?"
- Athelas Windfeather
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Als das Skir schliesslich unter den Vereinten Kräften der Abenteurer zusammenbrach, sank Athelas erschöpft auf die Knie, und wischte sich den Schweiss von der Stirn. Plötzlich begann etwas unter dem Fell des Untiers zu glühen und zu pulsieren, und man konnte deutlich eine Rune in irgendeiner dem Elfen unbekannten Sprache erkennen, bevor das Wesen von einer Lichtsäule erfasst wurde, und sich der Leichnam noch einmal aufbäumte.
Athelas' magische Sinne, die darauf trainiert waren, Lebensfunken in jedem Stück Holz oder sonstiger lebendiger oder ehemals lebendiger Materie zu spüren, spielten völlig verrückt, als eine Ansammlung von geisterhaften Fratzen und Schemen aus dem toten Skir fuhr, und durch die Lichtsäule nach oben verschwand, woraufhin diese wieder erlosch.
"So viele Seelen in nur einem Leib, kein Wunder, dass das arme Tier verrückt geworden ist."
Er schob den Dolch wieder in den Gürtel und platzierte den Bogen um seine Schultern, dann sprach er weiter. "Ich würde vorschlagen, dass wir dann gleich weiterreiten. Ich bezweifle, dass an diesem Ort noch jemand schlafen möchte ... " während er das sagte, blickte er sich um, und deutete auf die Lachen aus Blut und Scheim aus dem Parasiten "Und ausserdem sollte die Sonne ohnehin bald aufgehen ...."
Ein Problem stellte sich da allerdigs noch. "Ach, da fällt mir ein, wie bewegen sich unsere beiden Neuankömmlinge dann eigentlich fort ? Ich habe keine Pferde für sie gesehen ....."
Athelas' magische Sinne, die darauf trainiert waren, Lebensfunken in jedem Stück Holz oder sonstiger lebendiger oder ehemals lebendiger Materie zu spüren, spielten völlig verrückt, als eine Ansammlung von geisterhaften Fratzen und Schemen aus dem toten Skir fuhr, und durch die Lichtsäule nach oben verschwand, woraufhin diese wieder erlosch.
"So viele Seelen in nur einem Leib, kein Wunder, dass das arme Tier verrückt geworden ist."
Er schob den Dolch wieder in den Gürtel und platzierte den Bogen um seine Schultern, dann sprach er weiter. "Ich würde vorschlagen, dass wir dann gleich weiterreiten. Ich bezweifle, dass an diesem Ort noch jemand schlafen möchte ... " während er das sagte, blickte er sich um, und deutete auf die Lachen aus Blut und Scheim aus dem Parasiten "Und ausserdem sollte die Sonne ohnehin bald aufgehen ...."
Ein Problem stellte sich da allerdigs noch. "Ach, da fällt mir ein, wie bewegen sich unsere beiden Neuankömmlinge dann eigentlich fort ? Ich habe keine Pferde für sie gesehen ....."
- Zarathustra
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- Registriert: Fr 09.01.2004 - 21:39
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Zarathustra sah auch mit allergrößter Verwunderung mit an, was mit dem Skir geschah. Die Wege der Götter waren in der tat manchmal unerklärlich - seien es die guten oder die bösen Götter.
Als das "Schauspiel" beendet war befasste er sich im ersten Moment, wie die meisten anderen auch, mit sich selbst. Er prüfte nach, ob er Verletzungen hatte, die er im ersten Moment nicht gespürt hatte, wischte sich das Blut des Feindes von den Hörnern und holte seinen Streitkolben wieder aus dem Gebüsch hervor, in den dieser durch den Schlag des Skir geflogen war.
Danach befasste er sich mit seinen Begleitern. Der eine oder andere Heilzauber half diesen dann wieder etwas mehr auf die Beine. Schließlich ergriff Athelas das Wort und schlug vor diesen mittlerweile unwirtlichen Platz zu verlassen. Dem konnte Zarathustra nur beipflichten. In der Tat fragte er sich, ob ihnen vielleicht auch mal wieder eine ruhige Nacht vergönnt sein wurde. Die Frage nach der Fortbewegungsmöglichkeit der neuen Gruppenmitglieder überraschte ihn dann auch noch und ließ ihn ratlos dreinschauen - was bei einem Minotaurengesicht nicht für jeden auffallen würde - hatte er als Nicht-Reiter sich darum doch bisher die wenigsten Gedanken gemacht.
Als das "Schauspiel" beendet war befasste er sich im ersten Moment, wie die meisten anderen auch, mit sich selbst. Er prüfte nach, ob er Verletzungen hatte, die er im ersten Moment nicht gespürt hatte, wischte sich das Blut des Feindes von den Hörnern und holte seinen Streitkolben wieder aus dem Gebüsch hervor, in den dieser durch den Schlag des Skir geflogen war.
Danach befasste er sich mit seinen Begleitern. Der eine oder andere Heilzauber half diesen dann wieder etwas mehr auf die Beine. Schließlich ergriff Athelas das Wort und schlug vor diesen mittlerweile unwirtlichen Platz zu verlassen. Dem konnte Zarathustra nur beipflichten. In der Tat fragte er sich, ob ihnen vielleicht auch mal wieder eine ruhige Nacht vergönnt sein wurde. Die Frage nach der Fortbewegungsmöglichkeit der neuen Gruppenmitglieder überraschte ihn dann auch noch und ließ ihn ratlos dreinschauen - was bei einem Minotaurengesicht nicht für jeden auffallen würde - hatte er als Nicht-Reiter sich darum doch bisher die wenigsten Gedanken gemacht.
.... also sprach Zarathustra.