Rogus Waffen- und Rüstschmiede

Die Salische Ebene - Ebene des SirSteelKing

Moderator: Ephirnion

steelkingrolf
Providentia Entwickler
Providentia Entwickler
Beiträge: 883
Registriert: Mi 26.12.2001 - 22:31

Beitrag von steelkingrolf »

Rogus betritt die Schmiede.

"Seid gergrüßt - Hammerhand." Er reicht dem Schmied die Hand zum Gruße. Doch er ergreift nicht die starke Hand sondern den glühenden Stahl. "Eh! Ihr ! passt doch auf !" Grölendes lachen schüttelt beide. Sie sehen auf Rogus Hand und beobachten, wie sich die Wunde langsam schließt. "Wäre ich nicht der, der ich bin, hätte wohl ein Schwert in meiner Hand nun keinen Sinn mehr." Der Schmied wirft den Stahl beiseite und sie fallen sich in die Arme. "Bei den Göttern der zwei Monde - Ihr lebt!" der Schmied ist sichtlich gerührt. "Ich habe den Gerüchten nicht geglaubt. Ihr lebt und seid zurückgekehrt. Wie geht es meinen besten Kunden, den Wanderern ?" Rogus setzt sich auf den Ambos. " Sie leben - sind gezeichnet von der Pein der Kämpfe aber sie leben und werden bald hier eintreffen. Bereitet alles vor für ihre Ankunft. Ihre Waffen sind schwach geworden." Der Schmied ist sichtlich erleichtert. "Ich habe dies erwartet. Sie werden alles vorfinden, was nötig ist ... und mehr. Ich habe magischen Stahl geschmiedet. Dieser Zauberzwerg hat sich zwar nicht sehr erfreut gezeigt, einige seiner Zutatten , wie er sagt`zu verschwenden`aber ich habe ihn wohl überredet. " Er blickt auf seine imposanten Fäuste. "Es ist alles bereit - ich erwarte sie." Rogus erhebt sich und wendet sich zum gehen. "Nun , es wird Zeit auch die lehrer zu sehen - lebt wohl und ... seht euch vor."
Ein Lächeln auf den Lippen verlässt Rogus die Schmiede.
Benutzeravatar
Zoltan
Ritter/Amazone
Ritter/Amazone
Beiträge: 701
Registriert: Fr 05.04.2002 - 20:25
Kontaktdaten:

Beitrag von Zoltan »

Roderick betritt die Rüstungsschmiede und der Duft von Leder und Metall dringt ihm in die Nase. Immer wieder ist er fasziniert von der ausgestellten Schmiedekunst in diesem Raum. Seine Blicke wandern im Raum umher, als ihn der Schmid anspricht.

Nun Roderick, ich sehe Eure Robe sieht ja nicht mehr so gut aus wie ich sie euch damals gab. War wohl ein harter Kampf oder ?

Ja Schmied, es war nicht nur ein Kampf sondern mehrere Kämpfe, aber die Robe hat mir gute Dienste geleistet, jedoch würde ich mir gerne was Besseres aussuchen.

Tut Euch keinen Zwang an werter Roderick, der König lässt Euch freie Wahl.

Roderick schlendert durch die Reihen mit den verschiedensten Rüstungen. Auf einmal fällt sein Blick auf einen grünfarbenen Mantel.

Den nehm ich Schmied.

Eine gute Wahl werter Roderick, aber dies ist ein Drachenledermantel und eines der wenigen noch erhaltenen Exemplare, ich würde gerne den König vorher fragen ob ich ihnen den Mantel geben darf, aber bis dahin, gebt mir Eure alte Robe und nehmt dafür diese Neue.

Danke Schmied und holt Euch den Rat des Königs schnell ein.

Mit diesen Worten nimmt Roderick die neue Robe und verschwindet in seinem Gemach, während der Schmied zu König Rogus unterwegs ist.
Benutzeravatar
Zoltan
Ritter/Amazone
Ritter/Amazone
Beiträge: 701
Registriert: Fr 05.04.2002 - 20:25
Kontaktdaten:

Beitrag von Zoltan »

Erschöpft von der Magierprüfung betritt Roderick die Schmiede. Der Duft von frisch gegerbten Leder erfüllt den Raum. Zielstrebig schreitet er auf den Ständer mit dem Drachenledermantel zu, doch schon von weitem kann er erkennen, dass dieser sich nicht mehr dort befand. In einem leichten Anfall von Entsetzen kontrolliert er alle Ständer und Kleiderpuppen, kann den Mantel aber nicht finden.

