Im Goldenen Saal der Festung
Moderator: Ephirnion
Dwarusch war nur noch wenige Schritte von der fließenden Front des Feindes entfernt, als ein bunter Farbenregen auf ihn und die anderen Verteidiger der Festung niederging. Verblüfft stoppte Dwarusch und streckte die Hand nach einem der schimmernden Farbenkleckse aus, doch er durchdrang seine Hand, als wäre sie gar nicht da. Doch breitete sich sofort ein warmes Gefühl im gesamten Körper des Zwerges aus und neue Kraft strömte durch seine Arme. Er sah über die Schulter zurück und erblickte den König, welcher sein eindrucksvolles Zweihänderschwert grüßend hob. Dwarusch lächelte. Er sah seine Gefährten an, die allesamt entschlossen dreinblickten, dann wandte er sich wieder den Gegnern zu, die ob des magischen Schauspiels etwas verunsichert zu sein schienen und noch nicht näher gekommen waren. Dwarusch stimmte ein altes Lied der Zwerge an, ein Schlachtenlied, welches das Blut in Wallung brachte und in dessen Takt man wunderbar Goblinköpfe einschlagen konnte - so jedenfalls der Volksmund. Plötzlich setzte sich Dwarusch wieder in Bewegung und in einem stampfenden Galopp rannte er in Richtung Feind, wobei er seinen Streitkolben wild über dem Kopf schwenkte und weiter das Zwergenlied sang.
Dwarusch begrüßte den Umstand, dass die Orks es erst einmal den Goblins überließen, den Goldenen Saal mit ihrer schieren Masse zu überschwemmen. So befand sich der kleinwüchsige Zwerg auf einer Höhe mit seinen Feinden. Sein nach der zweitägigen Belagerung mit zahllosen Kerben versehner Streitkolben mähte die kleinen, gelb-grünen Kreaturen gleich im Dutzend nieder und wieder wütete er, als gäbe es kein Morgen, so sehr hatte er sich in seinen Blutrausch gesteigert. Manya, der die grausige Wunde an der Seite nach dem mystischen Nebel, den Rogus erzeugt hatte, nicht mehr ganz so arg zusetzte, trieb die Goblins zurück, indem sie mit weiten Schwüngen ihres langen Schwertes Bäuche aufschlitzte und Köpfe vom Körper trennte. Nebenbei achtete sie darauf, heimtückische Stöße, die auf den wie von Sinnen kämpfenden Dwarusch gezielt waren, mit ihrem breiten Schild abzublocken. Soldaten des Königs standen zu beiden Seiten und kämpften mit dem Mut der Verzweifelten. Nun, da sie in eine Ecke gedrängt waren und jede Aussicht auf Überleben oder gar Sieg zunichte schien, ließen sie ihre ganze Frustration und ihre ganze Hoffnungslosigkeit an den Feindmassen aus.
Schon bald waren die marmornen Fließen des Palastbodens ganz schmierig und rutschig vor Blut und abgetrennte Körperteile bedeckten den Boden, lagen neben zertrampelten Leichen. Dilvar, angespornt vom Mut seiner neuen Gefährten, half wo er konnte und stach mit seinem Dolch auf alles ein, was sich bewegte. Nun ja, nicht ganz alles, denn seine Verbündeten und Freunde verschonte er dann doch von dem spitzen Stich seines kleinen Messers. Selbst, wenn er nur die Gefallenen, die noch lebten, endgültig von ihrem Leid befreite und somit verhinderte, dass sie den Verteidigern der Festung, welche die Masse der Feinde langsam zurückdrängten, in den Rücken fallen konnten, hatte er schon mehr getan, als man von einer so kleinen Person erwarten konnte. Dilvar wütete durch die Menge und Tränen brannten in seinen Augen, als er versuchte diejenigen zu retten, die er vor zwei Tagen noch gar nicht gekannt hatte. Dilvar achtete kaum mehr auf das Geschehen um ihn herum, er blickte immer nur zu dem Goblin, der gerade in seinem Blickfeld stand und versuchte, ihn niederzustechen. Schließlich wehrte einer der kleinen Monster Dilvars Hieb mit seinem am Arm festgebundenen Schild ab und zog sich hastig zurück, als er die mörderische Fratze sah, in die sich des Halblings Gesicht verwandelt hatte.
Dilvar setzte ihm ohne zu zögern nach und rannte hinter ihm her, bis er plötzlich gegen etwas stieß, das ein Baumstamm hätte sein können. Doch war es nur das Bein eines Orks, wie der Halbling zu erkennen vermochte, als er vom Boden zu seinem Gegner aufsah, nachdem er beinahe einen Meter zurückgeprallt war. Der Ork verzog sein Gesicht zu einer Grimasse, die wohl ein böses Grinsen darstellen sollte und streckte eine haarige Pranke aus, um den Halbling zu packen. Doch dazu sollte es nie kommen, denn als die Hand nur noch wenige Zoll von Dilvars Gesicht entfernt war, durchbohrte sich ein langer Pfeil und blieb zitternd darin stecken. Mehr vor Schreck als vor Schmerz zog der Ork blitzschnell seine Hand zurück und blickte sich verwirrt um. Das Letzte, was er sehen sollte, war der grelle Flammenpfeil, der schon mehr ein Blitz zu sein schien und direkt auf ihn zuflog. Direkt vor seinem Gesicht explodierte das Geschoss und einen Augenblick später sackte der Ork tot und ohne einen Ton von sich zu geben zu Boden, das Gesicht eine einzige schwarze Masse. Starke Hände packten Dilvar bei der Schulter und zogen ihn aus der ersten Reihe fort. Elessar musterte den Halbling kurz mit seinem gesunden Auge, dann legte er auch schon einen neuen Pfeil aus seinem magischen Köcher auf und zielte auf die immer noch zahllosen Feinde. "Halt sie mir vom Leib", wies er Dilvar noch mit einem Lächeln an, dann ließ er auch schon seine Bogensehne nach vorne schnellen...
Dwarusch begrüßte den Umstand, dass die Orks es erst einmal den Goblins überließen, den Goldenen Saal mit ihrer schieren Masse zu überschwemmen. So befand sich der kleinwüchsige Zwerg auf einer Höhe mit seinen Feinden. Sein nach der zweitägigen Belagerung mit zahllosen Kerben versehner Streitkolben mähte die kleinen, gelb-grünen Kreaturen gleich im Dutzend nieder und wieder wütete er, als gäbe es kein Morgen, so sehr hatte er sich in seinen Blutrausch gesteigert. Manya, der die grausige Wunde an der Seite nach dem mystischen Nebel, den Rogus erzeugt hatte, nicht mehr ganz so arg zusetzte, trieb die Goblins zurück, indem sie mit weiten Schwüngen ihres langen Schwertes Bäuche aufschlitzte und Köpfe vom Körper trennte. Nebenbei achtete sie darauf, heimtückische Stöße, die auf den wie von Sinnen kämpfenden Dwarusch gezielt waren, mit ihrem breiten Schild abzublocken. Soldaten des Königs standen zu beiden Seiten und kämpften mit dem Mut der Verzweifelten. Nun, da sie in eine Ecke gedrängt waren und jede Aussicht auf Überleben oder gar Sieg zunichte schien, ließen sie ihre ganze Frustration und ihre ganze Hoffnungslosigkeit an den Feindmassen aus.
Schon bald waren die marmornen Fließen des Palastbodens ganz schmierig und rutschig vor Blut und abgetrennte Körperteile bedeckten den Boden, lagen neben zertrampelten Leichen. Dilvar, angespornt vom Mut seiner neuen Gefährten, half wo er konnte und stach mit seinem Dolch auf alles ein, was sich bewegte. Nun ja, nicht ganz alles, denn seine Verbündeten und Freunde verschonte er dann doch von dem spitzen Stich seines kleinen Messers. Selbst, wenn er nur die Gefallenen, die noch lebten, endgültig von ihrem Leid befreite und somit verhinderte, dass sie den Verteidigern der Festung, welche die Masse der Feinde langsam zurückdrängten, in den Rücken fallen konnten, hatte er schon mehr getan, als man von einer so kleinen Person erwarten konnte. Dilvar wütete durch die Menge und Tränen brannten in seinen Augen, als er versuchte diejenigen zu retten, die er vor zwei Tagen noch gar nicht gekannt hatte. Dilvar achtete kaum mehr auf das Geschehen um ihn herum, er blickte immer nur zu dem Goblin, der gerade in seinem Blickfeld stand und versuchte, ihn niederzustechen. Schließlich wehrte einer der kleinen Monster Dilvars Hieb mit seinem am Arm festgebundenen Schild ab und zog sich hastig zurück, als er die mörderische Fratze sah, in die sich des Halblings Gesicht verwandelt hatte.
Dilvar setzte ihm ohne zu zögern nach und rannte hinter ihm her, bis er plötzlich gegen etwas stieß, das ein Baumstamm hätte sein können. Doch war es nur das Bein eines Orks, wie der Halbling zu erkennen vermochte, als er vom Boden zu seinem Gegner aufsah, nachdem er beinahe einen Meter zurückgeprallt war. Der Ork verzog sein Gesicht zu einer Grimasse, die wohl ein böses Grinsen darstellen sollte und streckte eine haarige Pranke aus, um den Halbling zu packen. Doch dazu sollte es nie kommen, denn als die Hand nur noch wenige Zoll von Dilvars Gesicht entfernt war, durchbohrte sich ein langer Pfeil und blieb zitternd darin stecken. Mehr vor Schreck als vor Schmerz zog der Ork blitzschnell seine Hand zurück und blickte sich verwirrt um. Das Letzte, was er sehen sollte, war der grelle Flammenpfeil, der schon mehr ein Blitz zu sein schien und direkt auf ihn zuflog. Direkt vor seinem Gesicht explodierte das Geschoss und einen Augenblick später sackte der Ork tot und ohne einen Ton von sich zu geben zu Boden, das Gesicht eine einzige schwarze Masse. Starke Hände packten Dilvar bei der Schulter und zogen ihn aus der ersten Reihe fort. Elessar musterte den Halbling kurz mit seinem gesunden Auge, dann legte er auch schon einen neuen Pfeil aus seinem magischen Köcher auf und zielte auf die immer noch zahllosen Feinde. "Halt sie mir vom Leib", wies er Dilvar noch mit einem Lächeln an, dann ließ er auch schon seine Bogensehne nach vorne schnellen...
- Zarathustra
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Schritt für Schritt war Zarathusta der Linie der Verteidiger nähergekommen, bis er sie endlich erreichte. Ein Artgenosse begrüßte den Minotauren kurz, um direkt danach seine Axt gegen die Feinde zu schwingen.
Nach kurzem stillen Dankgebet an die Götter, für die Macht die sie Rogus verliehen hatten und die er durch sein magisches Schwert an seine Leute weitergab, warf Zarathustra den Eisenstab hinter sich, da dieses lange sperrige Ding hier kaum von Nutzen sein konnte - zu groß war das Risiko Verbündete zu treffen. Jetzt hatte jeder einzelne seiner Schläge mehr Wirkung, denn beidhändig entwickelte er natürlich mehr Kraft als mit einer Hand ... dafür hatte er den Eindruck jetzt etwas langsamer reagieren zu können.
Manchen Goblin hatte er bald mit schweren Treffern von den Füßen geholt, einzelne flogen sogar zurück, wenn er gut traf, als der Ansturm dieser kleinen Grünhäute langsam abebbte. Ob nicht mehr von ihnen direkt im Palast waren, sie es mit der Angst bekamen und den Orks den Vortritt lassen wollten oder sonstige Gründe vorlagen würde wohl niemand je erfahren. Was aber zu merken war, war das Vorrücken stärkerr Feinde. Jetzt kam die Zeit der Orks, die größer als die meisten Verteidiger waren, nur von den Minotauren überragt wurden - was in dieser Deutlichkeit besonders den Hörnern zu verdanken war. Die Duelle wurden schwerer, die Linie der leicht geschwächten Verteidiger wackelte, stand nicht mehr so fest, wie zuvor gegen die Goblins. Zarathustra hatte den Eindruck, dass einer der Orks, ein besonders großer, von seinen Leuten geschützt wurde und direkt auf den König zusteuerte, allerdings konnte er sich nicht lange damit beschäftigen, denn auch ihm stand ein wild brüllender Ork mit schwerer Keule gegenüber.
Nach kurzem stillen Dankgebet an die Götter, für die Macht die sie Rogus verliehen hatten und die er durch sein magisches Schwert an seine Leute weitergab, warf Zarathustra den Eisenstab hinter sich, da dieses lange sperrige Ding hier kaum von Nutzen sein konnte - zu groß war das Risiko Verbündete zu treffen. Jetzt hatte jeder einzelne seiner Schläge mehr Wirkung, denn beidhändig entwickelte er natürlich mehr Kraft als mit einer Hand ... dafür hatte er den Eindruck jetzt etwas langsamer reagieren zu können.
