Das Geisterschiff 8. Quest
Moderator: Ephirnion
- Athelas Windfeather
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Gesagt getan, also saßen die beiden Elfen auf, und ritten in Richtung des kleinen Wäldchens. Am Rand des Hains erblickte Athelas eine helle Stelle in der Rinde eines Baumes, die sich bei näherer Betrachtung als ein Pfeil erwies, der tiefer ins Unterholz deutete. "Da haben die anderen uns wohl einen Wegweiser hinterlassen ..." dachte er laut nach "Wie zuvorkommend ...."
Die beiden Spurenleser folgten weiteren Pfeilen, und bald sahen sie zwischen den Bäumen den Feuerschein eines Lagers. Der Duft des Abendessens stieg ihnen in die Nase, und Athelas vergas einen Moment seine finstren Gedanken. Er hatte einen Bärenhunger, schliesslich waren sie schon den ganzen Tag unterwegs.
Schnell hatten Elessar und Athelas ihre Pferde angebunden, und sich zu den anderen ans Feuer gesetzt. Die Mahlzeit wurde eine gesellige Runde, mit viel Gelächter und Scherzen, doch als der große Kochtopf bis auf den letzten Rest leer war, war es Athelas ein Bedürfnis, über das weitere Vorgehen zu beraten. Er zeigte den anderen das Haarbüschel, das er mitgenommen hatte, und einen kurzen Moment blickten sich alle ratlos an ....
Die beiden Spurenleser folgten weiteren Pfeilen, und bald sahen sie zwischen den Bäumen den Feuerschein eines Lagers. Der Duft des Abendessens stieg ihnen in die Nase, und Athelas vergas einen Moment seine finstren Gedanken. Er hatte einen Bärenhunger, schliesslich waren sie schon den ganzen Tag unterwegs.
Schnell hatten Elessar und Athelas ihre Pferde angebunden, und sich zu den anderen ans Feuer gesetzt. Die Mahlzeit wurde eine gesellige Runde, mit viel Gelächter und Scherzen, doch als der große Kochtopf bis auf den letzten Rest leer war, war es Athelas ein Bedürfnis, über das weitere Vorgehen zu beraten. Er zeigte den anderen das Haarbüschel, das er mitgenommen hatte, und einen kurzen Moment blickten sich alle ratlos an ....
- Zarathustra
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Aufmerksam betrachteten alle das Haarbüschel, aber keiner konnte sich erklären von welchem Wesen es wohl stammen könnte. Zarathustra grübelt, auch wegen der Zusatzinformationen, die die beiden Elfen ihnen gegeben hatten.
Ihr habt es also nicht am Boden, sondern weit oben an der Tür gefunden. Demnach handelt es sich möglicherweise um etwas sehr großes, etwas das vielleicht nicht einmal ohne Probleme durch eine solche Tür passt, aber andererseits wäre in dem Fall fraglich, ob es dann im Inneren der Hütte so beweglich hätte sein können, um alles dahinzumetzeln, wie es geschehen zu sein scheint. Alles sehr ungewöhnlich, bedenklich.
Mir sagt das bisher jedenfalls nur eines recht sicher. Wir müssen vorsichtig sein, sehr vorsichtig.
Glaubt Ihr eigentlich, dass es sich nur um ein einzelnes Wesen handelt?
Ihr habt es also nicht am Boden, sondern weit oben an der Tür gefunden. Demnach handelt es sich möglicherweise um etwas sehr großes, etwas das vielleicht nicht einmal ohne Probleme durch eine solche Tür passt, aber andererseits wäre in dem Fall fraglich, ob es dann im Inneren der Hütte so beweglich hätte sein können, um alles dahinzumetzeln, wie es geschehen zu sein scheint. Alles sehr ungewöhnlich, bedenklich.
Mir sagt das bisher jedenfalls nur eines recht sicher. Wir müssen vorsichtig sein, sehr vorsichtig.
Glaubt Ihr eigentlich, dass es sich nur um ein einzelnes Wesen handelt?
.... also sprach Zarathustra.
Dwaruschs Vorahnung schien sich zu bestätigen. Seit der blutigen Schlacht in der Festung war er auch seinen Freunden gegenüber recht verschlossen gewesen und den zwei neuen Gefährten hatte er auch noch nicht sonderlich viel von sich offenbart. Doch jetzt beteiligte auch er sich munter an der Diskussion, als das Gespräch auf den Mörder der Bauernfamilie kam. "Wenn dieses Untier tatsächlich so groß ist, dann ist es wahrscheinlicher, dass es ein Einzeltier ist", entgegnete Dwarusch auf Zarathustras Frage. "Solche riesigen Tiere - und es ist noch ungeklärt, ob es sich dabei wirklich um Tier oder vielleicht sogar um eine magische Bestie handelt - jagen niemals im Verbund, denn für sie gibt es außer den Humanoiden keinen wirklichen Feind, den sie nicht allein bezwingen könnten. Wahrscheinlicher ist, dass sich solche Wesen gegenseitig aus dem Weg gehen und nur zur Paarungszeit oder bei Revierkämpfen gegeneinander zusammenkommen."
Elessar lachte amüsiert und klatschte überschwänglich. "Bravo!", rief der elfische Waldläufer, offensichtlich bestens unterhalten. Als die anderen ihn mehr oder weniger verständnislos anstarrten, sah sich der Elf gezwungen, seine Reaktion zu erklären: "Ein Zwerg aus den Stollen unter der Erde, der solcherart Schlüsse zieht, wie es ein erfahrener Jäger und Waldläufer, der sein ganzes Leben in der freien Natur verbracht hat, nicht besser machen könnte - amüsant, nicht wahr?" Schalk blitzte in Elessars einem Auge. Der Humor der Elfen ist seit jeher schwer zu verstehen, wie allgemein bekannt ist... Nach einem Augenblick fasste sich Elessar jedoch wieder und fuhr fort, ohne sich anmerken zu lassen, ob er wegen der mangelnden Reaktion seiner Gefährten auf den Witz verärgert war, oder nicht: "Egal was es ist, wir wissen immer noch nicht, wie wir es aufspüren, damit wir es erledigen können..." Er wurde von einem hysterisch kreischenden Dilvar unterbrochen.
"AUFSPÜREN?? Aber, aber, wieso denn?", fragte der Halbling entsetzt, der zuvor mit über dem Bauch gefalteten Händen neben dem Feuer gelegen und den Eindruck erweckt hatte, bereits zu schlafen. "Halten wir doch einmal fest: Ersten ist da ein Monster, das drei Menschen geötet hat. Zweitens ist dieses Wesen offensichtlich sehr groß, sehr angriffslustig und sehr geschickt, was das Abschlachten unschuldiger Kreaturen abgeht. Drittens sind da wir, eine Gruppe aus bunt zusammengewürfelten Abenteurern. Viertens ist da das Fehlen jeglicher Spuren des Ungeheuers, sodass wir nicht wissen, wo es nach seinem blutigen Werk hin verschwunden ist. Fünftens ist da der Auftrag an der Küste, zu dem wir eigentlich unterwegs sind. Und sechstens ist da die mich beinahe um den Verstand bringende Furcht, die auf mir lastet, so sehr es mich auch schmerzt, dies zuzugeben. Also warum, in aller Götter Namen, sollten wir nach diesem Viech die Wälder durchkämmen? Wenn wir es treffen, gut, dann töten wir es, aber nach ihm suchen? Ihr scheint wohl allesamt nicht sonderlich, an eurem Leben zu hängen, aber ich sehr wohl!" Manya sagte nichts, sonder drückte nur beruhigend die zitternde Hand des Halblings, der während seines Vortrags aufgesprungen war.
