Wild's Story
Moderatoren: Thies, mara, Harry, Ephirnion, Khamul
Am Ende hatte Wild sich noch mit drei Urwyvern herumzuschlagen. Höchstgefährliche Gegner! Wild lockte alle drei nacheinander vom Hochland weg und erschlug mittels seiner bekannten Taktik. Rkr. Rennen-kämpfen-rennen! Am 19. Oktober feierte er in der Kneipe von Avlee die Befreiung des Hochlandes. Schaum tropfte ihm vom Kinn, als er sein zehntes Maß Bier hinterkippte. Wild war zufrieden. Am nächsten Tag wachte Wild mit einem gehörigen Brummschädel auf. Was hatte er sich bezüglich des Bieres geschworen??. Er wusste es nicht mehr. Irgendwas war in Celeste passiert, egal, ein kühles Bad im Meer würde ihm gut tun. Danach fühlte er sich zwar erfrischt, aber die Sache mit Celeste blieb im Dunkeln. Grübelnd machte sich Wild auf ins Hochland. Dort sammelte er die Reste der herumliegenden Schätze auf und versuchte beim Bücken den Kopf nicht allzu tief zu neigen. Wenn er das tat, trieb ihn sofort ein stechender Kopfschmerz zum Wahnsinn. Am Ende der Hochfläche fand Wild einen Kreis von Steinmonolithen. Aus dem Brunnen in der Mitte nahm er einen tiefen Schluck um seine brennende Kehle anzufeuchten. Da fiel ihm ein, dass er im Tul. Forst etwas über die Monolithen erfahren hatte. Wenn er wieder einmal dort war, musste er sich noch mal erkundigen. In Gedanken versunken starrte Wild die Klippen herunter, die zum Meer abfielen. Irgendetwas rutschte unter seinen Füssen ab und ehe er es sich versah, stürzte Wild in die Tiefe. Etwas ramponiert, aber bei Bewusstsein, kam Wild unten an. Er lag am Meer, die Füße schon im Wasser, nicht weit weg von einigen Inseln, die er ohne schwimmen zu müssen erreichen konnte. Wild sah etwas schimmern und machte sich auf zur ersten Insel. Dort fand er eine Axt. Auf den anderen Inseln lagen ähnliche Gegenstände herum. Auf der anderen Seite der Meeresbucht sah Wild von ferne Wyvern kreisen. „Schon wieder Wyvern.“, dachte Wild. Allmählich gingen ihn die Viecher auf den Geist. Immer nur Rennen, Schießen, Rennen....Er hatte schon Blasen an den Füßen vom vielen rennen. Nein, das musste bald aufhören, sonst konnte er sich bald zum Marathon in Harmodale anmelden. „Na gut“, sagte sich Wild,“ die paar noch, dann ist aber Schluß!“. Drei Stunden später waren die vorerst letzten Wyvern in Avlee ein Haufen bunter Federn, Krallen und rasiermesserscharfen Schnäbeln vor seinen Füßen. Wild setzte sich in den Schatten eines Baumes und betrachtete den Tempel, der sich auf einen Berg am jenseitigen Ufer der Bucht in der Dämmerung zeigte.
MfG Wild
Von dem Tempel hatte Wild in der Taverne gehört. Es war der Tempel von Baa. Schon sehr alt und man munkelte, dass die Mönche in dem Tempel sich mit schwarzer Magie befassten. Walter Wild würde gern mal einen Blick reinwerfen, aber andererseits war ihm die Sache auch nicht geheuer. Nachts, so sagte man, gellten unirdische Schreie von dem Hügel auf dem der Tempel stand. Wild sah an sich herunter. Die Rüstung müsste mal wieder geputzt werden und seine Waffen sahen auch nicht gut aus. Besser er verschob die Sache noch ein wenig. Er machte sich auf in das Dorf um einige Sachen aus dem Rucksack zu verkaufen. Beim Schmied erzielte er einen guten Preis für die gefunden Äxte. Auch die Rüstungsteile verkauften sich gut. Nur einen Zauberladen gab es hier nicht. Weil Wild sowieso in den Tulareanischen Forst wollte gab er seinem Tormeister ein Zeichen und sie teleportierten in den Forst. Beim Zauberer ließ Wild eine gefundene Schriftrolle identifizieren. Tote aufwecken...ha, wozu das Ding gut sein sollte. Wenn ihm etwas zustöße, gäbe es niemanden, der ihn erwecken konnte. Und seine Gefährten waren schon so lange tot, dass er es nicht unbedingt riskieren wollte einen von ihnen ins Leben zurückzurufen. Wer weiß was für ein Zombie entstehen würde. Er verkaufte die Schriftrolle und suchte das Zelt in der Nähe des Hafens auf. Dort hatte Wild den Auftrag zum Besuch der Steinmonolithen bekommen. Als Wild die Zeltbahn zurückschlug wurde er schon erwartet, die Zeremonie begann. Wild musste sich vor das Feuer in der Mitte des Zeltes setzten und ein Gehilfe des Meisters warf seltsame Kräuter hinein. Mit einem merkwürdigen Zischen verbrannten diese und es dauerte nicht lange und Wild verfiel in eine tiefe Trance. Als er am nächsten Morgen erwachte, fühlte er sich großartig und war Großdruide. Toll!! Und er bekam auch gleich den nächsten Auftrag. Knochen sollte Wild suchen, nämlich die Überreste eines Zwergenkönigs. In den Gängen unter Steinstadt sollte er suchen. Nun ja, auf dem Weg dorthin konnte er noch einen Abstecher nach Celeste machen. Dort versorgte er sich in der Kneipe mit Lebensmitteln, spielte noch ein wenig Acromage und reiste weiter nach Steinstadt.
