Die Stadt Kalanos
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Bruenor fühlte sich seltsam einerseits hatte ihn sein kurzes Schläfchen erquickt, andererseits war er noch ein bißchen verwirrt durch seine Erlebnisse im Magierturm.
" Könnt ihr nicht aufpassen, Herr Zwerg! " ein dicker Strassenhändler fuhr ihn an. - " Entschuldigung " stammelte Bruenor und als als er aufblickte sah er das sein Weg ihn unversehens an das Tor von Dunicus Schmiede getrieben hat.
Bruenor trat in die Werkstatt.
" Könnt ihr nicht aufpassen, Herr Zwerg! " ein dicker Strassenhändler fuhr ihn an. - " Entschuldigung " stammelte Bruenor und als als er aufblickte sah er das sein Weg ihn unversehens an das Tor von Dunicus Schmiede getrieben hat.
Bruenor trat in die Werkstatt.
- Thalis Graumantel
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Indas verabschiedete sich herzlich von der Bauernfamilie ,aber nicht ohne sich vorher nach den interessanten Orten der Stadt zu erkundigen. Indas konnte sich zwar nicht alles merken was der Bauer ihm alles aufzählte ,aber die wichtigsten Dinge merkte er sich umso besser. Da war zum Beispiel die Schmiede des Dunicus ,der Indas bestimmt einen Besuch abstatten würde ,um seinen provisorischen Fähigkeiten im Schmiedehandwerk aufzubessern . Den Laden von Karak ,dem Lich , musste er in nicht absehbarer Zeit auch besuchen um sich endlich mal vernünftige Kleidung zu besorgen. Der Bauer lobte auch in großen Tönen das Wirtshaus „Zur ruhenden Axt“ dort würde er nicht nur die neusten Gerüchte sondern auch die besten Gerichte bekommen.
Aber da Indas weder Hunger ,noch genügend Geld für eine gescheite Rüstung ,geschweige denn für eine Schmiedelehre hatte ,ließ er sich den schnellsten Weg zum Palast des Regenten des Reiches erklären. Doch hätte er anstatt sich mit dem Bauern zu unterhalten seinen Blick über die Dächer der Hauptstadt gleiten lassen ,so hätte er gewiss die gewaltigen Türme und Zinnen des Palastes schon vom Osttor aus gesehen.
Als er den Karren des Bauern in der Menge aus den Augen verlor, begab er sich in die entgegen gesetzte Richtung, in Richtung Palast. Indas wusste zwar nicht was er dort eigentlich sollte ,aber Friedrich hatte ihm ans Herz gelegt, diesen Ort zu besuchen ,sei es als Fremder ,als Abenteurer oder als Söldner dort würde es bestimmt eine Aufgabe geben die Indas völlig beanspruchen würde und da Indas sowieso kein anderes Ziel hatte, was er eigentlich nie hatte, beschloss er sein Glück zu versuchen.
Aber da Indas weder Hunger ,noch genügend Geld für eine gescheite Rüstung ,geschweige denn für eine Schmiedelehre hatte ,ließ er sich den schnellsten Weg zum Palast des Regenten des Reiches erklären. Doch hätte er anstatt sich mit dem Bauern zu unterhalten seinen Blick über die Dächer der Hauptstadt gleiten lassen ,so hätte er gewiss die gewaltigen Türme und Zinnen des Palastes schon vom Osttor aus gesehen.
Als er den Karren des Bauern in der Menge aus den Augen verlor, begab er sich in die entgegen gesetzte Richtung, in Richtung Palast. Indas wusste zwar nicht was er dort eigentlich sollte ,aber Friedrich hatte ihm ans Herz gelegt, diesen Ort zu besuchen ,sei es als Fremder ,als Abenteurer oder als Söldner dort würde es bestimmt eine Aufgabe geben die Indas völlig beanspruchen würde und da Indas sowieso kein anderes Ziel hatte, was er eigentlich nie hatte, beschloss er sein Glück zu versuchen.
Die Menschen wünschen sich Unsterblichkeit, wissen aber nichts anzufangen, an einem verregneten Sonntagnachmittag.