Manchen Goblin hatte er bald mit schweren Treffern von den Füßen geholt, einzelne flogen sogar zurück, wenn er gut traf, als der Ansturm dieser kleinen Grünhäute langsam abebbte. Ob nicht mehr von ihnen direkt im Palast waren, sie es mit der Angst bekamen und den Orks den Vortritt lassen wollten oder sonstige Gründe vorlagen würde wohl niemand je erfahren. Was aber zu merken war, war das Vorrücken stärkerr Feinde. Jetzt kam die Zeit der Orks, die größer als die meisten Verteidiger waren, nur von den Minotauren überragt wurden - was in dieser Deutlichkeit besonders den Hörnern zu verdanken war. Die Duelle wurden schwerer, die Linie der leicht geschwächten Verteidiger wackelte, stand nicht mehr so fest, wie zuvor gegen die Goblins. Zarathustra hatte den Eindruck, dass einer der Orks, ein besonders großer, von seinen Leuten geschützt wurde und direkt auf den König zusteuerte, allerdings konnte er sich nicht lange damit beschäftigen, denn auch ihm stand ein wild brüllender Ork mit schwerer Keule gegenüber.
.... also sprach Zarathustra.
- Ephirnion
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Spielleiter
Der nun entfesselte Kampf hatte etwas von einer Massenschlachtung. Ein eher schmächtiger Soldat hatte einen Goblin mit seiner Helebarde mittig auf der Brust getroffen und den Leichnahm somit in die Reihen der Angreifer geschleudert. Er war so überrascht von seiner Stärke, dass er sich mutig einem der Orks stellte und diesem auch kräftigst zusetzte.
Rogus zauberte dies ein leises Lächeln auf das Gesicht, das jedoch schnell erstarb als er einen massigen Körper sich durch das Gemetzel drängen sah.
- "Da ist er also!" raunte er und steuerte ebenfalls auf den Ork zu.
Dieser stieß ein ohrenbetäubendes Brüllen aus und begann zu rennen. Eine schartige Orkaxt traf das blanke Metall der Klinge des Schicksals und funken stoben durch die Luft. Das Metall knirschte eine Weile, bis sich die beiden Kontrahenten wieder voneinander zurück zogen.
- "Wer bist du, Geschöpf?"
- "Ich bin die Strafe für eine Sünde der Menschheit, die sich Überheblichkeit nennt!"
- "Tatsächlich. Nun, eins weiß ich: Ein Ork seid ihr nicht, auch wenn ihr so ausseht. Ihr sprecht anders, ihr handelt anders und ihr denkt anders als ein Ork. Das hätte mir zwar schon viel früher auffallen müssen, als ich eure Taktik studierte, aber manchmal scheine ich zugegebenermaßen ein wenig langsam zu sein."
- "Ich bin Grom und zugleich euer Tod mein Freund." donnerte der Ork und sprang mit einem unglaublichen Sprung auf Rogus zu. Dieser duckte sich und drehte sich unter dem massigen Körper des Orks weg.
- "Und ich bin Rogus, König der Saalischen Ebene und Beschützer aller Lebenden hier in der Festung. Und ich sage euch, ich bestrafe jeden, der den Frieden in meinem Königreich bedroht."
Rogus stürze vor und ließ sein Schwert niederfahren. Der Tisch, den die Klinge traf zersplitterte in Tausend Stücke, weil der Ork leichtfüßig auf Seite gesprungen war.
- "Hör auf zu spielen, Rogus. Ich bin hierher gekommen um zu ... kämpfen!"
Spielleiter Ende
Der nun entfesselte Kampf hatte etwas von einer Massenschlachtung. Ein eher schmächtiger Soldat hatte einen Goblin mit seiner Helebarde mittig auf der Brust getroffen und den Leichnahm somit in die Reihen der Angreifer geschleudert. Er war so überrascht von seiner Stärke, dass er sich mutig einem der Orks stellte und diesem auch kräftigst zusetzte.
Rogus zauberte dies ein leises Lächeln auf das Gesicht, das jedoch schnell erstarb als er einen massigen Körper sich durch das Gemetzel drängen sah.
- "Da ist er also!" raunte er und steuerte ebenfalls auf den Ork zu.
Dieser stieß ein ohrenbetäubendes Brüllen aus und begann zu rennen. Eine schartige Orkaxt traf das blanke Metall der Klinge des Schicksals und funken stoben durch die Luft. Das Metall knirschte eine Weile, bis sich die beiden Kontrahenten wieder voneinander zurück zogen.
- "Wer bist du, Geschöpf?"
- "Ich bin die Strafe für eine Sünde der Menschheit, die sich Überheblichkeit nennt!"
- "Tatsächlich. Nun, eins weiß ich: Ein Ork seid ihr nicht, auch wenn ihr so ausseht. Ihr sprecht anders, ihr handelt anders und ihr denkt anders als ein Ork. Das hätte mir zwar schon viel früher auffallen müssen, als ich eure Taktik studierte, aber manchmal scheine ich zugegebenermaßen ein wenig langsam zu sein."
- "Ich bin Grom und zugleich euer Tod mein Freund." donnerte der Ork und sprang mit einem unglaublichen Sprung auf Rogus zu. Dieser duckte sich und drehte sich unter dem massigen Körper des Orks weg.
- "Und ich bin Rogus, König der Saalischen Ebene und Beschützer aller Lebenden hier in der Festung. Und ich sage euch, ich bestrafe jeden, der den Frieden in meinem Königreich bedroht."
Rogus stürze vor und ließ sein Schwert niederfahren. Der Tisch, den die Klinge traf zersplitterte in Tausend Stücke, weil der Ork leichtfüßig auf Seite gesprungen war.
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- Athelas Windfeather
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- Registriert: Sa 31.01.2004 - 16:25
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Nach seinem Sprung durch das zersplitterte Fenster landete Athelas weich auf einer Matratze. Scheinbar hatte er zufällig einen Schlafraum für seinen Weg in den Saal ausgewählt. Er rappelte sich von dem Himmelbett auf, und stürzte aus der Tür, während er einen Pfeil auf die Bogensehne legte.
Von Zeit zu Zeit begegnete er Wächtern, die in Richtung Kampf durch die Gänge stürmten, und er folgte ihnen. Das Getöse und die Schreie wurden immer lauter, je näher er der Schlacht kam, und mit einem Mal stand er auf einer Ballustrade, unter sich die Front zwischen Verteidigern und Goblins. "Verdammt" entfuhr es seiner Kehle, als er Fürst Rogus sich mit einem hühnenhaften Ork duellieren sah.
Auch Zarathustra und einige andere bekannte Gesichter fanden sich noch dort unten, und Athelas war froh, dass keiner seiner freunde gefallen war. Die Zahl der Verteidiger war insgesamt jedoch erschreckend gering.
So schnell er konnte, begann er Pfeile in die Massen der Goblins regnen zu lassen, von Zeit zu Zeit gepaart mit einigen vergifteten Exemplaren, wenn es einen der stämmigen Orks zu fällen galt.....
Von Zeit zu Zeit begegnete er Wächtern, die in Richtung Kampf durch die Gänge stürmten, und er folgte ihnen. Das Getöse und die Schreie wurden immer lauter, je näher er der Schlacht kam, und mit einem Mal stand er auf einer Ballustrade, unter sich die Front zwischen Verteidigern und Goblins. "Verdammt" entfuhr es seiner Kehle, als er Fürst Rogus sich mit einem hühnenhaften Ork duellieren sah.
Auch Zarathustra und einige andere bekannte Gesichter fanden sich noch dort unten, und Athelas war froh, dass keiner seiner freunde gefallen war. Die Zahl der Verteidiger war insgesamt jedoch erschreckend gering.
So schnell er konnte, begann er Pfeile in die Massen der Goblins regnen zu lassen, von Zeit zu Zeit gepaart mit einigen vergifteten Exemplaren, wenn es einen der stämmigen Orks zu fällen galt.....
- GrafDracula
- Soldat(in)
- Beiträge: 130
- Registriert: Mi 28.01.2004 - 19:02
Grom hatte Kairn auf seinem Weg zu Rogus auf die Seite gestoßen. Kairn wollte ihn dafür schon zweiteilen aber der Ork sprang mit einem gewaltigen Satz aus der Reichweite des Minotauren.
Kairn sah ihm kurz nach ,aber für das verblüfft sein Blieb jetzt keine Zeit . Denn die anderen Orks sollten seiner Klinge nicht entkommen. Wie ein heißes Messer durch Butter fur die Rießige Axt durch die Orkhälse.
Plötzlich ,gerade als Kairn sich nach Xenophex umsehen wollte traf ihn eine Keule . Er konnte den Schlag nicht richtig Abwehren und gerit ins Taumeln. Ein Anderer Ork hob sein Schwert um zuzustechen. Aber dazu kam er nicht. Auf einmal steckte ein seltsam blauer pfeil in seinem Hals und der Ork wurde zu einem Eisblock. kairn drehte sich um und sah einen Elfen der atemlos zu ihm herübersah.
Kairn hob die Axt zum Dank vor seinen Kopf und nickte dabei.
Das Zeichen der Dankbarkeit eines Kriegers dem das Leben gerettet wurde .
Kairn beschloss besser aufzupassen und zerschlug den Eisblock.
Dieser zerbrach in tausend Stücke. ein zweiter hieb holte den Ork mit der Keule ,der gerade einen Festungssoldaten töten wollte , von den Beinen und Kairn war wieder im Rhythmus .
Kairn sah ihm kurz nach ,aber für das verblüfft sein Blieb jetzt keine Zeit . Denn die anderen Orks sollten seiner Klinge nicht entkommen. Wie ein heißes Messer durch Butter fur die Rießige Axt durch die Orkhälse.
Plötzlich ,gerade als Kairn sich nach Xenophex umsehen wollte traf ihn eine Keule . Er konnte den Schlag nicht richtig Abwehren und gerit ins Taumeln. Ein Anderer Ork hob sein Schwert um zuzustechen. Aber dazu kam er nicht. Auf einmal steckte ein seltsam blauer pfeil in seinem Hals und der Ork wurde zu einem Eisblock. kairn drehte sich um und sah einen Elfen der atemlos zu ihm herübersah.
Kairn hob die Axt zum Dank vor seinen Kopf und nickte dabei.
Das Zeichen der Dankbarkeit eines Kriegers dem das Leben gerettet wurde .
Kairn beschloss besser aufzupassen und zerschlug den Eisblock.
Dieser zerbrach in tausend Stücke. ein zweiter hieb holte den Ork mit der Keule ,der gerade einen Festungssoldaten töten wollte , von den Beinen und Kairn war wieder im Rhythmus .
Kommt jemand Mit?
--eisiges Schweigen--
Dann geh ich eben alleine.
--eisiges Schweigen--
Dann geh ich eben alleine.
Einen Augenblick waren die Gefährten wie erstarrt, als sie beobachteten, wie sich der König einem beeindruckend großen und prächtig anzusehenden Ork stellte (wenn man bei einem solchen Wesen von "prächtig" reden kann), der fast so groß war wie die beiden gigantischen Minotauren, die auf der Seite der Verteidiger kämpften. Man konnte die titanischen Kräfte förmlich spüren, die freigesetzt wurden, als die magische Klinge Rogus', um die sich unzählige Legenden rankten, gegen die mörderische, zweischneidige Axt des Orkgenerals prallte. Selbst Dwarusch durchbrach solange den blutigen Schleier, der sich vor seine Augen gelegt hatte, als er sich in den Kampf gestürzt hatte, dass er zusehen konnte, wie die Anführer von Belagerern und Belagerten sich in einem Duell ohnegleichen gegenüber standen. Der Anblick war beeindruckend, vor allem, da der Ork dem alten, aber von mystischen Kräften unterstützten König in Sachen Fechtkunst in nichts nachstand. In der Tat handhabte er seine Axt so meisterlich, dass Dwarusch zu dem Schluss kam, dass er entweder dem begabtesten Holzfäller ganz Providentias gegenüber stand, oder aber dieser Ork nicht das war, was er zu sein schien. Der Zwerg wurde in seinen Gedanken unterbrochen, als ein anderes Exemplar der Spezies "grün und hässlich" brüllend auf ihn zukam, dabei wild einen Morgenstern schwenkend. Dwarusch hielt sich nicht damit auf, den nach unten gerichteten Hieb (wohin sollte er auch sonst gehen?) zu parieren, stattdessen warf er sich zur Seite, kam hart auf dem Marmorboden auf und schlug dem Ork mit aller Kraft auf den großen Zeh seines linken Fußes.
Elessar nickte flüchtig zum Zeichen, dass er die Geste des hünenhaften Minotauren bemerkt hatte, war sich aber nicht sicher, ob dieser das in dem vorherrschenden Chaos bemerkte. Und wenn schon, sie konnten auch noch später Dankesworte austauschen, wenn das alles vorbei war... Einen Moment hielt Elessar inne, dann lächelte er ironisch. Was war er doch nur für ein Narr. Natürlich würden sie das nicht überleben und das wusste er auch. Der Elf ließ einen weiteren Pfeil von der Sehne schnellen und hatte fast sofort ein neues Geschoss auf dem Bogen. Nein, er fürchtete den Tod nicht. Seine Seele würde ihren Weg in die geheiligten Hallen der Götter finden, wo sie auf ewig unter riesigen Bäumen mit goldenem Blattwerk sitzen würde und die Stille der Natur genießen würde. Nur schade, dass er Dwarusch wohl kaum dazu überreden würde können, sein Leben nach dem Tod mit ihm zu teilen - inzwischen hatte er den Zwerg richtig lieb gewonnen. Grinsend erinnerte sich Elessar an die erste Begegnung mit dem grimmigen Diener Thors - und tötete einen weiteren Ork, der gerade durch das Tor kam. Er sah sich nach einem neuen Ziel um (nicht, dass er sich über einen Mangel beklagen konnte, er wollte nur sehen, ob er irgendwo einem Soldaten in Bedrängnis helfen konnte), da lenkte ihn der Anblick eines auf einem Bein hüpfenden Orks ab, der mit schmerzverzerrtem Gesicht seinen linken Fuß umklammerte.
