Die magischen Fünf 9. Quest
Moderator: Ephirnion
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Die magischen Fünf 9. Quest
Spielleiter
Die zerstörte Festung Rogus befindet sich nach der Belagerung der Goblins mitten in den Aufbauarbeiten. Doch gerade die Baumaterialien sind es, die dem König Sorgen machen. Vieles, was einstmals dazu gedient hatte Häusern und ihren Dächern Stabilität zu verleiehn ist in schweren Bränden in Rauch aufgegangen - Holz. Doch Rogus hat seine ganz eigenen Vorstellungen über Qualität und Beschaffenheit des Holzes. Er schickt eine Gruppe von "Diplomaten" aus um den Elfenprinzen des Elfenwaldes davon zu überzeugen, dass das Holz der Silbereiche nun in der Festung Rogus sehr dringend gebraucht werde. Doch so einfach wird sich der Elfenprinz das Holz nicht abschwatzen lassen, waren die Silbereichen doch bisher die am besten gehütetsten Bäume der Elfen. Auf jeden Fall hat der König den drei Wanderern noch einen kleinen Anreiz für die Elfen mitgegeben. Die magischen Fünf! Diese fünf Smaragte sind für die Elfen sehr wertvoll. Warum, das weiß wohl nur Rogus selber und die Elfen natürlich.
Questteilnehmer:
Eggly
Djerin Orthalon
Kairn
Ziele:
- Erreicht den Elfenwald.
- Findet den Elfenprinzen und bittet um eine Audienz.
- Überzeugt ihn der Festung Rogus ausreichende Mengen an Silbereichenholz zu liefern.
- Überreicht ihm wenn nötig die magischen Fünf.
Spielleiter Ende
Die zerstörte Festung Rogus befindet sich nach der Belagerung der Goblins mitten in den Aufbauarbeiten. Doch gerade die Baumaterialien sind es, die dem König Sorgen machen. Vieles, was einstmals dazu gedient hatte Häusern und ihren Dächern Stabilität zu verleiehn ist in schweren Bränden in Rauch aufgegangen - Holz. Doch Rogus hat seine ganz eigenen Vorstellungen über Qualität und Beschaffenheit des Holzes. Er schickt eine Gruppe von "Diplomaten" aus um den Elfenprinzen des Elfenwaldes davon zu überzeugen, dass das Holz der Silbereiche nun in der Festung Rogus sehr dringend gebraucht werde. Doch so einfach wird sich der Elfenprinz das Holz nicht abschwatzen lassen, waren die Silbereichen doch bisher die am besten gehütetsten Bäume der Elfen. Auf jeden Fall hat der König den drei Wanderern noch einen kleinen Anreiz für die Elfen mitgegeben. Die magischen Fünf! Diese fünf Smaragte sind für die Elfen sehr wertvoll. Warum, das weiß wohl nur Rogus selber und die Elfen natürlich.
Questteilnehmer:
Eggly
Djerin Orthalon
Kairn
Ziele:
- Erreicht den Elfenwald.
- Findet den Elfenprinzen und bittet um eine Audienz.
- Überzeugt ihn der Festung Rogus ausreichende Mengen an Silbereichenholz zu liefern.
- Überreicht ihm wenn nötig die magischen Fünf.
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Veris dulcis in tempore
Florentis stat sub abore
Nymphenzeit
Florentis stat sub abore
Nymphenzeit
Eggly kam wenig später um die Ecke gerannt, seine fülligen Formen hüpften bei jedem Schritt, als er versuchte, eine möglichst schnelle Geschwindigkeit zu erreichen. Atemlos kam er schließlich neben seinen beiden seltsamen Weggefährten zum Stehen und betrachtete sie erst einmal gründlich. Die beiden hatte gesattelte Pferde neben sich stehen, welche mit zahllosen verschiedenen Ausrüstungsgegenständen und Proviantpaketen beladen waren. Beim Gedanken an Letztere schienen die Augen des Halblings aufzuleuchten. Er bemerkte einen weiteren Stapel, der auf dem Boden aufgeschichtet war und offenbar für ihn bestimmt war. Da es unmöglich erschien, diesen ganzen Krempel auf seine schmalen Schultern zu laden, schloss Eggly messerscharf daraus, dass er ein Pferd benötigte - oder besser ein Pony.
Schnell hatte er ein friedfertiges Exemplar dieser Subspezies ausgesucht, eins mit langer Mähne, durch die seine Augen kaum nach vorne blicken konnten. Es hieß Pumpel und Eggly gefiel es auf Anhieb. Nach einer kurzen Unterhaltung in der Pferdesprache (immerhin war Eggly ein Druide) nahm der Halbling das Pony beim Zügel und führte es auf den Hof zu den anderen. Während er einen Stalljungen dabei zusah, wie dieser Pumpel sattelte (er selbst war noch nie geritten und hatte daher von solchen Feinheiten also auch keine Ahnung), untersuchte er neugierig die Gepäckstücke, die für ihn bestimmt waren. Obwohl er gerade eben erst in der Taverne vorbeigeschaut und etwas gegen seinen bohrenden Hunger unternommen hatte, juckte es ihn bereits wieder in den Fingern, etwas von dem Proviant zu verspeisen.
Schnell hatte er ein friedfertiges Exemplar dieser Subspezies ausgesucht, eins mit langer Mähne, durch die seine Augen kaum nach vorne blicken konnten. Es hieß Pumpel und Eggly gefiel es auf Anhieb. Nach einer kurzen Unterhaltung in der Pferdesprache (immerhin war Eggly ein Druide) nahm der Halbling das Pony beim Zügel und führte es auf den Hof zu den anderen. Während er einen Stalljungen dabei zusah, wie dieser Pumpel sattelte (er selbst war noch nie geritten und hatte daher von solchen Feinheiten also auch keine Ahnung), untersuchte er neugierig die Gepäckstücke, die für ihn bestimmt waren. Obwohl er gerade eben erst in der Taverne vorbeigeschaut und etwas gegen seinen bohrenden Hunger unternommen hatte, juckte es ihn bereits wieder in den Fingern, etwas von dem Proviant zu verspeisen.
- Djerin Orthalon
- Dieb(in)
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- Registriert: Mo 28.06.2004 - 21:49
- "Das sollte für unsere Reise etwas vorhalten, Eggly." meinte Djerin etwas überrascht, als er sah, wie der Halbling schon einmal im Vorraus von den Lebensmitteln kostete.
Er seufzte und schwang sich auf das Pferd. Die Tiere waren gut beladen und man hätte meinen können, dass sie damit schwer zu tragen hätten, aber wenn man das Gewicht des Gepäcks gut auf dem Tier verteilte, würde es immer noch sher gut laufen und nur mäßig schnell ermüden. Das wusste der Soldat von seinem alten Feldwebel, der sehr gerne lange Strecken mit dem Pferd und seiner Leibgarde zurück gelegt hatte. Aber die Zeiten, in denen er seinem Vorgesetzten die Berichte zukommen ließ schienen wohl fürs erste gezählt zu sein.