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Einige Dinge wusste er über die Stadt und das Land ,so zum Beispiel das einst Minotauren hier herrschten bevor die anderen Völker hier auftauchten. Abgesehen von den Zwergen, die waren auch schon immer in ihren Bergen gewesen und hatten kaum Kontakt zu der Außenwelt. Die Minotauren die hier lebten hatten jedoch rein gar nichts mit Indas zu tun ,abgesehen von ihrem Äußeren und der wohl angeborenen Fähigkeit in der Kampfeskunst besonders begabt zu sein.. Indas konnte es nicht wirklich verstehen wie die Minotauren langsam in ihr Ursprungsgebiet verdrängt wurden , wahrscheinlich konnten sie sich nicht mit dem Gedanken anfreunden jetzt mit anderen Völkern zusammen zu leben. Aber natürlich gibt es auch viele Ausnahmen und es werden immer mehr, die in der Menschen-und Elfenwelt sehr wohl zurecht kommen .Einen Namen konnte sich Indas noch merken Mu'Kulan ein ekannter Minotaur, der hier in der Stadt seinen Wohnsitz hat,vielleicht würde er mit ihm mal etwas intensiver über die Geschichte des Minotaurenvolkes reden ,wobei ihn die Geschichte von Völkern nie besonders interessiert hatte. Dies lag wahrscheinlich daran ,das er selbst nicht wusste von wo oder wem er abstammt. Aber jetzt hatte er andere Interessen.
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Menschen in großer Zahl war er zwar gewöhnt ,aber dies überstieg seine bisherigen Erfahrungen. Überall trieben sich Leute rum auf, der Straße ,in den Tavernen ,dem Marktplatz , in den Gassen, ja sogar auf manschen Dächern nahm er welche war. Doch wo viele Menschen ,Elfen ,Zwerge und Minotauren sind ,ist auch viel Gestank ,sehr viel Gestank .Auf der Hauptstraße durch die Stadt war es ja noch einigermaßen Auszuhalten, zumal Indas größer war als der Bevölkerungsdurchschnitt ,doch wäre er ein Halbling und müsste sich in irgendeiner Gasse aufhalten, er wäre bestimmt ohnmächtig umgefallen. Man gewöhnt sich an alles dachte er, aber trotzdem wäre er jetzt lieber in einer kleinen Hafenstadt am Meer ,anstatt sich durch die Menschenmassen der Hauptstadt zu kämpfen. So ganz in Gedanken versunken rempelte einen Elfen an “Entschuldigung“ murmelte er ,der Elf jedoch sah ihn nur abfällig von oben bis unten an, hielt seinen Blick ein wenig ,kaum auffallend länger in der Lendengegend ,bevor er Nase rümpfend von dannen ging. Kleidung dachte Indas beschämt, Kleidung , er brauchte unbedingt Geld für eine anständige Rüstung. Das war wohl einer seiner größten Beweggründe sich zum Palast zu begeben.
Er konnte natürlich auch Gelegentheitsarbeiten annehmen ,wie er es sooft getan hatte ,doch diese brachten ihm nicht nur zu wenig Geld ein sondern war es ihm einfach zu blöd ,zum Beispiel hinter einer Theke zu stehen und Teller und Gläser zu waschen, da war der Palast schon etwas ansprechender ,aber trotzdem trat er auch diesem Ort mit etwas Skepsis entgegen.
Was würde der Regent sagen wenn er einen Halbnackten und zerzausten Minotauren vor sich stehen hatte? Die Chance das er, Indas Grasbeißer, einen vernünftigen Auftrag bekam lag gleich null.
Am Haupttor fingen die Probleme auch schon an. „Hey , Gesindel ,Streuner Landstreicher und sonstiges Gesochs kommt hier nicht rein, soweit soll’s noch kommen ! , „Genau , sowas lassen wir nicht durch. Wozu sind wir denn hier? Dann könnten wir ja gleich gehen.“
Indas sah die Schnapsflasche die einer der beiden Wächter ungeschickt versuchte hinter sich zu verstecken.“ „ Aber ich möchte bitte zum Regenten vorgelassen werden.“
“Nix da, kommt nicht in die Satteltasche! Hicks!. So und jetzt hab ich auch noch Schluckauf vor lauter Aufregung, verschwinde!!"„ sagte der erste Wächter übertrieben laut.