"Elessar!", rief eine kindliche Stimme, eine Spur Verzweiflung lag darin. Eine riesige Keule raste auf des Elfen Kopf zu und nur durch Dilvars Warnung vermochte er es, der höchstwahrscheinlich tödlichen Wirkung des Schlages zu entgehen. Doch selbst so war er noch zu langsam und der Ork, der die Waffe schwang, traf ihn mit voller Wucht am Rücken. Der magische Köcher mit seinen Pfeilen explodierte schier unter dem Aufprall, pure Magie entlud sich spontan, als sich der Zauber ins Nichts auflöste. Ein sengender Schmerz durchfuhr Elessars ganzen Körper, ausgehend von seinem Rückgrat, das sich anfühlte, als wäre es gebrochen. Er stürzte und sein Kopf schlug auf dem harten Fußboden auf. Benommen wälzte der Elf sich auf den Rücken und das Letzte, was er sah, war der Anblick des Orks, der mit hoch erhobener Keule vor ihm stand, auf dem Gesicht einen triumphierenden Ausdruck. Dann verlor Elessar das Bewusstsein und Schwärze umfing ihn.
Elessar nickte flüchtig zum Zeichen, dass er die Geste des hünenhaften Minotauren bemerkt hatte, war sich aber nicht sicher, ob dieser das in dem vorherrschenden Chaos bemerkte. Und wenn schon, sie konnten auch noch später Dankesworte austauschen, wenn das alles vorbei war... Einen Moment hielt Elessar inne, dann lächelte er ironisch. Was war er doch nur für ein Narr. Natürlich würden sie das nicht überleben und das wusste er auch. Der Elf ließ einen weiteren Pfeil von der Sehne schnellen und hatte fast sofort ein neues Geschoss auf dem Bogen. Nein, er fürchtete den Tod nicht. Seine Seele würde ihren Weg in die geheiligten Hallen der Götter finden, wo sie auf ewig unter riesigen Bäumen mit goldenem Blattwerk sitzen würde und die Stille der Natur genießen würde. Nur schade, dass er Dwarusch wohl kaum dazu überreden würde können, sein Leben nach dem Tod mit ihm zu teilen - inzwischen hatte er den Zwerg richtig lieb gewonnen. Grinsend erinnerte sich Elessar an die erste Begegnung mit dem grimmigen Diener Thors - und tötete einen weiteren Ork, der gerade durch das Tor kam. Er sah sich nach einem neuen Ziel um (nicht, dass er sich über einen Mangel beklagen konnte, er wollte nur sehen, ob er irgendwo einem Soldaten in Bedrängnis helfen konnte), da lenkte ihn der Anblick eines auf einem Bein hüpfenden Orks ab, der mit schmerzverzerrtem Gesicht seinen linken Fuß umklammerte.
"Elessar!", rief eine kindliche Stimme, eine Spur Verzweiflung lag darin. Eine riesige Keule raste auf des Elfen Kopf zu und nur durch Dilvars Warnung vermochte er es, der höchstwahrscheinlich tödlichen Wirkung des Schlages zu entgehen. Doch selbst so war er noch zu langsam und der Ork, der die Waffe schwang, traf ihn mit voller Wucht am Rücken. Der magische Köcher mit seinen Pfeilen explodierte schier unter dem Aufprall, pure Magie entlud sich spontan, als sich der Zauber ins Nichts auflöste. Ein sengender Schmerz durchfuhr Elessars ganzen Körper, ausgehend von seinem Rückgrat, das sich anfühlte, als wäre es gebrochen. Er stürzte und sein Kopf schlug auf dem harten Fußboden auf. Benommen wälzte der Elf sich auf den Rücken und das Letzte, was er sah, war der Anblick des Orks, der mit hoch erhobener Keule vor ihm stand, auf dem Gesicht einen triumphierenden Ausdruck. Dann verlor Elessar das Bewusstsein und Schwärze umfing ihn.
- GrafDracula
- Soldat(in)
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- Registriert: Mi 28.01.2004 - 19:02
Kairn hatte den Ork aus den Augenwinkeln gesehn der Elessar
niederschlug. Er würde den Elfen genauso wenig Hängen lassen wie der Elf ihn.
beinahe in Zeitlupe hob der Ork die Keule und bereitete sich darauf vor den Kopf elessars zu zermalmen . Kairn war von Elessar abgeschnitten von Rogus und dem Orkgeneral ,die sich inzwischen wie auf einer Bühne einen epischen Kampf lieferten.
Kairns augenmerk galt dennoch dem Ork mit der Keule und zum ersten mal seit langem war Kairn wieder glücklich über seine größe. In der menschenstadt war er alzuoft an decken gestößen und musste gebückt gehen. Jetzt hatte er freies Schussfeld.
Er zog eine Wurfaxt aus seinem Gürtel und legte an. Der Ork hatte sich voll auf sein am boden liegendes Opfer konzentriert.
Er hat nie erfahren wer oder was ihn getroffen hat. Die Axt war genau zwischen Rogus und grom durch die Luft geflogen und hatte den Ork an der Seite des Helmes getroffen .
Die Axtschneide hatte das Eisen durchschlagen und war tief in den Kopf des Orks eingedrungen. Wie eine Marionette ,der man die Fäden abgeschnitten hat sackte der Ork zusammen .
Ein Leben für ein Leben. Wir sind Quitt dachte Kairn und wandte sich wieder den anstürmenden Goblins und Orks zu.
niederschlug. Er würde den Elfen genauso wenig Hängen lassen wie der Elf ihn.
beinahe in Zeitlupe hob der Ork die Keule und bereitete sich darauf vor den Kopf elessars zu zermalmen . Kairn war von Elessar abgeschnitten von Rogus und dem Orkgeneral ,die sich inzwischen wie auf einer Bühne einen epischen Kampf lieferten.
Kairns augenmerk galt dennoch dem Ork mit der Keule und zum ersten mal seit langem war Kairn wieder glücklich über seine größe. In der menschenstadt war er alzuoft an decken gestößen und musste gebückt gehen. Jetzt hatte er freies Schussfeld.
Er zog eine Wurfaxt aus seinem Gürtel und legte an. Der Ork hatte sich voll auf sein am boden liegendes Opfer konzentriert.
Er hat nie erfahren wer oder was ihn getroffen hat. Die Axt war genau zwischen Rogus und grom durch die Luft geflogen und hatte den Ork an der Seite des Helmes getroffen .
Die Axtschneide hatte das Eisen durchschlagen und war tief in den Kopf des Orks eingedrungen. Wie eine Marionette ,der man die Fäden abgeschnitten hat sackte der Ork zusammen .
Ein Leben für ein Leben. Wir sind Quitt dachte Kairn und wandte sich wieder den anstürmenden Goblins und Orks zu.
Kommt jemand Mit?
--eisiges Schweigen--
Dann geh ich eben alleine.
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Zwei Leviathane kämpften um die Vormachtstellung in dieser Auseinandersetzung. Auf der einen Seite stand ein hühnenhafter Ork, der mit seiner massiven Schlachtaxt selbst die dicken Säulen des goldenen Saales zerstören könnte, so schien es. Auf der anderen Seite Rogus - nur unwesentlich kleiner in einer strahlenden Plattenrüstung.
- "Die gute Einrichtug." murmelte einer der letzten Soldaten, als einmal mehr eine kostbare Kommode zu Bruch ging. Beide Kontrahenten kämpften inzwischen so verbissen, dass ihnen der Schweiß auf der Stirn stand. Jedes Mal, wenn sich ihre Klingen trafen, dann stoben Funken und es schien die Erde zu beben.
Plötzlich lachte der Ork laut auf.
- "Also wirklich Rogus. Ich bin enttäuscht von euch. Gegen diesen König hätte jeder meiner Krieger gewonnen. Ich hatte mich auf einen wirklich würdigen Gegner eingestellt."
- "Grom ... Ich muss gestehen, dass ich von euch auch mehr erwartet habe. Der Körper eines Orks und der Geist eines Menschen, da kann man schon mehr erwarten, wenn ich mich fragt. Zur Zeit kämpfen wir immer noch auf dem Niveau eines Orks, nicht wahr."
Hätte das grüne Gesicht des Orks weiß werden können, es wäre tatsächlich weiß geworden.
- "Euer Hass und euer Verhalten spricht Bände, mein Freund. Euer Vorteil ist dahin, mit dem ihr Valdor und die vielen anderen Kämpfer habt täuschen können. Euer einziger Vorteil ist dahin, vergangen und nichtig."
Rogus trat einen Schritt zurück und schloss die Augen. Seine Klinge begann zu glühen in strahlendem Weiß. Der Schaft oberhalb des Griffes schien lebendig zu werden. Die beiden Engelsflügel, die normalerweise aus Metall gefertigt zu sein schienen sahen nun aus, als bestünden sie aus Fleisch und Blut. Weiße Federn flatterten im Wind, die Engelsschwingen woogten leicht im Wind, während sich gleißend weißes Elmsfeuer knisternd auf der ganzen Klinge ausbreitete. Doch damit nicht genug. Das Blut auf der Plattenrüstung verschwand, der helle Stoff des königlichen Überwurfs hatte sich auf seltsame Weise gereinigt. Nun stand Rogus breitbeinig vor Grom, der mit weit aufgerissenen Augen bestaunte, wessen er dort Zeuge geworden war; denn nun kämpfte er gegen einen Boten der Götter.
Wut keimte in ihm empor. Wie hatte der König sein Geheimnis lüften können. Warum machte er sich lustig über sein Schicksal? Er würde es ihnen zeigen, dem König, den schwächlichen Menschen und seinen treuen Begleitern. Denn er war es, der heute hier siegen würde. Er würde in die Geschichte eingehen, denn seine Rache war berechtigt.
Grom stüzte vorwärts und rannte Rogus einfach um. Gleich darauf schwang er seine riesige Axt und traf den König an der Hüfte. Es knallte laut. Blitze zuckten und Funken sprühten. Rogus wurde aufgrund des wilden Angriffes weit zurück geschleudert und landete krachend in einer Ansammlung aus Krügen und Vasen. Die Verteidiger hielten den Atem an. Solch einen Angriff konnte kein Sterblicher überleben. Doch aus den Trümmern erhob sich Rogus und ließ sein Schwert mühelos durch die Luft tanzen.
- "Komm mein Freund. Das Spiel ist noch nicht vorbei."
Spielleiter Ende
Zwei Leviathane kämpften um die Vormachtstellung in dieser Auseinandersetzung. Auf der einen Seite stand ein hühnenhafter Ork, der mit seiner massiven Schlachtaxt selbst die dicken Säulen des goldenen Saales zerstören könnte, so schien es. Auf der anderen Seite Rogus - nur unwesentlich kleiner in einer strahlenden Plattenrüstung.
- "Die gute Einrichtug." murmelte einer der letzten Soldaten, als einmal mehr eine kostbare Kommode zu Bruch ging. Beide Kontrahenten kämpften inzwischen so verbissen, dass ihnen der Schweiß auf der Stirn stand. Jedes Mal, wenn sich ihre Klingen trafen, dann stoben Funken und es schien die Erde zu beben.
Plötzlich lachte der Ork laut auf.
- "Also wirklich Rogus. Ich bin enttäuscht von euch. Gegen diesen König hätte jeder meiner Krieger gewonnen. Ich hatte mich auf einen wirklich würdigen Gegner eingestellt."
- "Grom ... Ich muss gestehen, dass ich von euch auch mehr erwartet habe. Der Körper eines Orks und der Geist eines Menschen, da kann man schon mehr erwarten, wenn ich mich fragt. Zur Zeit kämpfen wir immer noch auf dem Niveau eines Orks, nicht wahr."
Hätte das grüne Gesicht des Orks weiß werden können, es wäre tatsächlich weiß geworden.
- "Euer Hass und euer Verhalten spricht Bände, mein Freund. Euer Vorteil ist dahin, mit dem ihr Valdor und die vielen anderen Kämpfer habt täuschen können. Euer einziger Vorteil ist dahin, vergangen und nichtig."
Rogus trat einen Schritt zurück und schloss die Augen. Seine Klinge begann zu glühen in strahlendem Weiß. Der Schaft oberhalb des Griffes schien lebendig zu werden. Die beiden Engelsflügel, die normalerweise aus Metall gefertigt zu sein schienen sahen nun aus, als bestünden sie aus Fleisch und Blut. Weiße Federn flatterten im Wind, die Engelsschwingen woogten leicht im Wind, während sich gleißend weißes Elmsfeuer knisternd auf der ganzen Klinge ausbreitete. Doch damit nicht genug. Das Blut auf der Plattenrüstung verschwand, der helle Stoff des königlichen Überwurfs hatte sich auf seltsame Weise gereinigt. Nun stand Rogus breitbeinig vor Grom, der mit weit aufgerissenen Augen bestaunte, wessen er dort Zeuge geworden war; denn nun kämpfte er gegen einen Boten der Götter.