MfG Wild
Fünf Tage brauchte er bis zum Tal der Hügelgräber. Fünf Tage, die Wild endlich sein Nahziel erreichen ließen. Die Wunderlampen!! Wild brauchte jeden Fähigkeitspunkt, den er bekommen konnte und die Wunderlampen verhießen ihm achtundvierzig davon, wenn alles klappte. Aber noch bevor er nach der ersten greifen konnte, griffen ihn einige Geister an. Wo kamen die schon wieder her? Wild hatte doch mit allen was flog und kroch im Tal der Hügelgräber aufgeräumt. Etwas nachdenklich erledigte er sie. Wieder allein langte Walter Wild in seinen Rucksack und ergriff die erste Lampe. Goldig schimmerte das Metall in seiner Hand. Er zog den Handschuh aus und strich leicht über die glatte Oberfläche. Ein Summen ertönte und ein leises Klingeln. Wild hatte acht Fähigkeitspunkte gewonnen. Also waren die Geschichten, die man sich über die Wunderlampen erzählte doch wahr. Wild hatte auch in einem Traum erfahren, wie es sich mit dem Wunderlampen verhielt. Damals war ihm als ob er über dünne, unsichtbare Fäden mit anderen Druiden, Rittern, Elfen und Zauberern verbunden war, die sich über ein merkwürdiges Medium unterhielten. Er konnte in ihren Schriftrollen lesen, die sie auf einem Sörfer, oder so ähnlich, zurückgelassen haben. Dort fand Wild auch Einträge über diese Zauberlampen. Leider konnte Wild in seinem Traum nicht weiter stöbern, denn ein böser Zauberer, der sich Tüscalli nannte, unterbrach seine Verbindung und legte den Sörfer lahm.
Wild verfuhr mit den anderen Lampen genauso und erhielt auf diese Weise 48 Fähigkeitspunkte, mit denen er seine magischen Fähigkeiten aufstockte. So gerüstet macht er sich auf den Weg nach Steinstadt.
Wild verfuhr mit den anderen Lampen genauso und erhielt auf diese Weise 48 Fähigkeitspunkte, mit denen er seine magischen Fähigkeiten aufstockte. So gerüstet macht er sich auf den Weg nach Steinstadt.
MfG Wild
Um dorthin zu kommen, mußte Wild allerdings etwas arbeiten. Einige Gargoils versperrten die Brücke nach Steinstadt. Es dauerte eine Zeitlang um alle aus dem Weg zu räumen. Besonders die Marmorgargoils waren schwierig zu knacken. Wild benutzte die Schieß-und-Weglauf-Taktik, bis seine Pfeile fast zur Neige gingen. Aber eigentlich hatte Wild die Nase voll von den laufenden Kämpfen. Na gut, ganz ohne Kämpfe würde es nicht gehen, aber ein paar könnte er sich ersparen. Warum ließ er sich nicht einfach von seinem Tormeister nach Steinstadt bringen? Doch der winkte nur ab "Geht nicht! Zu viele Schutzzauber rund um die Stadt!"