Elessar lachte amüsiert und klatschte überschwänglich. "Bravo!", rief der elfische Waldläufer, offensichtlich bestens unterhalten. Als die anderen ihn mehr oder weniger verständnislos anstarrten, sah sich der Elf gezwungen, seine Reaktion zu erklären: "Ein Zwerg aus den Stollen unter der Erde, der solcherart Schlüsse zieht, wie es ein erfahrener Jäger und Waldläufer, der sein ganzes Leben in der freien Natur verbracht hat, nicht besser machen könnte - amüsant, nicht wahr?" Schalk blitzte in Elessars einem Auge. Der Humor der Elfen ist seit jeher schwer zu verstehen, wie allgemein bekannt ist... Nach einem Augenblick fasste sich Elessar jedoch wieder und fuhr fort, ohne sich anmerken zu lassen, ob er wegen der mangelnden Reaktion seiner Gefährten auf den Witz verärgert war, oder nicht: "Egal was es ist, wir wissen immer noch nicht, wie wir es aufspüren, damit wir es erledigen können..." Er wurde von einem hysterisch kreischenden Dilvar unterbrochen.
"AUFSPÜREN?? Aber, aber, wieso denn?", fragte der Halbling entsetzt, der zuvor mit über dem Bauch gefalteten Händen neben dem Feuer gelegen und den Eindruck erweckt hatte, bereits zu schlafen. "Halten wir doch einmal fest: Ersten ist da ein Monster, das drei Menschen geötet hat. Zweitens ist dieses Wesen offensichtlich sehr groß, sehr angriffslustig und sehr geschickt, was das Abschlachten unschuldiger Kreaturen abgeht. Drittens sind da wir, eine Gruppe aus bunt zusammengewürfelten Abenteurern. Viertens ist da das Fehlen jeglicher Spuren des Ungeheuers, sodass wir nicht wissen, wo es nach seinem blutigen Werk hin verschwunden ist. Fünftens ist da der Auftrag an der Küste, zu dem wir eigentlich unterwegs sind. Und sechstens ist da die mich beinahe um den Verstand bringende Furcht, die auf mir lastet, so sehr es mich auch schmerzt, dies zuzugeben. Also warum, in aller Götter Namen, sollten wir nach diesem Viech die Wälder durchkämmen? Wenn wir es treffen, gut, dann töten wir es, aber nach ihm suchen? Ihr scheint wohl allesamt nicht sonderlich, an eurem Leben zu hängen, aber ich sehr wohl!" Manya sagte nichts, sonder drückte nur beruhigend die zitternde Hand des Halblings, der während seines Vortrags aufgesprungen war.
Rinkit hatte so langsam keine Lust mehr. Seit Tagen streifte er schon durch diese Gegend, auf der Suche nach einer größeren Ortschaft, um sich endlich neue Vorräte für sich und sein Pferd kaufen zu können. Aber hier schien es nichts zu geben ausser Wald, und auch der letzte Bauernhof war schon ein ganzes Weilchen her. Sieht nicht so aus als würde ich in nächster Zeit zur Festung gelangen - dieser Bauer neulich hat mich wohl ordentlich auf den Arm genommen mit seiner Wegbeschreibung dachte Rinkit und seufzte leise. Kurz darauf unterbrach er seinen Ritt, um kurz zu Rasten. Gedankenverloren starrte er in den Himmel, der weit oben zwischen den Baumkronen zu sehen war.
Gerade wollte er sich wieder auf sein Pferd schwingen, als er jemanden hörte. Da war noch jemand in diesem Wald! "Na endlich" sagte Rinkit leise zu sich, und trieb sein Pferd in die Richtung aus der er die Worte vernommen hatte.
Gerade wollte er sich wieder auf sein Pferd schwingen, als er jemanden hörte. Da war noch jemand in diesem Wald! "Na endlich" sagte Rinkit leise zu sich, und trieb sein Pferd in die Richtung aus der er die Worte vernommen hatte.
Leise und bedacht auf seine Schritte bewegte sich Kamuro durch das dichte Unterholz des Waldes. Einige Zeit war er nun schon Unterwegs gewesen keine Menschenseele war ihm bisher begegnet, außer ein paar Vögel und Eichkatzen war er allein im Wald so dachte er jedenfalls. Tagsüber pflegte er nicht zu wandern, allerdings, schütze ihn das dichte Blätterdach der Bäume größtenteils vor dem Sonnenlicht, das er möglichst zu meiden versuchte. Er lebte zwra nun schon einige Zeit an der oberfläche, trotzdem, die beeinträchtigung durch das helle gleißende Licht der Sonne waren nicht ausenvor zu lassen. Mit tief ins Gesicht gezogener Kapuze seine Mantels wanderte er also weiter durch den Wald.
Nach einer weile des monotonen durchs Gestrüpp kämpfens nahmen seine für menschliche Standarts feinen Sinne etwas auf.
Seine Ohren Stimmen, und seine Nase den unverkennbaren Geruch verbannten Holzes.
Er entschloss sich zumindest einmal nachzuschaun woher dies kam, sah er sich doch als einziges vernuftbegabtes Wesen in diesem Gottverdammten Wald, doch hoffte er auf ein wenig gesellschaft, nach langer Zeit der einsamen Wanderung durch die Ebenen und Haine.
Nach kurzer Wegstrecke stand er nun in der nähe einer kleinen Lichtung auf der er drei Leute erkennen konnte.
Da er nicht wusste welcher gesinnung diese Geschöpfe waren bereitete er sich lieber vor. Den Dolch Kampfbereit in der rechten Hand schlich er sich an das Lager heran, versuchte nach anderen in der Nähe ausschau zu halten. Eine weile Hockte er so in den Sträuchern.
Dann stand er auf und räusperte sich.
Da er im Schatten eines hohen Baumes stand glühten seine roten augen unter dem schwarzen Kapuzenrand seines Mantels bedrohlich hervor, die jedem Kind einen größeren Schrecken eingejagt hätten.
"Seid gegrüßt Fremde!"
Nach einer weile des monotonen durchs Gestrüpp kämpfens nahmen seine für menschliche Standarts feinen Sinne etwas auf.
Seine Ohren Stimmen, und seine Nase den unverkennbaren Geruch verbannten Holzes.
Er entschloss sich zumindest einmal nachzuschaun woher dies kam, sah er sich doch als einziges vernuftbegabtes Wesen in diesem Gottverdammten Wald, doch hoffte er auf ein wenig gesellschaft, nach langer Zeit der einsamen Wanderung durch die Ebenen und Haine.
Nach kurzer Wegstrecke stand er nun in der nähe einer kleinen Lichtung auf der er drei Leute erkennen konnte.
Da er nicht wusste welcher gesinnung diese Geschöpfe waren bereitete er sich lieber vor. Den Dolch Kampfbereit in der rechten Hand schlich er sich an das Lager heran, versuchte nach anderen in der Nähe ausschau zu halten. Eine weile Hockte er so in den Sträuchern.
Dann stand er auf und räusperte sich.
Da er im Schatten eines hohen Baumes stand glühten seine roten augen unter dem schwarzen Kapuzenrand seines Mantels bedrohlich hervor, die jedem Kind einen größeren Schrecken eingejagt hätten.