Wut keimte in ihm empor. Wie hatte der König sein Geheimnis lüften können. Warum machte er sich lustig über sein Schicksal? Er würde es ihnen zeigen, dem König, den schwächlichen Menschen und seinen treuen Begleitern. Denn er war es, der heute hier siegen würde. Er würde in die Geschichte eingehen, denn seine Rache war berechtigt.
Grom stüzte vorwärts und rannte Rogus einfach um. Gleich darauf schwang er seine riesige Axt und traf den König an der Hüfte. Es knallte laut. Blitze zuckten und Funken sprühten. Rogus wurde aufgrund des wilden Angriffes weit zurück geschleudert und landete krachend in einer Ansammlung aus Krügen und Vasen. Die Verteidiger hielten den Atem an. Solch einen Angriff konnte kein Sterblicher überleben. Doch aus den Trümmern erhob sich Rogus und ließ sein Schwert mühelos durch die Luft tanzen.
- "Komm mein Freund. Das Spiel ist noch nicht vorbei."
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Veris dulcis in tempore
Florentis stat sub abore
Nymphenzeit
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- Zarathustra
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Die übrigen Kämpfe im goldenen Saal stoppten nicht, doch wurde es etwas ruhiger, denn alle schauten hin und wieder auf den "großen" Zweikampf der beiden Anführer in ihrer Mitte - das galt für beide Seiten. Immer wieder versuchte der Gegner dann einen Vorteil daraus zu ziehen, aber meist gelang dies nur temporär.
Zarathustra sah sich derzeit wieder einem kräftigen Ork gegenüber, der es auch verstand mit seiner Keule umzugehen. Beide Kämpfer versuchten immer wieder den anderen zu treffen, doch blockte der Gegner immer wieder die Schläge ab. Bis dann die Götter wieder auf Seiten ihres Dieners Zarathustra standen - so empfand dieser es zumindest, andere hätten es möglicherweise einfach Glück genannt - und den Ork durch einen Goblin, der ihm vor sein Bein rannte nachdem ihn ein Hieb eines der verbliebenen Palastwächters getroffen hatte, abgelenkt wurde. Der kurze Moment, den der Ork brauchte um den Goblin von sich wegzutreten und zu fluchen, genügte Zarathustra, einen harten Hieb gegen dessen Brust zu führen. Dieser holte den Ork von den Füßen und warf ihn rückwärts gegen die Wand. Dabei kam er mit dem Kopf so ungünstig auf, dass sein Hals brach und er tot liegenblieb.
Ein wenig schien es, dass die Orks durch die Demonstrationen der Macht seitens Rogus beeindruckt waren. Den Verteidigern blieben mehr Momente Kraft zu schöpfen als zuvor, die Grünhäute schienen abzuwarten, bis ihr Anführer den König aus dem Weg geräumt hatte .... aber würde ihm dies auch gelingen?
Zarathustra sah sich derzeit wieder einem kräftigen Ork gegenüber, der es auch verstand mit seiner Keule umzugehen. Beide Kämpfer versuchten immer wieder den anderen zu treffen, doch blockte der Gegner immer wieder die Schläge ab. Bis dann die Götter wieder auf Seiten ihres Dieners Zarathustra standen - so empfand dieser es zumindest, andere hätten es möglicherweise einfach Glück genannt - und den Ork durch einen Goblin, der ihm vor sein Bein rannte nachdem ihn ein Hieb eines der verbliebenen Palastwächters getroffen hatte, abgelenkt wurde. Der kurze Moment, den der Ork brauchte um den Goblin von sich wegzutreten und zu fluchen, genügte Zarathustra, einen harten Hieb gegen dessen Brust zu führen. Dieser holte den Ork von den Füßen und warf ihn rückwärts gegen die Wand. Dabei kam er mit dem Kopf so ungünstig auf, dass sein Hals brach und er tot liegenblieb.
Ein wenig schien es, dass die Orks durch die Demonstrationen der Macht seitens Rogus beeindruckt waren. Den Verteidigern blieben mehr Momente Kraft zu schöpfen als zuvor, die Grünhäute schienen abzuwarten, bis ihr Anführer den König aus dem Weg geräumt hatte .... aber würde ihm dies auch gelingen?
.... also sprach Zarathustra.
Vor Entsetzen gelähmt sah Dilvar hilflos zu, wie Elessar fiel, unfähig etwas dagegen zu unternehmen, geschweige denn sich zu bewegen. Doch plötzlich fiel alles Entsetzen von dem Halbling ab, als er sah, wie sich der riesige Ork, der Elessar mit einem Hieb seines gigantischen Knüppels gefällt hatte, über den am Boden liegenden Elfen beugte und dessem Leben ein Ende bereiten wollte. Das konnte Dilvar nicht zulassen. Etwas schien in seinem Kopf zu explodieren und mit einer Wildheit, von der er nicht vermutet hätte, dass sie sich in seinem Inneren verbarg, ging er auf den Ork los. Gerade wollte Dilvar der stinkenden Kreatur seinen Dolch mit aller Kraft in die Wade stoßen, auf dass er von Elessar abgelenkt werden würde, als der Halbling verblüfft zusah, wie ein Wurfbeil sirrend durch die Luft zog und mit einem schmatzenden Geräusch im Schädel des Orks landete, der von dem Aufprall genauso wie der stabile Eisenhelm gespalten wurde. Dilvar war einen Moment zu verblüfft, um irgendetwas zu tun, fragte er sich doch bewundernd, wer eine Wurfaxt mit solch einer unglaublichen Kraft werfen konnte, dass sie selbst den besten Stahl durchdrang. Doch schnell wurde der Halbling aus seinen Überlegungen gerissen, denn der soeben verstorbene Ork drohte ihn unter sich zu begraben, als er leblos zusammensackte. Flink wie er war (trotz seiner vielen oberflächlichen Verletzungen) rollte sich Dilvar sofort zur Seite und entging so dem mehrere hundert Kilo schweren Ork samt Rüstung. Dann eilte er zu Elessar.
Dwarusch befand sich immer noch auf dem Boden und versuchte sich gegen drei Goblins zu wehren, die dem hilflos auf dem Rücken liegenden Zwerg ein schnelles Ende setzen wollten. Der Ork, den er mit seinem schmerzhaften Schlag abgelenkt hatte, war von einem Soldaten aufgespießt worden, einem Soldaten, der kurz darauf durch die Hand jener Goblins gestorben war, die sich nun um Dwarusch drängten. Der Zwergenpaladin wusste, dass er nicht riskieren konnte aufzustehen, denn dafür benötigte er Zeit und in dieser kurzen Zeitspanne hätten die Goblins ihn schon längst in Stücke gehauen. So blieb Dwarusch nichts anderes übrig, als auf dem Marmorfußboden zu verweilen und die Schläge seiner Angreifer so gut es eben ging mit dem Griff seines Streitkolbens zu parieren und einem der drei ab und zu einen Tritt zu verpassen, der sie etwas zurückdrängte. Doch Dwarusch wusste, dass er schon sehr bald keine Kraft mehr haben würde, denn die Erschöpfung verlangsamte seine Reflexe und täuschte seine Sinne. Irgendwann würde er einen Hieb der Goblins falsch einschätzen und dann war er schon so gut wie tot. Dwarusch wollte sich gerade darauf verlegen, die Goblins näher an ihn heran zu lassen und dann möglichst alle zusammen mit einem Schwung seines Streitkolbens außer Gefecht zu setzen - ein äußerst riskantes Manöver -, als eine Stimme das allgemeine akustische Chaos um Dwarusch herum übertönte. Eine Frauenstimme.
"Runter!", brüllte Manya und der Zwerg verzichtete darauf, sie darauf hinzuweisen, dass er sich ja bereits unten befand. Stattdessen presste er sich so fest wie möglich gegen den Boden und harrte der Dinge, die da kommen mochten. Augenblicklich erschien Manya in seinem Blickfeld und mit einer eleganten Drehung mit anschließendem Rundumschlag köpfte sie zwei der Goblins und ohne dass ihre Klinge langsamer wurde fügte sie dem letzten eine üble Schnittwunde am Unterleib zu, an der er rasch verbluten würde. Die Ritterin verzichtete darauf, der vor Schmerzen erbärmlich wimmernden Kreatur den Gnadenstoß zu geben (Monster, die solch blindwütige Zerstörung anstrebten, hatten ihrer Meinung so viel Gnade nicht verdient), sondern streckte die linke Hand aus, die in einem mit Blut verschmierten Kettenhandschuh steckte. Dwarusch erlaubte ihr, sich von ihr hoch helfen zu lassen und während die Ritterin wieder in Ausgangsstellung ging (Schwert fest in der Hand, Schild halbhoch vor dem Körper), nutzte Dwarusch die Gunst der Stunde für eine kleine Verschnaufpause, während der er versuchte das Chaos im Thronsaal zu überblicken.
Von den Soldaten des Königs waren nur noch eine Handvoll am Leben und diese bluteten zumeist aus allen möglichen Wunden. Neben den zwei gigantischen Minotauren und seinen Gefährten sah Dwarusch nur noch Grünhäute. Er seufzte leise. Der Tod schien unausweichlich zu sein. Wenn nicht bald ein Wunder geschähe, sie würden hier alle sterben und die Führer der Armee würden sich schon bald auf Rogus' Thron räkeln. Unwillkürlich suchte Dwaruschs Blick den König. Just in dem Augenblick, da er ihn erblickte, offenbarte sich Rogus' wahre Natur und einen Moment konnte der Zwerg nichts anderes tun, als den Mann ehrfürchtig anzustarren, vermeinte er doch die Stimme Thors zu vernehmen, die den Sterblichen leise von den himmlischen Ebenen zuflüsterte, die er bewohnte. Unglaubliche Kräfte wurden frei, als sich Rogus und der riesige Ork einen erbitterten Schlagabtausch lieferten. Doch Dwarusch konnte nicht herumstehen und zusehen, wie die beiden kämpfen. Gerade schwappte ihm eine neue Welle Feinde entgegen und zusammen mit Manya hackte und schlitzte er wie ein Wüterich in den Reihen der gegnerischen Armee, die sich in einem unaufhörlichen Strom in den Thronsaal ergoss.
Dwarusch befand sich immer noch auf dem Boden und versuchte sich gegen drei Goblins zu wehren, die dem hilflos auf dem Rücken liegenden Zwerg ein schnelles Ende setzen wollten. Der Ork, den er mit seinem schmerzhaften Schlag abgelenkt hatte, war von einem Soldaten aufgespießt worden, einem Soldaten, der kurz darauf durch die Hand jener Goblins gestorben war, die sich nun um Dwarusch drängten. Der Zwergenpaladin wusste, dass er nicht riskieren konnte aufzustehen, denn dafür benötigte er Zeit und in dieser kurzen Zeitspanne hätten die Goblins ihn schon längst in Stücke gehauen. So blieb Dwarusch nichts anderes übrig, als auf dem Marmorfußboden zu verweilen und die Schläge seiner Angreifer so gut es eben ging mit dem Griff seines Streitkolbens zu parieren und einem der drei ab und zu einen Tritt zu verpassen, der sie etwas zurückdrängte. Doch Dwarusch wusste, dass er schon sehr bald keine Kraft mehr haben würde, denn die Erschöpfung verlangsamte seine Reflexe und täuschte seine Sinne. Irgendwann würde er einen Hieb der Goblins falsch einschätzen und dann war er schon so gut wie tot. Dwarusch wollte sich gerade darauf verlegen, die Goblins näher an ihn heran zu lassen und dann möglichst alle zusammen mit einem Schwung seines Streitkolbens außer Gefecht zu setzen - ein äußerst riskantes Manöver -, als eine Stimme das allgemeine akustische Chaos um Dwarusch herum übertönte. Eine Frauenstimme.
"Runter!", brüllte Manya und der Zwerg verzichtete darauf, sie darauf hinzuweisen, dass er sich ja bereits unten befand. Stattdessen presste er sich so fest wie möglich gegen den Boden und harrte der Dinge, die da kommen mochten. Augenblicklich erschien Manya in seinem Blickfeld und mit einer eleganten Drehung mit anschließendem Rundumschlag köpfte sie zwei der Goblins und ohne dass ihre Klinge langsamer wurde fügte sie dem letzten eine üble Schnittwunde am Unterleib zu, an der er rasch verbluten würde. Die Ritterin verzichtete darauf, der vor Schmerzen erbärmlich wimmernden Kreatur den Gnadenstoß zu geben (Monster, die solch blindwütige Zerstörung anstrebten, hatten ihrer Meinung so viel Gnade nicht verdient), sondern streckte die linke Hand aus, die in einem mit Blut verschmierten Kettenhandschuh steckte. Dwarusch erlaubte ihr, sich von ihr hoch helfen zu lassen und während die Ritterin wieder in Ausgangsstellung ging (Schwert fest in der Hand, Schild halbhoch vor dem Körper), nutzte Dwarusch die Gunst der Stunde für eine kleine Verschnaufpause, während der er versuchte das Chaos im Thronsaal zu überblicken.