- "Wir sollten keine Zeit verlieren. Wenn wir den Elfenwald in den nächsten Tagen erreichen wollen, dann sollten wir uns auf jeden Fall ranhalten. Es wird bald Herbst und ich weiß nicht wie das Wetter hier in der Zentralebene sich im Spätsommer oder Frühherbst verhält."
Djerin deutete seinen zukünftigen Weggefährten, dass er nun losreiten wollte. Er überpfrüfte noch einmal alles, ob es richtig befestigt war, ob es nicht auf der Haut des Pferdes scheuerte und so auf Dauer Wunden verursachen würde, ob er sich selber nicht verletzen konnte und, ganz wichtig, ob seine Waffen griffbereit waren. Den Bogen mit dem Köcher links, das Schwert an seinem Gürtel.
- "Also? Seid ihr fertig?"
Er seufzte und schwang sich auf das Pferd. Die Tiere waren gut beladen und man hätte meinen können, dass sie damit schwer zu tragen hätten, aber wenn man das Gewicht des Gepäcks gut auf dem Tier verteilte, würde es immer noch sher gut laufen und nur mäßig schnell ermüden. Das wusste der Soldat von seinem alten Feldwebel, der sehr gerne lange Strecken mit dem Pferd und seiner Leibgarde zurück gelegt hatte. Aber die Zeiten, in denen er seinem Vorgesetzten die Berichte zukommen ließ schienen wohl fürs erste gezählt zu sein.
- "Wir sollten keine Zeit verlieren. Wenn wir den Elfenwald in den nächsten Tagen erreichen wollen, dann sollten wir uns auf jeden Fall ranhalten. Es wird bald Herbst und ich weiß nicht wie das Wetter hier in der Zentralebene sich im Spätsommer oder Frühherbst verhält."
Djerin deutete seinen zukünftigen Weggefährten, dass er nun losreiten wollte. Er überpfrüfte noch einmal alles, ob es richtig befestigt war, ob es nicht auf der Haut des Pferdes scheuerte und so auf Dauer Wunden verursachen würde, ob er sich selber nicht verletzen konnte und, ganz wichtig, ob seine Waffen griffbereit waren. Den Bogen mit dem Köcher links, das Schwert an seinem Gürtel.
- "Also? Seid ihr fertig?"
- GrafDracula
- Soldat(in)
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Der Rießige Ackergaul schwankte bedenklich unter Kairn.
also beschloss der Minotaurus ,der nicht nur 3 mal größer ,sondern auch dreinmal schwerer als ein gewöhnlicher mensch war abzusteigen und das tier am Halfter zu führen. So konnte er auch viel von dem gepäck der anderen Pferde aufladen.
Kairn wollte schon los in richtung Tor ,als Djerin besorgt zu ihm sah .
Warte kairn. du must auf dem Pferd reiten. Nehmen wir einmal an ,dass wir fliehen müssen ,dann.....
In Djerins Soldatenwesen ,war der Rückzug durchaus akzeptabel.
Aber Kairns wurde früher einmal Käptain der Leibgarde genannt und als solcher durfte er nicht fliehen
Wenn wirklich etwas groß genug ist um mich in die Flucht zu schlagen ,dann wäre auch ein Pferd nicht schnell genug um vor ihm zu fliehen.
Die Konfrontation der Beiden Kriegsveteranen wurde von einem Schmatzen unterbrochen.
Eggly hatte sich an der Wegzehrung gütlich getan.
Kairn und Djerin stöhnten beide auf .Das wurde eine Reise mit vielen entbehrungen
also beschloss der Minotaurus ,der nicht nur 3 mal größer ,sondern auch dreinmal schwerer als ein gewöhnlicher mensch war abzusteigen und das tier am Halfter zu führen. So konnte er auch viel von dem gepäck der anderen Pferde aufladen.
Kairn wollte schon los in richtung Tor ,als Djerin besorgt zu ihm sah .
Warte kairn. du must auf dem Pferd reiten. Nehmen wir einmal an ,dass wir fliehen müssen ,dann.....
In Djerins Soldatenwesen ,war der Rückzug durchaus akzeptabel.
Aber Kairns wurde früher einmal Käptain der Leibgarde genannt und als solcher durfte er nicht fliehen
Wenn wirklich etwas groß genug ist um mich in die Flucht zu schlagen ,dann wäre auch ein Pferd nicht schnell genug um vor ihm zu fliehen.
Die Konfrontation der Beiden Kriegsveteranen wurde von einem Schmatzen unterbrochen.
Eggly hatte sich an der Wegzehrung gütlich getan.
Kairn und Djerin stöhnten beide auf .Das wurde eine Reise mit vielen entbehrungen
Kommt jemand Mit?
--eisiges Schweigen--
Dann geh ich eben alleine.
--eisiges Schweigen--
Dann geh ich eben alleine.
"Was denn?", fragte Eggly erstaunt mit vollem Mund, als er die Blicke seiner Reisegefährten bemerkte. "Diese Kekse sind wirklich klasse...", meinte er und bot sie den beiden an. Als nach einigen Sekunden keiner der zwei Anstalten machte, sich zu bedienen, schluckte Eggly den Inhalt seines Munds herunter und verstaute den Rest wieder in den großen Satteltaschen.
Dann kletterte er mithilfe des Stallburschen auf Pumpel und blickte die anderen entgeistert an, da sie sich immer noch nicht vom Fleck gerührt hatten. "Wollen wir dann nicht endlich losreiten?", fragte er, während er sich im Stillen auszurechnen versuchte, wie schnell der Minotaurus wohl rennen konnte, wenn es darauf ankam.
Gerade wollte die Gruppe aufbrechen, da erreichte sie ein Bote in der königlichen Livree der Pagen des Palastes. Er trug ein Kästchen aus poliertem Holz bei sich, dass er dem Nächststehenden (zufälligerweise Eggly) übergab und ihnen vom König ausrichtete, dass dies die Verhandlungen mit den Elfen erleichtern dürfte.
Der Halbling öffnete das Kästchen und blickte auf fünf faustgroße Smaragde, die auf roten Samt gebettet waren und im Sonnenlicht in einem grünen Feuer funkelten. "Die werde ich nehmen!", verkündete Eggly resolut und klappte das Kästchen zu. "Druiden bedeutet Reichtum nichts."
Dann kletterte er mithilfe des Stallburschen auf Pumpel und blickte die anderen entgeistert an, da sie sich immer noch nicht vom Fleck gerührt hatten. "Wollen wir dann nicht endlich losreiten?", fragte er, während er sich im Stillen auszurechnen versuchte, wie schnell der Minotaurus wohl rennen konnte, wenn es darauf ankam.
Gerade wollte die Gruppe aufbrechen, da erreichte sie ein Bote in der königlichen Livree der Pagen des Palastes. Er trug ein Kästchen aus poliertem Holz bei sich, dass er dem Nächststehenden (zufälligerweise Eggly) übergab und ihnen vom König ausrichtete, dass dies die Verhandlungen mit den Elfen erleichtern dürfte.