"Na toll", dachte sich Wild. "Wozu schleppe ich denn den mit mir rum?" Aber jammern bringt einem nicht vorwärts. Also weiter geht es. Wild lief jetzt auf einer langen Hängebrücke entlang, an deren Ende eine Felseninsel zu erkennen war. Von dort gelangte man auf einer weiteren Brücke nach Steinstadt. Die Brücke war nur von einigen Geistern und Erscheinungen bewacht, so dass Wild nicht einmal in Schwitzen kam, als er sie mit seinen letzten Pfeilen abschoss. In Steinstadt würde er neue kaufen müssen. Auf der Insel saßen ein paar Gogs um einen Kessel herum, der auf einem Feuer brodelte. Ran an die Gogs und die Keule benutzen. Das hatte sich Walter Wild von früheren Begegnungen mit den grünen Winzlingen gemerkt. Und bevor sie noch ihren Feuerzauber einsetzen konnten, lag die Hälfte von ihnen erschlagen um den Kessel herum. Die anderen stürzten sich in ihrer Angst und Verwirrung von der Klippe. Wild ließ sie ziehen, obwohl er wusste, dass sie gute chancen hatten lebend diesen Sturz zu überstehen. Er wollte in erster Linie in die Stadt. Das Gebräu im Kessel stank fürchterlich. Dennoch konnte er nicht der Versuchung widerstehen einen kleinen Löffel zu probieren. Siehe da, das Zeug war besser als es aussah. Im Inneren fühlte sich unser Held auch plötzlich entspannter und hatte den Eindruck Gogs in Zukunft besser gegenübertreten zu können. Als ob sich seine Widerstandskraft gegen Feuer erhöht hätte. Eine Truhe, die in der Nähe des Feuers stand, räumte er auch noch aus. Etwas weltbewegendes war aber nicht drin. 10 Minuten später war Wild in Steinstadt.
Leider hatten die Geschäfte schon geschlossen. Er überlegte, was er sonst noch hier erledigen könnte. Hier gab es doch einen Lehrer für Erdmagie!? Wild hatte viel gelernt und konnte sich vorstellen, dass er in Steinstadt eine weitere Stufe in seiner Ausbildung emporsteigen könnte. Nach einigen Fragen entdeckte er das Haus des Lehrers und für 1000 Goldstücke durfte er sich ab sofort Experte für Erdmagie nennen. Das brachte ihm allerdings noch nichts, da er keine Zaubersprüche hatte, die er nun lernen konnte. Aber die würden ihm schon früher oder später über den Weg laufen.
"Na toll", dachte sich Wild. "Wozu schleppe ich denn den mit mir rum?" Aber jammern bringt einem nicht vorwärts. Also weiter geht es. Wild lief jetzt auf einer langen Hängebrücke entlang, an deren Ende eine Felseninsel zu erkennen war. Von dort gelangte man auf einer weiteren Brücke nach Steinstadt. Die Brücke war nur von einigen Geistern und Erscheinungen bewacht, so dass Wild nicht einmal in Schwitzen kam, als er sie mit seinen letzten Pfeilen abschoss. In Steinstadt würde er neue kaufen müssen. Auf der Insel saßen ein paar Gogs um einen Kessel herum, der auf einem Feuer brodelte. Ran an die Gogs und die Keule benutzen. Das hatte sich Walter Wild von früheren Begegnungen mit den grünen Winzlingen gemerkt. Und bevor sie noch ihren Feuerzauber einsetzen konnten, lag die Hälfte von ihnen erschlagen um den Kessel herum. Die anderen stürzten sich in ihrer Angst und Verwirrung von der Klippe. Wild ließ sie ziehen, obwohl er wusste, dass sie gute chancen hatten lebend diesen Sturz zu überstehen. Er wollte in erster Linie in die Stadt. Das Gebräu im Kessel stank fürchterlich. Dennoch konnte er nicht der Versuchung widerstehen einen kleinen Löffel zu probieren. Siehe da, das Zeug war besser als es aussah. Im Inneren fühlte sich unser Held auch plötzlich entspannter und hatte den Eindruck Gogs in Zukunft besser gegenübertreten zu können. Als ob sich seine Widerstandskraft gegen Feuer erhöht hätte. Eine Truhe, die in der Nähe des Feuers stand, räumte er auch noch aus. Etwas weltbewegendes war aber nicht drin. 10 Minuten später war Wild in Steinstadt.
Leider hatten die Geschäfte schon geschlossen. Er überlegte, was er sonst noch hier erledigen könnte. Hier gab es doch einen Lehrer für Erdmagie!? Wild hatte viel gelernt und konnte sich vorstellen, dass er in Steinstadt eine weitere Stufe in seiner Ausbildung emporsteigen könnte. Nach einigen Fragen entdeckte er das Haus des Lehrers und für 1000 Goldstücke durfte er sich ab sofort Experte für Erdmagie nennen. Das brachte ihm allerdings noch nichts, da er keine Zaubersprüche hatte, die er nun lernen konnte. Aber die würden ihm schon früher oder später über den Weg laufen.