Schmied, Schmied wo seid Ihr ?

Mit einem breiten Grinsen tritt der Schmied in den Raum und bittet Roderick höflich ihm in den Nebenraum zu folgen. Roderick folgt dem Schmied, der in zu einem Spiegel führt.

Nun Roderick seht Euch an, Ihr seht gut aus.

Der Schmied entfernt sich einige Meter und kommt mit dem Drachenledermantel wieder zurück. Gekonnt wirft er diesen Roderick über die Schultern.

Doch in diesem Mantel seht ihr doch um einiges besser aus, oder was meint ihr ?

Habt Dank Schmied, ich dachte ihr würdet den Mantel vor mir verstecken wollen.

Auf keinen Fall, aber dankt Eurem König, er hat Euch diesen Mantel zum Geschenk gemacht.

Roderick betrachtet sich noch einige Minuten im Spiegel, probiert die gelernten Expertentricks im Umgang mit den Mantel und schreitet dann aus dem Nebenzimmer in den Verkaufsraum.

Wirt, seid Euch gewiss, wenn Ihr in Nöten seid, könnt Ihr Euch an mich wenden.

Danke für dieses Angebot werter Roderick, doch nun geht un bedankt Euch bei Eurem König.

Roderick verläßt die Schmiede un macht sich auf den Weg in den goldenen Saal.
Engel
Grossdruide/in
Grossdruide/in
Beiträge: 399
Registriert: Di 28.08.2001 - 07:15

Beitrag von Engel »

Nachdem Avaloi beim Händler die ganzen Zauber gekauft hat, beschließt sie noch die Rüstungsschmiede auf zu suchen, damit sie komplett ausgestattet ist und es endlich los gehen kann. Schließlich gilt es Gefährten in Not zu helfen.

Avaloi betritt die Schmiede und schaut sich im Raum um. Schnell findet sie was sie braucht. Einen gut gearbeiteter Jagdumhang hat es ihr angetan. Er ist got lob nicht sehr auffällig und hat gute Werte. Bei einer neuen Rüstung tut sie sich schon etwas schwerer.

*Endlich kommt der Schmied aus den hinteren Räumen nach vorn. Als er Avaloi sieht geht ein Strahlen über sein Gesicht. Ah noch einer der Gemeinschaft der wohlbehalten zurückgekehrt ist. Wie kann ich Euch helfen?

*Ach wiest ihr, ich bin auf der Suche nach einer neuen Rüstung und kann mich doch nicht entscheiden. Meine hat leider zimlich gelitten bei den letzten Abenteuern die ich bestehen mußte.*

Der Schmied zögert nicht lange und geht zielstrebig in die hintere Ecke und zeigt Avaloi eine gute Rüstung. Hier schaut Euch mal diese hier an und hält ihr Steinhaut hin. Sie ist recht gut gearbeitet und hat sehr gute Trageeigenschaften. Damit sollte Euch doch geholfen sein.

*Avaloi probiert die Rüstung und ist überrascht wie leicht sie eigentlich doch ist. Sehr schön die nehm ich. Wenn ihr jetzt noch ein paar feste Stiefel für mich habt würde ich sagen, dass ich alles habe was ich brauche.*

Der Schmied guckt nach unten auf Avalois schlanken und zierlichen Füße. Bedauern macht sich auf sein Gesicht breit. Tut mir leid werte Dame aber damit kann ich leider nicht dienen. So zierliche Stiefel habe ich leider nicht paarat. Aber ich kann sie Euch anfertigen beeilt er sich schnell zu sagen, als er Avalois trauriges Gesicht sieht.