Von den Soldaten des Königs waren nur noch eine Handvoll am Leben und diese bluteten zumeist aus allen möglichen Wunden. Neben den zwei gigantischen Minotauren und seinen Gefährten sah Dwarusch nur noch Grünhäute. Er seufzte leise. Der Tod schien unausweichlich zu sein. Wenn nicht bald ein Wunder geschähe, sie würden hier alle sterben und die Führer der Armee würden sich schon bald auf Rogus' Thron räkeln. Unwillkürlich suchte Dwaruschs Blick den König. Just in dem Augenblick, da er ihn erblickte, offenbarte sich Rogus' wahre Natur und einen Moment konnte der Zwerg nichts anderes tun, als den Mann ehrfürchtig anzustarren, vermeinte er doch die Stimme Thors zu vernehmen, die den Sterblichen leise von den himmlischen Ebenen zuflüsterte, die er bewohnte. Unglaubliche Kräfte wurden frei, als sich Rogus und der riesige Ork einen erbitterten Schlagabtausch lieferten. Doch Dwarusch konnte nicht herumstehen und zusehen, wie die beiden kämpfen. Gerade schwappte ihm eine neue Welle Feinde entgegen und zusammen mit Manya hackte und schlitzte er wie ein Wüterich in den Reihen der gegnerischen Armee, die sich in einem unaufhörlichen Strom in den Thronsaal ergoss.
- Athelas Windfeather
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Die Verteidiger der Burg kämpften einen verbissenen Abwehrkampf gegen die mindestens zwanzig zu eins überlegenen Goblins und Orks, und Athelas machte sich sorgen, ob er nicht bald keine Pfeile mehr in seinem Köcher haben würde. Immer wieder half er Burgwachen aus verzwickten Situationen, indem er gezielt einzelne Goblins mit Geschossen durchbohrte, doch im allgemeinen Nahkampfgetümmel hatte er selbst von der erhöhten Ballustrade aus (auf die man aus dem Thronsaal zum Glück keinen direkten Weg fand, sonst hätte der Waldelf sich wohl schon bald heftiger seiner Haut wehren müssen) Probleme, seine Ziele so zu isolieren, dass er nicht einen Verbündeten traf. Dort unten kämpften zwei Minotauren, ein Zwerg, ein Halbling, einer von Athelas Verwandten, den Elfen, und eine Menge Menschen um ihr Überleben, und die Grünhäute schienen nicht weniger zu werden, während Athelas und scheinbar auch den anderen Verteidiger spürbar die Kräfte schwanden.
Er benutzte gerade seinen Verwurzlungszauber, um einen großen Ork an eine hölzerne Kommode zu fesseln, damit dessen Gegner ihm den Rest geben konnte, als ein strahlendes Licht seine Aufmerksamkeit ablenkte. Bei den beiden Titanen, die in der Mitte des Saals kämpften, und die zu stören niemand, ob hell oder grünhäutig, gewagt hatte, zeichnete sich eine deutliche Veränderung ab. Rogus, der Herrscher der Ebenen hatte eine Art Verwandlung durchlaufen, vom einfachen Rittersmann zu einer Art Racheengel, der die Feinde Saliens in ihre Schranken weisen würde. Mit spürbar mehr Kraft drang der Fürst nun auf den riesigen Ork ein, der jetzt schon deutlich mehr Probleme hatte, die Schläge seiner Klinge zu parieren. Rogus strahlte in einer Art göttlicher Aura, und Athelas hätte schwören können, den leisen Gesang Diané's zu vernehmen, wie ihn selbst ein Waldelf nur an wichtigen Schlüsselstellen seines Lebens hörte, und manche kamen sogar nie zu dieser Ehre. Für den Waldläufer aus dem Sonnenwald war klar, dieser Mann war ein Bote der Götter, wichtiger seiner Göttin, und ihm gebührte Athelas' unbedingte und uneingeschränkte Loyalität, solange seine Hilfe benötigt wurde.
Man konnte sehen, wie die Verteidiger der Festung von dieser Vorstellung motiviert nun mit neuer Kraft kämpften.
Vielleicht dachte Athelas vielleicht überleben wir diesen Tag sogar.
Und die Sehne seines Bogens sang von neuem ihr todbringendes Lied......
Er benutzte gerade seinen Verwurzlungszauber, um einen großen Ork an eine hölzerne Kommode zu fesseln, damit dessen Gegner ihm den Rest geben konnte, als ein strahlendes Licht seine Aufmerksamkeit ablenkte. Bei den beiden Titanen, die in der Mitte des Saals kämpften, und die zu stören niemand, ob hell oder grünhäutig, gewagt hatte, zeichnete sich eine deutliche Veränderung ab. Rogus, der Herrscher der Ebenen hatte eine Art Verwandlung durchlaufen, vom einfachen Rittersmann zu einer Art Racheengel, der die Feinde Saliens in ihre Schranken weisen würde. Mit spürbar mehr Kraft drang der Fürst nun auf den riesigen Ork ein, der jetzt schon deutlich mehr Probleme hatte, die Schläge seiner Klinge zu parieren. Rogus strahlte in einer Art göttlicher Aura, und Athelas hätte schwören können, den leisen Gesang Diané's zu vernehmen, wie ihn selbst ein Waldelf nur an wichtigen Schlüsselstellen seines Lebens hörte, und manche kamen sogar nie zu dieser Ehre. Für den Waldläufer aus dem Sonnenwald war klar, dieser Mann war ein Bote der Götter, wichtiger seiner Göttin, und ihm gebührte Athelas' unbedingte und uneingeschränkte Loyalität, solange seine Hilfe benötigt wurde.
Man konnte sehen, wie die Verteidiger der Festung von dieser Vorstellung motiviert nun mit neuer Kraft kämpften.
Vielleicht dachte Athelas vielleicht überleben wir diesen Tag sogar.
Und die Sehne seines Bogens sang von neuem ihr todbringendes Lied......
- Zarathustra
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Die göttliche Energie, die von Rogus ausströmte schien sich auch auf seine Mitstreiter auszuwirken. Zarathustra fühlte, wie sich in seinem Körper neue Kräfte aufbauten, die Müdigkeit und Erschöpfung von ihm abfielen und er mit neuem Mut und neuer Energie den Kampf fortsetzen konnte, wo er eben noch gedacht hatte, seine Arme kaum noch heben zu können.
Mitlerweile schien es fast sogar als könnten die Verteidiger die Grünhäute aus dem goldenen Saal zurückdrängen. Scheinbar konnten durch die relativ engen Gänge des Palastes weniger von ihnen nachrücken, als an vorderster Front im Kampf fielen. Neben Rogus und Grom, die ihren titanengleichen Zweikampf fast ungestört ausfechten konnten nahm nach dieser "Belebung" der Verteidiger die Zahl der Orks und Goblins langsam ab. Fast wollte sich in dieser schon so trostlos geglaubten Lage in Zarathustra die Hoffnung regen, doch noch dem sicher geglaubten Untergang der freien Völker vor dem Ansturm dieser Armee zu entgehen.
Angetrieben von diesem winzigen Funken der Hoffnung setzte der Mönch den Kampf fort, aggessiver als zuvor, die Goblins flogen fast schon zurück, wenn sie "Bekanntschaft" mit seinem Streitkolben machten und der nächste Ork, der sich ihm entgegenstellte, hielt bei weitem nicht so lange durch wie der letzte vorher.
Insgeheim dachte er an die Erzählungen vom Land seiner Vorfahren, über die kriegerischen Minotauren und ihre fast unbesiegbaren Streitkräfte. Hätte man doch nur einen solchen Verbündeten benachrichtigen können und dieser käme um den Goblins in den Rücken zu fallen .....
Mitlerweile schien es fast sogar als könnten die Verteidiger die Grünhäute aus dem goldenen Saal zurückdrängen. Scheinbar konnten durch die relativ engen Gänge des Palastes weniger von ihnen nachrücken, als an vorderster Front im Kampf fielen. Neben Rogus und Grom, die ihren titanengleichen Zweikampf fast ungestört ausfechten konnten nahm nach dieser "Belebung" der Verteidiger die Zahl der Orks und Goblins langsam ab. Fast wollte sich in dieser schon so trostlos geglaubten Lage in Zarathustra die Hoffnung regen, doch noch dem sicher geglaubten Untergang der freien Völker vor dem Ansturm dieser Armee zu entgehen.
Angetrieben von diesem winzigen Funken der Hoffnung setzte der Mönch den Kampf fort, aggessiver als zuvor, die Goblins flogen fast schon zurück, wenn sie "Bekanntschaft" mit seinem Streitkolben machten und der nächste Ork, der sich ihm entgegenstellte, hielt bei weitem nicht so lange durch wie der letzte vorher.
Insgeheim dachte er an die Erzählungen vom Land seiner Vorfahren, über die kriegerischen Minotauren und ihre fast unbesiegbaren Streitkräfte. Hätte man doch nur einen solchen Verbündeten benachrichtigen können und dieser käme um den Goblins in den Rücken zu fallen .....
.... also sprach Zarathustra.
- Athelas Windfeather
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Daneben!
Athelas stiess einen Fluch aus. Ein so dickes Ziel wie den kugelrunden Goblin mit dem roten Samtumhang hatte er eigentlich noch nie verfehlt. Wo kommt der auf einmal her ? Und warum läuft er überhaupt in so eigenartigen Sachen herum ? Doch bevor er nach Antworten auf diese Fragen suchte, beschloss er, sich den grünen Knubbel, der sich gerade an einem der Vorhänge des Goldenen Saals hinunterliess, erst einmal vorzuknöpfen. Das Ziel sprang gerade den letzten Meter in Richtung Boden, wodurch sein Umhang nach oben wehte. Athelas witterte seine Chance, und schon nagelte ein Pfeil den Goblin an die Wand des Saals.
Dummerweise kam dem jämmerlich rundgefutterten Geschöpf nun die eigene Korpulenz zu Gute, als der einsame Pfeil, der das Gewicht des Goblins nicht aushielt, brach, und Athelas' Ziel mit dem Hinterteil vorran auf dem Boden des Schlachtfeldes unten aufschlug.
Mist !
Athelas sah sich um, doch keiner seiner Kameraden unten konnte sich zur Zeit um den Goblin kümmern, also würde er das selbst in die Hand nehmen müssen. Auf der Brüstung brachte er sich in eine etwas bessere Position, um den nun flüchtenden Grünling nicht aus den Augen zu verlieren. Das nächste was dieser wahrnahm, waren zwei schraubstockartige Griffe um seine Fussknöchel, die von den Ranken herrührten, die Athelas aus dem Parkettfussboden der Halle beschworen hatte. Gutes Holz! dachte der Elf anerkennend Kann noch nicht lange hier sein...
Jedenfalls sorgte er dafür, dass der Goblin von den beiden Ranken wieder auf die Brüstung gehoben wurde, wo er ihn dann schliesslich in Empfang nahm. Er riss seinen Dolch aus dem Gürtel, und presste mit der linken seinen Gefangenen an eine Wand. "Du siehst anders aus als der Rest von deiner Bande hier ! Wer bei Diané bist du, und warum läufst du in diesen lächerlichen Kleidern herum ?"
Der Waldläufer hoffte, dass der Grünling nicht zu dumm war, ihn zu verstehen.
Athelas stiess einen Fluch aus. Ein so dickes Ziel wie den kugelrunden Goblin mit dem roten Samtumhang hatte er eigentlich noch nie verfehlt. Wo kommt der auf einmal her ? Und warum läuft er überhaupt in so eigenartigen Sachen herum ? Doch bevor er nach Antworten auf diese Fragen suchte, beschloss er, sich den grünen Knubbel, der sich gerade an einem der Vorhänge des Goldenen Saals hinunterliess, erst einmal vorzuknöpfen. Das Ziel sprang gerade den letzten Meter in Richtung Boden, wodurch sein Umhang nach oben wehte. Athelas witterte seine Chance, und schon nagelte ein Pfeil den Goblin an die Wand des Saals.
Dummerweise kam dem jämmerlich rundgefutterten Geschöpf nun die eigene Korpulenz zu Gute, als der einsame Pfeil, der das Gewicht des Goblins nicht aushielt, brach, und Athelas' Ziel mit dem Hinterteil vorran auf dem Boden des Schlachtfeldes unten aufschlug.
Mist !
Athelas sah sich um, doch keiner seiner Kameraden unten konnte sich zur Zeit um den Goblin kümmern, also würde er das selbst in die Hand nehmen müssen. Auf der Brüstung brachte er sich in eine etwas bessere Position, um den nun flüchtenden Grünling nicht aus den Augen zu verlieren. Das nächste was dieser wahrnahm, waren zwei schraubstockartige Griffe um seine Fussknöchel, die von den Ranken herrührten, die Athelas aus dem Parkettfussboden der Halle beschworen hatte. Gutes Holz! dachte der Elf anerkennend Kann noch nicht lange hier sein...
Jedenfalls sorgte er dafür, dass der Goblin von den beiden Ranken wieder auf die Brüstung gehoben wurde, wo er ihn dann schliesslich in Empfang nahm. Er riss seinen Dolch aus dem Gürtel, und presste mit der linken seinen Gefangenen an eine Wand. "Du siehst anders aus als der Rest von deiner Bande hier ! Wer bei Diané bist du, und warum läufst du in diesen lächerlichen Kleidern herum ?"
Der Waldläufer hoffte, dass der Grünling nicht zu dumm war, ihn zu verstehen.