“ Aber jeder hat das Recht zum Regenten vorgelassen zu werden.“ sagte Indas inzwischen leicht gereizt.
“ Willst du uns ,die Beschützer des Herrschers ,über das Rechtssystem aufklären ,soweit soll’s noch kommen ,dann könnten wir ja gleich gehen. Also hau ab!“
sagte der Zweite barsch. Indas wollte gerade enttäuscht und wütend den Rückweg antreten als er eine Stimme hörte: “So Jungs ,Schichtwechsel ihr könnt nach Hause gehen.“ Die beiden besoffenen Wächter hatten keine Einwände und schwankten von dannen. „Du da sagte der neue Wächter und zeigte auf Indas “ Willst wohl zum Regenten was? Den Weg hier entlang in den Palast und dann wirst du schon von alleine weiter finden.“ Indas nickte erleichtert , dankend ging er in den Palast.
Er konnte natürlich auch Gelegentheitsarbeiten annehmen ,wie er es sooft getan hatte ,doch diese brachten ihm nicht nur zu wenig Geld ein sondern war es ihm einfach zu blöd ,zum Beispiel hinter einer Theke zu stehen und Teller und Gläser zu waschen, da war der Palast schon etwas ansprechender ,aber trotzdem trat er auch diesem Ort mit etwas Skepsis entgegen.
Was würde der Regent sagen wenn er einen Halbnackten und zerzausten Minotauren vor sich stehen hatte? Die Chance das er, Indas Grasbeißer, einen vernünftigen Auftrag bekam lag gleich null.
Am Haupttor fingen die Probleme auch schon an. „Hey , Gesindel ,Streuner Landstreicher und sonstiges Gesochs kommt hier nicht rein, soweit soll’s noch kommen ! , „Genau , sowas lassen wir nicht durch. Wozu sind wir denn hier? Dann könnten wir ja gleich gehen.“
Indas sah die Schnapsflasche die einer der beiden Wächter ungeschickt versuchte hinter sich zu verstecken.“ „ Aber ich möchte bitte zum Regenten vorgelassen werden.“
“Nix da, kommt nicht in die Satteltasche! Hicks!. So und jetzt hab ich auch noch Schluckauf vor lauter Aufregung, verschwinde!!"„ sagte der erste Wächter übertrieben laut.
“ Aber jeder hat das Recht zum Regenten vorgelassen zu werden.“ sagte Indas inzwischen leicht gereizt.
“ Willst du uns ,die Beschützer des Herrschers ,über das Rechtssystem aufklären ,soweit soll’s noch kommen ,dann könnten wir ja gleich gehen. Also hau ab!“
sagte der Zweite barsch. Indas wollte gerade enttäuscht und wütend den Rückweg antreten als er eine Stimme hörte: “So Jungs ,Schichtwechsel ihr könnt nach Hause gehen.“ Die beiden besoffenen Wächter hatten keine Einwände und schwankten von dannen. „Du da sagte der neue Wächter und zeigte auf Indas “ Willst wohl zum Regenten was? Den Weg hier entlang in den Palast und dann wirst du schon von alleine weiter finden.“ Indas nickte erleichtert , dankend ging er in den Palast.
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Was hatte der Hohe Priester der tausend Götter gesagt? Spenden?
Er hatte doch selbst nichts,bevor er spendete musste ein kleines Wunder geschehen oder er musste zu unermesslichem Reichtum kommen ,aber dar beides auszuschließen war ,war er auch nicht bereit etwas zu spenden.
Indas sah das Gasthaus schon von Weitem , ein ansehnliches Gasthaus fürwahr doch auch aus diesem ,torkelten in unregelmäßigen Abständen betrunkene Säufer hinaus. Mit diesen hatte er bisher immer nur schlechte Erfahrungen gehabt, nichtsdestotrotz beschleunigte er seine Schritte .Indas hatte im Gefühl das er dort tatsächlich zum nötigenKleingeld kommen würde.
Eines ging ihm aber nicht aus dem Kopf , wenn der wird wirklich einen Auftrag oder ähnliches hatte und er des halb außerhalb des Gasthauses war,wie konnte der Regent ihn dann erreichen?
Grübelnt trat er mit eingezogenem Kopf ein.