Der Halbling öffnete das Kästchen und blickte auf fünf faustgroße Smaragde, die auf roten Samt gebettet waren und im Sonnenlicht in einem grünen Feuer funkelten. "Die werde ich nehmen!", verkündete Eggly resolut und klappte das Kästchen zu. "Druiden bedeutet Reichtum nichts."
- Djerin Orthalon
- Dieb(in)
- Beiträge: 52
- Registriert: Mo 28.06.2004 - 21:49
- "Wie ihr meint. Aber gebt auch auf die Steine, wenn sie uns abhanden kommen, dann könnt ihr dem Elfenprinz ja was vortanzen, damit er uns die Zustimmung für den Holztransport gibt." meinte Djerin grinsend zu ihrem kleinen Fettwanst und setzte sich mit dem Pferd in Bewegung.
Sie verließen die Festung also erst gegen Mittag und nicht, wie er gehofft hatte schon am Morgen. Das kostete sie mit Sicherheit etwas Zeit, andererseits war es wesentlich mehr wert, wenn man gut vorbereitet auf eine Reise ging und dies brauchte nun mal auch eine Weile für sich. Gut Ding will Weile haben. Das war ein Spruch den sich Djerin immer zu Herzen genommen hat. Letztendlich macht dies eine Reise nur erträglicher und angenehmer. Er hoffte jedenfalls, dass ihre Reise nicht wirklich stressig wurde. Er hatte wohl schon genug um die Ohren seine Auftraggeber zu informieren, ohne dass es Hinz und Kunz, sprich Stiermann und Hobbit mitbekamen. Dann würde es aber auch ganz gut verdientes Geld sein, das er dort absahnen konnte, denn er war sich sicher, dass Rogus nicht wirklich knauserig sein konnte. Schließlich war er doch der König. Und wenn Djerin genug zusammen gespart hatte, dann würde er in der Festung ein Puff aufmachen mit Nutten und Blackjack, oder auch mit was anderem, aber er war sich sicher, dass er irgendwann einmal, wenn er zu alt sein würde um durch die Lande zu ziehen sich in einer gut befestigten und großen Stadt niederlassen würde. Das entsprechende Startkapital wäre dabei natürlich von Vorteil. Und da es in der Salischen Ebene nicht wirklich eine große Auswahl an großen Städten gab, die man sich aussuchen konnte und die eine Tikh und die andere die Stadt hinter den Festungsmauern war, blieb für ihn eigentlich nur Letztere übrig. Oder aber er würde die Ebene verlassen und irgendwo sonst sein Glück versuchen. Der Schatten des Torbogen gab den Blick auf die Ebene dahinter frei. Jetzt würde es also beginnen.
- "Also dann..."
Sie verließen die Festung also erst gegen Mittag und nicht, wie er gehofft hatte schon am Morgen. Das kostete sie mit Sicherheit etwas Zeit, andererseits war es wesentlich mehr wert, wenn man gut vorbereitet auf eine Reise ging und dies brauchte nun mal auch eine Weile für sich. Gut Ding will Weile haben. Das war ein Spruch den sich Djerin immer zu Herzen genommen hat. Letztendlich macht dies eine Reise nur erträglicher und angenehmer. Er hoffte jedenfalls, dass ihre Reise nicht wirklich stressig wurde. Er hatte wohl schon genug um die Ohren seine Auftraggeber zu informieren, ohne dass es Hinz und Kunz, sprich Stiermann und Hobbit mitbekamen. Dann würde es aber auch ganz gut verdientes Geld sein, das er dort absahnen konnte, denn er war sich sicher, dass Rogus nicht wirklich knauserig sein konnte. Schließlich war er doch der König. Und wenn Djerin genug zusammen gespart hatte, dann würde er in der Festung ein Puff aufmachen mit Nutten und Blackjack, oder auch mit was anderem, aber er war sich sicher, dass er irgendwann einmal, wenn er zu alt sein würde um durch die Lande zu ziehen sich in einer gut befestigten und großen Stadt niederlassen würde. Das entsprechende Startkapital wäre dabei natürlich von Vorteil. Und da es in der Salischen Ebene nicht wirklich eine große Auswahl an großen Städten gab, die man sich aussuchen konnte und die eine Tikh und die andere die Stadt hinter den Festungsmauern war, blieb für ihn eigentlich nur Letztere übrig. Oder aber er würde die Ebene verlassen und irgendwo sonst sein Glück versuchen. Der Schatten des Torbogen gab den Blick auf die Ebene dahinter frei. Jetzt würde es also beginnen.
- "Also dann..."
- GrafDracula
- Soldat(in)
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- Registriert: Mi 28.01.2004 - 19:02
Langsam und fast bedacht majestätisch verließen die 3 Gefährten die Stadt und machten sich auf den weg nach westen zu den
Großen Elfenwäldern. Kairn nahm an ,dass die Reise mehrere Wochen dauern würde. zwischen 2 und 3 Wochen um genau zu sein. Er wusste noch nicht wie groß das Gewöhnliche Reisetempo der Anderen war aber er schätzte sie auf durchschnittliche Ausdauer.
Als es Abend wurde hatten sie einen Kleinen wald erreicht.
Was Kairn ärgerte ,war dass der Magierturm der Feste Rogus noch immer zu sehen war. Sie hatten gerade einmal 15 Meilen geschafft .
Der Platz hier ist gut für ein Lager. Ich schlage vor ,dass wir hier Bleiben. Kairn sah in die Runde. Aber Eggly hatte einwände .
Als Druide kannte er sich in der Natur natürlich viel besser aus als Kairn und Djerin ,und das bekamen die beiden Gleich zu spüren.
Wir können hier nicht bleiben ,wir stören die Geschöpfe des Waldes . Kairn sah sich um ,konnte aber keine Tiere entdecken .
Djerin auch nicht.Hier sind keine tiere sagte Djerin und sah Eggly fragend an. Dieser grinste . Doch schau mal nach unten.
Djerin stand in einer Ameisenstraße.Kairn seufzte Also doch woanders
Großen Elfenwäldern. Kairn nahm an ,dass die Reise mehrere Wochen dauern würde. zwischen 2 und 3 Wochen um genau zu sein. Er wusste noch nicht wie groß das Gewöhnliche Reisetempo der Anderen war aber er schätzte sie auf durchschnittliche Ausdauer.
Als es Abend wurde hatten sie einen Kleinen wald erreicht.
Was Kairn ärgerte ,war dass der Magierturm der Feste Rogus noch immer zu sehen war. Sie hatten gerade einmal 15 Meilen geschafft .
Der Platz hier ist gut für ein Lager. Ich schlage vor ,dass wir hier Bleiben. Kairn sah in die Runde. Aber Eggly hatte einwände .
Als Druide kannte er sich in der Natur natürlich viel besser aus als Kairn und Djerin ,und das bekamen die beiden Gleich zu spüren.
Wir können hier nicht bleiben ,wir stören die Geschöpfe des Waldes . Kairn sah sich um ,konnte aber keine Tiere entdecken .
Djerin auch nicht.Hier sind keine tiere sagte Djerin und sah Eggly fragend an. Dieser grinste . Doch schau mal nach unten.