"Seid gegrüßt Fremde!"
- Athelas Windfeather
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Athelas stiess hörbar verächtlich Atemluft durch die Nase aus, als er die Worte des Halblings vernahm. "Mir war ja klar, dass eure Art nicht gerade zu den mutigeren Geschöpfen von Diané gehört, schon als ich zu meiner Reise aufbrach, aber dass ihr ernsthaft in Erwägung zieht, Unschuldige von einem Monster töten zu lassen, weil euch euer eigener Hals wichtiger ist, das hätte ich nun wahrlich nicht erwartet."
Er musterte den zitternden kleinen Kerl abschätzig. Sein Instinkt sagte ihm, dass seine Worte ihn in Dwaruschs Gruppe nicht gerade beliebter machen würden, aber nach einer recht langen Zeit der Zurückhaltung, brach sich sein elfischer Stolz in Kombination mit seinem Gerechtigkeitssinn nun Bahn. "Ihr schimpft euch Abenteurer, Ihr müsstet im Gegensatz zu friedlichen Bauern durchaus in der Lage sein, euch einem solchen Untier zu stellen !"
Bevor er noch mehr sagen konnte begannen die Sträucher in seinem Rücken zu rascheln. Ihn schauderte, noch bevor er herrumfuhr, und den sich räuspernden Kuttenträger ansah, dessen Augen rötlich in der Dunkelheit glühten. Er spürte eine frostige Aura, die allen Elfen, die unter der Sonne Providentias lebten, bekannt war. Er wusste so sicher, wie nur ein Elf es eben wissen konnte, dass er einen der Dunklen vor sich hatte, einen jener Elfen, die vor Urzeiten der Sonne den Rücken gekehrt hatten, um in Höhlen und Tunneln unter der Erde ihr Dasein zu fristen. Die Seelen dieser Elfen waren allzumeist ebenso schwarz wie ihre Haut, und ihre Lebensart liess sich am besten mit zwei Worten umschreiben : "Sklaverei" und "Tyrannei". Athelas war sich sicher, dass auch Elessar die gleichen Gedanken hegte. Er erhob sich so schnell es ging, un griff nach seinem Bogen.
"Was wollt Ihr, Dunkler ?" fuhr er den Besucher an......
Er musterte den zitternden kleinen Kerl abschätzig. Sein Instinkt sagte ihm, dass seine Worte ihn in Dwaruschs Gruppe nicht gerade beliebter machen würden, aber nach einer recht langen Zeit der Zurückhaltung, brach sich sein elfischer Stolz in Kombination mit seinem Gerechtigkeitssinn nun Bahn. "Ihr schimpft euch Abenteurer, Ihr müsstet im Gegensatz zu friedlichen Bauern durchaus in der Lage sein, euch einem solchen Untier zu stellen !"
Bevor er noch mehr sagen konnte begannen die Sträucher in seinem Rücken zu rascheln. Ihn schauderte, noch bevor er herrumfuhr, und den sich räuspernden Kuttenträger ansah, dessen Augen rötlich in der Dunkelheit glühten. Er spürte eine frostige Aura, die allen Elfen, die unter der Sonne Providentias lebten, bekannt war. Er wusste so sicher, wie nur ein Elf es eben wissen konnte, dass er einen der Dunklen vor sich hatte, einen jener Elfen, die vor Urzeiten der Sonne den Rücken gekehrt hatten, um in Höhlen und Tunneln unter der Erde ihr Dasein zu fristen. Die Seelen dieser Elfen waren allzumeist ebenso schwarz wie ihre Haut, und ihre Lebensart liess sich am besten mit zwei Worten umschreiben : "Sklaverei" und "Tyrannei". Athelas war sich sicher, dass auch Elessar die gleichen Gedanken hegte. Er erhob sich so schnell es ging, un griff nach seinem Bogen.
"Was wollt Ihr, Dunkler ?" fuhr er den Besucher an......
- Zarathustra
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Zarathustra hatte nicht diesen Erfahrungsschatz, wenn es um Dunkelelfen ging, er wusste aber auch nicht, dass Athelas diese Kenntnisse hatte, denn er wusste ja nicht einmal, dass es diese Geschichten gab. Ein wenig seltsam sah der Fremde schon aus, mit seinen leuchtenden roten Augen, trotzdem blieb der Mönch ruhig und besonnen. Ihm blieben auch in dieser Situation gewisse Werte im Gedächtnis, die eigentlich weit und breit den Status ungeschriebener Gesetze hatten.
Er flüsterte erst zu seinem Begleiter:
Athelas, bleibt ruhig. Wenn er schlechte Absichten hätte, wäre wohl sein Erscheinen hier anders ausgefallen. Ist denn hier die Gastfreundschaft nicht mehr heilig? Immerhin besucht er unser Lager.
Als nächstes wandte er sich an die Gestalt die gerade aufgetaucht war.
Seid auch Ihr gegrüßt, Fremder. Tretet näher und seid Gast an unserem Feuer.
Er flüsterte erst zu seinem Begleiter:
Athelas, bleibt ruhig. Wenn er schlechte Absichten hätte, wäre wohl sein Erscheinen hier anders ausgefallen. Ist denn hier die Gastfreundschaft nicht mehr heilig? Immerhin besucht er unser Lager.
Als nächstes wandte er sich an die Gestalt die gerade aufgetaucht war.
Seid auch Ihr gegrüßt, Fremder. Tretet näher und seid Gast an unserem Feuer.
.... also sprach Zarathustra.
Elessar sprang ebenso wie Athelas auf, als sich plötzlich ein noch dunklerer Schatten aus der Finsternis schält, doch griff er nicht sofort zu Pfeil und Bogen, um auf das Herz des Dunkelelfen zu zielen, sondern betrachtete den Neuankömmling erst einmal äußerst kühl und distanziert. Dilvar war derweil so heftig erschrocken, dass er einen Satz senkrecht nach oben in die Luft gemacht und sich dann hinter Manyas Rücken versteckt hatte. Die Kriegerin war inzwischen ebenfalls aufgestanden, die Hand am Schwert, doch zog sie die Klinge noch nicht. Das Reden überließ sie den anderen, während sie selbst nicht direkt den Fremden ansah, sondern vielmehr die Umgebung nach einem möglichen Hinterhalt absuchte. Vielleicht war die Ankunft des Dunkelelfen nur ein Ablenkungsmanöver. Der einzige, der seelenruhig am Feuer sitzen geblieben war, war Dwarusch. Den Zwerg konnte nun nichts mehr erschüttern, seit er in der Gesellschaft zweier Elfen, eines Minotauren und - nicht zu vergessen - eines diebischen Halblings reiste. So warf er dem dunklen Neuankömmling nur einen beiläufigen Blick zu, bevor er ihn mit einer Geste einlud, näher zu treten, denn was die Tradition der Gastfreundschaft anging, war der Paladin mit Zarathustra einer Meinung.
Rinkit stieg so leise wie möglich vom Pferd und schlich sich an die Lichtung heran. Dort sah er zwei Elfen, die beide sehr aufgebracht wirkten. Unmittelbar in deren Nähe standen eine gehörnte Gestalt - das musste ein Minotaurus sein - und ein Halbling. Ein zweiter Blick liess ihn noch einen Zwerg entdecken, der seelenruhig am Feuer saß und so aussah, als würden ihn die Probleme der anderen nicht im geringsten berühren, geschweige denn interessieren.