Er hatte doch selbst nichts,bevor er spendete musste ein kleines Wunder geschehen oder er musste zu unermesslichem Reichtum kommen ,aber dar beides auszuschließen war ,war er auch nicht bereit etwas zu spenden.
Indas sah das Gasthaus schon von Weitem , ein ansehnliches Gasthaus fürwahr doch auch aus diesem ,torkelten in unregelmäßigen Abständen betrunkene Säufer hinaus. Mit diesen hatte er bisher immer nur schlechte Erfahrungen gehabt, nichtsdestotrotz beschleunigte er seine Schritte .Indas hatte im Gefühl das er dort tatsächlich zum nötigenKleingeld kommen würde.
Eines ging ihm aber nicht aus dem Kopf , wenn der wird wirklich einen Auftrag oder ähnliches hatte und er des halb außerhalb des Gasthauses war,wie konnte der Regent ihn dann erreichen?
Grübelnt trat er mit eingezogenem Kopf ein.
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- Thalis Graumantel
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Perdondaris wunderte sich, warum ihr selbst in dickstem Gewühl der Gassen noch genug Platz blieb. Dann ging ihr auf, dass sie immer noch den Streitkolben in der Hand hielt. Beunruhigend dabei war, dass sie anscheinend eine Miene zur Schau trug, die unmißverständlich bedeutete, dass sie ihn auch einsetzen würde.
Die Klerikerin verstaute ihr neues Kriegsgerät im Gürtel und entspannte mit einigen Atemübungen ihre Gesichtszüge. Der Erfolg zeigte sich sofort, denn schon wurde sie angerempelt. Instinktiv fuhr ihre Hand zum Herzen, dort wo ihr Gold lag. Gut, es war noch da.
Wenige Minuten später erreichte sie Karaks Laden.
Die Klerikerin verstaute ihr neues Kriegsgerät im Gürtel und entspannte mit einigen Atemübungen ihre Gesichtszüge. Der Erfolg zeigte sich sofort, denn schon wurde sie angerempelt. Instinktiv fuhr ihre Hand zum Herzen, dort wo ihr Gold lag. Gut, es war noch da.
Wenige Minuten später erreichte sie Karaks Laden.
- Argh
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Bruenor wuselte durch das vertraute Gewühl der Stadt und näherte sich zielstrebig dem kleinen Häuschen in dem der Minotaurenmönch wohnte.
Der alte Ja'shak öffnete dem Zwerg und ließ ihn ein. Bruenor grinste ihn an: " Es tut mir leid, das ich Dir so viel Mühe gemacht habe. " Noch im Reden nahm er seinen Rucksack ab, kramte den Leuchter hervor und reichte ihn dem Minotauren: " Eine kleine Entschädigung für die Mühe die ich Dir gemacht habe. Hat unser Patient eine Nachricht hinterlassen? "
Der alte Ja'shak öffnete dem Zwerg und ließ ihn ein. Bruenor grinste ihn an: " Es tut mir leid, das ich Dir so viel Mühe gemacht habe. " Noch im Reden nahm er seinen Rucksack ab, kramte den Leuchter hervor und reichte ihn dem Minotauren: " Eine kleine Entschädigung für die Mühe die ich Dir gemacht habe. Hat unser Patient eine Nachricht hinterlassen? "
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Er kannte sich zwar nicht sehr gut aus in der Stadt,aber trotzdem konnte er den Weg zum Osttor leicht wieder finden. Die Wachen waren gerade dabei das Tor zu schließen.Jetzt konnte Indas sich noch entscheiden entweder eine Nacht, in einem Bett in der Herberge oder unter freiem Himmel wo er jeden Moment damit rechnen musste von Wegelagerern im Schlaf ausgeraubt zu werden. Schnell schlüpfte er durchs Stadttor.
Die Menschen wünschen sich Unsterblichkeit, wissen aber nichts anzufangen, an einem verregneten Sonntagnachmittag.
[Das mit der Überfahr wirst du ja wohl selbst klären können ]
Ja'shak blickte den Kerzenleuchter lächelnd an, der in seiner riesigen Pranke fast vollends verschwand. "Danke, Bruenor", meinte er aufrichtig und entsann sich dann der Frage des Zwerges. "Oh, ja! Er schien sich recht gut erholt zu haben und befindet sich in der quirligen Seenixe am Hafen, falls du ihn sehen willst."