Djerin stand in einer Ameisenstraße.Kairn seufzte Also doch woanders
Kommt jemand Mit?
--eisiges Schweigen--
Dann geh ich eben alleine.
--eisiges Schweigen--
Dann geh ich eben alleine.
Eggly kicherte immer noch vor sich hin, als die kleine Gruppe ihren Weg wieder aufnahm. Die Naivität und mangelnde Beobachtungsgabe seiner beiden Gefährten hatte ihn, den naturverbundenen Druiden über alle Maßen amüsiert. Die Reise schien wirklich witzig zu werden, sollten sich die beiden Reisegenossen des Halblings auch weiterhin so liebevoll-dümmlich anstellen.
Der Druide führte den Tross einige hundert Meter weiter und schließlich ließen sich die drei Gefährten am Randes eines kleinen Eichenwäldchens nieder. Eggly war viel zu erschöpft, um sich noch um etwas anderes als seinen Hunger zu sorgen und so ließ er sich einfach von seinem Pony gleiten und lehnte sich an einen nahen Baum.
Erst nach einer Weile erhob er sich wieder und sattelte Pumpel ab, ganz so, wie er es von dem Stallburschen gezeigt bekommen hatte. Der Halbling taumelte unter dem Gewicht des schweren Sattels und wäre beinahe hingefallen, doch er fing sich noch rechtzeitig und schmiss seine Last auf den Boden.
Nach Luft japsend stand Eggly da und bezwang ein weiteres Mal seinen Hunger und seine Erschöpfung, die ihn schier zu übermannen drohten. Pflichtbewusst rieb er sein Pony ab und blickte ihm kurz in die Augen, wobei er ihm einen kleinen, freundschaftlich gemeinten Klaps auf den Kopf gab. Dann setzte er sich hin und wartete darauf, was die anderen nun wohl machen würden. Sein Magen knurrte vernehmlich.
Der Druide führte den Tross einige hundert Meter weiter und schließlich ließen sich die drei Gefährten am Randes eines kleinen Eichenwäldchens nieder. Eggly war viel zu erschöpft, um sich noch um etwas anderes als seinen Hunger zu sorgen und so ließ er sich einfach von seinem Pony gleiten und lehnte sich an einen nahen Baum.
Erst nach einer Weile erhob er sich wieder und sattelte Pumpel ab, ganz so, wie er es von dem Stallburschen gezeigt bekommen hatte. Der Halbling taumelte unter dem Gewicht des schweren Sattels und wäre beinahe hingefallen, doch er fing sich noch rechtzeitig und schmiss seine Last auf den Boden.
Nach Luft japsend stand Eggly da und bezwang ein weiteres Mal seinen Hunger und seine Erschöpfung, die ihn schier zu übermannen drohten. Pflichtbewusst rieb er sein Pony ab und blickte ihm kurz in die Augen, wobei er ihm einen kleinen, freundschaftlich gemeinten Klaps auf den Kopf gab. Dann setzte er sich hin und wartete darauf, was die anderen nun wohl machen würden. Sein Magen knurrte vernehmlich.
- Djerin Orthalon
- Dieb(in)
- Beiträge: 52
- Registriert: Mo 28.06.2004 - 21:49
So waren sie also nicht wirklich lange unterwegs gewesen. Djerin war das zwar schon klar gewesen, als sie die Festung verlassen hatten, aber auf der anderen Seite war er trotzdem etwas enttäuscht. Ein wenig weiter hätten sie es schon schaffen können. Djerin seufzte und ließ sich langsam von seinem Pferd herab. Er nahm ihm die vielen Taschen von den Seiten ab und legte sie an einen nahen Baum. Danach hob er den Sattel vom Rücken des Pferdes und die Decke ebenfalls. Er ging sehr sorgsam mit allen Dingen um, die sie für die lange Reise brauchten. Ebenso mit den Pferden. An sich war er nicht wirklich mit den Tieren verbunden; jedenfalls nicht mehr als es ein normaler Mensch auch war. Er konnte manchmal die Elfen nicht verstehen, die sich ihrer Pferde annahmen, als seien sie aus Zucker und das nur, weil es ihrer Überzeugung entsprach. Für ihn war der Klepper in diesem Augenblick jedoch sehr wichtig, deshalb nahm er sich seiner an. Er sah es halt alles etwas pragmatischer, obwohl er auch kein Unmensch war.
Letztendlich hatte er das Pferd zum Grasen geschickt und gesellte sich zu Eggly und Kairn, die es sich schon gemütlich gemacht hatten.
- "Ein kleines Feuerchen wäre wohl nicht schlecht, oder? Ihr könnt ja währenddessen schon mal die Zelte aufbauen."
Djerins Frage, die schon eher einer Bitte gleichkam schreckte vor allem Eggly nicht wirklich auf. Hatte er etwa schon wieder Hunger?
- "Nehmt euch etwas zu trinken und dann fangt an. Ich suche gleich mal etwas trockenes Holz."
Damit verabschiedete sich Djerin in den kleinen Wald.
Letztendlich hatte er das Pferd zum Grasen geschickt und gesellte sich zu Eggly und Kairn, die es sich schon gemütlich gemacht hatten.
- "Ein kleines Feuerchen wäre wohl nicht schlecht, oder? Ihr könnt ja währenddessen schon mal die Zelte aufbauen."
Djerins Frage, die schon eher einer Bitte gleichkam schreckte vor allem Eggly nicht wirklich auf. Hatte er etwa schon wieder Hunger?
- "Nehmt euch etwas zu trinken und dann fangt an. Ich suche gleich mal etwas trockenes Holz."
Damit verabschiedete sich Djerin in den kleinen Wald.
Eggly war doch recht enttäuscht, dass er zusammen mit Kairn die Zelte aufbauen sollte. Viel lieber wäre er auf die Suche nach Feuerholz gegangen und hätte sich in der vertrauten Aura der Bäume gesonnt. Jetzt musste er mit diesem Riesen Arbeit verrichten, die ihm nicht nur vollkommen sinnlos erschien (regnete es etwa?), sondern die auch äußerst kompliziert anmutete. Der Halbling hatte nicht die geringste Ahnung wie man ein Zelt aufbaute, hatte er bisher doch immer in seiner Wohnhöhle oder später unter freiem Himmel geschlafen.
Doch wie sich bald herausstellte, verstand Kairn einiges vom Zelte aufschlagen. So gelang es Eggly mithilfe des Minotauren in rekordverdächtiger Zeit die Leinenplanen auszurollen, die seltsamen Stangen in den Boden zu rammen und die verwirrende Seilkonstruktion so zu befestigen, dass am Ende zwei große Zelte auf dem Lagerplatz standen. Kairn brauchte natürlich ein eigenes für sich, wobei selbst dann wohl noch die Hufe herausschauen würden, wenn sich der gigantische Stiermensch zur Ruhe begab.