Was hat diese Gruppe denn in solche Aufregung versetzt? wunderte sich Rinkit, und liess eine Augen denen der beiden Elfen folgen -
Lieber Himmel! Was ist denn das für eine Kreatur? war alles, was ihm in seiner Verblüffung über den ersten Dunkelelfen, dem er jetzt zum ersten Mal in seinem Leben begegnete, einfiel. So verblüfft war er, dass er alle Vorsicht vergaß und ihm ein überraschter Ruf entfuhr. Unmittelbar darauf hatte er es geschafft, die volle Aufmerksamkeit der Gruppe - zumindest des nichtelfischen Teils - auf sich zu ziehen. Verlegen trat er aus dem Dickicht heraus.
Was hat diese Gruppe denn in solche Aufregung versetzt? wunderte sich Rinkit, und liess eine Augen denen der beiden Elfen folgen -
Lieber Himmel! Was ist denn das für eine Kreatur? war alles, was ihm in seiner Verblüffung über den ersten Dunkelelfen, dem er jetzt zum ersten Mal in seinem Leben begegnete, einfiel. So verblüfft war er, dass er alle Vorsicht vergaß und ihm ein überraschter Ruf entfuhr. Unmittelbar darauf hatte er es geschafft, die volle Aufmerksamkeit der Gruppe - zumindest des nichtelfischen Teils - auf sich zu ziehen. Verlegen trat er aus dem Dickicht heraus.
Einerseits überrascht von der Unfreundlichkeit des Elfen anderer seits auch nicht weiter verwundert, aufgrund der Erbfeindschaft zwichen den Drow und den normalen Elfen.
Kamuro betrachtete den Taurus schon mit ganz anderen Augen. Er respektierte ihn sogar ein wenig dafür das er nicht Auffuhr, obgleich er nicht zu wissen schien wer, besser was er war.
Der Zwerg, machte zuerst einen bedrohlichen, danach aber einen wohl mehr Verwirrten eindruck.
Einen kurzen moment standen sie so da, Kamuro umschloss den Dolch mit seiner rechten ein wenig fester und bereitete sich darauf vor angegriffen zu werden. Als ihm allerdings angeboten wurde ließ er die Klinge wieder unauffällig am Gürtel verschwinden.
Er trat aus dem Schatten des großen Baumes und zog seine Kapuze aus dem Gesicht. Eine große Narbe zog sich über seine Linke Gesichtshälfte. Seine Gesichtszüge wirkten nicht wie von den meißten seiner Art bekannt überlegen ,intollerant oder Hochmütig, sonder vielmehr ein wenig überrascht und doch nett.
Seine weißen langen Haare waren am Hinterkopf zusammengebunden, einzig eine Strähne viel ihm über das linke Auge.
Als er ein wenig auf die lichtung getreten war erhob er seine Stimme.
"Seid gegrüßte Fremde. Mein Name ist Kamuro, meines Zeichens wanderer und Magier. Gerne nehme ich eure Einladung an. Seit Tagen streife ich schon durch diesen verdammten wald und außer ein paar Tieren hab ich niemanden zu Gesicht bekommen, ihr könnt euch vorstellen ein paar intelligente Lebewesen zu treffen in diesem öden gestrüpp."
Kamuro hatte noch nicht zu Ende gesprochen als vom anderen Seite der Lichtung ein ruft herüber klang und ein Mensch hervor trat.
Aus Reflex griff er sofort wieder an seinen Gürtel, hielt aber ein bevor er die Klinge in der Hand hielt und drehte sich nun zu dem anderen anscheinden wie ihm Fremden und musterte ihn zunächst, bevor er ihn fragen anblickte.
Kamuro betrachtete den Taurus schon mit ganz anderen Augen. Er respektierte ihn sogar ein wenig dafür das er nicht Auffuhr, obgleich er nicht zu wissen schien wer, besser was er war.
Der Zwerg, machte zuerst einen bedrohlichen, danach aber einen wohl mehr Verwirrten eindruck.
Einen kurzen moment standen sie so da, Kamuro umschloss den Dolch mit seiner rechten ein wenig fester und bereitete sich darauf vor angegriffen zu werden. Als ihm allerdings angeboten wurde ließ er die Klinge wieder unauffällig am Gürtel verschwinden.
Er trat aus dem Schatten des großen Baumes und zog seine Kapuze aus dem Gesicht. Eine große Narbe zog sich über seine Linke Gesichtshälfte. Seine Gesichtszüge wirkten nicht wie von den meißten seiner Art bekannt überlegen ,intollerant oder Hochmütig, sonder vielmehr ein wenig überrascht und doch nett.
Seine weißen langen Haare waren am Hinterkopf zusammengebunden, einzig eine Strähne viel ihm über das linke Auge.
Als er ein wenig auf die lichtung getreten war erhob er seine Stimme.
"Seid gegrüßte Fremde. Mein Name ist Kamuro, meines Zeichens wanderer und Magier. Gerne nehme ich eure Einladung an. Seit Tagen streife ich schon durch diesen verdammten wald und außer ein paar Tieren hab ich niemanden zu Gesicht bekommen, ihr könnt euch vorstellen ein paar intelligente Lebewesen zu treffen in diesem öden gestrüpp."
Kamuro hatte noch nicht zu Ende gesprochen als vom anderen Seite der Lichtung ein ruft herüber klang und ein Mensch hervor trat.
Aus Reflex griff er sofort wieder an seinen Gürtel, hielt aber ein bevor er die Klinge in der Hand hielt und drehte sich nun zu dem anderen anscheinden wie ihm Fremden und musterte ihn zunächst, bevor er ihn fragen anblickte.
- Zarathustra
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Noch ein Überraschungsgast. Erst war Zarathustra versucht etwas weniger freundlich zu reagieren, als zuvor, da sich dieser nicht bewusst und von selbst angekündigt hatte, doch als er den Gesichtsausdruck des Mannes sieht, hält er ihn nicht mehr für eine Bedrohung. Fast als hätte er ein gespenst gesehen .... schulterzuckend merkt der Mönch dann an:
So sei es also, wie es ist - seid beide unsere Gäste. Nehmt Platz an unserem Feuer, das Essen wird schon für alle reichen.
Doch gewährt uns dabei die Ehre uns zu verraten, wer Ihr seid und was Euch in diese Gegend, besser noch an unser Lager führt, bevor wir selbiges von uns berichten.
So sei es also, wie es ist - seid beide unsere Gäste. Nehmt Platz an unserem Feuer, das Essen wird schon für alle reichen.
Doch gewährt uns dabei die Ehre uns zu verraten, wer Ihr seid und was Euch in diese Gegend, besser noch an unser Lager führt, bevor wir selbiges von uns berichten.
.... also sprach Zarathustra.
Die Worte des Minotauren rissen Rinkit aus seiner Verblüffung. Langsam und etwas verkrampft kam er aus dem Gebüsch heraus, die Hände bewusst von seiner Waffe entfernt haltend um keinen falschen Eindruck von Feindseligkeit entstehen zu lassen.