Ja'shak blickte den Kerzenleuchter lächelnd an, der in seiner riesigen Pranke fast vollends verschwand. "Danke, Bruenor", meinte er aufrichtig und entsann sich dann der Frage des Zwerges. "Oh, ja! Er schien sich recht gut erholt zu haben und befindet sich in der quirligen Seenixe am Hafen, falls du ihn sehen willst."
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" Naja heute werde ich ihn wohl nicht mehr aufsuchen " grinste Bruenor: " Ich werde jetzt erstmal in die Taverne gehen und mich einwenig ausruhen. - Hmm, hmm. Wenn Du irgendetwas aus dem Minotaurenland erfährst laß es mich wissen. Du weißt ja ich werde dorthin reisen müssen um Onkel Grimbard zu retten. "
Bruenor schüttelte dem Minotaurenmönch die Hand und verschwand in Richtung Taverne.
Bruenor schüttelte dem Minotaurenmönch die Hand und verschwand in Richtung Taverne.
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So überlegte Dernik, als er aus dem Palast heraus auf die sonnendurchflutete Strasse trat wo gehe ich zuerst hin ?
Nachdenklich stemmte er die Hände in die Hüften, als seine Rechte plötzlich einen kleinen Lederbeutel streifte, der weit weniger enthielt als die Goldbeutel an seinem Gürtel. Nanu ? Was ist denn das ? dachte der Zwerg, als er den Beutel vom Gürtel löste und hineinsah. Natürlich schoss es ihm durch den Kopf Die Schuppen von diesem Riesenlurch. Ich sollte den nächsten Schmied aufsuchen, und sehen, was man daraus machen kann.
Er befestigte das Täschchen wieder an seinem Gürtel und stapfte los, in Richtung der nächsten Schmiedewerkstatt.
Nachdenklich stemmte er die Hände in die Hüften, als seine Rechte plötzlich einen kleinen Lederbeutel streifte, der weit weniger enthielt als die Goldbeutel an seinem Gürtel. Nanu ? Was ist denn das ? dachte der Zwerg, als er den Beutel vom Gürtel löste und hineinsah. Natürlich schoss es ihm durch den Kopf Die Schuppen von diesem Riesenlurch. Ich sollte den nächsten Schmied aufsuchen, und sehen, was man daraus machen kann.
Er befestigte das Täschchen wieder an seinem Gürtel und stapfte los, in Richtung der nächsten Schmiedewerkstatt.
"Nichts ist so sicher, wie der Glanz des Goldes und die Hinterlist der Elfen !"
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Rondo kroch aus seinem Unterschlupf heraus, blähte seine Nüstern und roch ,dass es ein erfolgreicher Tag werden würde. Er richtete seine Kleidung überprüfte seinen Dolch und seinen Spaten, gab Osakar seiner Maus etwas zu essen und ging voller Tatendrang auf die Straße hinaus.
Heute sollte er für den Chef wiedereinmal kleinere Besorgungen machen, ein paar wertvolle Gewürze vom Markt, dies und jenes von verschiedenen wichtigen Leuten mitgehen lassen, und noch jene lustigen kleinen, aus Holz geschnitzten Spielzeugpferde für den Sohn des Chefs . Kurzum nichts besonders schweres , aber dennoch eine gute Übung für seine baldinge Prüfung , die er absolvieren musste um innerhalb der Gilde aufzusteigen. Zurzeit war er hauptsächlich für den Schmuggel zuständig, mithilfe seines Spatens und den guten Vorkenntnissen aus der Biddenberger-Buddelbrigade war es ihm ein Leichtes gewesen einen kleinen Graben unterhalb der Stadtmauer zu graben und etwas weiter entfernt, in einem nahen Wäldchen wieder heraus zu kommen. So kontolierte er den gesamten Schmuggelverkehr in Kalanos, da außer dieser Möglichkeit , es keinen Weg gab den Stadtwachen zu entgehen. Er musste auch dafür sorgen , dass die Schmuggler, schön an die Gilde eine minimale Steuer entrichten mussten.