Doch wie sich bald herausstellte, verstand Kairn einiges vom Zelte aufschlagen. So gelang es Eggly mithilfe des Minotauren in rekordverdächtiger Zeit die Leinenplanen auszurollen, die seltsamen Stangen in den Boden zu rammen und die verwirrende Seilkonstruktion so zu befestigen, dass am Ende zwei große Zelte auf dem Lagerplatz standen. Kairn brauchte natürlich ein eigenes für sich, wobei selbst dann wohl noch die Hufe herausschauen würden, wenn sich der gigantische Stiermensch zur Ruhe begab.
- Djerin Orthalon
- Dieb(in)
- Beiträge: 52
- Registriert: Mo 28.06.2004 - 21:49
Die Dämmerung ließ in dem Wäldchen das Licht sehr karg gestreut fallen. Djerin bückte sich dann und wann nach dünnen Ästchen, die sie zunächst brauchen würden, um das Feuer zu entfachen. Er wollte auf gar keinen Fall wieder so ein Pech erleben, wie auf der Hinreise zur Festung, denn dort hatte er Tannenzweige benutzt um das Feuer zu entfachen. Da das Holz aber nicht wirklich trocken ist, was man im Wald findet und zudem das Holz von Nadelbäumen ganz besonders harzig ist quoll ihm eine riesige Qualmwolke entgegen, als er das Feuer entzündete. Es war ihm vorgekommen, als sei er erstickt. Sorgsam achtete er also darauf, ob die Ästchen piekten oder nicht. Er schnuffelte an seinem Umhang - ja, er roch noch immer nach dem Rauch.
Ein Rascheln zu seiner Linken ließ ihn aufhorchen. Was war das gewesen? Er kniff seine Augen zusammen, so, wie es die Elfen immer machten, musste aber zu seiner eigenen Enttäuschung feststellen, dass íhm das keinen Vorteil brachte. Im Gegenteil; er sah vielmehr gar nichts.
Also verharrte er ruhig und lauschte um so angestrengter. Da wieder das Rascheln. Und dann konnte er eine Bewegung ausmachen. Kleinwüchsige Lebewesen schlichen durch den Wald. Holzknüppel und Messerchen in ihren Händen haltend. Das konnte nichts Gutes bedeuten. Anscheinend hatten sie Djerin nicht bemerkt, obwohl er sich nicht gerade leise verhalten hatte. Er wagte nicht zu atmen, denn es waren viele, sehr viele. Sie sahen zwar nicht besonders widerstandsfähig aus, allerdings konnte ihre schiere Masse ihnen schon gefährlich werden. Der Soldat schätzte, dass es rund dreißig sein mussten. Kobolde. Eigendlich waren sie recht friedfertig, allerdings trieb ihre Kleptomanie sie zu ganz außergewöhnlichen Handlungen. Vorsichtig legte Djerin das Holz bei Seite und griff nach seinem Bogen.
Ein Rascheln zu seiner Linken ließ ihn aufhorchen. Was war das gewesen? Er kniff seine Augen zusammen, so, wie es die Elfen immer machten, musste aber zu seiner eigenen Enttäuschung feststellen, dass íhm das keinen Vorteil brachte. Im Gegenteil; er sah vielmehr gar nichts.
Also verharrte er ruhig und lauschte um so angestrengter. Da wieder das Rascheln. Und dann konnte er eine Bewegung ausmachen. Kleinwüchsige Lebewesen schlichen durch den Wald. Holzknüppel und Messerchen in ihren Händen haltend. Das konnte nichts Gutes bedeuten. Anscheinend hatten sie Djerin nicht bemerkt, obwohl er sich nicht gerade leise verhalten hatte. Er wagte nicht zu atmen, denn es waren viele, sehr viele. Sie sahen zwar nicht besonders widerstandsfähig aus, allerdings konnte ihre schiere Masse ihnen schon gefährlich werden. Der Soldat schätzte, dass es rund dreißig sein mussten. Kobolde. Eigendlich waren sie recht friedfertig, allerdings trieb ihre Kleptomanie sie zu ganz außergewöhnlichen Handlungen. Vorsichtig legte Djerin das Holz bei Seite und griff nach seinem Bogen.
- GrafDracula
- Soldat(in)
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- Registriert: Mi 28.01.2004 - 19:02
Kairn und Eggly hatten bereits die Zelte aufgestellt und Kairn beschloss doch nocht etwas zu essen zu jagen. Eggly war zwar zutiefst empört darüber ,wie man den Armen tieren so etwas nur antun konnte, doch Kairns und letztlich auch egglys hunger waren stärker als ihre bedenken. Doch plötzlich blieb Kairn stehen.
Ein Kleriner fußabdruck war auf dem boden.
Das war ein Zweibeiner .Und er war sehr Klein. Die Spur ist noch Frisch. es kann keine 2 Stunden her sein. .Meinte Eggly Kobolde . Oder Goblins ,wobei mir das erste lieber wäre . Goblins hab ich in letzter zeit genug gesehn. Die Spüren führten aus dem Wald auf die Lichtung und wieder zum Wald zurück
Hoffentlich ist Djerin ihnen nicht begegnet. dachte Kairn, der seine Jagt vergessen konnte
Ein Kleriner fußabdruck war auf dem boden.
Das war ein Zweibeiner .Und er war sehr Klein. Die Spur ist noch Frisch. es kann keine 2 Stunden her sein. .Meinte Eggly Kobolde . Oder Goblins ,wobei mir das erste lieber wäre . Goblins hab ich in letzter zeit genug gesehn. Die Spüren führten aus dem Wald auf die Lichtung und wieder zum Wald zurück
Hoffentlich ist Djerin ihnen nicht begegnet. dachte Kairn, der seine Jagt vergessen konnte
Kommt jemand Mit?
--eisiges Schweigen--
Dann geh ich eben alleine.
--eisiges Schweigen--
Dann geh ich eben alleine.
Eggly war ganz in Gedanken, als er an der Seite des riesigen, fellbedeckten Minotauren zurück in Richtung Lager ging. Diese Spuren waren schon seltsam. Er kannte sich mit Kobolden oder Goblins nicht besonders gut aus (sein Metier waren eher die "nicht-intelligenten" Tiere des Waldes), aber es verwunderte ihn doch einigermaßen, dass sie so nahe an der Festung vorbeizogen, wo solche Kreaturen doch eher den Kontakt mit großen Ansammlungen der freien Völker vermieden und lieber einen einsamen Reisenden überfielen. So einen wie Djerin!
Der Halbling machte sich solche Sorgen um den abgebrühten Kämpfer, dass er sogar seinen Hunger vergaß und nur abwesend an einem Zwieback knabberte, während er sich vor Aufregung beinahe auf die Zunge biss. Wenn diese Unholde nun Djerin überraschten? Würden sie ihn gefangen nehmen? Oder ihn sofort töten und dann - was für ein schrecklicher Gedanke - essen? Eggly hielt es nicht mehr aus, er war unfähig, noch weiter hier herumzusitzen und darauf zu warten, Djerins Todesschrei aus dem Wald zu hören.