*Vielen dank, ich weis Eurer Angebot bestimmt zu schätzen. Aber leider habe ich nicht die Zeit um auf ein paar Stiefel warten zu können.*

Dem Schmied ist das überhaupt nicht recht das er Avaloi so gehen lassen soll und so sagt er ihr sie möge doch wieder vorbei schauen wenn sie wieder in der Festung ist. Dann hätte er bestimmt was in ihrer Gräße. Avaloi bedankt sich fürs erste beim Schmied für seien Hielfe und macht sich auf in die Taverne. Vieleicht trifft sie ja Roderick dort und kann mit ihm klären wann sie sich auf dem Weg machen.
--
Avaloi von den Hochelfen
Benutzeravatar
stone
König(in)
König(in)
Beiträge: 3811
Registriert: Do 21.03.2002 - 10:27
Wohnort: Brake/Unterweser
Kontaktdaten:

Beitrag von stone »

Nesto hat festgestellt, dass es ihm wohl besser gefallen würde, mit dem Schwert statt mit dem Dolch im Nahkampf zu agieren, deshalb gibt er dem Schmied sein noch gut erhaltenes Kurzschwert in Zahlung. Dafür sucht er sich, nach reiflicher Überlegung und dem Abwägen der Gefühle, die die Waffen in seiner Hand hinterlassen einen stabilen Säbel mit breiter, gebogener Klinge aus und einem für Nestos Hand bequemen Griff mit einem aufwändig verzierten Handschutz daran.
Nachdem er den restlichen halben Presi für die Waffe - nach Verrechnung mit seiner Alten - an den Schmied übergeben hat, macht er sich auf den Weg zur Kampfschule, um seine Fähigkeit im Umgang mit dieser Waffe zu verbessern.
Ritterheere

Breuna-Level:
Bild
Benutzeravatar
Ephirnion
Providentia Entwickler
Providentia Entwickler
Beiträge: 2860
Registriert: So 26.05.2002 - 18:05
Wohnort: Gummersbach
Kontaktdaten:

Beitrag von Ephirnion »

Nachdem sie den Goldenen Saal von Rogus wieder verlassen hatten war Ephirnion direkt in sein Quartier geeilt um das Gold abzuholen. Er wusste direkt was zu tun sei und ging in die Schmiede der Festung. Dort traf er einen grummeligen kleinen Zwergen an, der an einer Lanze herumwerkelte. Wie es schien war er zur Zeit nicht der einzige in der Schmiede. Mindestens vier weitere Zwerge gingen ihrer Arbeit nach; anscheinend rüstete Rogus für einen Krieg.....wer weiß, das Gespräch, dass er mit einem seiner Soldaten geführt hatte war ja nicht wirklich wohlklingend.
Ephrinion schüttelte den Gedanken ab und trat an den Ambos heran, an dem der Zwerg gerade handtierte.
- "Entschuldigt, Meister der Schmiedekunst, aber ich bin auf der Suche nach einer Waffe."
Der Zwerg blickte hoch und grinste ihn breit an:
- "Dann seid ihr hier genau richtig."
Dann friemelte er wieder an der Lanze herum.
Warum mussten Schmiede immer so dumm sein, fragte sich der junge Magier in Gedanken. Etwas energischer fuhr er fort:
- "Ich benötige ein Schwert, das extrem leicht, lang und einhändig wie beidhändig zu führen ist, in die Klinge soll Silber eingeärbeitet sein, wenn möglich ein Silbergemisch um sie nicht zu weich werden zu lassen, und dennoch soll es gut ausbalanciert sein."
Der Zwerg hielt inne. Dann blickte er hinauf und zog einen Lappen hervor, mit dem er sich die Hände abwischte........jedenfalls versuchte er es.
- "Was ihr verlangt ist unmöglich, Magier; ihr seid doch einer, oder? Im Übrigen solltet ihr die alberne Kapuze abnehmen, denn ich sehe gerne mit wem ich es zu tun habe."
- "Das wird nicht gehen, Meister des Schmiedens, aber ihr habt Recht ich bin ein Magier und seid euch dessen gewiss, es gibt solche Waffen."
- "Hehehehehe........Dann müssen sie aber von den Göttern selbst gemacht sein."
- "Stimmt."
- "Naja ich könnte euch immerhin ein gut gearbeitetes Kurzschwert anbieten. Die Klinge ist meines Erachtens nach etwas dünn und erinnert mehr an einen Dolch, aber die Länge ist doch wesentlich ausgeprägter und macht das Schwert insgesamt auch nicht zu schwer. Sie besteht aus feingeschmiedetem Stahl und dürfte sehr robust sein. Jedoch ist lediglich im Griff etwas Silber verwendet worden, ansonsten ist die Waffe sehr, sagen wir, schlicht."
Ephirnion besah sich die Waffe. So war im Vergleich zur Engelsklinge, die er einst getragen hatte klobig und schwer, aber das war ja schließlich auch kein Maßstab. Für normale Verhältnisse würde diese Waffe doch schon recht gut sein. Einigermaßen gut ausbalanciert und eine wesentlich größere Reichweite als mit dem Langdolch, den Ephirnion bisher getragen hatte.
- "Ich nehme das Ding. Wieviel Geld wollt ihr haben."
- "Also das war wirklich viel Arbeit, aber da ihr Rogus kennt lasse ich euch das Kurzschwert für 300 Goldstücke."
- "Hier, bedient euch." Ephirnion konnte das Glitzern in den Augen des Zwerges sehen. "Ich hoffe aber auch, dass die Waffe hält, was sie verspricht."
- "Ganz bestimmt, werter Magier. Ihr werdet es nicht bereuht haben das Stück erstanden zu haben." Der Zwerg verbeugte sich und Ephrinion verlies die Schmiede.
Veris dulcis in tempore
Florentis stat sub abore
Nymphenzeit
Benutzeravatar
Zoltan
Ritter/Amazone
Ritter/Amazone
Beiträge: 701
Registriert: Fr 05.04.2002 - 20:25
Kontaktdaten:

Beitrag von Zoltan »

Wie ihm Toratius geraten hat betritt Roderick die Schmiede. Sofort fallen ihm die vielen herumlaufenden Zwerge auf. Immer wieder laufen sie von hier nach da und dann rüber und wieder zurück.

Mmmh ein sehr hektisches Treiben hier, seit ich das letzte Mal in diesen Räumen war.

Ein Zwerg, besser gesagt der Stellvertreter des Meisters des Handwerks tritt an Roderick heran.

Kann ich euch irgendwie helfen werter Herr ?

Roderick dreht sich zum Zwerg um, der sofort die Augen verdreht. Oh Gott noch so ein Hochelf, bestimmt auch noch so ein Magier.

Ja ich bitte doch drum, ich bin auf der Suche nach einer neuen Waffe

Eine neue Robe würde euch durchaus auch gut stehen. Wenn ich mir die alte so anseh, bezweifle ich dass sie euch noch grossen Schutz bieten wird.

Ja natürlich eine neue Robe benötige ich auch. Habt ihr was passendes vorrätig.

Der Zwerg dreht sich um und winkt einen der anderen Zwerge zu sich. Leise teilt er diesem mit doch schnell eine neue Robe zu holen, bevor er diesen Hochelf noch lange ertragen muss. Der andere Zwerg versteht sofort und eilt ihn den Nebenraum.

So also eine Waffe wollt ihr auch noch haben. Womit kann ich euch den da dienen.

Der Meister des Handewerks hatte mir versprochen mir einen Kampfstab des Magiers herzustellen. Ich wollte diesen gerne mitnehmen wenn er schon fertig ist.

Mmmh einen Kampfstab des Magiers sagt ihr, mmh der ist meines Wissens schon länger fertig. Ich werde mich sofort auf die Suche begeben, wartet hier werter Herr

Der Zwerg verschwindet ihm Nebenraum und schüttelt den Kopf, wieso hat er das heute verdient, dass gleich zwei Magiertypen ihn heimsuchen müssen, er hat doch ganz andere Sorgen.

Roderick sieht derweilen die ausgestellte Ware in den Regalen durch, kann aber nichts für ihn Brauchbares finden. Da eilt auch schon der Zwerg mit der neuen Robe an.

Hier nehmt diese werter Herr, ihre alte nehmen wir gerne in Zahlung.

Roderick zieht die alte Robe aus und gibt sie dem Zwerg, der sogleich wieder ins Nebenzimmer eilt. Geschmeidig schlüpft er in die neue Robe, die einen bequemeren Schnitt zu haben scheint. Vor einem Spiegel betrachtet er das neue Stück.