Rondo war schon ganz gespannt auf die Aufgabe die ihm gestellt werden würde , zwar war der Rang "Schmuggelmeister" eine nicht zu verachtende Position , aber trotzdem hatte er genug Ehrgeiz um noch mehr aus seinen Fähigkeiten zu machen. Obtrotz Rondo ein Mitglied des örtliche Untergrunds war , hatte er durch seine Geschicklichkeit es erreicht vor allen anderen Leuten als unbescholtener Bürger dazustehen, der besonders durch seinen seltsamen Humor auffiel.
In der Gilde wurde er eigentlich nur "Die Maus" genannt, aber alle anderen die er jetzt kannte nannten ihn Rondo, und ihm gefiel dieses zweiseitige Leben.
Heute sollte er für den Chef wiedereinmal kleinere Besorgungen machen, ein paar wertvolle Gewürze vom Markt, dies und jenes von verschiedenen wichtigen Leuten mitgehen lassen, und noch jene lustigen kleinen, aus Holz geschnitzten Spielzeugpferde für den Sohn des Chefs . Kurzum nichts besonders schweres , aber dennoch eine gute Übung für seine baldinge Prüfung , die er absolvieren musste um innerhalb der Gilde aufzusteigen. Zurzeit war er hauptsächlich für den Schmuggel zuständig, mithilfe seines Spatens und den guten Vorkenntnissen aus der Biddenberger-Buddelbrigade war es ihm ein Leichtes gewesen einen kleinen Graben unterhalb der Stadtmauer zu graben und etwas weiter entfernt, in einem nahen Wäldchen wieder heraus zu kommen. So kontolierte er den gesamten Schmuggelverkehr in Kalanos, da außer dieser Möglichkeit , es keinen Weg gab den Stadtwachen zu entgehen. Er musste auch dafür sorgen , dass die Schmuggler, schön an die Gilde eine minimale Steuer entrichten mussten.
Rondo war schon ganz gespannt auf die Aufgabe die ihm gestellt werden würde , zwar war der Rang "Schmuggelmeister" eine nicht zu verachtende Position , aber trotzdem hatte er genug Ehrgeiz um noch mehr aus seinen Fähigkeiten zu machen. Obtrotz Rondo ein Mitglied des örtliche Untergrunds war , hatte er durch seine Geschicklichkeit es erreicht vor allen anderen Leuten als unbescholtener Bürger dazustehen, der besonders durch seinen seltsamen Humor auffiel.
In der Gilde wurde er eigentlich nur "Die Maus" genannt, aber alle anderen die er jetzt kannte nannten ihn Rondo, und ihm gefiel dieses zweiseitige Leben.
Die Menschen wünschen sich Unsterblichkeit, wissen aber nichts anzufangen, an einem verregneten Sonntagnachmittag.
" Guten Morgen Hans.", " Guten Morgen Rondo. Weist du schon ,das gestern bei mir eingebrochen worden ist?? Der Dieb hat alles dagelassen, nur eine billige Salatschüssel hat er mit genommen." Natürlich wuuste Rondo das . Er war der Dieb gewesen, und er hatte nun mal eine Salatschüssel gebraucht. " Ach , nein wirklich, die Gauner heutzutage ,tststs werden immer dreister ,jetzt sind nichtmal mehr die ganz normalen Küchenutensilien vor ihnen sicher." Rondo konnte ein Grinsen nicht unterdrücken. " Naja , wohin bist du denn unterwegs?"
fragte Hans der wohl etwas von Rondos Grinsen verwirrt war. " Och mal hier mal da, heut muss ich auch nochmal bei Karak vorbeischaun , hab gehört der hätte neue Waren im Lager, hmm mal gucken." "Na dann , machs gut Rondo." "Jo machs besser." und schon war Rondo wieder unter der Bevölkerung verschwunden, zu Hans' Überraschung, hatte er doch bloss mal kurz weggesehen. Und irgendwie fühlter er sich ein wenig leichter.
Bis Rondo vor Karaks Laden stand dauerte es eine Weile , einige Gespräche und kurze Umwege summierten sich eben. Aber er war durch einen kurzen Abstecher über den Markt , wohl gesättigt und das völlig gratis. Leise verschwand er hinter der Ladentür.
fragte Hans der wohl etwas von Rondos Grinsen verwirrt war. " Och mal hier mal da, heut muss ich auch nochmal bei Karak vorbeischaun , hab gehört der hätte neue Waren im Lager, hmm mal gucken." "Na dann , machs gut Rondo." "Jo machs besser." und schon war Rondo wieder unter der Bevölkerung verschwunden, zu Hans' Überraschung, hatte er doch bloss mal kurz weggesehen. Und irgendwie fühlter er sich ein wenig leichter.