- Ephirnion
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Spielleiter
Grom riss sein riesiges Maul auf und schrie hinaus in die Nacht einen Fluch auf die Götter und all ihre Handlanger, dass die Wänder erzitterten. Er trabte auf Rogus zu und seine eisenbeschlagenen Stiefel zermalmten alles auf ihrem Weg, ob Leiche, Holz oder Stahl, denn er spürte nur noch einen tiefen Schmerz in seinem Herzen; der Schmerz der drohenden Schmach. Doch er wollte es nicht so weit kommen lassen. So ließ er seine riesige Orkaxt niederfahren, einmal, zweimal, dreimal, als wolle er als Titan Berge entzweien und Kontinente spalten. Die Kraft dazu schien er jedenfalls zu haben. Rogus allerdings hob sein Schwert blitzschnell und parierte jeden Schlag mühelos, als sei er der Lehrer und Grom der Schüler. Das Schwert schien so leicht, als wäre es aus Holz und nicht aus Metall gefertigt. Grom aber ward zum Berserker und schlug mit der Axt wild um sich, dass selbst seine engsten Vertrauten, die sich selber im Kampf mit den restlichen Verteidigern der Festung befanden, schwer verwundet wurden, sofern sie nicht schnell genug auswichen.
- "ROGUS! Ich bin es leid, von euch Menschen verspottet zu werden, ich bin es leid, dass ihr mich und meine Brüder ausgenutzt habt. Ihr habt Unheil über uns gebracht und nicht dafür bezahlt. Ich bin gekommen um euch die gerechte Strafe zu erteilen."
- "Du selber bist der Mensch, Grom. Du selber bist es, der sich versündigt hat, an all den unschuldigen Menschen, Elfen und Zwergen, an den Minotauren und Halblingen. Deine Geschichte kenne ich nicht, aber ich weiß, dass es die Götter so bestimmt haben und dass man sich dem Willen der Götter beugen muss und wir werden es sein, die deine Strafe vollstrecken, Grom!"
Im selben Augenblick schlug der Ork mit seiner Axt zu. Rogus aber hob nur die Hand und ließ die Klinge der Axt in seine Handfläche rasen. Es knallte und durch die Luft zuckten Blitze, es stank nach Ozon, aber der König hatte keinen Schaden erlitten. Dann, wie in Zeitlupe ließ er mit der anderen Hand sein Schwert durch den Bauch des Orks fahren. Einen Augenblick passierte gar nichts, dann glühten alle Orks in der Festung in einem unnatürlich hellem Licht. Ihre Silhuetten verzogen sich und bald darauf und hinterließen verwirrte Menschen auf den Straßen und im Goldenen Saal, denen die Kleidung der Orks viel zu groß war. Die restlichen Grünhäute waren von all dem Licht, dem Lärm und schließlich beider Führer beraubt derart durcheinander, dass sie schnellstens die Beine in die Hand nahmen und die Festung "verließen".
- "Was ... ?"
Ein magerer Mann mit graumeliertem Haar lag auf dem Fußboden des Goldenen Saals. Er hielt sich mit der rechten Hand die klaffende Wunde in seinem Bauch zu, obschon er sich bewusst war, dass er sterben würde.
- "Wie kann das sein, Rogus? Wir sind wieder Menschen."
- "Der Fluch ist gebannt, Grom. Deine Männer sind wieder Menschen, ihr ebenso."
- "... Gorm! Mein Name ist ... Gorm ..."
Mit diesen Worten starb der einstige Ork auf dem Fußboden des Goldenen Saals und die Belagerung der Festung war vorbei.
Spielleiter Ende
Grom riss sein riesiges Maul auf und schrie hinaus in die Nacht einen Fluch auf die Götter und all ihre Handlanger, dass die Wänder erzitterten. Er trabte auf Rogus zu und seine eisenbeschlagenen Stiefel zermalmten alles auf ihrem Weg, ob Leiche, Holz oder Stahl, denn er spürte nur noch einen tiefen Schmerz in seinem Herzen; der Schmerz der drohenden Schmach. Doch er wollte es nicht so weit kommen lassen. So ließ er seine riesige Orkaxt niederfahren, einmal, zweimal, dreimal, als wolle er als Titan Berge entzweien und Kontinente spalten. Die Kraft dazu schien er jedenfalls zu haben. Rogus allerdings hob sein Schwert blitzschnell und parierte jeden Schlag mühelos, als sei er der Lehrer und Grom der Schüler. Das Schwert schien so leicht, als wäre es aus Holz und nicht aus Metall gefertigt. Grom aber ward zum Berserker und schlug mit der Axt wild um sich, dass selbst seine engsten Vertrauten, die sich selber im Kampf mit den restlichen Verteidigern der Festung befanden, schwer verwundet wurden, sofern sie nicht schnell genug auswichen.
- "ROGUS! Ich bin es leid, von euch Menschen verspottet zu werden, ich bin es leid, dass ihr mich und meine Brüder ausgenutzt habt. Ihr habt Unheil über uns gebracht und nicht dafür bezahlt. Ich bin gekommen um euch die gerechte Strafe zu erteilen."
- "Du selber bist der Mensch, Grom. Du selber bist es, der sich versündigt hat, an all den unschuldigen Menschen, Elfen und Zwergen, an den Minotauren und Halblingen. Deine Geschichte kenne ich nicht, aber ich weiß, dass es die Götter so bestimmt haben und dass man sich dem Willen der Götter beugen muss und wir werden es sein, die deine Strafe vollstrecken, Grom!"
Im selben Augenblick schlug der Ork mit seiner Axt zu. Rogus aber hob nur die Hand und ließ die Klinge der Axt in seine Handfläche rasen. Es knallte und durch die Luft zuckten Blitze, es stank nach Ozon, aber der König hatte keinen Schaden erlitten. Dann, wie in Zeitlupe ließ er mit der anderen Hand sein Schwert durch den Bauch des Orks fahren. Einen Augenblick passierte gar nichts, dann glühten alle Orks in der Festung in einem unnatürlich hellem Licht. Ihre Silhuetten verzogen sich und bald darauf und hinterließen verwirrte Menschen auf den Straßen und im Goldenen Saal, denen die Kleidung der Orks viel zu groß war. Die restlichen Grünhäute waren von all dem Licht, dem Lärm und schließlich beider Führer beraubt derart durcheinander, dass sie schnellstens die Beine in die Hand nahmen und die Festung "verließen".
- "Was ... ?"
Ein magerer Mann mit graumeliertem Haar lag auf dem Fußboden des Goldenen Saals. Er hielt sich mit der rechten Hand die klaffende Wunde in seinem Bauch zu, obschon er sich bewusst war, dass er sterben würde.
- "Wie kann das sein, Rogus? Wir sind wieder Menschen."
- "Der Fluch ist gebannt, Grom. Deine Männer sind wieder Menschen, ihr ebenso."
- "... Gorm! Mein Name ist ... Gorm ..."
Mit diesen Worten starb der einstige Ork auf dem Fußboden des Goldenen Saals und die Belagerung der Festung war vorbei.
Spielleiter Ende
Veris dulcis in tempore
Florentis stat sub abore
Nymphenzeit
Florentis stat sub abore
Nymphenzeit
Dwarusch sah sich gerade zwei weiteren Goblins gegenüber, als ein lauter Knall ertönte und ein seltsames Licht den gesamten Raum erhellte. Während das eine Monster Schwert und Schild wegwarf, sich umdrehte und davonrannte, blieb der andere Goblin wie erstarrt stehen, seine weit aufgerissenen Augen blickten an Dwarusch vorbei und seine Hände mit den Waffen darin sanken. Der Zwerg nutzte die Gelegenheit und zermalmte dem unaufmerksamen Gegner den Kopf, dann sah er sich nach weiteren Feinden um. Er fand welche, doch befanden diese sich ausschließlich am Eingang zum Goldenen Saal und versuchten sich vorzudrängeln, um ja nur als erster den Palast verlassen zu können. Verblüfft sah sich Dwarusch um und erkannte den König, der hoch über einem am Boden liegenden Mann aufragte. Dwarusch trat verwundert näher, noch immer ganz perplex über die plötzliche Flucht der Grünhäute, die sich nicht um die Verteidiger kümmerten, sondern einfach Hals über Kopf die Festung verließen. Der Mann am Boden wirkte gewöhnlich und wäre einem auf der Straße nicht aufgefallen - jedenfalls sofern es als normal galt, in einem mächtigen, blutverschmierten Brustpanzer zu stecken, während neben einem die größte Axt lag, die man in Prodivdentia je gesehen hatte.
"Na so was!", rief Manya aus, als sie sich zu Dwarusch und dem König gesellte. Immer mehr der Verteidiger der Festung (und das waren beileibe nicht viele) drängten sich um Rogus und den besiegten Feind am Boden. "Sehr treffend formuliert, liebe Freundin", bemerkte Dwarusch grinsend, während er sich schwer auf seinen Streitkolben stützte. Der Zwerg nahm sich fest vor, erst einmal drei Tage lang durchzuschlafen, wenn alles erledigt war. Noch nie hatte er sich so müde gefühlt. Unwillkürlich fuhr sein Blick zum König. Dieser sah nicht so aus, als bräuchte er eine Verschnaufpause, vielmehr wirkte er trotz der unübersehbaren Spuren des Alters ganz so, als stünde er im Zenit seiner Kraft. Dwarusch erinnerte sich an die vergangenen Minuten und war sich sicher: Dieser Mann wurde von den Göttern begünstigt. Als hätte dieser Gedanke eine Kettenreaktion ausgelöst, fühlte sich Dwarusch plötzlich verpflichtet, Thor dafür zu danken, dass er seine Hand über seinen treuen Diener gehalten hatte, sodass er den Kampf beinahe unversehrt überstehen hatte können. Während er im Gebet versank, dachte Dwarusch noch, dass er nun endlich wusste, warum sein Gott ihn nach Rogus geschickt hatte. Oder war dieser Kampf nur der erste Schritt auf einer langen Reise gewesen?
Dilvar kümmerte sich nicht sonderlich um die vielen Lichtblitze und die plötzliche Aufbruchsstimmung unter den Orks. Er hatte sich so schnell wie möglich zu Elessar aufgemacht und nachdem er einige erfolglose Versuche gemacht hatte, ihn aufzuwecken, hatte er sich seiner eigenen Haut erwehren müssen, denn einige Goblins waren durch die vorderste Schlachtlinie geschlüpft und bedrängten den Halbling hart. Mit Tränen in den Augen focht er einen Kampf, den er nicht gewinnen konnte. Schluchzend parierte er die unbeholfenen Hiebe der Monster mit seinem Dolch, während er in seinem Innern die unbeugsame Stärke und Entschlossenheit fand, mit der er Elessar beschützen konnte. Gerade trieb er seine Klinge einem der Goblins in den Hals, als ein verirrter Pfeil aus dem Schlachtgetümmel weiter vorne auf ihn zuschwirrte und in seine Seite eindrang. Einen Moment betrachtete Dilvar mit einer Art entsetzter Faszination, wie der Schaft des Pfeils zitternd in seinem Körper stecken blieb und sich ein Blutfleck rasend schnell auf seiner einstmals so schönen Tunika ausbreitete, dann schwanden ihm die Kräfte und er verlor die Besinnung. Das Letzte, was er bemerkte, war wie er auf Elessars reglosen Körper fiel, dann folgte ein heller Lichtblitz und das Kreischen der Goblins (ob triumphierend oder entsetzt konnte er nicht sagen) begleitete ihn auf seiner Reise tiefer und tiefer in die finstersten Ebenen der Schwärze.
"Der hier lebt noch!" Eine Stimme, die Dilvar nicht erkannte. Hände, die ihn aufrichten. Ein stechender Schmerz in seiner Seite. "Ach, lasst ihn liegen!" Eine ruppige Stimme, aus der doch unterschwellige Sorge herauszuhören ist. Eine bekannte Stimme. Dilvar schlug die Augen auf - und sah in Dwaruschs Gesicht. "Ich will gar nicht wissen, wie du das wieder angestellt hast", meinte er barsch und bedeutete einem der Soldaten, der ihm half, den Halbling an die Wand zu lehnen. Als das getan war, beugte sich der Zwerg zu ihm hinunter und untersuchte vorsichtig die Pfeilwunde. "Das wird jetzt gleich etwas weh tun", warnte er Dilvar und mit einem Ruck riss er den Pfeil aus des Halblings Seite. Schmerz brandete in ihm auf und er schrie laut auf. Schon wollte sich die Ohnmacht wieder seiner bemächtigen, als der Schmerz plötzlich verging. Dilvar schlug die Augen auf und sah Dwarusch, dessen Lippen sich im stummen Gebet bewegten. Der Halbling blickte an sich hinunter und sah, dass Dwaruschs Hände, von denen ein wohliges Leuchten ausging, auf seiner Wunde lagen. "So gut wie neu", befand Dwarusch nach einer Weile und Dilvar konnte die Meinung des Paladins nur bestätigen. "Elessar?", fragte er leise. Dwarusch blickte zu ihm auf und schüttelte ansatzweise den Kopf. "Es sieht nicht gut aus", sagte er mit tränenerstickter Stimme.