MfG Wild
Ein paar Gänge weiter fand Wild den Fahrstuhl wieder. Den hatte er schon einmal benutzt, als er die Troglodyten in den Tunneln beseitigte. Jetzt war hier unten alles sauber. Kein einziges dieser schleimigen Ungeheuer ließ sich blicken. Mit einer Fackel in der Hand schlich Wild durch die Gänge. In einer kleinen Nische fand er noch zwei Truhen, die er bei seinem ersten Besuch nicht öffnen konnte. Heute waren sie kein Hindernis mehr für ihn. Wobei die eine explodierte und er sich einige Splitter in einfing. Kurze Zeit später schimmerte die Tür zu den Labyrinth grau vor ihm. Wild öffnete sie und schritt hindurch. Sofort hörte er Kampflärm. Hier unten tobte der ewige Kampf zwischen gut und böse. Zwerge, Hexer, Gogs und Magogs machten den Aufenthalt in den Tunneln zu einem gefährlichen Vergnügen. Wild hatte die Absicht sich ohne viele Kämpfe hindurchzuschlängeln. Doch das war keinesfalls einfach. Die Tunnel waren eng und von Monstern wimmelte es geradezu. Deshalb war Wild’s Keule bald blutbeschmiert. Bei der Leiche eines Zwerges fand unser Held auch ein Bündel Pfeile, das er mitnahm. Der Weg führte Wild in eine besonders große Höhle, wo die Kämpfe erheblich mehr tobten, als in den Gängen. Auf dem Boden lagen eine Menge Ausrüstungsgegenstände, Tränke und Gold herum. Von einer Art Rundgang ging es ein paar Meter steil hinunter. Wild beschloss hinunterzurutschen, obwohl ihm unklar war, wie er je wieder hoch kommen sollte. Aber die anderen, die da unten kämpften, kannten sicher einen Weg. Außerdem, wenn alles klappte, musste Wild ja gar nicht mehr nach oben. Nachdem Wild viele Gänge abgesucht und etliche Monster beschwichtigt hatte, stand er vor einer alten verwitterten Tür. Hier musste sich der Eingang zu den legendären Tunneln im Donnerfaustgebirge befinden. Wild hatte früher davon gehört und man sagte, dass derjenige, der das Donnerfaustgebirge durchquerte in ein Land komme, in dem das Gold auf den Bäumen wuchs.
Wild öffnete langsam die Tür, die zusätzlich durch ein mächtiges magisches Schloss gesichert war. Nur am Rande machte er sich Gedanken, weshalb eine solche Sicherung notwendig sein sollte. Diesen Eingang fand sowieso kaum jemand. Die Tür öffnete sich einen Spalt und Wild schlüpfte hindurch. Bevor sie wieder zuschlagen konnte, legte Wild, vorsichtig wie er nun mal war, einen alten Schild aus seinem Rucksack in den Türrahmen und verhinderte so, dass sich die Tür wieder schloss. Er sah sich um. Nichts als Felswände und einige komische Säulen. Komisch deshalb, weil sie von merkwürdigen, weichen, biegsamen Haaren bedeckt waren. Fast so etwas wie Fell. Wild drückte sich an zwei dieser Säulen vorbei. Doch was war das? Die Dinger bewegten sich!! Wild schaute nach oben und erstarrte fast. Ein riesiger Minotaurus schaute ihn aus der Höhe an.
Wild öffnete langsam die Tür, die zusätzlich durch ein mächtiges magisches Schloss gesichert war. Nur am Rande machte er sich Gedanken, weshalb eine solche Sicherung notwendig sein sollte. Diesen Eingang fand sowieso kaum jemand. Die Tür öffnete sich einen Spalt und Wild schlüpfte hindurch. Bevor sie wieder zuschlagen konnte, legte Wild, vorsichtig wie er nun mal war, einen alten Schild aus seinem Rucksack in den Türrahmen und verhinderte so, dass sich die Tür wieder schloss. Er sah sich um. Nichts als Felswände und einige komische Säulen. Komisch deshalb, weil sie von merkwürdigen, weichen, biegsamen Haaren bedeckt waren. Fast so etwas wie Fell. Wild drückte sich an zwei dieser Säulen vorbei. Doch was war das? Die Dinger bewegten sich!! Wild schaute nach oben und erstarrte fast. Ein riesiger Minotaurus schaute ihn aus der Höhe an.