Bis Rondo vor Karaks Laden stand dauerte es eine Weile , einige Gespräche und kurze Umwege summierten sich eben. Aber er war durch einen kurzen Abstecher über den Markt , wohl gesättigt und das völlig gratis. Leise verschwand er hinter der Ladentür.
Wohin rennst du, wenn die Erde dein Feind ist?
" Mist!" Es hätte so ein schöner Tag werden können und jetzt musste er für irgend so einen blöden Ladenbesitzer,den er sowieso schon mehr als einmal bestohlen hatte ,so eine dumme Schüssel stehlen. Als ob er nix besseres zu tun hätte.
Aber es war ja noch recht früh am Tag." Zuerst die Arbeit und dann das Vergnügen." dachte Rondo mürrisch. Er machte sich auf den Weg , um die anderen Aufträge des Bosses schnell zu erledigen. Eine Sache nach der anderen brachte er zu einem seiner Mitgauner und sagte ihm er solle die Sachen zum Chef bringen, und dieser könne vor morgen Mittag nicht mehr mit ihm rechnen.
Trotzdem hatte er heute wenigstes ein bisschen Glück. Die Schmuggelangelegenheiten, die er leitete beliefen sich heute auf ein minimum , da die Stadtwache einmal in der Woche strenger auf derartiges achteten, auch innerhalb der Stadt.
Am frühen Nachmittag machte er sich auf ins Kaufmannviertel um mehr über diesen Barric und sein Haus zu erfahren.
Nachdem er sich durchgefragt hatte wo Barric wohnte und mindestens von einem Dutzend Leuten gesagt bekommen hat, das er heute außer Haus war, ließ er sich in der nähe des Hauses nieder um die Aktivitäten der Wachleute und Hunde genau zu studieren.
Es waren große Hunde, ser große sogar, vielleicht sogar so groß wie er selbst. Aber das war ihm egal, schließlich war er ja ordentlich bewaffnet. Nur die Wachen bereiteten ihm etwas Sorgen, jeder dieser 1,90 Meter Männer hatte ein Kurzschwert und einen leichten Lederharnisch am Körper.
"Kanalrattendreck, so ein blödes Haus!" nachdem er mehrere Male um das Haus spaziert war und seine Chancen gegen die Wachen 20 mal ausgerechnet hatte ,blieb ihm nur noch eine Möglichkeit: graben.
Aber es war ja noch recht früh am Tag." Zuerst die Arbeit und dann das Vergnügen." dachte Rondo mürrisch. Er machte sich auf den Weg , um die anderen Aufträge des Bosses schnell zu erledigen. Eine Sache nach der anderen brachte er zu einem seiner Mitgauner und sagte ihm er solle die Sachen zum Chef bringen, und dieser könne vor morgen Mittag nicht mehr mit ihm rechnen.
Trotzdem hatte er heute wenigstes ein bisschen Glück. Die Schmuggelangelegenheiten, die er leitete beliefen sich heute auf ein minimum , da die Stadtwache einmal in der Woche strenger auf derartiges achteten, auch innerhalb der Stadt.
Am frühen Nachmittag machte er sich auf ins Kaufmannviertel um mehr über diesen Barric und sein Haus zu erfahren.
Nachdem er sich durchgefragt hatte wo Barric wohnte und mindestens von einem Dutzend Leuten gesagt bekommen hat, das er heute außer Haus war, ließ er sich in der nähe des Hauses nieder um die Aktivitäten der Wachleute und Hunde genau zu studieren.
Es waren große Hunde, ser große sogar, vielleicht sogar so groß wie er selbst. Aber das war ihm egal, schließlich war er ja ordentlich bewaffnet. Nur die Wachen bereiteten ihm etwas Sorgen, jeder dieser 1,90 Meter Männer hatte ein Kurzschwert und einen leichten Lederharnisch am Körper.