Seid gegrüßt, Wanderer.... Es fiel ihm schwer, in Gegenwart des Dunklen, der nur wenige Meter von ihm entfernt stand, ruhig zu bleiben. Mein Name ist Rinkit, und ich bin ein Abenteurer auf dem Weg zur Festung von Rogus. Das heisst, zuerst war ich der Meinung ich wäre unterwegs dorthin, doch mittlerweile glaube ich mich... - er zögerte kurz - glaube ich vom richtigen Weg dorthin abgekommen zu sein. Seid versichert, dass ich keinerlei feindseligen Absichten hege. Ich habe mich lediglich versteckt gehalten, da ich nicht wusste wie ihr auf meine Anwesenheit reagieren würdet, ihr und dieser - erneut stockte er und schluckte kurz - Herr, der nicht zu Eurer Truppe gehören zu scheint.
Etwas ruhiger geworden, trat Rinkit ans Feuer heran.
Wie bereits gesagt, fuhr er fort, mein Name ist Rinkit und ich führe das Leben eines Abenteurers, genauer genommen das eines Kämpfers. Ich bin auf dem Weg durch die Salische Ebene, um meine Fähigkeiten in Gebrauch meiner Waffe durch Taten zu verbessern. Darf ich nun fragen, was so eine bunte Gruppe wie euch in eine verlassene Gegend wie diese führt?
Seid gegrüßt, Wanderer.... Es fiel ihm schwer, in Gegenwart des Dunklen, der nur wenige Meter von ihm entfernt stand, ruhig zu bleiben. Mein Name ist Rinkit, und ich bin ein Abenteurer auf dem Weg zur Festung von Rogus. Das heisst, zuerst war ich der Meinung ich wäre unterwegs dorthin, doch mittlerweile glaube ich mich... - er zögerte kurz - glaube ich vom richtigen Weg dorthin abgekommen zu sein. Seid versichert, dass ich keinerlei feindseligen Absichten hege. Ich habe mich lediglich versteckt gehalten, da ich nicht wusste wie ihr auf meine Anwesenheit reagieren würdet, ihr und dieser - erneut stockte er und schluckte kurz - Herr, der nicht zu Eurer Truppe gehören zu scheint.
Etwas ruhiger geworden, trat Rinkit ans Feuer heran.
Wie bereits gesagt, fuhr er fort, mein Name ist Rinkit und ich führe das Leben eines Abenteurers, genauer genommen das eines Kämpfers. Ich bin auf dem Weg durch die Salische Ebene, um meine Fähigkeiten in Gebrauch meiner Waffe durch Taten zu verbessern. Darf ich nun fragen, was so eine bunte Gruppe wie euch in eine verlassene Gegend wie diese führt?
Kamuro lauschte den Worten des Fremden und entschloss sich ebenso wie der andere Neuankömmling zu näheren. Er ließ den anderen außreden und erhob dann erneut seine Stimme.
"Mein Name ist Kamuro, nun das sagte ich bereits, und was mich betrifft ich streife durch die Wälder um mein können in den magischen Fertigkeiten zu schulen und nicht um wanderer oder Abenteuerer anzugreifen. Herr Waldelf, selbst wenn ich ein wie ihr es nennen mögt Dunkler bin, bin ich keines Falls dumm, und werde bestimmt nicht eine mir Vier zu Eins überlegen Gruppe angreifen, ich habe euch nichts getan, außer euch eventuell zu errschrecken, was mit Sicherheit nicht beabsichtigt war, nur wie mein Neunankömmlings-kamerad bereits sage, auch ich war mir nicht sicher wie ihr reagieren würdet. Also ich bitte euch nehmt euren Bogen herunter, ich hab euch gegenüber nicht feindseelig gehandelt und ich erwarte das gleiche von euch."
Zu den anderen gewand sprach er weiter
"Ich bedanke mich für eure Gastfreundschaft, ihr scheint anstand zu bestitzen euer Freund der Elf anscheinend nicht."
Mit einem abschätzigen Blick, der aber nicht die Verachtung ausdrückte die ihm entgegen gebracht wurde.
"Und was das essen betrifft"
Kamuro holte unter seinem Mantel einen Beutel hervor aus dem er Zwei Leibe Brot nahm.
"Es ist zwar nicht viel, aber immerhin etwas"
"Mein Name ist Kamuro, nun das sagte ich bereits, und was mich betrifft ich streife durch die Wälder um mein können in den magischen Fertigkeiten zu schulen und nicht um wanderer oder Abenteuerer anzugreifen. Herr Waldelf, selbst wenn ich ein wie ihr es nennen mögt Dunkler bin, bin ich keines Falls dumm, und werde bestimmt nicht eine mir Vier zu Eins überlegen Gruppe angreifen, ich habe euch nichts getan, außer euch eventuell zu errschrecken, was mit Sicherheit nicht beabsichtigt war, nur wie mein Neunankömmlings-kamerad bereits sage, auch ich war mir nicht sicher wie ihr reagieren würdet. Also ich bitte euch nehmt euren Bogen herunter, ich hab euch gegenüber nicht feindseelig gehandelt und ich erwarte das gleiche von euch."
Zu den anderen gewand sprach er weiter
"Ich bedanke mich für eure Gastfreundschaft, ihr scheint anstand zu bestitzen euer Freund der Elf anscheinend nicht."
Mit einem abschätzigen Blick, der aber nicht die Verachtung ausdrückte die ihm entgegen gebracht wurde.
"Und was das essen betrifft"
Kamuro holte unter seinem Mantel einen Beutel hervor aus dem er Zwei Leibe Brot nahm.
"Es ist zwar nicht viel, aber immerhin etwas"
Dilvar betrachtete das Brot, das der Fremde ihnen anbot mit überaus argwöhnischer Miene, ganz so, als erwartete er, dass es vergiftet war, oder jeden Moment in Flammen aufgehen würde. Bei Dunkelelfen wusste man schließlich nie, auch wenn der Halbling diese sagenumwobene Rasse nur aus Geschichten und Legenden kannte und niemals zuvor einem Vertreter ihrer Art begegnet war - ein Umstand, der sicherlich nicht unbedingt zu bedauern war. Statt sich also auf das Essen zu stürzen, wie es sonst seine Art war, kaute Dilvar lieber an seinen Fingernägeln und ließ seinen Blick zwischen dem Dunkelelfen und dem anderen Neuankömmling, einem Mann mit Schwert und Schild, hin und her wandern. Das Ganze kam ihm doch sehr mysteriös vor.
Manya indes sah sich in ihrer Vorsicht bestätigt, als Rinkit aus der Dunkelheit in den Schein des Lagerfeuers trat, doch verwarf sie sogleich jeden Gedanken daran, dass der Mensch und der Dunkelelf möglicherweise gemeinsame Sache machen könnten, denn dazu wirkten die beiden einfach zu grundverschieden. Als der Fremde danach fragte, was sie hier machten, sprach Manya schnell, um zu verhindern, dass einer ihrer Gefährten sich verplapperte, denn ihre Ausbildung riet ihr, trotz aller Gastfreundschaft vorsichtig, wenn nicht sogar argwöhnisch zu sein, was die beiden Reisenden betraf. Es erschien ihr doch mehr als zufällig, dass zur selben Zeit zwei Wanderer auf ihre Gruppe stießen und das noch dazu, wo sie selbst sich auf der Jagd nach einer gefährlichen, mörderischen Bestie befanden.