Eggly stand auf und blickte Kairn fest in die Augen, wobei er sich auf die Zehenspitzen stellen musste (der Minotaurus saß noch auf dem Boden). "Wir können Djerin nicht einfach diesen Monstern überlassen! Wir müssen etwas tun!" Vor Aufregung überschlug sich die Stimme des Halblings mitten im Satz. "Kommt, wir durchkämmen das Wäldchen - eure Axt und Statur dürften genügen, um diese Biester in die Flucht zu schlagen, egal um welche unnatürlichen Abnormalitäten es sich dabei auch handeln mag."
Der Halbling machte sich solche Sorgen um den abgebrühten Kämpfer, dass er sogar seinen Hunger vergaß und nur abwesend an einem Zwieback knabberte, während er sich vor Aufregung beinahe auf die Zunge biss. Wenn diese Unholde nun Djerin überraschten? Würden sie ihn gefangen nehmen? Oder ihn sofort töten und dann - was für ein schrecklicher Gedanke - essen? Eggly hielt es nicht mehr aus, er war unfähig, noch weiter hier herumzusitzen und darauf zu warten, Djerins Todesschrei aus dem Wald zu hören.
Eggly stand auf und blickte Kairn fest in die Augen, wobei er sich auf die Zehenspitzen stellen musste (der Minotaurus saß noch auf dem Boden). "Wir können Djerin nicht einfach diesen Monstern überlassen! Wir müssen etwas tun!" Vor Aufregung überschlug sich die Stimme des Halblings mitten im Satz. "Kommt, wir durchkämmen das Wäldchen - eure Axt und Statur dürften genügen, um diese Biester in die Flucht zu schlagen, egal um welche unnatürlichen Abnormalitäten es sich dabei auch handeln mag."
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Spielleiter
Aus dem Unterholz ertönte ein leises Knacken. Sechzig Beine trugen dreißig Kobolde durch den kleinen Laubwald. Sie hatten ihre Beute schon längst ausgemacht, die aufgeregt nach ihren Waffen griff. Ein Riese, den sie lieber aus dem Weg gegangen wären und, was sie am meisten interessierte, ein kleines Männlein - das würde wohl ein leichtes Opfer werden und er würde mit Sicherheit den ein oder anderen Gegenstand bei sich tragen, den man gebrauchen konnte. Ihre kleinen Äuglein begannen vor Aufregung rötlich zu schimmern und ihre Haut schimmerte bläulich, wenn das kärgliche Restlicht des Tages ihre Körper striff.
Ein kurzer keifender Schrei ertönte und die Kobolde stürmten auf den Lagerplatz.
Spielleiter Ende
Aus dem Unterholz ertönte ein leises Knacken. Sechzig Beine trugen dreißig Kobolde durch den kleinen Laubwald. Sie hatten ihre Beute schon längst ausgemacht, die aufgeregt nach ihren Waffen griff. Ein Riese, den sie lieber aus dem Weg gegangen wären und, was sie am meisten interessierte, ein kleines Männlein - das würde wohl ein leichtes Opfer werden und er würde mit Sicherheit den ein oder anderen Gegenstand bei sich tragen, den man gebrauchen konnte. Ihre kleinen Äuglein begannen vor Aufregung rötlich zu schimmern und ihre Haut schimmerte bläulich, wenn das kärgliche Restlicht des Tages ihre Körper striff.
Ein kurzer keifender Schrei ertönte und die Kobolde stürmten auf den Lagerplatz.
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Veris dulcis in tempore
Florentis stat sub abore
Nymphenzeit
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- Djerin Orthalon
- Dieb(in)
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- Registriert: Mo 28.06.2004 - 21:49
Die Sehne nach hinten durchgezogen schlich Djerin so leise es eben ging durch das Unterholz. Er hatte den letzten Kobold an sich vorbei ziehen lassen, bis er sich getraut hatte das Atmen wieder zu beginnen. Jetzt waren seine Nerven bis zum Zerreißen gespannt und sein Herz klopfte wie wild. Es war kein Wunder, dass sich diese sonst so scheuen Wesen nun so weit in zivilisiertes Gelände wagten, denn schließlich waren seit Wochen schon keine Patroillien des Königs mehr durch diese Gegend gekommen. Man hatte anscheinend anderweitig genug um die Ohren gehabt.
Dann ertönte ein keckernder Schrei und Bewegungen kamen in die schemenhaften Umrisse, die Djerin nur noch im Dunkeln erkannte. Er sah eine hühnenhafte Gestalt am Waldrand stehen, die in Windeseile von mindestens einem Dutzend der Kobolde umstellt war. Wo Eggly derweil stand war nicht ganz klar, war er doch gerade mal ebenso groß wie ein Kobold. Djerin musste es jedoch riskieren und ließ den Pfeil los. Er flog sirrend durch die Luft und traf. Ein röchelnder Laut ertönte und etwas fiel zu Boden. Sofort hatte Djerin einen neuen Pfeil auf der Sehne und kam vorsichtig näher. Ein Kobold, ein Glück. Doch dann hatten die Kobolde auch Djerin entdeckt und kamen auf ihn zu. Doch sie hatten Angst. Zum einen, weil er sie überrascht hatte, denn schließlich wollten sie sich auf zwei Abenteurer stürzen und plötzlich war da noch ein dritter. Sie suchten sicherlich schon nach weiteren. Und auf der anderen Seite wollte niemand der erste sein, der den Pfeil im Bauch stecken hatte. Doch Djerin hatte nicht die Nerven dieses Katz und Maus Spiel auf ewig weiter zu spielen. Er ließ den Pfeil einem Kobold in den Kopf fahren und griff gleich darauf nach seinem Schwert. Djerin war in seiner Lederrüstung nicht wirklich gut geschützt und ohne Schild würde dieser Kampf zu einem wirklich abenteuerlichen Unterfangen. Blitzschnell verstaute er seinen Bogen, denn er wusste, dass die Kobolde etwas kleptomanisch veranlagt waren und zog sein Schwert aus der Scheide.
Dann ertönte ein keckernder Schrei und Bewegungen kamen in die schemenhaften Umrisse, die Djerin nur noch im Dunkeln erkannte. Er sah eine hühnenhafte Gestalt am Waldrand stehen, die in Windeseile von mindestens einem Dutzend der Kobolde umstellt war. Wo Eggly derweil stand war nicht ganz klar, war er doch gerade mal ebenso groß wie ein Kobold. Djerin musste es jedoch riskieren und ließ den Pfeil los. Er flog sirrend durch die Luft und traf. Ein röchelnder Laut ertönte und etwas fiel zu Boden. Sofort hatte Djerin einen neuen Pfeil auf der Sehne und kam vorsichtig näher. Ein Kobold, ein Glück. Doch dann hatten die Kobolde auch Djerin entdeckt und kamen auf ihn zu. Doch sie hatten Angst. Zum einen, weil er sie überrascht hatte, denn schließlich wollten sie sich auf zwei Abenteurer stürzen und plötzlich war da noch ein dritter. Sie suchten sicherlich schon nach weiteren. Und auf der anderen Seite wollte niemand der erste sein, der den Pfeil im Bauch stecken hatte. Doch Djerin hatte nicht die Nerven dieses Katz und Maus Spiel auf ewig weiter zu spielen. Er ließ den Pfeil einem Kobold in den Kopf fahren und griff gleich darauf nach seinem Schwert. Djerin war in seiner Lederrüstung nicht wirklich gut geschützt und ohne Schild würde dieser Kampf zu einem wirklich abenteuerlichen Unterfangen. Blitzschnell verstaute er seinen Bogen, denn er wusste, dass die Kobolde etwas kleptomanisch veranlagt waren und zog sein Schwert aus der Scheide.
