Sherlock Holmes von Sir Arthur Conan Doyle Edition RVG

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hafensaenger
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Sherlock Holmes von Sir Arthur Conan Doyle Edition RVG

Beitrag von hafensaenger »

Hallo Leute :winken:

Habe dieses Buch zu Weihnachten geschenkt bekommen und habe es inzwischen mal geschafft mich ein wenig (r)einzulesen. Die Geschichten sind verdammt spannend und toll erzählt besonders die erste war gut wo eine Irene Norton Sherlock Holmes an der Nase herumführt. Bis zu dem Zeitpunkt hatte er wenig übrig für Frauen seitdem hat er Respekt vor ihnen. :D Dabei ging es um ein Gemälde.

Deswegen komme ich auch leider nicht zu Glenraven oder Lumpis Taddybären . ;( ;( Die kommen als nächtes dran. Für die 770 Seiten werde ich wohl noch ein Weilchen brauchen. Heut Abend ist die Geschichte "Der Bund der Rothaarigen" dran.

Kennt noch jemand außer mir das Buch ?
Hat es schon jemand durchgelesen?
Was haltet ihr von dem Buch ?
Welche Geschichte gefiel ecuh ma besten ?
Welche evtl. nicht. ?

Würde gern mit euch darüber diskutieren.

MFG

Jens
Zuletzt geändert von hafensaenger am Di 17.05.2005 - 13:16, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von MyBrainHurts »

Wusstest du, dass sowohl Doyle selbst, als auch sein fiktiver Held koks-süchtig sind - daher auch die Genialität (und gelegentliche physische Stärke) des Letzteren.

Find ich interessant.... ;)
Als Kind wollt ich immer schon wissen, was Sherlock da in seinem Pfeifchen raucht.... :D


LG, MBH
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hafensaenger
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Beitrag von hafensaenger »

Hallo MBH :winken:
Wusstest du, dass sowohl Doyle selbst, als auch sein fiktiver Held koks-süchtig sind
Ja da stand so ein Passus in der Einleitung der mich stutzig machte aber viele meiner Idole kiffen ja : Bob Marley, ChristophDaum, Robbie Williams usw... . :D :D :)) :)) Johnny Depp in "From Hell" hat ja auch tonnenweise Absynth gesoffen um seinen Visionen auf die Sprünge zu helfen.

MFG

Jens
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Beitrag von Argh »

Hi :D
MyBrainHurts hat geschrieben:Wusstest du, dass sowohl Doyle selbst, als auch sein fiktiver Held koks-süchtig sind - daher auch die Genialität (und gelegentliche physische Stärke) des Letzteren.
Klingt mir so zu positiv, ich hab mal gegoogled und folgendes gefunden:
Wann die Wirkung eintritt, ist abhängig vom Aufnahmeweg. Oral eingenommen treten die ersten Wirkungen nach ungefähr 15 Minuten auf, nasal wirkt es nach 3 bis 5 Minuten, intravenös entstehen nach 30 bis 45 Sekunden die ersten Zeichen und geraucht tritt die Wirkung bereits nach 5 bis 7 Sekunden auf. Die Wirkungsdauer ist ebenfalls abhängig von der Aufnahmeart und liegt zwischen wenigen Minuten (beim Injezieren und Rauchen) und bis zu 2 Stunden (beim Schnupfen). Die Wirkung macht sich zunächst durch starke Euphorie bemerkbar. Die Kreativität, Aufnahme- und Leistungsfähigkeit wird gesteigert. Die sexuelle Lust und Redelust steigt. Hunger, Durst und Müdigkeit werden gemindert. Hemmungen und Ängst werden weniger wahrgenommen bzw. fallen weg. Alle Reize werden intensiviert. Kritik- und Urteilsfähigkeit sind eingeschränkt und es kann zu Verzerrungen im Denkablauf kommen. Auch das Erleben von Angst und Unsicherheit ist möglich. Ebenso wie eine gesteigerte Reizbarkeit, erhöhte Aggressivität und Wahnvorstellungen. Häufig treten beim Abklingen der Wirkung Depressionen sowie körperliche und psychische Erschöpfung auf.
Ist ja wohl doch nicht soooooooo positiv, die Gerüchte über die fantastischen Wirkungen werden wohl gestreut um der Mafia mehr Kunden zu verschaffen :D