Werter Herr, dies sollte eure Aufmerksamkeit mehr anziehen als eure Robe. Euer Kampfstab des Magiers, so wie ihr ihn in Auftrag gegeben habt.

Roderick wendet sich vom Spiegel ab und nimmt den Kampfstab entgegen. Leichter als sein Magierstab liegt er in seinen Händen und doch viel effektiver als sein altes Modell.

Dieser Stab kann nur von Magiern getragen werden, anderen wird er Schaden zufügen, also geht weise damit um. Und nun zur Bezahlung, das macht dann 600 Goldstücke.

Wie bitte 600 Goldstücke, ihr scherzt wohl ?

Rodericks Stimme klang tief und beherrschend. Sofort merkt der Zwerg, dass er hier kein Zusatzgeschäft für seine eigene Tasche machen kann und setzt sein bestes Lächeln auf.

Nun gut werter Herr, für eure alte Robe gebe ich euch noch sagen wir mal 50 Goldstücke aber nur weil ihr es seid. Für den Magierstab, abzüglich der Beschädigungen etc etc, sagen wir 250 Goldstücke. Seid ihr mit dem Preis von 300 Goldstücken einverstanden ?

Rodericks Miene ist immer noch finster. Ein letztes Mal erneuert der Zwerg sein Angebot.

Aber nur weil ihr gute Freunde des Hauses seid, sagen wir 250 Goldstücke, zufrieden.

Roderick händigt dem Zwerg 260 Goldstücke aus, als ein kleines Trinkgeld für die Dienste.

Habt Dank für dieses wirklich gute Angebot und bestellt dem Meister des Handwerks Beste Grüße von mir.

Aber natürlich gerne werte Herr und danke für euren Einkauf.

Lächelnd verabschiedet der Zwerg sich von Roderick, der die Schmiede sichtlich erheitert verlässt.

Verdammt nochmal diese elenden Hochelfen, dem nächsten von ihnen der heute noch durch diese Tür kommt werf ich eine Axt nach. Unverschämmtes Volk !
Roderick der Hochelf-Magier
Benutzeravatar
Rippington
Magier(in)
Magier(in)
Beiträge: 1163
Registriert: So 16.03.2003 - 17:11
Wohnort: Köln
Kontaktdaten:

Beitrag von Rippington »

Die Tür der Schmiede flog auf, etwas schoß hinein, packte einen Pfeiler, wirbelte dreimal drumherum, kam zum Stillstand und japste nach Luft.

Interessiert betrachteten der Schmied und seine Gesellen die Vorführung.

Schließlich hatte Rippington ihre Lunge überzeugt, am angestammten Platz zu zu bleiben und wandte sich an den Meister.

Ihr seid der Inhaber dieses feinen Betriebes? Ich benötige gutes Erz, eine freie Esse, einen Freiwilligen zum Blasebalg treten und einen Amboss.

Der Schmied besah die Zwergin von oben herab.
Dies ist kein Do-It-Yourself-Unternehmen! Sagt, welche Waffe ihr benötigt und ich werde sehen, was ich für euch tun kann.

Rippington lächelte. Ein beunruhigender Anblick, der auch auf den Schmied nicht ohne Wirkung blieb. Insbesondere da Rippington plötzlich dicht vor ihm stand und ihre Axt an eine empfindliche Stelle hielt.

Erz, Esse, Freiwilliger, Amboss. wiederholte sie nachdrücklich.

Der Schmied schluckte: Nun gut, so zeigt denn, was ihr könnt.

Rippington wählte aus den Vorräten der Schmiede ein gutes Erz, bearbeitete es mit ihrem großes Können und schmiedete sich eine Doppelklinge. Sie hatte nie viel Verständnis für Verzierungen und so war ihr Endprodukt zuvörderst unscheinbar (so unscheinbar wie eine Axt halt sein kann) und äußerst effektiv.
Der Schmied, der gute Arbeit wohl erkannte, besah sich ihre Waffe und verneigte sich.

Ich sehe, ihr seid ein Meister unseres Faches. Wann immer ihr wollt, steht euch meine Schmiede zur Verfügung.