- GrafDracula
- Soldat(in)
- Beiträge: 130
- Registriert: Mi 28.01.2004 - 19:02
Nachdem die Axt von kairn zum ersten mal durch die Reihen der Kobolde gefahren war und 4 von ihnen sofort getötet hatte, sahen auch die goblins die Situation etwas anderes. Aus den Überraschenden waren überraschte geworden.
Kairn war das nur recht .Jetzt konnte er zum ersten mal die Axt des Orkgenerals ausprobieren. Kairn hatte sie als seinen Teil der Beute im Trohnsaal an sich genommen, als grom fiel. Jetzt verstand er wieso Grom so leicht, so viele soldaten töten konnte. Die Axt fühlte sich unglaublich leicht an. aber nur für kairn. Alle anderen bekamen sie in voller härte zu spüren. So auch die Kobolde .
Beim Zweiten schlag traf Kairn weniger JKobolde ,da sie panisch for ihm zurückzuweichen schienen. Immer wieder schrie der Chef der Bande zu einem Neuen Angriff. aber allein durch Kairns Größe und die Reichwete der Axt ,hatten sie Wenig chancen. In einer kurzen Pause sah sich Kairn nach seinen Gefährten um. Offenbar machten die Kobolde Djerin mehr Probleme. Eggly war gar nicht zu sehen.
Kairn war das nur recht .Jetzt konnte er zum ersten mal die Axt des Orkgenerals ausprobieren. Kairn hatte sie als seinen Teil der Beute im Trohnsaal an sich genommen, als grom fiel. Jetzt verstand er wieso Grom so leicht, so viele soldaten töten konnte. Die Axt fühlte sich unglaublich leicht an. aber nur für kairn. Alle anderen bekamen sie in voller härte zu spüren. So auch die Kobolde .
Beim Zweiten schlag traf Kairn weniger JKobolde ,da sie panisch for ihm zurückzuweichen schienen. Immer wieder schrie der Chef der Bande zu einem Neuen Angriff. aber allein durch Kairns Größe und die Reichwete der Axt ,hatten sie Wenig chancen. In einer kurzen Pause sah sich Kairn nach seinen Gefährten um. Offenbar machten die Kobolde Djerin mehr Probleme. Eggly war gar nicht zu sehen.
Kommt jemand Mit?
--eisiges Schweigen--
Dann geh ich eben alleine.
--eisiges Schweigen--
Dann geh ich eben alleine.
Das mochte eventuell daran liegen, dass der Halbling bereits zu Beginn des Kampfes von drei Kobolden überwältigt worden und auf den Boden gepresst war. Als Eggly ein für ihn ganz und gar untypischer Wutanfall überkam, warfen sich zur Sicherheit noch ein halbes Dutzend anderer Angreifer auf ihn, nur um ihn daran zu hindern, sich befreien zu können. Währenddessen "unterhielt" der Rest von ihnen Kairn und Djerin, die sich prächtig amüsierten. Besonders der Minotaur schien an seiner neuen Rolle als Koboldschlächter wirklich Spaß zu haben.
Eggly bekam von den Exzessen seiner Gefährten natürlich nichts mit, er wurde von dem Gestank der ungewaschenen Körper, die sich um ihn drängten, voll in Anspruch genommen und wäre beinahe in Ohnmacht gefallen. Geschickte Finger entwanden ihm schnell den Stab und den Beutel, den er sonst wie seinen Augapfel hütete und der seine Pfeife und seinen Tabak enthielt. Erneut fühlte Eggly Wut in sich aufflackern. Jetzt waren sie entschieden zu weit gegangen! Eben hatte er sich noch ängstlich gefragt, warum die Kobolde ihn nicht sofort getötet hatten (vielleicht waren sie wirklich hungrig und wollten tatsächlich einmal Halblingsfleisch probieren) und wo seine Gefährten nur blieben, doch jetzt war er in eine regelrechte Raserei verfallen.
"Sterbt, ihr widernatürlichen Kreaturen!", wollte er schreien, doch der fleischige Arm, aus dem borstige Haare quollen und der über seinem Mund lag, hinderte ihn daran, sodass ihm am Ende nur ein unidentifizierbarer Brummlaut entwich, der im Lärm der Schlacht unterging. "Macht nichts", sagte sich Eggly. Er kanalisierte seinen Zorn und rief Mutter Natur um Unterstützung an. Er brauchte einen Gefährten, der diese Plagegeister von ihm riss und ihn beschützte...
Wenige Sekunden später tauchte am Rand der Lichtung ein gescheckter Leopard auf, der kurz die Lage analysierte, den Standort seines Herrn und Meisters anhand irgendeines übernatürlichen Gespürs feststellte und sich dann zum Sprung duckte. Eggly merkte nur, wie plötzlich Bewegung in den Berg von Leibern kam und wenig später hörte er die entsetzten, panischen Schreie der Kobolde. Einen Augenblick darauf erhob sich auch der letzte Unhold, der auf ihm gesessen hatte und Eggly setzte sich überrascht auf. Als er den Leoparden bemerkte, der die fliehenden Kobolde noch einmal drohend anfauchte, wurde ihm alles klar und er rief ihn zu sich. Dann sah er sich um und entdeckte seine Gefährten im Kampf gegen die restlichen Plagegeister. Jetzt galt es zu handeln...
Eggly bekam von den Exzessen seiner Gefährten natürlich nichts mit, er wurde von dem Gestank der ungewaschenen Körper, die sich um ihn drängten, voll in Anspruch genommen und wäre beinahe in Ohnmacht gefallen. Geschickte Finger entwanden ihm schnell den Stab und den Beutel, den er sonst wie seinen Augapfel hütete und der seine Pfeife und seinen Tabak enthielt. Erneut fühlte Eggly Wut in sich aufflackern. Jetzt waren sie entschieden zu weit gegangen! Eben hatte er sich noch ängstlich gefragt, warum die Kobolde ihn nicht sofort getötet hatten (vielleicht waren sie wirklich hungrig und wollten tatsächlich einmal Halblingsfleisch probieren) und wo seine Gefährten nur blieben, doch jetzt war er in eine regelrechte Raserei verfallen.
"Sterbt, ihr widernatürlichen Kreaturen!", wollte er schreien, doch der fleischige Arm, aus dem borstige Haare quollen und der über seinem Mund lag, hinderte ihn daran, sodass ihm am Ende nur ein unidentifizierbarer Brummlaut entwich, der im Lärm der Schlacht unterging. "Macht nichts", sagte sich Eggly. Er kanalisierte seinen Zorn und rief Mutter Natur um Unterstützung an. Er brauchte einen Gefährten, der diese Plagegeister von ihm riss und ihn beschützte...