Zu Sherlock Holmes ich hab eine Faksimili-Ausgabe erstanden (mit all den tollen Stahlstichen, halt das Original aus dem Strand Magazin) *stolz bin* die finde ich auch klasse, meine deutschen Übersetzungen sind da eher bescheiden :P :P

@Hafen viel Spaß beim Lesen

Grüsse Argh :bounce: :bounce:
Zuletzt geändert von Argh am Do 16.01.2003 - 16:58, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von MyBrainHurts »

Nein - koksen ist natürlich überhaupt nicht positiv, wenn du das so aufgenommen hast, ist mein Sarkasmus falsch rübergekommen.

Aber ist bei den beiden nun mal eine Tatsache und der Grund, warum Sherlock so ist, wie er ist, bzw., warum Doyle ihn so dargestellt hat.

Gegen die negativen Folgen danach bleibt eben nur eins: Das nächste Pfeifchen (oder Näschen) - und wo das am Ende hinführt, ist ja hinlänglich bekannt...

LG, MBH
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Beitrag von Khamul »

In meinen Büchern kokst Sherlock nicht, da raucht er "nur" Opium....
Über den Autor kann ich nicts sagen.

@Hafen
Ich hab "Strand" eine (glaube ich) komplette Sammlung der Sherlock-Geschichten auf Englisch. Der Bund der Rothaarigen war meiner Meinung nach nicht so gelungen, weil einiges zu offensichtlich war. Aber ich lese die Bücher ab und an auch noch ganz gerne :)
lg
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Beitrag von Argh »

Hi :D
Khamul hat geschrieben:In meinen Büchern kokst Sherlock nicht, da raucht er "nur" Opium....
Über den Autor kann ich nicts sagen. ....
Z.B. Hier: "The sign of Four" Chapter 1 "The science of deduction"
"Sherlock Holmes took his bottle from the corner of the mantelpiece .... 'Wich is it today,' I asked 'morphine or cocaine?'
He raised his eyes languidly from the old black-letter volume which he had opened. 'It is cocaine,' he said,' a seven percent solution."

@Khamul "The Original Illustrated Strand"? ... cool nichwar :respekt: :respekt:

Grüsse Argh I) I)
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Beitrag von Khamul »

@Argh eben dieses :)
Ich finde es wirklich schön :)

Und die Textstelle hatte ich nicht mehr in Erinnerung.
Dann mag man aber Opium noch seiner Drogenliste hinzufügen bidde :D
lg
Khamul
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Beitrag von hafensaenger »

Hallo Männers :winken:
In meinen Büchern kokst Sherlock nicht, da raucht er "nur" Opium....
Über den Autor kann ich nichts sagen.
Soweit ich es in Erfahrung bringen konnte tut er beides und ist Drogen im allgemeinen nicht sehr abgeneigt. Doyle selbst scheint nur zu kosen. Wie auch immer.
Der Bund der Rothaarigen war meiner Meinung nach nicht so gelungen, weil einiges zu offensichtlich war.
So schlecht fand ich die Geschichte über den Banküberfall gar nicht auch wenn mir die erste mit dem Gemälde und Irene Norton wesentlich besser gefiel.