"Kanalrattendreck, so ein blödes Haus!" nachdem er mehrere Male um das Haus spaziert war und seine Chancen gegen die Wachen 20 mal ausgerechnet hatte ,blieb ihm nur noch eine Möglichkeit: graben.
Wohin rennst du, wenn die Erde dein Feind ist?
Rondo machte sich unverzüglich zu einem alten Bekannten, der die Stadt unter der Erde also in der Kanalisation wohl besser kannte als über der Erde, auf. " Na Timon wie läufts?... bäh du stinkst nach Ka...Abwasser!Aber egal ich bin nicht hier um über Gerüche zu reden., Kennst du den Ort andem Barric der Kaufmann wohnt? Ich muss da mal kurz was erledigen ohne ,dass mich jemand direkt sieht.". " Guten Tag Rondo, und du riechst wie der Morgenduft aus einem Orkmaul. Ich habe keine Ahnung wo dieser Barric wohnt , das ist mir auch egal. Auf Wiedersehen." Timon war etwas eigenartig und hatte nicht gerne Gesellschaft, was wohl auch ein Grund dafür war ,dass er alleine lebete. Trotzdem ließ sich Rondo nicht beirren und erklärte ihm den Standort des Hauses in der Stadt." Na fällts dir jetzt wieder ein? Und vergiss nicht du schuldest mir noch was."
"Ja, ja schon gut ich kann dich hinbringen wenn du willst. Aber bleib mir danach bloß vom Leibe."
In der Kanalisation stank es furchtbar und war vorallem schrecklich glatt, sodass Rondo einpaarmal fast in die eklige Brühe gefallen wäre, die zähflüssig an ihnen vorüber trieb.
" Vorsicht, Kanalratten!" Timon stellte sich mit einer ruckartigen Bewegung mit dem Rücken an die Kanalwand. Rondo tat es ihm gleich, und keinen Moment zu früh, denn im selben Augenblick rannte eine tollwütige Herde Ratten auf dem dünnen untermauerten Pfad an ihnen vorbei. Eines der Tiere sprang an Rondo hoch und biss sich in seinem Mantel fest. Rondos Maus Oskar fiebte vor Angst. Der Halbling nahm blitzschnell seinen Dolch heraus und schlug die Ratte in der Mitte durch. Sofort ließ der Kiefer der Ratte los und fiel auf den Boden.
Nach etwa einer halben Stunde Fussmarsch sagte Timon :" So hier ist es , mir ist egal wie du wieder weg kommst hauptsache du lässt mich in Ruhe." Er zeigte irgendwo an die Decke und verschwand hinter der nächsten Ecke. " Ich hoffe nur , dass ich keinen Schnupfen bekomme bei dieser Feuchtigkeit."
Rondo nahm seinen Spaten vom Rücken und begann zu graben.
"Ja, ja schon gut ich kann dich hinbringen wenn du willst. Aber bleib mir danach bloß vom Leibe."
In der Kanalisation stank es furchtbar und war vorallem schrecklich glatt, sodass Rondo einpaarmal fast in die eklige Brühe gefallen wäre, die zähflüssig an ihnen vorüber trieb.
" Vorsicht, Kanalratten!" Timon stellte sich mit einer ruckartigen Bewegung mit dem Rücken an die Kanalwand. Rondo tat es ihm gleich, und keinen Moment zu früh, denn im selben Augenblick rannte eine tollwütige Herde Ratten auf dem dünnen untermauerten Pfad an ihnen vorbei. Eines der Tiere sprang an Rondo hoch und biss sich in seinem Mantel fest. Rondos Maus Oskar fiebte vor Angst. Der Halbling nahm blitzschnell seinen Dolch heraus und schlug die Ratte in der Mitte durch. Sofort ließ der Kiefer der Ratte los und fiel auf den Boden.
Nach etwa einer halben Stunde Fussmarsch sagte Timon :" So hier ist es , mir ist egal wie du wieder weg kommst hauptsache du lässt mich in Ruhe." Er zeigte irgendwo an die Decke und verschwand hinter der nächsten Ecke. " Ich hoffe nur , dass ich keinen Schnupfen bekomme bei dieser Feuchtigkeit."
Rondo nahm seinen Spaten vom Rücken und begann zu graben.
Wohin rennst du, wenn die Erde dein Feind ist?