MfG Wild
- Dany the Great
- Bursche / Magd
- Beiträge: 10
- Registriert: So 18.05.2003 - 18:35
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Die Säulen waren seine Beine! Wild versetzte ihn mit seiner Keule einen mächtigen Hieb, doch der Kerl grinste nur und holte seinerseits aus. Wild Schild bog sich unter dem Schlag gefährlich durch. Er nahm seine ganze Kraft zusammen und hieb seine mit Stacheln besetzte Keule dem Monster in den Oberschenkel. Der Minotaurus ließ ein schauerliches Geheul los, daß die ganze Höhle erbebte und riss mit seiner Hand Wild fast die Rüstung weg. Noch zwei, drei solcher Hiebe und Wild’s Knochen würden hier im Dunkel der Höhle für immer bleichen. Und was fast noch schlimmer war, der Schrei des Minos wurde beantwortet. Schon sah Wild drei weitere Gestalten aus einem Tunnel am Ende der Höhle kommen. Mit letzter Kraft, dabei einem weiteren Schlag des Ungeheuers ausweichend, warf sich Wild durch die Tür und riss dabei den Schild weg. Die Tür fiel zu und Wild hörte schwer atmend das Gebrüll einer ganzen Horde Minotauren durch den Fels. Er befürchtete, dass diese dünne Tür nicht lange stand halten würde. Aber wie ein Wunder erzitterte sie nicht einmal unter den Schlägen von der anderen Seite. Jetzt wurde ihm das magische Schloss wieder bewusst. Erleichtert atmete er aus.
Soweit also zum Donnerfaustgebirge. Wild konnte den Durchgang noch nicht schaffen. Eben noch mit dem Leben davongekommen, musste er sich nun Gedanken machen, wie es weiter gehen sollte. Er würde wohl noch mal zu den Magier in die Braccadawüste gehen, oder erst mal die Nebelwände durchqueren. Am besten aber erst mal irgendwo ein Bier trinken.
Da Wild schon lange nicht mehr in Harmodale war, entschloß er sich einen kleinen Abstecher in die Heimat zu machen. In Harmodale gab es das beste Bier. Das musste Wild mal wieder feststellen. Er trank in der kleinen Kneipe am Ortseingang 2-3 Humpen und hörte sich den neusten Klatsch aus der Gegend an. Dann machte er sich auf den Weg zu den Geschäften um den ganzen Kram aus seinen Rucksäcken loszuwerden. Als er nach einigen Stunden etwas müde in seinem Schloß saß, überdachte er seine nächsten Schritte. Zunächst würde er noch einmal in den Tul. Forst reisen, denn er hatte in den Höhlen die Überreste eines der mächtigsten Zwergenkönige gefunden. Außerdem gab es in Harmodale auch noch was zu tun. Wild wollte Experte in Körpermagie und Seelenmagie werden. Das stellte sich als ziemlich einfach heraus. Die 1000 Goldstücke konnte er mittlerweile aus der Portokasse bezahlen. Nun noch eine Nacht ruhen und auf in den Forst.
Soweit also zum Donnerfaustgebirge. Wild konnte den Durchgang noch nicht schaffen. Eben noch mit dem Leben davongekommen, musste er sich nun Gedanken machen, wie es weiter gehen sollte. Er würde wohl noch mal zu den Magier in die Braccadawüste gehen, oder erst mal die Nebelwände durchqueren. Am besten aber erst mal irgendwo ein Bier trinken.
Da Wild schon lange nicht mehr in Harmodale war, entschloß er sich einen kleinen Abstecher in die Heimat zu machen. In Harmodale gab es das beste Bier. Das musste Wild mal wieder feststellen. Er trank in der kleinen Kneipe am Ortseingang 2-3 Humpen und hörte sich den neusten Klatsch aus der Gegend an. Dann machte er sich auf den Weg zu den Geschäften um den ganzen Kram aus seinen Rucksäcken loszuwerden. Als er nach einigen Stunden etwas müde in seinem Schloß saß, überdachte er seine nächsten Schritte. Zunächst würde er noch einmal in den Tul. Forst reisen, denn er hatte in den Höhlen die Überreste eines der mächtigsten Zwergenkönige gefunden. Außerdem gab es in Harmodale auch noch was zu tun. Wild wollte Experte in Körpermagie und Seelenmagie werden. Das stellte sich als ziemlich einfach heraus. Die 1000 Goldstücke konnte er mittlerweile aus der Portokasse bezahlen. Nun noch eine Nacht ruhen und auf in den Forst.