Rippington hinterließ 20 Goldstücke für die Kaffeekasse und ging.
Benutzeravatar
king euba
Druide/in
Druide/in
Beiträge: 331
Registriert: Mo 07.10.2002 - 12:38
Kontaktdaten:

Beitrag von king euba »

Als Darshu in die Schmiede trat fuhr der Schmied zusammen, und erst recht als er die Axt erblickte, die der Zwerg lässig in der Linken hielt. Er eilte sofort auf den verdutzten darshu zu und teilte ihm mit, das ihm sofort ein alles Nötige zum schmieden zugwiesen werden würde.

"Hey Mann, was ist eigentlich mit euch los?" fragte er etwas irritiert.
Darauf hin berichtete ihm der etwas eingeschüchterte Mann von seinenr Begegnung mit Rippington. Nun, diese Gelegenheit lies sich
Darshu nicht entgehen, da er so viel günstiger wegkam, obwohl er kein hervorragender Schmied war. Er traute es sich jedoch zu, eine
Axt schmieden zu können, also machte er sich sofort an die Arbeit...
Nach einer ganzen Weile kehrte er mit rusverschmiertem und zufriedenem Gesicht aus der Schmiede zurück und schwang seine
neue Zwergenaxt, die ihm, wie er meinte, recht gut gelungen war.
Der Schmiedemeister trat auf ihn zu, begutachtete seine Arbeit
und nickte

"Nun, dies ist keine schlecht Arbeit, ihr habt wirklich Talent, doch das
Werk eurer Vorgängerin war besser."

"Gewiss, ich bin im Schmiedehandwerk nicht so gut ausgebildet wie die meisten meiner Sippe, doch sollte ich mehr in dieser Kunst lernen wollen, wende ich mich an Euch."

Mit diesen Worten gab Darshu dem Schmied ein paar Goldmünzen in die Hand. Daraufhin verlies er die Schmiede mit seiner neuen Waffe.
Der Meister sah ihm nach und nickte zufrieden. Aus dem konnte noch etwas werden, sagte er im stillen zu sich selbst...
Benutzeravatar
GrafDracula
Soldat(in)
Soldat(in)
Beiträge: 130
Registriert: Mi 28.01.2004 - 19:02

Beitrag von GrafDracula »

Kairn kam in die finstere verrauchte schmiede und fühlte sich wohl.
Minotauren waren so wie Zwerge geschickte schmiede ,nur verzierten sie ihre waffen und Rüstungen nicht.

Seit gegrüßt .Ich brauche eine große Minotaurenaxt. Ich habe bis jetzt nur gutes über euch gehört. jetzt könnt ihr euer geschick beweisen .

Der Schmied nickte und maß sogar noch Kairns arm um die Perfekte Axt für ihn zu schmieden. Am Nächsten tag war er fertig.
Die Axt war wirklich ein Meisterwerk. Sie bestand komplett aus Metall und war an der schneide mit einer besonders harten speziallegierung überzogen. Kairn nahm sie und ging zu der ,schon ziemlich zerfetzten ÜbungsPuppe. Er schlug einmal zu und....die Axt sauste ungebremst durch die Puppe hindurch ,welche gespalten zu boden viel. nicht schlecht. was schulde ich euch? -150 Goldstücke . -was? warum so viel? .- 140 für diese überaus prächtige axt und 10 für die Puppe. Kairn sah den Schmied kurz an ,dann die puppe,und dann entschloss er sich wortlos zu zahlen. Etwas gereizt verließ er die Schmiede. warum sollte er die puppe zahlen? die ánderen hatten auch ihren teil dazu beigetragen ,dass sie kaputt ist.

Aber die neue Axt ließ ihn seine Wut schnell vergessen.