"Na so was!", rief Manya aus, als sie sich zu Dwarusch und dem König gesellte. Immer mehr der Verteidiger der Festung (und das waren beileibe nicht viele) drängten sich um Rogus und den besiegten Feind am Boden. "Sehr treffend formuliert, liebe Freundin", bemerkte Dwarusch grinsend, während er sich schwer auf seinen Streitkolben stützte. Der Zwerg nahm sich fest vor, erst einmal drei Tage lang durchzuschlafen, wenn alles erledigt war. Noch nie hatte er sich so müde gefühlt. Unwillkürlich fuhr sein Blick zum König. Dieser sah nicht so aus, als bräuchte er eine Verschnaufpause, vielmehr wirkte er trotz der unübersehbaren Spuren des Alters ganz so, als stünde er im Zenit seiner Kraft. Dwarusch erinnerte sich an die vergangenen Minuten und war sich sicher: Dieser Mann wurde von den Göttern begünstigt. Als hätte dieser Gedanke eine Kettenreaktion ausgelöst, fühlte sich Dwarusch plötzlich verpflichtet, Thor dafür zu danken, dass er seine Hand über seinen treuen Diener gehalten hatte, sodass er den Kampf beinahe unversehrt überstehen hatte können. Während er im Gebet versank, dachte Dwarusch noch, dass er nun endlich wusste, warum sein Gott ihn nach Rogus geschickt hatte. Oder war dieser Kampf nur der erste Schritt auf einer langen Reise gewesen?
Dilvar kümmerte sich nicht sonderlich um die vielen Lichtblitze und die plötzliche Aufbruchsstimmung unter den Orks. Er hatte sich so schnell wie möglich zu Elessar aufgemacht und nachdem er einige erfolglose Versuche gemacht hatte, ihn aufzuwecken, hatte er sich seiner eigenen Haut erwehren müssen, denn einige Goblins waren durch die vorderste Schlachtlinie geschlüpft und bedrängten den Halbling hart. Mit Tränen in den Augen focht er einen Kampf, den er nicht gewinnen konnte. Schluchzend parierte er die unbeholfenen Hiebe der Monster mit seinem Dolch, während er in seinem Innern die unbeugsame Stärke und Entschlossenheit fand, mit der er Elessar beschützen konnte. Gerade trieb er seine Klinge einem der Goblins in den Hals, als ein verirrter Pfeil aus dem Schlachtgetümmel weiter vorne auf ihn zuschwirrte und in seine Seite eindrang. Einen Moment betrachtete Dilvar mit einer Art entsetzter Faszination, wie der Schaft des Pfeils zitternd in seinem Körper stecken blieb und sich ein Blutfleck rasend schnell auf seiner einstmals so schönen Tunika ausbreitete, dann schwanden ihm die Kräfte und er verlor die Besinnung. Das Letzte, was er bemerkte, war wie er auf Elessars reglosen Körper fiel, dann folgte ein heller Lichtblitz und das Kreischen der Goblins (ob triumphierend oder entsetzt konnte er nicht sagen) begleitete ihn auf seiner Reise tiefer und tiefer in die finstersten Ebenen der Schwärze.
"Der hier lebt noch!" Eine Stimme, die Dilvar nicht erkannte. Hände, die ihn aufrichten. Ein stechender Schmerz in seiner Seite. "Ach, lasst ihn liegen!" Eine ruppige Stimme, aus der doch unterschwellige Sorge herauszuhören ist. Eine bekannte Stimme. Dilvar schlug die Augen auf - und sah in Dwaruschs Gesicht. "Ich will gar nicht wissen, wie du das wieder angestellt hast", meinte er barsch und bedeutete einem der Soldaten, der ihm half, den Halbling an die Wand zu lehnen. Als das getan war, beugte sich der Zwerg zu ihm hinunter und untersuchte vorsichtig die Pfeilwunde. "Das wird jetzt gleich etwas weh tun", warnte er Dilvar und mit einem Ruck riss er den Pfeil aus des Halblings Seite. Schmerz brandete in ihm auf und er schrie laut auf. Schon wollte sich die Ohnmacht wieder seiner bemächtigen, als der Schmerz plötzlich verging. Dilvar schlug die Augen auf und sah Dwarusch, dessen Lippen sich im stummen Gebet bewegten. Der Halbling blickte an sich hinunter und sah, dass Dwaruschs Hände, von denen ein wohliges Leuchten ausging, auf seiner Wunde lagen. "So gut wie neu", befand Dwarusch nach einer Weile und Dilvar konnte die Meinung des Paladins nur bestätigen. "Elessar?", fragte er leise. Dwarusch blickte zu ihm auf und schüttelte ansatzweise den Kopf. "Es sieht nicht gut aus", sagte er mit tränenerstickter Stimme.
- GrafDracula
- Soldat(in)
- Beiträge: 130
- Registriert: Mi 28.01.2004 - 19:02
Kairn war verwirrt .Der Ork ,gegen den er gerade gekämpft hatte war plötzlich zusammengeschrumpft und zu einem Mensch geworden. Dieser war dann in seinem rießigen Brustpanzer hinausgestolpert.
Irgendwie schienen alle großen Orks verschwunden zu sein .Nur noch einige Von normaler statur und viele goblins sausten aus dem Saal. Kairn drehte sich um. Der König stand vor einem Menschen der in einer viel zu großen Rüstung steckte. und tot am Boden lag.
Kairn ging hin um ihn sich anzusehen.
Hatte er dieses Gesicht nicht schon einmal gesehen?
Wenn dann war es sehr lange her. Und diese Axt. -Kairn hob sie auf .- Sie war ein wenig größer als seine Minotaurenaxt und sie war seltsam verziert.
Kairn war zwar kein Fachmann aber diese Axt war mit sicherheit Magisch. Offenbar hatte der Ork ,oder jetzt der Mensch die Magie nur nicht Nutzen können.
Kairn schwang die Axt ein paar mal Probeweise und fühlte wie Stärke ihn durchfloss. Die Axt fühlte sich unglaublich leicht an und Kairns anstrenungen fielen wie Schuppen von ihm ab.
Die Axt wird eine nette Trophäe sein Dachte Kairn wärend er zu Xenophex ging. Irgendwie hatte auch der Lich überlebt .
Irgendwie schienen alle großen Orks verschwunden zu sein .Nur noch einige Von normaler statur und viele goblins sausten aus dem Saal. Kairn drehte sich um. Der König stand vor einem Menschen der in einer viel zu großen Rüstung steckte. und tot am Boden lag.
Kairn ging hin um ihn sich anzusehen.
Hatte er dieses Gesicht nicht schon einmal gesehen?
Wenn dann war es sehr lange her. Und diese Axt. -Kairn hob sie auf .- Sie war ein wenig größer als seine Minotaurenaxt und sie war seltsam verziert.
Kairn war zwar kein Fachmann aber diese Axt war mit sicherheit Magisch. Offenbar hatte der Ork ,oder jetzt der Mensch die Magie nur nicht Nutzen können.
Kairn schwang die Axt ein paar mal Probeweise und fühlte wie Stärke ihn durchfloss. Die Axt fühlte sich unglaublich leicht an und Kairns anstrenungen fielen wie Schuppen von ihm ab.
Die Axt wird eine nette Trophäe sein Dachte Kairn wärend er zu Xenophex ging. Irgendwie hatte auch der Lich überlebt .
Kommt jemand Mit?
--eisiges Schweigen--
Dann geh ich eben alleine.
--eisiges Schweigen--
Dann geh ich eben alleine.
- Zarathustra
- Soldat(in)
- Beiträge: 107
- Registriert: Fr 09.01.2004 - 21:39
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Zarathustra war genauso überrascht wie alle anderen, als sich plötzlich die Transformation vollzog und die scheinbar zu Orks verzauberten Menschen ihre wahre Gestalt wieder annahmen.
Noch in Abwehrhaltung nahm der Mönch dann zur Kenntnis, dass die verbliebenen Feinde, obwohl zahlenmässig noch immer überlegen, jedoch führungslos und damit scheinbar auch kopflos, Hals über Kopf die Flucht ergriffen.
Sprachlos sank er auf die Knie und sprach im Stillen ein Dankgebet an die Götter, dass sie ihnen die Kraft gegeben hatten, die Ereignisse zu überstehen.
Zarathustra drängte sich nicht mit um den König, der als einziger der Verteidiger aussah, als wäre er frisch wie der junge Morgen, und den gefallenen Anführer der Angreifer, sondern er machte sich gleich daran, die Verwundeten im goldenen Saal zu versorgen. Einigen konnte er sofort helfen, anderen eher nur Zeit verschaffen durchzuhalten, bis sich ein erfahrenerer Heiler ihrer annehmen konnte.
Als ihn die Anwendung seiner heilenden Magie wieder stark erschöpft hatte und mittlerweile auch die verbliebenen Kleriker des Tempels aus den anderen Bereichen des Palastes hinzugekommen waren gönnte der Mönch sich endlich eine Pause. Dabei wandte er sich dem großen Fenster zu, von dem aus man einen Ausblick aus dem goldenen Saal über weite Teile der Stadt hatte. Als er dort in die Runde blickte wurde ihm erst klar, welches Ausmaß die Verwüstungen der Schlacht wirklich hatten und welche Arbeit in Zukunft auf die Menschen hier zukommen würde.
Irgendetwas jedoch sagte ihm tief in seinem Inneren, dass es nicht an ihm sein würde Aufbauhelfer zu sein, sondern dass sein Weg hier noch lange nicht zu Ende war ....
Noch in Abwehrhaltung nahm der Mönch dann zur Kenntnis, dass die verbliebenen Feinde, obwohl zahlenmässig noch immer überlegen, jedoch führungslos und damit scheinbar auch kopflos, Hals über Kopf die Flucht ergriffen.
Sprachlos sank er auf die Knie und sprach im Stillen ein Dankgebet an die Götter, dass sie ihnen die Kraft gegeben hatten, die Ereignisse zu überstehen.
Zarathustra drängte sich nicht mit um den König, der als einziger der Verteidiger aussah, als wäre er frisch wie der junge Morgen, und den gefallenen Anführer der Angreifer, sondern er machte sich gleich daran, die Verwundeten im goldenen Saal zu versorgen. Einigen konnte er sofort helfen, anderen eher nur Zeit verschaffen durchzuhalten, bis sich ein erfahrenerer Heiler ihrer annehmen konnte.
Als ihn die Anwendung seiner heilenden Magie wieder stark erschöpft hatte und mittlerweile auch die verbliebenen Kleriker des Tempels aus den anderen Bereichen des Palastes hinzugekommen waren gönnte der Mönch sich endlich eine Pause. Dabei wandte er sich dem großen Fenster zu, von dem aus man einen Ausblick aus dem goldenen Saal über weite Teile der Stadt hatte. Als er dort in die Runde blickte wurde ihm erst klar, welches Ausmaß die Verwüstungen der Schlacht wirklich hatten und welche Arbeit in Zukunft auf die Menschen hier zukommen würde.
Irgendetwas jedoch sagte ihm tief in seinem Inneren, dass es nicht an ihm sein würde Aufbauhelfer zu sein, sondern dass sein Weg hier noch lange nicht zu Ende war ....
.... also sprach Zarathustra.
- Ephirnion
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Spielleiter
Rogus betrachtete das Gesicht des toten Mannes, der so viel Leid hatte ertragen müssen um zu dem zu werden, was íhn letzten Endes das Leben gekostet hatte. Es sah irgendwie zufrieden aus, erlöst von einer Qual, die ihm ein Fremder auferlegt hatte und an dem er vielleicht sogar keine Schuld trug.
Als der König aufsah spürte er, dass er aus dem Blickfeld der Götter entschwand und sie ihm die Kraft entzogen, die er nun nicht mehr brauchte. Seine Klinge verfestigte sich und das seltsame Licht entstanden aus tausenden Elmsfeuern erlosch. Zurück blieb der König, wie ihn jedermann kannte, sicherlich nicht normal, aber zumindest so, wie er immer war. Seine Rüstung glänzte wieder in irdischem Silber und auch in seinem Gesicht sah man die Strapazen der letzten Tage.
- "Ich ... Kiztus? Wo seid ihr, Magier?"
Aus einem der hinteren Gänge kam der alte Meistermagier hervor und verbeugte sich leicht vor dem König.
- "Kiztus ich brauchte dringend Informationen. Wer ist gestorben . oder besser, wer hat überlebt, was ist beschädigt worden, wo ist der Wiederaufbau am dringensten."
- "Ich werde mich auf den Weg machen, Herr."
- "Ihr, seid so gut und räumt die unteren Stockwerke des Saals auf, sodass wir dort Notunterkünfte einrichten können. Wir brauchen dringend jemanden, der die Soldaten und die Zivilbevölkerung versorgt."
- "Das kann ich machen."
Der Wirt stand, noch immer mit dem Knüppel in der Hand, am großen Tor und schob gerade eine zerdonnerte Bank zur Seite.
- "Gut, dann seht zu, dass ihr eure Waffe gegen einen Löffel eintauscht und macht euch an die Arbeit. Wir alle haben viel zu tun."
Kairn, Zarathustra, Dwarusch und Athelas erhalten je 500CP für die überstandene Belagerung.
Kairn erhält 100CP für das Erreichen des Goldenen Saals.
Kairn, Zarathustra, Dwarusch und Athelas erhalten je 500 Gold als Belohnung für ihre Dienste.
Spielleiter Ende
Rogus betrachtete das Gesicht des toten Mannes, der so viel Leid hatte ertragen müssen um zu dem zu werden, was íhn letzten Endes das Leben gekostet hatte. Es sah irgendwie zufrieden aus, erlöst von einer Qual, die ihm ein Fremder auferlegt hatte und an dem er vielleicht sogar keine Schuld trug.