Wenige Sekunden später tauchte am Rand der Lichtung ein gescheckter Leopard auf, der kurz die Lage analysierte, den Standort seines Herrn und Meisters anhand irgendeines übernatürlichen Gespürs feststellte und sich dann zum Sprung duckte. Eggly merkte nur, wie plötzlich Bewegung in den Berg von Leibern kam und wenig später hörte er die entsetzten, panischen Schreie der Kobolde. Einen Augenblick darauf erhob sich auch der letzte Unhold, der auf ihm gesessen hatte und Eggly setzte sich überrascht auf. Als er den Leoparden bemerkte, der die fliehenden Kobolde noch einmal drohend anfauchte, wurde ihm alles klar und er rief ihn zu sich. Dann sah er sich um und entdeckte seine Gefährten im Kampf gegen die restlichen Plagegeister. Jetzt galt es zu handeln...
- Djerin Orthalon
- Dieb(in)
- Beiträge: 52
- Registriert: Mo 28.06.2004 - 21:49
Djerin focht gerade mit vier Kobolden gleichzeitig. Sie waren tatsächlich sehr aufmüpfig und verhältnismäßig mutig. Gerade erst hatte der Ex-Soldat einem der blauhäutigen Wesen den Bauch aufgeschnitten, welches daraufhin in einer blubbernden Pfütze ins Jenseits übergefahren ist, da waren diese Herrschaften hier aufgetaucht. Immer wieder ließ Djerin sein Schwert vor sich herfahren, um die Kreaturen auf Distanz zu halten. Die Kobolde waren so weit um ihn herum verteilt, dass sie ihn bald eingekreist hatten. Also versuchte Djerin sich aus dieser misslichen Lage zu befreien. Er wollte versuchen zu Kairn durchzubrechen, der die Kobolde anscheinend fälschlicherweise für Goblins hielt. Jedenfalls deutete Djerin dies aus den wilden Flüchen des Großen. War der Stiermensch denn so versessen darauf Grünhäute zu massakrieren? Ein Sprung nach vorne reichte aus. Der Kobold, überrascht von der plötzlichen Bewegung des eingekesselten Menschen, glotzte sein Opfer nur aus glasigen Augen an, die noch immer rötlich schimmerten. Ein Tritt gegen das Fußgelenk ließ das Wesen aufheulen und wild um sich fuchteln. Dabei trafen die klauenartgen Finger den ungeschützten Oberarm des Soldaten und schnitten in das Fleisch. Djerin spürte zwar den Schmerz musste sich aber zusammenreißen. Er rollte sich über die Schulter ab und stand direkt hinter Kairn.
- "Wir müssen versuchen zu Eggly hinüber zu kommen, Großer!"
Doch so wie es aussah hatte sich dieser eine Miezekatze zur Unterstützung aus dem Wald geholt.
- "Wir müssen versuchen zu Eggly hinüber zu kommen, Großer!"
Doch so wie es aussah hatte sich dieser eine Miezekatze zur Unterstützung aus dem Wald geholt.
- GrafDracula
- Soldat(in)
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- Registriert: Mi 28.01.2004 - 19:02
Der Leopard hatte die Kobolde zumindest soweit abgeschreckt , dass sie kurz von ihm abließen. So kam auch Eggly in die Frühliche runde . Während der andrang bei Djerin und bei eggly immer größer wurde ärgerte sich Kairn darüber ,dass bei ihm immer weniger Kobolde Auftauchten . Langsam begriffen die kleinen Diebe dass sie gegen Kairns Axt nichts tun konnten. Bis Plötzlich einer der Kobolde etwas rief und alle Kobolde einen Ring um die Drei gefährten bildeten. Allerdings achteten sie stets darauf nicht in Reichweite ihrer Waffen zu kommen. Die werden doch nicht begann Kairn DIE PFERDE Schrie Eggly und tatsächlich. Einige Kobolde waren gerade dabei sie in den Wald zu führen.
Kommt jemand Mit?
--eisiges Schweigen--
Dann geh ich eben alleine.
--eisiges Schweigen--
Dann geh ich eben alleine.
Eggly sann gerade darüber nach, wie er seinen neuen Gefährten am besten helfen und dem Angriff der Koboldschar Herr werden könnte, da sah er auch schon, wie einige der kleinen Wesen die Pferde in den Wald führten, während der Rest Djerin und Kairn in Schach hielten. Erschrocken schrie der Halbling auf, um seine Begleiter darauf hinzuweisen, dass die Angreifer ihre Reittiere und ihren Proviant (!) stahlen. Doch so wie es aussah, konnten der Minotaurus und der Menschenkämpfer Eggly sowieso nicht helfen, hatten sie doch genug damit zu tun, sich die angriffslustigen kleinen Kerlchen vom Leib zu halten.
Schnell reifte ein Plan in Eggly und er machte sich sofort daran, ihn auszuführen. Er ging einige Schritte in Richtung Waldrand und als sich ihm drei Kobolde in den Weg stellten, bedeutete er seinem herbeigerufenen Tierfreund, sie anzugreifen. Augenblicklich verwickelte die Raubkatze zwei der Kreaturen in einen heftigen Kampf, wobei sie dank ihrer messerscharfen Krallen und Zähne eindeutig die Oberhand hatte, während sich der Halbling dem driten Angreifer zuwandte und diesem eher unbeholfen seinen Stab über den Schädel zog.
Kaum war der Kobold bewusstlos zu Boden gesunken, konzentrierte sich Eggly auf die Kraft der Natur um ihn herum und brachte die Bäume dazu, ihre Wurzeln auszustrecken... Und tatsächlich: Einen Augenblick später schossen starke, erdverkrustete Ranken aus dem Boden rund um die Kobolde, welche die Pferde zu stehlen versuchten, und wickelten sich um ihre Beine. Nun da sie bewegungsunfähig waren, bot sich die ideale Gelegenheit, sie ein für alle Mal zu vertreiben.
Schnell reifte ein Plan in Eggly und er machte sich sofort daran, ihn auszuführen. Er ging einige Schritte in Richtung Waldrand und als sich ihm drei Kobolde in den Weg stellten, bedeutete er seinem herbeigerufenen Tierfreund, sie anzugreifen. Augenblicklich verwickelte die Raubkatze zwei der Kreaturen in einen heftigen Kampf, wobei sie dank ihrer messerscharfen Krallen und Zähne eindeutig die Oberhand hatte, während sich der Halbling dem driten Angreifer zuwandte und diesem eher unbeholfen seinen Stab über den Schädel zog.
Kaum war der Kobold bewusstlos zu Boden gesunken, konzentrierte sich Eggly auf die Kraft der Natur um ihn herum und brachte die Bäume dazu, ihre Wurzeln auszustrecken... Und tatsächlich: Einen Augenblick später schossen starke, erdverkrustete Ranken aus dem Boden rund um die Kobolde, welche die Pferde zu stehlen versuchten, und wickelten sich um ihre Beine. Nun da sie bewegungsunfähig waren, bot sich die ideale Gelegenheit, sie ein für alle Mal zu vertreiben.