Kairn beschloss zur Taverne zu gehen und sich ein kühles zwergenbier zu genemigen. das war jetzt genau das richtige.
Kommt jemand Mit?
--eisiges Schweigen--
Dann geh ich eben alleine.
Benutzeravatar
Ephirnion
Providentia Entwickler
Providentia Entwickler
Beiträge: 2860
Registriert: So 26.05.2002 - 18:05
Wohnort: Gummersbach
Kontaktdaten:

Beitrag von Ephirnion »

Spielleiter

Drom Hammerhand seufzte als der Minotaurus seine Schmiede verlassen hatte. Minotauren waren ja so was von knauserig und wenn sie Schaden anrichteten, dann waren es natürlich immer die anderen Schuld. Er schüttelte den Kopf und besorgte sich Besen und Schaufel. Damit beseitigte er die Überreste des Trainingsgerätes, die der Minotaurus zurück gelassen hatte. Er besah sich den Unrat vor sich auf dem Boden.
- "Vielleicht sind wir ja in letzter Zeit selber etwas knausrig geworden, alter Knabe."
Der Stoff der Puppe musste schon Jahre alt gewesen sein und das Holz der Halterung war schon etwas gammlig. Höchste Zeit etwas neues anzuschaffen.
Der Zwerg ächzte als er sich wieder aufrichtete - ein geschcikter Handwerker wäre jetzt genau das richtige.

Spielleiter Ende
Veris dulcis in tempore
Florentis stat sub abore
Nymphenzeit
Benutzeravatar
Athelas Windfeather
Soldat(in)
Soldat(in)
Beiträge: 131
Registriert: Sa 31.01.2004 - 16:25
Kontaktdaten:

Beitrag von Athelas Windfeather »

Auf dem Weg vom goldenen Saal und auf der Suche nach einer Taverne bemerkte Athelas die Schmiede in einer der zahlreichen Strassen der Stadt. Da fiel ihm ein, dass er auf seiner Reise immer große Probleme mit Gegner gehabt hatte, die ihn in einen Nahkampfverwickelten, und er betrat die Werkstatt.
"Seid mir gegrüsst" sprach er den Schmied an "Könnt ihr mir einen Dolch verkaufen ? Und was würde er mich kosten ?"
Benutzeravatar
Fansal
Engel
Engel
Beiträge: 4025
Registriert: Mo 07.01.2002 - 18:13
Wohnort: Ober-Mörlen
Kontaktdaten:

Beitrag von Fansal »

Drom blickte misstrauisch zu dem Elfen auf, der ihn soeben angesprochen hatte. Hochgewachsen, schlaksig und mit weniger Grips in der Birne als eine Motte, die immer wieder gegen ein Fenster flog, weil sie dahinter eine Lichtquelle erblickten, die sie wie magisch anzog.
"Das kommt drauf an", antwortete der Schmied schließlich halbwegs diplomatisch. Auch wenn er diese Baumfreunde nicht ausstehen konnte, so war der Elf vor ihm doch ein (hoffentlich) zahlender Kunde und Hammerhand wollte ihn nicht vergraulen, bevor er sein Gold in Droms mächtigen Pranken gelassen hatte.
"Ein einfacher Dolch von der Stange kostet Euch 10 Goldstücke, wenn Ihr aber die Waffen mit dem richtig guten Stahl wollt, müsst Ihr schon etwas tiefer in die Taschen greifen. Natürlich braucht Ihr dann auch eine entsprechende Ausbildung..." Der Meisterschmied blickte seinen neuen Kunden abschätzend an.
Benutzeravatar
Athelas Windfeather
Soldat(in)
Soldat(in)
Beiträge: 131
Registriert: Sa 31.01.2004 - 16:25
Kontaktdaten:

Beitrag von Athelas Windfeather »

"Danke" winkte Athelas ab "aber die Standardausführung wird wohl genügen. Ich gedenke nicht all zu oft in irgendwelche Handgemenge verwickelt zu werden." Während er das sagte, hob der Waldläufer etwas seine Stimme, und bemühte sich, so arrogant wie nur eben möglich zu klingen. Der primitive Tunnelgräber, der sich hier Schmied nannte, sollte ruhig merken, wer hier von wahrhaft hoher Geburt war. "Hier ist euer Gold, Zwerg. Ich danke euch für den Dolch."