"Ich glaube nicht, dass Euch unsere Belange etwas angehen, Rinkit", sagte die Ritterin ziemlich kühl. "Jedenfalls nicht, solange Ihr Euch nicht unser Vertrauen verdient habt. Doch gebietet es die Höflichkeit, dass wir uns zumindest vorstellen. Der Halbling hinter mir ist Dilvar, der Elf mit der Augenklappe trägt den Namen Elessar und der brummelnde Zwerg, der dort am Feuer sitzt, heißt Dwarusch. Ich bin Manya, Ritterin des Ordens der Rosentempler. Unsere Gefährten sind Athelas und Zarathustra, der Minotaurenmönch." Manya lächelte verschmitzt, als sie ein empörtes Schnauben hinter sich hörte und ihr Lächeln wurde noch breiter, als eine brummige Stimme ertönte, die sagte: "Brummelnder Zwerg? Dass ich nicht lache! Geh weg da Mädchen und lass die beiden ans Feuer. Ein Paladin Thors lässt niemanden in einer solch kalten Nacht erfrieren, egal wie schwarz seine Seele auch sein mag - oder seine Haut..."
Manya indes sah sich in ihrer Vorsicht bestätigt, als Rinkit aus der Dunkelheit in den Schein des Lagerfeuers trat, doch verwarf sie sogleich jeden Gedanken daran, dass der Mensch und der Dunkelelf möglicherweise gemeinsame Sache machen könnten, denn dazu wirkten die beiden einfach zu grundverschieden. Als der Fremde danach fragte, was sie hier machten, sprach Manya schnell, um zu verhindern, dass einer ihrer Gefährten sich verplapperte, denn ihre Ausbildung riet ihr, trotz aller Gastfreundschaft vorsichtig, wenn nicht sogar argwöhnisch zu sein, was die beiden Reisenden betraf. Es erschien ihr doch mehr als zufällig, dass zur selben Zeit zwei Wanderer auf ihre Gruppe stießen und das noch dazu, wo sie selbst sich auf der Jagd nach einer gefährlichen, mörderischen Bestie befanden.
"Ich glaube nicht, dass Euch unsere Belange etwas angehen, Rinkit", sagte die Ritterin ziemlich kühl. "Jedenfalls nicht, solange Ihr Euch nicht unser Vertrauen verdient habt. Doch gebietet es die Höflichkeit, dass wir uns zumindest vorstellen. Der Halbling hinter mir ist Dilvar, der Elf mit der Augenklappe trägt den Namen Elessar und der brummelnde Zwerg, der dort am Feuer sitzt, heißt Dwarusch. Ich bin Manya, Ritterin des Ordens der Rosentempler. Unsere Gefährten sind Athelas und Zarathustra, der Minotaurenmönch." Manya lächelte verschmitzt, als sie ein empörtes Schnauben hinter sich hörte und ihr Lächeln wurde noch breiter, als eine brummige Stimme ertönte, die sagte: "Brummelnder Zwerg? Dass ich nicht lache! Geh weg da Mädchen und lass die beiden ans Feuer. Ein Paladin Thors lässt niemanden in einer solch kalten Nacht erfrieren, egal wie schwarz seine Seele auch sein mag - oder seine Haut..."
- Zarathustra
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Nach und nach nahmen alle wieder am Feuer Platz. Bald darauf wurde gegessen, doch wirklich intensive Gespräche wollten sich noch nicht so recht einstellen. Nach dem Essen stand Zarathustra auf - auch er wusste nicht so recht ein Gespräch anzufangen - und machte sich auf den Weg zu einem Rundgang um ihr Lager. Auf die Nachfrage hin, wohin er gehen wolle meinte er nur:
Ich übernehme jetzt die Wache. Löst mich in zwei Stunden ab, dann kann der nächste unsere Sicherhiet übernehmen.
Nur allein die Tatsache, dass diese beiden Herrschaften unbemerkt so nahe ans Feuer herangekommen sind, gibt mir zu denken. Wir waren nicht aufmerksam genug. Und wir wissen noch immer nicht, was hier nachts durch die Wälder streifen könnte.
Auf seinen Stab gestützt, den Streitkolben griffbereit unter dem Umhang verborgen machte er eine weite Runde um das Lager, ohne dabei etwas verdächtiges zu bemerken. Vielleicht lag das auch daran, dass er mit seiner überdurchschnittlichen Größe selbst schon von weitem zu sehen war - was bei Wesen wie Goblins allein schon genügen konnte um sie ein wenig auf Distanz zu halten.
Die Zeit verging und der Mönch bemühte sich, seine Sinne offen für alle Anzeichen zu halten, obwohl ihm in der Einsamkeit des Wachpostens immer wieder Gedanken durch den Kopf schossen, die teils ihre Mission betrafen, teils seine eigene Situation, teils aber völlig andere Dinge.
Ich übernehme jetzt die Wache. Löst mich in zwei Stunden ab, dann kann der nächste unsere Sicherhiet übernehmen.
Nur allein die Tatsache, dass diese beiden Herrschaften unbemerkt so nahe ans Feuer herangekommen sind, gibt mir zu denken. Wir waren nicht aufmerksam genug. Und wir wissen noch immer nicht, was hier nachts durch die Wälder streifen könnte.
Auf seinen Stab gestützt, den Streitkolben griffbereit unter dem Umhang verborgen machte er eine weite Runde um das Lager, ohne dabei etwas verdächtiges zu bemerken. Vielleicht lag das auch daran, dass er mit seiner überdurchschnittlichen Größe selbst schon von weitem zu sehen war - was bei Wesen wie Goblins allein schon genügen konnte um sie ein wenig auf Distanz zu halten.
Die Zeit verging und der Mönch bemühte sich, seine Sinne offen für alle Anzeichen zu halten, obwohl ihm in der Einsamkeit des Wachpostens immer wieder Gedanken durch den Kopf schossen, die teils ihre Mission betrafen, teils seine eigene Situation, teils aber völlig andere Dinge.
.... also sprach Zarathustra.
Die Abenteurer hatten sich allesamt hingelegt und in ihre Umhänge gewickelt, als Schutz gegen die nächtliche Kälte, die zu dieser Jahreszeit bereits beängstigend niedrige Temperaturbereiche erreichte. Die zwei Stunden, die Zarathustra für seine erste Wachschicht veranschlagt hatte, vergingen wie im Flug und wie von dem Alarmsignal einer inneren Uhr (oder besser noch eines Weckers) aufgeschreckt, sprang Manya fast pünktlich zu dem fraglichen Zeitpunkt auf, um den Minotaurenmönch abzulösen. Dieser berichtete, dass er während seiner Wache nichts Auffälliges bemerkt hatte, dass einer näheren Untersuchung wert gewesen wäre, und die Ritterin wünschte ihm eine gute Nacht, bevor sie selbst Wachposten bezog.
Der Himmel war in dieser Nacht klar und Manya vertrieb sich die Zeit damit, die funkelnden Sternenbilder zu studieren, während sie darüber nachsann, was sie hier eigentlich tat, wo sie doch in der Stadt der Rosentempler sein und sich dort auf ihren Ritterschlag vorbereiten könnte, der sie zu einem vollwertigen Mitglied dieses geheimnisumwobenen Ordens von Ehrenmännern machen würde. Doch gleich darauf schüttelte sie lächelnd den Kopf, als ob sie sich über sich selbst lustig machte. Nein, DIES war die Vorbereitung auf ihre Zeit als Ritter, die sie benötigte. Was nützte es, wenn sie sich hinter den Mauern von Ulsany verkroch und dort stupide ihre Übungen mit dem Schwert vollführte, wo sie doch nichts und niemand die Erfahrung lehren konnte, die sie durch diese Reise bereits gewonnen hatte. Allein der Kampf um die Stadt Rogus hatte sie viel gelehrt und nicht nur in Bezug auf ihre Schwertkampfkünste...