MfG Wild
Am nächsten Morgen stieg Walter als erstes in die Berge, die sich hinter dem Gasthaus erhoben. Hoch oben lag noch Schnee, der Wild etwas frösteln ließ. Doch erhatte ein bestimmtes Ziel. Auf dem Gipfel des Gebirges befand sich eine lodernde Flamme, die all denen, die gutes Mutes und reinen Herzens waren zu einem Wettkampf einlud. Verlieren konnte man dabei nichts, höchstens sein Selbstwertgefühl. Doch gewinnen konnte ein jeder fünf Fähigkeitspunkte. Wild, der lange trainiert hatte, meisterte diese Aufgabe und verbesserte im Anschluß seine Schildfähigkeiten. Nach der Anstrengung ruhte er noch eine Weile und ließ sich dann vom Tormeister in den Tul. Forst bringen. Für dreitausend Goldstücke wurde Wild hier Experte für Licht-, Luft- Feuermagie. Also eine preiswerte Angelegenheit. Daraufhin lernte er schnell noch die betreffenden Zaubersprüche und machte sich auf den Weg um die Überreste des Zwergenkönigs Zokarr an den Mann zu bringen. Doch wie groß war seine Enttäuschung zu erfahren, dass er diese in den Hügelgräbern nahe Steinstadt beerdigen sollte. Von dort war er doch gerade erst gekommen. So ein Scheibenkleister!!! Was soll's?? Er musste hin!
Im Tal der Hügelgräber, genauer gesagt im unseligen Geisterhaus, standen auch noch ein paar Truhen, die Wild seinerzeit nicht aufbekommen hatte. Doch sicherlich wimmelte es dort auch wieder von Geistern und Gespenstern. Er würde es sich auf dem Weg dahin durch den Kopf gehen lassen. Vorerst kaufte Wild noch einige Lebensmittel und machte sich auf den Weg.
Fünf Tage dauerte die Reise. Zeit genug, um alle Blessuren und Wunden zu behandeln und Zeit genug um sich so tödlich zu langweilen, dass man auf dumme Gedanken kommen kann. Wild beschloß sich das Geisterhaus noch einmal anzusehen.
Im Tal angekommen kämpfte er sich den Weg zum Geisterhaus frei. Das war ziemlich unkompliziert. Unterwegs stieß er auch noch auf eine Truhe, die er plünderte. Sie enthielt etwas Gold und eine Plattenrüstung, die Walter Wild aber nicht brauchen konnte. Nun ja, bei den Zwergen konnte er sie sicher gut verkaufen. Merkwürdig war nur, dass er der festen Überzeugung war, schon einmal hier gewesen zu sein. Und damals hatte er die Truhe schon leer geräumt!!
Im Tal der Hügelgräber, genauer gesagt im unseligen Geisterhaus, standen auch noch ein paar Truhen, die Wild seinerzeit nicht aufbekommen hatte. Doch sicherlich wimmelte es dort auch wieder von Geistern und Gespenstern. Er würde es sich auf dem Weg dahin durch den Kopf gehen lassen. Vorerst kaufte Wild noch einige Lebensmittel und machte sich auf den Weg.
Fünf Tage dauerte die Reise. Zeit genug, um alle Blessuren und Wunden zu behandeln und Zeit genug um sich so tödlich zu langweilen, dass man auf dumme Gedanken kommen kann. Wild beschloß sich das Geisterhaus noch einmal anzusehen.
Im Tal angekommen kämpfte er sich den Weg zum Geisterhaus frei. Das war ziemlich unkompliziert. Unterwegs stieß er auch noch auf eine Truhe, die er plünderte. Sie enthielt etwas Gold und eine Plattenrüstung, die Walter Wild aber nicht brauchen konnte. Nun ja, bei den Zwergen konnte er sie sicher gut verkaufen. Merkwürdig war nur, dass er der festen Überzeugung war, schon einmal hier gewesen zu sein. Und damals hatte er die Truhe schon leer geräumt!!