Athelas kauft für 10 Goldstücke einen Dolch (Grundschaden 8 )
Benutzeravatar
Fansal
Engel
Engel
Beiträge: 4025
Registriert: Mo 07.01.2002 - 18:13
Wohnort: Ober-Mörlen
Kontaktdaten:

Beitrag von Fansal »

"Verfluchte Elfen", grummelte Hammerhand, mehr aus Gewohnheit, denn aus wahrer Überzeugung. Immerhin hatte dieses Schlitzohr nicht versucht, ihn übers Ohr zu hauen. Drom lachte rauh über seinen kleinen Scherz, dann zuckte er die Schultern und stieß einen gellenden Pfiff aus. Dem darauf erscheinenden Zwergenjüngling übergab er die zehn Goldmünzen, welche der Elf für seinen Dolch gezahlt hatte, dann stapfte der Drom Hammerhand in sein Reich, die Schmiede, um den Auftrag eines aufgeblasenen Edelmanns zu erfüllen, welcher ein schlankes Rapier bei dem Meisterschmied in Arbeit gegeben hatte.
Benutzeravatar
GrafDracula
Soldat(in)
Soldat(in)
Beiträge: 130
Registriert: Mi 28.01.2004 - 19:02

Beitrag von GrafDracula »

Die Halbe Festung brannte ,als Kairn Xenophex ,der Wirt der zerstörten Taverne und ein Händler mit seiner Leibwache in den Laden stürmten.

Der Ladenbesitzter war nicht zu sehen.

Los jeder nimmt so viele waffen wie er tragen kann. Wir müssen sofort zum Palast. rief Kairn den Anderen zu.

Wärend Kairn einige Wurfäxte und einen kleinen Schleifstein aus den Regalen riss , Nahm Xenophex eine Leichte Lederrüstung und Zog sie Blitzschnell unter seiner Robe an. Der Wirt griff nach Einem gewaltigen Streitkolben und der Händler und die Leibwache deckten sich mit schwertern Messern und Schilden ein.

Plötzlich tauchte der Ladenbesitzer auf.
Der zwerg war in Voller rüstung und hatte einen Rundschild und einen Kriegshammer bei sich .

Los kommt wir müssen zum palast . nehmt so viele waffen wie ihr tragen könnt mit. Wir werden unsere Haut sehr teuer verkaufenSagte Kairn zu dem Zwerg
Kommt jemand Mit?
--eisiges Schweigen--
Dann geh ich eben alleine.
Benutzeravatar
Athelas Windfeather
Soldat(in)
Soldat(in)
Beiträge: 131
Registriert: Sa 31.01.2004 - 16:25
Kontaktdaten:

Beitrag von Athelas Windfeather »

Zielstrebig trat Athelas in die Waffenschmiede der Festung. Nach dieser Belagerung sollte er hier genau das finden können, was er suchte.
"Meister Schmied ?" rief er in die relative Stille des Vorzimmers hinein "Hallo ? Ist jemand hier ?"
"Macht hier nicht so einen Lärm"
grummelte der Zwerg Drom Hammerhand, der hinter einem Vorhang aufgetaucht war "Ich höre den Stahl nicht klingen, wenn ihr hier so herrumbrüllt ! Was wollt ihr ?"
"Ich bin auf der Suche nach einem Langbogen. Hättet Ihr so etwas vorrätig ?"

Der Schmied murmelte etwas von "Feiglingen, die einem vom Baum herrab erschiessen" doch Athelas beschloss, nicht weiter darauf einzugehen, insbesondere, da Drom bereits wieder hinter dem Vorhang verschwand. Kurze Zeit später kam er wieder hervorgestapft, und hielt in den Händen, was Athelas suchte. Der Langbogen war für einen Zwerg wie Drom viel zu groß, aber für Athelas war er genau richtig, etwas schmucklos zwar, aber das würde Athelas später mit einigen Schnitzereien selbst ausbessern.
"Liegt gut in der Hand" meinte der Elf nach einigem Ausprobieren. "100 Goldmünzen" gab der Schmied zurück.
Athelas tat es zwar weh, so viel von seinem momentan nicht gerade großen Vermögen herrauszugeben, doch für diese Waffe war er bereit, den Preis zu zahlen. "Hier ist euer Geld, habt Dank Herr Schmied, auf Wiedersehen."
Mit diesen Worten war Athelas durch die Tür, und auf dem Weg, Zarathustra und die anderen aufzusuchen.

Athelas kauft für 100 Goldstücke einen Langbogen ( Grundschaden 15)
Antworten

Zurück zu „Die Salische Ebene“