Mitten in der Nacht, als sich Manya trotz aller Disziplin kaum mehr auf den Beinen halten konnte, weckte sie Elessar als nächsten in der Reihe (Dilvar schnarchte sowieso so laut, dass jeder Versuch ihn zu wecken scheitern musste und Dwarusch würde nach einer derartigen Ruhestörung so lange grummeln, bis alle anderen aufgewacht waren). Der Elf erhob sich ohne Fragen zu stellen und schenkte Manya nur ein kurzes, aber warmes Lächeln, bevor er selbst Posten bezog. Trotz seines verlorenen Auges konnte Elessar noch immer sehr gut in der Dunkelheit sehen, doch außer einigen kleinen Tieren bemerkte er nichts, das zu den Spuren passte, die sie von dem Monstrum gefunden hatten, welches die Bauern so bestialisch ermordet hatte. Am Ende seiner Wache drehte Elessar noch eine letzte Runde um das Lager, dann rüttelte er den einen seiner neuen Gefährten wach, den Menschen namens Rinkit. Im Stillen beschloss er aber wach zu bleiben, für den Fall, dass dieser Krieger ein falsches Spiel mit ihnen trieb.
Der Himmel war in dieser Nacht klar und Manya vertrieb sich die Zeit damit, die funkelnden Sternenbilder zu studieren, während sie darüber nachsann, was sie hier eigentlich tat, wo sie doch in der Stadt der Rosentempler sein und sich dort auf ihren Ritterschlag vorbereiten könnte, der sie zu einem vollwertigen Mitglied dieses geheimnisumwobenen Ordens von Ehrenmännern machen würde. Doch gleich darauf schüttelte sie lächelnd den Kopf, als ob sie sich über sich selbst lustig machte. Nein, DIES war die Vorbereitung auf ihre Zeit als Ritter, die sie benötigte. Was nützte es, wenn sie sich hinter den Mauern von Ulsany verkroch und dort stupide ihre Übungen mit dem Schwert vollführte, wo sie doch nichts und niemand die Erfahrung lehren konnte, die sie durch diese Reise bereits gewonnen hatte. Allein der Kampf um die Stadt Rogus hatte sie viel gelehrt und nicht nur in Bezug auf ihre Schwertkampfkünste...
Mitten in der Nacht, als sich Manya trotz aller Disziplin kaum mehr auf den Beinen halten konnte, weckte sie Elessar als nächsten in der Reihe (Dilvar schnarchte sowieso so laut, dass jeder Versuch ihn zu wecken scheitern musste und Dwarusch würde nach einer derartigen Ruhestörung so lange grummeln, bis alle anderen aufgewacht waren). Der Elf erhob sich ohne Fragen zu stellen und schenkte Manya nur ein kurzes, aber warmes Lächeln, bevor er selbst Posten bezog. Trotz seines verlorenen Auges konnte Elessar noch immer sehr gut in der Dunkelheit sehen, doch außer einigen kleinen Tieren bemerkte er nichts, das zu den Spuren passte, die sie von dem Monstrum gefunden hatten, welches die Bauern so bestialisch ermordet hatte. Am Ende seiner Wache drehte Elessar noch eine letzte Runde um das Lager, dann rüttelte er den einen seiner neuen Gefährten wach, den Menschen namens Rinkit. Im Stillen beschloss er aber wach zu bleiben, für den Fall, dass dieser Krieger ein falsches Spiel mit ihnen trieb.
Mühsam hielt sich Rinkit gerade. Kurz vorher war er von dem Elf namens Elessar geweckt worden, um die nächste Wache zu übernehmen. Auch wenn er den Sinn dessen einsah und auch gerne bereit war, seine Pflicht zu erfüllen - schließlich war er, der Fremde, trotz allem von der Gruppe willkommen geheissen worden - , so änderte dies doch nichts daran, dass ihm immer wieder die Augen zuzufallen drohten. Der Umstand, dass es im umliegenden Wald absolut still war und kein Geräusch seine Aufmerksamkeit beanspruchte, trug ein Übriges dazu bei.
Erst nach einer Weile begann er sich zu wundern: Seltsam, wie still es hier ist. Normalerweise ist in einem Wald doch niemals wirklich Ruhe, nicht einmal in der Nacht - höchstens im Winter. Gibt es hier denn etwa keine Tiere?
Doch, natürlich gab es hier Tiere, Vögel, Rehe und dergleichen, er hatte ja selbst welche gesehen in den letzten Tagen. Wobei...
Gestern waren es allerdings nicht mehr viele... ich kann mich eigentlich an gar keines erinnern. Aber was hat denn die Wesen hier dazu gebracht, diesen Ort zu verlassen?
Ein eisiger Schauer lief ihm über den Rücken, als er darüber nachdachte, weswegen dieser Wald so leblos sein könnte.
Vielleicht zu wenig Nahrung, oder vielleicht hat sie ja diese Abenteuergruppe verschreckt... aber so viele? Das kann ich mir nicht vorstellen. Was dann? Was bringt so viele Tiere auf einmal dazu einen Ort fluchtartig zu verlassen? Doch höchstens ein...
Plötzlich glaubte er etwas gehört zu haben, ein Geräusch. Was es genau war konnte er nicht sagen, denn es war sehr leise gewesen, als wäre es aus einiger Entfernung gekommen. War es ein... Rumpeln gewesen? Ein Grollen, wie das eines aufziehenden Gewitters?
Ein Monster. Und beileibe kein kleines...
Nun, zumindest war Rinkit jetzt hellwach. Er rannte zum Lagerplatz zurück. Dort sah er, dass Elessar scheinbar noch wach gewesen war, denn er hatte sich erhoben und starrte stumm in den Wald, in eine bestimmte Richtung - die Richtung, in der Rinkit das Geräusch gehört zu haben glaubte.
Erst nach einer Weile begann er sich zu wundern: Seltsam, wie still es hier ist. Normalerweise ist in einem Wald doch niemals wirklich Ruhe, nicht einmal in der Nacht - höchstens im Winter. Gibt es hier denn etwa keine Tiere?
Doch, natürlich gab es hier Tiere, Vögel, Rehe und dergleichen, er hatte ja selbst welche gesehen in den letzten Tagen. Wobei...
Gestern waren es allerdings nicht mehr viele... ich kann mich eigentlich an gar keines erinnern. Aber was hat denn die Wesen hier dazu gebracht, diesen Ort zu verlassen?
Ein eisiger Schauer lief ihm über den Rücken, als er darüber nachdachte, weswegen dieser Wald so leblos sein könnte.
Vielleicht zu wenig Nahrung, oder vielleicht hat sie ja diese Abenteuergruppe verschreckt... aber so viele? Das kann ich mir nicht vorstellen. Was dann? Was bringt so viele Tiere auf einmal dazu einen Ort fluchtartig zu verlassen? Doch höchstens ein...
Plötzlich glaubte er etwas gehört zu haben, ein Geräusch. Was es genau war konnte er nicht sagen, denn es war sehr leise gewesen, als wäre es aus einiger Entfernung gekommen. War es ein... Rumpeln gewesen? Ein Grollen, wie das eines aufziehenden Gewitters?