Fange heut abend mit "Ein Fall von geschickter Täuschung" an

MFG

Jens
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Beitrag von Castore »

Sherlock Holmes hab ich natürlich auch schon gelesen, und ob die koksen oder sonst was machen ist mir eigendlich wurscht. Ich hab da kein Problem mit soetwas zu lesen. Schaut in die Bild und ihr werdet Drogengeheimnisse von Daum über Becker bis hin zu Lassie bis ins kleinste Detail "recherchiert" ;) und aufgeschrieben sehen. Toll. Wenn Lassie kiffen kann, warum darf sich der nette Herr Holmes nicht mal mit Watson nach vollbrachter Arbeit die Nase pudern ? ;)
Bye
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Beitrag von hafensaenger »

Inwischen habe ich das Kapitel "Ein Fall von geschickter Täuschung" durch und muß sagen dass ich diesen Fall doch offensichtlicher und langweiliger fand als den" Bund der Rothaarigen" aber das ist wohl Geschmackssache .

In dem oben genannten geht es um eine junge Dame Namens Mary Sutherland die ihren angeblich verschollenen Geliebten Hosmer Angel sucht der in Wirklichkeit ihr Stiefvater Mr. Windibank ist. Er hatte seine Stieftochter bewust getäuscht um eigene Interessen zu wahren. Jedoch kam ihm Holmes auf die Schliche. Leider ohne rechtliche Konsequenzen und Folgen für Mr. Windibank.

Morgen fange ich mit Dem geheimnissvollen Mord im Tale von Boscombe an. Bin ja gespannt was mich erwartet.

MFG

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Beitrag von hafensaenger »

Bei Dem geheimnissvollen Mord im Tale von Boscombe
geht es um die australischen Familien Mc Carthy & Turner
und einen mysteriösen Mord am Boscompe Lake der seine Wurzeln in der Vergangenheit der beiden Familien hat. Ich fand den Teil sehr spannend. Morgen fange ich mit der Geschichte Fünf Apfelsinenkerne an

MFG

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Beitrag von Yaguar »

ja, hab das buch vor n paar tae das erste mal vollständig durchgelesen.... die 5 Apfelsinenkerne ist gut... die eschichte des beryll-kopfschmuckes... die erste mit dem fürstentum 0... die letzten drei (bis in 2monaten, hafen :D :unschuldig: ) tssss, eientlich jede zweite.... das holmes kokst, wird auch irgendwann mal erwähnt.... aber auch das watson ihm dieses abgewöhnt hat-- absolute highlights --Das letzte prob +++ im leeren haus (danach werden die schurken irendwie zu unorganisiert)
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Beitrag von hafensaenger »

Hallo Fritze , Hallo Leute :winken:

Inzwischen habe ich mir die Fünf Apfelsinenkerne durchgelesen und bislang halte ich sie für die stärkste und spannendste Geschichte im Buch. Aber vielleicht ändere ich meine Meinung ja noch.

In dem besagten geht es um die Familie Openshaw. Genauer gesagt um den Sohn, den Vater und den Onkel. Alle drei kommen auf mysteriöse wie tragische Weise ums Leben und jedesmal sieht es wie ein unglücklicher Zufall oder Selbstmord aus. Jedoch handelt es sich im Nachhinein um Mord. Der Vorbote waren jedesmal Fünf Apfelsinenkerne .

Sherlock Holmes schickte leider den letzten John Openshaw selber in sein Verderben und war darum besonders erpicht darauf den Fall zu knacken was ihm auch gelang. Die Mörder waren Mitglieder des Ku-Klux Klanss die auf einem Segler unterwegs waren. Die
Fünf Apfelsinenkerne wurden ihnen später selber zum Verhängnis.

Nun wartet Der Mann mit der Schramme auf mich


MFG

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Yaguar
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Beitrag von Yaguar »

Sherlock Holmes schickte leider den letzten John Openshaw selber in sein Verderben und war darum besonders erpicht darauf den Fall zu knacken was ihm auch gelang. Die Mörder waren Mitglieder des Ku-Klux Klanss die auf einem Segler unterwegs waren. Die
Fünf Apfelsinenkerne wurden ihnen später selber zum Verhängnis.
anhängsel: die mörder sind übrigens mit ihrem schiffchen im Atlantik abgesoffen....
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