MfG Wild
Schließlich langte er am Geisterhaus an. Zum Glück hatten sich die Monster da noch nicht wieder hineingetraut. Überall klebte noch der Schleim und das getrocknete Blut von dem Tage, als Wild das erste Mal hier hereingeschaut hatte. Schnell fand er auch die beiden Truhen, die er damals stehen lasen musste. In seinem Rucksack fand sich auch noch eine Spruchrolle "Schild", die er sicherheitshalber anwendete. Nicht ganz ohne Probleme gelang es ihm die beiden Truhen zu öffnen. Doch das Risiko hatte sch gelohnt. Viel, viel Gold einige Rüstungsteile und einige magische Gegenstände, die er aber noch beim Zauberer identifizieren lassen musste waren sein Lohn. Er machte eine kurze Rast und setzte dann seinen Weg zu den Hügelgräbern fort. Da Steinstadt ganz in der Nähe zu finden ist, machte Wild einen kurzen Abstecher dahin um sein überflüssiges Zeugs zu verkaufen. Inzwischen war es leider dunkel geworden und die Geschäfte in Steinstadt hatten schon geschlossen. "Die haben wohl zu viele Kunden!", dachte Wild und ging in die Kneipe. Verärgert wollte er sich schon einen große Humpen Bier bestellen. Doch im letzten Augenblick fiel ihm ein, was das vorige mal passiert war, als er seinen Ärger runtergespült hatte und er ließ sich eine Cola kommen. "Na, Mami hat wohl gesagt, Du sollst nicht trinken, ha ha ha!", spöttelte der Wirt. Wild beherrschte seine Wut und nahm seine Cola mit in einen Nebenraum, wo bekannte Geräusche hervordrangen. Hie wurde Arcomage gespielt. Wild setzte sich und spielte eine Runde mit. Später nahm er sich dann ein Zimmer und schlief zufrieden in den Morgen.
Gleich nach dem Frühstück besuchte Wild den Waffenschmied, den Rüstungsschmied und den Zauberer. Dort verkaufte er Überflüssiges und nahm noch ein paar interessante Spruchrollen mit.
Die Brücke zum Eingang der Hügelgräber bewachten zwei Steingargoils, die aber keine ernste Gefahr mehr für Wild darstellten. Er erledigte sie und betrat das Hügelgrab. Die Hügelgräber hatte Wild auch schon einmal gesäubert, so dass dort auch keine Gegner mehr störten. Der einzige Nachteil war, dass Wild sich nicht mehr so recht an den Weg zur Begräbnisstätte erinnern konnte. Nach stundenlanger Suche fand er sie dann aber doch und bestattete die Überreste des Zwergenkönigs.
Gleich nach dem Frühstück besuchte Wild den Waffenschmied, den Rüstungsschmied und den Zauberer. Dort verkaufte er Überflüssiges und nahm noch ein paar interessante Spruchrollen mit.
Die Brücke zum Eingang der Hügelgräber bewachten zwei Steingargoils, die aber keine ernste Gefahr mehr für Wild darstellten. Er erledigte sie und betrat das Hügelgrab. Die Hügelgräber hatte Wild auch schon einmal gesäubert, so dass dort auch keine Gegner mehr störten. Der einzige Nachteil war, dass Wild sich nicht mehr so recht an den Weg zur Begräbnisstätte erinnern konnte. Nach stundenlanger Suche fand er sie dann aber doch und bestattete die Überreste des Zwergenkönigs.
MfG Wild
Walter Wild ließ sich von seinem Begleiter nun fluchs in den Tul. Forst bringen. Dort wurde er bei einer kleinen, aber feinen Feier zum Erzdruiden ernannt.
Doch wie nun weiter? Vielleicht sollte er noch einmal nach Celeste. Vielleicht waren jetzt die Chancen besser die Nebelwände zu durchdringen? Trotz seiner recht guten Rüstung, hatte Wild immer noch sehr wenig Trefferpunkte und war deshalb sehr anfällig. Aber irgendwann musste es ja doch mal sein! Also los!
Da sein Tormeister heute kein Stadtportal mehr zuwege brachte, machte sich Wild auf zum Hafen und hatte Glück. Er fand ein Schiff, was ihn für lächerliche 70 Goldstücke in die Bracadawüste bringen wollte.
Kaum von Bord begab sich Wild sofort zum Transporter und beamte nach Celeste. Er ergänzte seine Vorräte und kaufte sich noch manch nützlich Spruchrolle. Leider war keine "Unsichtbarkeit" darunter.
Guter Stimmung und gut ausgerüstet macht er sich auf den Weg in die Nebelwände. Doch das Schicksal war gegen ihn! Immer und immer wieder rannte er gegen die Gegner an. Doch weder mit List und Geschick noch mit seiner außergewöhnlichen Schnelligkeit, gelang es ihm auch nur einen Schlüssel zu holen. Erschöpft, verwundet und gedemütigt verließ ihn nach sieben Versuchen der Mut und er gab auf. Er schleppte sich in die Taverne und suchte Vergessen in der gelben Brühe, genannt Bier.