Ein Monster. Und beileibe kein kleines...
Nun, zumindest war Rinkit jetzt hellwach. Er rannte zum Lagerplatz zurück. Dort sah er, dass Elessar scheinbar noch wach gewesen war, denn er hatte sich erhoben und starrte stumm in den Wald, in eine bestimmte Richtung - die Richtung, in der Rinkit das Geräusch gehört zu haben glaubte.
Kamuro schlief nicht wirklich gut, was wohl mehr an der Gewohnheit immer wachsam zu sein lag, als daran dass er sich nicht sicher fühlte.
Er nickte immerwieder mal kurz ein wurde aber sofort wieder wach als sich die Gastgeber mit der Wache abwechselten.
Er war gerade wieder eingenickt als er durch mehr aufgeregt als hecktisches Getrappel geweckt wurde. Er saß sofort aufrecht und Griff nach seinem Bogen.
Er sah wie Rinkit und Elessar stumm da standen und in den Wald starrten.
Kamuro erhob sich und bemühte sich so leiße wie nur irgends möglich zu den zwei anderen zu kommen.
Sie fuhren beide kurz herum als er sich hinter ihnen zu Wort meldete.
"Was ist los?" sprach er gerade so laut das die beiden ihn hörten.
Kamuro blickte in die selbe Richtung konnte trotz seiner Drow-Sinne nichts entdecken.
Er nickte immerwieder mal kurz ein wurde aber sofort wieder wach als sich die Gastgeber mit der Wache abwechselten.
Er war gerade wieder eingenickt als er durch mehr aufgeregt als hecktisches Getrappel geweckt wurde. Er saß sofort aufrecht und Griff nach seinem Bogen.
Er sah wie Rinkit und Elessar stumm da standen und in den Wald starrten.
Kamuro erhob sich und bemühte sich so leiße wie nur irgends möglich zu den zwei anderen zu kommen.
Sie fuhren beide kurz herum als er sich hinter ihnen zu Wort meldete.
"Was ist los?" sprach er gerade so laut das die beiden ihn hörten.
Kamuro blickte in die selbe Richtung konnte trotz seiner Drow-Sinne nichts entdecken.
- Athelas Windfeather
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Mürrisch legte Athelas sich schlafen, jedoch nicht ohne dem Dunklen noch einen finsteren Blick zuzuwerfen, und seine rechte Hand griffbereit auf dem Dolch in seinem Gürtel zu belassen. Nur weil die anderen scheinbar gewillt waren, eine solche Kreatur des Bösen in ihrer Mitte willkommen zu heissen, sollte der Neuankömmling nicht glauben, er könne der Wachsamkeit eines Waldelfen so einfach einen Streich spielen.
Und so kam es dann auch. Mitten in der Nacht, die Zeit für seine Wache war eigentlich noch nicht gekommen, erwachte Athelas aus seinem Schlaf. Er wusste nicht genau, welche Art Geräusch es war, die ihn geweckt hatte, doch er erblickte Elessar und die beiden Neulinge, wie sie etwas abseits vom Feuer standen und in die Nacht hinaus starrten. So leise wie es ihm seine angeborenen Fähigkeiten erlaubten, erhob sich der Waldläufer und begab sich zu den drei Männern. "Was ist los ?" flüsterte er kaum hörbar, als das dumpfe Grollen, das sie alle vier aufgeschreckt hatte, erneut erklang. Diesmal schien es jedoch wesentlich lauter zu sein. Athelas schauderte, und griff nach seinem Bogen. Er konnte sich kaum vorstellen, was dies anders sein sollte, als das Wesen, das das Massaker auf der Farm angerichtet hatte. Mit Elessars Zustimmung beschloss er, den Rest der Gruppe wecken zu gehen......
Und so kam es dann auch. Mitten in der Nacht, die Zeit für seine Wache war eigentlich noch nicht gekommen, erwachte Athelas aus seinem Schlaf. Er wusste nicht genau, welche Art Geräusch es war, die ihn geweckt hatte, doch er erblickte Elessar und die beiden Neulinge, wie sie etwas abseits vom Feuer standen und in die Nacht hinaus starrten. So leise wie es ihm seine angeborenen Fähigkeiten erlaubten, erhob sich der Waldläufer und begab sich zu den drei Männern. "Was ist los ?" flüsterte er kaum hörbar, als das dumpfe Grollen, das sie alle vier aufgeschreckt hatte, erneut erklang. Diesmal schien es jedoch wesentlich lauter zu sein. Athelas schauderte, und griff nach seinem Bogen. Er konnte sich kaum vorstellen, was dies anders sein sollte, als das Wesen, das das Massaker auf der Farm angerichtet hatte. Mit Elessars Zustimmung beschloss er, den Rest der Gruppe wecken zu gehen......
- Zarathustra
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Zarathustra hatte keine gute Nacht. Seltsame Träume, Gefühle, Ahnungen ließen ihn kaum zur Ruhe kommen, zwar war er in einen Schlaf gefallen, allerdings war dieser bei weitem nicht so erholsam, wie er es gewohnt war. Und dann auch noch das ..... nach nicht mal allzulanger Zeit wurde er schon wieder geweckt. Seine erste Reaktion, ein unzufriedenes Schnauben durch die Nüstern quittierte Athelas mit einem Vorwurfsvollen Kopfschütteln und Gesten, unbedingt leise zu sein. Dabei hatte der Mönch ein furchtbares dumpfes Gefühl zwischen den Hörnern. Als er dachte auch dadurch noch ein seltsames Grummeln zu hören, zeigten ihm aber die erschrockenen und doch so stillen Reaktionen der anderen, dass dieses Geräusch von irgendwo ausserhalb des Lagers kommen musste.
Wenn es auch schwerfiel, so musste er sich zusammenreissen und sich zwingen, wach und aufmerksam zu sein ... ein kleiner Hailzauber auf sich selbst tat hierzu auch eine gewisse Wirkung.
Trotz aller Anstrengung gelang es dem Minotauren jedoch nicht, im nächtlichen Wald irgendetwas zu sehen oder sonstwie zu erkennen, das über das bloße Hören dieser fremdartigen Brummlaute hinausging. Zarathustra fragte sich, ob es anderen, insbesondere den Elfen in dieser Hinsicht besser erging, jedoch zu fragen wagte er nicht, um nicht die Stille zu brechen.
Doch dann .... was war das? .... Knacklaute, brechende Zweige oder Äste ... alle Köpfe schnellten herum und richteten sich auf den Punkt, an dem dieses Geräusch ertönt war ....
Wenn es auch schwerfiel, so musste er sich zusammenreissen und sich zwingen, wach und aufmerksam zu sein ... ein kleiner Hailzauber auf sich selbst tat hierzu auch eine gewisse Wirkung.
Trotz aller Anstrengung gelang es dem Minotauren jedoch nicht, im nächtlichen Wald irgendetwas zu sehen oder sonstwie zu erkennen, das über das bloße Hören dieser fremdartigen Brummlaute hinausging. Zarathustra fragte sich, ob es anderen, insbesondere den Elfen in dieser Hinsicht besser erging, jedoch zu fragen wagte er nicht, um nicht die Stille zu brechen.
Doch dann .... was war das? .... Knacklaute, brechende Zweige oder Äste ... alle Köpfe schnellten herum und richteten sich auf den Punkt, an dem dieses Geräusch ertönt war ....
.... also sprach Zarathustra.