Als der König aufsah spürte er, dass er aus dem Blickfeld der Götter entschwand und sie ihm die Kraft entzogen, die er nun nicht mehr brauchte. Seine Klinge verfestigte sich und das seltsame Licht entstanden aus tausenden Elmsfeuern erlosch. Zurück blieb der König, wie ihn jedermann kannte, sicherlich nicht normal, aber zumindest so, wie er immer war. Seine Rüstung glänzte wieder in irdischem Silber und auch in seinem Gesicht sah man die Strapazen der letzten Tage.
- "Ich ... Kiztus? Wo seid ihr, Magier?"
Aus einem der hinteren Gänge kam der alte Meistermagier hervor und verbeugte sich leicht vor dem König.
- "Kiztus ich brauchte dringend Informationen. Wer ist gestorben . oder besser, wer hat überlebt, was ist beschädigt worden, wo ist der Wiederaufbau am dringensten."
- "Ich werde mich auf den Weg machen, Herr."
- "Ihr, seid so gut und räumt die unteren Stockwerke des Saals auf, sodass wir dort Notunterkünfte einrichten können. Wir brauchen dringend jemanden, der die Soldaten und die Zivilbevölkerung versorgt."
- "Das kann ich machen."
Der Wirt stand, noch immer mit dem Knüppel in der Hand, am großen Tor und schob gerade eine zerdonnerte Bank zur Seite.
- "Gut, dann seht zu, dass ihr eure Waffe gegen einen Löffel eintauscht und macht euch an die Arbeit. Wir alle haben viel zu tun."
Kairn, Zarathustra, Dwarusch und Athelas erhalten je 500CP für die überstandene Belagerung.
Kairn erhält 100CP für das Erreichen des Goldenen Saals.
Kairn, Zarathustra, Dwarusch und Athelas erhalten je 500 Gold als Belohnung für ihre Dienste.
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Veris dulcis in tempore
Florentis stat sub abore
Nymphenzeit
Florentis stat sub abore
Nymphenzeit
Elessar öffnete sein eines Auge, obwohl ihm die Lider so schwer erschienen, als hätte sie ein gemeiner Zwerg seit dem letzten Mal, da er bei Bewusstsein gewesen war, mit Bleigewichten beschwert. Als die Konturen nicht mehr so oft verschwammen, erkannte er Manya, die über ihm stand (offensichtlich lag er auf einer Wolldecke auf dem Boden), den Kopf wie in stiller Andacht geneigt, die schwarzen Haare umspielten ihr Gesicht. Obwohl sie bis zu den Achseln und noch darüber hinaus mit Blut verschmiert war und das einstmals glänzende und funkelnde Kettenhemd nur noch in Fetzen an ihr hing (ebenso wie der völlig ruinierte Überwurf mit dem Wappen der Rosentempler), hatte der Elf sie noch nie schöner gesehen. Er seufzte leise ob der Lieblichkeit dieser zart blühenden Rose, die ihrem Orden und dessen Leidenschaft, der Rosenpflege, wirklich alle Ehre machte. Elessar bedauerte es, dass er sie bisher noch nicht näher hatte kennenlernen können, zumal sie sich seit ihrer ersten Begegnung sehr distanziert und kühl gegenüber ihm verhalten hatte - also genau gegenteilig wie zu Dwarusch und Dilvar.
Wo war eigentlich dieser kleine Dieb? Ah ja... Mit hängendem Kopf saß der Halbling deutlich geknickt zur linken Seite Elessars. Der Elf vermeinte Tränen zu sehen, die über die Wangen des kleinen Schurken liefen. Ein Schluchzen durchfuhr den Körper Dilvars und Elessar wollte schon seine Hand ausstrecken, um ihn zu trösten, da lenkte etwas seine Aufmerksamkeit auf sich. Eine leise Stimme flüsterte Worte, die der Elf meinte fast zu verstehen, doch waren sie zu fremdartig, sodass ihm der völlige Sinn verschlossen blieb. Elessar sah nach rechts und sah Dwarusch, der an seiner Seite kniete, die Augen geschlossen, die Hände im Gebet verschränkt. Plötzlich wurde sich Elessar der Situation bewusst und mit einer Stimme, die nicht nur entfernt an ein Reibeisen erinnerte, meinte er trocken in einer nahezu perfekten Nachahmung von Dwaruschs ruppigen Tonfall: "Ist das etwa meine verdammte Beerdigung, oder was?" Die Reaktion war verblüffend.
Beim Klang von Elessars Stimme sprang Dilvar förmlich auf und mit einer einzigen gewandten Bewegung wischte er die Tränen weg, sodass der Elf hinterher nicht sicher sagen konnte, ob er sich ihren schimmernden Glanz nicht nur eingebildet hatte. "Oh, Elessar!", rief der Halbling erleichtert aus und warf sich dem Elf um den Hals. In der herzlichen Umarmung gefangen brachte Elessar kaum ein Wort heraus, zumal sein ganzer Körper bei dieser rauen Behandlung vor Schmerz brannte. Um Dilvar nicht zu verletzten (obwohl dieser ja gerade das mit ihm tat - und zwar körperlich), verzichtete Elessar auf eine Bemerkung, war jedoch froh, als der Halbling ihn endlich losließ. Sogleich fing der kleine Dieb damit an, drauflos zu plappern, wobei sich seine Stimme mehrmals überschlug. "Wir hatten gedacht...ich meine, Dwarusch hat gesagt...und der Priester...du warst schwer verletzt...wir wussten nicht...es stand auf Messers Schneide..."
"Schon gut, schon gut", versuchte Elessar dem nicht enden wollenden Wortfluss Einhalt zu gebieten. Er blickte zu Manya hinüber, die ihn herzlich anlächelte - zum ersten Mal, seit sie sich begegnet waren, glaubte er. "Verdammt!", riss ihn eine Stimme aus seinen Träumereien. "Sag uns doch nächstes Mal vorher Bescheid, wenn du doch nicht abkratzen willst - ich hatte deine Grabrede schon halb fertig." Dwarusch sah den Elfen finster an, doch konnte er damit nicht seine offensichtliche Sorge vor ihm verbergen. "Ich freue mich auch dich wieder zu sehen", lachte Elessar und gab vor, die Tränen, die Dwaruschs Bart befeuchteten, nicht zu bemerken. Allerdings wurde er gleich darauf bestraft, denn seine ganze Seite brannte, weil er gelacht hatte. "Ich glaube, ich werde mich noch etwas ausruhen", sagte er und ließ sich zurück auf die Decke sinken. "Morgen sehen wir weiter..." Und schon war er eingeschlafen.
Wo war eigentlich dieser kleine Dieb? Ah ja... Mit hängendem Kopf saß der Halbling deutlich geknickt zur linken Seite Elessars. Der Elf vermeinte Tränen zu sehen, die über die Wangen des kleinen Schurken liefen. Ein Schluchzen durchfuhr den Körper Dilvars und Elessar wollte schon seine Hand ausstrecken, um ihn zu trösten, da lenkte etwas seine Aufmerksamkeit auf sich. Eine leise Stimme flüsterte Worte, die der Elf meinte fast zu verstehen, doch waren sie zu fremdartig, sodass ihm der völlige Sinn verschlossen blieb. Elessar sah nach rechts und sah Dwarusch, der an seiner Seite kniete, die Augen geschlossen, die Hände im Gebet verschränkt. Plötzlich wurde sich Elessar der Situation bewusst und mit einer Stimme, die nicht nur entfernt an ein Reibeisen erinnerte, meinte er trocken in einer nahezu perfekten Nachahmung von Dwaruschs ruppigen Tonfall: "Ist das etwa meine verdammte Beerdigung, oder was?" Die Reaktion war verblüffend.
Beim Klang von Elessars Stimme sprang Dilvar förmlich auf und mit einer einzigen gewandten Bewegung wischte er die Tränen weg, sodass der Elf hinterher nicht sicher sagen konnte, ob er sich ihren schimmernden Glanz nicht nur eingebildet hatte. "Oh, Elessar!", rief der Halbling erleichtert aus und warf sich dem Elf um den Hals. In der herzlichen Umarmung gefangen brachte Elessar kaum ein Wort heraus, zumal sein ganzer Körper bei dieser rauen Behandlung vor Schmerz brannte. Um Dilvar nicht zu verletzten (obwohl dieser ja gerade das mit ihm tat - und zwar körperlich), verzichtete Elessar auf eine Bemerkung, war jedoch froh, als der Halbling ihn endlich losließ. Sogleich fing der kleine Dieb damit an, drauflos zu plappern, wobei sich seine Stimme mehrmals überschlug. "Wir hatten gedacht...ich meine, Dwarusch hat gesagt...und der Priester...du warst schwer verletzt...wir wussten nicht...es stand auf Messers Schneide..."
"Schon gut, schon gut", versuchte Elessar dem nicht enden wollenden Wortfluss Einhalt zu gebieten. Er blickte zu Manya hinüber, die ihn herzlich anlächelte - zum ersten Mal, seit sie sich begegnet waren, glaubte er. "Verdammt!", riss ihn eine Stimme aus seinen Träumereien. "Sag uns doch nächstes Mal vorher Bescheid, wenn du doch nicht abkratzen willst - ich hatte deine Grabrede schon halb fertig." Dwarusch sah den Elfen finster an, doch konnte er damit nicht seine offensichtliche Sorge vor ihm verbergen. "Ich freue mich auch dich wieder zu sehen", lachte Elessar und gab vor, die Tränen, die Dwaruschs Bart befeuchteten, nicht zu bemerken. Allerdings wurde er gleich darauf bestraft, denn seine ganze Seite brannte, weil er gelacht hatte. "Ich glaube, ich werde mich noch etwas ausruhen", sagte er und ließ sich zurück auf die Decke sinken. "Morgen sehen wir weiter..." Und schon war er eingeschlafen.
- Zarathustra
- Soldat(in)
- Beiträge: 107
- Registriert: Fr 09.01.2004 - 21:39
- Wohnort: Kloster der 2 Monde
- Kontaktdaten:
Nachdem jetzt die Heiler aus dem leider zerstörten Tempel der stadt das Kommando im goldenen Saal übernehmen verlassen nach und nach alle mehr oder weniger unverletzten das Gebäude um draussen anch dem Rechten zu sehen, in den Trümmern nach Überlebenden zu suchen und mit dem Aufräumen zu beginnen.
Auch Zarathustra macht sich an die Arbeit. Zunächst hilft er noch einge Zeit den anderen Mönchen, hält sich dabei insbesondere in der Nähe des weisen Abtes auf. Hierbei lernt er viel neues hinzu, wofür er einen großen Teil seines Goldes dem Wiederaufbau spendet. Als zunächst eine Grundversorgung für alle im Palast gewährleistet ist, sucht Zarathustra die nächste Aufgabe, mit der er helfen kann.
Irgendjemand hat einen Wagen aufgetrieben und auf diesen verladen ein paar der Wachen die Überreste der Goblibns im Palast um sie auf einen großen Haufen ausserhalb der Stadt zu schaffen und sie letztendlich dort zu verbrennen. Hieran beteiligt sich der Minotaure zunächst.
Als wietgehend alle Kadaver aus den Gängen entfernt sind, geht er dann weiter in die Stadt und sieht sich um, wo er noch gebraucht wird.
Durch die gemeinsame Arbeit mit den fähigen Heilern der Stadt verbessert Zarathustra seine Fähigkeiten in Körpermagie auf den Expertenrang, Stufe 8, verliert dafür 220 CP und spendet 320 Goldstücke an den Tempel.
Zudem steigert er seine Attribute - insbesondere Weisheit auf 20.
Ausserdem erlernt er die Zauber:
Gift Heilen, Krankheit heilen, Lähmung heilen, Geistesbeeinflussung heilen und Regeneration.
Auch Zarathustra macht sich an die Arbeit. Zunächst hilft er noch einge Zeit den anderen Mönchen, hält sich dabei insbesondere in der Nähe des weisen Abtes auf. Hierbei lernt er viel neues hinzu, wofür er einen großen Teil seines Goldes dem Wiederaufbau spendet. Als zunächst eine Grundversorgung für alle im Palast gewährleistet ist, sucht Zarathustra die nächste Aufgabe, mit der er helfen kann.
Irgendjemand hat einen Wagen aufgetrieben und auf diesen verladen ein paar der Wachen die Überreste der Goblibns im Palast um sie auf einen großen Haufen ausserhalb der Stadt zu schaffen und sie letztendlich dort zu verbrennen. Hieran beteiligt sich der Minotaure zunächst.
Als wietgehend alle Kadaver aus den Gängen entfernt sind, geht er dann weiter in die Stadt und sieht sich um, wo er noch gebraucht wird.
Durch die gemeinsame Arbeit mit den fähigen Heilern der Stadt verbessert Zarathustra seine Fähigkeiten in Körpermagie auf den Expertenrang, Stufe 8, verliert dafür 220 CP und spendet 320 Goldstücke an den Tempel.
Zudem steigert er seine Attribute - insbesondere Weisheit auf 20.
Ausserdem erlernt er die Zauber:
Gift Heilen, Krankheit heilen, Lähmung heilen, Geistesbeeinflussung heilen und Regeneration.
.... also sprach Zarathustra.