Am nächsten Morgen wurde er in Erathia wach. Die Götter mochten wissen, wie er dahin gekommen war. Sein Kopf dröhnte, seine Börse war leer und seine Rüstung sah auch schon mal besser aus. Neben ihm lag der Tormeister. Auch er schien einen mächtigen Kater zu haben, denn er stöhnte im Schlaf. Nur Sir Quixote machte einen ehrenhaften Eindruck. Er erzählte ihm dann auch von seinem Besäufnis und wie der Tormeister im Rausch mit seinem Können prahlte und sie alle nach Erathia schaffte. "Leider erst nach dem Bezahlen!", dachte Wild leise.
Da er einmal da war, konnte er auch mal in die Geschäfte schauen. Er ließ sich für sein Erz allerhand Dinge schmieden und verkaufte diese anschließend beim Zauberer. Leider hatte auch der keine Unsichtbarkeitsrolle. Etwas ausgeruht spazierte Wild durch die Gegend und hoffte auf einen Einfall. Dabei kreuzte ein Königsgreif seinen Weg. Zum letzten Mal.
Vielleicht sollte er noch mal nach Tatalia?? Aber was gab es da schon? Aber was anderes hatte er ja doch nicht vor. Gesagt, getan, er machte sich auf den Weg.
Doch wie nun weiter? Vielleicht sollte er noch einmal nach Celeste. Vielleicht waren jetzt die Chancen besser die Nebelwände zu durchdringen? Trotz seiner recht guten Rüstung, hatte Wild immer noch sehr wenig Trefferpunkte und war deshalb sehr anfällig. Aber irgendwann musste es ja doch mal sein! Also los!
Da sein Tormeister heute kein Stadtportal mehr zuwege brachte, machte sich Wild auf zum Hafen und hatte Glück. Er fand ein Schiff, was ihn für lächerliche 70 Goldstücke in die Bracadawüste bringen wollte.
Kaum von Bord begab sich Wild sofort zum Transporter und beamte nach Celeste. Er ergänzte seine Vorräte und kaufte sich noch manch nützlich Spruchrolle. Leider war keine "Unsichtbarkeit" darunter.
Guter Stimmung und gut ausgerüstet macht er sich auf den Weg in die Nebelwände. Doch das Schicksal war gegen ihn! Immer und immer wieder rannte er gegen die Gegner an. Doch weder mit List und Geschick noch mit seiner außergewöhnlichen Schnelligkeit, gelang es ihm auch nur einen Schlüssel zu holen. Erschöpft, verwundet und gedemütigt verließ ihn nach sieben Versuchen der Mut und er gab auf. Er schleppte sich in die Taverne und suchte Vergessen in der gelben Brühe, genannt Bier.
Am nächsten Morgen wurde er in Erathia wach. Die Götter mochten wissen, wie er dahin gekommen war. Sein Kopf dröhnte, seine Börse war leer und seine Rüstung sah auch schon mal besser aus. Neben ihm lag der Tormeister. Auch er schien einen mächtigen Kater zu haben, denn er stöhnte im Schlaf. Nur Sir Quixote machte einen ehrenhaften Eindruck. Er erzählte ihm dann auch von seinem Besäufnis und wie der Tormeister im Rausch mit seinem Können prahlte und sie alle nach Erathia schaffte. "Leider erst nach dem Bezahlen!", dachte Wild leise.
Da er einmal da war, konnte er auch mal in die Geschäfte schauen. Er ließ sich für sein Erz allerhand Dinge schmieden und verkaufte diese anschließend beim Zauberer. Leider hatte auch der keine Unsichtbarkeitsrolle. Etwas ausgeruht spazierte Wild durch die Gegend und hoffte auf einen Einfall. Dabei kreuzte ein Königsgreif seinen Weg. Zum letzten Mal.
Vielleicht sollte er noch mal nach Tatalia?? Aber was gab es da schon? Aber was anderes hatte er ja doch nicht vor. Gesagt, getan, er machte sich auf den Weg.
MfG Wild
Wow ! Wow ! Wow !
Wow !
Die Story ist echt gut !
Wann geht´s weiter ?
Was sind eigentlich die Fähigkeiten deines Druiden ?
Und wie hoch sind sie ausgebildet ?
Ein großes Lob an dich !
Die Story ist echt gut !
Wann geht´s weiter ?
Was sind eigentlich die Fähigkeiten deines Druiden ?
Und wie hoch sind sie ausgebildet ?
Ein großes Lob an dich !
"Deep, deep into the Black Forest there stands
what some call a nuthouse, a mad man's land."
- Einleitung zu "Mad Man Steve": read more
what some call a nuthouse, a mad man's land."
- Einleitung zu "Mad Man Steve": read more